Warum Frauen nicht mehr meine Sorge sind

7 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Warum Frauen nicht mehr meine Sorge sind - Gelassenheit entwickeln

p5susimu.jpg

Hinweis: Wie gewohnt wieder bisl Musik. Wer mag klickt einfach auf den Link über dem Text. Lesedauer sollte ungefähr übereinstimmen. Enjoy!

[

]

Eins vorab. Ich will mich selbst weder als Guru noch als „Experte der Frauenwelt“ feiern. Ich bin einfach nur ein Kerl der wenig Sex hatte, auf der Suche nach mehr Sex war und letzten Endes seine erste große Liebe fand. Ohne irgendwelche Komplexe, ohne dramatische Oneitis Vorgeschichte und ohne soziale Probleme.

Die hier behandelte Thematik war (und ist) für mich nur ein Mittel zum Zweck. Keine Bibel, kein Lifestyle und erst recht kein Hobby. Will einfach nur meine Sicht der Dinge erklären und wer sich damit identifizieren kann darf sich gerne was mitnehmen.

Will nicht meine Geschichte niederschreiben, denke darauf bin ich schon oft genug eingegangen.

Habe diesen Text „Warum Frauen nicht mehr meine Sorge sind“ genannt, naja und darauf kann ich (so glaube ich) eine Antwort geben. Ich Blicke nicht zurück auf eine Era von hunderten Frauen. Das wäre gelogen. Aber hatte mehr Spaß als ich mir vorher ausmalen konnte. Eine bestimmte Zahl habe ich auch nie angestrebt, ... wer von euch über hundert hatte weckt den „Cool Story Bro“ Part meines Gehirns, mehr aber auch nicht.

Früher war mein Denken von Frauen bestimmt. Es ging immer darum möglichst bald wieder Sex zu haben. Es war reine Glückssache. Nachdem sich das nach und nach änderte (auch dank neuen Erkenntnissen durch PU) merkte ich dass ich von nichts anderem mehr träumte außer Sex. Seit vielen Jahren habe ich schon nicht mehr von Abenteuern oder Fantasien geträumt bei dem Sex nicht die Hauptrolle spielte. Ich verstand dass ich mich selbst einschränkte. Heutzutage ist es leicht sich einzubilden „viel Sex ist normal, modern... sollte jeder haben!“. Es wird einem durch die Medien, Filme, Serien etc. vorgelebt. Plötzlich fragt man sich „bin ich unnormal?? Der Typ in der Serie hat doch ständig Sex und redet von nichts anderem...“. Und wenn man dann tatsächlich viel Sex hat oder zumindest genug um seine Bedürfnisse zu stillen merkt man aufeinmal „Joah Sex is geil aber is es echt so wichtig??“. Meine Antwort ist ein dickes fettes NEIN. Jeder hat Bedürfnisse, Ja. Aber Sex ist eben doch „nur“ die schönste Nebensache der Welt. Ich denke viele haben das vergessen.

Heute ist es modern viel Sex zu haben also muss es der richtige, nein, der einzige Weg sein. Aber das ist Fassade. Ob die Medien oder die pure Beeinflussbarkeit dafür verwantwortlich sind sei dahingestellt. Es gilt nicht einen Schuldigen ausfindig zu machen. Man sollte sein Augenmerk eher darauf richten Dingen den Wert zuordnen den man selber für angemessen hält.

Momentan mache ich mir um Frauen keine Sorgen. Jeder der mal eine Beziehung hatte kennt dieses Gefühl der Unbdürftigkeit. Bedürftig gegenüber anderen Frauen, während man eine Beziehung führt? No way. Jetzt mal nur aus sexueller Sicht. Aber ich weiß dass ich mir auch in Zukunft keine Sorgen machen brauch. Und das liegt nicht daran dass ich Frauen super manipulieren kann oder fantastisch aussehe.

Wenn ich eins ganz sicher weiß, seit dem ich hier bin, dann dass Frauen Menschen sind wie du und ich. Egal ob super hübsch, egal ob super berühmt oder mega intelligent. Sie sind Frauen, wir sind Männer. Das unterscheidet uns. Mehr muss ich mir nicht merken. Wir brauchen sie, sie brauchen uns und wenn es manchmal auch nicht so aussehen mag so weiß ich dass es nur ein Trend oder eine Fassade ist. Nicht aber die Wahrheit. Und das gibt mir eine ungemeine Gelassenheit.

"Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluss entzieht." Der Schlüssel zur Gelassenheit, Margit Hoffmann

Frauen wollen gelassene Männer bei denen sie sich fallen lassen können. Selber entspannen können. Niemand muss alleine und ungefickt sterben wenn er es nicht will. Sieh, es ist so. Ich wollte ficken. Ich habe gefickt. Und gelernt dass ficken nicht alles ist. Bild dir was drauf ein deine 50, 100 oder 200 Mädels flachgelegt zu haben. Sicher genug Stoff für einige coole Geschichten. Aber die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben selbst. Und das hat mehr als Sex zu bieten. Jeder der diesen Satz nicht versteht erntet mein aufrichtiges Mitleid.

Lasst uns lieber um das sorgen um das es sich zu sorgen lohnt. Dass wir immer gesund bleiben, dass wir die Menschen die uns lieben niemals vergessen und um jene denen es schlechter geht.

Gut, gerade die letzten beiden Absätze klingen auf den ersten Blick sehr kitschig, merk ich ja selbst. Kann nur dazu einladen dass mal auf sich wirken zu lassen. Oder die Suche nach dem heiligen Gral fortzusetzen. Meinen habe ich bereits gefunden.

Ps.: Wollte eigentlich noch ausführlicher darauf eingehen wie das ganze Thema Needyness damit zusammenhängt. Aber ich glaube das ist nicht nötig. Wer Fragen hat fragt einfach.

:huh: toFar

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werde später noch mehr darüber schreiber habe aber leider gerade wenig Zeit darum nur mal ein riesen Lob für das Medium.

Bild + Text + MUSIK. einprägendes Gesamterlebniss.

Ich finde es fällt einem auf diese Art leichter einen Text nicht nur auf seine logisch rationalen Argumente zu untersuchen,

sondern sich wirklich mit seiner Bedeutung für das eigene Leben zu befassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am gesündesten ist es, einen Mittelweg finden zwischen Gelassenheit und Motivation zur Weiterentwicklung. Ein bisschen Leidensdruck ist vielleicht nicht immer verkehrt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Und wenn man dann tatsächlich viel Sex hat oder zumindest genug um seine Bedürfnisse zu stillen merkt man aufeinmal „Joah Sex is geil aber is es echt so wichtig??“. Meine Antwort ist ein dickes fettes NEIN. Jeder hat Bedürfnisse, Ja. Aber Sex ist eben doch „nur“ die schönste Nebensache der Welt. Ich denke viele haben das vergessen.

Hier widerspreche ich ganz klar. Kein Anfang 20-jähriger wird Dir das bestätigen können. In dem Alter läuft man quasi mit einem Dauerdruck rum und sobald der Sex ausbleibt kreisen sich die Gedanken sofort darum.

Natürlich sinkt die Libido, wenn man eine längere Zeit keinen Sex hatte, dass ist ganz normal, aber zu sagen, Sex wäre in den frühen zwanziger nur eine Nebensache, ist denke ich falsch.

Es sei denn, man beschäftigt sich schon so früh mit spirituellen Themen, welche ja oft "gegen" die Natur des Menschen sind, sprich dieser Natur entgegenläuft, um letztlich zur "wahren" Natürlichkeit zurückzuführen.

Da das für die meisten hier aber erstmal keine Option ist (lediglich mein Eindruck), haut für die Aussage, Sex sei "nur" eine Nebensache nicht hin.

Jeder weiß, dass viel Sex die Qualität unserers Lebens steigert, der Rest aber gleich bleibt, sprich nur, weil man mit Frauen schläft, lösen sich nicht alle Probleme.

PU lädt uns aber ein, dieses Gebiet für uns selbst zu lösen und solange man keine Frauen hat, sie aber will, sollte man in meinen Augen auch rausgehen, Ladies ansprechen und Ladies mit nach Hause nehmen.

Natürlich ist klar, dass das ein Hamsterrad ist, wer Sex hat, will i.d.R. mehr davon und so geht das immer weiter. Wer sich nicht stark mit seiner Natur etc. auseinandersetzt, wird weiter im Hamsterrad rennen, ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen.

Ich finde der Absatz lädt uns ordentlich zum Excusen ein, auch wenn das wohl nicht so beabsichtigt ist.

