Zuletzt gesehener Film + eure Bewertung

4249 Beiträge in diesem Thema

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Firefly = 7,5/10 (Western im All. Klasse. Was ganz anderes halt)

Wot, mindestens 11/10 ;-)

Dollhouse (dito Joss Whedon) übrigens auch sehr geil und deeeep.

bearbeitet von Jingang

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Hier fehlt Battlestar Galactica. In meinen Augen die beste Sci-Fi-Serie, auch wenn ich alter Trekkie-Fan bin.

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Hier fehlt Battlestar Galactica. In meinen Augen die beste Sci-Fi-Serie, auch wenn ich alter Trekkie-Fan bin.

:wub:

Das ist für Trekkie :)

No HOMO :)

bearbeitet von MrJack

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The hateful8


Man erwartet tarantino und bekommt tarantino. Unverkennbar seine Handschrift. Das ist einerseits echt gut und andererseits bisschen schade. Ist ne ganz interessante Mischung aus so nem miss marple sw-streifen und django. Ein Raum eine Gruppe ein Mörder einer der alles aufklärt. Wirklich neu ist da nichts. Hat man insbesondere von tarantino alles schon so gesehen. Neue Einfälle sind nicht dabei. Paar Szenen sind aus seinen anderen Filmen abgekupfert. Schön ist dass es deutlich blutiger zugeht als im Trailer. Die Gespräche sind natürlich auch n ding für sich und recht witzig gemacht. Kostüme und die einzelnen Charaktere auch großartig zusammengefügt. Halt typisch tarantino der selbst irgend einen nebendarsteller mit einer überlebenszeit von 2 Minuten so ausschmückt dass er im Gedächtnis bleibt. War mit zwei meiner mädels im vollen Kino und so vom Feedback her hat es allen Leuten gut gefallen. Bisschen "iiih" und "uaaaaargs" aber doch schon ne lustige Nummer.

Tl:Dr solide, unterhaltsam nichts neues dabei. 7/10

Django ist einer meiner Lieblingsfilme. Evtl trägt das hateful8 so ein bisschen mit. Leider fehlt hier dieses "ich gehe mit solchen Eiern aus dem Kino raus" Gefühl wie nach Django. Auch kein wow! Wie nach pulp fiction. Und auch kein" Lol wtf ist hier gerade passiert" wie bei from dusk till dawn. Auch keine Schauspielerische BOAH EY Leistung wie vom guten Walz in Inglorious Bastards. Soundtrack auch nicht sooo einprägsam. Nach django hab ich erstmal rauf und runter gehört, hier noch gar nicht. Hat er alles schon mal besser gemacht. Aber sehenswert.

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@Rudelfuchs: sehe ich größtenteils genauso. Der Bewertung mit 7/10 schließe ich mich an.

Nur eins verstehe ich nicht: "Schön ist dass es deutlich blutiger zugeht als im Trailer".

Was ist an den blutigen Splatter-Szenen so toll? Ich finde das eher befremdlich.

Also in Django unchained ist es irgendwie nachvollziehbar befriedigend, wen ein extremer Bösewicht besonders brutal getötet wird.

Aber extreme Blutspritzerei nur der Effekte wegen ... Was soll das? Das war mir in Hateful8 z.T. deutlich zu viel und der einzige Kritikpunkt.

Im Kino haben da bei den besonders blutigen Szenen auch viele gejubelt.

Auf Amazon schreibt ein Kritiker, der Film sei langweilig, aber gottseidank wären die blutigen Szenen so toll.

Was soll das? Was ist daran so toll? Ich versteh´s nicht. Fehlt mir da ein Blutrunst-Gen oder was?

bearbeitet von KommodoreB
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The hateful8

Man erwartet tarantino und bekommt tarantino. Unverkennbar seine Handschrift. Das ist einerseits echt gut und andererseits bisschen schade. Ist ne ganz interessante Mischung aus so nem miss marple sw-streifen und django. Ein Raum eine Gruppe ein Mörder einer der alles aufklärt. Wirklich neu ist da nichts. Hat man insbesondere von tarantino alles schon so gesehen. Neue Einfälle sind nicht dabei. Paar Szenen sind aus seinen anderen Filmen abgekupfert. Schön ist dass es deutlich blutiger zugeht als im Trailer. Die Gespräche sind natürlich auch n ding für sich und recht witzig gemacht. Kostüme und die einzelnen Charaktere auch großartig zusammengefügt. Halt typisch tarantino der selbst irgend einen nebendarsteller mit einer überlebenszeit von 2 Minuten so ausschmückt dass er im Gedächtnis bleibt. War mit zwei meiner mädels im vollen Kino und so vom Feedback her hat es allen Leuten gut gefallen. Bisschen "iiih" und "uaaaaargs" aber doch schon ne lustige Nummer.

