Duales Studium oder öffentliche "Elite"-Uni

48 Beiträge in diesem Thema

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Moin,

ich bin momentan am Bewerbungen schreiben/abschicken für duale Studiengänge im technischen Bereich (Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, L&R-Technik, Mechatronik, Informatik) bei großen deutschen Firmen/Konzernen. Unabhängig davon, ob ich nun genommen werde stellt sich mir die Frage womit ich die bessere Ausbildung bekomme.

Alle Studiengänge auf welche ich mich beworben habe zielen auf einen Bachelorstudiengang mit wechselnden Praxisanteilen. Ich finde in den Stellenbeschreibungen keine Infos inwiefern nach dem Abschluss es möglich ist einen Master draufzusatteln. Gleichzeitig finde ich beispielweise bei der selben Firma allerdings Angebote für Masterabsolventen mit besonders guten Leistungen für den Einstieg. Ebenfalls bietet das Unternehmen Unterstützung bei der Dissertation an.

Zielen die dualen Studiengänge etwas überspitzt darauf ab "Schmalspurabsolventen" und "Unternehmenssklaven" heranzuzüchten? EIn duales Studium kostet dem Unternehmen eine Menge Geld, demnach wäre es denkbar, dass ein Weggang verhindert werden soll nach dem Abschluss.

Mein Ziel:

- möglichts umfassende und intensive Ausbildung

- viel praktische Erfahrung

- keine Abhänigkeit von bestimmten Unternehmen

- Job in der leitenden Ebene

- (MBA und/oder Dissertation)

Die Vorteile bei einem dualen Studium liegen auf der Hand. Berufsausbildung und Studienabschluss,Unterstützung durch das Unternehmen und man bekommt einfach mal ordentliche Einblicke in die Praxis und ganz nebenbei einen kleinen Obolus. Die einzigen Nachteile die ich nach längerer Recherche zu hören bekomme sind der hohe Arbeitsaufwand und die Tatsache, dass es keine Semesterferien gibt. ( ;-))

Ich bin bereit hart zu arbeiten und das Beste aus meinem Leben rauszuholen, nur bin ich mir verdammt unschlüssig wie es weitergehen soll. Arbeitsbelastungen von 50h die Woche (Schule + Nebenjob) waren problemlos machbar.

Wenn kein duales Studium, dann wahrscheinlich ab nach Aachen oder vielleicht sogar Zürich.

Abischnitt: 1,5-1,8

bearbeitet von Chapeau

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Also ganz ehrlich: Meiner Meinung nach ist das lediglich eine bessere Ausbildung. Durchaus sinnvoll für manche Leute, aber wenn du ein sehr gutes Abi hast, würde ich da anderweitig arbeiten.

Geh an eine sehr gute öffentliche Uni, oder WHU, EBS oder HSG. Such dir bald einen Werkstudentenjob bei nem interessanten Unternehmen und spezialisiere dich über Praktika, betreibe ferner viel Networking. Wenn du es schlau anstellst, kannst du auch in einem normalen Studium massig Praxiserfahrung sammeln (Interns, Summer Schools, Werkstudenten).

Ferner könntest du während eines dualen Studiums niemals einfach für nen Monat um die Welt reisen. Die Auswirkung auf die Persönlichkeit bei solchen Aktionen solltest du niemals unterschätzen, besser als jedes Managementtraining ;-)

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Jemand in meinem Unternehmen macht gerade ein Duales Studium im Bereich Maschinenbau und hat jetzt demnächst deine IHK Abschlussprüfung als Industriemechaniker. Da das Studium an der FH ist, ist es nicht so anspruchsvoll, wie das auf einer "normalen" Uni. Allerdings hat er später nicht nur seinen Gesellenbrief, sondern auch weitreichende Praxiserfahrung, da er jetzt schon in einem Institut sitzt und für verschiedene Projekte Maschinenteile am PC konstruiert. Außerdem bekommt er die ganze Zeit Gehalt und muss sich keine Sorgen um finanzielle Engpässe machen. Und selbstverständlich kann er anschließend noch den Master draufsatteln, sofern er einen Mindestnotendurchschnitt erreicht( ~3,0). Diesen aber soweit Ich weiß nur in Englisch. Zwar ist das ein Nachteil gegenüber anderen Uniabsolventen, die auf ihrer Hochschule ohne Mindestnotendurchschnitt(nicht bei allen Unis!) den Master machen können, unzwar auf Deutsch, allerdings macht das schon ordentlich Eindruck bei dem Arbeitgeber, wenn er ein Duales Studium + Praxiserfahrung + Master in Englisch gemacht hat. Gerade was die Gesamtqualifikation angeht...

Wenn du natürlich auf Theoretische Mathematik/Mechanik/Physik und Ähnliches stehst, wäre ein Duales Studium nichts für dich...

Dann solltest du dir aber wirklich Gedanken machen, ob du nicht vielleicht in die Forschung gehen willst... denn dann wäre Uni für dich definitiv die beste Wahl!

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Gast a1b2c3

Ich würde dir am liebsten einen Aufsatz schreiben in dem ich dir zeige weshalb ein Duales Studium eine Verschwendung von Potenzial ist, aber ich will mich kurz fassen:

Was der Nachteil ist?

Du hast keine Semesterferien, einen recht hohen Arbeitsaufwand und darüber hinaus einen FH-Abschluss, der im Prinzip weniger wert ist als ein 100% an der Fh erarbeiteter Bachelor.

Letzteres beruht auf der Aussage eines Fh-Professors.

