Weitere akademische Bildung für den Weg nach ganz oben

84 Beiträge in diesem Thema

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Dass sich manche hier gleich angegriffen fühlen, wenn man die Fakten für die Naturwissenschaften nennt ist schon irgendwie Schade.

Ne ihr sagtet,daß andere Akademiker beschissen verdienen, nicht gebraucht werden und jeder Handwerker bessere Karrierechancen hätte. Was einfach nicht stimmt. Mit Fakten hat das nichts zu tun.

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Gast Hadon
Dass sich manche hier gleich angegriffen fühlen, wenn man die Fakten für die Naturwissenschaften nennt ist schon irgendwie Schade.

Ne ihr sagtet,daß andere Akademiker beschissen verdienen, nicht gebraucht werden und jeder Handwerker bessere Karrierechancen hätte. Was einfach nicht stimmt. Mit Fakten hat das nichts zu tun.

Na so extrem wollen wir das jetzt auch mal nicht ausdrücken, zur Not bleibt denen ja immer noch die Lehrtätigkeit *G*

Das Märchen vom Fachkräftemangel glaube ich erst, wenn die Gehälter massiv steigen.

Elektroingenieure und technische Informatiker sind sehr gefragt...

Kein Wunder, wenn ich die Tatsache sehe, dass eine bescheidene Zahl im einstelligen Bereich teilweise nur abschließt...

bearbeitet von Hadon

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Ich habe nichts gegen Gesiteswissenschaftler. Jeder nach seiner facon. Wenn einem die themtik liegt und man viel spaß hat sollte man stets seinem herzen folgen. Was es heisst irgendwo nicht beruflich hineinzugehören und sich durchzuqäulen habe ich selbst zu genüge erfahren.

Und ein Abschluss macht für die allermeisten auch sinn aber eben mit ausnahmen. Nämlich dann wenn man nämlich unterdurchschnittlich ist. Es macht sehr wohl sinn unterschiedliche berufe zu vergleichen und sich womögich einen auswählen, wo man sich leciht selbstständig machen kann und sich auch weiterentwickeln kann. Die Informationen sind verfügbar; es steht jedem frei diese zu interpretieren wie man will.

Einige Themen:

Doch, klar kommen sie. Aber UMSATZ. Aber da fehlt ja noch was. Praxismiete, Azubis bzw. vielleicht jemand, der während der Behandlungen Termine macht... Tilgungszahlungen auf die Praxisersteinrichtung...

Und schon bist du mal ganz fix 3000 Euro davon wieder los.

Und das gilt nur bei Vollbeschäftigung :D

DIe Kalkulation habe ich aufgeführt. Ob du mir jetzt glaubst bleibt dir überlassen. Nicht nur das Zitat in unvollständiger form von Jon29 betrachten. Auch die orginale Beiträge lesen ;-)

erjenige mit Hochschulabschluzß wird im gleichen Bereich langfristig immer besser darstehen, als der mit Ausbildung.UNd sie machenm mitnichten das gleiche. Natürlich verdient ein Bwler mit marketingschwerpunkt mehr, als ein Kaufmann füpr Marketing.

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Um meine Beruferfahrung mach dir mal keine sorgen. :-D Die fett unterstrichene aussage zeigt, dass du wirklich keine ahnung hast. Du kannst die gängigen praxis in bezug auf BWL gar nicht wirklich kennen oder du kennst nur ein Unternhemen wo es anders läuft.

Das untere BWLer quartil verdient 29 000€. Und warum verdienen sie so wenig? Weil sie exakt das gleiche machen wie die ausgebildeten Kaufleute. Und der Arbeitgeber eben nicht mehr zahlt bei gleichen Arbeitsaufgaben. Warum sollte er auch?

So verdienen meine ehemaligen Komilitonen aus den Geisteswissenschaften mittlerweile alle ganz ordentlich und allemal besser als ein Handwerker.

Laut Staufenbiel verdient man nach dem Master in Soziologie 30 000€. Pro Monat also 2500€. Nach zehn Jahren im Job und als Vorgesetzte können aber auch sie 45.885 erreichen. Deutlich mehr als ein Handwerkergeselle aber auch nicht wirklich mehr als ein Meister. Die Spanne liegt nach 10 Jahren zwischen 32.487 und 45.885 Eur. Die meisten dürften wohl von 40 000EUR nur träumen nach 10 Jahren.

bearbeitet von R.P.P.L

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Schade, dass es nun doch ein Trash-Thread auf wiwi-treff Niveau geworden ist :-D

Wenigstens wissen wir jetzt, dass jeder einen Abschluss in VWL schafft und Logopäden eh viel besser sind.

