Vitamin D supplementieren

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Soll ich die Messung einfach beim Hausarzt durchführen lassen? Einfach einen Termin vereinbaren und sagen, dass ich den 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel im Blut messen lassen möchte?

Ein Hausarzt wird diese Bitte ja wahrscheinlich extrem selten hören. Kann er mich überhaupt vernünftigt beraten, wenn am Anfang z.B. 20.000IE Vit. D (auch noch aus dem Ausland importiert) genommen werden müssen?

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Soll ich die Messung einfach beim Hausarzt durchführen lassen? Einfach einen Termin vereinbaren und sagen, dass ich den 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel im Blut messen lassen möchte?

Ein Hausarzt wird diese Bitte ja wahrscheinlich extrem selten hören. Kann er mich überhaupt vernünftigt beraten, wenn am Anfang z.B. 20.000IE Vit. D (auch noch aus dem Ausland importiert) genommen werden müssen?

Geh zum Hausarzt, lass deinen Spiegel messen, das wars, mehr braucht er nicht machen, keine Beratung, etc. Dann, wenn du die Messwerte von ihm hast, frag wen, der sich damit auskennt. Der ist dann zwar auch oft Arzt und hätte es auch selber messen können, aber für die Messung brauchst du eben einen vor Ort anwesenden Arzt, für die Empfehlungen muss er nicht vor Ort sein, da kann eine Ferndiagnose nützlicher sein, wenn dafür derjenige weiß, wovon er spricht.

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Ist eher die Frage ob du bereit bist die Untersuchung privat zu bezahlen. Bei mir ging es auf AOK. Wegen einer Stoffwechseldiagnostik bei Übergewicht.

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Scheiß Flood-Control ;-)

Soll ich die Messung einfach beim Hausarzt durchführen lassen? Einfach einen Termin vereinbaren und sagen, dass ich den 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel im Blut messen lassen möchte?

Ein Hausarzt wird diese Bitte ja wahrscheinlich extrem selten hören. Kann er mich überhaupt vernünftigt beraten, wenn am Anfang z.B. 20.000IE Vit. D (auch noch aus dem Ausland importiert) genommen werden müssen?

Geh zum Hausarzt, lass deinen Spiegel messen, das wars, mehr braucht er nicht machen, keine Beratung, etc. Dann, wenn du die Messwerte von ihm hast, frag wen, der sich damit auskennt. Der ist dann zwar auch oft Arzt und hätte es auch selber messen können, aber für die Messung brauchst du eben einen vor Ort anwesenden Arzt, für die Empfehlungen muss er nicht vor Ort sein, da kann eine Ferndiagnose nützlicher sein, wenn dafür derjenige weiß, wovon er spricht.

Wie finde ich eine solche Person? Über das Internet ist mir eine konkrete Dosis-Empfehlung ehrlich gesagt zu riskant, erst recht wenn diese bei z.B. 25.000IE liegt. Am liebsten würde ich mit einem Facharzt/Spezialisten darüber sprechen, ich habe bisher jedoch keinen gefunden.

Öfter erneut testen lassen ist ja auch suboptimal, denn Wiki sagt: "Bis sich nach einer Änderung der täglichen Vitamin-D-Zufuhr ein neues Fließgleichgewicht mit einem dann wieder stabilen Serumwert einstellt, vergehen bis zu vier Monate"

Ist eher die Frage ob du bereit bist die Untersuchung privat zu bezahlen. Bei mir ging es auf AOK. Wegen einer Stoffwechseldiagnostik bei Übergewicht.

Die 25€ oder was das kostet werde ich dann wohl bezahlen müssen. Ich glaube kaum, dass das meine Kasse übernimmt, aber ist ja nicht zu ändern. Die Gesundheit sollte es einem wert sein.

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Vitamin D Mangel führt bei Kindern zur Rachitis und bei alten Menschen zur Osteoporose.

Was meinst du denn welche Beschwerden wenig Vitamin D bei jungen erwachsenen Männern verursachen könnte?

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Vitamin D Mangel führt bei Kindern zur Rachitis und bei alten Menschen zur Osteoporose.

Was meinst du denn welche Beschwerden wenig Vitamin D bei jungen erwachsenen Männern verursachen könnte?

http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin_D

Dort sind eine Menge positive Eigenschaften aufgeführt. Vieles bringt natürlich älteren Menschen am meisten, aber ist für jüngere sicher auch nicht verkehrt.

Daran bin ich am meisten interessiert: "Ferner ist das Vitamin-D-System wichtig für die Entwicklung und Funktion des Nerven- und Muskelsystems."

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Soll ich die Messung einfach beim Hausarzt durchführen lassen? Einfach einen Termin vereinbaren und sagen, dass ich den 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel im Blut messen lassen möchte?

