Zuletzt gesehener Film + eure Bewertung

4249 Beiträge in diesem Thema

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Am 3/2/2017 um 18:10 schrieb Jingang:

Das IMDB discussion board

..ist übrigens abgeschafft. War ne echte Instanz zum "guten Film nachverdauen", zB um zu checken, ob man verstanden hat. Danke Amazon.

Gibt chaotischeren aber brauchbaren Ersatz bei reddit.

 

 

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vor 16 Minuten schrieb MrPepper:

Wieso danke Amazon?

Hat IMDB gekauft und beschnitten.

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Am 2/22/2017 um 15:06 schrieb Juninho:

Jop Arrival ist top. Villeneuves bester Film bisher. 

Villeneuves ist Hammer. Für mich liegt

Prisoners (2013) 8/10

gleichauf. Faszinierend, wie er eben kein simples Gut/Böse (Seven..) Szenario bietet, was zu massiv Kopfkino und Sich-Selbst-Hinterfragen führt (war am Ende zufrieden mit mir ;))

Nocturnal animals (2016) 7/10

Zuschauen müssen ohne eingreifen zu können ist hier hart, ein bißchen wie bei Funny Games. Geiler Oberbösewicht. Anti-Climax irgendwie.

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Gast MrPepper
On 2.3.2017 at 6:06 AM, MrPepper said:

Ich habe bis auf Face/Off und Hard Targets keinen US John Woo Film angeschaut. Die Filme haben mich, obwohl Face/Off an sich ein guter Actionfilm ist, zu sehr enttäuscht. Die Filme fühlen sich einfach nicht mehr wie seine HK- Filme wie Hard- Boiled, Bullet in the Head oder eben A better tomorrow und The Killer an. Für mich ist John Woo ein gutes Beispiel das es oft ein Rückschritt für Regisseure sein kann nach Hollywood zu gehen.

http://www.filmstarts.de/filme/bildergalerien/bildergalerie-18510998/50

 

The Killer wure von filmstarts.de auf Platz 1 der besten Filme des Jahres 1989 gewählt (das Bild ist übrigens nicht von The Killer sondern von Hard Boiled). Überraschender aber mMn völlig verdienter 1. Platz.

 

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Am 3/2/2017 um 18:10 schrieb Jingang:

Das IMDB discussion board

..ist übrigens abgeschafft. War ne echte Instanz zum "guten Film nachverdauen", zB um zu checken, ob man verstanden hat. Danke Amazon.

Hab nochmal gegoogelt, bei reddit werden Threads nach 6 Monaten geschlossen:

https://moviechat.org/ - das neue discussion board, hat ziemlich viel alten Content von IMDB gescrapet

https://www.themoviedb.org/ - langfristige IMDB Alternative, hier können die eigenen IMDB ratings etc importiert werden

Wenn's gut läuft, vereinigen sich beide Projekte vielleicht mal.

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Gast Bill Yard
Am 19.3.2017 um 20:34 schrieb endless enigma:

manchester by the sea (2016)

ein insgesamt sehr gelungenes drama um einen traumatisierten typen. achtung, zweieinhalb stunden.

Im Kino in Originalfassung gesehen. Der Bruder von Ben Affleck macht das richtig gut! Ohne Witz ... ein sehr authentischer Schauspieler. Selten jemanden gesehen der so realitätsnah performen kann.

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The Handmaiden 2016 8/10

Sexy, twisty und angenehm krank (Park Chanwook..)

 

bearbeitet von Jingang
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Gast botte

Scott Pilgrim vs. the World (2010)

Stylische und unerwartet witzige Beziehungskomödie irgendwo zwischen Pretty in Pink, Highlander und Mario Bros. Ich kenne wenig vergleichbares, und es gibt 'Ex-Back' ganz neue Bedeutung - 8/10!

 

bearbeitet von botte

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Am 24.5.2016 um 09:36 , LastActionHero schrieb:

Nachdem ich gestern hier "Swingers" aufgeschnappt habe, hab ich mir den Film am Abend mal gegeben.
Gefällt !

