Warum bin ich meinen Freunden gegenüber misstrauisch und habe das Gefühl man würde mich beneiden? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[soro4ok 2]

Seit gut 1,5 Jahren bin ich auf das Thema PU gestoßen und habe angefangen mich ein wenig einzulesen und am Inner Game zu arbeiten. Es ging sehr langsam voran, jedoch es ging.

Nun soweit so gut: ich habe mich vergleichsweise zu damals verändert. Ich sage jetzt immer meine Meinung, ich stehe fast immer im Mittelpunkt eines Gesprächs, Meinung anderer juckt mich kaum.

Ich mache fast immer das was ich will. Dadurch habe ich eine große Menge von Bekanntschaften gewonnen die mich respektieren etc. Ich bin stolz darauf was ich erreicht habe ( Abi, habe mal 30kg abgenom-

men, Führerschein auch bald in der Tasche und ein guter Nebenjob).

Ich bin jedoch kein eingebildeter Nerd der denkt, dass er der schlauste ist doch ein paar Leutchen aus meiner Umgebung kommt es so vor als ob ich das tue. Langsam kriege ich das Gefühl, dass wegen meinem sorglosen, "erfolgreichen" Leben einige Freunde neidisch werden und vor allem wie leicht ich im Vergleich zu denen mit Frauen umgehe ( auch wenn ich sie nicht im Bett habe).

Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht und wie habt ihr euch davor gewehrt bzw. was tut ihr immernoch dagegen? Zu einem "Freund" habe ich Kontakt ganz abgebrochen und paar andere habe ich unter die Lupe genommen, denn sobald ich eine bescheuerte Kleinigkeit nicht kann heißt es, dass ich eine Pussy und kein Mann bin. Bsp. Klettern oder schlagen..oder Ähnliches.

Ich nehme jedoch diese Personen nicht ernst, denn eine Person ist von Frauen besessen und kann nicht ohne und die andere hat schon seit 1 Jahr ein Mädel, bei dem er LJBF ist und er ihr immernoch hinterherläuft.

[Collar 49]

Kann es sein, dass Du Dich vom Aussenseiter langsam zum Führer der Gruppe entwickelst? Darauf reagieren nicht nur die höhergestellten Personen allergisch, weil sie unbewusst Angst um Ihren Rang haben, sondern auch der Rest der Gruppe, da eine gewisse Instabilität in der Grupper hervortritt.

Diese These stammt aus der Evolutionsbiologie, wo Menschen eben noch extrem auf eine stabile Grupe und hierachische Rangfolgen angewiesen waren, um zu überleben. Dieser Instinkt ist aber bei uns heute noch so verankert, dass wir - wenn sich ein Mensch extrem verändert - ihn plötzlich aus unerfindliochen Gründen unsympathisch finden.

Lass Dich nicht aufhalten von Deiner Entwicklung, mach weiter. Wenn es wirkliche Freunde sind werden sie Dich so akzeptieren wie Du bist. Ansonsten such Dir eh gleich neue Freunde!

[tychus 3]

Die Typen solltest du wirklich nicht ernst nehmen. Die sind bestimmt neidisch. Versuch vielleicht mit ein paar anderen PUAs in deiner Umgebung in Kontakt zu kommen! Die werden bestimmt nicht neidisch!

Bei mir ist es so, dass meine Freunde von PU nichts halten! (Dummköpfe)

Deswegen hab ich mit den PUAs in meiner Umgebung Kontakt!

September 6, 2011 bearbeitet von tychus

[sojabohne 4]

Es ist einfach nicht schön seine eigenen Ängste und limited Beliefs (die man normalerweise zu verstecken versucht) vorgeführt zu bekommen!

Ein Freund von mir ist sogar der Meinung er hätte es nicht nötig Frauen anzusprechen,den die emanzipierte Frau spricht heutzutage von selbst Männer an - ungefähr 30 % der Frauen tun das!deswegen geht er ja auch jedes Wochenende weg und es passiert einfach nichts und er geht alleine wieder nachhause! und solche Selbsthilfebücher und Pick-up Foren sind eh nur was für Pussys!

