Zuletzt gesehener Film + eure Bewertung

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Empfohlene Beiträge

The Purge
http://www.imdb.com/title/tt2184339/
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Purge

Bewertung: Kann ich nicht sagen. Schwieriges Thema.

Kurz zum Inhalt:

Amerika im Jahr 2022. Die Arbeitslosenzahlen liegen bei 1%. Ebenso die Kriminalitätsrate. Dafür gibt es jährlich die "Säuberungsnacht", welche 12 Stunden andauert. In diesen 12 Stunden sind Raub, Mord und Vergewaltigungen erlaubt ohne dafür die Konsequenzen dafür zu tragen. Die Leute gehen auf Jagd und "Säuberungen". Säuberung deswegen, damit sie einmal im Jahr ihre Aggressionen abbauen können um ihre Seele "rein zu waschen". Daher auch die Ruhe alljährlich. Die Menschen stauen ihre Wut und Aggressionen für diese eine Nacht auf.

Ziemlich kranker Film, nicht aufgrund der Szenen sondern aufgrund der Thematik und der moralischen Hinterfragung: "Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu beschützen? Würdest du morden?"

Das Ende des Filmes überrascht dennoch; vor allem aber weil man sich immer wieder selbst hinterfragen müsste ob man nicht der eigenen inneren Aggression Herr wird oder ob die ethische Eigenkompetenz und Vernunft siegt.

Krasser Hirnfick der Film.

Stellt euch vor, wir würden tatsächlich in solch einer Gesellschaft leben. Wie weit würdet ihr gehen? Wärt ihr bereit um zu morden, weil in dieser Nacht alle Menschen dies gleich tun? Angenommen wir wären schon derartig sensibilisiert, kriegen diese Morde und diese Nächte schon seit Jahren mit. Wie weit würdet ihr gehen?

Ich stelle mir diese Frage aus einem einzigen Grund: Beim ansehen des Filmes hatte ich kurze Gedankenkonstrukte zum Thema auf mich selbst projeziert. Warum? Bevor ich zur Armee ging konnte ich mir nie vorstellen auf Menschen zu zielen und gar zu schießen. Nach meiner Ausbildung in der Armee wurde ich derartig sensibilisiert, dass ich vor Extremsituationen keinen Halt machen würde, ohne skrupel auf einen Menschen zu schießen. Wäre unsere Gesellschaft durch sagen wir einmal "geeignete" Sensibilisierung dazu bereit, zu morden? Was wäre, wenn es keine Legislative mehr geben würde und der Staat sich für eine Nacht selbst außerstande setzt?

Könnte fast einen eigenen Thread dafür aufmachen.
Bin gespannt auf eure eigenen Fazite und auf die Diskussion.

PS: Habe nen Thread dazu aufgemacht im Creative Room, um diesen Thread nicht vollzu spamen. Hier der Link: http://www.pickupforum.de/topic/121144-steckt-in-jedem-von-uns-ein-moerder/

bearbeitet von ThePretender
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Fliegende Liebende - 8/10

Genre: Komödie

Regisseur: Pedro Almodovar

Hautdarsteller: Carlos Areces, Raul Arevalo und Javier Camara

Nebenrolle: Penelope Cruz

Ein Flugzeug mit einer schwulen Crew muss Notlanden. Noch ist kein geeigneter Flughafen gefunden. Deswegen wird die Economy Class mit Drogen ruhig gestellt. In der Business Class befinden sich u.a. eine Domina, ein korrupter Geschäftsmann, ein Schauspieler mit Selbstmord-gefährdeter Freundin und eine jungfräuliche Wahrsagerin. Sie werden mit Alkohol, Drogen, Karaoke und Sex bei Laune gehalten. Bevor es möglicherweise zu einer Burchlandung kommt, können diejenigen, die wach sind, über ein Telefon - welches nur mit eingeschaltetem Lautsprecher funktioniert - ihre Angehörigen anrufen.

Einmalig!

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Gast x12

World War Z

200 Millionen Dollar. 200.000.000$. Was kann man mit so viel Geld nicht alles machen. Und das für einen Zombiefilm. Dem Stiefkind Hollywoods. Was haben die Filme da sonst für ein Budget? 28 Days later hat ca 8.000.000$ gekostet. Einen Bruchteil also. Für das Geld kansnte nicht mal den Pitt bezahlen.