Versetz dich einfach mal in die Lage eines Personalchefs. Du musst Leute einstellen, aber wo kommst du unter? Den BMW wirst du nicht entwickeln, dafür gibts die 100%igen Uni/FH- Maschinenbauingenieure die einfach viel tiefer in die Materie eingetaucht sind.

Vor-und Nachteile

Versteh mich nicht falsch, natürlich wird es genügend erfolgreiche und zufriedene Leute geben, die ein duales Studium absolviert haben.

In meinen Augen wird soviel Werbung für eine *Pseudopremium*-Ausbildung gemacht die gar nicht so gut ist; v.a. wenn man Kosten und Nutzen gegenüberstellt empfinde ich ein klassisches Studium an einer Uni/FH weitaus hochwertiger.

Ein Unternehmenssklave wirst du nicht, zumindest bist du nicht gebunden. Ein Schmalspurabiturient, ja... ich fürchte so ist es.

Bei dem Abischnitt würde ich allerdings andere Studentenstädte anpeilen, schon allein aufgrund des niedrigen Frauenanteils in Aachen an der Universität ;-)

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Ich hab mich mit diesem Thema eine lange Zeit intensiv befasst weil ich nämlich in der gleichen Situation war wie du. Mehr oder weniger. Und ich muss sagen Duales Studium ist viel besser als normale Uni. Als Uni-Absolvent bekommst du nur trockene Theorie vermittelt und wirst nach deinem Abschluss ins kalte Wasser geworfen. Im DS fängst du schon an während der Ausbildungsphase Projekte zu leiten (kommt auf den Studiengang an) und bekommst die Praxis gleich mit. Ausserdem hast du fast immer Auslandssemester dabei. Wer jetzt behauptet normale Uni wäre schwere als FH dem rate ich mal ein Semester an der Nordakademie zu absolvieren. Also Ball schön flach halten.

Die Unternehmen investieren natürlich in dich und deswegen wird normalerweise ein 5-Jahres-Vertrag gemacht. Den Master kannst du nach dem Bachalor immer draufsetzen und ein ausnutzen ist das im Endeffekt auch nicht. Aber du musst halt hart arbeiten. statt den Semesterferien hast du allerdings normalen Urlaub.

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Was der Nachteil ist?

Du hast keine Semesterferien, einen recht hohen Arbeitsaufwand

Wenn du gescheite Noten auf einer angesehenen Uni haben willst, gehen die Semesterferien fürs Lernen und Praktika drauf. Außerdem wirst du nach wie vor jobben müssen, außer deine Eltern pumpen dir ordentlich Kohle in den Hintern...und wenn dir ein hoher Arbeitsaufwand zu angstrengend ist, dann wird dir eine anspruchsvolle Uni mit Sicherheit nicht viel Spaß bereiten ;-)

Versetz dich einfach mal in die Lage eines Personalchefs. Du musst Leute einstellen, aber wo kommst du unter? Den BMW wirst du nicht entwickeln, dafür gibts die 100%igen Uni/FH- Maschinenbauingenieure die einfach viel tiefer in die Materie eingetaucht sind.

Also Ich als Personalchef vergebe natürlich sofort den Auftrag an einen Uniabgänger, der sein Wissen nur theoretisch anwenden kann ;-)

Verarsch uns hier nicht...wir merken alle wie voreingenommen du bist...Ich tippe auf Uniabsolvent -_-

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Also ganz ehrlich: Meiner Meinung nach ist das lediglich eine bessere Ausbildung. Durchaus sinnvoll für manche Leute, aber wenn du ein sehr gutes Abi hast, würde ich da anderweitig arbeiten.

Das sagt ein WiIng mit (um) 2,5 der FU Berlin ;-)

Das Studiium ist dem normalen Bachelor FH Studium gleichwertig. Nur, dass der Arbeitsaufwand viel grösser ist wegen der Ausbildung + Studium. Einstiegsgehälter nach Abschluss liegen bei 40 000+ (wenn nicht mehr). Und ohne ein 1,x Abi kannst du das duale Studium eh vergeßen.

Das einzige Prob an dem dualen Studium ist, dass die Forschung damit passe ist und du idr dich freistellen lassen musst um den Master zu machen. Die Karriere hat ein Ende wenn da von deiner Seite keine weitere akademische Ausbildung folgt. Egal ob MBA oder Master im technischem Bereich.

Und bevor grosser Widerspruch kommt: Ich gebe zu bedenken, dass es nunmal keine Garantien für einen RWTH Aachen Masterabsolventen gibt weiter zu kommen als nach dem dualen Studium. Denn wenn es nicht die Forschung wird dann ist der RWTH Aachen Absolvent auch nicht mehr wert als der FH Absolvent. Dann geht es mehr um Vertrieb, Kundenservice, Controlling etc. Nur bei der Forschung gibt es den grossen Unterschied.

PS SchannterNatter mag falsch informiert sein aber du Bildungsweg schießt den Vogel ab -_-

Bei dem Abischnitt würde ich allerdings andere Studentenstädte anpeilen, schon allein aufgrund des niedrigen Frauenanteils in Aachen an der Universität biggrin.gif

Ja genau mal eben die MIT ABSTAND BESTE DEUTSCHE TECHNISCHE UNI ablehnen weil der Frauenanteil mies ist. Was ist dein Tipp ?

SOS das Niveau sinkt ;-)

bearbeitet von R.P.P.L

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Also ganz ehrlich: Meiner Meinung nach ist das lediglich eine bessere Ausbildung. Durchaus sinnvoll für manche Leute, aber wenn du ein sehr gutes Abi hast, würde ich da anderweitig arbeiten.

