Zuletzt gesehener Film + eure Bewertung

4249 Beiträge in diesem Thema

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Akira ist ein Weichspülhohlkörper. Fast schon amerikanisch.

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hat mich an Dragonball Z erinnert. Damals mit meinen kleinen Schwestern geguckt. Nachmittags um 16h.

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American Hustle

Als ich den Trailer gesehen habe, war ich nicht begeistert. Als meine Freunde den Film im Kino gesehen haben, waren sie nicht begeistert. Und auch die Stimmen der User in diesem Thread sprechen eine eindeutig negative Sprache.

Tja - umso überraschter war ich. Denn ich finde den Film gut. Schillernd, dramatisch, mitreisend.

Ich habe es schon mal nach Pain & Gain, meine ich, angedeutet und meine These wurde von einem User abgelehnt, aber ich glaube wirklich, dass Filme, die auf einer wahren Begebenheit basieren und für das Publikum noch spannender geschrieben und gedreht werden dennoch für viele gefühlt nicht (mehr) mit dem mithalten, was sehr fiktionelle Filme uns bieten.

7/10

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Gast lazaros

hat mich an Dragonball Z erinnert. Damals mit meinen kleinen Schwestern geguckt. Nachmittags um 16h.

Beste! Lief irgendwann ab 19 Uhr wegen der "Brutalität".

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Ich habe es schon mal nach Pain & Gain, meine ich, angedeutet und meine These wurde von einem User abgelehnt, aber ich glaube wirklich, dass Filme, die auf einer wahren Begebenheit basieren und für das Publikum noch spannender geschrieben und gedreht werden dennoch für viele gefühlt nicht (mehr) mit dem mithalten, was sehr fiktionelle Filme uns bieten.

7/10

Halte ich für sehr weit hergeholt.

Ein schlechter Film ist ein schlechter Film.

Und das hat in der Regel andere Gründe, als der Wahrheitsgehalt der Story.

Am Wochenende die Dark Knight-Triologie reinziehen. Läuft.

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versteh ich nicht. "sehr fiktionell"? Sol das Leuten strukturell den Spaß mildern, wenn sie hören es ist real??

Die Schreiber und Regisseure versuchen aus einer wahren Geschichte so viel rauszuholen wie geht für die Zuschauer, extra Spannung einbauen, bissel mehr Effekt, was auch immer - aber irgendwo ist ja eine Grenze, damit sie weiterhin "basierend auf einer wahren Begebenheit" einblenden dürfen.

Und diese Filme kommen entweder Script-mäßig, vielleicht Action-mäßig, oder Effekt-mäßig nicht an Filme völlig frei ausgedacht Filme wie Herr der Ringe, die ganzen Superhelden-Filme etc. ran. Da wird zwar ein Comic/Buch bedacht, aber das an sich ist ja schon freier und erlaubt mehr Freiheiten was Action/Spannung/Welten betrifft, als das reale Leben. Die Phantasie ist aufregender als das reale Leben, weswegen Filme, die auf einer wahren Begebenheit basieren, nicht mehr mit effektreicheren Filmen mithalten können.

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versteh ich nicht. "sehr fiktionell"? Sol das Leuten strukturell den Spaß mildern, wenn sie hören es ist real??

Die Schreiber und Regisseure versuchen aus einer wahren Geschichte so viel rauszuholen wie geht für die Zuschauer, extra Spannung einbauen, bissel mehr Effekt, was auch immer - aber irgendwo ist ja eine Grenze, damit sie weiterhin "basierend auf einer wahren Begebenheit" einblenden dürfen.

Und diese Filme kommen entweder Script-mäßig, vielleicht Action-mäßig, oder Effekt-mäßig nicht an Filme völlig frei ausgedacht Filme wie Herr der Ringe, die ganzen Superhelden-Filme etc. ran. Da wird zwar ein Comic/Buch bedacht, aber das an sich ist ja schon freier und erlaubt mehr Freiheiten was Action/Spannung/Welten betrifft, als das reale Leben. Die Phantasie ist aufregender als das reale Leben, weswegen Filme, die auf einer wahren Begebenheit basieren, nicht mehr mit effektreicheren Filmen mithalten können.

Nach der Argumentation sind Filme mit wahnsinnigen Effekten also die "besseren" Filme?