Tl:Dr solide, unterhaltsam nichts neues dabei. 7/10

Django ist einer meiner Lieblingsfilme. Evtl trägt das hateful8 so ein bisschen mit. Leider fehlt hier dieses "ich gehe mit solchen Eiern aus dem Kino raus" Gefühlt wie nach django. Auch kein wow! Wie nach pulp fiction. Und auch kein" Lol wtf ist hier gerade passiert" wie bei from dusk till dawn. Soundtrack auch nicht sooo einprägsam. Nach django hab ich erstmal rauf und runter gehört hier noch gar nicht. Hat er alles schon mal besser gemacht. Aber sehenswert.

Also ich hatte schon bei den Opening Credits nen Ständer und ein klein bisschen feuchte Augen. Fand ich von den Bildern her unglaublich schön und durch den Morricone Soundtrack brutalst kraftvoll.

Ansonsten läuft das alles ein bisschen wie im Theater. 2 Bühnenbilder. Die Kutsche und Minnies Miederwarenladen. Sehr dialoglastig. Der Film steht und fällt mit den Charakteren, ihrem Spiel und der Geschichte die sie dir erzählen können. Es macht großen Spaß sie kennen zu lernen, auch wenn man oft das Gefühl hat auf alte Bekannte zu treffen. So sind auch die Dialoge und Wortwitze Tarantino-Typisch aufgebaut. Ob das Absicht war kann ich nicht sagen. Es wirkte eben hin und wieder nicht besonders originell. Was ich anfangs als extrem störend empfand war, dass Tim Roths Rolle ne starke Dr. King Schultz-Attitüde hatte. Sogar die Synchronstimme war der von Christoph Waltz sehr ähnlich. Am Ende hat sich das alles ja ein klein wenig relativiert.

Ansonsten fand ich den "Eine Leiche zum Dessert"-Plot wirklich klasse. Das ist natürlich schon ein Dutzend mal parodiert worden, aber das ganze im Tarantino-Style zu sehen war klasse. Und so verzeiht man auch mal den absurd anmutenden Handlungsverlauf. Es geht da schon gut hin und her, was aber ein netter Tempowechsel zum Finale ist. Ehrlicherweise fand ich den Film auch nicht sonderlich brutal.

Klar. Als dem Mexi die Rübe weggeschossen wurde, wars vielleicht nen Tick zuviel. Auch die Misshandlungen der Gefangenen waren unangenehm. Ansonsten ging es.

Deshalb war ich über die ein oder andere kritische Stimme verwundert.

Wer den Film noch nicht gesehen hat, der soll den Spoiler BITTE BITTE BITTE nicht öffnen. Ich verrate da ziemlich viel.

Den Gift im Kaffee-Plot fand ich geil. Der ist so einfach, aber trotzdem rattert es bei dir durch die Rübe. Man hat regelrecht Angst, dass der Film Tempo aufnimmt und die Antwort liefert, noch bevor man selbst alle durchs Ausschlussverfahren gejagt hat. Fand ich geil.

Auch die Story mit Sam L. Jackson und dem Sohn des Konföderierten-General fand ich cool. Natürlich total geschmacklos und übertrieben, aber dennoch cool. Einfach nur um zu zeigen, wer hier der "Bad Motherfucker" ist.

Den Lincoln Brief fand ich auch saugeil. Bzw. als er als gefälscht aufflog. War ne Riesenszene und Kurt Russel tat mir mit seinemschlichten Gemüt richtig leid. Der Gag mit dem Kutscher, der beim losen verloren hat und nochmals in die Kälte musste, war auch lässig. Habe gut gelacht.

