Geiles Studium..

28 Beiträge in diesem Thema

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Die Psychologen an die Front!!!

Ich habe vor einer Woche mein Psycho-Studium in den Niederlanden begonnen. Wie gedacht ist es ein riesen Berg von Materialen, Aufgaben und Texte, die wir zu Hause durcharbeiten müssen.

Die Motivation ist bei mir nicht das Problem. Es geht mir eher um den zeitlichen Aspekt dabei. Kleines Beispiel:

Neben einigen anderen Fächern müssen etwa 50 Seiten gelesen, markiert und verstanden werden, in einem Zeitraum von 4 Tagen. Nebenbei wäre es besser wenn man sich Notizen macht, damit man es hinterher einfacher hat für die Examen zu lernen. Diese 50 Seiten bestehen aus 1 Kapitel, relativ kleine Schrift = mehr Text.

Zeitaufwand mit Notizen: Etwas mehr als 10 Stunden

Zeitaufwand ohne Notizen: Weniger bis gleich 8 Stunden

Man achte: Das ist gerade mal für ein Fach. Lese ich zu langsam? Ist das machen von Notizen überflüssig (zumal am Ende jedes 6-seitigen Abschnitts nochmal in Stichpunkten ein kurzes Review steht).

Die Essenz ist die: Ich würde gerne mehr Zeitersparnis beim Lernen haben.

Wie macht ihr das? Einfaches Cross-Reading wär für mich nicht lohnenswert, weil es dann noch schwieriger ist den Stoff vernünftig zu verstehen. Kann auch sein, dass es einfach eine Sache von Übung ist... o.O

LG

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Zeitaufwand mit Notizen: Etwas mehr als 10 Stunden

Zeitaufwand ohne Notizen: Weniger bis gleich 8 Stunden

Sollte maximal 4 Stunden einnehmen...

Versuch, Verarbeitungstiefe zu erreichen, das ist das Wichtigste. D.h. drüber nachdenken, wiederholen, im Kopf ordnen.

Ansonsten Speed Reading lernen.

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Du scheinst wirklich langsam zu lesen. 8-10 Stunden für 50 Seiten ist zu viel.

Lerne, welche Technik dich beim Lesen wirklich weiter bringt. Ich zum Beispiel kann mit dem Markieren von Fachtexten nicht viel anfangen und schreibe lieber am Ende eine kurze Zusammenfassung in Stichpunkten (aber auch nicht bei jedem). Oft reicht es auch, in Sinnabschnitte zu gliedern und aussagekräftige Teilüberschriften zu notieren. Bei ästhetischer Literatur markiere ich mit einem eigenen System. Das Markieren UND Zusammenfassen halte ich für uneffizient.

Allgemein solltest du dir für das Studium angewöhnen, wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden. Nicht alles, was dir von Professoren, Dozenten und Tutoren empfohlen wird, ist für dich auch relevant. Setze dich also so früh wie möglich mit alten Klausuren auseinander und höre dich bei höheren Semestern um, worauf es in mündlichen Prüfungen ankommt.

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für 50 Seiten brauchst du mit Notizen max. 2-3 Stunden. Wenn du allein ohne Notizen 8 Stunden um 50 Seiten zu lesen brauchst ist das schonmal ziemlich falsch, würd da mal ansetzen, 50 Seiten=eine Stunde.

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Handelt sich wahrscheinlich um englische oder niederländische Texte. :-D

Naja, Du machst ein Vollzeitstudium. Da braucht's halt für manche Fächer recht viel Zeit.

Wie sinnvoll die Notizen sind, musste selber wissen. Spricht ja nichts dagegen mehr zu lernen als für irgendwelche Klausuren notwendig.

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Jap, es handelt sich definitiv um englische Texte. Dazu kommt noch das Nachschlagen von Vokabeln, was auch nochmal Zeit in Anspruch nimmt. :-o

Du scheinst wirklich langsam zu lesen. 8-10 Stunden für 50 Seiten ist zu viel.

Lerne, welche Technik dich beim Lesen wirklich weiter bringt. Ich zum Beispiel kann mit dem Markieren von Fachtexten nicht viel anfangen und schreibe lieber am Ende eine kurze Zusammenfassung in Stichpunkten (aber auch nicht bei jedem). Oft reicht es auch, in Sinnabschnitte zu gliedern und aussagekräftige Teilüberschriften zu notieren. Bei ästhetischer Literatur markiere ich mit einem eigenen System. Das Markieren UND Zusammenfassen halte ich für uneffizient.