Ein Hausarzt wird diese Bitte ja wahrscheinlich extrem selten hören. Kann er mich überhaupt vernünftigt beraten, wenn am Anfang z.B. 20.000IE Vit. D (auch noch aus dem Ausland importiert) genommen werden müssen?

Warum zum Teufel willst du eine Dosis von 20.000 Einheiten täglich nehmen??

Vieth et al. haben gezeigt, dass in nicht kranken Individuen problemlos eine Supplementierung mit bis zu 10000 Einheiten stattfinden kann.

Vitamin D Council empfiehlt 5000 Einheiten nehmen und nach 2-3 Monaten testen lassen, um die Dosis anzupassen.

Letzteres wäre auch meine Empfehlung. Es wird 2-3 Monate dauern, bis sich die Serum 25(OH)D3 Spiegel entsprechend anpassen.

Ich kann dir, wenn es dich interessiert, gerne die momentane Expertenmeinung zusammenfassen.

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Soll ich die Messung einfach beim Hausarzt durchführen lassen? Einfach einen Termin vereinbaren und sagen, dass ich den 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel im Blut messen lassen möchte?

Ein Hausarzt wird diese Bitte ja wahrscheinlich extrem selten hören. Kann er mich überhaupt vernünftigt beraten, wenn am Anfang z.B. 20.000IE Vit. D (auch noch aus dem Ausland importiert) genommen werden müssen?

Warum zum Teufel willst du eine Dosis von 20.000 Einheiten täglich nehmen??

Um leere Speicher zu füllen und erst später auf eine reduzierte Dosis umzusteigen. Die 20k müssen ja nicht täglich sein. Habe ich mal so gehört, keine Ahnung, ob das stimmt!

Beispiel: http://www.bauchspeicheldruese-pankreas-fo...021c7de8#p12998

Die hat 100.000IE auf einmal genommen!

Vieth et al. haben gezeigt, dass in nicht kranken Individuen problemlos eine Supplementierung mit bis zu 10000 Einheiten stattfinden kann.

Vitamin D Council empfiehlt 5000 Einheiten nehmen und nach 2-3 Monaten testen lassen, um die Dosis anzupassen.

Letzteres wäre auch meine Empfehlung. Es wird 2-3 Monate dauern, bis sich die Serum 25(OH)D3 Spiegel entsprechend anpassen.

Also wäre deine Empfehlung: 25(OH)D3-Spiegel messen lassen, bei Mangel 5000IE 2-3 Monate lang täglich nehmen, 25(OH)D3-Spiegel erneut messen lassen?

Welche Rolle spielt bei diesen Studien die Aufnahme von Vitamin D durch Sonnenlicht (und Nahrung)? Sind 10.000 auch im Sommer problemlos möglich?

Ich habe das abstract von Vieth mal kurz überflogen. Laut Vieth et. al sind ja die bisherigen Richtlinien viel zu niedrig. Wenn ich nun einen normalen Arzt frage, wird das natürlich problematisch.

Ich würde jedoch trotzdem am liebsten mit einem Arzt/Spezialisten gesprochen habe, bevor ich zu solch hohen Vitamin-D-Konzentrationen greife (alles >1000IE ist ja schon verschreibungspflichtig in DE?). Es gibt sicher sehr, sehr viele Faktoren und ich traue mir als medizinischer Laie nicht zu, alle zu durchblicken. Die Frage ist nur: Welcher Arzt???

Hätte auch den Vorteil, ein Rezept zu haben und es direkt in Deutschland kaufen zu können!

Ich kann dir, wenn es dich interessiert, gerne die momentane Expertenmeinung zusammenfassen.

Interessiert mich auf jeden Fall!

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Ohne jetzt irgendwelche Einnahmeempfehlungen aussprechen zu wollen:

Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich nach ca. 3 Monaten täglich und weiteren 3 Monaten alle zwei Tage 5000 U.I. Vitamin D3 einen Spiegel von ca. 39,5µg /l im Blut hatte.

Normaler Bürojob, kaum dem Sonnenlicht ausgesetzt, außer am WE eben.

Denke du kannst problemlos 5000 U.I. anfangen zu supplementieren und dann nach 2 Monaten mal messen lassen, außer Du lebst in Afrika und bist jetzt jeden Tag 2h nackig in der Sonne baden.

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Um leere Speicher zu füllen und erst später auf eine reduzierte Dosis umzusteigen. Die 20k müssen ja nicht täglich sein. Habe ich mal so gehört, keine Ahnung, ob das stimmt!

Beispiel: http://www.bauchspeicheldruese-pankreas-fo...021c7de8#p12998

Die hat 100.000IE auf einmal genommen!

Ja, sie hat aber auch ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse und Werte von unter 10ng/ml anscheinend gehabt, was absoluter Megamangel ist.

Kindern mit Rachitis hat man früher Dosen bis zu 200.000IE verschrieben.