Ich meine...man sieht, dass der WWZ Geld gekostet hat. Coole Effekte, Kamerafahrten, Bilder, 3D usw. Ist nicht schlecht. Aber die Handlung....In Zombiefilmen evtl noch zu vernachlässigen, die guten Zombiefilme aber, die haben aber einen spannenden Plott. Szenen, die einen schockieren, erschrecken, fesseln, nachdenklich machen, anwidern, begeistern, was weiß ich. Bei WWZ denkt man ein paar mal.."joah..sieht schon schick aus". Und leider viel zu oft..."moment, soll das witzig sein?" Nein..die meinen das Bierernst. Und das soll dann cool sein. Schaurig. Ist es nicht. Ist es nie. Der Film hat Null Atmosphäre. Dabei hat man so viele gute Beispiele, sogar eine Serie die es über viele viele Stunden schafft unterhaltend zu zeigen wie anstrengend so ein Leben mit Zombies ist.

Dazu noch so viele sehr sehr gewollt konstruierte Sachen. Klar, das voll besetzte Flugzeug stürzt ab und die einzigen beiden Überlebenden sind die Helden. Logisch....ach was reg ich mich auf. HAb mich einfach zu sehr auf den Film gefreut.

Bilder 7/10

Story 2/10

Zombies 2/10

Gewalt 2/10

Apokalypsefeeling 1/10

Griff ins Klo. Ich hoffe der Film floppt und die Firma geht Pleite. 13€ für so einen Scheiß ausgegeben. Und da hast du dir noch kein Popcorn gekauft. Das sind fast 26 Mark.....oder 50 Ostmark. Was man sich dafür alles kaufen konnte. Gut, keine Bananen, aber bestimmt den ein oder anderen Mufoti

bin ohne große Erwartungen in Kino. Dazu komplett übermüdet (nur 5h Schlaf insgesamt in den letzten 2 Nächten).

Die Story ist wirklich platt und das Zombie-Ding eh schon ausgelutscht ohne Ende. ABER ICH BIN NICHT EINGESCHLAFEN :D War jetzt auch nicht so, dass man dauernd vor Spannung nach Luft schnappen musste, aber es war immer was los.

Fazit: taugt als mittelgute Unterhaltung, wenn man nen Film schauen will, ohne dass man sich groß auf die Handlung konzentrieren muss *hust* und wenn man dann mal den halben Film abgelenkt war, hat man auch nix verpasst :D

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World War Z

200 Millionen Dollar. 200.000.000$. Was kann man mit so viel Geld nicht alles machen. Und das für einen Zombiefilm. Dem Stiefkind Hollywoods. Was haben die Filme da sonst für ein Budget? 28 Days later hat ca 8.000.000$ gekostet. Einen Bruchteil also. Für das Geld kansnte nicht mal den Pitt bezahlen.

Ich meine...man sieht, dass der WWZ Geld gekostet hat. Coole Effekte, Kamerafahrten, Bilder, 3D usw. Ist nicht schlecht. Aber die Handlung....In Zombiefilmen evtl noch zu vernachlässigen, die guten Zombiefilme aber, die haben aber einen spannenden Plott. Szenen, die einen schockieren, erschrecken, fesseln, nachdenklich machen, anwidern, begeistern, was weiß ich. Bei WWZ denkt man ein paar mal.."joah..sieht schon schick aus". Und leider viel zu oft..."moment, soll das witzig sein?" Nein..die meinen das Bierernst. Und das soll dann cool sein. Schaurig. Ist es nicht. Ist es nie. Der Film hat Null Atmosphäre. Dabei hat man so viele gute Beispiele, sogar eine Serie die es über viele viele Stunden schafft unterhaltend zu zeigen wie anstrengend so ein Leben mit Zombies ist.

Dazu noch so viele sehr sehr gewollt konstruierte Sachen. Klar, das voll besetzte Flugzeug stürzt ab und die einzigen beiden Überlebenden sind die Helden. Logisch....ach was reg ich mich auf. HAb mich einfach zu sehr auf den Film gefreut.