Das sagt ein WiIng mit (um) 2,5 der FU Berlin ;-)

Ich respektiere ja deine Sicht, aber bleib doch bitte bei den Tatsachen. Den Notenschnitt hast du mal eben um ne halbe Note verändert und die FU hat meinen Studiengang garnicht. Also versuch bitte nicht andere Ansichten durch bewusst falsch wiedergegebene Informationen schlechter darstehen zu lassen, sowas kenne ich hier eigentlich nicht von dir.

Ich unterstelle dir ja auch nicht 3,0 Nachrücker im International Master of Global International Finance der FH Niefernöschelbronn zu sein -_-

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Also ganz ehrlich: Meiner Meinung nach ist das lediglich eine bessere Ausbildung. Durchaus sinnvoll für manche Leute, aber wenn du ein sehr gutes Abi hast, würde ich da anderweitig arbeiten.

Das sagt ein WiIng mit (um) 2,5 der FU Berlin ;-)

Ich respektiere ja deine Sicht, aber bleib doch bitte bei den Tatsachen. Den Notenschnitt hast du mal eben um ne halbe Note verändert und die FU hat meinen Studiengang garnicht. Also versuch bitte nicht andere Ansichten durch bewusst falsch wiedergegebene Informationen schlechter darstehen zu lassen, sowas kenne ich hier eigentlich nicht von dir.

Ich unterstelle dir ja auch nicht 3,0 Nachrücker im International Master of Global International Finance der FH Niefernöschelbronn zu sein ;-)

War auch ironisch gemeint. ;-) Meine Argumentation steht unter meinem Seitenhieb aber ich poste es unten nochmal.

Ich bin stolzer Student der FH Niefernöschelbronn ... -_-

Das einzige Prob an dem dualen Studium ist, dass die Forschung damit passe ist und du idr dich freistellen lassen musst um den Master zu machen. Die Karriere hat ein Ende wenn da von deiner Seite keine weitere akademische Ausbildung folgt. Egal ob MBA oder Master im technischem Bereich.

Und bevor grosser Widerspruch kommt: Ich gebe zu bedenken, dass es nunmal keine Garantien für einen RWTH Aachen Masterabsolventen gibt weiter zu kommen als nach dem dualen Studium. Denn wenn es nicht die Forschung wird dann ist der RWTH Aachen Absolvent auch nicht mehr wert als der FH Absolvent. Dann geht es mehr um Vertrieb, Kundenservice, Controlling etc. Nur bei der Forschung gibt es den grossen Unterschied.

bearbeitet von R.P.P.L

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Gast a1b2c3
Was der Nachteil ist?

Du hast keine Semesterferien, einen recht hohen Arbeitsaufwand

Wenn du gescheite Noten auf einer angesehenen Uni haben willst, gehen die Semesterferien fürs Lernen und Praktika drauf. Außerdem wirst du nach wie vor jobben müssen, außer deine Eltern pumpen dir ordentlich Kohle in den Hintern...und wenn dir ein hoher Arbeitsaufwand zu angstrengend ist, dann wird dir eine anspruchsvolle Uni mit Sicherheit nicht viel Spaß bereiten ;-)

Versetz dich einfach mal in die Lage eines Personalchefs. Du musst Leute einstellen, aber wo kommst du unter? Den BMW wirst du nicht entwickeln, dafür gibts die 100%igen Uni/FH- Maschinenbauingenieure die einfach viel tiefer in die Materie eingetaucht sind.

Also Ich als Personalchef vergebe natürlich sofort den Auftrag an einen Uniabgänger, der sein Wissen nur theoretisch anwenden kann :-D

Verarsch uns hier nicht...wir merken alle wie voreingenommen du bist...Ich tippe auf Uniabsolvent -_-

Dem erste Teil kann ich nur zustimmen, natürlich ist das Studium auf einer anerkannten Uni kein Zuckerschlecken. Allerdings ist der Threadersteller ziemlich motiviert und ein recht gutes (angepeiltes?) Abi unterstreicht das auch.

Ich halte recht wenig von dem dualen Studium, das stimmt und vielleicht tue ich damit auch Unrecht - allerdings kenne ich über Ecken Absolventen eines Dualen Studiums und so berauschend ist das ehrlich gesagt nicht, wovon so erzählt wird. Ja, wenn ich meinen Beitrag nochmal lese merke ich, dass er recht harsch war, aber meine Kernaussage bleibt die gleiche: Es wird mehr eingefordert als einem geboten wird.

Also ganz ehrlich: Meiner Meinung nach ist das lediglich eine bessere Ausbildung. Durchaus sinnvoll für manche Leute, aber wenn du ein sehr gutes Abi hast, würde ich da anderweitig arbeiten.

Das sagt ein WiIng mit (um) 2,5 der FU Berlin :-D

Das Studiium ist dem normalen Bachelor FH Studium gleichwertig. Nur, dass der Arbeitsaufwand viel grösser ist wegen der Ausbildung + Studium. Einstiegsgehälter nach Abschluss liegen bei 40 000+ (wenn nicht mehr). Und ohne ein 1,x Abi kannst du das duale Studium eh vergeßen.

Das einzige Prob an dem dualen Studium ist, dass die Forschung damit passe ist und du idr dich freistellen lassen musst um den Master zu machen. Die Karriere hat ein Ende wenn da von deiner Seite keine weitere akademische Ausbildung folgt. Egal ob MBA oder Master im technischem Bereich.

Und bevor grosser Widerspruch kommt: Ich gebe zu bedenken, dass es nunmal keine Garantien für einen RWTH Aachen Masterabsolventen gibt weiter zu kommen als nach dem dualen Studium. Denn wenn es nicht die Forschung wird dann ist der RWTH Aachen Absolvent auch nicht mehr wert als der FH Absolvent. Dann geht es mehr um Vertrieb, Kundenservice, Controlling etc. Nur bei der Forschung gibt es den grossen Unterschied.