Das Flair und die Atmosphäre der 90er, coole lockere Charakter...hab da kurz geträumt, Teil dieser Zeit und Szene zu sein.
War auch mal spannend, gen guten Vince in ansehnlicher Form zu sehen ^^

Ich schau ihn gerade und habe nach einer halben Stunde noch immer keine Ahnung, worum es eigentlich geht. Sehr merkwürdiger Film.

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Gast botte

Maggie (2015) - 06/10

Arnies 'Comeback' in 2015 als Vater einer mit dem Zombievirus infizierten Tochter, der sie beim Sterben begleitet. In Teilen uneben, langsam und unerwartet; Arnie aber mit überraschend starker Leistung. Kein Zombiefilm im engeren Sinn, eher ein Film über das Sterben. Interessant.

 

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Sehr geile, teilweise unkonventionelle und anspruchsvolle Filme -  alle absolut sehenswert:

In saw the Devil: 10/10

Brutaler und Action-reicher Serial Killer Movie mit sehr guten Schauspielern. I love this Movie. 

Der Nachtmahr: 9/10

Einer der besten Filme, den ich seit langem gesehen habe. Klingt nach Horror, fängt an wie "Berlin Calling", aber ist ein ganz eigener Film. Die Musik sollte man trotzdem bei voller Lautstärke und gutem Bass genießen, aber es geht um das Erwachsen werden, Identitätsfindung und das Verhältnis zu Eltern, Freunden und sich selbst. 

The strange colour of your bodys tears: 9/10

Schwierig zu beschreiben... sehr weird. Eine Thriller-Story, die aber nicht im Vordergrund steht, sondern viel mehr die wechselnden Bildern und Kameraeinstellungen, die interessanten Sounds sowie Gewalt und Sex (teilweise wie in "Amer"). Absolut kein Mainstream und nicht einfach zu gucken, aber es lohnt sich. Man muss sich aber drauf einlassen. 

The Chaser: 9/10

Serial Killer... ich liebe das Genre und der Film greift das genial auf - thrilling!

The Body - die Leiche: 8/10

Spannende Thriller-/Mystery-Story, die ohne klassische Schock-Momente auskommt, und sehr überraschend ist. Keine besondere Message, aber erzählerisch und von der Umsetzung her meisterhaft. 

La Isla Minima - Mörderland: 8/10

Thriller im Stil von "True Detective". Spannend und lebt vor Allem von der Atmosphäre und den Kameraeinstellungen. 

A Cure for Wellness: 8/10

Für einen Hollywood-Film erstaunlich unkonventionell. Guter Genre-Mix aus Thriller und Horror/Mystery, der teilweise etwas trashig gerät, aber sehr geile musikalische Untermalung hat. 

Mother: 8/10

Sehr guter Mix aus Thriller und Drama, der gesellschaftskritisch und trotzdem unterhaltsam ist.

Sympathy for Mr. Vengeance: 7/10

Weniger bekannt als "Oldboy" (ebenfalls von Park Chan-Wook), den wahrscheinlich jeder zu Recht kennt, aber ebenfalls absolut gut. Es geht wieder um das Thema Rache, aber etwas langsamer und es wird viel Wert auf die Erzählung der verschiedenen Perspektiven der Protagonisten gelegt. Der Film ist aber schwieriger zu schauen und nicht das richtige, wenn man einfach nur entspannte Unterhaltung sucht. Sein dritter Film dazu "Lady Vengeance" greift das Thema Rache ebenfalls auf. 

bearbeitet von Patrick B
  • TOP 1

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Gast Juninho
Am 15.4.2017 um 14:05 , Patrick B schrieb:

In saw the Devil: 10/10

Brutaler und Action-reicher Serial Killer Movie mit sehr guten Schauspielern. I love this Movie. 

10 von 10 für nen reinen Torture Porn?