Dazu siehe hier:

Momentan mache ich mir um Frauen keine Sorgen. Jeder der mal eine Beziehung hatte kennt dieses Gefühl der Unbdürftigkeit. Bedürftig gegenüber anderen Frauen, während man eine Beziehung führt? No way. Jetzt mal nur aus sexueller Sicht. Aber ich weiß dass ich mir auch in Zukunft keine Sorgen machen brauch. Und das liegt nicht daran dass ich Frauen super manipulieren kann oder fantastisch aussehe.

Du hast Sex, hättest Du ihn nicht, bezweifel ich, dass Du das weiterhin so locker siehst.

Auch hier ist es aber wieder eine Spirale. Du siehst die Dinge locker, das zieht Frauen an, dardurch hast Du Sex, Needieness sinkt usw.

Fällt eine der Kettenglieder weg, bricht das gesamte Konstruckt zusammen.

Unterstell ich einfach mal so ;-)

Bild dir was drauf ein deine 50, 100 oder 200 Mädels flachgelegt zu haben. Sicher genug Stoff für einige coole Geschichten. Aber die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben selbst. Und das hat mehr als Sex zu bieten. Jeder der diesen Satz nicht versteht erntet mein aufrichtiges Mitleid.

Mitleid, warum Mitleid?

Ich bekenne, mir geht es um Sex, Threads wie dieser oder der von OhYes sind Bonus hier im Forum. Wenn es aber darum geht seine Persönlichkeit zu entwickeln, gibt es bestimmt bessere Platformen.

Wenn ich mit einer Frau schlafe, ist das eine Geschichte aus dem Leben, ich verstehe nicht, warum Du Geschichten, die darauf hinauslaufen, dass man Sex hat weniger Wert beimisst als "Geschichten aus dem Leben" (das impliziere ich mal in das "Aber" am Satzanfang und den "Und das hat mehr als Sex zu bieten"-Zusatz). Vielleicht versteh ich Dich auch nur falsch.

Denn Du übersiehst etwas oder führst es nicht aus.

Auf dem Weg ins Schlafzimmer einer Frau erlebt man 1000ende kleine Geschichten. Nach dem Sex ebenso und während wohl auch. Mit letzterm halte ich es diskret.

Für mich liest sich der Satz so, als ob jemand, der viel Sex hat/haben will und einen mehr oder weniger großen Teil seiner Freizeit dafür opfert, keine Geschichten erleben würde. Im Gegenteil, jemand der sich aufmacht, erlebt mit Sicherheit eine Menge weitaus coolere Geschichten, als jemand der zu Hause sitzt und sein Dasein fristet. Auch als jemand der in einer 0815 Beziehung ist (keine Anspielung auf Dich oder so!).

Und auch diese Geschichten sind aus dem Leben. Ich versteh das "Aber" vor dem Satz ehrlich nicht. Denn jeder, der rausgeht, erlebt als Nebenprodukt seiner Aktivität unzählige Geschichten, die nicht mit Sex zu tun haben, ob neue Freunde gefunden werden, er andere Erkenntnisse bekam oder was auch immer. Viel Sex zu haben lehrt uns auch einiges. Vielleicht ist ja auch der Sex nur Nebenprodukt, dass ist egal, jedenfalls ist Geschichte A nicht unwertvoller als B, nur weil

A davon handelt, wie man bei seiner 20ten Frau, seinem Kumpel eine "Volltreffer-SMS" schreiben wollte, sie stattdessen aber an seinem Physikdozenten schickte, der ihm daraufhin in der Uni mit einem HighFive begrüßte. Kleine, lustige Nebengeschichte, die für den Erzähler um ein vielfaches wertvoller ist, als für den Zuhöhrer.

Geschichte B, in der es darum geht, wie man mit einer Frau auf dem Spielplatz war und einem der Herbstwind um die Ohren wehte und uns Blätter ins Gesicht wehten, wir uns so nah einander wie noch nie fühlten und der Blick dem wir uns zuwarfen mehr Vertrautheit und Intimität inne hatte, als jeder Sex den ich bisher hatte, ist natürlich genauso viel wert.

Beides ist dem gleichen Typen passiert, die eine Geschichte hat mit Sex zu tun, die andere nicht oder nur entfernt zu tun. Und auch während A im Bett gestöhnt hat, sind Geschichten entstanden, Geschichte C, D und E.

Ja, ich will Sex, ich will aber auch all' die kleinen Nebenprodukte haben oder das Nebenprodukt Sex, je nachdem, wie man es nimmt.

