Zuletzt gesehener Film + eure Bewertung

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300 Rises bla bla

Naja was soll man da großartig sagen, definitiv schlechter als der erste. Das beste an dem Film sind die Titten von Eva Green, schöne Form. Ansonsten naja...hätte was gutes werden können.

5 von 10 inkl. ein Punkt für die Titten von Eva Green

Prisoners

2 Kinder werden entführt. Cop sucht Kind, Vater sucht Kind.

Schon lange nicht mehr so gespannt vor der Kiste gesessen um zu wissen was als nächstes passiert.

8 von 10

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Midnight Express (1978)

Einer meiner Lieblingsfilme, wieder mal gesehen. Beruht auf wahrer Begebenheit. Nach etwas Recherche drauf gekommen, dass der Film nicht im Sinne des wahren Billy Hayes war, aber egal, die Geschichte zählt:

Billy Hayes möchte 'ne große Menge Haschisch aus der Türkei in die Vereinigten Staaten schmuggeln. Am Flugplatz

wird er geschnappt, eingesperrt, gedemütigt, geschlagen, seelisch gebrochen. Bekommt erst 4, dann, nach Prozessneuauflage, 30 Jahre Haft. Wenn man sich auf den Film und dem Hauptcharakter voll und ganz einlässt, bekommt man einen Filmfinale, wie man es in dieser Intensität noch nie bei einem Film erlebt hat

Klasse Filmmusik von der Legende Giorgio Moroder.

9,5/10

  • TOP 2

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Gast Shredder

300 Rises bla bla

Naja was soll man da großartig sagen, definitiv schlechter als der erste. Das beste an dem Film sind die Titten von Eva Green, schöne Form. Ansonsten naja...hätte was gutes werden können.

5 von 10 inkl. ein Punkt für die Titten von Eva Green

Hab ihn noch nicht gesehen, aber passend dazu... :-)

"When I saw Eva Green's tits in 300."

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Einer der besten Western, die je gedreht wurden: Open Range. Wunderbar realistisch in zahlreichen Details, einschl. der vielleicht realistischste Shoot-Out der Filmgeschichte. Fängt sehr ruhig und langsam an, aber das Finale ist fantastisch.

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300 Rise of Empire

Eigentlich ganz cool, knüpft an Story vom ersten Teil und erklärt Vieles, war 3D im Kino.

Der ganze Film ist auf die 3D Kampfszenen ausgelegt mit verdammt viel Blut und Slowmotions in den Kampfszenen.

6,5/10 - Wenn man ihn 3D im Kino guckt ist es ganz okay, sonst würde ich den nicht empfehlen.

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Snowpiercer

Handlung: Nach einer Klimakatastrophe ist die Welt eingefroren und die Menschheit größtenteils ausgelöscht. Die einzigen Überlebenden sind die Reisenden eines autarken Zuges, welcher niemals hält und genau ein Jahr für einer Runde braucht. Hinten leben die armen im Dreck, Vorne die Reichen im Überfluss. Im Zuge einer Revolution begibt sich der Protagonist Curtis (Chris Evans) in Richtung der Spitze des Zuges. Auf dem Weg dorthin wird er mit den verschiedenen Ebenen des Zuges und dem dahinter stehenden System konfrontiert.

https://www.youtube.com/watch?v=u6qI58nwFX0

Vom ersten Ansehen her würde ich dem Film 8-8,5/10 Punkte geben.

Fazit: Als pures Unterhaltungs- und Popcornkino zieht sich der Film stellenweise zu sehr. Interessanter ist aber auch eher, die dahinter stehende Allegorie auf unser System mit z.B. der Schule als Ort der Indoktrination oder vermummten gesichts- und gewissenslosen Riotcops.

greetz Anabozilla.

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A long way down

War schon okay. Ich hatte keine Vorschau vom Film gesehen. Wer den Trailer gesehen hatte, war wohl etwas enttäuscht, da der Trailer bereits die besten Stellen enthalten hat. Ich fand den Film dennoch unterhaltsam und auch ein bisschen zum Nachdenken, aber er rührt weder zu Tränen noch zu Lachkrämpfen. Das Buch hatte ich leider vorher nicht gelesen, aber dennoch war die Handlung und auch ein paar Wendungen recht vorhersehbar. Ich bereue es nicht, ihn im Kino gesehen zu haben, aber ein zweites Mal muss auch nicht sein.

Edit: Falls man hier Punkte vergeben sollte: 6/10

bearbeitet von Pensador89

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Her

6/10 Punkten, da er sich wahnsinnig gezogen hat und der Höhepunkt gefehlt hat. Ich wär fast eingeschlafen.

