11 Beiträge in diesem Thema

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oh mann...

komm grad von nur party war auch alles lustig und so weiter...

jetz sitz ich hier seit längerer zeit das erste mal wieder relativ betrunken und denk über alles nach...

mein seit langer zeit verstorbenen vater,die zerüttete familie, meine unglückliche mutter,meine abgebroche schule, meine ungeklärte zukunft, das gefühl keine echte ,richtig tiegründige freundschaft zu haben wo man JEDES geheimnis teilt .. alle richtig tiefen themen, an die man kaum denkt und wogegen einen alles andere nur lächerlich vorkommt.

fuck.. ich geh weiter trinken...

dieser thread bringt nur mir was, wollte einfach meine gedanken loswerden...

ciao, machts gut. bis morgen, wieder oberflächlich wie immer.

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Gast das_huhn
keine echte ,richtig tiegründige freundschaft zu haben wo man JEDES geheimnis teilt

das würde ich gern mal aufgreifen. wie steht ihr dazu? brauch man sowas? findet ihr das sowas wichtig ist?

ich hab viele freunde, ein paar sehr gute natürlich auch. ich hab selbstverständlich auch geheimnisse, die teile ich aber mit niemanden, weil ich meine freunde nicht mit irgendwelchem shice belasten will und weil ich denke, das es sie teilweise auch nichts angeht. bei meinen freunden such ich rat oder aber spass (im sinne von party machen), ich will sie nicht mit irgendwelchem seelenmüll belasten (ich geh jetzt einfach mal von dunkeln geheimnissen aus :D). wenn ich rat wegen etwas suche, dann formulier ichs so, das es nicht nach seelenmüll klingt.

wenn ich ein problem hab, dann versuch ich es selber zu lösen, wenn ich merke, das es sehr groß ist oder ich eine weitere sichtweise brauch, dann frag ich jemanden (eben freunde und auch eltern) nach seiner meinung und schaue ob seine sichtweise mir bei der problemlösung hilft. ich hab eigentlich nie das bedürfniss gehabt, bei jemanden meine seele auszukotzen.

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Gast ShitHappens
keine echte ,richtig tiegründige freundschaft zu haben wo man JEDES geheimnis teilt

das würde ich gern mal aufgreifen. wie steht ihr dazu? brauch man sowas? findet ihr das sowas wichtig ist?

ich hab viele freunde, ein paar sehr gute natürlich auch. ich hab selbstverständlich auch geheimnisse, die teile ich aber mit niemanden, weil ich meine freunde nicht mit irgendwelchem shice belasten will und weil ich denke, das es sie teilweise auch nichts angeht. bei meinen freunden such ich rat oder aber spass (im sinne von party machen), ich will sie nicht mit irgendwelchem seelenmüll belasten (ich geh jetzt einfach mal von dunkeln geheimnissen aus :D). wenn ich rat wegen etwas suche, dann formulier ichs so, das es nicht nach seelenmüll klingt.

wenn ich ein problem hab, dann versuch ich es selber zu lösen, wenn ich merke, das es sehr groß ist oder ich eine weitere sichtweise brauch, dann frag ich jemanden (eben freunde und auch eltern) nach seiner meinung und schaue ob seine sichtweise mir bei der problemlösung hilft. ich hab eigentlich nie das bedürfniss gehabt, bei jemanden meine seele auszukotzen.

Ich habe viele Bekannte, aber nur 2 Freundschaften in denen man wirklich über ALLES sprechen kann..

Wir wissen auch so gut wie alles voneinander, und auch Seelenmüll ^^

Ist ganz gut denke ich, wenn man weiss dass man den anderen vertrauen kann.

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Mein Freundeskreis schnürt sich wie ein Trichter zu mir hin. Außen die oberflächlichen Bekannten, dann Freundschaften, die nicht sehr intensiv sind. Als nächstes gute Freunde, mit denen man oft auch ein nettes Gespräch führen kann. Dann Freunde mit denen man regelmäßig etwas macht und mit denen man auch Gespräche über ernstere Themen führen kann. Die nächste Schicht besteht aus Freunden, mit denen man viel der eigenen Zeit verbringt und mit denen man gerne etwas unternimmt und schließlich ganz innen kommen die besten Freunde, wobei ich nur einen Freund hab mit dem ich über ALLES reden kann. Leider kann man wohl immer sagen dass sie Anzahl der Freunde von außen nach innen immer geringer wird... wie ein Trichter eben

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Gast Ms.X

Ohne richtig wirklich gute Freunde würde ich eingehen glaub ich. Da würd ich mich so schrecklich einsam fühlen auf der Welt...ich hab glücklicherweise verhältnismäßig viele richtig gute, enge, langjährige Freunde. Ohne das "sich auskotzen" wüsst ich garnicht wohin mit dem ganzen Zeug. Belasten zu ich die damit nicht, sie dürfen das bei mir schließlich im Gegenzug auch machen. Geben und Nehmen halt.