Lasst uns lieber um das sorgen um das es sich zu sorgen lohnt. Dass wir immer gesund bleiben, dass wir die Menschen die uns lieben niemals vergessen und um jene denen es schlechter geht.

Das kommt dazu. Aber bitte mit einer/mehreren Frauen an meiner Seite -_-

Edit: Inhaltlich fehlt mir zum Threadtitel ein "How To" Gelassenheit entwicklen, sprich einige Übungen oder weitere Mindsets aus der Praxis :-)

bearbeitet von Dickie

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am gesündesten ist es, einen Mittelweg finden zwischen Gelassenheit und Motivation zur Weiterentwicklung. Ein bisschen Leidensdruck ist vielleicht nicht immer verkehrt.

Das stimmt, ich habe erst kürzlich in einem Motivationsbuch gelesen, dass eine der größten Motivatoren und Triebkräfte der persönlichen Entwicklung der ist, dass man mit etwas an seiner Persönlichkeit unzufrieden ist. Leuchtet ja auch ein, denn wenn man mit allem zufrieden ist, warum sollte man sich dann ändern? Das Motiv, sich verändern zu wollen, entsteht daher immer aus einer inneren Unzufriedenheit mit sich selbst.

Ansonsten, toFar, geht aus deinem Thread nicht wirklich hervor WIE genau du diese Gelassenheit entwickelt hast. Genau das wäre aber interessant zu wissen, wie du diese Gelassenheit entwickelt hast, mit welcher inneren Einstellung etc. Vielleicht kannst du dazu etwas schreiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich gerade Sex hatte, kann ich deinen Text super nachvollziehen, ansonsten habe ich aber ständig so nen Druck das ich darauf fixiert bin ne Partnerin an Land zu ziehen, nervt mich selber manchmal aber das ist nunmal die Natur.. nach erfolgreicher mission denke ich auch immer daran was ich da draussen an Abenteuern (erlebnissurlauben, motorrad fahren etc.) noch alles erleben kann aber dafür müssen zumindest bei mir erstmal die Grundbedürfnisse gestillt sein.

Mal ganz nebenbei: gibt es eine Möglichkeit seinen Trieb zu senken ohne Medikamente?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ ego.trip

Druck welcher zu Leid führt ist niemals produktiv. Auch nicht ein bischen. Du meinst einfach nur Antrieb. Kann unter Umständen echt nicht schaden. Mit Motivationsquellen befasst sich der text aber nicht.

_____________________________________

@ Dickie

Digger erzähl mir nichts von Druck. Ich bin 23. Weiß worauf du hinaus willst und klar, in dem Alter hat man mächtig Tinte aufm Füller. Aber Sex ist Nebensache. Mit 20 siehst du das nicht (oder noch nicht), mag sein, aber es ist so. Keinen Sex zu haben bringt dich nicht um, kann dich aber fertig machen. Keine Frage. Schätze du nimmst mich einfach zu wörtlich. Verstehst mich hier falsch.

Ich will dir ein Beispiel nennen. Ich habe eine Freundin. Es ist aber eine Fernbeziehung. Heißt wir haben Sex wenn wir uns sehen. Dann auch sehr viel in kurzer Zeit. Das is natürlich solange geil solange sie da is. Aber sobald sie weg war kam ich mir, spätestens ne Woche später, wie ne tickende Spermabombe vor. Gar nicht mal weil mein Sack tatsächlich platzt, war eher ne Kopfsache. Und mittlerweile hatten wir diese Situation schon so oft dass ich genug Zeit hatte mir über den Wert von Sex klar zu werden.

Anfangs wars wie gesagt die Hölle. Habe auch gemerkt dass ich bei Gesprächen mit anderen Frauen angespannt war. Irgendwo war dieser Druck "Du musst sie knallen". Hat sicherlich auch meiner Attraction geschadet denn jemand der angespannt ist kann nicht locker sein. Und jemand der nicht locker sein kann ist einfach anstrengend. Aber mittlerweile habe ich einiges dazugelernt. Ich weiß dass ich Sex haben kann. Ob meine Freundin da ist oder nicht. Der Unterschied ist jetzt nur dass ich alles aus einer anderen Perspektive sehe.

