Duales Studium oder öffentliche "Elite"-Uni

48 Beiträge in diesem Thema

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Ich würde lieber an eine TU gehen! BA-Studium = Schmalspur Bachelor mit zusätzlicher Ausbildung. (Achtung, subjektiv)

Generell haben wir hier einige sehr gute technische Unis, die sich nicht viel geben. Die Rankings bieten leider keine objektive Grundlage und sind somit nur sekundär zu betrachten, wenn es um die Studienort-Wahl geht.

BTW : In Karlsruhe (KIT) kriegt man 1. Garantie auf einen Master-Platz und 2. zusammen mit dem Titel "Master of Science" auch noch den Titel "Dipl.-Ing." verliehen.

Wenn das nicht mal geil ist :-)

An der TU gibts auch nur einen Bachelor, die Rankings sind das einzigst objektive was es gibt und ob Dipl.-Ing. oder Msc ist inzwischen auch egal. Garantie auf ein Masterplatz sollte kein Grund für Studiensortwahl sein.

Also quasi alles falsch was du schreibst.

Wie auch immer, dualesd Srtudium ist, falls du irgendwelche Ambitionen hast quatsch. Ist das die aber egal, und wenn du nicht denkst das du sonderlich gut in der Uni sein wirst und dir vorstellen kannst dein restliches Leben irgendeinen mittelmäßig bezahlten Job bei einem Untenehmen ohne sonderliche Aufsstiegschancen zu leisten, dann kannst du genausogut einen duales Studium machen.

Meiner Meinung wären die meisten Studenten sowieso im Dualem Studium besser aufgehoben, also lass es dir nicht vemriesen.

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Gast Bismarck

Ich oute mich mal als zufriedener Dual-Student.

Hat alles seine Vor- und Nachteile. Wer in der richtigen Firma ist, der macht danach viel Asche. Geht bei den großen Unternehmen nach 3 Jahren "Ausbildung" wie ihr es nennt mit 42k+ los. Bisherige Spitze ist ein Kommilitone mit 48k bei einem Pharmaunternehmen. Ist allerdings auch Wirtschaftsinformatik und kein BWL. Aber selbst bei denen ist so um den Dreh anzusiedeln.

Wenn ich mir dagegen angucke, was Bekannte von der Uni Mannheim mit HR/Marketing-Schwerpunkt angeboten bekommen, dann lache ich mir ins Fäustchen.

Aber macht ruhig weiter, Jungs. Im Zweifelsfall hat doch sowieso jeder da studiert, wo es am schwersten ist. Naja, wer wirklich schonmal in einem Unternehmen länger tätig war, weiß eh, dass fast nie die Person eingestellt oder befördert wird, die am kompetentesten ist. Viel Spaß beim Praxisschock.

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Ich würde lieber an eine TU gehen! BA-Studium = Schmalspur Bachelor mit zusätzlicher Ausbildung. (Achtung, subjektiv)

Generell haben wir hier einige sehr gute technische Unis, die sich nicht viel geben. Die Rankings bieten leider keine objektive Grundlage und sind somit nur sekundär zu betrachten, wenn es um die Studienort-Wahl geht.

BTW : In Karlsruhe (KIT) kriegt man 1. Garantie auf einen Master-Platz und 2. zusammen mit dem Titel "Master of Science" auch noch den Titel "Dipl.-Ing." verliehen.

Wenn das nicht mal geil ist :-)

An der TU gibts auch nur einen Bachelor, die Rankings sind das einzigst objektive was es gibt und ob Dipl.-Ing. oder Msc ist inzwischen auch egal. Garantie auf ein Masterplatz sollte kein Grund für Studiensortwahl sein.

Also quasi alles falsch was du schreibst.

Ich sagte nicht, dass Garantie auf den Masterplatz ein Grund für die Studienortwah sein sollte!

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)

und btw.: TU Bachelor != BA Bachelor :-)

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Also, wenn ein duales Studium interessant sein sollte, genau gucken wohin einen die Unternehmen zum Studieren schicken.

Berufsakademien sind wirklich kritisch, da die Abschlüsse kaum an Unis anerkannt werden, wenn man weitermachen will.