Allgemein solltest du dir für das Studium angewöhnen, wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden. Nicht alles, was dir von Professoren, Dozenten und Tutoren empfohlen wird, ist für dich auch relevant. Setze dich also so früh wie möglich mit alten Klausuren auseinander und höre dich bei höheren Semestern um, worauf es in mündlichen Prüfungen ankommt.

Dass es zu viel ist, ist mir auch bewusst, sonst würde ich die Frage hier garnicht stellen ;-) Danke für die wertvollen Tipps! Einige davon (z.B. mit dem Unterscheiden zwischen wichtig und unwichtig) hab ich schon begonnen, für mich zu nutzen.

Ich war nie der Typ, der viel gelesen hat, wenn dann irgendwelche kurzen e-books oder Bücher nur zur Hälfte, weil dann irgendwie immer die Lust vergangen ist, weiterzulesen. Könnte daran liegen, dass ich mich erstmal konditionieren muss zum "Schnell - und Viel-Lerner". Nach einiger Zeit ist man auch drin und dann liest man schneller weil man einfach alles um sich herum vergisst und nur den Text in dem Buch vor sich wahrnimmt.

Speed Reading habe ich auch schon überlegt, ein Kumpel von mir macht das. Ist es da dennoch möglich die selbe Anzahl von Informationen (nur halt in kürzerer Zeit) aufzunehmen wie wenn man "normal schnell" (ist auch wieder relativ) liest?

Naja, bin schon sehr zielstrebig und will um jeden Preis auf 'nen derben Bachelor hinarbeiten.

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Speed Reading habe ich auch schon überlegt, ein Kumpel von mir macht das. Ist es da dennoch möglich die selbe Anzahl von Informationen (nur halt in kürzerer Zeit) aufzunehmen wie wenn man "normal schnell" (ist auch wieder relativ) liest?

Ja. Weil du eben sonst uach net besonders viel behältst :D

Verarbeitungstiefe erreichst du mit normalem Lesen genausoviel/wenig wie mit Speed Reading. Zum Merken braucht es aber mehr,

denn sonst würdest du beim Bücher lesen die komplette Story mit all ihren Wendungen lernen. Das tun nur die Wenigsten.

Daher ist das schnell lesen vor allem fürs Überfliegen wichtig. SQ4R Methode ist vielleicht ganz nützlich.

Survey

Question

Read

Recite

Relate

Review

Für einen "derben Bachelor" ist das Wichtigste dabei, vor allem zu wissen, wie geprüft wird.

Du kannst mit dem besten Wissen trotzdem easy durch ne Klausur fliegen, weil da irgendnen Kram gefragt und in Relation gesetzt wird, über den du dir nie Gedanken gemacht hast.

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Jop, wobei das in NL überwiegend ziemlich dürftig ist, was alte Klausuren anbelangt. An die kommt man einfach nicht dran. In D kann man ja meist gemütlich zur Fachschaft latschen und da mal Fragen, ob denn nicht irgendwer alte Klausuren sammelt. Da bekommt man dann 'nen ganzen Stapel von 1990 - gestern so ungefähr. In NL kann man sich glücklich schätzen, wenn man zwei, drei von 2006 und 2007 bekommt.

Ich bin gerade dabei mir so ein Netzwerk aufzubauen und alte (Jura) Klausuren zu sammeln. Von Groningen bis Maastricht ist das echt sehr, sehr dürftig, was ich da bisher zusammentragen konnte. Auf meine Anfragen via facebook reagieren sehr viele total ahnungslos; was ich denn mit ihren alten Klausuren wolle. Einige sind sogar total überrascht, dass man sich alte Klausuren besorgen kann und fragen sich ernsthaft, ob das denn überhaupt was bringt.

Wenn ich mir so meine Sammlung anschaue (niederländisches Recht) und das mit Büchern, Zusammenfassungen von Fachschaften und meine Notizen aus den Vorlesungen vergleiche, stelle ich fest, dass die erste Klausur mich ziemlich überrascht hätte. Es geht um die Anwendung. Anwendung, Anwendung, Anwendung und zwei, drei Fragen, deren Antwort man weiß, aber da einem die Antwort so simpel vorkommt, fängt man an zu zweifeln.