Wie sich die Story um die Gefangene und den ganzen Hergang im Laden aufklärt, fand ich auch unterhaltsam. Hat man schon so von Tarantino gesehen und das auch besser, aber das tat es für mich vollkommen. Er führt einen da schon auf ne falsch Fährte, wenn jetzt auch nicht qualitativ am Limit. Und besonders die Szene am Schluss fand ich wunderschön, als der Sheriff in Spe den Brief vorlas. Um ein letztes Mal vor seinem Tod unterhalten zu werden, vielleicht auch weil er ein bisschen daran glauben wollte, dass er doch von Lincoln ist. Einfach um nochmal etwas großes zu erleben, bevor er abtritt. Echt klasse.

Bei dem Film bekommst du einfach unglaublich viel. Viele schöne und weniger schöne Lebensgeschichten, ne coole Hauptstory, viele Nebenplots, schöne Bilder, nen geilen Soundtrack, Gags, Action und und und... Ich glaube, dass man diesen Film in vielen Jahren, wenn die Nähe zu Django und seinen anderen Werken nicht mehr so präsent ist, als einen seiner Top 3- Filme bezeichnen wird. Und Platz 1 ist für Pulp Fiction reserviert. Vorläufig gibt's von mir aber mal ne 8,5/10.

Ich habe aber nur die normale Fassung in der Vorpremiere gesehen. Nächste Woche will ich in die Extended-Fassung in Originaltonspur. Mal sehen obs da geiler wird.

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Gast

@Rudelfuchs: sehe ich größtenteils genauso. Der Bewertung mit 7/10 schließe ich mich an.

Nur eins verstehe ich nicht: "Schön ist dass es deutlich blutiger zugeht als im Trailer".

Was ist an den blutigen Splatter-Szenen so toll? Ich finde das eher befremdlich.

Also in Django unchained ist es irgendwie nachvollziehbar befriedigend, wen ein extremer Bösewicht besonders brutal getötet wird.

Aber extreme Blutspritzerei nur der Effekte wegen ... Was soll das? Das war mir in Hateful8 z.T. deutlich zu viel und der einzige Kritikpunkt.

Im Kino haben da bei den besonders blutigen Szenen auch viele gejubelt.

Auf Amazon schreibt ein Kritiker, der Film sei langweilig, aber gottseidank wären die blutigen Szenen so toll.

Was soll das? Was ist daran so toll? Ich versteh´s nicht. Fehlt mir da ein Blutrunst-Gen oder was?

Die meisten Tarantino-Fans mögen an seinen Filmen die deutlich überzeichnete Gewaltdarstellung, die dann schon ins Comic-hafte abgleitet. Diese langen Ovationen mit endlosem Text hat sich Tarantino als Verehrer des asiatischen und europäischen Kinos von Größen wie Akira Kurosawa respektive Truffaut oder Goddard angeeignet. Ebenso seine Kopierwut von Einstellungen und Szenen, die nicht mehr als eine Verneigung vor diesen Meistern sind. Seine typischen Mexican standoff-Szenen - also Szenen, bei denen sich die Protagonisten reihum mit gezogenen Waffen gegenüber stehen - stammen von Sergio Leones Italowestern.

Das ist eines der Probleme, welches Filmwissenschaftler aber auch Filmkritiker mit ihm haben. Tarantino lässt in vielen Filmen eine szenische und erzählerische Eigenständigkeit vermissen. Er ist im besten Sinne postmodern. Er nimmt Elemente aus vergangenen Filmtagen und fügt sie zu etwas Neuem zusammen. Seine Erstlinge "Reservoir Dogs" und "Pulp Fiction" haben diese Eigenständigkeit. Ersterer aufgrund der ungewöhnlichen Anlage die Folgen eines gescheiterten Raubüberfalls in Echtzeit zu zeigen und nur durch Rückblenden zu unterbrechen. Pulp Fiction hingegen durch die Akt und Szenen-Verwirbelung, die dem Zuschauer weitgehend die Möglichkeit der zeitlichen Einordnung raubt und den Wiederschau-Wert drastisch erhöht. Tarantinos Filme werden vor allem von Leuten gemocht, die selbst sehr viele Filme schauen, die eher abseits des Mainstream Kinos die Filmwelt geprägt haben und deren Wert zum Teil erst durch die Nachfolgegenerationen erkannt wurde.