Gibt aber auch Betriebe die ihre Leute an "öffentliche" Unis oder FHs schicken und die Modelle halt ich dann schon für sinnvoll.

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Ich oute mich mal als zufriedener Dual-Student.

Hat alles seine Vor- und Nachteile. Wer in der richtigen Firma ist, der macht danach viel Asche. Geht bei den großen Unternehmen nach 3 Jahren "Ausbildung" wie ihr es nennt mit 42k+ los. Bisherige Spitze ist ein Kommilitone mit 48k bei einem Pharmaunternehmen. Ist allerdings auch Wirtschaftsinformatik und kein BWL. Aber selbst bei denen ist so um den Dreh anzusiedeln.

Wenn ich mir dagegen angucke, was Bekannte von der Uni Mannheim mit HR/Marketing-Schwerpunkt angeboten bekommen, dann lache ich mir ins Fäustchen.

Aber macht ruhig weiter, Jungs. Im Zweifelsfall hat doch sowieso jeder da studiert, wo es am schwersten ist. Naja, wer wirklich schonmal in einem Unternehmen länger tätig war, weiß eh, dass fast nie die Person eingestellt oder befördert wird, die am kompetentesten ist. Viel Spaß beim Praxisschock.

jaja, sog. Überdurchschnittliches Gehalt.

Deine Bekannten haben wahrscheinlich unterdurchschnittliche Studienleistungen, da ist dann natürlich ein Duales Studium im Vorteil.

Ich würde lieber an eine TU gehen! BA-Studium = Schmalspur Bachelor mit zusätzlicher Ausbildung. (Achtung, subjektiv)

Generell haben wir hier einige sehr gute technische Unis, die sich nicht viel geben. Die Rankings bieten leider keine objektive Grundlage und sind somit nur sekundär zu betrachten, wenn es um die Studienort-Wahl geht.

BTW : In Karlsruhe (KIT) kriegt man 1. Garantie auf einen Master-Platz und 2. zusammen mit dem Titel "Master of Science" auch noch den Titel "Dipl.-Ing." verliehen.

Wenn das nicht mal geil ist :-)

An der TU gibts auch nur einen Bachelor, die Rankings sind das einzigst objektive was es gibt und ob Dipl.-Ing. oder Msc ist inzwischen auch egal. Garantie auf ein Masterplatz sollte kein Grund für Studiensortwahl sein.

Also quasi alles falsch was du schreibst.

Ich sagte nicht, dass Garantie auf den Masterplatz ein Grund für die Studienortwah sein sollte!

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)

und btw.: TU Bachelor != BA Bachelor :-)

Achso mit TU meinst du generell alle Universitäten, ja dann hast du natürlich Recht. Aber wenn das Bachelor Programm akkreditiert ist kannst du genauso gut den Master an ner Uni machen.

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Ich oute mich mal als zufriedener Dual-Student.

Hat alles seine Vor- und Nachteile. Wer in der richtigen Firma ist, der macht danach viel Asche. Geht bei den großen Unternehmen nach 3 Jahren "Ausbildung" wie ihr es nennt mit 42k+ los. Bisherige Spitze ist ein Kommilitone mit 48k bei einem Pharmaunternehmen. Ist allerdings auch Wirtschaftsinformatik und kein BWL. Aber selbst bei denen ist so um den Dreh anzusiedeln.

Wenn ich mir dagegen angucke, was Bekannte von der Uni Mannheim mit HR/Marketing-Schwerpunkt angeboten bekommen, dann lache ich mir ins Fäustchen.

Aber macht ruhig weiter, Jungs. Im Zweifelsfall hat doch sowieso jeder da studiert, wo es am schwersten ist. Naja, wer wirklich schonmal in einem Unternehmen länger tätig war, weiß eh, dass fast nie die Person eingestellt oder befördert wird, die am kompetentesten ist. Viel Spaß beim Praxisschock.

Das bekannte Peter-Prinzip.... :-D

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Ohne jetzt allzuweit vom Thema abzukommen, aber Solutas, was willst du eigentlich mal mit deinem Philosophie-Studium machen? Frage interesse halber, also nicht provokativ oder sonstwie "schlecht" gemeint.