Aus meiner Sicht ist vor allem der optimale Wert bei 50ng/ml zu sehen, ein sehr hoch angesetzter Wert im Bereich, was einige brauchen, liegt bei 80ng/ml.

Über 150ng/ml wird es übrigens erst langsam kritisch.

Um einen toxischen Wert zu erreichen, brauchst du ein Minimum von 40.000 Einheiten am über einen längeren Zeitraum. Es gibt keinen einzigen publizierten Fall von Hypercalcemie, der unter diesem Limit liegt.

Das ist es eben : Man hatte Angst davor und hat deswegen einen Bann drauf gelegt, der viel zu krass war.

Ich würde jedoch trotzdem am liebsten mit einem Arzt/Spezialisten gesprochen habe, bevor ich zu solch hohen Vitamin-D-Konzentrationen greife (alles >1000IE ist ja schon verschreibungspflichtig in DE?). Es gibt sicher sehr, sehr viele Faktoren und ich traue mir als medizinischer Laie nicht zu, alle zu durchblicken. Die Frage ist nur: Welcher Arzt???

Ist aber quatsch... kannst trotzdem legal höher dosierte Vitamin D Supplements kaufen inzwischen.

Hätte auch den Vorteil, ein Rezept zu haben und es direkt in Deutschland kaufen zu können!

Ja ne. Weil es VIEL zu teuer sein wird. Gibts eh nur auf Privatrezept und du zahlst das zehnfache vom Supplement Preis...

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Herrje 30 min. in der Sonne und 10000 Einheiten sind produziert. Nimm halt wenigsten 1000-2000. Warum du Angst hast irgendwas nicht machen zu dürfen, worüber dein Hausarzt erst in 10-20 Jahren (!) in Fortbildungen erfahren wird, ist mir nicht ganz klar. Dauert ewig bis sowas durchsickert.

Momentan messen die "Vorreiter" unter Hausärzten reihenweise fälschlicherweise 1,25, weil denen das Labor das so voreingestellt hat.

bearbeitet von AmazingSmile

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Gast DerBauer

Als ich meinen Hausarzt fragte, ob er zusältzlich zu dem normalen großen Blutbild, meinen Vitamin D-Spiegel messen könnte, lachte er mich aus und stellte mir ernsthaft die Frage: "Wofür brauchst du Vitamin D?"

Ja toll?

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mein Hausarzt, so ein uriger alter Kerl kurz vor der Rente war von meinem Vorhaben das messen zu lassen sehr angetan. Als ich dann noch meinte, dass ich das Zeug in 5000 U.I. zu mir nehme und aus den USA bestellt hatte, hat er kurz die Augenbrauen hochgezogen und meinte dann, dass er davon auch schon gelesen hat und das es da durchaus neue Erkenntnisse gibt, die die Supplementierung befürworten. Hatte mich schon auf ne Moralpredigt vorbereitet und dann das. :nea:

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Schön, aber bitte etwas konkreter.

Wo haben sich Krankheiten nachweisbar durch die Einnahme von Vitamin D gebessert?

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Ich hatte einen Wert von 7,5 µg/l vor 3 Monaten.

Hatte/Habe diverese Symptome, die mit Sicherheit mit dem Mangel in Verbindung standen.

-> Bei niedrigem Wert ist eine Supplementierung sicher sinnvoll!

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Die Frage stellte ich in Posting #5 auch schon.

http://www.vitamindcouncil.org/health-conditions/

Da ist ne gute Auflistung von allen Studien, die zu dem Thema gemacht wurden, was es tut und wo es auch noch mögliche Verbindungen gibt, die noch nicht 100% geklärt sind.

Kurz : Ein Mangel ist echt scheisse.

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Trotzdem hätte ich schon gerne mal konkrete Fallbeschreibungen dazu.

Man darf nicht alles was man als Laie so bei Google findet als sinnvoll betrachten.

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Trotzdem hätte ich schon gerne mal konkrete Fallbeschreibungen dazu.

Man darf nicht alles was man als Laie so bei Google findet als sinnvoll betrachten.

Scheinst ja so richtig zu brennen für Deinen sozialversicherungspflichtigen Job.

Was ist denn ein guter Kurs für so Vitamin-D-Pillen?

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Trotzdem hätte ich schon gerne mal konkrete Fallbeschreibungen dazu.

Man darf nicht alles was man als Laie so bei Google findet als sinnvoll betrachten.

Sind da doch, was sind die ganzen aufgelisteten Paper denn sonst?

Kurz : Vitamin D mangel begünstigt Infektionen, Depression, Lernschwächen und viele weitere Problematiken, die aber erst später auftreten, bei längerem Mangel.

