Kann das Afc-Dasein auch genetisch bedingt sein?

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Die Sache ist nur, dass es doch sein kann, dass wenn ein Mensch gegen seine Genetik arbeitet, er irgendwann und irgendwie ja auch dran kaputt gehen könnte oder?? Also angenommen, meine Theorie würde stimmen, wäre es nicht sinnvoller, Pick Up als eine Art Schauspiel zu sehen? Im Umgang mit Frauen könnte/müsste dann ein solcher Mann schauspielern um auch mal ran zu dürfen und wenn er dann alleine ist oder unter Freunden, könnte er dann seine wahre Natur ausleben und sich so benehmen, wie seine Gene/Hormone es vorschreiben..?

Wenn es außerhalb der comfort zone liegt ist es Schauspiel, wenn es innerhalb liegt ist es natürliches Verhalten. Der Witz an der Sache: Du kannst die comfort zone erweitern, anfängliches Schauspiel kann später zum natürlichen Verhalten werden.

Als Beispiel sei der Beruf genannt.

Nach der Ausbildung ist man im neuen Beruf unsicher. Jede neue Aufgabe liegt erst einmal ausserhalb der comfort zone und wird schauspielerisch gemeistert. Wie das erste Meeting welches man selbst leitet, oder das erste Team, welches man instruieren muss obwohl gestandene Männer dabei sind. Mit der Zeit gewöhnt man sich an die Aufgaben, die comfort zone erweitert sich und man muss seine "coolness" nicht mehr schauspielern.

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Wenn AFC-Sein genetisch bedingt wäre, wären die AFCs schon ausgestorben - genau wie die Schwulen.

allergrößter blödsinn! die meisten ehen weltweit (80%?!) die geschlossen werden sind arrangiert. das war früher so und wird auch erstmal so bleiben. vorher sah es noch grausiger aus. frauen hatten nie die wahl. die wurden einfach verheiratet und da spielte alpha, beta und der ganze quatsch gar keine rolle. erst heute, wo frauen überhaupt frei entscheiden können, müssen wir uns ja erst wieder gedanken um männliche eigenschaften machen.

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Ich sehe es folgendermaßen:

Jeder hat erstmal bestimmte genetische Vorraussetzungen, wächst im Mutterleib heran und nach der Geburt in der Familie / Gesellschaft. Das Umfeld, wie es sich emotional darbietet dem heranwachsenden Kind (vor und nach der Geburt) prägt neben den genitischen Faktoren die Persönlichkeit am meisten. Man kann einfach bestimmte Merkmale und Verhaltensweisen oder auch körperliche Dinge usw.. wiedererkennen.

Nur hat eine AFC-Gerede dabei nichts zu tun, da meiner Meinung nach das Kind natürlichen Zugang zu sich selbst und quasi ein Urvertrauen in sich und die Welt hat. Dieses wird irgendwann Brüche bekommen und das Urvertrauen wird scheinbar überlagert. Ich denke einfach je klarer man erkennt, dass das Urvertrauen quasi immer (noch) da ist, je weniger ist man quasi "AFC", egal welche Voraussetzungen man hat oder nicht. Im Grunde genommen kannst du dich auch fragen: wenn du völlig mit dir im Einklang bist und ganz du selbst bist.... und diese Momente gibt es in jedem Leben: wo ist in solchen Momenten das AFC-Dasein!?! Es ist nicht da. Ganz einfach weil es nicht natürlich ist und es in Momenten absoluter Natürlichkeit einfach abfällt... weil es unecht und "antrainiert" ist.

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Unsere Genetik bestimmt wowohl direkt, vor allem aber auch indirekt unsere Entwicklung.

Wer mehr Tetstestosteron hat ist einfach männlicher, dominanter. fakt.

Wer intelligenter, größer, stärker und besser aussehend ist, ist idR selbstwbewusster als der durchschnitt.

Hinzu kommt Erziehung/Sozialisation.

Es gibt Untersuchungen das das erstgeborene Kind idR das dominanteste ist. Wer ne halbe Minute nachdenkt, wird den Grund erkennen.