Bilder 7/10

Story 2/10

Zombies 2/10

Gewalt 2/10

Apokalypsefeeling 1/10

Griff ins Klo. Ich hoffe der Film floppt und die Firma geht Pleite. 13€ für so einen Scheiß ausgegeben. Und da hast du dir noch kein Popcorn gekauft. Das sind fast 26 Mark.....oder 50 Ostmark. Was man sich dafür alles kaufen konnte. Gut, keine Bananen, aber bestimmt den ein oder anderen Mufoti

Ich bin auch der Meinung, dass der Einstieg in den Film zu schnell von statten ging. Es war zwar der gleiche 08/15-wirsitzenvordemtvundausnahmezustandwirdverkündetbisunsdiescheißeaucherreicht-Anfang aber dieser war so kompakt, dass man sich nicht wirklich in den Film einfühlen konnte. Dann kommt noch dazu, dass man die Zombies anfangs nicht wirklich sehen konnte, da es zu dunkel war und dann gegen Mitte des Filmes weiterhin nicht, da dann fast nur Supertotalen genutzt werden und so eine riesige Distanz zwischen dem Zuschauer und den Zombies herrscht. Das Ende wird dann etwas besser.

Von mir für den ganzen Film eine 5/10.

Eine Bekannte von mir kennt einen der Zombies persönlich. Sie hat erzählt, dass sie für den kompletten Film lediglich 12 Zombies eingesetzt haben, der Rest ist CGI. Vielleicht haben sie die Sichtbarkeit deswegen reduziert. was bei 200 Millionen aber unverständlich für mich ist.

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A Bittersweet Life / Dalkomhan insaeng

http://www.imdb.com/title/tt0456912/

Was für eine Schande, dass ich diesen Film jetzt erst geschaut habe!

Wirklich gut. Hat mich unterhalten.

8/10

bearbeitet von reuba hotzenplotz
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The Purge

http://www.imdb.com/title/tt2184339/

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Purge

Bewertung: Kann ich nicht sagen. Schwieriges Thema.

Kurz zum Inhalt:

Amerika im Jahr 2022. Die Arbeitslosenzahlen liegen bei 1%. Ebenso die Kriminalitätsrate. Dafür gibt es jährlich die "Säuberungsnacht", welche 12 Stunden andauert. In diesen 12 Stunden sind Raub, Mord und Vergewaltigungen erlaubt ohne dafür die Konsequenzen dafür zu tragen. Die Leute gehen auf Jagd und "Säuberungen". Säuberung deswegen, damit sie einmal im Jahr ihre Aggressionen abbauen können um ihre Seele "rein zu waschen". Daher auch die Ruhe alljährlich. Die Menschen stauen ihre Wut und Aggressionen für diese eine Nacht auf.

Ziemlich kranker Film, nicht aufgrund der Szenen sondern aufgrund der Thematik und der moralischen Hinterfragung: "Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu beschützen? Würdest du morden?"

Das Ende des Filmes überrascht dennoch; vor allem aber weil man sich immer wieder selbst hinterfragen müsste ob man nicht der eigenen inneren Aggression Herr wird oder ob die ethische Eigenkompetenz und Vernunft siegt.

Krasser Hirnfick der Film.

Stellt euch vor, wir würden tatsächlich in solch einer Gesellschaft leben. Wie weit würdet ihr gehen? Wärt ihr bereit um zu morden, weil in dieser Nacht alle Menschen dies gleich tun? Angenommen wir wären schon derartig sensibilisiert, kriegen diese Morde und diese Nächte schon seit Jahren mit. Wie weit würdet ihr gehen?

Ich stelle mir diese Frage aus einem einzigen Grund: Beim ansehen des Filmes hatte ich kurze Gedankenkonstrukte zum Thema auf mich selbst projeziert. Warum? Bevor ich zur Armee ging konnte ich mir nie vorstellen auf Menschen zu zielen und gar zu schießen. Nach meiner Ausbildung in der Armee wurde ich derartig sensibilisiert, dass ich vor Extremsituationen keinen Halt machen würde, ohne skrupel auf einen Menschen zu schießen. Wäre unsere Gesellschaft durch sagen wir einmal "geeignete" Sensibilisierung dazu bereit, zu morden? Was wäre, wenn es keine Legislative mehr geben würde und der Staat sich für eine Nacht selbst außerstande setzt?