Am 15.4.2017 um 14:05 , Patrick B schrieb:

The strange colour of your bodys tears: 9/10

Schwierig zu beschreiben... sehr weird. Eine Thriller-Story, die aber nicht im Vordergrund steht, sondern viel mehr die wechselnden Bildern und Kameraeinstellungen, die interessanten Sounds sowie Gewalt und Sex (teilweise wie in "Amer"). Absolut kein Mainstream und nicht einfach zu gucken, aber es lohnt sich. Man muss sich aber drauf einlassen. 

Gutes Beispiel für einen absolut sinnentleerten Kunstfilm ohne Plot. Ist den Aufwand mMn nicht wert und kommt absolut nicht an die Vorbilder Lynch und Winding Refn ran.

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10 Cloverfield lane

Frau hat einen unfall und wacht in einem bunker wieder auf. Der erbauer behauptet es hätte einen angriff gegeben und deshalb dürfe sie nicht nach draußen. Man weiß nicht was man glauben soll denn irgendwie ist er ein wenig creepy.

Bin durch zufall drauf gestoßen und hab ihn mir mal gegeben. Cloverfield fand ich ziemlich cool und wollte mal gucken ob der film hier damit erknüpft ist. 

Sehr sehr lose. Schade eigentlich. War schon ok der film aber so richtig spannend wird es leider selten. Der name ist auch mehr marketing als inhaltlicher zusammenhang.

Kann man mal machen aber insgesamt zu viele genres ineinander gemischt. 6/10

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Gast Bill Yard

Weg mit der EX 6/10

Geht um einen framelosen Beta dessen LSE Freundin zum Zombie wird und sein Leben zur Hölle macht. Kein Muss dennoch unterhaltsam.

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Gast ulbert

Toni Erdmann - D/AT 2016 2/10

Zugegeben: ohne den Hype um diesen Film beim Cannes-Festival und Oscar-Verleihung hätte ich mir bei der Thematik (Papa und Tochter fangen mühsam wieder an miteinander zu reden) und bei der Nationalität der Regisseurin nicht die Mühe gemacht, diesen Film anzuschauen. Hier also meine subjektive Einschätzung

1) technische Aspekte: Die Kamera wackelt, der Ton ist schlecht, eine Szene sinnvoll zu kürzen, scheint der Regisseurin nicht möglich gewesen zu sein. Man könnte sagen, sie richtet sich an der Ästhetik von "Dogma"-Filmen aus... aber da man auch auf detailliertes Skript / Drehbuch verzichtet zu haben scheint, quält man sich durch improvisierte überlange Szenen, bei denen die Kamera nicht weiss, wo sie sich im Raum aufstellen soll.

2) Aspekte der Story: auch wenn in einem Trailer davon die Rede ist, dass die Geschichte immer mehr auf einen Höhepunkt zuläuft, in Wirklichkeit konnte ich die Handlungen der Protagonisten nicht nachvollziehen. Dies gilt insbesondere für die vielgelobte Nacktpartyszene, die entsteht, weil die karrierebewusste Tochter zu ihrer Geburtstagsfeier das "Team" aus ihrer Firma in ihre Wohnung eingeladen hat und irgendwie nicht in ihre Kleidung hineinkommt, schwupp erklärt sie halt ihre Geburtstagsparty zur Nacktparty... Hier könnte man sich überlegen, dass die Protagonistin derartig überspannt ist, dass sie nicht mehr weiss, was sie tut.

3) Überlänge: der Film läuft 2 Stunden und 45 Minuten. In dieser Zeit bekommen gute Regiesseure ganze Biographien von Familienclans erzählt. Der Film "Toni Erdmann" erzählt da grad ein kleines bisschen aus der "total komplizierten" Beziehung zwischen Vater und Tochter.

positive Aspekte: manche Szenen von Besprechungen sind so quälend lebensecht gefilmt, dass man den Fernseher am liebsten abdrehen wollte. Die immerhin realistische Darstellung von einer toughen Karrierelady zwischen Business-Plan und Nightlife-Bussibussi ist gut gelungen.