Ich kann ja verstehen, wenn der Kinobesucher sagt: "Boah, bitte kein Tatsachenfilm. Wenn ich einen Film sehen möchte, dann will ich in eine andere Welt gezogen werden." Oder was auch immer.

Aber das ist der persönliche Geschmack und sagt nichts über die Qualität des Films aus.

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2te Hälfte der 4ten Folge von True Detective hat mich mal komplett umgehauen

Ist ne Woche später immer noch im Kopf

Und es gibt jede Menge Filme die auf realen Begebenheiten basieren und trotzdem oder gerade deswegen fantastisch sind. Beispiele aus der jüngsten Verganheiten sind z.B. Fruitvale Station oder Bhaag Milkha Bhaag

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Nach der Argumentation sind Filme mit wahnsinnigen Effekten also die "besseren" Filme?

Ich kann ja verstehen, wenn der Kinobesucher sagt: "Boah, bitte kein Tatsachenfilm. Wenn ich einen Film sehen möchte, dann will ich in eine andere Welt gezogen werden." Oder was auch immer.

Aber das ist der persönliche Geschmack und sagt nichts über die Qualität des Films aus.

Du irrst dich. Kaum jemand kann heute noch einen Stummfilm oder einen über 30 Jahre alten Film mit Ton ansehen. Die Leute sind gelangweilt, werden hippelig und wollen raus. Weil sie viel mehr Action/Effekte/... gewöhnt sind.

Das hat nichts mit persönlichem Geschmack zu tun. Das ist Anerziehung der Fernseh- und Filmindustrie.

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Letztens "Modern Times" gesehen. Hat mich irrsinnig geflasht.

Ja, das Gefühl habe ich auch, dass Leute immer Maximum-Berieselung brauchen. Habe zB auch nicht verstanden, wie man "Prisoners" nicht mögen kann. War für Viele zu langweilig. Für mich verdammt spannend. Genauso wie Bayern gegen ManCity. 90 % taktisches Geplänkel, fand's sauspannend.

Trotzdem hinkt die Argumentation, weil von definitiv zwei verschiedenen Genres auszugehen ist.

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Nach der Argumentation sind Filme mit wahnsinnigen Effekten also die "besseren" Filme?

Ich kann ja verstehen, wenn der Kinobesucher sagt: "Boah, bitte kein Tatsachenfilm. Wenn ich einen Film sehen möchte, dann will ich in eine andere Welt gezogen werden." Oder was auch immer.

Aber das ist der persönliche Geschmack und sagt nichts über die Qualität des Films aus.

Du irrst dich. Kaum jemand kann heute noch einen Stummfilm oder einen über 30 Jahre alten Film mit Ton ansehen. Die Leute sind gelangweilt, werden hippelig und wollen raus. Weil sie viel mehr Action/Effekte/... gewöhnt sind.

Das hat nichts mit persönlichem Geschmack zu tun. Das ist Anerziehung der Fernseh- und Filmindustrie.

Dann werfe ich jetzt einfach mal "The Artist" in den Raum.

Der Film hat alleine in den Staaten über 43 Millionen Dollar eingespielt. Fünf Oscars und was sonst noch alles gewonnen.

Da wird ein Stummfilm (zumindest zum größten Teil) plötzlich Mainstream.

Ganz ehrlich: die Leute sind zum überwiegenden Teil einfach zu faul zum nachdenken. Die denken, die schauen einen Film, da brauche ich über das, was da passiert, nicht nachdenken. Ist ja schließlich kein Buch.

Und deswegen finden viele wohl auch Filme, die auf wahren Begebenheiten basieren, langweilig. Da müsste man ja auch ein bisschen was zu den Hintergründen wissen. Überlegen, warum das ausgerechnet zu jener Zeit passiert ist. Welche Einflüsse da welche Rolle gespielt haben.

Dann lieber schön viel Action, aufwendige 3D-Produktionen und immer fleißig entsprechende Klischees bedienen. Ist nicht so anstrengend.

Aber ein guter Film ist dann doch, zumindest für mich, etwas anderes.

Was nicht heißt, dass völlig erfundene Storys immer schlecht sind.

