Andere gegen ihren Willen ändern

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Hallo Community!

Mich interessiert eine Frage und ich stelle sie einfach mal so in den (virtuellen) Raum:

Wie kann man andere Menschen gegen ihren Willen ändern?

Negative Auffassung...

...um die es hier nicht gehen soll!

Wenn man den Satz so ließt kommen einem warscheinlich gleich Gedanken, dass sowas nicht erlaubt und gefährlich sein.

Positive Auffassung

Ich meine mit "ändern" hier, andere Menschen zum Handeln und zum Verbessern ihrer selbst zu bewegen. Nicht in ihren alten Verhaltensmustern zu verharren, sondern negative Angewohnheiten zu überdenken. Sich nichts mehr vorzuspielen, sondern ausbrechen aus dieser Illusion und den (kurzfristig) schmerzvollen Weg einzuschlagen, der (langfristig) Freude bringt:

Die Veränderung!

Nochmal der Hinweis: Es gibt Persönlichkeitsbereiche, wo es kein gut oder schlecht, sondern einfach nur ein "anders" gibt. Diese Bereiche sollte man in anderen niemals verändern! Stattdessen gibt es aber auch Bereiche, in denen sich der andere (man selber auch oft^^) so festgefahren hat, dass er alleine nicht da raus kommt. Will man ihm helfen, sträubt er sich, weil Veränderung ersteinmal auch Energieaufwand bedeutet.

Wie kann man solchen Menschen helfen?

bearbeitet von high-flying

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Hey high-flying,

bitte verinnerliche dir einmal die Grundannahmen des NLP, besonders

„Jeder Mensch lebt in seinem eigenen Modell von Welt“

Was in deiner Realität erstrebenswert erscheint, muss es nicht auch für deine Mitmenschen sein. Wer erdreistet sich, zu bestimmen, was für einen anderen Menschen gut oder schlecht ist? Erinnere dich an die Matrix. Überließ Morpheus Neo nicht letztlich die Wahl, welche der Pillen er schlucken, er den schmerzvollen Weg einschlagen oder weiterhin in der bequemen Illusion verharren würde?

Siehst du den Sklaven am Wegesrand schlafen? Während du ihn betrachtest, weißt du, dass ihm träumt, er sei ein freier Mann. Weckst du ihn?

Fragen über Fragen…

Wir können Menschen nicht gegen ihren Willen ändern und schon gar nicht zu ihrem Glück zwingen. Doch sind wir alle Teile eines Systems; veränderst du dich, hat das Auswirkung auf dein Gegenüber. So ist letztlich eigene Veränderung der beste Weg, andere zu verändern.

Was du also tun kannst, ist ihm deine Realität vorleben, Vorbild sein. Eine Realität erschaffen, die so unwiderstehlich ist, dass er sie selbst so haben will. Und wer weiß, vielleicht findet der eine oder andere ja Geschmack daran, erkennt den Mehrwert anfänglicher Strapazen und versucht es selbst einmal. Und wenn nicht, dann bleibt das seine eigene Entscheidung und die Folgen seine eigene Verantwortung...

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Danke für deine ausführliche Antwort!

Siehst du den Sklaven am Wegesrand schlafen? Während du ihn betrachtest, weißt du, dass ihm träumt, er sei ein freier Mann. Weckst du ihn?
Wenn ich einen Weg sehe, wie er die Freiheit in der Realität erreichen kann, dann würde ich ihn wecken. Und als nächstes würde ich ihm diesen Weg zeigen. Zumindest falls mir an ihm etwas liegt.
Was du also tun kannst, ist ihm deine Realität vorleben, Vorbild sein. Eine Realität erschaffen, die so unwiderstehlich ist, dass er ein Teil davon sein will. Und wer weiß, vielleicht findet der eine oder andere ja Geschmack daran, erkennt den Mehrwert anfänglicher Strapazen und versucht es selbst einmal. Und wenn nicht, dann bleibt das seine eigene Entscheidung und die Folgen seine eigene Verantwortung...
Das ist ein guter Ansatz, nach solchen suche ich. Das kann in einigen Fällen sehr lange dauern, wenn der andere sein Verhalten als "fest" ansieht.