Das *Premium* duale Studium ist gar nicht mal so *Premium*, zumindest reicht es auch, eine 2 vor dem Komma zu haben (so 2,1-2,4). Damit ist im Prinzip alles drin, da die Nachfrage danach auch nicht so groß ist. Auf dem Papier ist der Abschluss gleichwertig und ein duales Studium ist wohl ein Garant für eine hartnäckige und fleiße Person, das will ich gar nicht bestreiten. Nur richte ich mich hier nach 2-3 FH-Profs (nicht persönllich befragt) die den FH-Absolventen mehr Kompetenzen zugesprochen haben als denen vom Dualen Studium. Die Einstiegsgehälter liegen logischerweise bei 40.000+.

PS SchannterNatter mag falsch informiert sein aber du Bildungsweg schießt den Vogel ab :wacko:
Bei dem Abischnitt würde ich allerdings andere Studentenstädte anpeilen, schon allein aufgrund des niedrigen Frauenanteils in Aachen an der Universität biggrin.gif

Ja genau mal eben die MIT ABSTAND BESTE DEUTSCHE TECHNISCHE UNI ablehnen weil der Frauenanteil mies ist. Was ist dein Tipp ?

SOS das Niveau sinkt :cray:

Die RWTH Aachen gehört zu den anspruchvollsten und renommiertesten TUs in Deutschland, aber die BESTE mit ABSTAND? Naja Rankings sind ja immer so ne Sache aber ich zweifle am #1 Status.

Mein Tipp? TU München, Berlin, Dresden, Karlsruhe, vll. Darmstadt würde mir pauschal einfallen.

Wegen einem geringen Frauenanteil den Studienort überdenken? Nun gerade in einem Pickup-Forum ist das irgendwie verständlich aber eigentlich wundere ich mich über deine Reaktion auf meinen kleinen Scherz.

Ich bin eben Contra Duales Studium und da bekomme ich von euch Gegenwind, das hilft auch dem Threadersteller. :-D

Um es mal etwas konstruktiver zu gestalten: TE: Hast du schon Absolventen eines Dualen Studiums zu ihrer Meinung befragt?

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Gast Joyful Emotion

Wenn es nur um die Karriereperspektive geht:

ETH > RWTH > TU München > TU Darmstadt > jede andere Uni > irgendeine FH > Duales Studium

Daneben kann es natürlich noch jede Menge andere Kriterien geben, wie z.B. Geld während der Ausbildung, erstmal sicherer Job, Nähe zum Heimatort, Karriere ist nicht alles im Leben, usw., die den Ausschlag für ein Duales Studium geben. Wenn jemand allerdings ins Top-Management bei großen Konzernen streben will und sich in einem dualen Studiengang befindet, dann hat er etwas falsch gemacht. Außerdem gehe ich bei deinem Abi-Schnitt und dem Interesse an einem technischen Studium davon aus, dass du dich gerne mit Mathematik und Physik beschäftigst und dazu wahrscheinlich auch auf einem hohen Niveau in der Läge wärst. Mit einem dualen Studium oder einer FH würdest du nur unnötig dein Potential verschwenden! Wer hat dich eigentlich auf diese blöde Idee gebracht? Papi oder Mami? "Junge, da hast du was solides und gleich ein paar Mark in der Tasche!"

Wenn du übrigens jetzt schon über eine Dissertation und renommierte Master-Programme nachdenkst, dann ist ein Dualer Studiengang das mit Abstand dämlichste, was du überhaupt machen kannst! Dann sogar lieber an die FH Niefern-Öschelbronn, nach der zumindest beides noch möglich ist.

Ansonsten zitiere ich mich einfach mal aus einem anderen Thread. Es ging zwar um BWL, trifft analog aber auch auf technische Bereiche zu. Je höher die Managementebene, um so mehr verschmilzen die beiden Bereiche ohnehin in einem Industrieunternehmen und es wird fleißig quer befördert.

Duale Studiengänge werden von den Akademien oder Fachhochschulen sehr gerne als absolute Elitestudiengänge verkauft, allerdings zeigen sie eher deutlich, welchen geringen Stellenwert mittlerweile kaufmännische Berufsausbildungen bei uns genießen. Denn Absolventen solcher dualen Studiengänge landen in den allerseltensten Fällen ganz oben in den Unternehmen, sondern eher auf den Positionen, die früher mit ambitionierten ausgebildeten Kaufleuten besetzt worden sind. Das vielgebrauchte Wort "Praxisbezug" in solchen Studiengängen stellt eher einen Euphemismus für "schnell und unkompliziert für operative Standardaufgaben einsetzbar" dar. Dementsprechend sehen auch die Einsatzmöglichkeiten aus. In meinem Unternehmen ist mir noch niemand mit nennenswerter Verantwortung und guter Perspektive begegnet, der keinen Universitätsabschluss besitzt. Auch einige geistes- oder sozialwissenschaftliche Quereinsteiger mit MBA, aber immer mit einem Uni-Abschluss (und häufig noch einer Promotion). Das sei nur am Rande erwähnt um zu verdeutlichen, wie wichtig das Vorhandensein eines Uni-Abschlusses an sich schon ist.