Könnte fast einen eigenen Thread dafür aufmachen.

Bin gespannt auf eure eigenen Fazite und auf die Diskussion.

PS: Habe nen Thread dazu aufgemacht im Creative Room, um diesen Thread nicht vollzu spamen. Hier der Link: http://www.pickupforum.de/topic/121144-steckt-in-jedem-von-uns-ein-moerder/

Danke für den Filmtipp inklusive deiner Gedanken dazu, hat mein Interesse geweckt - und ich kann dazu besten Gewissens anmerken, dass traditionelles Asiatisches Kampfkunst-Training (nicht bloßer Kampfsport) äußerst produktiv ist, um sich mit solchen Fragen wirklich *in der eigenen Entwicklung* auseinanderzusetzen, statt nur digital darüber nachzugrübeln.

Armee-Training, so viel ich davon weiß, reicht dazu nicht aus, weil es rein pragmatisch/ als Werkzeug für die Politik ausgerichtet ist! (Was nicht heißt, dass ich gegen Armeen wäre)

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Die Jagd

"Nach der Trennung von seiner Frau arbeitet Lucas daran, sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Er kann sich in der kleinen Gemeinde auf seinen Freundeskreis verlassen und findet Erfüllung in seinem Beruf als Kindergärtner. Besonders die kleine Klara, Tochter seines besten Freundes, sucht seine Nähe. Als sich Klara von ihm abgewiesen fühlt, setzt sie beleidigt die Lüge in die Welt, Lucas habe ihr sein erigiertes Glied gezeigt. In Windeseile eskaliert die Situation, die Jagd auf das Freiwild Lucas ist eröffnet."

Spannendes Thema und richtig gut umgesetzt.

8/10

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Barton Fink

http://www.imdb.com/title/tt0101410/

Klassiker

Sollte man gesehen haben

7/10

John Goodman du Tier

Traumfilm. Insgesamt muss man alle Cohen-Filme gesehen haben als sich selbst-liebender Mensch. Naja, sagen wir mal zumindest die ersten 10-12 als sie noch richtig Biss hatten.

Pacific-Rim

7/10

Thema: Iron-Mans Vater vs. Godzillas Mudda

Ich fand ihn ganz geil. Ist natürlich genau das, was man so erwartet. Und reiht sich vom Plot her natürlich eins-zu-eins in die ganzen anderen Super-Helden-Filme ein. inkl. dem gleichen Ende (nein kein Spoiler Alert, der Plan ist nach 20 Minuten auf dem Tisch), nämlich das eine Super-Bombe durch das Portal direkt in die Pussy der Biester geschossen wird. Diesmal allerdings nicht Richtung Himmel (wie bei Avengers, Superman, Thor, Transformers) sondern - oh lala - in die Unterwasser-Erdspalte - ist auch symbolisch-sexuell befriedigender.

Startet mit nem ordentlichen Action-Teaser - dann allerdings zu viel Leerlauf. Es werden dann die ganzen Standard-Dinger abgefrühstückt. So diese High-school Nummern: bißchen lustige Nerds in der zweiten Reihe, bißchen böser Quarterback, bißchen Mensa-Dynamik. Dazu ein wenig die-da-oben-sind-zu-blöd, Vater-Sohn, Liebes-Dings und Pathos bis es dann am Ende wieder knallt. Unlogik und Denkfehlker sind auch drin, aber insgesamt trotzdem sehr unterhaltsam. die geben sich schon gut die Kante.

Kam gut.

Grüße,

PP

EDIT:

ahja, Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=5guMumPFBag

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Gast Shredder
Der Blender - The Imposter (2012)

Wahre Geschichte, man mag es kaum glauben...

Fazit: 8/10

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Der Blender - The Imposter (2012)

Wahre Geschichte, man mag es kaum glauben...

Fazit: 8/10

Kann ich auch empfehlen.

