Verführung im Zeitalter der sozialen Netzwerke

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Verführung im Zeitalter der sozialen Netzwerke

Ich: 19

Location: Schreibtisch :-)

Ein typischer Sonntagmorgen oder eher Sonntagnachmittag nach einer durchzechten Nacht

„Oh da war doch gestern dieses HB8 mit der ich nen langen Augenkontakt hatte

und die ich dann im Suff nicht mehr gesehen habe“

(Inzwischen vermeide ich es Frauen anzusprechen wenn ich viel getrunken habe. Man ist zwar lockerer aber auch grobmotorischer und die Alkoholfahne wirkt sich wahrscheinlich auch nicht so produktiv aus:))

Erstmal ´ne kalte Ladung Wasser in die Fresse und Projektarbeit am PC zu ende bringen.

Wie das so ist checkte ich erstmal Facebook aus

„Oh und siehe da eine Freundschaftsanfrage der HB 8 ^_^

Ich schrieb ihr dann einfach mal ganz dreist :“Hey kennen wir uns?“

Ihre Antwort kam relativ flott „Nein aber du bist mir gestern aufgefallen“

Ich schrieb ihr im 3-5 Stunden takt zurück und mal ein Tag garnicht um nicht wie ein Needy zu wirken.

Das zog sich so bis Donnerstag Abend dann schrieb sie mich an und gab mir ihre Handynummer mit der Bemerkung kannst dich ja Am Wochenende mal melden

Ich sendete ihr meine Nummer zurück, mit der Bemerkung „Schreib du mir einfach wenn du mich sehen willst :friends:

Nun stand der Freitagabend vor der Tür

16Uhr

Eine Sms

HB8: Hey was machst du denn jetzt heute?

Ich: Sowas Plan ich nicht...Lass ich mal auf mich zukommen :drinks:

HB8: Hast du Lust mit mir und einer Freundin in die Disse zu kommen?

Ich: mal schauen

Ich hatte keine Lust meinen Freitagabend mit 2 fremden Frauen in der Disco zu verbringen

Außerdem könnte mir die Freundin im weg stehn … Hätte sie mich doch einfach zum DVD schaun eingeladen :-p)

Also entschloss ich mich mit einem Freund eine andere Disco aufzusuchen

Während die Party dann so am laufen war bombadierte mich HB8 mit SMS zu ich beantwortete die ein oder andere aber nur kurz und knapp

Als ich dann gegen 1 uhr schon zu Hause war, weil mein Kollege aufgrund von Pimmelüberschuss und schlechter Musik nach Hause wollte

Schrieb ich HB8 eine SMS dass sie mich ja noch besuchen könne

Ich erklärte ihr wo ich wohne und holte sie am Bahnhof in der nähe ab

Dort wurde sie dann von einer Freundin rausgelassen

Ich begrüßte sie mit einer Umarmung als ob ich sie schon ewig kennen würde

Und brachte sie zu mir.

Wir rauchten eine Zigarette ein bisschen Smalltalk dann legten wir uns aufs Bett

Sie fragte mich: Machst du so was öfters?

Ich sagte: Ja logisch ich mach das Beruflich aber normalerweise bekomm ich ne Bezahlung dafür

Sie lachte

Ich küsste sie

Wie schliefen miteinander

Gelungene Nacht

Inzwischen treff ich mich öfters mit ihr

Hab ihr klar gemacht, dass ich keine feste Bindung will

Und ihr scheint ihre kleine Rolle als Sexkontakt zu gefallen.

Ich weiß es ist kein Paradabeispiel einer großartigen Verführung

Weil ich diesmal keine großen Bemühungen hatte

Aber mir ist durch diese Geschichte aufgefallen, dass Soziale Netzwerke einen neuen Horizont geöffnet haben.

In der letzten Zeit gehe ich oft wie folgt vor nur am das mal auszutesten und hatte auch schon 4 mal erfolg über 6 Wochenenden

Ich versuche in der Disco Augenkontakt aufzubauen zu einem HB das gerade von EFL´s angeworben wird

Und grinse ihr zu geh dann aber einfach an ihr vorbei

so dass ich den HB´s auffalle

dann unauffällig erkundigen wie sie heißt oder wie sie heißen um so öfter man das an einem Abend durchzieht um so wahrscheinlicher wird der Erfolg

nächster Tag Facebook anschreiben->z.B

"Hey hast gestern bisschen gelangweilt ausgesehen gehst nicht so gerne in die Disse"

Die meisten rechtfertigen sich und stellen sich dann als Partymaus da weil sie nicht als Muffel abgestempelt werden wollen

Perfekt fürn bisschen C&F

->gebongt

Vorteil: man kann keinen wirklichen Korb bekommen

Was haltet ihr davon?