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Als ich in den USA studiert habe, habe ich mich auch ein wenig mit dem Hochschulsystem dort auseinandergesetzt. Und ich hatte den Eindruck, das dort gerade der zweijährige Fulltime-MBA einen hohen inhaltlichen Anspruch hatte. Die ganzen Bachelor-Programme (völlig egal welches College oder welche Uni) kann man inhaltlich wirklich vollkommen in die Tonne treten. Das ist dort mehr so eine Mischung aus Oberstufe, Vokshochschule und bei den (richtig guten Programmen) Grundstudium. Das ist so angelegt, dass wirklich jeder durchkommt, solange die Eltern genug Kohle auf den Tisch legen.

Aber viele weiterführende Programme, wie z.B. JD, MD, PhD oder gerade auch MBA haben inhaltlich einen enorm hohen Anspruch. Ich konnte mir dort einige Scripts des Required Curriculum im ersten Studienjahr ansehen und wäre fast umgekippt. Die prügeln dort in einem Jahr den gesamten Inhalt durch, der hier im gesamten viersemestrigen Grundstudium drankommt. Und darüber hianus im Bereich "General Management" noch deutlich mehr. Im Elective Curriculum geht es dann in den Wahlpflichtbereichen ähnlich hart zur Sache. Das die Leute dort inhaltlich kaum etwas lernen kann ich einfach nicht glauben. Und ich weiß auch, dass es einfach nicht so ist.

Gerade weil die zweijährigen MBA-Programme dort eine solide Grundlagenbildung im ersten Jahr beinhalten, sind sie interessant für mich. Was du beschrieben hast, trifft in meinen Augen eher auf die einjährigen europäischen Programme zu, wo die ganzen leute schon ein Diplom/Master/Promotion in quantitativen Fächern haben und ihnen wirklich nur die ganze Zeit erzählt wird, dass sie die Elite von Morgen sind und ganz oben landen werden. Aber selbst dort sind die Inhalte auch nicht vollkommen nebensächlich und es wird darauf geachtet, dass man in allen relavanten Bereichen zumindest ein bißchen mitreden kann.

Nein natürlich nicht, das hat aber etwas mit dem Hintergrund zutun. MBAs von guten Unis sind von den Unis schonmal handverlesen auf ihren Hintergrund und haben schon reichlich Hintergrundwissen.

ich weiß das du Ahnung hast und schätze deine Posts sehr, aber das ist einfach nur schwachsinn. Allein an an der Harvard Business Scholl werden fast 10% aller Bewerber genommen. Ähnlich sieht es bei den anderen Top-Business Schools aus. Und man kann davon ausgehen, dass Leute, die an einer solchen Business Scholl ihren Abschluss machen wollen, sich je nach eigenen Noten, persönlichen leistungen, Referenzen und papis Einfluss locker 10-20 Bewerbungen abschicken. Mit allen Nachrückverfahren (da gibt es aufgrund der Bewerbungs- und Zusagenflut locker inoffiziell zehn von) kriegt fast jeder einen Platz. Bei den von mir genannten Zahlen muss man wirklich kein Genie sein, um sich das zusammen rechenen zu können (Ihr könnt gerne bei den verschiedenen Business Schools mal die Zahlen zusammentragen).Von vornherein steht das sowieso für alle fest, die kein Stipendium oder Kredit benötigen. Die kommunizieren das auch offen bei der Bewerbung und dann klappt das schon.

Ich habe das selbst damals selbst so praktiziert. War jetzt keine Business School, aber eine renommierte Fakultät für Sozialwissenschaften. Ich habe Wochen nach Bewerbungsschluss angerufen, Vorauszahlungen der Trimestergebürhen zugesagt und das ich die Kohle schon auf dem Konto habe. Hat Wunder gewirkt. Zusage kam fast sofort und die haben mir jeden Scheiß anerkannt. Ich hätte wahrscheinlich auch Scheine selbst auf Toilettenpapier schreiben können und die hätten mir den Dreck anerkannt.