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Du irrst dich. Kaum jemand kann heute noch einen Stummfilm oder einen über 30 Jahre alten Film mit Ton ansehen. Die Leute sind gelangweilt, werden hippelig und wollen raus. Weil sie viel mehr Action/Effekte/... gewöhnt sind.

Das hat nichts mit persönlichem Geschmack zu tun. Das ist Anerziehung der Fernseh- und Filmindustrie.

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Dass wir heute andere Ansprüche an pace und Darstellung haben, ist doch ein völlig anderes Thema. Ich denke auch, dass man das nicht leugnen kann, bei Videospielen ist es noch viel offensichtlicher. Starte mal ein altes Adventure, Rollen- oder Strategiespiel. Dune 2 vs Starcraft 2.. uiui. ;-) Bei Filmen ist das ähnlich. Außerdem hat sich Ende der 60er die Art des Schauspielens völlig verändert von einer total übertriebenen, theater-artigen Darstellung, hin zu einer möglichst real wirkenden. Sieht man sehr gut bei den alten Audrey Hepburn Filmen (<3), die noch die letzten Vertreter der alten Schule waren. Wenn man selbst altert, gewinnt man aber mehr Ruhe und kann häufig erst wirklich die stillen Momente und Szenen auskosten, einfach aufgrund der Impressionen der Bilder. Beim ersten Mal musste ich mich auch durch 2001 quälen, obwohl ich ihn klasse fand, war es doch echt langatmig. Mittlerweile find ich den immer besser. :-) Hat aber doch nichts mit dem Realitätsbezug zu tun.

Realitätsbezug vs. Fiktion: Die Gefahr istj eher, dass wir fiktive Geschichten nicht mehr genug wertschätzen. Siehe youtube bzw. Ray William Johnson - "this is fake and gay", sobald etwas nicht authentisch ist. Im Vorwort von "The fault in our stars" von John Green steht da auch eine echt schöne Notiz zu:

This is not so much an author's note as an author's reminder of what was printed in small type a few pages ago: This book is a work of fiction. I made it up.

Neither novels nor their readers benefit from attempts to divine whether any facts hide inside a story. Such efforts attack the very idea that made-up stories can matter, which is sort of the foundational assumption of our species.

I appreciate your cooperation in this matter.

Ich kann aber beides verstehen. Ich möchte weder mit viralem Marketing oder gestellter versteckter Kamera verarscht werden. Das nimmt einem lustigen Video die Situationskomik. Dennoch finde ich, dass auch rein fiktive Geschichten genauso toll und spannend sein können, wie authentische. Ich würde aber nicht so weit gehend, das eine oder andere abzuwerten. Es gibt sowohl fiktive, als auch reale Geschichten und Filme die Murks sind und die grandios sind.

Außerdem heißt die Tatsache, dass es auf einer realen Begebenheit beruht, noch lange nicht, dass diese ausgeschlachtet und übertrieben werden muss. Schau dir mal An American Crime (2007) an. Sehr guter und verstörender Film. Die größte Kritik war, dass er *nicht* so brutal und grausam war, wie die wahren Begebenheiten auf denen er beruht..

bearbeitet von S. Moon

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versteh ich nicht. "sehr fiktionell"? Sol das Leuten strukturell den Spaß mildern, wenn sie hören es ist real??

Die Schreiber und Regisseure versuchen aus einer wahren Geschichte so viel rauszuholen wie geht für die Zuschauer, extra Spannung einbauen, bissel mehr Effekt, was auch immer - aber irgendwo ist ja eine Grenze, damit sie weiterhin "basierend auf einer wahren Begebenheit" einblenden dürfen.

Und diese Filme kommen entweder Script-mäßig, vielleicht Action-mäßig, oder Effekt-mäßig nicht an Filme völlig frei ausgedacht Filme wie Herr der Ringe, die ganzen Superhelden-Filme etc. ran. Da wird zwar ein Comic/Buch bedacht, aber das an sich ist ja schon freier und erlaubt mehr Freiheiten was Action/Spannung/Welten betrifft, als das reale Leben. Die Phantasie ist aufregender als das reale Leben, weswegen Filme, die auf einer wahren Begebenheit basieren, nicht mehr mit effektreicheren Filmen mithalten können.

Naja, das eine sind halt derzeit beliebte Genres (Superhelden/ Fantasy/etc.) - die gerade auch wegen ihrer Machbarkeit (Effekte, 3D(!)) natürlich seit den letzten Jahren durch die Decke gehen.