[Amandi 122]

Seit gut 1,5 Jahren bin ich auf das Thema PU gestoßen und habe angefangen mich ein wenig einzulesen und am Inner Game zu arbeiten. Es ging sehr langsam voran, jedoch es ging.

Nun soweit so gut: ich habe mich vergleichsweise zu damals verändert. Ich sage jetzt immer meine Meinung, ich stehe fast immer im Mittelpunkt eines Gesprächs, Meinung anderer juckt mich kaum.

Ich mache fast immer das was ich will. Dadurch habe ich eine große Menge von Bekanntschaften gewonnen die mich respektieren etc. Ich bin stolz darauf was ich erreicht habe ( Abi, habe mal 30kg abgenom-

men, Führerschein auch bald in der Tasche und ein guter Nebenjob).

Ich bin jedoch kein eingebildeter Nerd der denkt, dass er der schlauste ist doch ein paar Leutchen aus meiner Umgebung kommt es so vor als ob ich das tue. Langsam kriege ich das Gefühl, dass wegen meinem sorglosen, "erfolgreichen" Leben einige Freunde neidisch werden und vor allem wie leicht ich im Vergleich zu denen mit Frauen umgehe ( auch wenn ich sie nicht im Bett habe).

Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht und wie habt ihr euch davor gewehrt bzw. was tut ihr immernoch dagegen? Zu einem "Freund" habe ich Kontakt ganz abgebrochen und paar andere habe ich unter die Lupe genommen, denn sobald ich eine bescheuerte Kleinigkeit nicht kann heißt es, dass ich eine Pussy und kein Mann bin. Bsp. Klettern oder schlagen..oder Ähnliches.

Ich nehme jedoch diese Personen nicht ernst, denn eine Person ist von Frauen besessen und kann nicht ohne und die andere hat schon seit 1 Jahr ein Mädel, bei dem er LJBF ist und er ihr immernoch hinterherläuft.

Analysieren, reflektieren, verstehen, anwenden.

Es ist eine Sache sich einen gewissen Lebensstil anzueignen mit dicken Autos, Party's im VIP, der neusten Technik und teurer Klamotten - die Mehrheit tut dies um andere auf sich aufmerksam zu machen, um jemand zu sein der sie garnicht sind und/oder um eben Neid hervorzurufen.

Dies kann mit voller Absicht oder eben unbeabsichtigt passieren jedoch merkt jeder, der sich nur über Dinge und nicht seinen Charakter definiert dass man damit nicht sehr weit kommt (Jedenfalls nicht wenn man gesellschaftliche Akzeptanz oder eine Gruppenzugehörigkeit sucht).

Wahrer Luxus ist es gesund zu sein und Zeit zu haben für die Personen im Leben die man liebt - Seien es die eigenen Kinder, die Elter, Geschwister etc.

Hast du dies erkannt bist du einen kleinen Schritt weiter in deiner Entwicklung!

Eine "Mit dem Kopf durch die Wand" Einstellung alá Meinungen von anderen jucken mich kaum gepaart mit einem verzerrten Selbstbild ruft bei 'anderen' eben negative Gefühle hervor, vorallem wenn man den Leuten eigentlich etwas bedeutet.

Diese Gefühle manifestieren sich eben und werden dann von dir (miss)interpretiert.

Arbeite an dir, mach das Beste draus aber geh nicht als egozentrischer Zombie durch dein Leben und piss anderen ans Bein!

LG,

Amandi

Edit: Achja und von wegen "andere Freunde suchen" (Was natürlich wieder das Alpha-Bild der Community wiederspiegelt) - Wer möchte, dass man von Anderen akzeptiert wird der sollte erst einmal andere und deren Meinungen akzeptieren (Siehe auch Egozentrik).

Kommunikation ist nach wie vor ein wichtiges Thema im Leben und sollte z.B. im Freundeskreis einer "Ich-Einstellung" oder dem kompletten Verlust durch Wechsel vorgezogen werden.