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Ohne jetzt allzuweit vom Thema abzukommen, aber Solutas, was willst du eigentlich mal mit deinem Philosophie-Studium machen? Frage interesse halber, also nicht provokativ oder sonstwie "schlecht" gemeint.

professur oder Ub. Pack ja auch noch ein wiwi studium drauf.

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Aachen und duales Studium kann man nicht vergleichen. Während du mit dem dualen Studium schon lange fertig bist, bist du in Aachen vielleicht gerade klausurtechnisch mit dem 3ten oder 4ten durch. Am Ende bist du aber ein Ing aus Aachen. Ist in meinen Augen soviel Wert wie ein MBA aus Harvard.

Und jetzt hört mal wieder mit dem Topmanager geschwafel auf. Als Ing wird man zunächst mal Ing. Verdienst ist auch so lala. Das sollte man sich immer bewusst machen.

professur oder Ub. Pack ja auch noch ein wiwi studium drauf.

Der Mann hat kein Herz. Gegensätzlicher geht es ja wohl nicht mehr^^

Lg

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Aachen und duales Studium kann man nicht vergleichen. Während du mit dem dualen Studium schon lange fertig bist, bist du in Aachen vielleicht gerade klausurtechnisch mit dem 3ten oder 4ten durch. Am Ende bist du aber ein Ing aus Aachen. Ist in meinen Augen soviel Wert wie ein MBA aus Harvard.

Und jetzt hört mal wieder mit dem Topmanager geschwafel auf. Als Ing wird man zunächst mal Ing. Verdienst ist auch so lala. Das sollte man sich immer bewusst machen.

Lg

"So lala" würde ich nicht behaupten.

Ingenieure verdienen im Vergleich (beim Berufseinsteig, sowie nach 10-15 Jahren Berufserfahrung) sehr gut und liegen nur ein marginal unter BWL'ern bzw. Medizinern.

--Wenn man mal diesen "Statistiken" glauben schenkt ;) --

Was mich interessiert :

Hälst du einen Aachener Ing. Abschluss für das Non Plus Ultra ? Welche Unis können Aachen deiner Meinung nach das Wasser reichen ?

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@ Enter

Aachen gehört traditionell für die Fächer Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen zur absoluten Spitze in Deutschland.

Top bei vielen der genannten Fächern ist auch die TU München. Ansonsten ist es sehr vom Fach abhängig: Maschinenbau: TU Darmstadt, Informatik: KIT Karlsruhe; BWL: Mannheim.

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"So lala" würde ich nicht behaupten.

Ingenieure verdienen im Vergleich (beim Berufseinsteig, sowie nach 10-15 Jahren Berufserfahrung) sehr gut und liegen nur ein marginal unter BWL'ern bzw. Medizinern.

--Wenn man mal diesen "Statistiken" glauben schenkt ;) --

Was mich interessiert :

Hälst du einen Aachener Ing. Abschluss für das Non Plus Ultra ? Welche Unis können Aachen deiner Meinung nach das Wasser reichen ?

Ja gut, ich hab da einfach vielleicht einen anderen Anspruch. Für mich persönlich ist 42.000 eben das untere Ende der Fahnenstange. Ich kenne keinen Akademiker aus meiner Umgebung der weniger verdient. Ich weiß das dies viel ist und weit über dem Bundesdurchschnitt.

Jedoch denke ich einfach, das ein Ing. der ein so hartes Studium durchgezogen hat, eben auf selbem Niveau verdienen sollte wie andere High Potentials. Und wenn mein Freund mir sagt, dass er nach 7 Jahren Aachen + nochmal 4-5 Jahre Doktorstudium, lieber in ne UB geht, weil er dort locker das doppelte verdient, dann ist dies eben traurig für diesen Berufsstand. Bei Ings gibt es eben weniger Ausreißer, anders eben als bei BWLern, wo du zwischen 25.000 bis 125.000 alles findest (Einstiegsgehalt).