Schade, ich fand die Idee und das Setting dabei so interessant. Aber die Musik war top. Hab ihn im OT gesehen.

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Gast Shredder

Her

6/10 Punkten, da er sich wahnsinnig gezogen hat und der Höhepunkt gefehlt hat. Ich wär fast eingeschlafen.

Schade, ich fand die Idee und das Setting dabei so interessant. Aber die Musik war top. Hab ihn im OT gesehen.

Gabs keinen bonuspunkt für die sex stimme? :-D

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Her

6/10 Punkten, da er sich wahnsinnig gezogen hat und der Höhepunkt gefehlt hat. Ich wär fast eingeschlafen.

Schade, ich fand die Idee und das Setting dabei so interessant. Aber die Musik war top. Hab ihn im OT gesehen.

Gabs keinen bonuspunkt für die sex stimme? :-D

Hätte Scarlet Johannson als Person mitgespielt hätte ich wahrscheinlich nen Punkte mehr gegeben ;)

Ich hab allerdings keinen Stimmenfetisch, mir genügts wenn die Stimme nicht nervt.

Revolver

8/10 Punkten, hat mir echt gut gefallen, Setting und Thema war gut getroffen und die Handlung hatte eine paar nettte Wendungen.

Einer dieser Filme, bei dennen man im Nachhinein ein wenig nachdenken muss.

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Gast ulbert

Her, USA 2013, Regie: Spike Jonze, mit Joaquin Phoenix, Rooney Mara, Amy Adams, Scarlett Johanson (Voice)

Joaquin Phoenix spielt einen einsamen Schreiberling (er schreibt für andere Leute persönliche, gefühlvolle Briefe), seine Scheidung ist bald durch und er verbringt die Abende mit Videospielen oder Sexchat. Eines Tages installiert er sich aus Neugierde ein persönliches "Betriebssystem" auf seinem Computer. Ab dann redet er hauptsächlich mit seiner Computerfreundin. Die fängt nach einer Sturm-und-Drang-Phase der frühen Verliebtheit an, ziemlich zu nerven...

Die Ausgangslage des Films (vereinsamter Mann, denkt nur noch an seine gescheiterte Ehe, unternimmt nichts, um jemand kennenzulernen) ist bedrückend und sehr gut dargestellt. Die Stum-und-Drang-phase der Verliebtheit in dieses Computersystem hat mich begeistert. Im Film läuft Joaquin Phoenix beständig in einer Hose mit sehr hohem Bund und einem orangefarbenem Hemd herum und wohnt in einem Apartment, was im Stil der 70er / 90er eingerichtet ist, das kontrastiert, mit der leicht futuristischen Szenerie. Autos kommen übrigens im ganzen Film nicht vor.

Die Szenen, in denen die "Beziehung" zwischen Computer und einsamem Mann ins Nervige abgleitet, nerven, hier hat der Film möglicherweise Längen.

Insgesamt lohnenswert: der Film ist eine deutliche Ermahnung daran, sein Schicksal und seine Liebe in eigene Hände zu nehmen

7,4 von 10 Ulbert-Sternen, ich habe es in der Originalfassung gesehen

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Gast ulbert

Und diese meine nächste Besprechung kann nicht objektiv sein..

Der Mann mit dem Fagott, deutscher Fernsehfilm 2011, Regie: Miguel Alexandre, mit Udo Jürgens, Christian Berkel, David Rott, Ulrich Noethen

Meine beste Freundin ist fanatischer Fan von Udo Jürgens. Sie hat mich angesteckt. Wenn ich diese Stimme höre, geht mir schnell das Herz auf. Der zwei-teilige Fernsehfilm ist sehr aufwendig produziert und mit Liebe gemacht.

Der Großvater von Udo Jürgens war ein deutscher Banker in Russland und kam in große Schwierigkeiten, als der erste Weltkrieg ausgebrochen ist. Der Vater von Udo Jürgens war ein Bürgermeister und Unternehmer in Kärnten während des zweiten Weltkriegs. In der Familie von Udo Jürgens wimmelt es von Firmenchefs und Politikern, er aber wollte Musik machen. Seine ersten Schallplattenproduzenten wollten ihn auf Schlager bürsten, Udo Jürgens aber liebte den Chanson und den Jazz und er ist seinen eigenen Weg gegangen.