Im Endeffekt führt dieses Kopistendasein zwar zu interessanten mit einer ganz eigenen Handschrift, die aber in ihrer Bedeutung vielleicht etwas zu hoch eingeschätzt werden. Tarantino hat sozusagen durch seine Eigenständigkeit als Person einen sehr großen Einfluss auf den Hype um seine Filme. Schaut man sich imdb.com als größte Filmbewertungsplattform der Welt an, so finden sich fünf seiner acht Filme unter den Top 250. Pulp Fiction auf 5, Django Unchained auf 57, Reservoir Dogs auf 76, Inglourious Basterds auf 97 und Kill Bill: Vol.1 auf 170. (Stand 31.01.2016) Aus rein narrativer oder filmtechnischer Sicht sind die Wertungen für Inglourious Basterds und Django Unchained mehr als zweifelhaft. Ohne Christoph Waltz, der in beiden Oscar-prämierten Rollen als Hans Landa und Dr. King Schultz den Filmen eine Tiefe und einen Wert geben, die sie objektiv betrachtet gar nicht besitzen, würden diese Filme nie und nimmer diesen Stellenwert besitzen. Tarantino ist mittlerweile auf einem Level angelangt, an dem Wertschätzung und Auszeichnung weniger den tatsächlichen Fähigkeiten entsprechen, als seiner Bedeutung als Aushängeschild der kreativen und unkonventionellen Energie Hollywoods selbst.

Das ist Kritik auf allerhöchstem Niveau. Das wissen Wissenschaftler und Kritiker. Ich persönlich erwarte von Tarantino mehr als in seinen letzten Filmen. Er kann mehr. Mehr Schultz und mehr Landa, denn er kann nicht nur interessante Figuren schreiben und sie in diesen postmodernen Settings der Filmgeschichte zu einem Todesballet antreten lassen, das am Ende einer Geschichte getrieben von einem roten Faden aus Blut, steht. Er kann die Zuschauer mitnehmen. Ihnen eine Parallelwelt zeigen, die für Zuschauer trotz comic-hafter Überzeichnung plausibel erscheinen. Das können heutzutage nur sehr wenige Regisseure. Wenn man dann darüber nachdenkt, dass er nurmehr zwei Filme drehen wird, dann bleibt die Hoffnung das wenigstens einer etwas eigenständiges ist. Sollte "Pulp Fiction" sein Opus Magnum bleiben, nicht weiter wild. Der Film wird bleiben und noch in hundert Jahren angeschaut werden.

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Firefly = 7,5/10 (Western im All. Klasse. Was ganz anderes halt)

Wot, mindestens 11/10 ;-)

Dollhouse (dito Joss Whedon) übrigens auch sehr geil und deeeep.

Lohnt es sich das zu schauen oder ist die Entäuschung bzgl. der Absetzung nach 2 Staffeln zu groß ? :)

bearbeitet von MrJack

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Creed

Perfektes Boxer Drama

Für mich 10 Punkte auf der thug life Skala

Nichts für Fans von keeping up with the kardashians.....

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Weil mich heute die Nostalgie packt.

"Batman Begins" (2005)

http://www.imdb.com/title/tt0372784/

https://en.wikipedia.org/wiki/Batman_Begins

Der erste Teil der Batman Trilogie von Christopher Nolan mit Christian Bale und Liam Neeson. Ich weiß, dass da draußen ziemlich viele Fanboys herum laufen und den zweiten Teil der Trilogie als Meisterwerk feiern, aber meiner Meinung nach ist der erste Teil DAS Herzstück aller Batmanfilme (nicht nur der Trilogie). Allein die Neuwertigkeit, die Dramaturgie inszeniert von Christopher Nolan und die völlig überarbeitete düstere Atmosphäre über einen eigentlichen Anti-Helden wurde hier bombastisch dargestellt. Auch der Versuch den Helden entsprechend unserer Zeit realitätsnah darzustellen ist imo perfekt gelungen. Abgesehen davon, dass Nolan nicht nur Drehbuchautor sondern auch Regie führte und Christian Bale den Charakter nicht besser hätte verkörpern können, lassen sich auch die tiefgründig ausgedachten Dialoge gut mitverfolgen.

Der Film stellt zum ersten mal einen (nach Tobey Maguire's Versuch als Spiderman) Helden in fragwürdigem Licht wieder. Zugleich zeigt sie auch die Menschlichkeit und Vulnerabilität des Charakters, geführt durch stets den innerlichen Konflikt mit sich selbst. Das was Christopher Nolan geschafft hat, diente nicht nur der Unterhaltung sondern auch dem Zuschauer die Möglichkeit eine gewisse Selbstreflektion durchzuführen.