Influenza/Grippe :

http://www.vitamindcouncil.org/health-cond...rther-research/

Mandelprobleme :

http://www.vitamindcouncil.org/health-cond...rther-research/

Depression :

http://www.vitamindcouncil.org/health-cond...rther-research/

Blutarmut/Anämie :

http://www.vitamindcouncil.org/health-cond...rther-research/

Fibriomyalgia :

http://www.vitamindcouncil.org/health-cond...rther-research/

Osteoporose :

http://www.vitamindcouncil.org/health-cond...rther-research/

Scheinst ja so richtig zu brennen für Deinen sozialversicherungspflichtigen Job.

Was ist denn ein guter Kurs für so Vitamin-D-Pillen?

Chill. persönliches könnt ihr per PN klären.

Für Vitamin D Supplements hilft dir Google.

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Wenn es möglicherweise so ist, dass du Vitamin D extra brauchst dann bekommst du es vom Arzt auf Kassenrezept.

Ansonsten ist das ganze Spekulation, genau wie Selenmangel oder Zinkmangel.

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Trotzdem hätte ich schon gerne mal konkrete Fallbeschreibungen dazu.

Man darf nicht alles was man als Laie so bei Google findet als sinnvoll betrachten.

Scheinst ja so richtig zu brennen für Deinen sozialversicherungspflichtigen Job.

[Mod-Mode]Bitte sachlich diskutieren[/Mod-Mode]

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Wenn es möglicherweise so ist, dass du Vitamin D extra brauchst dann bekommst du es vom Arzt auf Kassenrezept.

Ansonsten ist das ganze Spekulation, genau wie Selenmangel oder Zinkmangel.

Das ist in etwa so die medizinsiche Meinung zu dem Thema derzeit: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=52807

Wie AS schon anmerkte, dauert es aber eben immer Jahre bis oft Jahrzehnte, bis der aktuelle Stand der Medizin bis zum Hausarzt vordringt. Das ist aber bei fast allen Forschungsergebnissen ähnlich und kein spezifisches Problem der Medizin.

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Wenn es möglicherweise so ist, dass du Vitamin D extra brauchst dann bekommst du es vom Arzt auf Kassenrezept.

Ansonsten ist das ganze Spekulation, genau wie Selenmangel oder Zinkmangel.

Du hast die ganzen Studien nicht gelesen, oder?

Ok, ich erzähls so, wie es war.

Vitamin D war bisher vor allem als ein Teil des Calcium und Phosphatstoffwechsels. Daher kommen auch die Bekanntheitsgrade von Rachitis etc., die allgemein bisher anerkannt sind.

In den letzten 10 Jahren ging die Forschung aber weiter. Inzwischen weiss man, dass Vitamin D kein Vitamin, sondern ein Secosteroid, d.h. ein Hormon ist. Man hat inzwischen auch bemerkt, dass Vitamin D eine Regulatorfunktion für das Immunsystem hat, bei der Differenzierung und Apoptose von Zellen eine Rolle spielt und eine besondere Bedeutung im Entzündungsprozess einnimmt.

Wiki hat dazu folgenden Eintrag :

"Adequate vitamin D may also be associated with healthy hair follicle growth cycles.[76] There are also associations between low 25(OH)D levels and peripheral vascular disease,[77] certain cancers, multiple sclerosis, rheumatoid arthritis, juvenile diabetes,[28] Parkinson's and Alzheimer's disease.[78] However these associations were found in observational studies and vitamin D vitamin supplements have not been demonstrated to reduce the risks of these diseases.[79]"

Er ist leider ein wenig irreführend, weil Quelle 79 NUR auf eine Studie verlinkt, die Vitamin D in Zusammenhang mit Herzkrankheiten untersucht hat. D.h. das ist die einzige Aussage, die bisher widerlegt wurde. Immunfunktion, Krebs, Arthritis und co. wurden bisher nicht widerlegt.

Bis dies bei den Ärzten ankommt, werden 10-20 Jahre vergehen. Warum? Weil das eben so ist. Solange dauert es, bis es Uni Mainstream ist, bis es auf jeder Tagung beschrieben wird und so weiter.

Die Wissenschaft dazu ist aber relativ eindeutig. Die TUIs werden ständig angepasst, geht man von Vieths Forschung aus, ist das TUI bei 10.000IU, nicht bei 4000 und schon gar nicht bei 1000.

Die Bedeutung wird einem erst klar, wenn man sich anschaut, was zum Thema Immunsystem da geforscht wird :

"Vitamin D receptor ligands have been shown to increase the activity of natural killer cells, and enhance the phagocytic activity of macrophages.[30] Active vitamin D hormone also increases the production of cathelicidin, an antimicrobial peptide that is produced in macrophages triggered by bacteria, viruses, and fungi.[116][117][118] "

Vit. D und Influenza :

http://en.wikipedia.org/wiki/Vitamin_D_and_influenza

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