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Pacific Rim (6/10)

Effekte, Effekte, Effekte. Aber die Story ist mal wieder die typische Form. Für etwas höheres als 6/10 reicht es da nicht. Wer sich mit Drehbuchentwicklung auseinandersetzen möchte, kann sich dazu ja mal Christoph Vogler: Die Odysee des Drehbuchschreibens antun.

Only God Forgives (9,5/10)

Ein Meisterwerk, aber etwas anderes habe ich von Nicolas Winding Refn und Larry Smith nicht erwartet. Für das Mainstreampublikum aber sicherlich keine gute Wahl. Der Film zieht einen förmlich ins Bild hinein und ist auf seine Art und Weise extrem ruhig, aber schreit gleichsam laut mit skandalträchtigen Sex und Gewaltszenen. Für so eine Komposition muss man echt Talent haben.

bearbeitet von ohnepunktundstrich

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War Horse / Gefährten

http://www.imdb.com/title/tt1568911/?ref_=sr_1

Was für ein wunderschöner Film

Musste am Ende gut weinen

8/10

UUUUND

What to Expect When You*re Expecting / Was passiert, wenn's passiert ist

http://www.imdb.com/title/tt1586265/?ref_=sr_1

Ne, das war nichts. Warum gucke ich sowas? Bin ich behindert?

EInziger Lichtblick war die Story mit Anna Kendrick, die aber zu schnell ihr ..nicht ganz so glückliches Ende nimmt. Danach gähn und naja.

2/10

bearbeitet von reuba hotzenplotz

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Gast Shredder

Ein Meisterwerk, aber etwas anderes habe ich von Nicolas Winding Refn und Larry Smith nicht erwartet. Für das Mainstreampublikum aber sicherlich keine gute Wahl. Der Film zieht einen förmlich ins Bild hinein und ist auf seine Art und Weise extrem ruhig, aber schreit gleichsam laut mit skandalträchtigen Sex und Gewaltszenen. Für so eine Komposition muss man echt Talent haben.

Der kommt bei manchen Kritikern echt nicht gut weg...

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ich war in der Nachmitags-Vorstellung (erstes Mal in meinem Leben), allein, Kino war bis auf drei Karohemd-und-Samenstau-ich-studier-Maschinenbau-Jungs leer. Kommt eine dicke Asiatin rein, setzt sich direkt neben mich, mit Gestik-Verweis auf ihre Karte. Und dann war sie den ganzen Film unentspannt und saß vorne auf den ersten 5 cm der Sesselkante, ohne einmal zu mir zu gucken :blush:. Keine Ahnung was das war...von daher weiss ich nicht, ob meine Bewertung da irgendwie gelitten hat.

:rofl:

Haha, hammer-geile Beschreibung. Gut gelacht.

Paolo, warst du das nich, der mal was mit ner Dicken haben wollte? Hier wär harte Eskalation angebracht gewesen :starwars:

Den Film werd ich mir nach der Beschreibung lieber schenken. Für Sfi-Fi dann eher Star Trek.

bearbeitet von just_smart

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In Cannes sind auch sehr viele aus dem Kinosaal gelaufen. In unserer Vorstellung in Hamburg waren auch nur 8 Leute im Saal, wovon 2 früher abgehauen sind. Der Film ist eben nicht dazu gemacht um vielen Leuten zu gefallen, sondern der Kunst halber. Ich hab noch nie eine so wunderschöne Bildkomposition gesehen wie bei diesem Streifen. Fast jedes Bild ist ein Kunstwerk für sich selbst. Gleichwohl ist er an vielen Stellen so brutal, dass ich kurzfristig überlegt hatte, ob ich das meinem Mädel weiter antun kann, die mich bei diesem Film begleitete (selbst ich musste ab und an mal wegsehen). Sie fand den Film übrigens auch super, wie sich dann später herausstellte.

Ein Meisterwerk, aber etwas anderes habe ich von Nicolas Winding Refn und Larry Smith nicht erwartet. Für das Mainstreampublikum aber sicherlich keine gute Wahl. Der Film zieht einen förmlich ins Bild hinein und ist auf seine Art und Weise extrem ruhig, aber schreit gleichsam laut mit skandalträchtigen Sex und Gewaltszenen. Für so eine Komposition muss man echt Talent haben.