Zu deiner Frage: Wenn du so fragst, dann musst du auch konkretisieren welche Richtung du einschlagen willst. Gibt da in manchen Bereichen schon gute Konkurrenz. Zürich, Clausthal, Karlsruhe, Imperial etc.

Aber wenn man den Durchschnitt nimmt, so ragt Aachen eben heraus.

Lg

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Gast 11223344

Wo kriegst du 125000 am Anfang? Als Doktor oder MBA jetzt oder was?

Ein Abschluss von der Top-Uni im Land das für Ingenieurskunst weltberühmt ist.... Damit ist man doch überall auf der Welt und in vielen Branchen und auch ganz anderen Bereichen willkommen.

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Wo kriegst du 125000 am Anfang? Als Doktor oder MBA jetzt oder was?

Ein Abschluss von der Top-Uni im Land das für Ingenieurskunst weltberühmt ist.... Damit ist man doch überall auf der Welt und in vielen Branchen und auch ganz anderen Bereichen willkommen.

Als BWLer: Hedge Funds (Boni), IB (je nach Service Line und Boni), UB (mit Dr.), Telekommunikationsberatung (gut der Typ hat auch während des Studiums da schon 5 Jahre gearbeitet und dabei schon das doppelte nach Hause gebracht wie seine Eltern, nichtsdestotrotz Einstiegsgehalt)

Jura: Millbank (Azur Liste mal googlen)

Wie gesagt: Ausreißer.

Lg

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Verdienst ist auch so lala

Wo? In der Currybude für die 4,0er?

Gute Ingenieure finden immer einen soliden Job. Man sollte auch nicht auf das Einstiegsgehalt schiehlen,

sondern gucken was in 10 Jahren drin ist. Da geht dann einiges. ;)

Ingenieure in der UB oder als disziplinarische Führung sind keine Ausreisser. Sie setzen das um, was sie können: Rationales Denken.

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Gute Ingenieure finden immer einen soliden Job. Man sollte auch nicht auf das Einstiegsgehalt schiehlen,

sondern gucken was in 10 Jahren drin ist. Da geht dann einiges. ;)

Was in 10 Jahren drin ist, hängt unglaublich von deinem Einstiegsgehalt ab.

Der Grund ist einfach : Du wirst immer irgendwo mit deinem Gehalt vergleichen. Bietet dir dein jetziger Arbeitgeber 40k an, und kriegst dann eine 10% sind das 4000 Euro. Bei 55k sind es 5500. (Sehr hoch, ausser man wechselt und hat nen verdammt gutes Händchen in Verhandlungen).

Gehen wir davon aus, dass passiert, in einer Angestelltenlaufbahn ungefähr 6 mal. Einmal wechselst du den AG, denn der Neue bietet dir 20% mehr, nachdem du beim vierten Mal nicht mehr befördert wirst.

Mr 40k ist dann bei 77k. Mr 55k bei 106k.

Man muss schon ein verdammt gutes Händchen in Verhandlungen haben, wenn man da drum rum will. Fast jeder Recruiter fragt später nach dem momentanen Gehalt. Der Recruiter hat normalerweise ein Verhandlungsbudget, in dem er arbeiten darf. Das sagt er demjenigen natürlich nicht. D.h. derjenige nennt sein Gehalt, der Recruiter erstellt ein besseres Angebot passend auf den ihm gegebenen Vorgaben.

Der Recruiter allerdings kriegt unter Umständen von seiner Firma einen Bonus wenn er das Budget NICHT ausreizt.

D.h. er wird unter 3 gleich qualifizierten Möglichkeiten immer noch Versuchen, denjenigen zu finden, dessen Gehalt er drücken kann.

Wenn man es nicht schafft, diesen Schritt geschickt zu umgehen ("Ich verstehe, dass mein momentes Gehalt für sie wichtig ist. Um ihnen aber eine angemessene Forderung meinerseits zu geben, wäre es für mich interessant, das Anforderungsprofil der Aufgabe durchzugehen und ihnen dahingehend anstatt meines momentanen Gehalts eine

Ingenieure in der UB oder als disziplinarische Führung sind keine Ausreisser. Sie setzen das um, was sie können: Rationales Denken.