Du merkst also, ich sehe das nicht nur so locker weil... Nein, ich habe Phasen in denen ich mich echt verausgaben kann und dann wieder einige Durststrecken. Dadurch hat sich aber mein Horizont erweitert. Und das ermöglicht mir locker zu bleiben wenn ich es will. Ob ich Sex hatte oder nicht. Und dadurch kann ich ironischer Weise auch immer Sex haben. Denn wenn Sex an Bedeutung verliert gewinnen andere Dinge im Leben mehr Sinn. Und diese Gelassenheit zieht Frauen an. Darüber bin ich mir im klaren geworden.

Sex ist ein Trieb. Viele nennen es auch ein Bedürfnis. Und das stimmt natürlich auch. Dennoch ist es so dass wenn man sich von diesem Bedürfnis unter Druck setzen lässt leider genau das eintritt was man nicht gebrauchen kann wenn man Sex will. Verspannungen. Nicht unbedingt physisch, eher mental.

Du hast in deinem Post einen Schlüsselsatz stehen den ich wie du unterstreiche. Der Unterschied ist die Sichtweise. Du schreibst zum Thema 'Geschichten erleben' "Vielleicht ist ja auch der Sex nur Nebenprodukt, dass ist egal [...]". Das ist es! Das ist der Punkt. Sex ist ein Nebenprodukt und dieser Fakt ist nicht egal. Anders rum würde es nemlich bedeuten dass man alles NUR wegen Sex tut. Mag aus evolutionstechnischen Gründen Sinn ergeben ist aber leider nur die halbe Wahrheit.

Dieser Text ist kein Aufruf seine Triebe zu verleugnen. Auch will ich Sex nicht schlecht reden! Und es geht hier auch nicht darum schöne Geschichten zu erzählen. Das sind alles Punkte von denen ich mich distanzieren möchte. Zuletzt möchte ich dir noch verraten warum ich Mitleid habe wenn Leute "Das Leben hat mehr zu bieten als Sex" nicht verstehen. Sex is schon was geiles ja. Aber wenn Sex zum Lebensinhalt wird läuft da gehörig was schief. Jemand der nur Sex will wird früher oder später nur Sex kriegen. Verpasst aber das wofür es sich zu leben lohnt. Denn wenn Sex tatsächlich der Lebenssinn ist heißt wenig - gar kein Sex dass man keinen Zweck, keinen Sinn erfüllt. Wozu also noch leben? Und ich will mir nicht den Stress machen das Leben so krass in schwarz/weiß zu unterteilen. Ich gehs lieber locker an.

_____________________________________

Gelassenheit IST der Weg der Mitte. Es soll nicht zur Sexlosigkeit animieren. Jemanden der meint "Gar kein Sex" sei DIE Antwort erntet mein Mitleid ebenso. Denn das würde bedeuten seine Triebe zu verleugnen. Aber ich denke nicht mehr in Extremen. Es ist doch so. Wenn man alle Sorgen die man sich so macht (einige hier natürlich auch in Bezug auf Frauen) auf Papier schreiben würde wäre das ne verdammt lange Liste. Und darum soll es hier gehen. Das man diese Sorge "Werd ich jemals vögeln?" abhaken kann. Was nicht gleichbedeutend ist mit "ich brauch nichts tun, muss nichts ändern". Wenn es so wäre dann hätte man sich wohl kaum mit PU beschäftigt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Es bedeutet Zuversichtlich zu sein, immer in dem Glauben "Ok wenns jetzt nicht läuft dann halt morgen". Sorgt euch einfach nicht um die Frauen. Das will ich sagen. Geht euren Weg mit Betonung auf "euren". Lebt nicht das Leben eines anderen und lasst euch nicht einreden dass ihr schlecht seid weil ihr kein oder wenig Sex habt. Wenn ihr Sex wollt werdet ihr ihn bekommen, vorrausgesetzt ihr verbeißt euch nicht. Cool bleiben. Das was unter Umständen an Arbeit folgen muss oder Entwicklung ist kein Thema womit ich mich hier beschäftige ;) .

@ dragonflyer

Les dir einfach nochmal den Text durch und dazu meine jetzige Antwort. Daraus sollte sich eigentlich ergeben WIE genau ich zur Gelassenheit fand.

@ Hokuto

Schätze zum Thema Druck habe ich somit genug geschrieben. Und denk nich mal daran deinen Trieb mit Medikamenten zu senken! Da würd ich mir eher nen Arm abschneiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.