[Collar 49]

Edit: Achja und von wegen "andere Freunde suchen" (Was natürlich wieder das Alpha-Bild der Community wiederspiegelt) - Wer möchte, dass man von Anderen akzeptiert wird der sollte erst einmal andere und deren Meinungen akzeptieren (Siehe auch Egozentrik).

Natürlich sollte man die Meinung anderer akzeptieren. Wenn man aber beschließt seinen Lebensstil (und dafür ist man nunmal allein verantwortlich) auf eine andere Ebene zu bringen und die "Freunde" dies nicht akzepiteren wollen und nur mit Neid reagieren, so finde ich machen die "Freunde" genau das falsch, was Du anfangs kritisierst "Wer möchte, dass man von Anderen akzeptiert wird der sollte erst einmal andere und deren Meinungen akzeptieren"...

[Vierviersieben 6011]

Seit gut 1,5 Jahren bin ich auf das Thema PU gestoßen und habe angefangen mich ein wenig einzulesen und am Inner Game zu arbeiten. Es ging sehr langsam voran, jedoch es ging.

Nun soweit so gut: ich habe mich vergleichsweise zu damals verändert. Ich sage jetzt immer meine Meinung, ich stehe fast immer im Mittelpunkt eines Gesprächs, Meinung anderer juckt mich kaum.

Ich mache fast immer das was ich will. Dadurch habe ich eine große Menge von Bekanntschaften gewonnen die mich respektieren etc. Ich bin stolz darauf was ich erreicht habe ( Abi, habe mal 30kg abgenom-

men, Führerschein auch bald in der Tasche und ein guter Nebenjob).

Ich bin jedoch kein eingebildeter Nerd der denkt, dass er der schlauste ist doch ein paar Leutchen aus meiner Umgebung kommt es so vor als ob ich das tue. Langsam kriege ich das Gefühl, dass wegen meinem sorglosen, "erfolgreichen" Leben einige Freunde neidisch werden und vor allem wie leicht ich im Vergleich zu denen mit Frauen umgehe ( auch wenn ich sie nicht im Bett habe).

Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht und wie habt ihr euch davor gewehrt bzw. was tut ihr immernoch dagegen? Zu einem "Freund" habe ich Kontakt ganz abgebrochen und paar andere habe ich unter die Lupe genommen, denn sobald ich eine bescheuerte Kleinigkeit nicht kann heißt es, dass ich eine Pussy und kein Mann bin. Bsp. Klettern oder schlagen..oder Ähnliches.

Ich nehme jedoch diese Personen nicht ernst, denn eine Person ist von Frauen besessen und kann nicht ohne und die andere hat schon seit 1 Jahr ein Mädel, bei dem er LJBF ist und er ihr immernoch hinterherläuft.

Obwohl ich einige Jahre älter bin (30) als Du sind die Reaktionen teils die gleichen.

In meinem engsten Freundeskreis (seit der frühen Jugend, starke Bindung durch gemeinsame 'Extremerlebnisse', womit nicht Alk oder Kiffen gemeint ist...) bemerkt man eben "Veränderungen", negative Kommentare kommen garnicht, eher Neugier, Glückwünsche usw.

In meinen anderen SCs (Arbeit, ein Nerdhobby) merke ich genau, dass stark verunsicherte bis zum teil negative Reaktionen aufkommen.

Beispiele:

1) Ein 'zuckersüsses' Leechergirl macht immer auf hilflos/klein/süß, natürlich hat die es faustdick hinter den Ohren --> will massiven Hurenlohn+stundenlangen invest [sie ist gut genug ihren Scheiß alleine zu machen], aber natürlich nicht die Hurenarbeit machen.

Ich lehne vor einem Monat zum ersten mal eine Anfrage höflich, aber klar ab. Reaktion --> leichter "Ausraster" ihrerseits vor Kollegen, sehr peinliche Situation für sie, sie entschuldigt sich später wortreich, weicht mir seitdem aus. Bin mir sicher dass sie lästert (Kollegen erzählen das Gegenteil), aber egal --> ich kann meinen Job machen.