Und ich glaube man muss nicht erwähnen, dass natürlich die epische Filmmusik von Hans Zimmer zum Großteil auch den finanziellen Erfolg miterwirtschaftet hatte (und ausschlaggebend für die weiterführenden Teile der Trilogie).

Die Kombination und Zusammenarbeit des ganzen Teams war einfach perfekt:

Christopher Nolan, Christian Bale, Sir Michael Caine, Liam Neeson & Hans Zimmer als musikalischer Mitwirkender.

9/10.

Einer der besten Szenen im Film:

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Firefly = 7,5/10 (Western im All. Klasse. Was ganz anderes halt)

Wot, mindestens 11/10 ;-)

Dollhouse (dito Joss Whedon) übrigens auch sehr geil und deeeep.

Lohnt es sich das zu schauen oder ist die Entäuschung bzgl. der Absetzung nach 2 Staffeln zu groß ? :)

Auf jeden, ist relativ eigentständig/abgeschlossen. Das Gedankenspiel hat mich voll weggehauen damals.

Utopia wars auch wert, könnte mir vorstellen, daß du das geguckt hast. Wenn ich's recht bedenke: Absetzung ist ein klares Qualitätsmerkmal.

bearbeitet von Jingang

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Gast

Firefly = 7,5/10 (Western im All. Klasse. Was ganz anderes halt)

Wot, mindestens 11/10 ;-)

Dollhouse (dito Joss Whedon) übrigens auch sehr geil und deeeep.

Lohnt es sich das zu schauen oder ist die Entäuschung bzgl. der Absetzung nach 2 Staffeln zu groß ? :)

Firefly ist eine tolle Serie, weil sie zwar nominell Science Fiction ist, aber sich in keinster Weise der Science Fiction anbiedert. Mittlerweile ist der Vergleich abgenutzt wie das Lieblingsplüschtier, das eine 30jährige Single-Katzenfrau jeden Abend mit ins Bett nimmt, aber Firefly ist ein Western im Weltraum. Das namensgebende Raumschiff ist der Planwagen für die Cowboys und Cowgirls, die die Crew der Firefly darstellen. Whedon macht sich gar nicht die Mühe, das zu verschleiern. Deswegen sehen die Outlaws auch aus wie Outlaws, benehmen sich auch so und das ganze Setting wirkt wir aus den guten alten Westernzeiten, inklusive Saloons, den Steppenläufern ("rollende Büsche") und konventionellen Waffen. Interessant ist, die Serie ist eine sehr passende Overtüre für "Serenity", den Spielfilm zur Serie.

Leider wird es für Firefly keine weitere Staffel geben, weil mittlerweile vier der Darsteller viel zu hohe Gagen aufrufen könnten, so dass das Projekt ein zu großes Risiko für den Rechteinhaber wäre. Fillion, Baccarin, Ejiofor, Glau ferner Tudyk und Baldwin sind für die Serie gerade nach dem Film zu wichtig, um sie ersetzen zu können. Fillion wird wohl nicht unter einer Million US-Dollar pro Folge antreten. Wenn man bedenkt, dass eine international äußerst erfolgreiche, weil in vielen A-Ländern lizensierte Serie wie "Stargate" pro Folge ein Budget von 2,5 Millionen Dollar hatte, erkennt selbst der Laie die Aussichtslosigkeit des Unterfangens. Allein ein "2nd-Level-Reboot" mit "frischen" Schauspielern wäre denkbar aber unwahrscheinlich, da Joss Whedon als Rechteinhaber sich immer gegen halbherzige Reboots gewehrt hat und ihm finanziell ganz sicher kein Schuh drückt. Sonst gäbe es längst ein Disney-Reboot von Buffy mit One Direction als sexy Vampire.

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gestern auch The Hateful 8 gesehen.

Ich war in letzter Zeit öfter im Kino und jedes mal enttäuscht/Nicht befriedigt worden. Hab mir versch. genre angetan und mich jedes mal geägert 10€ für n langweiligen Film auszugeben.

