Kennt jemand diese Therapieform ?

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Hallo,

es gibt bestimmt einige " Experten " unter euch.

Kennt jemand die ( Paar-) Therapie nach Martin Kirschenbaum und kann dazu was berichten ?

Ich habe gehört, dass diese Therapieform zur Ressourcen bzw. Potenzialfindung sehr gut sein soll und einschliffende Kommunikationsmuster lösen soll.

Vielleicht weiss auch jemand, wieso wird diese Therapieform nicht von der Krankenkasse übernommen wird.

Gruss,

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Eine Therapie wird von der sozialen Krankenversicherung nur dann bezahlt wenn durch die Therapie messbare Erfolge erzielt werden. Das heisst, wenn der Versicherte hinterher nicht mehr soviele Arzt und Apothekenkosten verursacht und die Versichertengemeinschaft Geld spart.

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Eine Therapie wird von der sozialen Krankenversicherung nur dann bezahlt wenn durch die Therapie messbare Erfolge erzielt werden. Das heisst, wenn der Versicherte hinterher nicht mehr soviele Arzt und Apothekenkosten verursacht und die Versichertengemeinschaft Geld spart.

Jo das stimmt.

Der Krankenkasse ist es im Prinzip scheiss egal, ob du dein Potenzial nicht ausschöpfst oder eingeschliffene Kommunikationsmuster ( was auch immer das sein soll) hast, die wollen eben mit der Therapie später Geld sparen.

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[eingeschliffene Kommunikationsmuster ( was auch immer das sein soll)

Es geht um die Kommunkation untereinander. Zuhören, auf die gegenseitigen Bedürfnisse eingehen und konstruktive Gesräche bei Meinungsverschiedenheiten suchen. Den ( Gesprächs )

Partner " wahrnehmen " und nicht nur seinen Standpunkt zu sehen und durchzusetzen.

Lrnen sich zurückzunehmen :)

Jeder kennt doch das aneinander-vorbei-reden.

Also keiner hier der Erfahrungen hat ?

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Zum einen: In Deutschland (Schweiz und Österreich keine Ahnung) zahlt die Krankenkasse lediglich 3 Therapieformen, und das hat nichts damit zu tun wie es Dir nach der Therapie geht:

A) Psychoanalyse (das einzig letztlich nicht wissenschaftlich validierte Therapieverfahren)

B) Tiefenpsychologische Psychotherapie (aus der Analyse kommend, wissenschaftlicher Nachweis der Wirksamkeit liegt vor)

C) Verhaltenstherapie (auch: Kognitiv-Behaviorale Therapie, ebenfalls mit wissenschaftlichem Wirkungsnachweis).

Alle anderen Therapieformen werden nicht finanziert, soweit mir bekannt ist größtenteils weil keine entsprechend begründende Studienlage vorliegt (oder sie sich mit ihren Methoden unter B oder C subsummieren ließe).

Paartherapien und Co werden prinzipiell nicht gezahlt. Hat aber ach den Vorteil, dass beide Partner sich finanziell zu dem Veränderungsschritt committen. - Ist ja doch was anderes ob ich "das mal versuche", oder sage: "das muss besser werden, das ist mir der andere Wert, egal zu welchem Preis".

Zu Kirschenbaum, bzw. systemischer/Paartherapie habe ich selber schon Workshops gehabt. Der Fokus der modernen Paartherapie liegt auf den Kommunikationsmustern der Partner und das weniger auf dem Einzelnen, sondern fokussiert darauf eine gemeinsame Kommunikationskultur aufzubauen, die dazu führen kann, dass man sich selbst als Person verständlich macht - mit seinen Bedürfnissen und Gefühlen. Das soll dazu führen, dass man ein Miteinander entwickelt, das dem einzelnen Raum und Verständnis gibt.

Kann Dir sagen, das' für den Paartherapeuten arsch anstrengend :D.

Welches Problem genau suchst Du denn zu lösen, dass Du auf Martin Kirschenbaum kommst?

Cheers, -M-

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Zum einen: In Deutschland (Schweiz und Österreich keine Ahnung) zahlt die Krankenkasse lediglich 3 Therapieformen, und das hat nichts damit zu tun wie es Dir nach der Therapie geht:

A) Psychoanalyse (das einzig letztlich nicht wissenschaftlich validierte Therapieverfahren)

B) Tiefenpsychologische Psychotherapie (aus der Analyse kommend, wissenschaftlicher Nachweis der Wirksamkeit liegt vor)

C) Verhaltenstherapie (auch: Kognitiv-Behaviorale Therapie, ebenfalls mit wissenschaftlichem Wirkungsnachweis).

Alle anderen Therapieformen werden nicht finanziert, soweit mir bekannt ist größtenteils weil keine entsprechend begründende Studienlage vorliegt (oder sie sich mit ihren Methoden unter B oder C subsummieren ließe).

Paartherapien und Co werden prinzipiell nicht gezahlt. Hat aber ach den Vorteil, dass beide Partner sich finanziell zu dem Veränderungsschritt committen. - Ist ja doch was anderes ob ich "das mal versuche", oder sage: "das muss besser werden, das ist mir der andere Wert, egal zu welchem Preis".

Zu Kirschenbaum, bzw. systemischer/Paartherapie habe ich selber schon Workshops gehabt. Der Fokus der modernen Paartherapie liegt auf den Kommunikationsmustern der Partner und das weniger auf dem Einzelnen, sondern fokussiert darauf eine gemeinsame Kommunikationskultur aufzubauen, die dazu führen kann, dass man sich selbst als Person verständlich macht - mit seinen Bedürfnissen und Gefühlen. Das soll dazu führen, dass man ein Miteinander entwickelt, das dem einzelnen Raum und Verständnis gibt.

Kann Dir sagen, das' für den Paartherapeuten arsch anstrengend :D.

Welches Problem genau suchst Du denn zu lösen, dass Du auf Martin Kirschenbaum kommst?

Cheers, -M-

Es sollte noch erwähnt werden, dass die Kassen zwar nur diese drei Formen bezahlen. Was du dann aber letztendlich bekommst steht unter einem anderen Stern. Solange du als Verhaltenstherapeut verhaltenstherapeutisch begründen kannst, warum du beispielsweise Hypnose einsetzt ist es Jacke wie Hose. Abgerechnet wird dann über Verhaltenstherapie.

Viele Therapeuten haben, obwohl sie offiziell unter ihrer Therapieform abrechnen (müssen), Weiterbildungen in anderen Bereichen und setzen diese nach dem Motto ein "Hol den Patienten da ab, wo er steht." Es geht um die Wirksamkeit der Methode an sich und selbst ein guter Analytiker wird heutzutage mit Angstexposition aus der VT arbeiten weil es einfach mehr hilft. Der Unterschied zwischen Schule und Methode.

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weil keine entsprechend begründende Studienlage vorliegt

Zu Kirschenbaum, bzw. systemischer/Paartherapie habe ich selber schon Workshops gehabt.

Fehlt nicht das Studim und die tieferen Kenntnisse ? Ich meine es kostet nicht wenig. Der Einsatz sollte sich dann lohnen.

So wie ich es verstanden habe, kann jeder, der einen Workshop belegt " coachen " bzw. " therapieren ". Ist das nicht zu wenig ?

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