Die Frage, was gut und was schlecht ist, und vorallem für wen, beantworte ich so:

Gut (=erstrebenswert) bedeutet in diesem Zusammenhang aus einer langen Perspektive nützlich - in erster Linie für die betreffende Person, in zweiter Linie auch für alle Mitmenschen.

Weniger Gut bedeutet für mich, aus einer kurzen Perspektive heraus nützlich, auf lange Sicht aber schädlich.

Noch weniger gut ist, was weder auf lange, noch auf kurze Sicht schwerwiegendere Vorteile als Nachteile bringt. Aber solche Entscheidungen treffen Menschen nicht aus klarem Verstand/Gefühl/Willen.

Ich wünsche mir eine langfristigere Perspektive für die Menschen. Die meisten Handeln erst, wenn das Ertragen der aktuellen Situation schlimmer ist, als das Aufraffen zur Veränderung. Irgendwann muss die Veränderung eintreffen und keiner sollte sich ein Leben lang selbst belügen. Dieser Mechanismus ist leider weniger effektiv, als sich direkt der Verbesserung (+ Aufwand) zu stellen.

Das Vorbild vorleben ist auch schon alleine egoistisch gesehen erstrebenswert. Kennt ihr denn noch andere Wege?

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Hey,

The only one who truly likes change is a wet baby – Marcia Tate

Solange es einem Menschen gutgeht, wird er sich nicht ändern wollen. Es gibt Zeitgenossen, die können sich erfolgreich jahrelang vor dem Zahnarzt drücken. Doch sobald es wehtut, was glaubst du, wie schnell sie beim Doc auf der Matte stehen? Auch gibt es Menschen, da könnte die Welt brennen und sie würden gleichgültig verharren, solange der Kühlschrank voll ist und sie nur ausreichend bespaßt werden – panem et circenses…

Leidensdruck ist das Zauberwort. Dies impliziert einen weiteren, drastischen Weg, Veränderung herbeizuführen. Einen Weg, den ich in letzter Konsequenz in keinster Weise propagieren möchte. Allerdings spricht in meiner Welt nichts dagegen, Menschen diskret in Wort und Tat darauf hinzuweisen, was sie in ihrem Leben alles verpassen könnten, ergreifen sie nicht endlich einmal Initiative. Das hat auch wieder etwas mit Vorbild sein zu tun. Ich nehme an, du verstehst.

Herzlichst,

Tsukune

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Gegen ihren Willen?

So gut wie unmöglich. Es ist schon schwer genug Menschen zu helfen, die eine Änderung anstreben ;)

Gegen ihren Willen wirst du nur harten Widerstand ernten, je stärker du es versuchst.

Der Versuch, andere zu ändern, wird dich eher frustrieren.

Das liegt unter anderem daran, dass es ihnen vielleicht gefällt, wer sie sind und wo sie sind.

Vielleicht ist es erstrebsam, wo du sie hinführen willst. Vielleicht aber eben auch nicht. Gegen ihren Willen bedeutet immer, dass sie dies vielleicht nicht so erstrebsam finden, wie du es tust.

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Gegen den eigenen Willen kann man eignetlich niemanden ändern.

Allerdings ist das mit dem Willen so eine Sache, der ist nämlich bei den meisten Menschen eine sehr neblige Angelegenheit und durchaus beeinflussbar.

Das Problem das du beschreibst ist aber ein grundsätzlich anderes:

Stattdessen gibt es aber auch Bereiche, in denen sich der andere (man selber auch oft^^) so festgefahren hat, dass er alleine nicht da raus kommt. Will man ihm helfen, sträubt er sich, weil Veränderung ersteinmal auch Energieaufwand bedeutet.

Wie kann man solchen Menschen helfen?