Ich würde deine Ausbildung nicht als "Mickey Maus Studium" bezeichnen, aber eine solide Grundlage für deine Ziele ist wirklich etwas vollkommen anderes. Früher gab es sogar nicht wenige, die mit ihren BA-Diplomen noch einen vollen Uni-Studiengang nachgelegt haben oder FH-Absolventen von vierjährigen dualen Studiengängen, die froh waren, wenn ihr FH-Diplom ihnen als Grundstudium für die Uni angerechnet wurde, was nicht immer selbstverständlich war. Mittlerweile gibt es allerdings, wie bereits erwähnt wurde, die Möglichkeit mit einem FH-Bachelor noch einen Master an der Uni nachzulegen, was du ernsthaft in Betracht ziehen solltest.

Zu dem von dir geschilderten Szenario kann es kaum kommen, weil die Absolventen dualer Studiengänge nur in den seltensten Fällen gemeinsam mit den Leuten zusammen arbeiten, die den Weg einer klassischen Linienkarriere für Akademiker beschreiten. Ein Betriebswirt mit FH-Bachelor und Ausbildung als Industriekaufmann wird z.B. eher ein Team von Disponenten am Ende der Logistikkette oder Sachbearbeitern in der Personalabteilung leiten. Der Mehrwert einer kaufmännischen Ausbildung neben dem Studium besteht für ein Unternehmen ja nicht darin, dass der Zögling dadurch vertiefte BWL-Kenntnisse erhält, sondern später operative Standardabläufe vernünftig beherrscht und die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern in diesem Bereich richtig einschätzen kann, damit er in Verbindung mit den Inhalten seines Studiums irgendwann auch entsprechende Personalverantwortung übernehmen kann.

Vor diesem Hintergrund sind dann auch Berichte aus den Medien zu werten, in denen 30-jährige durch ihr duales Studium schon drei Karrieresprünge hinter sich haben und voll die Manager sind. Das ist aber auch toll, wenn jemand zuerst Logistik-Controller war, dann stellvertrettender Leiter einer Abteilung für Operatives Supply Chain Management und anschließend sogar Leiter der Abteilung geworden ist. Hört sich ja auch spannender an, als die Leitung eines Teams von Disponenten in einem Warenausgangslager. Das es sich dabei dann um eine Karrieresackgasse handeln kann, dass wird nicht erwänth.

Ich könnte dir jetzt zahlreiche weitere Beispiele nennen, die alle eines gemeinsam haben, die ständige Gefahr einer Karrieresackgasse, schlechte Möglichkeiten Netzwerke zu relevanten Personen im Arbeitsalltag zu knüpfen und die weite Entfernung von allem, was auch nur irgendetwas mit strategischem Management zu tun hat. Deshalb kommt es auch recht selten zu der von dir geschilderten Situation, weil die Karrierewege sich einfach so gut wie nie kreuzen.

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Die RWTH Aachen gehört zu den anspruchvollsten und renommiertesten TUs in Deutschland, aber die BESTE mit ABSTAND? Naja Rankings sind ja immer so ne Sache aber ich zweifle am #1 Status.

Mein Tipp? TU München, Berlin, Dresden, Karlsruhe, vll. Darmstadt würde mir pauschal einfallen.

:-D

Ja klar, für Maschinenbau lieber nach Dresden, Karlsruhe oder DARMstadt als nach Aachen. Junge Junge, Du hast echt überhaupt keinen Plan,oder?! :-D

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In Bezug auf BWL stimmt das auch. Vor allem die Kombo Aubsildung + FOM. Aber von der BWLer Regel bitte keine allgemeine Regel ableihten. Du lässt dich zu sehr davon leiten.

Wenn es nur um die Karriereperspektive geht:

ETH > RWTH > TU München > TU Darmstadt > jede andere Uni > irgendeine FH > Duales Studium

Kann ich so nicht bestätigen. Ich kenne zwei Absolventen der Uni Duisburg - Essen und Bochum. Beides Dipl.Ing und sie schieben eben ganz normale Vertriebstätigkeiten beim Mittelstand. Während mein Klassenkumpel beim Energieversorger A) mehr verdient und B) schon nach 2 Jahren eine Beförderung bekam inkl. dickes plus an Geld. Es wird kein Top Management werden aber das wird es auch bei 99% der Leute von der RWTH auch nicht werden. :-D

Wenn einer in die Forschung will dann führt an der Kombo RWTH (Darmstadt + München) + Promotion in D kein Weg vorbei. Vor allem die Promotion ist ein muss um groß rauszukommen. Ohne Promotion ist man mehr ein "Prüfer" der Prototypen denn Entwickler. Wie gesagt alles steht und fällt mit der Frage ob man forschen will oder nicht. Ohne Promotion winkt selbst für einen RWTH Absolventen keine wirkliche Forschung und das Top Management sowieso nicht direkt.

Zum Thema Top Management: Wer ins Top Management will sollte eh die Kombo WHU bzw. Mannheim (Köln) wählen + Master in GB vornämlich LSE oder St.Gallen in CH. Da beschränkt man sich nicht nur auf die Indurstrie wie ein Ing sondern kann überall hin. Auch gerne Jura + BWL + Promotion (riesiger Aufwand). Da ist das Ing Studium eh unnötig und man ist nicht auf das produzierende Gewerbe beschränkt. Nebenbei das aller weichtigste ist nicht mal der Abschluss sondern das networken im Unternehmen und außerhalb des Unternehmens.

Ironischerweise halten alle die Mannheimer für die besten. Aber kein Mannheimer ist aktuell Vorstandsvorsitzender eines Dax 30 Konzerns (wenn ich mich nicht irre) und "nur" 2/3 sind promoviert. Zu jeder Regel gibt es Ausnahmen und wie man sehen kann häufen sich die Ausnahmen.

bearbeitet von R.P.P.L

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Ich würde dir am liebsten einen Aufsatz schreiben in dem ich dir zeige weshalb ein Duales Studium eine Verschwendung von Potenzial ist, aber ich will mich kurz fassen:

Was der Nachteil ist?