Gesamteindruck: quälend langer Schlaumeierfilm, gemocht von Menschen, die sich dafür mögen, diesen relativ eigenartigen Film zu mögen. Arthouse-Film im Stil des deutschen Schlaumeier-Kinos der 70er Jahre (Schlöndorff, von Trotta, Fassbinder). Definitiv keine leichte Kost und meiner Ansicht nach ziemlich misslungenes Machwerk, das sich viel zu wichtig nimmt

bearbeitet von ulbert

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Gast Juninho

Toni Erdmann ist natürlich ein absoluter Sensationsfilm, der gar nicht genug gelobt werden kann. 

vor 50 Minuten, ulbert schrieb:

2) Aspekte der Story: auch wenn in einem Trailer davon die Rede ist, dass die Geschichte immer mehr auf einen Höhepunkt zuläuft, in Wirklichkeit konnte ich die Handlungen der Protagonisten nicht nachvollziehen. Dies gilt insbesondere für die vielgelobte Nacktpartyszene, die entsteht, weil die karrierebewusste Tochter zu ihrer Geburtstagsfeier das "Team" aus ihrer Firma in ihre Wohnung eingeladen hat und irgendwie nicht in ihre Kleidung hineinkommt, schwupp erklärt sie halt ihre Geburtstagsparty zur Nacktparty... Hier könnte man sich überlegen, dass die Protagonistin derartig überspannt ist, dass sie nicht mehr weiss, was sie tut.

Diese Szene steht für eine Befreiung. Die Hauptfigur ist einerseits Knallharte Businessfrau, andererseits sehr zerbrechlich. Zu ihrem Geburtstagsbrunch kommen nur Arbeitskollegen, da sie keine Freunde hat. Gibt schließlich nur den Beruf für sie. Das Kleid bekommt man nur mit Hilfsmitteln zu und wenn es zu ist, kann man sich die Schuhe nicht mehr anziehen. So richtet das System Frauen zu. Also entschließt sie sich eine Nacktparty zu veranstalten. Das bringt Unordnung ins System und die Gäste sind zunächst verwundert. Das Spannende ist was anschließend passiert. Es gibt keine Revolution, sondern das System ist Resistent, weil alles inkludiert werden kann. Zuerst von der Praktikantin, die die gefährlichste Person des Films ist. Die Praktikantin hat sofort eine wirtschaftliche Erklärung für alles was dort passiert und wofür diese neue Situation gut ist. Die Praktikantin affirmiert alles was die Vorgesetzten machen/sagen, würde jeden Schwachsinn für diese tun und bringt es auch noch in ökonomische Zusammenhänge. Die anderen folgen anschließend. Der Zuschauer bleibt trotzdem irritiert zurück und kommt nicht drauf klar, was da eigentlich passiert. Genau so wie wie der Vater nicht auf die heutige Ökonomie klar kommt und sich deswegen die Rolle Toni Erdmann zugelegt hat, um die Umwelt ertragen zu können.

 

bearbeitet von Juninho

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Gast ulbert
vor 15 Minuten, Juninho schrieb:

Toni Erdmann ist natürlich ein absoluter Sensationsfilm, der gar nicht genug gelobt werden kann. 

Diese Szene steht für eine Befreiung. Die Hauptfigur ist einerseits Knallharte Businessfrau, andererseits sehr zerbrechlich. Zu ihrem Geburtstagsbrunch kommen nur Arbeitskollegen, da sie keine Freunde hat. Gibt schließlich nur den Beruf für sie. Das Kleid bekommt man nur mit Hilfsmitteln zu und wenn es zu ist, kann man sich die Schuhe nicht mehr anziehen. So richtet das System Frauen zu. Also entschließt sie sich eine Nacktparty zu veranstalten. Das bringt Unordnung ins System und die Gäste sind zunächst verwundert. Das Spannende ist was anschließend passiert. Es gibt keine Revolution, sondern das System ist Resistent, weil alles inkludiert werden kann. Zuerst von der Praktikantin, die die gefährlichste Person des Films ist. Die Praktikantin hat sofort eine wirtschaftliche Erklärung für alles was dort passiert und wofür diese neue Situation gut ist. Die Praktikantin affirmiert alles was die Vorgesetzten machen/sagen, würde jeden Schwachsinn für diese tun und bringt es auch noch in ökonomische Zusammenhänge. Die anderen folgen anschließend. Der Zuschauer bleibt trotzdem irritiert zurück und kommt nicht drauf klar, was da eigentlich passiert. Genau so wie wie der Vater nicht auf die heutige Ökonomie klar kommt und sich deswegen die Rolle Toni Erdmann zugelegt hat, um die Umwelt ertragen zu können.