-> Du hast bisher die Motivation die hinter dem Verhalten steckt übersehen oder nicht ernst genug genommen weil sie dir nicht in den Kram passt ODER hast deine Hilfe auf eine Art angeboten die denjenigen nicht überzeugt hat. (auch hier wiederrum weil du das Weltbild des anderen nicht wirklcih gesehen und verstanden hast)

Was Tsukune und Shao sagen kann ich daher nur begrenzt unterschreiben. Jemand der in seiner Persönlichkeit gefestigt ist, weiß wo er hin will und weiß was er ist, wirst du gegen seinen Willen nicht ändern können. Solche Leute will man aber normalerweise auch gar nicht groß ändern und noch dazu sind sie den guten alten Argumenten meist zugänglich also insofern auch leicht zu beeinflussen wenn man einfach Recht hat.

Viele Menschen aber sind weit davon entfernt so was wie einen klar definierten Willen zu haben und sind dementsprechend leicht beeinflussbar, auch grundlegend.

Wirklich schwierig dagen ist es wiederrum jemanden so zu beeinflussen dass er auch langfristig so bleibt bzw. etwas davon mitnimmt und sogar in den Bereich kommt wo er selber denkt und nicht mehr so leicht zu beeinflussen ist, also oben beschriebene Willensgefestigte Person ist. Da kommen wir dann in den Bereich der Psychotherapie. Das wichtigste ist hier meine Meinung nach zu zeigen zu beweisen und es auch tatsächlich aus tiefstem Herzen auf allen Ebenen gut mit der Person zu meinen.

Das Zauberwort was du suchst ist allerdings ein ganz altes, viel oberflächlicheres und simples: Überzeugen ^^ Bisher kannst dus wohl nicht gut genug. Lern es.

Gruß,

Antidote

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Gegen den eigenen Willen kann man eignetlich niemanden ändern.

Allerdings ist das mit dem Willen so eine Sache, der ist nämlich bei den meisten Menschen eine sehr neblige Angelegenheit und durchaus beeinflussbar.

Das Problem das du beschreibst ist aber ein grundsätzlich anderes:

Stattdessen gibt es aber auch Bereiche, in denen sich der andere (man selber auch oft^^) so festgefahren hat, dass er alleine nicht da raus kommt. Will man ihm helfen, sträubt er sich, weil Veränderung ersteinmal auch Energieaufwand bedeutet.

Wie kann man solchen Menschen helfen?

-> Du hast bisher die Motivation die hinter dem Verhalten steckt übersehen oder nicht ernst genug genommen weil sie dir nicht in den Kram passt ODER hast deine Hilfe auf eine Art angeboten die denjenigen nicht überzeugt hat. (auch hier wiederrum weil du das Weltbild des anderen nicht wirklcih gesehen und verstanden hast)

Was Tsukune und Shao sagen kann ich daher nur begrenzt unterschreiben. Jemand der in seiner Persönlichkeit gefestigt ist, weiß wo er hin will und weiß was er ist, wirst du gegen seinen Willen nicht ändern können. Solche Leute will man aber normalerweise auch gar nicht groß ändern und noch dazu sind sie den guten alten Argumenten meist zugänglich also insofern auch leicht zu beeinflussen wenn man einfach Recht hat.

Viele Menschen aber sind weit davon entfernt so was wie einen klar definierten Willen zu haben und sind dementsprechend leicht beeinflussbar, auch grundlegend.

Wirklich schwierig dagen ist es wiederrum jemanden so zu beeinflussen dass er auch langfristig so bleibt bzw. etwas davon mitnimmt und sogar in den Bereich kommt wo er selber denkt und nicht mehr so leicht zu beeinflussen ist, also oben beschriebene Willensgefestigte Person ist. Da kommen wir dann in den Bereich der Psychotherapie. Das wichtigste ist hier meine Meinung nach zu zeigen zu beweisen und es auch tatsächlich aus tiefstem Herzen auf allen Ebenen gut mit der Person zu meinen.