Ist wichtig, dass Du schön bei Deiner studievereniging vorbeilatschst, da Mitglied wirst und Dir alles, was die so an Dokumenten haben, kaufst. Wenn man in Fremdsprachen unterwegs ist, geht mir zumindest so, passiert's ganz schnell, dass man total falsche Akzente setzt. Irgendwelche Phrasen, Definitionen etc. lernt, die zwar gut und schön sind, aber die nie jemand abfragen wird.

Die Klausuren, die ich bisher so gesichtet habe, sind auch aufgebaut wie in der Schule. Basics abfragen (gibt so 15-20% der Punkte), Anwenden (60-70%) und Fragen für Leute mit Durchblick, damit die sich nicht langweilen.

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In welcher stadt studierste denn in den niederlanden? Vorallem frauentechnisch dürfte es nicht einfach sein, wenn man die sprache nicht immer versteht - erzähl doch mal was ;)

bearbeitet von Robin4ever

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@Shao & itzi

Danke für eure Mühe! Da sollte ich wohl doch noch mal einen privaten Abstecher bei der Dozentin machen ;-)

Nee im Ernst, die Vorlesungen an sich verraten ja auch schon viel darüber, was so wichtig ist und höchstwahrscheinlich geprüft wird. Alles auswendig zu lernen wäre auch viel zu viel Arbeit und das Leben wäre ein einziger Gang in die Library. :rolleyes:

Ich treff mich heute Abend mal mit meinem Pal Google. Der weiß vielleicht, wo ich alte Klausuren herbekomme, falls jemand von euch evtl. keine bestimmte Seite kennt, wo ich mir diese kostenlos downloaden oder anschauen kann.

@Robin

Studiere in Groningen. Wenn du wissen willst wie "einfach" es hier frauentechnisch ist, solltest du besser rüberkommen und das selbst testen. Ich glaube nichtmal, dass Sprachbarrieren wirklich große Barrieren im Game sein müssen. Aber mir geht's auch hier nur um's Studium. :hi:

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Wenn du einmal richtig im Studium drin bist und auch in der Englischen Sprache dann geht das ganze wesentlich fixer. Mich hat allerdings auch am anfang das Lesepensum im Vergleich zur Hoogeschool überrscht. Mitlerweile ist es das normalste auf der Welt ^_^

können ja irgendwann die Tage mal wieder hier um die Häuser ziehen. Hatte in letzter Zeit relativ viel um die Ohren.

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Um mal den TE in Schutz zu nehmen: Englische Fachbücher haben oft ein größeres Format als deutsche und wenn das evtl. sogar noch zweispaltig gedruckt ist, wie oft bei Standardwerken, dann braucht man für 50 S. schon ein bissl mehr als 1-3h.

Ich weiß natürlich nicht, wie das in den NL ist, aber in Dt. wird gerne am Anfang des Semesters mal ein größerer Arbeitsbatzen aufgegeben, um diejenigen abzuschrecken, die eh nicht zu 100% hinter ihrem Seminar stehen. Manche Dozenten benutzen das einhergehend als Strategie, um die Seminare etwas auszusieben.

Ansonsten musst Du Dich schon mit dem Gedanken anfreunden, dass das Studium höhere Ansprüche stellt als die Schule und Du halt eben auch öfters mal eine Nacht über Deinen Büchern verbringen wirst. Aber da gewöhnt man sich dran, ebenso wie an die Lektüre englischer Fachtexte. ;-)

Und ob Du Notizen brauchst oder nicht, das wirst Du für Dich selbst herausfinden müssen, und es hängt natürlich auch vom Text und von der Prüfung ab.

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Wenn du einmal richtig im Studium drin bist und auch in der Englischen Sprache dann geht das ganze wesentlich fixer. Mich hat allerdings auch am anfang das Lesepensum im Vergleich zur Hoogeschool überrscht. Mitlerweile ist es das normalste auf der Welt ;-)

Glaube ich auch.

Wenn man aus dem Abi kommt, ist die Uni wieder ne Steigerung. Hat man sich an das Pensum des Grundstudiums gewöhnt, wird im Hauptstudium noch mal angezogen. Aber man gewöhnt sich immer wieder dran.

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Bei mir macht es auch einen riesigen Unterschied, wie lange ich am Stück lese.

5mal 1h ist eben effizienter als 1mal 5h.

Dabei überfliege ich zuerst den Text und teile ihn in Sinnabschnitte ein.

Geht es z.B. um eine Studie mit Diagramm, schaue ich mir zuerst das Diagramm an, bilde mir eine eigene Meinung und kann dann den Text dazu überfliegen.