 

Diese Szene funktioniert nicht... Als die Dame mit der Kleidung nicht zurecht kommt, klingelt es an der Tür, die nette Sekretärin / Assistentin ist da, die könnte bei der Kleidungsmisere helfen, tut es aber aus mir nicht mehr bekannten Gründen nicht. Loriot hätte daraus wahrscheinlich einen Bombensketch gemacht (4 Minuten)

Ein bisschen erinnert mich Deine Interpretation an "Hurz" ...

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vor einer Stunde, ulbert schrieb:

Toni Erdmann - D/AT 2016 2/10

quälend langer Schlaumeierfilm, gemocht von Menschen, die sich dafür mögen, diesen relativ eigenartigen Film zu mögen.

der sich viel zu wichtig nimmt

Danke für die Zeitersparnis.

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Gast Juninho
vor 3 Stunden, ulbert schrieb:

Ein bisschen erinnert mich Deine Interpretation an "Hurz" ...

Bin ich wohl zu Jung für.

Die Frage ist dann halt, wieso man so einen Film guckt? Ich gehe ja auch nicht in "Fast and Furios" und beschwer mich über die Versuche kleinste gemeinsame Nenner beim Publikum zu penetrieren und der Huldigung von Konsum und Mainstream-Ideologie. 

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Gast
vor 14 Minuten, Juninho schrieb:

 Versuche kleinste gemeinsame Nenner beim Publikum zu penetrieren und der Huldigung von Konsum und Mainstream-Ideologie. 

Filme können gar nicht "Anti" sein, dafür ist die Produktion selbst eines B-Movies viel zu teuer. Auch Toni Erdmann hätte ohne Förderung (aus Steuergeldern, die man ja "dem System" abluchst) nicht produziert werden können. 

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Logan anyone?

Lohnt es sich den Film anzugucken? Mich nervt es etwas, dass dieser Teil der Marvel Serie in einem völlig anderen Universum spielt. Generell nerven mich diese Multivers Geschichten. Da kann jeder jeden töten bzw. imitieren. So in etwa, wenn Hulk zu Captain America wird. Oder Iron Spider. 

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Gast ulbert
vor 10 Stunden, Juninho schrieb:

Bin ich wohl zu Jung für.

Die Frage ist dann halt, wieso man so einen Film guckt? Ich gehe ja auch nicht in "Fast and Furios" und beschwer mich über die Versuche kleinste gemeinsame Nenner beim Publikum zu penetrieren und der Huldigung von Konsum und Mainstream-Ideologie. 

Also bei "Hurz" (kann man sich auf Youtube reinziehen, meine Empfehlung) ist Hape Kerkeling mit seinem Pianisten in ein norddeutsches Veranstaltuntszentrum auf dem Land gefahren, sie haben so getan als würden sie ein avantgardistisches Musikstück aufführen (dissonante Pianoklänge, Satzfetzen, Schreie) und haben anschließend das Publikum um Interpretationen gebeten. So ähnlich kommt es mir bei dem Film "Toni Erdmann" vor... eine gewisse Fallhöhe zwischen dem Hype und der Realität habe ich verorten können.

Und warum habe ich mir den Film angeschaut? Wegen des Hypes und weil er bei meinem Amazon-Prime-Angebot gratis zu streamen war.

Eine Geschmacksdiskussion brauchen wir nicht zu führen. Mich würde halt interessieren, woher die Einschätzung bei Dir oder anderen Personen (z.B. in Feuilletons) kommt, dass der Film "genial", "bester Film des Jahres", "bester Film in Cannes" sein soll

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