Studium vs. Job - wie liegen eure Prioritäten?

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Sers,

also, Anfang Oktober beginnt mein Maschinenbaustudium. Gleichzeitig fange ich einen sehr geilen Job mit guter Bezahlung an. ( In einer Hotline ). Ich habe jetzt die Möglichkeit zwischen 12 und 20 Stunden die Woche zu arbeiten. Die Schichten kann ich mir selbst einteilen...

Nun frage ich mich natürlich, was ich machen soll... Soll ich meinen Stundenplan sehr locker halten, das maximale Geld rausholen und versuchen auszuziehen ( mit der Inkaufnahme, dass das Studium wahrscheinlich wesentlich länger dauert. Schätze mal schon 2 Semester. )

Oder soll ich versuchen das Studium in der minimalen Zeit zu schaffen? Bedeutet quasi dichterer Stundenplan und weniger arbeiten... Würde auch bedeuten ich bleibe zu Hause wohnen.

Ein Kollege von mir ist sehr gut in seinem Studium allerdings muss der auch nicht nebenbei arbeiten...nur BAföG bekomme ich leider nicht, und von meiner Mutter kann ich auch nicht allzugroß unterstützt werden ( sie übernimmt aber schon die Fixkosten/Semester) und natürlich kostenloses hausen, was ich sehr schätze!

bearbeitet von kenyo

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Während des Studiums habe ich auch nebenher in einer Hotline gearbeitet. Meine Erfahrung war, dass ich effektiver die Zeit genutzt habe, wenn ich parallel gejobt habe.

Da die Arbeitszeit flexibel planbar war, habe ich während Prüfungsvorbereitungen oftmals mehrere Wochen nicht gearbeitet.

Leider habe ich aber die gewonnene Zeit häufig mit irgendwelchen anderen Tätigkeiten vertrödelt, so dass ich nicht mehr gelernt hatte (glücklicherweise habe ich trotzdem sehr gute bis gute Noten bekommen).

Dazu passt diese Studie:

http://www.pflichtlektuere.com/05/10/2010/...fuer-studenten/

Wenn du auch so ein Typ wie ich bist, spricht eigentlich nichts gegen zusätzliches Arbeiten.

Falls nicht, d.h. daß du sehr diszipliniert bist und die Zeit auch wirklich nutzt, gilt abzuwägen:

Wie verstehst du dich dich mit Eltern/Mutter?

Kontrollieren dich deine Eltern/Mutter?

Macht es dir etwas aus, keine wirliche Privatsphäre zu haben, wenn z.B. ne Frau da ist?

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Bachelor ist auf so 35-42 Stunden pro Woche Arbeitsbelastung angelegt aufs Jahr gesehen. Also jeden Tag zu den Veranstaltungen + ca. 4-5 Stunden in der Bib lernen, Aufgaben machen, Zusammenfassungen schreiben etc. Erfordert Disziplin, aber wirst schnell checken, dass das besser ist als 2 Wochen vor der Klausur bis zur Erschöpfung lernen zu müssen.

Ich gehe mal davon aus, dass Du gute Noten haben möchtest. Da kommste, um mal so Hausmarken zu nennen, echt nicht unter 3 Stunden Weg, zumindest nicht dann, wenn Du mit bestem Gewissen und voller Selbstvertrauen in die Klausuren spazieren möchtest und die quasi nur Formsache sind.

So schnell wie möglich alte Klausuren besorgen und nicht mehr oder weniger nutz-/sinnlos irgendwas aus dem Einführungsblablabuch auswendig lernen, was so nicht abgefragt wird. Da kann man echt unendlich viel Zeit mit verbringen quasi Randwissen zu lernen und so "nice to know"-Zeugs.

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Wie verstehst du dich dich mit Eltern/Mutter?

Kontrollieren dich deine Eltern/Mutter?

Macht es dir etwas aus, keine wirliche Privatsphäre zu haben, wenn z.B. ne Frau da ist?

Ne ich habe hier genug Privatsphäre.

Hier gehts ja auch nicht wirklich um arbeiten oder nicht arbeiten. Hier gehts um minimal ( 12std/Woche ) arbeiten oder maximal ( 20std/Woche ).

Wenn ich z.B. nur 12 Stunden arbeiten würde müsste ich z.B. mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Bei 20std könnte ich mir den Sprit leisten. Dann wären es auch nur 25 Min zur Uni statt ca. 2h.

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Auf jeden Fall die 20 Stunden, 8 Wochenstunden arbeiten machen nichts aus. Die Zeit würdest du sonst höchstwahrscheinlich verplempern.

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wieso probierst du es net aus und schaust ob du erstmal klar kommst?

wichtig ist ja das du dir zumindest die zeit zum lernen auch einplanst und auch durchziehst.. du kannst net ständig lernen.. dh du brauchst freizeit = geld = arbeite mehr :)

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Ich würde 12 Stunden arbeiten. Ich habe neben dem Studium mal 10 und mal 16 Stunden gearbeitet. Letzteres halte ich bei vertretbarem Studienerfolg (Mindestzeit und guten bis sehr guten Noten) für das absolute Maximum.

PP

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Gast 11223344

Erst das Minimum!!! dann kannst du sicher immer noch mehr arbeiten. Aber unterschätz das nicht. 20 Stunden sind EINE MENGE wenn man zusätzlich noch Maschbau studiert UND eine Wohnung hat (einkaufen, wäsche, putzen, kochen, abspülen). Bei 20 Stunden machst du NICHTS anderes mehr, kann ich dir versprechen.

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