Joa, und am Ende zeigt sich dann ganz oft, wie toll ihre people skills sind und wieviel Geld man in ihre Entwicklung stecken muss, weil sie eben perfekte "Outstanding Professional Individual Contributor" sind, aber eben als Führungskräfte ungeeignet. (Rechthaberisch, immer einen Grund für falsches Verhalten, manchmal cholerisch, zu dominant in der strategischen Führung, ganz oft Micromanager ohne Delegation Skills...)

Jau. Also als Fachkräfte, gehe ich mit. Als Führungskräfte muss man da echt genauer schauen :D

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Was in 10 Jahren drin ist, hängt unglaublich von deinem Einstiegsgehalt ab.

[...]

Man muss schon ein verdammt gutes Händchen in Verhandlungen haben, wenn man da drum rum will. Fast jeder Recruiter fragt später nach dem momentanen Gehalt. Der Recruiter hat normalerweise ein Verhandlungsbudget, in dem er arbeiten darf. Das sagt er demjenigen natürlich nicht. D.h. derjenige nennt sein Gehalt, der Recruiter erstellt ein besseres Angebot passend auf den ihm gegebenen Vorgaben.

Der Recruiter allerdings kriegt unter Umständen von seiner Firma einen Bonus wenn er das Budget NICHT ausreizt.

D.h. er wird unter 3 gleich qualifizierten Möglichkeiten immer noch Versuchen, denjenigen zu finden, dessen Gehalt er drücken kann.

Wenn man es nicht schafft, diesen Schritt geschickt zu umgehen ("Ich verstehe, dass mein momentes Gehalt für sie wichtig ist. Um ihnen aber eine angemessene Forderung meinerseits zu geben, wäre es für mich interessant, das Anforderungsprofil der Aufgabe durchzugehen und ihnen dahingehend anstatt meines momentanen Gehalts eine

Da ich selber noch keine Gehaltsverhandlungen geführt habe, kann ich nur Beobachtungen und Erfahrungen von anderen weitergeben. Ich gehe jedoch davon aus, dass man sich über ein angemessenes Gehalt für die neue Position Gedanken macht und nicht einfach als Maßstab altes Gehalt + x% nimmt.

Desweiteren haben die Recruiter meines Wissens nach auch einen engen Zeitraum und können nicht auf dutzende andere, gleich gute Bewerber warten.

Sage damit jedoch nicht, dass das Einstiegsgehalt total unwichtig ist. Jemand der am Anfang 50k erhält, hat natürlich höhere Chancen in 10 Jahren besser dazustehen als jemand der nur 40k bekommt (bei gleicher Kompetenz). Es hängt aber voralledem stark von der Persönlichkeit ab, wo jemand nach 10 Jahren steht.

Joa, und am Ende zeigt sich dann ganz oft, wie toll ihre people skills sind und wieviel Geld man in ihre Entwicklung stecken muss, weil sie eben perfekte "Outstanding Professional Individual Contributor" sind, aber eben als Führungskräfte ungeeignet. (Rechthaberisch, immer einen Grund für falsches Verhalten, manchmal cholerisch, zu dominant in der strategischen Führung, ganz oft Micromanager ohne Delegation Skills...)

Jau. Also als Fachkräfte, gehe ich mit. Als Führungskräfte muss man da echt genauer schauen :D

Klingt nach subjektiver Wahrnehmung.

Mir erschließt sich nicht, wieso ein Ingenieur (in der Regel) unfähiger sein sollte in der Personalführung als ein BWL'ler.

Gibt ja nicht nur Fachidioten unter den Ingenieuren. ;)

Scheinen hier aber vom eigentlichen Thema bissl abgekommen zu sein.

bearbeitet von alandhero

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Klingt nach subjektiver Wahrnehmung.

Mir erschließt sich nicht, wieso ein Ingenieur (in der Regel) unfähiger sein sollte in der Personalführung als ein BWL'ler.