Die richtig guten Unis sind dort in erster Linie Unternehmen. Wenn die nicht vernünftig die Nachfrage auf dem Markt bedienen könnten, dann würde einiges verdammt schief laufen. Dort läuft aber nichts schief. Das ändert allerdings nichts daran, dass ich die Ausbildung dort an einer Top-Business School für hochgradig solide halte. Aber die ganzen Mythen, die sich um die Voraussetzungen und Auswahlverfahren gesponnen haben, sind einfach Schrott. Die gehören zum Verkaufskonzept. Jeder der dort seinen MBA gemacht hat, wird jedem natürlich erzählen, wie krass und außergewöhnlich dort alles war. Den gleichen Blödsinn erzähle ich in meinem Unternehmen auch jedem . Warum sollte ich mir auch selbst schaden und jedem erzählen, dass die mich nur wegen meinem Geld wollten und alles dort zwar vom Nivau her ordentlich war (die Gebäude und das Ambiente waren sogar erstklassig), aber auch nichts , was die Kohle auch nur ansatzweise wert war, abgesehen vom guten Ruf.

So kommen wir mal wieder zum Topic zurück:

Also du hast natürlich Recht. Natürlich behandelt ein MBA alle wichtigen Fächer, relativ tiefgreifend. Nur du vergleichst einfach zwei unterschiedliche Gruppen. Für einen US-BSc. ist das MBA Wissen vielleicht neu, für einen deutschen BWL Studenten keineswegs. Du sagtest von dir, dass du quasi alle BWL Credits für den Bsc zusammen hast. Dazu noch die quantitativen Fähigkeiten für nen Dr.. Da kannst du dich nun schlecht mit einem US Bachelor vergleichen. PhD und JD ist nochmal was ganz anderes, weil entweder weiter vertiefend (wobei selbst das 1st Year PhD ist für Deutsche Masterabsolventen ein Witz, weil es auch nichts anderes als ein Master ist) oder komplett neu (JD).

Zum Thema Auswahl: Ich sag es mal ganz provokant: Du kannst einen Soziologiemaster nicht mit einem Top MBA Program vergleichen. Das nur 10% in Harvard genommen werden ist doch ein ganz klares Indiz für die strenge Auswahl, zudem unterschlägt man bei dieser Argumentation, dass es schon eine Selbstauswahl vorher gibt. Unterschätze nicht den Aufwand für die Bewerbung. 10-15 Bewerbungen wären ein Traum. 4-5 sind realistisch. Du musst die ganzen scheiß Essays schreiben, das wären pro Schule ca. 3-4. Bei 10 Bewerbungen müsstest du 40 Essays schreiben, in meinen Augen unrealistisch. Das quasi jeder einen Platz bekommt will ich hier deutlich verneinen. Da kenne ich einfach zu viele, die einfach keinen Platz bekommen haben (und die hatten genug Kohle von Zuhaus).

Wie du schon geschrieben hast, die Grad. Programme JD/ MBA/ MD und PhD sind was aussergewöhnliches. Insofern ist da die Nachfrage auch riesig.

Ein weiteres Argument gegen deine These: Die Kosten für einen MBA oder JD sind bei den meisten Schulen quasi gleich. Wenn es so einfach wäre einen Platz zu bekommen, so würden quasi keiner zu den "schlechten" Schulen gehen, sondern "alle" würden bei den topschulen unterkomen.

Lg

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Der Doktorgrad hat in D das höchste Renomee in der Wirtschaft. Der MBA ist ebenfalls sehr geachtet aber lediglich UB/IB sehen ihn als gleichwertig zum PhD an. Wenn man nicht promoviert ist dann macht der MBA Sinn und stellt eine interessante Alternative zum PhD dar. Aber im Fall von Joyful erscheint mir dies eher doppeltgemoppelt.

Ein Promotion in Ökonometrik, der Master einer renomierten Uni und seine Nebenfächer in BWL reichen mMn aus um mit einem Dr.jur. (inkl. BWL Diplom) oder Dr.phi. in VWL & BWL zu konkurrieren. In Zukunft würde ich dann diese kurzen exMBAs machen (aber auch wirklich nur wenn die Karriere stockt) wie sie St.Gallen oder LSE bieten wo man zwar auch einen haufen geld hinlegt aber eben nicht mal eben 2 jahre raus aus dem Beruf ist.

bearbeitet von R.P.P.L

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