Zukunftsmöglichkeiten

60 Beiträge in diesem Thema

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MACH DAS ABI.

Alles danach kannst du immer noch entscheiden. Aber so gut wie jeder, der das Abi nicht gemacht hat, bereut es später, wenn er es hätte machen können.

Jeder. JEDER. ABSOLUT JEDER.

Möchte das nur kurz bestätigen. Kenne auch einige Leute, die das Abi zu späterem Zeitpunkt nachgeholt haben und sie alle haben geflucht. Viele haben die Zeit vor dem Abi/Studium (also meistens eine Ausbildung) im Nachhinein als verschwendet angesehen. Als junger Mensch hast Du die Chance mit vergleichsweise wenig Aufwand (lass es ohne besondere Begabung und wenn du noch Stoff aufholen musst 2h am Tag sein) einen Abschluss zu bekommen, der deine Zukunftschancen ernorm erhöht und der ansonsten später nur mit echt viel Disziplin und viel viel mehr Aufwand als es dich jetzt kosten würde nachzuholen ist.

Was mich an Ausbildungen immer stört, ist das geringe Gehalt von 700-900€.

Für 3 Jahre knechten für nen Bruttostundenlohn von 6€ war ich mir immer zu schade.

Hast scho Recht. Aber rechne dir aus, was du als Student kriegst. 5 Jahre, 35 Stunden rechne ich mal ein. VIele haben ja mehr Wochenstunden. aber wir nehmen das mal an und das für 8 Monate. Kommen auch auch ca 35 Wochen raus. Kommen 6125 unbezahlte Stunden bei rum. Also insgesamt bei den 6€ müsstest du etwas mehr 36.000€ in deinem Gehalt wiederspiegeln.

Die Rechnung ist natürlich Mumpitz irgendwo, aber es sind halt Kosten, die mitm Studium erstmal ausgeglichen werden müssen.

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Höchstsatz Bafög + Kindergeld = 780€ netto. Da können nur wenige Ausbildungen mithalten.

Und manche bekommen sogar den Höchstsatz , so wie ich.

Wer ganz cool ist verdient noch 400€ dazu mit 40-50h Arbeit.

Kompliziert wird das ganze natürlich dadurch , dass nur 50% des Bafögs geschenkt ist und nur maximal 10 000€ zurückgezahlt werden müssen.

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Gast

Hey, auf Nachfrage gibts hier mal neues.

Meine Leistungen haben sich bisher in jedem Fach gebessert, und das Halbjahr ist noch nicht vorbei.

Ob die Noten für das Gymnasium reichen ist noch unklar, ich werde wenn ich das Abschlusszeugnis habe mich sofort an mehreren Schulen bewerben und schauen ob ich genommen werde.

Die Motivation für Hausaufgaben fehlt teilweise zwar noch, aber ich arbeite daran.

Ich werde aufjedenfall wieder berichten wenn es neues gibt, und die Leute die meinten ich würde es nicht hinkriegen, in spätestens 4 Jahren solltet ihr nochmal hier reinschauen :D

An die anderen, danke für eure Tipps und Motivationen :)

Ich will Dir nicht zu Nahe treten, aber wieviel investierst Du in die Schule? Wenn es trotz großem Lernaufwand knapp wird mit der Qualifikation solltest Du nochmal ernsthaft drüber nachdenken ob das Abi die richtige Entscheidung ist.

Hab damals selbst von der Realschule zum Gymnasium gewechselt und alle, ich wiederhole alle anderen die auf's Gymnasium gewechselt haben, sind gescheitert. Und das teilweise trotz 1,x Schitt auf der Realschule.

Anders sah's bei den Leuten aus, die auf eine Gesamtschule gewechselt sind, das Niveau dort ist deutlich leichter. Vielleicht solltest Du also dorthin wechseln, oder eben einfach ein Fachabi machen, das wird Dir in Deutschland fast schon hinterhergeworfen.

Ist nicht so,dass ich es Dir per se nicht zutraue, aber wenn Du von Anfang an ehrlich zu Dir selbst bist, kann das nur helfen.

Besser ein gutes Abi an der Gesamtschule als ein schlechtes auf'm Gymnasium, und auch besser ein gutes Fachabi als ein schlechtes Abi. Denk drüber nach.

Viel Erfolg.

Was verstehst du unter großem Lernaufwand?

Gibt Fächer da verfolge ich den Unterricht mit großem Interesse und muss mir garnichts anschauen, und es gibt Fächer bei denen ich nur das nötigste mache, bei denen muss ich mindestens nen Abend zum lernen investieren wenn ne Arbeit ansteht.