Gibt ja nicht nur Fachidioten unter den Ingenieuren. ;)

Gibt ganz interessante Trends dahingehend. Ich hab jetzt auch nicht unbedingt mit BWLern verglichen, kenne aus meiner Arbeit halt auch vor allem nur die Trends. Ein BWLer ist nicht unbedingt besser, denkt aber meist etwas anders. Genauso wie ein Psychologe anders denkt als ein Controlling Fachmann. Oder ein Marktforscher vs. Logistiker. Es geht nicht darum, dass die Leute weniger unfähig sind, sondern welche Verbesserungsfelder wir entsprechend in unserer Arbeit erleben. (Die dahingeht, Leute zu besseren Führungskräften aus- und weiterzubilden bzw. sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen.)

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Man muss schon ein verdammt gutes Händchen in Verhandlungen haben, wenn man da drum rum will. Fast jeder Recruiter fragt später nach dem momentanen Gehalt. Der Recruiter hat normalerweise ein Verhandlungsbudget, in dem er arbeiten darf. Das sagt er demjenigen natürlich nicht. D.h. derjenige nennt sein Gehalt, der Recruiter erstellt ein besseres Angebot passend auf den ihm gegebenen Vorgaben.

Da lügt man einfach. Ich sag da immer gerne...wer nicht bereit ist einem ein ansprechendes Gehalt zu zahlen, der scheidet als AGer nunmal aus. Wenn ein AG wirklich dringend gute Leute sucht, der ist bereit auch entsprechend was auf den tisch zu legen. Wenn nicht dann bedankt sich und geht :-D

Gefühlte 50% der Verhandlungen scheitern schlussendlich an den Gehaltsverhandlungen. Weil AG da auch manchmal wirklich den Bezug zur Relaität verloren haben.

bearbeitet von R.P.P.L

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Wenn ich mir dagegen angucke, was Bekannte von der Uni Mannheim mit HR/Marketing-Schwerpunkt angeboten bekommen, dann lache ich mir ins Fäustchen.

In Deutschland wird ja immer schnell verallgemeinert. Mannheim ist die beste staatliche Hochschule für BWL, aber es gibt auch in Mannheim Leute die während des Studiums keinen Bock mehr haben oder sich nicht anstrengen. Das gibt es vereinzelt auch an der WHU. Und wer dann die Augen nicht offen hält, keine Praktika macht und sich im Studium nicht anstrengt braucht sich auch mit einem Mannheim BSc/MSc nicht wundern, dass man dann nichts vernünftiges als Einstiegsgehalt bekommt. An der WHU kann man sich über das Unternehmensnetzwerk immer noch etwas organisieren, aber das ist dann meistens auch nicht mehr als Dax30 HR-Positionen zu denen man auch mit einem Durchschnitts-Abschluss von der Uni Würzburg gekommen wäre.

Wenn man da jetzt einen sehr motivierten und intelligenten Dual-Studenten dagegen setzt, kann der Dual-Student deutlich besser abschneiden. Außerdem haben wir hier alle die Arbeitszeiten außen vor gelassen. 48.000 EUR bei BMW für eine 40-Stunden Woche sind für viele mehr Wert als 70.000 EUR bei McKinsey für eine 70-Stunden Woche.

Du beziehst Dich aber jetzt auf Einzelfälle, während die Diskussion sich größtenteils um den Durchschnitt und Median dreht.

Zur Diskussion @TE:

Persönlich finde ich duale Studien eine gute Sache für die Volkswirtschaft. Wenn Du eine sehr hohe Karriere anstrebst, dann würde ich es trotzdem meiden, ich habe es damals auch erwogen und dann verworfen (nach Diskussionen mit Dual-Studenten). Hierzu müssen sich die Dual-Studenten äußern, aber ich bezweifel, dass man in einem dualen Studium die selben Freiheiten, Studentenleben und Möglichkeiten hat sich eigenständig für etwas zu interessieren und zu lernen wie in einem Uni-Studium. Das war für mich letztlich ein K.O.-Kriterium.

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Da ich selber noch keine Gehaltsverhandlungen geführt habe, kann ich nur Beobachtungen und Erfahrungen von anderen weitergeben. Ich gehe jedoch davon aus, dass man sich über ein angemessenes Gehalt für die neue Position Gedanken macht und nicht einfach als Maßstab altes Gehalt + x% nimmt.