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Gast
Was haltet ihr davon?

Nichts. Klingt für mich eher so, als wenn du nen Excuse suchst, um die Frauen nicht zu Approachen.

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Ist doch ein Umweg den du damit gehst und naturell find ich es auch nicht. Selbstbewusst ist es auch nicht wirklich.

Im Endeffekt ist es jedem das seine, solange man Erfolg hat. Nur ich selbst wuerde mich damit nicht befriedigt fuehlen, da ich mir im "Real Life' nicht die Eier zusammenreissen konnte.

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Gast Commandante
Vorteil: man kann keinen wirklichen Korb bekommen

Was haltet ihr davon?

In POOK's inimitable words, Rejection is better than Regret.

I was recently sifting through some of my past posts using the search feature of this forum when it hit me; over 90% of what I advocate here can be reduced to overcoming a fear of rejection. 90% of the dillemas AFCs and rAFCs find themselves in, and a majority of men's concerns, with the opposite sex find their roots in the methods and means they use to reduce their exposure to female rejection. These are buffers meant to reduce the potential for this rejection of intimacy. Men of course aren't the only ones who use buffers - women have their share as well - but I think it would be much more productive for guys to recognize this propensity in themselves and see the methods they use, and often ego-invest in their personal psychologies, to buffer themselves against rejection.

Virtually every common problem guys come to this site for help with finds it's basis in these buffers.

LDRs - The AFC will entertain an LDR because it was based on a previous acceptance of intimacy and being no longer convenient (due to distance) the guy will cling to the "relationship" because it's a buffer against potential rejection from new women instead of accepting the relationship as being finished and maturely re-entering the dating pool. It a perceived "sure thing", even if only rarely rewarding.

Playing Friends - Usually after an LJBF rejection where the perception is the potential love interest "might" later become an intimate with time and qualification. No matter how misguided, the time and effort spent by an AFC in proving himself as the "perfect boyfriend" is a buffer against further rejection by new potential females, which is then further compounded by a moralistic sense of duty to be a Friend to his LJBF girl. In essence, his buffer against further rejection is his misplaced dedication to the LJBF girl. Another variation of this is the Cap'n-Save-A-Ho dynamic.

Emails, IMs and TXTs - I should also add lengthy phone conversations to this list as well, but really any technology that seemingly increases comunication serves as a buffer (for both genders) the more it limits interpersonal communication. In the AFC case, the rationalization is that it keeps him in constant contact with his sex interest (which in and of itself is a mistake), but only serves as a buffer against her rejection. The latent peception being that it's easier to read a rejection (or hear one) than to potentially be rejected in person.

MySpace & Online Dating - This one should be fairly obvious for the same reasons as above - Online dating is perhaps the best buffer ever conceived. In fact it's so effective that businesses can be built upon the common insecurities and fear of rejection of both sexes.

Objectification of Gender - This might be less obvious, but both sexes tend to objectify the other. Naturally when think of this, the popularized notion is that men objectify women as sex objects, but women have a tendency to objectify men as "success objects" for the same reason. It is easier to accept rejection from an object than it is to take it from a living, breathing, human being. This is why we refer to intergender communication as a "game." We "score" or we get "shot down"; the buffer is in the language and mental approach.

Idealization of Gender - This is the myth of the "Quality Woman." The buffer operates in perceived self-limitations based on a search for an ideal mate. Thus a tendency to fixate on one woman (ONEitis) or one type of woman (a gender Archetype) develops. By limiting to, and/or fixating on one woman (or type) the potential for rejection decreases, while insuring that any real rejection will come only from non-qualified women. Rejection = Low Quality Woman and is thus disqualified. This works in a similar fashon to the objectification buffer in that the woman delivering the rejection is reduced to an object.

Scarcity Mentality - The "Take What I Can Get" acts as a buffer in that it works opposite of the Idealization buffer. Deprivation is motivation and by sticking with the "sure thing" (regardless of personal consequence) the potential for new rejection is eliminated.

Older Women, Younger Women - I should also include certain body types in this category as well, but the buffer is in certain types of women being less likely to reject a man due to their personal circumstances. The Older Woman thread has been done into irrelevancy on this forum, but the buffer is that older women, acting in accordance with their conditions, will be more inclined to accept the advances of younger men. In the same vein, very young girls will be more apt to accept the advances of older men due to naiveté and fat women are easier to become intimate with due to sexual deprivation. This isn't rocket science, but an internalized preference for particular women develop with an association with the minimization for potential rejection.

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