Das Zauberwort was du suchst ist allerdings ein ganz altes, viel oberflächlicheres und simples: Überzeugen ^^ Bisher kannst dus wohl nicht gut genug. Lern es.

Gruß,

Antidote

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Wie?

Möglichkeit A: Sleight of Mouth - Reframing-Sprachmuster, um Glaubenssätze bei der Zielperson zu lockern & eventuell neue zu installieren.

Möglichkeit B: Ändere die EIGENE Wahrnehmung - voilà, der andere hat sich verändert. ;-)

...ich äußere mich bewusst nicht über den ethischen Aspekt - den hat Tsukune schon ausgezeichnet vermittelt.

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Leidensdruck ist das Zauberwort.

Also den Leidensdruck für andere verstärken, sodass es Auslöer genug wird? Das ist eine gute Idee, wenn auch konfrontativ. Danke dafür!

-> Du hast bisher die Motivation die hinter dem Verhalten steckt übersehen oder nicht ernst genug genommen weil sie dir nicht in den Kram passt
Mit der Motivation, die dahinter steckt, lügt sich der andere selbst an.
ODER hast deine Hilfe auf eine Art angeboten die denjenigen nicht überzeugt hat. (auch hier wiederrum weil du das Weltbild des anderen nicht wirklcih gesehen und verstanden hast)
Das kann gut sein. Also den anderen besser verstehen lernen, "lieben" und sanft "überzeugen"? Viele sind dazu eben nicht gefestigt genug in ihrer Persönlichkeit.
Viele Menschen aber sind weit davon entfernt so was wie einen klar definierten Willen zu haben und sind dementsprechend leicht beeinflussbar, auch grundlegend.
Und wie? Manchmal geht das einfach. Aber meiner Erfahrung nach vorallem dann, wenn das "neue Ziel" kurzfristig gesehen Glück verschafft. Was aber, wenn das "neue Ziel" ERSTMAL unangenehm ist (wie fast alle positiven langfristigen Änderungen)?
simples: Überzeugen ^^ Bisher kannst dus wohl nicht gut genug. Lern es.
Wenn es an tiefe Verhaltensmuster geht, blocken die meisten Menschen bei rationalen Argumenten sofort ab. Also geht es mir nicht um Überzeugen. Oder meinst du das Wort auch im Sinne von "positiv manipulieren"?
Möglichkeit A: Sleight of Mouth - Reframing-Sprachmuster, um Glaubenssätze bei der Zielperson zu lockern & eventuell neue zu installieren.
Danke! Sowas suche ich!
Möglichkeit B: Ändere die EIGENE Wahrnehmung - voilà, der andere hat sich verändert. ;-)
Yup ;-), hab ich sogar schon einige Male gemacht. Allerdings nicht bei Menschen, mit denen man täglich zu tun hat. Zumindest selten.

______________________

Jemand der in seiner Persönlichkeit gefestigt ist, weiß wo er hin will und weiß was er ist, wirst du gegen seinen Willen nicht ändern können. Solche Leute will man aber normalerweise auch gar nicht groß ändern und noch dazu sind sie den guten alten Argumenten meist zugänglich also insofern auch leicht zu beeinflussen wenn man einfach Recht hat.
Besser hätte ich es nicht zusammenfassen können. Um diese Menschen geht es hier deswegen nicht. bearbeitet von high-flying

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Menschen gegen ihren Willen zu ändern ist relativ hoffnungslos.

Du kannst versuchen die Menschen zu überzeugen, dass wird aber auch wahrscheinlich fehlschlagen, da du sagtest, die Person sei in ihren Verhaltensweisen festegefahren.

Aber: Du kannst sie trotzdem mit Rationalität zur Veränderung bringen. Dabei ist es aber wichtig keine rationalen Argumente zu benutzen. Eigentlich überhaupt keine Argumente, denn wenn man einfach so Sachen vorgesetzt bekommt, steht man auch nicht wirklich hinter dehnen, selbst wenn man sie befolgen sollte.