Du hast keine Semesterferien, einen recht hohen Arbeitsaufwand und darüber hinaus einen FH-Abschluss, der im Prinzip weniger wert ist als ein 100% an der Fh erarbeiteter Bachelor.

Letzteres beruht auf der Aussage eines Fh-Professors.

Also ich weiß ja nicht welche Dual-Studiengänge du kennst und welche Profs, aber den Studiengang den ich "dual" gemacht hab an einer anfangs FH jetzt Hochschule, da hab ich zu 100% die gleichen Kurse belegt wie alle anderen nicht-dualen Studenten. Unser Plan war nur bisschen durcheinander, dadurch wir im ersten Semester im Betrieb waren für den ersten Teil der Ausbildung. Also, wie sollte der Abschluss weniger Wert sein, als der meiner nicht-dualen-Kommilitonen. Und warte, ich hab nur ein Semester mehr studiert und hatte dann noch den IHK-Abschluss in der Tasche. Macht das meinen Abschluss weniger wert?

Ach und nach den Notenlisten waren die Dualen doch meist besser, wieso auch immer.

Das Studiium ist dem normalen Bachelor FH Studium gleichwertig. Nur, dass der Arbeitsaufwand viel grösser ist wegen der Ausbildung + Studium. Einstiegsgehälter nach Abschluss liegen bei 40 000+ (wenn nicht mehr). Und ohne ein 1,x Abi kannst du das duale Studium eh vergeßen.

Das einzige Prob an dem dualen Studium ist, dass die Forschung damit passe ist und du idr dich freistellen lassen musst um den Master zu machen. Die Karriere hat ein Ende wenn da von deiner Seite keine weitere akademische Ausbildung folgt. Egal ob MBA oder Master im technischem Bereich.

Und bevor grosser Widerspruch kommt: Ich gebe zu bedenken, dass es nunmal keine Garantien für einen RWTH Aachen Masterabsolventen gibt weiter zu kommen als nach dem dualen Studium. Denn wenn es nicht die Forschung wird dann ist der RWTH Aachen Absolvent auch nicht mehr wert als der FH Absolvent. Dann geht es mehr um Vertrieb, Kundenservice, Controlling etc. Nur bei der Forschung gibt es den grossen Unterschied.

Abi von 2,4 und besser reicht zum Beispiel VW vollkommen aus.

Auch der Master kann nach dem dualen Studium gefördert werden in Form eines Stipendiums. Und wenn man dann noch promovieren will und den Dr. machen will, dann lässt man sich vielleicht freistellen, da wird einem niemand vom Unternehmen Steine in den Weg legen.

Ich hab gerade das "Studium im Praxisverbund" abgeschlossen und würde es nicht nochmal anders machen wollen. Brauchte mir keine Gedanken um Geld machen oder wo ich mein Praxissemester oder die Abschlussarbeit mache, oder zumindest nicht allzu viele. Innerhalb des Unternehmens konnten wir frei wählen und mussten uns selbst um die Stellen kümmern. Und durch die Ausbildung hat man auch mal was Praktisches gemacht und sich dreckig gemacht und war nur eine ganz kleine Nummer.

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Leute übertreibs nicht mit dem Unigelabber.

Mein Mitbewohner aus dem Wohnheim hat einen Bachelor von 2,8 von einer guten( keine Top BWL-UNi) und hat dafür 8 Semster gebracuht.

Jetzt ist er bei BMW. Also bitte. Als ob man in Mannheim in 5 Semestern studieren müsste, einem MBA in der LSE machen muss um bei einer topfirma zu landen.

Was wäre dann mit dem 100000senden 0815 Absolventen von normalen unis? die würden doch dann alle arbeitslos sein.

Die ganzen TUs sind top. Mache deine Entscheidung von anderen Faktoren ab. Bspw. von der Stadt etc...

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Leute übertreibs nicht mit dem Unigelabber.

Mein Mitbewohner aus dem Wohnheim hat einen Bachelor von 2,8 von einer guten( keine Top BWL-UNi) und hat dafür 8 Semster gebracuht.

Jetzt ist er bei BMW. Also bitte. Als ob man in Mannheim in 5 Semestern studieren müsste, einem MBA in der LSE machen muss um bei einer topfirma zu landen.

Was wäre dann mit dem 100000senden 0815 Absolventen von normalen unis? die würden doch dann alle arbeitslos sein.

Die ganzen TUs sind top. Mache deine Entscheidung von anderen Faktoren ab. Bspw. von der Stadt etc...

Bei BMW arbeiten auch Putzfrauen und Hauptschüler. Was willst Du uns jetzt also mit diesem Beitrag sagen?

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Gast Joyful Emotion

Wenn jemand den bestmöglichen Einstieg für seine Karriere finden will, dann ist es für ihn vollkommen unerheblich, wenn hier irgendwelche Einzelbeispiele gepostet werden. Natürlich gibt es Uni-Absolventen in den Ingenieurswissenschaften, die einen unterdurchschnittlichen Job bei einem halb insolventen Mittelständler haben. Und es gibt natürlich auch entsprechende FH-Absolventen, die bei einem Dax-Konzern im Vorstand sitzen. Es gibt auch Top-Manager, die erstmal einen Bachelor in Geistewissenschaften gemacht haben und später einen MBA dranhängen ( z.B. Carly Fiorina). Es gibt sogar Manager, die nur Geistewissenschaften studiert haben und trotzdem CEO's werden (z.B. Carl Icahn). Ja, es gibt sogar Vorstandsvorsitzende, die gar kein Studium absolviert haben (z.B. Werner Wenning). Wir können uns hier bis zum erbrechen irgendwelche unnützen Einzelbeispiele um die Ohren hauen. Das hilft dem Threadersteller allerdings nicht weiter.