Desweiteren haben die Recruiter meines Wissens nach auch einen engen Zeitraum und können nicht auf dutzende andere, gleich gute Bewerber warten.

Wo? In der Currybude für die 4,0er?

Dann unterlasse bitte deine unqualifizierten Kommentare, wenn du das Geschehen nur vom Hörensagen kennst. Ich habe mehrere gute Bekannte die Ingenieure sind. Davon zwei aus Aachen, einer mit Dr. und kenne ihre Gehälter.

Dein Kommentar zu den Aussreißern ist in doppelter Hinsicht Unsinn. Zunächst habe ich nicht gesagt das ein UB ein Ausreißer ist, sondern habe explizit einige Positionen genannt, bei denen das Gehalt exorbitant höher ist als der Durschnitt. Des Weiteren ist die Darstellung, dass es für einen Ingenieur quasi in der Natur der Sache liegt, irgendwann UBler zu werden auch Unsinn. Tatsächlich haben es viele Ingenieure schwer in den UBs und nur ein sehr geringer Anteil der Ings wird mal ein UB (und das meist auch eher aus monetären Gründen)

Lg

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Dann unterlasse bitte deine unqualifizierten Kommentare, wenn du das Geschehen nur vom Hörensagen kennst. Ich habe mehrere gute Bekannte die Ingenieure sind. Davon zwei aus Aachen, einer mit Dr. und kenne ihre Gehälter.

Du kennst es doch auch nur vom Hörensagen und hast selbst nie als Ingenieur gearbeitet. Also was macht deine Aussage kompetenter?

Wer ist denn der typische UB?

Hast du selbst gute Einblicke in die großen UB, um zubehaupten dort gäbe es wenig Ing?

bearbeitet von alandhero

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Dann unterlasse bitte deine unqualifizierten Kommentare, wenn du das Geschehen nur vom Hörensagen kennst. Ich habe mehrere gute Bekannte die Ingenieure sind. Davon zwei aus Aachen, einer mit Dr. und kenne ihre Gehälter.

Du kennst es doch auch nur vom Hörensagen und hast selbst nie als Ingenieur gearbeitet. Also was macht deine Aussage kompetenter?

Wer ist denn der typische UB?

Hast du selbst gute Einblicke in die großen UB, um zubehaupten dort gäbe es wenig Ing?

a. Wir haben über Gehälter und nicht den Arbeitsalltag eines Ings geredet. Und mit Gehältern kenne ich mich ziemlich gut aus, weil ich selber so einige Gehaltsverhandlungen geführt habe. Zudem ist das so ein kleines Hobby von mir -Auswertung von Gehältern und Karriermöglichkeiten-.

Ich muss nicht als Kanzler gearbeitet haben um zu wissen in welcher Gehalteben wir uns da bewegen.

b. Es gibt keine typische UB-Akademikergruppe da es keine typische UB gibt. Aber auch in den Strategieberatungen, wohl das was du als typische UB siehst, gibt es eben keine typische Akademikergruppe.

c. Ich bin in der Lage Statistiken zu lesen und habe auch einen guten Einblick, da 50% meiner ehemaligen Studienkollegen einen Beraterhintergrund haben und ich nun in meinem jetzigen Studium auch wieder einen Großteil von Leuten habe, die sich erst aufgrund des Beratersponsering das Studium leisten können.

Im Übrigen zäumst du gerade aber das Pferd von hinten auf indem du nun schaust wie groß der Anteil der Ings in den Strategieberatungen ist. Des Weiteren sollte man auch beachten, dass ein Ing. nur der Oberbegriff für zig Studienrichtungen ist und selbst dahingehend eine weitere Differnzierung eigentlich angebracht wäre. Aber da sind wir schon mitten im UB Thema, Präsentationen geschickt manipulieren^^.

Btw. Nochmals angemerkt: Das Wort Ausreißer habe ich in diesem Kontext sowieso niemals benutzt.

Lg

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