Aus diesen Versatzstücken ist ein epischer Film mit großen Emotionen (mancher wird es auch Kitsch nennen) geworden, durchaus vergleichbar mit Schinken wie "Doktor Schiwago". Ein wenig wirkt dieser Film wie aus der Zeit gefallen, ich halte ihn für sehr gut gelungen

9,8 von 10 Ulbert-Sternen

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The Wolf of Wall Street (Scorsese, 2013)

Ein sehr unterhaltsamer Film, der in seinem amüsanten Zynismus und anderen Details (Off-Kommentar des Protagonisten etc.) an frühere Großtaten von Scorsese erinnert. Lässt sich als Kommentar zur Finanzkrise lesen, funktioniert aber auch so. Die Drogen-, Schnaps- und Nuttenszenen sind sehr, sehr schön.

Blue Jasmine (Allen, 2013)

Obwohl dem Drehbuch ein wenig die Stringenz fehlt, langweilt die Geschichte vom sozialen Abstieg einer Frau keine Sekunde lang. Es ist vor allem die Darstellung von Blanchett, die den Film davor rettet, in die Schublade "Allens Geringeres" gesteckt werden zu müssen.

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Gast ImWithNoobs

Ark

Gibt da so ne Mondbasis, wo 4 Leute für ein Jahr wohnen, es gbt nen Kometeneinchlag und ne außerirdische Substanz kommt an Bord, die ne dynamische Genetik hat oder sowas. Die Substanz kann jeden quasi infizieren und duplizieren. Ist eigentlich ne nette idee, aber setting zu klein und nur mit 4 Leuten kann man da kaum was spannendes draus machen imho. Dann pßassiert die erste halbe Stunde iegentlich ncihts bedeutendes und das Finale kommt plötzlich, was völlig dämlich ist. Also mir fallen ja Logikfehler in Filmen irgendwie selten auf, ich lass mich lieber berieseln, aber bei dem Film musste ich echt alle 2 Minuten den Kopf schütteln. Viel verschenktes Potenzial, insgesamt langweilig und wirklich dumme Charaktere. Gibt nen Gnadenpunkt, weils Sci Fi ist :>

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Die Bücherdiebin

Genre: Drama

Regie: Brian Percival

Hauptrollen: Sophie Nelisse, Geoffrey Rush, Emily Watson, Nico Liersch, Ben Schnetzler

1938 ist die kommunistische Mutter von Liesel Meminger in Gefahr. Deswegen kommt Liesel zu Gasteltern in der Nähe von München: Hans und Rosa. Diese nehmen später den Juden Max auf und Liesel lernt den Nachbarjungen Rudy Steiner kennen, mit dem sie dann der Hitler Jugend angehört.

Liesel kann weder lesen noch schreiben, doch mit Hilfe ihrer Mitmenschen entwickelt sie sich bald zum Bücherwurm. Um immer wieder für neuen Lesestoff zu sorgen, stiehlt sie ein Buch nach einer Bücherverbrennung der Nazis und "leiht" sich heimlich die Bücher des Bürgermeisters.

Der Film zeigt, wie Bücher, Lesen und Erzählen die Menschen verbinden und ihnen Kraft gibt, während sie z. B. Angst, Rekrutierungen, Tode, die Kristallnach, Trauer und Bombadierungen durchleben.

8/10

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Immer schwierig...aber im Vergleich zum Buch? Trotzdem sehen oder regt man sich da bloß auf?

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Immer schwierig...aber im Vergleich zum Buch? Trotzdem sehen oder regt man sich da bloß auf?

Auf jeden Fall trotzdem sehen. Ist sehr, sehr nah an der Vorlage. Schauspieler sind absolut klasse (<3<3 Geoffrey Rush, aber Emily Watson als Frau Hubermann und vor allem Nico Liersch als Rudy waren auch richtig gut). Musik (John Williams!) und Sprecher des Todes (Roger Allam) natürlich ebenso.

Dieser Zauber in der Erzählweise durch den Tod und in der Wahl der Sprache und insbesondere der Metaphern ist natürlich nicht so ausgeprägt wie im Buch, aber immer noch vorhanden. Das einzige was meiner Meinung nach irgendwie etwas kurz kam war das "Book Thief" Thema und was Liesel damit verbindet. Klar, die Bürgermeisterstory und auch die Bücherverbrennung waren drin, der Film hätte aber auch völlig anders heißen können.