Niemand kann hier seriös sagen, wie genau die Karriere nach dem Absolvieren bestimmter Hochschulen verlaufen wird. Es können nur Tendenzen aufgezeigt werden, die sich bei der Betrachtung von Absolventen verschiedener Hochschulen ergeben. Und dabei reicht es nicht darauf zu achten, was den nach ein paar Jahren aus den eigenen Kumpels oder Mibewohnern geworden ist. Wenn der Threadersteller schon verschiedene Alternativen nennt, dann ist es doch viel interessenater sich damit auseinanderzusetzen, welche Tendenz sich bei den Absolventen dieser Einrichtungen im Verlauf ihrer Karriere abzeichnet. Und es kann wohl niemand bestreiten, dass Absolventen der ETH, RWTH und diverser Technischer Universitäten 10 Jahre nach ihrem Studienabschluss im Hinblick auf ihren Verantwortungsbereich und das damit verbundene Gehalt deutlich besser dastehen, als Absolventen von diversen Dualen Studiengängen. Noch viel krasser wird der Vergleich nach 20 Jahren ausfallen.

Und wenn der Threadersteller hier schon andeutet, dass er ein gewisses Potential besitzt, Karriere machen will und auch einer Promotion gegenüber nicht abgeneigt ist, dann komme ich zu meiner Einschätzung, dass er an einer Uni am besten aufgehoben ist. Wie man bei den vorliegenden Informationen zu einem Dualen Studium raten kann, ist mir ein Rätsel. Das können andere gerne für Schwachsinn halten. Der Threadersteller kann sich ja einfach anschauen, welche Argumente er für stichhaltiger hält. Ich habe meinen Standpunkt dargestellt und finde irgendwelche Klein-Klein-Diskusionen albern, weil irgendjemand hier was über seine Kumpels erzählt.

@ sommernachtstrauma: Du hast vollkommen recht, dass es falsch ist, alle dualen Studiengänge in einen Topf zu werfen. Zwischen solchen Programmen an FH's, Berufsakademien oder Abendstudium an privaten Hochschulen während der Ausbildung, gibt es große Unterschiede. Und wenn das Studium an einer FH stattfindet, steht es natürlich ohne weiteres offen noch einen Master (auch an der Uni) zu machen und zumindest die Möglichkeit, noch zu promovieren. Wieviele Absolventen solcher Studiengänge am Ende wirklich alles bis zur Promotion durchziehen, sei einmal dahingestellt, aber die Chance besteht zumindest. Die Möglichkeiten nach einem Dualen Studium an der Berufsakademie etwas draufzusetzen, sind deutlich bescheidener und beschränken sich dann häufig auf einige Programme im Ausland.

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Ich habe meinen Standpunkt dargestellt und finde irgendwelche Klein-Klein-Diskusionen albern, weil irgendjemand hier was über seine Kumpels erzählt.

Albern ? Auf jeden Fall

Nur das hier -->

Wenn es nur um die Karriereperspektive geht:

ETH > RWTH > TU München > TU Darmstadt > jede andere Uni > irgendeine FH > Duales Studium

Das fett unterstrichene ist genauso albern ... ich glaube es wird deutlich was ich bezwecken wollte mit meinem albernen Post. Und das albern meine ich jetzt ernst, denn du hast recht es war albern. Dein undifferenziertes Ranking was auch so nichtmal stimmt ebenso.

Ansonsten ist deinem Post oben nichts hinzuzufügen, weil er wahr ist.

Niemand kann hier seriös sagen, wie genau die Karriere nach dem Absolvieren bestimmter Hochschulen verlaufen wird. Es können nur Tendenzen aufgezeigt werden, die sich bei der Betrachtung von Absolventen verschiedener Hochschulen ergeben. Und dabei reicht es nicht darauf zu achten, was den nach ein paar Jahren aus den eigenen Kumpels oder Mibewohnern geworden ist. Wenn der Threadersteller schon verschiedene Alternativen nennt, dann ist es doch viel interessenater sich damit auseinanderzusetzen, welche Tendenz sich bei den Absolventen dieser Einrichtungen im Verlauf ihrer Karriere abzeichnet. Und es kann wohl niemand bestreiten, dass Absolventen der ETH, RWTH und diverser Technischer Universitäten 10 Jahre nach ihrem Studienabschluss im Hinblick auf ihren Verantwortungsbereich und das damit verbundene Gehalt deutlich besser dastehen, als Absolventen von diversen Dualen Studiengängen. Noch viel krasser wird der Vergleich nach 20 Jahren ausfallen.

Insbesondere der Teil.

bearbeitet von R.P.P.L

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Leute übertreibs nicht mit dem Unigelabber.

Mein Mitbewohner aus dem Wohnheim hat einen Bachelor von 2,8 von einer guten( keine Top BWL-UNi) und hat dafür 8 Semster gebracuht.

Jetzt ist er bei BMW. Also bitte. Als ob man in Mannheim in 5 Semestern studieren müsste, einem MBA in der LSE machen muss um bei einer topfirma zu landen.

Was wäre dann mit dem 100000senden 0815 Absolventen von normalen unis? die würden doch dann alle arbeitslos sein.

Die ganzen TUs sind top. Mache deine Entscheidung von anderen Faktoren ab. Bspw. von der Stadt etc...