Am sinnvollsten ist es, wenn du die Person selber zum Nachdenken anregst. Gib ihr keine vorgefertigten Lebensweisheiten, sondern sorg dafür, dass sie auf die Lösungen von selbst kommt. Wenn man etwas von vorne bis hinten nachvollziehen kann - also man auf das Ergebnis selber gekommen ist - und einen Vorteil in der Sache sieht, wird die Person sehr wahrscheinlich, wenn nicht sogar zu 95 Prozent, dahinterstehen.

Allerdings muss man der Person überhaupt die Anregung zum Denken geben und das ist gar nicht so einfach. Die sokratessche Dialogtechnick kann dir dabei behilflich sein, oder Erlebnisse mit offenen Fragen oder Parabeln oder - und jetzt kommen wir zum Kern - überleg dir selber Techniken! Wenn die Person dabei sogar auf eigene Erfahrungen von ihr selbst zurückgreifen kann, ist es um so besser. Dabei ist es sinnvoll sich von seinem Standpunkt zu distanzieren um sich in andere besser hineinversetzen zu können und deine Theorie von allen Seiten gut zu beleuchten. Dazu muss dein Gegenüber lediglich (als Grundvoraussetzung) dir offen gegenüber sein, damit er nicht sofort abblockt (könnte schwierig werden wenn du die Person bisher "genervt" hast).

Ein weiterer Aspekt für dich ist natürlich ob dir der ganze Aufwand es überbaupt wert ist...

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Toller Beitrag, Jables!

Wenn [...] man auf das Ergebnis selber gekommen ist - und einen Vorteil in der Sache sieht, wird die Person sehr wahrscheinlich, wenn nicht sogar zu 95 Prozent, dahinterstehen.
Sie selber darauf kommen lassen, eine super Idee!
Allerdings muss man der Person überhaupt die Anregung zum Denken geben und das ist gar nicht so einfach. Die sokratessche Dialogtechnick kann dir dabei behilflich sein, oder Erlebnisse mit offenen Fragen oder Parabeln oder - und jetzt kommen wir zum Kern - überleg dir selber Techniken! Wenn die Person dabei sogar auf eigene Erfahrungen von ihr selbst zurückgreifen kann, ist es um so besser. Dabei ist es sinnvoll sich von seinem Standpunkt zu distanzieren um sich in andere besser hineinversetzen zu können und deine Theorie von allen Seiten gut zu beleuchten. Dazu muss dein Gegenüber lediglich (als Grundvoraussetzung) dir offen gegenüber sein, damit er nicht sofort abblockt (könnte schwierig werden wenn du die Person bisher "genervt" hast).
Guter Ansatz! Mache mich schlau über die interessant klingende Technik. Ich überleg mir was persönlich zugeschnittenes und probiers einfach weiter. Bis jetzt lief es aber eher rational ab.
Ein weiterer Aspekt für dich ist natürlich ob dir der ganze Aufwand es überbaupt wert ist...
Das stimmt. Ich lerne und übe auf jeden Fall dabei. Außerdem sehe ich einige Menschen jeden Tag und hab mit denen (teilweise zwangsläufig) zu tun oder sie liegen mir sehr am Herzen.

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Menschen gegen ihren Willen zu ändern ist relativ hoffnungslos.

Du kannst versuchen die Menschen zu überzeugen, dass wird aber auch wahrscheinlich fehlschlagen, da du sagtest, die Person sei in ihren Verhaltensweisen festegefahren.

...der Knackpunkt ist: Richtig, gegen den Willen geht fast gar nichts. Den Willen zu verändern - das geht sehr wohl.

Der älteste Trick ist immer noch der, Ideen einzupflanzen und das Gegenüber am Ende glauben zu lassen, es wäre seine eigene Idee gewesen.

Eine Diskussion bedeutet meistens Ego gegen Ego. Erst wenn man MIT dem Ego des anderen arbeitet, und das eigene hintanstellt, hat man eine Chance.

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