Also The Hateful 8 auf anderen Wegen angeschaut und mir danach gedacht. Der wäre mir die 10€ und die fast 3h? im unbequemen Kinositzen Wert gewesen.

bearbeitet von Kugelschreibär

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Die besten Schauspieler einer StarTrek Serie hatte DS9!

Es war auch etwas anders da Beziehungen/Geschichten zwischen den Personen eine andre Stellung einnahmen.

Überhaupt mit TNG die großartigste StarTrek Serie !

Da wurde in Form einer Serie in den 90ern eine Qualität geliefert die weit weit über dem Rest des TV Serien Programms damals war.

Mit kritischen Untertönen. Mit ethischen Themen etc. auch die Special Effects waren ganz ganz weit oben zu jener zeit.

Auch die Produktionskosten waren zur damaligen Zeit astronomisch hoch! Der Pilot von DS9 kostete 12 Millionen.

Das haben nicht mal Topserien heute ! Trotz Inflation!

Heute würden sie eine StarTrek Serie auch mit noch besseren Schauspielern ausstatten. Ist eben eine andere Zeit!

Gerade für Serien. Und nun wo wir in einer goldenen Ära für Serien sind versucht es StarTrek im Kino.. ARRRRG!

Bei TNG gab es neben Steward durchaus noch paar ganz gute Schauspieler. M.Dorn und B.Spiner finde ich auch nicht so mies.

In tiefer Trauer das DS9 jemals endete poste ich noch das hier *G*

Garak war ne coole Sau !

TNG klar vor DS9. danach kommt aber erst mal lange nichts mehr.

DS9 hatte einfach nen eigenen Charme. Mehr wie ne Soap im Weltraum.

Wobei man hier klar die letzte Staffel kritisieren muss. Viel zu viel religiöses Tamtam und das ganze hin und her mit Dukat war einfach nur unglaubwürdig.

Voyager fand ich persönlich überhaupt nicht gelungen.

und da bin ich nicht der einzige. ;)

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Hab mir jetzt auch The Hateful Eight angesehen und finde den Film im Grunde genommen ganz solide: 7,5/10

Ich weiß nicht obs euch auch aufgefallen ist, aber Tim Roth hat mMn doch ziemlich stark versucht (!?) so zu spielen wie Waltz es in Inglourious Basterds und Django getan hat. Hat mich irgendwie ein bisschen gestört.

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Hab mir jetzt auch The Hateful Eight angesehen und finde den Film im Grunde genommen ganz solide: 7,5/10

Ich weiß nicht obs euch auch aufgefallen ist, aber Tim Roth hat mMn doch ziemlich stark versucht (!?) so zu spielen wie Waltz es in Inglourious Basterds und Django getan hat. Hat mich irgendwie ein bisschen gestört.

leider ja. Hat er einfach die exakt gleiche Rolle jemand anderen gegeben - mit britischem Akzent. Stark.

War so das erwartete. Und ein wenig darunter. Diese Kammerspiel-Nummer wäre eigentlich gut gewesen, aber spannend Wurde es nie. die irgendwie versprochenen Wendungen und twists fehlen, dieser kurze Hauch von cluedo ist auch nach einer Szene wieder vorbei, bevor richtig aufgelöst wird, keiner gewinnt. Sam Jackson gefällt mir mal wieder ganz gut, Leigh auch, Tom Roth und Michael Madson bleiben sehr, sehr schwach. Da holt auch Tarantino nichts raus leider. Goggins ist dass Highlight.

Die Dialoge sind leider auch lange nicht mehr seine Stärke. Man hat das Gefühl als wäre sehr leicht ein viel besserer Film drin gewesen. Noch mehr als bei django.

Und das der Witz in den Film zu 90% aus übertriebener Gewalt besteht, spricht halt auch für sich irgendwie.

6/10.

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The Hateful 8 auf anderen Wegen angeschaut und mir danach gedacht. Der wäre mir die 10€ und die fast 3h? im unbequemen Kinositzen Wert gewesen.

5 von 10.

Aber vieleicht bin ich auch zu banausig, ums zu verstehen.

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Gast ImWithNoobs

Die besten Schauspieler einer StarTrek Serie hatte DS9!

Es war auch etwas anders da Beziehungen/Geschichten zwischen den Personen eine andre Stellung einnahmen.

Überhaupt mit TNG die großartigste StarTrek Serie !