Das kann man nur bestätigen. Softskills und Networking sind das A und O, sie entscheiden über die Karriere und nicht die Uni auf der man war.

Verstehe auch die Diskussionen um den dualen Studiengang hier nicht. Er hat klare Vor- und Nachteile und jeder muss selber wissen, ob es was für ihn ist.

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Gast a1b2c3
Die RWTH Aachen gehört zu den anspruchvollsten und renommiertesten TUs in Deutschland, aber die BESTE mit ABSTAND? Naja Rankings sind ja immer so ne Sache aber ich zweifle am #1 Status.

Mein Tipp? TU München, Berlin, Dresden, Karlsruhe, vll. Darmstadt würde mir pauschal einfallen.

;-)

Ja klar, für Maschinenbau lieber nach Dresden, Karlsruhe oder DARMstadt als nach Aachen. Junge Junge, Du hast echt überhaupt keinen Plan,oder?! ;-)

Im Gegenteil, gerade bei Maschinenbau habe ich mich informiert, aber ich fand einen Teil von R.P.P.L. sehr gut:

Ironischerweise halten alle die Mannheimer für die besten. Aber kein Mannheimer ist aktuell Vorstandsvorsitzender eines Dax 30 Konzerns (wenn ich mich nicht irre) und "nur" 2/3 sind promoviert. Zu jeder Regel gibt es Ausnahmen und wie man sehen kann häufen sich die Ausnahmen.

Ersetze Mannheimer->Aachener, auch wenn es da sicherlich einen Vorstandsvorsitzenden gibt. Merkst du was? Ayee, man denkt das der Aachener MB-Ing ein Gott ist :-D

Also ich weiß ja nicht welche Dual-Studiengänge du kennst und welche Profs, aber den Studiengang den ich "dual" gemacht hab an einer anfangs FH jetzt Hochschule, da hab ich zu 100% die gleichen Kurse belegt wie alle anderen nicht-dualen Studenten. Unser Plan war nur bisschen durcheinander, dadurch wir im ersten Semester im Betrieb waren für den ersten Teil der Ausbildung. Also, wie sollte der Abschluss weniger Wert sein, als der meiner nicht-dualen-Kommilitonen. Und warte, ich hab nur ein Semester mehr studiert und hatte dann noch den IHK-Abschluss in der Tasche. Macht das meinen Abschluss weniger wert?

Ach und nach den Notenlisten waren die Dualen doch meist besser, wieso auch immer.

Ja, dann stimmt meine Aussage wohl nicht, gut zu wissen ;-)

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In dualen Studiengängen ist der workload tendenziell höher als im Vollzeitstudium (hängt natürlich auch vom Extracurricularen ab, ein Vollzeitstudent der 4-5 Praktika gemacht hat, hatte denselben workload)

Die Tiefe des Stoffes ist jedoch tendenziell flacher, erstrecht wenn man Universitäten in der Diskussion gelten lässt.

Dieses Ausbildungsprofil entspricht dem Beschäftigungsprofil eines späteren Sachbearbeiters, also Jobs von denen keiner zu Studienbegin träumt aber in denen dennoch 70-80% der Absolventen später landen.

Meine Schlussfolgerung ist daher klar, wenn ihr im Abi Durchschnitt gewesen seid und keine Ambitionen habt euch erheblich zu verbessern ist ein duales Studium das beste was euch passieren kann. Wer im Abi zu den besten 10-20% gehörte verschwendet sein Potenzial.

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Ich würde lieber an eine TU gehen! BA-Studium = Schmalspur Bachelor mit zusätzlicher Ausbildung. (Achtung, subjektiv)

Generell haben wir hier einige sehr gute technische Unis, die sich nicht viel geben. Die Rankings bieten leider keine objektive Grundlage und sind somit nur sekundär zu betrachten, wenn es um die Studienort-Wahl geht.

BTW : In Karlsruhe (KIT) kriegt man 1. Garantie auf einen Master-Platz und 2. zusammen mit dem Titel "Master of Science" auch noch den Titel "Dipl.-Ing." verliehen.

Wenn das nicht mal geil ist :-D

bearbeitet von Enter

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Ich würde lieber an eine TU gehen! BA-Studium = Schmalspur Bachelor mit zusätzlicher Ausbildung. (Achtung, subjektiv)

Generell haben wir hier einige sehr gute technische Unis, die sich nicht viel geben. Die Rankings bieten leider keine objektive Grundlage und sind somit nur sekundär zu betrachten, wenn es um die Studienort-Wahl geht.

BTW : In Karlsruhe (KIT) kriegt man 1. Garantie auf einen Master-Platz und 2. zusammen mit dem Titel "Master of Science" auch noch den Titel "Dipl.-Ing." verliehen.

Wenn das nicht mal geil ist :-)

An der TU gibts auch nur einen Bachelor, die Rankings sind das einzigst objektive was es gibt und ob Dipl.-Ing. oder Msc ist inzwischen auch egal. Garantie auf ein Masterplatz sollte kein Grund für Studiensortwahl sein.

Also quasi alles falsch was du schreibst.

Wie auch immer, dualesd Srtudium ist, falls du irgendwelche Ambitionen hast quatsch. Ist das die aber egal, und wenn du nicht denkst das du sonderlich gut in der Uni sein wirst und dir vorstellen kannst dein restliches Leben irgendeinen mittelmäßig bezahlten Job bei einem Untenehmen ohne sonderliche Aufsstiegschancen zu leisten, dann kannst du genausogut einen duales Studium machen.

Meiner Meinung wären die meisten Studenten sowieso im Dualem Studium besser aufgehoben, also lass es dir nicht vemriesen.

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