Ferner werden smarte und schöne Kinder von anfang besser behandelt, bekommen bessere Noten, werden eher gelobt, ihnen wird schneller verziehen, Bestrafungen sind nicht so drakonisch...

Auch reiche und priviliegierte Kinder entwickeln idR ein höhrers sb.

idR haben also Personen mit "besserer" Genetik, glücklicher Erziehung/Umständen deutliche Vorteile, die sich selbstredend wehcselwirkend auf ihren Charakter, zumindest auf ihr SB auswirken.

Der erstgeborene Oligarchen-Sohn, der zudem gut aussehend und intelligent ist, wird wohl anders auftreten als der letzgeborene, picklige und mit 19 noch bartlose sprössling einer hartz4 famillie, dessen einzige Bildung der Fernsher war.

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aber nichts ist in Stein gemeisselt. Schliesslich gibts auch die gefallenen Engel - Klischee: Ex-Footballstar und Mädchenschwarm, der mit 38 noch die Tische bei McDonalds abstaubt und Ex-Pickelfreaks, deren Leidensdruck so groß war, das die sich irgendwann mal ordentlich zusammenrissen und ihrem Elend entfliehen wollten.

Ich schätze, sofern man wenigstens "normal" ist, wenigstens nen IQ von 90 hat, etwas Bartwuchs (ergo Testo) und wenigstens noch als mittlerer Beta seine Stellung hatte, kann man sich noch ziemlich von sich heraus entwickeln. Als Gamma oder gar Delta muss man wahrscheinlich den Umweg über Therapie in Kauf nehmen.

An der Ressource Intelligenz gibts leider wenig zu schrauben: Bildung und Lebenswandel bringen wohl bei Ausgewachsenen nur noch bestenfalls plusminus 10%. Aber unter den Blinden ist der einäugige König und wer sich und seine realen Möglichkieten voll ausschöpft und akzeptiert, lebt wahrscheinlich weit glücklicher als die schneller, höher, weiter Fraktion, die Illusionen nachjagdt.

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Warscheinlich ich das zum Teil wirklich so.

Mir fällt auf dass ich doch allgemein sehr viel von meinem Vater habe und er hat bei meiner Erziehung eignetlich nich wirklich beigetragen.

Eltern getrennt seit ich auf der Welt bin und er hat mich dann alle 14 Tage 1 Tag lang gesehen. Dennoch hab ich Charakterzüge die seinen gleichen, die selben C+F - Art, sogar die Art wie ich laufe is die selbe, also isses möglich dass die Genetik da mitspielt.

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Zum Teil bekommt man natürlich den Hormonhaushalt seiner Eltern mitgegeben. Jedoch kann man durch anderes Verhalten auch seinen Hormonhaushalt verändern.

Das Beispiel für die beiden Brüder ist sehr gut dafür. Was denkst du denn, wer das sagen von den Beiden hat. Einer von den Beiden muss sich ja durchsetzen. Das ist bei meinem Bruder und mir nicht anders. Sobald es wirklich ans eingemachte geht, zieht er sich zurück und akzeptiert meine Meinung. Bei Frauen siehts bei ihm auch eher mau aus. Er hatte bis jetzt eine und die hat er geheiratet und das obwohl er 23 ist. Bei mir siehts dagegen ganz anders aus. Erfolg im Beruf und Erfolg bei Frauen und das obwohl er um einiges größer und Stärker ist als ich. Also definitiv die männlichere körperliche Veranlagung dazu hat.

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Was die Sache mit den männlichen und weiblichen Eigenschaften angeht: Hör mal auf zu denken, männliche Eigenschaften an dir wären gut und sexy und weibliche Eigenschaften wären schlecht! Ich wette an dir gibt es etliche männliche Eigenschaften, denen du dir einfach nicht bewusst bist. Du nimmst es nur als Grund bei dir an, dass es mit Frauen nicht klappt und hast dabei irgendwelche Stereotypen von einem Mann im Kopf!

Ich fand da diese Dokumentation übrigens echt aufschlussreich:

http://schampi.com/space/index.php?option=...&Itemid=125

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