Erst lese ich die Introduction, dann sofort Review und Conclusion, so dass ich überhaupt weiß worum es ihm Text geht.

Dann selbst in Kapitel einteilen und fragen dazu stellen (siehe SQ4R).

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Um mal den TE in Schutz zu nehmen: Englische Fachbücher haben oft ein größeres Format als deutsche und wenn das evtl. sogar noch zweispaltig gedruckt ist, wie oft bei Standardwerken, dann braucht man für 50 S. schon ein bissl mehr als 1-3h.

Ich weiß natürlich nicht, wie das in den NL ist, aber in Dt. wird gerne am Anfang des Semesters mal ein größerer Arbeitsbatzen aufgegeben, um diejenigen abzuschrecken, die eh nicht zu 100% hinter ihrem Seminar stehen. Manche Dozenten benutzen das einhergehend als Strategie, um die Seminare etwas auszusieben.

Ansonsten musst Du Dich schon mit dem Gedanken anfreunden, dass das Studium höhere Ansprüche stellt als die Schule und Du halt eben auch öfters mal eine Nacht über Deinen Büchern verbringen wirst. Aber da gewöhnt man sich dran, ebenso wie an die Lektüre englischer Fachtexte. ;-)

Und ob Du Notizen brauchst oder nicht, das wirst Du für Dich selbst herausfinden müssen, und es hängt natürlich auch vom Text und von der Prüfung ab.

Ja, geht vor allem in Psychologie darum, die Leute rauszukegeln, für die das einfach nix ist. Echt erstaunlich wie viele hier Psychologie studieren.

In Deutschland scheint's so 3000 Studienplätze für Psychologie zu geben auf knapp 82mio in den Niederlanden gibt's z.B. allein in Leiden 550 Plätze. :-D 17mio. Einwohner, aber mächtig was an Plätzen hier für Erstis. Und andere Unis haben sogar noch mehr Plätze!

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alter, ich mache gerade meinen master in psychologie in den niederlanden und lese selber ca. 6 stunden an 50 eng geschriebenen seiten. dafür behalte ich so ziemlich alles beim ersten mal lesen. lass dich von solchen kommentaren hier nicht entmutigen!! ich glaube, dass die meisten leute, die sehr schnell lesen, noch lange nicht alles verstehen und behalten, was sie da lesen.

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alter, ich mache gerade meinen master in psychologie in den niederlanden und lese selber ca. 6 stunden an 50 eng geschriebenen seiten. dafür behalte ich so ziemlich alles beim ersten mal lesen. lass dich von solchen kommentaren hier nicht entmutigen!! ich glaube, dass die meisten leute, die sehr schnell lesen, noch lange nicht alles verstehen und behalten, was sie da lesen.

Da du Psychologie studierst, weisst du ja auch wie nützlich solche selbsterhaltenden Glaubenssätze sind :P

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alter, ich mache gerade meinen master in psychologie in den niederlanden und lese selber ca. 6 stunden an 50 eng geschriebenen seiten. dafür behalte ich so ziemlich alles beim ersten mal lesen. lass dich von solchen kommentaren hier nicht entmutigen!! ich glaube, dass die meisten leute, die sehr schnell lesen, noch lange nicht alles verstehen und behalten, was sie da lesen.

Da du Psychologie studierst, weisst du ja auch wie nützlich solche selbsterhaltenden Glaubenssätze sind :P

ja, sorry;),

war bestimmt nichts gegen die glaubenssätze! mag nur sätze im format von "man sollte dies und das schon schaffen" nicht. hat halt jeder seinen eigenen lern/arbeitsstil. natürlich finde ich es gut da viele verschiedenen techniken auszuprobieren.

gruß

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alter, ich mache gerade meinen master in psychologie in den niederlanden und lese selber ca. 6 stunden an 50 eng geschriebenen seiten. dafür behalte ich so ziemlich alles beim ersten mal lesen. lass dich von solchen kommentaren hier nicht entmutigen!! ich glaube, dass die meisten leute, die sehr schnell lesen, noch lange nicht alles verstehen und behalten, was sie da lesen.

Da du Psychologie studierst, weisst du ja auch wie nützlich solche selbsterhaltenden Glaubenssätze sind :P

ja, sorry;),

war bestimmt nichts gegen die glaubenssätze! mag nur sätze im format von "man sollte dies und das schon schaffen" nicht. hat halt jeder seinen eigenen lern/arbeitsstil. natürlich finde ich es gut da viele verschiedenen techniken auszuprobieren.

gruß

Naja schaffen sollte man vor allem sein Studium :D:D:D:D

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Ich habe nun auch festgestellt, dass es mir wesentlich leichter fällt den Stoff aufzunehmen, wenn ich mir meine eigenen Lernmethoden zurechtlege. Ich probiere so lange rum, bis ich eine Methode finde, die mir am Besten hilft.