Letzten Endes kann man Buch und Film natürlich nie vergleichen. Am Ende gewinnt das Buch sowieso und es ist schwer die Vorstellungen der eigenen Phantasie durch die des Regisseurs zu ersetzen. Ich hab das Buch geliebt und war allerdings vom Film nicht enttäuscht, im Gegenteil. Die zauberhaft schöne Art grausige Ereignisse in einer wundervollen Geschichte zu verarbeiten und dabei den Glauben an das Gute und die Menschheit nicht zu verlieren gelingt meiner Meinung nach in beiden Medien. Im Film vielleicht etwas harmloser als im Buch, aber auch das liegt daran mit welcher Vorbelastung man an das Ganze heran geht und wie weit man seine eigene Phantasie schweifen lässt.

Trotzdem hatte zumindest ich gegen Ende des Films eine Träne in den Augen, aber gleichzeitig ein breites Lächeln im Gesicht. Genau so muss es sein.

Edit: Die Inhaltsangabe aus dem Post von Individualchaotin halte ich für vollkommen daneben. Das ist weder die korrekte Ausgangslage, noch das was passiert, noch worum es in der Geschichte geht. So wird es weder der Qualität und Tiefe des Films noch des Buches gerecht.

Und da ich hier grad Geoffrey Rush lobe: schaut _unbedingt_ The Best Offer (2013) - 9/10

Story über einen Kunstauktionator und -betrüger, der sich mit Hilfe seines Jobs und seiner Expertise privat Gemälde aneignet. Alles weitere würde imho essentielle Details spoilern. Der Film lebt von seinen Bildnissen und Metaphern, wohin man auch schaut und zeigt letztendlich die völlige Dekonstruktion eines Menschen. Unbedingt schauen. Gilt umso mehr für diejenigen, die hier im S&F Subforum aktiv sind. :-)

bearbeitet von S. Moon
  • TOP 1

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The Hobbit: The Desolation of Smaug (Jackson, 2013)

Ein sehr schlechter Film, der sich darauf verlässt, das Publikum zweieinhalb Stunden lang mit teilweise infantilen Actionsequenzen aus dem Computer zu unterhalten. Viel zu wenig Interaktion zwischen den viel zu zahlreichen Charakteren. An den Haaren herbeigezogene Lovestory. Keinerlei wie auch immer gearteter Tiefgang. Und nur um das klarzustellen, Werktreue ist mir powidl.

  • TOP 2

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Boah haben die die deutsche Synchro von Californication Staffel 6 verhauen. Ist ja nicht mehr feierlich. Atticus Fetch klingt win halbkastrierter.

Immerhin kommt bald Staffel 7 raus. Lichtblick.

E

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Gast Shredder

Boah haben die die deutsche Synchro von Californication Staffel 6 verhauen. Ist ja nicht mehr feierlich. Atticus Fetch klingt win halbkastrierter.

Immerhin kommt bald Staffel 7 raus. Lichtblick.

E

Im englischen klingt er nicht anders :-D

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Boah haben die die deutsche Synchro von Californication Staffel 6 verhauen. Ist ja nicht mehr feierlich. Atticus Fetch klingt win halbkastrierter.

Immerhin kommt bald Staffel 7 raus. Lichtblick.

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Im englischen klingt er nicht anders :-D

Aber auch wie ein verfluchter Rockstar. Nicht wie ein veganer Light Beer Trinker.

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Boah haben die die deutsche Synchro von Californication Staffel 6 verhauen. Ist ja nicht mehr feierlich. Atticus Fetch klingt win halbkastrierter.

Immerhin kommt bald Staffel 7 raus. Lichtblick.

E

Im englischen klingt er nicht anders :-D

Aber auch wie ein verfluchter Rockstar. Nicht wie ein veganer Light Beer Trinker.

E

Darum hau ich mir solche Sachen auch in Englisch rein. Für die, die kein/wenig Englisch können, gibt es ja auch Untertitel.

Noch paar Tage bis zur Staffel 7! :)

  • TOP 1

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"The Raid: Redemption"

Thailändischer Film, würde ich sagen. Eine Polizeieinheit will ein Hochhausgebäude stürmen, in dem sich im obersten Stock ein Gangsterboss aufhält. Die ersten Stockwerke werden schnell und leise gefilzt, doch dann werden die Polizisten entdeckt und der Gangsterboss bietet den Bewohnern des Hauses mietfreies Wohnen / ein Kopfgeld an und die Polizisten sind im Hochhaus gefangen zwischen den mordlüsternden Bewohnern des Hauses, Schlägern des Gangsters, Scharfschützen, die den Ausgang blockieren und dem Pflichtbewußtsein, den Auftrag durchzuführen.

Die Story ist irgendwie ziemlich löchrig und die Vorgänge manchmal unlogisch und gezwungen (und erinnert irgendwie ein bißchen an "Dredd").