Die Sache mit der Gesamtschule ist doch die, das die Abschlussprüfungen die gleichen sind, also sollten sich die Lehrpläne doch nicht wirklich unterscheiden oder? Aber falls ich die 10. Klasse wiederhole werde ich sowieso auf eine Gesamtschule wechseln.

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MACH DAS ABI.

Alles danach kannst du immer noch entscheiden. Aber so gut wie jeder, der das Abi nicht gemacht hat, bereut es später, wenn er es hätte machen können.

Jeder. JEDER. ABSOLUT JEDER.

Möchte das nur kurz bestätigen. Kenne auch einige Leute, die das Abi zu späterem Zeitpunkt nachgeholt haben und sie alle haben geflucht. Viele haben die Zeit vor dem Abi/Studium (also meistens eine Ausbildung) im Nachhinein als verschwendet angesehen. Als junger Mensch hast Du die Chance mit vergleichsweise wenig Aufwand (lass es ohne besondere Begabung und wenn du noch Stoff aufholen musst 2h am Tag sein) einen Abschluss zu bekommen, der deine Zukunftschancen ernorm erhöht und der ansonsten später nur mit echt viel Disziplin und viel viel mehr Aufwand als es dich jetzt kosten würde nachzuholen ist.

Was mich an Ausbildungen immer stört, ist das geringe Gehalt von 700-900€.

Für 3 Jahre knechten für nen Bruttostundenlohn von 6€ war ich mir immer zu schade.

700 - 900 Euro sind aber schon ne Menge. In den meisten Ausbildungsberufen dürfte wesentlich weniger bezahlt werden!

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Höchstsatz Bafög + Kindergeld = 780€ netto. Da können nur wenige Ausbildungen mithalten.

Und manche bekommen sogar den Höchstsatz , so wie ich.

Wer ganz cool ist verdient noch 400€ dazu mit 40-50h Arbeit.

Kompliziert wird das ganze natürlich dadurch , dass nur 50% des Bafögs geschenkt ist und nur maximal 10 000€ zurückgezahlt werden müssen.

Bafög gibts aber quasi nur bei denen, wo die Eltern Geringverdiener sind.

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Zudem hat ne Ausbildung nen super Wert. Man lernt für's Leben und ist den Abiturieren auf jeden in extrem vielen Dingen beim späteren/nachfolgenden Studium überlegen.

Man lernt in der Ausbildung:

-Menschenumgang

-was es bedeutet zu arbeiten, sprich den Wert von Geld zu erkennen

-aus sich herauskommen, da man hier für sich selbst verantwortlich ist

-viel Materie, die im späteren Studium nützlich ist

Ich habe bspw. ne Ausbilung gemacht und ich bereue es nicht einen Tag .... ich habe extrem viel gelernt, sei es beruflich und auch persönlich... redet diese daher bitte nicht so schlecht! :-)

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Ich halte es aber auch für ein bisschen hochgegriffen, wie viele es darstellen, als könne man den Umgang bzw. das Wertschätzen mit und von Geld nur dann lernen kann, wenn man dafür zuerst "hart" arbeitet. Ich denke, es gibt auch sehr viele Studenten, die sich direkt nach Abschluss des Gymnasiums immatrikuliert haben, die genausogut mit Geld umgehen können. Zumindest in meinem Bekanntenkreis, da sieht es sogar eher so aus, dass Studenten Geld mehr "schätzen" und es sich besser einteilen, als viele Leute die sich in einer Ausbildung befinden, wo das Gehalt sofort in den nächsten Sportauspuff für den Gammelgolf gesteckt wird.

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Zudem hat ne Ausbildung nen super Wert. Man lernt für's Leben und ist den Abiturieren auf jeden in extrem vielen Dingen beim späteren/nachfolgenden Studium überlegen.

Man lernt in der Ausbildung:

-Menschenumgang

-was es bedeutet zu arbeiten, sprich den Wert von Geld zu erkennen

-aus sich herauskommen, da man hier für sich selbst verantwortlich ist

Mach ein Jahr Work & Travel und du hast das alles x-mal mehr.

viel Materie, die im späteren Studium nützlich ist

Nach dem ersten Semester kannste dat knicken.

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Dann fragt man nicht in einem Forum danach, wie man am besten Karriere macht.

Wenn du wie eine Ausbildung gemacht hast und das super findest, dann ist das doch vollkommen in Ordnung.

Wenn jemand anderes ein Studium besser findet, dann ist das eben seine Meinung, niemand macht hier Ausbildungen schlecht.

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