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Denk das ist so ne soziale Programmierungs geschichte. Einen zu haben, der einen in und auswendig kennt.

Siehe Zeichentrickserien. Wo Kinder ein Pokemon oder Digimon zur Seite haben, das sie immer begleitet.

Das ist das Hilfe suchen bei anderen.

Klar, bin ich da auch noch drin. Mit der Denke

Aber ich finde eine richtige Männerfreundschaft sowas wie, Brad Pitt und George Clooney in Oceans Twelve.

Der eine labert sich die Seele vom Leib, der andere hört ihm nur zu. Und gießt Wein ein.

Jeder weiß das man mit seinen Problemen immer allein klarkommen muss. Freunde sind nur die Erleichterung des loswerdens, und zum helfen wie mans anders angehen könnte.

Freunde ja.

Solange das Gefühl des Brauchens nicht da ist.

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Gast Ms.X

Was ist so schlimm dran Hilfe bei anderen zu suchen? Man muss schließlich nicht mit allem alleine fertig werden. Gute Freunde geben einem Unterlagen für die Uni, wenn man krank ist können sie für einen mitschreiben, man kann sie anrufen wenn man dringend wo hin muss und kein Auto hat und kein Bus fährt, sie können Dinge für einen erledigen die man nicht schafft (Seminaranmeldung) oder sonstwas.

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Denk das ist so ne soziale Programmierungs geschichte. Einen zu haben, der einen in und auswendig kennt.

Siehe Zeichentrickserien. Wo Kinder ein Pokemon oder Digimon zur Seite haben, das sie immer begleitet.

Das ist das Hilfe suchen bei anderen.

Klar, bin ich da auch noch drin. Mit der Denke

Aber ich finde eine richtige Männerfreundschaft sowas wie, Brad Pitt und George Clooney in Oceans Twelve.

Der eine labert sich die Seele vom Leib, der andere hört ihm nur zu. Und gießt Wein ein.

Jeder weiß das man mit seinen Problemen immer allein klarkommen muss. Freunde sind nur die Erleichterung des loswerdens, und zum helfen wie mans anders angehen könnte.

Freunde ja.

Solange das Gefühl des Brauchens nicht da ist.

Mhm. Der Fight-Club weg.

Du machst dir das Leben zu schwer. Ich finde die vorstellung schrecklich, mit seinen negativen Geschichten alleine zu sein und nur die positiven zu teilen. Man muss auch Vertrauen können. Und wenn das Vertrauen enttäuscht wird, tjo, is nunmal so. Deine Einstellung ist zwar einer starken Persönlichkeit sehr förderlich... man muss sich aber nicht alles antun.

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Okay, das würde dann bei mir tiefer liegen.

Als AFC bin ich mit meinen negativen auf Attention Jagd gegangen und hab es jedem erzählt.

2. Wurde ich nach dem "Jeder der nicht zur Familie gehört, ist ein Verbrecher und will nur was von dir" Prinzip erzogen.

3. Kann ich, als Perfektionist, keinem anderen Dinge anvertrauen.

... Vertrauen fehlt

hmmm, wie geht man dagegen an?

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wie blöd es klingt: mehr Vertrauen geben.

Sich überwinden Leuten die man mag Dinge zu überlassen in denen du die Kontrolle nicht mehr hast.

Dinge erzählen von denen du Angst hast, dass jemand falsch damit umgeht.

Freundschaft ist das eingegangene Vertrauen UND Risiko sich verletzlich zu zeigen. Menschen die deine verletzlichen Seiten kennen wissen in welche Fettnäpfchen sie treten können. Das gibt die Motivation das zurückzugeben.

Dazu gehört auch Unsicherheit zu leben und zuzugeben.

Kurzum: Das gibt das Vertrauen darauf, dass du ihn selbst nicht verletzen möchtest, da du ihm ja gesagt hast wie er dich verletzen könnte. Das alles ist meist ein unbewusster Prozess.

Ich zähle zu den oben gesagten nicht böswillige Leute mit ein. Davon gibt es nur wenige (wenn dann eher unsichere).

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Ich finde es gauenvoll, wenn man niemand hat, bei dem man sich auskotzen kann.

Ich hatte das Problem vor einiger Zeit (zu meiner AFC Zeit). Irgendwie hatte ich das gefühl mit niemand richtig reden zu können, nichtmal mit meinen Eltern!

Dann war ich ständig depressiv. Ich hab sogar in scheiß Internetforen meine Seele ausgekotzt, aber das hilft nur kurzfristig.

Man braucht einfach nen besten Freund/Freundin, dem man alles sagen kann!

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