Der kommt bei manchen Kritikern echt nicht gut weg...

bearbeitet von ohnepunktundstrich

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Gast lazaros

Silver Linings Playbook 7/10

Guter Film. Plot ist ok wenn auch typisch, Cast passt und sie spielen alle gut.

Negativer Nachhall: Jennifer Lawrence verdient keinen Oscar für ihre Leistung.

Positiver Nachhall: Jennifer Lawrence ist so unglaublich hot, hoffentlich erhole ich mich davon.

The Descendants 8/10

Sehr guter Film. Plot ist gut, Cast passt auch.

End of Watch 9/10

Heftiger Film, habe geweint wie ein Baby, lässt einen nicht los.

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Man bekommt ja einen Hauptdarsteller-Oscar oft nicht einfach für einen Film. Dazu braucht man einen unterbewerteten Film in seiner Historie, für den man ihn eigentlich schon verdient hätte (Winter's Bone) und einen mit dem man die Masse erreicht hat (Hunger Games). Wenn der aber dem kulturellen Mindestanspruch der Oscars nicht gerecht wird, muss man eben warten bis das dann schließlich in etwas kulminiert, dem man einen gewissen Anspruch nicht absprechen kann (die Charaktere in Silver Linings Playbook).

@topic:

Oblivion (2013): 9/10

Fand ich erstaunlich gut. Gute Story und ein gelungener Utopiemix ohne dass man immer nur offene Fragen aufwirft und nichts auflöst (Prometheus, Matrix, Lost, etc.). <3 Ende

Jack Reacher (2012): 7/10

Solider Krimi. Das Steinbruch-Finale war mir ein wenig zu dick und der Mythos um die Person zu übertrieben, aber davon abgesehen hatte der Film einige durchaus spannende Momente und ein gutes Spiel mit der Erwartungshaltung des Zuschauers.

Evil Dead (2013): 6/10

Blutiges Remake. Lange keinen Horrorfilm gesehen, der so viel Wert darauf legte, möglichst sämtliche Darsteller ihrer Extremitäten zu berauben... O_o Und die Kleine aus Suburgatory ist irgendwie komisch in so einer anderen Rolle. Insgesamt aber durchaus solide. Immer noch einen drauf. :-)

The Ides of March (2011): 7/10

George Clooney, Ryan Gosling und eine spannende Story rund um die Konsequenzen von Wahlkampf und Politik auf das Leben der Beteiligten.

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Oblivion.

http://www.imdb.com/title/tt1483013/

Ihr könnt sagen was ihr wollt. Ob Religion hin oder her. Aber dieser m*therf*cking Tom Cruise ist einfach ein brillanter Schauspieler. One damn sexy motherfucker.

Bisher haben mich nur wenige seiner Filme enttäuscht. Ein Unterhaltungsfaktor ist halt immer vorhanden. Egal welcher Art. Und Oblivion überzeugt einfach. Spannend bis zum Ende. Story wird gekonnt in die Länge gezogen, ohne dass man zu viel verrät. Man versucht die Storyline zu erraten. Ist sich aber nie wirklich sicher, ob man richtig liegt. So etwas zeugt von Qualität. Eine gekonnte Mischung aus gewisser Tiefgründigkeit, Action und der immer wieder kehrenden Thematik über die Menschheit und deren Überlebenswille.

Nachdem ich mir den anderen "Weltuntergangsfilm" "After Earth" angeguckt habe, kann ich Tom Cruise nur dazu gratulieren in Oblivion mitgewirkt zu haben.

Fazit: 8/10

Für mich mehr ein Drama als ein Sci-Fi Film. Wunderbar zum angucken. Ohne etwas zu verraten, aber der Film schneidet eine ganze Bandbreite an Themen an, welche in unserer heutigen Zeit durchaus diskutabel sind/wären. Angucken lohnt sich!

bearbeitet von ThePretender

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[...]

End of Watch 9/10

Heftiger Film, habe geweint wie ein Baby, lässt einen nicht los.

Bestätige.

9/10

Lässt Niemanden kalt! Meine Seele ist wieder gereinigt.

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