Da wurde in Form einer Serie in den 90ern eine Qualität geliefert die weit weit über dem Rest des TV Serien Programms damals war.

Mit kritischen Untertönen. Mit ethischen Themen etc. auch die Special Effects waren ganz ganz weit oben zu jener zeit.

Auch die Produktionskosten waren zur damaligen Zeit astronomisch hoch! Der Pilot von DS9 kostete 12 Millionen.

Das haben nicht mal Topserien heute ! Trotz Inflation!

Heute würden sie eine StarTrek Serie auch mit noch besseren Schauspielern ausstatten. Ist eben eine andere Zeit!

Gerade für Serien. Und nun wo wir in einer goldenen Ära für Serien sind versucht es StarTrek im Kino.. ARRRRG!

Bei TNG gab es neben Steward durchaus noch paar ganz gute Schauspieler. M.Dorn und B.Spiner finde ich auch nicht so mies.

In tiefer Trauer das DS9 jemals endete poste ich noch das hier *G*

Garak war ne coole Sau !

TNG klar vor DS9. danach kommt aber erst mal lange nichts mehr.

DS9 hatte einfach nen eigenen Charme. Mehr wie ne Soap im Weltraum.

Wobei man hier klar die letzte Staffel kritisieren muss. Viel zu viel religiöses Tamtam und das ganze hin und her mit Dukat war einfach nur unglaubwürdig.

Voyager fand ich persönlich überhaupt nicht gelungen.

und da bin ich nicht der einzige. ;)

Hmm, weiß nicht, warum Voyager so einen schlechten Ruf hat, die Serie ist okay, schaue ich mir alle paar Jahre gerne mal an. Das Video ist lol, es kritisiert eine dumme Füller Episode, die man in jeder Trek Serie hat, die Kritik an der Zeitreise Folge ist wohl berechtigt. Zum letzten Teil des Videos mit caretaker, ich müsste die Serie nochmal gucken, aber ich glaube die Voyager war am Ende zu nichts mehr im Stande, also ist die Lösung Bomben auf die Station zu beamen nicht möglich. Vielleicht täusche ich mich. Das Argument, dass die 1. Direktive verletzt wird ist auch kein Kritikpunkt, weil auch in vorherigen Serien die 1. Direktive verletzt wird oder gebeugt wird. Häufig macht irgendwas die Verletzung der 1. Direktive zur moralischen Notwendigkeit. Ich hab den Episodennamen vergessen: TNG, Data hat Kontakt zu einem kleinen Mädchen und es wird ausführlich darüber debattiert, ob man dem Mädhcen bzw ihrem Volk helfen soll, dann kommt plötzlich deus ex machina und das Thema hat sich erledigt. Die 1. Direktive ist eine rationale Regel, wird aber gerne aus emotionalen Gründen außer Kraft gesetzt. Das ist auch eine der Stärken von Star Trek imho, weil man eine moralisch überlegene Gesellschaft hat, die einfach nicht perfekt ist. Eine hervorragende Episode diesbezüglich ist "Lieber Doktor" aus Enterprise, in der der Arzt ohne Rücksicht auf den Captain handelt und seine Entscheidung mit seinen eigenen ethischen Standards begründet. Leider eine der wenigen guten Episoden in dieser Serie...

Voyager hat viel Potenzial verschenkt. Wenn man sich mal nBSG mit ähnlichem setting anschaut. Alleine schon, dass nach ein paar Episoden das Thema Starfleet vs Marquis abgehakt war, fand ich traurig. Stattdessen hat man die dummen Kazon als Feinde. Nicht sehr spannend. Aber die Serie wird ab "Skorpion" auch besser. Wobei die Borg in der Serie natürlich auch wie Müll behandelt werden. Also es gibt schon vieles an Voyager zu kritisieren, aber die paar Dummheiten/Logikfehler in dem Video sind echt nicht das Problem. Insgesamt immernoch eine gute Serie. Abseits von TNG und DS9, aber gut.

bearbeitet von ImWithNoobs

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diese scheiß-Trekkis überall. Die versauen noch immer jede ehrliche Diskussion über Filme irgendwann. unausweichlich. so sicher wie jedesmal die Diskussion über Arbeit im Unterthema "schlechester Job der Welt" in einem Patt zwischen Schweinewichsern und Wichskabinen-Saubermachen endet.