2) Ein statushöherer Arbeitskollege macht vor anderen auf meine Kosten Witze, die haargenau an der Grenze zwischen Beleidigung/Runtermachen und "einfach lustig" sind. (Kennt mich nicht privat, sonst würde er das eher lassen...trenne Arbeit und Privatleben auch sehr stark)

Ich reagiere vor sechs Wochen mit der ruhigen, jedoch deutlich und klar ausgesprochen Frage, (sinngemäß) "ob er denn nach seinen durchaus gelungen Witzen über mich vielleicht etwas loswerden möchte. Ob ich ihm etwas getan hätte oder ob er sich einfach nur nicht zu benehmen weiß, obwohl er doch [sein Titel] ist? Gerne könnten wir das in einem Gespräch unter vier Augen wie vernünftige Menschen jetzt gleich klären."

Die Reaktion war erstaunlich: Der Typ (nicht unbedingt ein totaler Versager, gute Qualifikation, sehr sportlicher Kerl, hätte ihn nicht für so eine Pussy gehalten) ist knallrot angelaufen und hat mehrfach schlucken müssen, ca. zehn Sekunden totale Stille am Tisch. Er spielt seine Sprüche runter "war nur witzig gemeint" blabla. Klugerweise schlucke ich meine aggressiven Impulse ganz runter und lache drüber.

Seitdem wie ausgewechselt: Freundliche Begrüssung, offene Körpersprache, blabla. Mein Bauchgefühl sagt mir dass er lästert, Kollegen verneinen das. Ich glaube ihnen nicht, ist aber egal, ich kann in Ruhe arbeiten.

3) Vorgestern: Eine deutlich statushöhere Vorgesetzte versetzt mich vor anderen Kollegen bei einem kurzen Meeting, wo ich kritische Informationen von ihr / aus ihrem Verantwortungsbereich bekommen MUSS. O-Ton: "Ja, Moment mal kurz /läuft weg und redet mit anderen ohne auch nur meine Antwort abzuwarten"

Ich bin natürlich stinksauer, beruhige mich innerlich (was soll ich schon sonst tun? Ausrasten und mich lächerlich machen?) und...drehe mich einfach herum und mache was anderes. Zwei Stunden später entschuldigt sie sich wortreich mit deutlich unterwürfigen Gesten, rennt mir vor anderen hinterher(!) und gibt mir die Infos+einen neuen Termin.

Absolut irrational und lächerlich...aber was soll schon sein, ich hab was ich will.

Das witzige daran ist, dass ich bei PU ganz am Anfang stehe, gerade seit ein paar Monaten eine superüble jahrelange Oneitis kuriert habe und einfach nur mein Leben ändere.

Zwar keine AA vorhanden, aber irgendwelche ernstzunehmenden Erfolge (KC o. FC) habe ich nichtmal ansatzweise hinbekommen, anderes ist mir auch gerade wichtiger.

Fazit: Ignoriere einfach alle Leute die darauf negativ reagieren bzw. verabschiede sie freundlich höflich aber dauerhaft aus deinem Leben.

[soro4ok 2]

Danke erstmal für die Antworten.

Ich bin nicht zu einem Arschloch mutiert NUR ich genieße das Leben. Es ist einfach nur toll auch wenn ich keine Supererfolge bei Frauen habe bzw Lays sie gehen mir entgegen. Ich bin grade dabei Angst vor Körperkontakt mit Frauen zu verlieren und Eskalation zu erlernen ( dazu habe ich einige Freundinen) und ich fühle mich selbstbewusst, rede deutlich und habe auch Erfolg in meinem Leben.

JEDOCH behandle ich jeden Menschen mit Respekt und ich höre auch gerne Probleme meiner Freunde an. Nur ich verlange dafür auch ein wenig Respekt und mir kommt es in der letzten Zeit etwas komisch vor.

Die einen freuen sich richtig für mich und die anderen eher nicht.