Es dauert zwar länger, dafür hab ich hinterher die Notes, die ich brauche um (denke ich) erfolgreich für's erste Examen lernen zu können.

war bestimmt nichts gegen die glaubenssätze! mag nur sätze im format von "man sollte dies und das schon schaffen" nicht. hat halt jeder seinen eigenen lern/arbeitsstil. natürlich finde ich es gut da viele verschiedenen techniken auszuprobieren.

Unterschreibt im Prinzip meine vorigen 2 Sätze. Nur weil jemand anders anscheinend "schneller" seine Homeworks ready hat, heißt es noch lange nicht, dass er besser für die Prüfungen vorbereitet ist als man selbst. Zeitaufwand hin oder her... die kleine (noch vorhandene) Sprachbarriere wird mich nicht drumherumkommen lassen, etwas mehr als Andere ranzuklotzen. Von Cross-Reading versteh ich auch nicht mehr, eher weniger <_<

Ach ja: Hier ist alles, so ich es gehört habe, gleich viel kompensierter, bezogen auf den Lernstoff, als z.B. in good old Germany. o.O

Ansonsten kann ich das Studium mega empfehlen. Ist superinteressant und Holland ist generell sehr cool. ;-)

Grüüüzi

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Nur weil jemand anders anscheinend "schneller" seine Homeworks ready hat, heißt es noch lange nicht, dass er besser für die Prüfungen vorbereitet ist als man selbst.

Nein, aber oft zieht die Geschwindigkeit noch an. D.h. eine Steigerung sollte man aufbringen, damit man am Ende nicht sein Leben nur noch vor den Büchern verbringt ;)

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In welcher Sprache ist das Psychologie Studium ? Sind die Vorlesungen auf Englisch , Niederländisch , Deutsch ? ;-)

bearbeitet von Libera

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@Libera

Das komplette Studium ist auf Englisch. Ist echt eine Sache von Gewöhnung. Jetzt nach den ersten 3 Wochen merke ich wie es voran geht. Das Lesen englischer Texte ist zur Gewohnheit geworden und ich muss nur noch selten Vokabeln nachschauen.

Die Geschwindigkeit zieht nochmal zusätzlich an wenn man einen gewissen "Wissenshunger" integriert hat, der einen wirklich scharf nach dem Lernstoff macht. So hab ich das für mich gemerkt.

Wenn ihr noch Tipps habt, immer her damit. Kennt ihr bestimmte Techniken, die Konzentration und vor allem die Ausdauer zu steigern?

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@Libera

Das komplette Studium ist auf Englisch. Ist echt eine Sache von Gewöhnung. Jetzt nach den ersten 3 Wochen merke ich wie es voran geht. Das Lesen englischer Texte ist zur Gewohnheit geworden und ich muss nur noch selten Vokabeln nachschauen.

Die Geschwindigkeit zieht nochmal zusätzlich an wenn man einen gewissen "Wissenshunger" integriert hat, der einen wirklich scharf nach dem Lernstoff macht. So hab ich das für mich gemerkt.

Wenn ihr noch Tipps habt, immer her damit. Kennt ihr bestimmte Techniken, die Konzentration und vor allem die Ausdauer zu steigern?

Ja, weniger lang lernen. Gezielte Pausen planen und durchziehen. Alles was über 90 Minuten ist, ist Gift. Du fühlst dich zwar super, aber wenn du einen 10 Stunden Marathon vor dir hast, sind gezielte Pausen die einzige Möglichkeit, wirklich effektiv arbeiten zu können.

Alles was dein Hirn runterfährt oder dich ganz anders dastehen lässt. Von Sport über Spaziergänge hin zu MindGyms.

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Starkes Plus Eins, Shao! :-D

Das coole an Psychologie ist, dass die Dozenten und Prof's einfach wissen, was in unseren Köpfen abgeht und direkt Tipps zu dem Thema geben, bevor man überhaupt danach fragt. ;-)

Mit ein bisschen Training sind die Texte echt gut zu bewältigen... aber wie so oft schon zitiert "aller Anfang ist schwer".

Das war's von mir, der Thread kann eigentlich geschlossen werden.

LG

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