Aber innerhalb eines Genres sehe ich da keine Unterschiede ob es sich um Fiktion oder um eine reale Vorlage handelt - bzw. wenn überhaupt dann eher positive für letzteres.

Gerade wo im Moment aktuell "Captain Philips", "Dallas Buyers Club", "Wolf of Wallstreet" und "American Hustle" die Oscars und Kino-Charts quasi zerlegen.

Also Nein, nicht so wirklich.

Grüße,

PP

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Gast ulbert

Am Samstag gab es in Ulberts Heimkino den Kinohit

Gravity, USA/GB 2013, Regie: Alfonso Cuaron, mit George Clooney, Sandra Bullock, Ed Harris (Stimme)

Handlung megakurz gefasst: Space-shuttle wird von mehreren Satellitentrümmern zerstört, zwei Überlebende (Clooney / Bullock) müssen sich durchschlagen. Ob es gelingt ?


Fängt gemütlich an, Clooney und Bullock betreiben alltägliches Astronauten-Biz auf ihrem Space-Shuttle (Hubble-Teleskop reparieren, diverse Experimente durchführen und Date zur Erde funken), als sie dabei von aus der Bahn geworfenen Weltraumschrott bedroht werden, dieser trifft und zerstört den Shuttle. Weitere dramatische Verwicklungen, ausweglose Situationen, Rettungsversuche, wie es ausgeht wird hier nicht verraten...

Regiesseur Cuaron war mit mit seinem Hammerfilm "Children of Men" sehr positiv aufgefallen. Mit dieser Weltraum-Operette schafft er teilweise sehr beklemmende Momente und löst Nachdenklichkeit über die Situation von Menschen im luftleeren Raum aus.

Für meinen Geschmack enthält der Film zuviel Action und fast keine Character-Entwicklung. Das Casting von George Clooney scheint mir eine Verschwendung zu sein. MIt Sandra Bullock konnte ich mich nicht wirklich identifizieren. Die Darstellung der "coolen" Forscherin kaufe ich ihr nicht ab.

Ein sehenswerter, aber kein Überdrüber-Film

7,4 von 10 Ulbert-Sternen

bearbeitet von ulbert

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Homefront

Jason Statham diesmal als liebender Papi mit kurzer Tochter. Hauptberuflich pensionierter Undercovercop.

Hat eigentlich alles was man von nem Stathamfilm erwartet. Er ballert böse Jungs mit Schrotflinten um und bricht einige Kiefer. MEhr kann man sich schon nicht wünschen. DAzu noch pädagogisch wertvolle Kindererziehungsansätze und Leitfaden zum gamen von heißen Psychologinnen. Läuft bei ihm.

Kann man sich angucken. Zumindest als Freund des Genres.

7/10

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Martyrs

7/10

Ziemlich sicker Horror Streifen aus Frankreich. Zählt aber zu den besten Vertretern des Genres der letzten Jahre.

Hammerharter Streifen. Nix für zarte Seelchen. Wer auf (Psycho-)Horror steht, muss den schauen. Mir persönlich zu heftig. Viel zu heftig.

5/10

Erinnert mich witzigerweise an das (Drama?) Irreversible. Intensiver Streifen mit Monica Bellucci und Vincent Cassell. Schockiert und macht nachdenklich. Läuft in "memento"-Manier chronologisch von hinten nach vorne ab. Der Film beginnt mit einer der brutalsten Filmszenen überhaupt.

Faszinierend und verstörend.

6/10

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Gravity 2013

Sandra "IchGuckImmerNochDämlich" Bullock 90min beim inkompetent Atmen zusehen. Nur durchgehalten weil Schach durch Virus, ist einfach Zeitverschwendung. Wenn da auch Film gewesen wäre, hätte ich's gern 3D geguckt, aber nee. Das Gute an Gravity

Empfehle alternativ Gartenarbeit oder 2001, Solaris, Red Planet, Moon.

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Am Samstag gab es in Ulberts Heimkino den Kinohit

Gravity, USA/GB 2013, Regie: Alfonso Cuaron, mit George Clooney, Sandra Bullock, Ed Harris (Stimme)

Handlung megakurz gefasst: Space-shuttle wird von mehreren Satellitentrümmern zerstört, zwei Überlebende (Clooney / Bullock) müssen sich durchschlagen. Ob es gelingt ?