Die Weiber einer jeden Fussball-Runde.

Sucht Euch einen eigenen Thread, Ihr Lausemädchen ( ©by Kachelmann), hier geht's um Wichtiges.

Grüße,

PP

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Hmm, weiß nicht, warum Voyager so einen schlechten Ruf hat, die Serie ist okay, schaue ich mir alle paar Jahre gerne mal an. Das Video ist lol, es kritisiert eine dumme Füller Episode, die man in jeder Trek Serie hat, die Kritik an der Zeitreise Folge ist wohl berechtigt. Zum letzten Teil des Videos mit caretaker, ich müsste die Serie nochmal gucken, aber ich glaube die Voyager war am Ende zu nichts mehr im Stande, also ist die Lösung Bomben auf die Station zu beamen nicht möglich. Vielleicht täusche ich mich. Das Argument, dass die 1. Direktive verletzt wird ist auch kein Kritikpunkt, weil auch in vorherigen Serien die 1. Direktive verletzt wird oder gebeugt wird. Häufig macht irgendwas die Verletzung der 1. Direktive zur moralischen Notwendigkeit. Ich hab den Episodennamen vergessen: TNG, Data hat Kontakt zu einem kleinen Mädchen und es wird ausführlich darüber debattiert, ob man dem Mädhcen bzw ihrem Volk helfen soll, dann kommt plötzlich deus ex machina und das Thema hat sich erledigt. Die 1. Direktive ist eine rationale Regel, wird aber gerne aus emotionalen Gründen außer Kraft gesetzt. Das ist auch eine der Stärken von Star Trek imho, weil man eine moralisch überlegene Gesellschaft hat, die einfach nicht perfekt ist. Eine hervorragende Episode diesbezüglich ist "Lieber Doktor" aus Enterprise, in der der Arzt ohne Rücksicht auf den Captain handelt und seine Entscheidung mit seinen eigenen ethischen Standards begründet. Leider eine der wenigen guten Episoden in dieser Serie...

Voyager hat viel Potenzial verschenkt. Wenn man sich mal nBSG mit ähnlichem setting anschaut. Alleine schon, dass nach ein paar Episoden das Thema Starfleet vs Marquis abgehakt war, fand ich traurig. Stattdessen hat man die dummen Kazon als Feinde. Nicht sehr spannend. Aber die Serie wird ab "Skorpion" auch besser. Wobei die Borg in der Serie natürlich auch wie Müll behandelt werden. Also es gibt schon vieles an Voyager zu kritisieren, aber die paar Dummheiten/Logikfehler in dem Video sind echt nicht das Problem. Insgesamt immernoch eine gute Serie. Abseits von TNG und DS9, aber gut.

Der Komentar war übrigens von Confused Matthew. Der macht Filmreviews und überprüft Filme auf Logik. Unter anderem kann ich hier die 3 Star Wars Prequels empfehlen. Die Rezensionen sind bei wietem besser, als die 3 Filme selbst.

Lachflash garantiert:

At the Day Star Wars permiered I was sick. I was sitting over the Toilet to throw up in, but actually i had a better time than my friends who watched the Film... hillarious

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Da wir hier soviel über Star Wars gesprochen haben und viele den nächsten Regisseur für Folge 8 auch nicht trauen,habe ich mir sein Filmdebüt "Brick" von 2006 angesehen.

Und ich muss sagen, ich bin ganz angetan und denke, dass er wieder die Kreativität reinbringen kann, die in Episode VII fehlten.

Thema: Eigentlich ganz schnell erzählt: Der Film ist wie ein klassischer Film Noir inszeniert, nur mit Protagonisten eines High-School-Films.

Plot: Verflossene Freundin verschwindet und der eigenwillige Einzelkämpfer deckt den Mord in der Jugendlichen Drogenszene auf.

Die Idee hier zwei scheinbar unvereinbare Genres zu verschmelzen ist ungewöhnlich, aber glückt. Teilweise sind die Protagonisten für den älteren Zuschauer doch zu jung um die Geschichte voll abzunehmen.

Das ändert aber nichts an der innovativen Inszenierung. Es ist wirklich mal was neues. Lässt auf Star Wars 8 hoffen...

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Achja, beim Sundancefestival hat der Film damals zurecht den Hauptpreis abgeräumt.

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