Dafür ist die Action gut inszeniert. Das Ganze ist recht brutal und blutig, ohne aber zu übertrieben zu wirken. Die Wendungen und Ereignisse sind meist vorhersehbar, was der Action aber keinen Abbruch tut.

Solider Actionfilm, kann man sich anschauen.

7/10

"Ninja Scroll"

Anime. Zugegeben, ich habe den Film nicht verstanden.

Das lag jetzt nicht daran, dass man der Story nicht folgen konnte oder der Film sonstwie überaus komplex gewesen wäre. Ich habe nur nicht verstanden, warum

es soviele supertolle Dämonen-Ninja-Gegner geben musste, die groß aufgebauscht werden, um dann in zwei Minuten Kampfszene unspektakulär zerlegt zu werden. Abgesehen vom ersten und letzten Gegner vielleicht.

Genauso die "Heldin" des Films. Die Funktion von der Ninja-Tussi war eigentlich auch nur die, dass man mal ein paar nackte Titten zeichnen konnte. Mehr als von jedem Dämonen-Ninja gefingert/geraped zu werden, hat die meist nicht getan. Die dolle Endlösung für die Misere des Hauptcharakters war auch bißchen weit hergeholt. Und die Sterbeszene war ja noch schlimmer als die von Trinity aus Matrix. Fürchterlich.

Positiv an dem Film war, dass er solide gezeichnet und der Hauptcharakter ganz sympathisch war. Alles in allem fand ich ihn aber eher langweilig.

4/10

"2 Guns"

Action-Buddy-Movie mit ungleichen Partnern (Denzel Washington, Mark Wahlberg) und künstlich-komplizierter Story.

Denzel Washington spielt ganz gut, Mark Wahlberg mag ich (abgesehen von "Pain&Gain", den ich einfach schrecklich fand) und der Film bietet ein paar nette und witzige Szenen und genug Action (wenn auch überzogen). Die Nebendarstellerin fand ich ganz nett und ihre Titten auch.

Dennoch bleibt der Film eher durchschnittlich. Muss man nicht gesehen haben.

6/10

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Last Boy Scout- Das Ziel ist überleben

Erscheinungsjahr: 1991

Regie: Tony Scott

Musik: Michael Kamen

Kamera: Ward Russel

Schnitt: Stuart Baird, Mark Goldblatt, Mark Helfrich

Besetzung: Bruce Willis, Damon Wayans, Chelsea Field, Taylor Negron, Noble Willingham, Hale Berry, Kim Coates, Bruce McGill

Nun denn. Da habe ich letzte Woche mal wieder ne absolute Action-Rakete aus dem Regal gekramt. In der Hauptrolle Bruce Willis als Joe Hallenbeck, bei dem es sich offensichtlich um John McClanes ungewollten Zwillingsbruder handelt, den man nach der Geburt zur Adoption freigegeben hat. Will sagen, der Hauptprotagonist läuft auf der gleichen Schiene wie in den "Die Hard"-Filmen. Mit dem Unterschied, dass er ne ganze Ecke abgefucketer und zynischer ist.

Das scheint auch wenig verwunderlich. Nach dem er vor Jahren bei den Leibwächtern des Präsidenten rausgeflogen ist, hält er sich als Privatdetektiv über Wasser. Seine Frau fickt seinen besten Freund und seine Tochter hält ihn für ne Flasche.

Durch einen Auftrag, der größere Dimensionen annimmt als abzuschätzen war, lernt er den Ex-Football-Quarterback Jimmy Dix kennen, der von Damon Wayans gespielt wird. Zusammen gehen sie der Sache nach und finden sich bald in nem wahren Politikum wieder.

Der Rest ist Actionfilm-Geschichte. Geballer, Kunstblut, harte Action und lockere Sprüche an jeder Ecke. Und das immer in der absolut richtigen Intensität. Das bekommt man immer genauso wie man es braucht. Hurengut.

Kleine Empfehlung von mir. Kuckt euch den NICHT im Fernsehen an oder die DVD-Versionen die man im Laden kaufen kann. Da sind satte 5 Minuten rausgeschnitten und man verliert da mal kurz den Zusammenhang. Der Film steht meines Wissens nach immer noch auf dem Index (Warum weiß kein Mensch). Ich habe ihn mir vor 10 Jahren mal in Bergdeutschland bestellt.

Actionfilm-Wertung: 10/10 Anschlag

Ansonsten ne solide 8/10. Fehlt einfach noch zuviel anderes um zu den großen zu gehören. Befriedigt aber immerhin allerbestens die niederen Triebe.

bearbeitet von SunnyVice
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