Fängt gemütlich an, Clooney und Bullock betreiben alltägliches Astronauten-Biz auf ihrem Space-Shuttle (Hubble-Teleskop reparieren, diverse Experimente durchführen und Date zur Erde funken), als sie dabei von aus der Bahn geworfenen Weltraumschrott bedroht werden, dieser trifft und zerstört den Shuttle. Weitere dramatische Verwicklungen, ausweglose Situationen, Rettungsversuche, wie es ausgeht wird hier nicht verraten...

Regiesseur Cuaron war mit mit seinem Hammerfilm "Children of Men" sehr positiv aufgefallen. Mit dieser Weltraum-Operette schafft er teilweise sehr beklemmende Momente und löst Nachdenklichkeit über die Situation von Menschen im luftleeren Raum aus.

Für meinen Geschmack enthält der Film zuviel Action und fast keine Character-Entwicklung. Das Casting von George Clooney scheint mir eine Verschwendung zu sein. MIt Sandra Bullock konnte ich mich nicht wirklich identifizieren. Die Darstellung der "coolen" Forscherin kaufe ich ihr nicht ab.

Ein sehenswerter, aber kein Überdrüber-Film

7,4 von 10 Ulbert-Sternen

Bullock hat auch keine coole Forscherin verkörpert, sondern die übliche Damsel in Distress, die gentlemanlike im feindlichen All der Arsch nachgetragen wird.

Selbst wenn die Bullock auf sich allein gestellt ist, bedarf es noch den feuchten Traum mit Clooney, sich nicht zu suizidieren.

Hervorzuheben ist alerdings die Umsetzung der lebensfeindlichen Umwelt und der Schwerelosigkeit in Verbindung luftleeren Raumes, tiefgekühlt auf - 273 Grad. Das war beeindruckend.

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Monuments Men: Ungewöhnliche Helden

http://www.youtube.com/watch?v=NEj-UyqseU8

Alleine die Besetzung ist der Hammer: George Clooney, Matt Damon, Bill Murray, John Goodman, Bob Balaban, Hugh Bonneville, Jean Dujardin, Cate Blanchett u.v.m. Clooney ist zugleich Regisseur und Drehbuchautor.

Von der Handlung ganz zu schweigen:

Der Zweite Weltkrieg und die Nazis ziehen sich gezwungener Maßen zurück. Dabei verschleppen sie unzählige Kunstschätze und/oder zerstören sie. Um das zu verhindern, werden die Monuments Men geschickt - eine Gruppe Männer bestehend aus Museumsdirektoren, Kunsthistorikern und ähnlichen Berufsgruppen. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit.

Ich habe während meiner Schulzeit gefühlt dreimal die Nazi-Zeit durchgenommen. Und ich wusste es nicht. Ich wusste nicht, wie damals mit Kunst umgegangen wurde. Ich weiß nicht, wie und wieso es an mir vorbeigegangen ist, aber ich habe (hatte) eine riesens Wissenslücke. Als mir bewusst geworden ist, was der Film mir vermittelt, standen mir die Tränen in den Augen. Und dann immer und immer wieder. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal (so oft) im Kino geweint habe.

Diese Spannung, ja Anspannung, hat man auch allen anderen im Publikum gemerkt. Vereinzelt gab es mal einen Schmunzler und eine Person hat aufgelacht. Aber es herrschte nie Konsens. Die Musik, die Kameraführung, die Art Szenen abwechslungsreich zu gestalten, indem man eine ungewöhnliche Art es zu zeigen einbaut ... die unerwartete Wichtigkeit einer Frau ... ich kann nicht in Worte fassen, wie gut mir der Film gefallen hat.

Nur weil ich glaube, dass sie versucht haben, witzig zu sein und es nicht immer geklappt hat, ziehe ich 1 Punkt ab. Abgesehen davon hoffe ich morgen auf viele viele Oscars.

Jetzt stehen jede Menge Recherche-Arbeiten an.

9/10

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Vaterfreuden

Der neue Til Schweiger - also Matthias Schweighöfer - hat Regie geführt und besetzt gleichzeitig die Hauptrolle. Mit dabei sind auch Tom Beck, Friedrich Mücke, Isabell Polak, Alexander Kuohn, Luise Bähr, Moritz Grove, Katharina Schimkat, Natalia Belitski und Lina Hüesker.

Felix' Bruder wird von den Eltern rausgeschmissen und zieht bei Felix ein. Mit ihm sein Frettchen Konrad, das auf Honig steht und als Felix mal "zufällig" Honig im Intimbereich hat, beißt das Vieh beherzt zu. Glücklicherweise hat er zuvor eine Spermaspende abgegeben und findet heraus, wer sein Kind austrägt. Die Frau will er jetzt näher kennenlernen ...

Nicht der beste Schweighöfer, aber auch nicht der schlechteste. Nette Unterhaltung.

7/10

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Monuments Men: Ungewöhnliche Helden

http://www.youtube.com/watch?v=NEj-UyqseU8

Alleine die Besetzung ist der Hammer: George Clooney, Matt Damon, Bill Murray, John Goodman, Bob Balaban, Hugh Bonneville, Jean Dujardin, Cate Blanchett u.v.m. Clooney ist zugleich Regisseur und Drehbuchautor.

Von der Handlung ganz zu schweigen:

Der Zweite Weltkrieg und die Nazis ziehen sich gezwungener Maßen zurück. Dabei verschleppen sie unzählige Kunstschätze und/oder zerstören sie. Um das zu verhindern, werden die Monuments Men geschickt - eine Gruppe Männer bestehend aus Museumsdirektoren, Kunsthistorikern und ähnlichen Berufsgruppen. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit.

Ich habe während meiner Schulzeit gefühlt dreimal die Nazi-Zeit durchgenommen. Und ich wusste es nicht. Ich wusste nicht, wie damals mit Kunst umgegangen wurde. Ich weiß nicht, wie und wieso es an mir vorbeigegangen ist, aber ich habe (hatte) eine riesens Wissenslücke. Als mir bewusst geworden ist, was der Film mir vermittelt, standen mir die Tränen in den Augen. Und dann immer und immer wieder. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal (so oft) im Kino geweint habe.

Diese Spannung, ja Anspannung, hat man auch allen anderen im Publikum gemerkt. Vereinzelt gab es mal einen Schmunzler und eine Person hat aufgelacht. Aber es herrschte nie Konsens. Die Musik, die Kameraführung, die Art Szenen abwechslungsreich zu gestalten, indem man eine ungewöhnliche Art es zu zeigen einbaut ... die unerwartete Wichtigkeit einer Frau ... ich kann nicht in Worte fassen, wie gut mir der Film gefallen hat.

Nur weil ich glaube, dass sie versucht haben, witzig zu sein und es nicht immer geklappt hat, ziehe ich 1 Punkt ab. Abgesehen davon hoffe ich morgen auf viele viele Oscars.

Jetzt stehen jede Menge Recherche-Arbeiten an.

9/10

Dann recherchiere mal in die allgemeinen Historien des Krieges.

Es war schon seit der Geschichtsschreibung so, der Sieger hat als Triumph die kulturellen Errungenschaften des Besiegten als Beweis der Unterwerfung in das Heimatreich überführt.

Nun ja, man darf ausgiebig weinen (ändert halt nichts) und was die "Wichtigkeit einer Frau" betrifft, kann ich nichts sagen. Zumindest hat die Wichtigkeit der Frau in der Historie kein nennenswerten Spuren hinterlassen.

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Es war schon seit der Geschichtsschreibung so, der Sieger hat als Triumph die kulturellen Errungenschaften des Besiegten als Beweis der Unterwerfung in das Heimatreich überführt.

Nun ja, man darf ausgiebig weinen (ändert halt nichts) und was die "Wichtigkeit einer Frau" betrifft, kann ich nichts sagen. Zumindest hat die Wichtigkeit der Frau in der Historie kein nennenswerten Spuren hinterlassen.

Wie ich sehe, würde es dir weder selber schaden, den Film mal (bis zum Ende) zu gucken, noch würde es dir schaden, selber mal Recherche zu betreiben bzgl. Frauen in der Geschichte. Mit Geschichte meine ich mehr, als das, was weiße alte Männer über die westliche Welt erzählen.

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