Mehr aus dem Studium herausholen

18 Beiträge in diesem Thema

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Liebe Mitglieder,

Ich komme jetzt ins 3. Semester in meinem Wiwi Studium, davor habe ich 2 Semester Maschinenbau studiert. Ich wohne noch zuhause, was ich jetzt ändern möchte und meine Noten sind schlecht (zwischen 2 und 4) auch das soll sich jetzt ändern. Ich habe alle Klausuren jedoch bestanden. Mein Ziel ist es in einer größeren Strategie ub unterzukommen, nachdem ich meinen Master in einem anderen Land durchlaufen habe.

Ich habe einige außerschulische Leistungen vorzuzeigen.

Nun, ich habe erst 1/4 der nötigen cp erreicht, das heisst das ich meinen Schnitt noch deutlich verbessern kann. Aber obwohl ich alte Klausuren zu 90% richtig bearbeite und Kommilitonen helfe, erhalte ich miserable resultate...

Noten sind nicht alles, sagt die Karriere Seite der Bcg.... Aber wie schaffe ich es zu einer Einladung( ich habe mich für Werkstudenten Tätigkeiten beworben, jedoch nicht erfolgreich) sodass ich meinen einsatzwillen und meine Begeisterung zeigen kann ?

Leider bin ich gerade Mitten n einer Familien Krise, welche jetzt schon im 3. Jahr ist und immernoch kein Ende in sicht ist. Ds belastet mich sehr und ich würde gerne ausziehen...Bafög habe ich beantragt, und sollte auch bewilligt werden. Um einen werkstud. Job komme ich aber nicht herum. Hier habe ich jedoch auch entweder keine Antwort erhalten oder eine negative.( häufig als Hiwi )

Vielleicht kann mir jemand eine Richtung vorgeben oder ein paar Ideen einwerfen, um den Zustand zu bessern...

bearbeitet von cura

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Wie gut kennst du dich mit Rechnern aus? Ich kenne das so, dass an einer Uni normalerweise ne Menge Hiwi-Jobs zu vergeben, die Kenntnisse von Rechnern erfordern, jedoch nicht allzu tiefe (kommt auf die Stelle an). Schonmal damit versucht?

Ansonsten, was ist mit Kellnern? Aushilfsjobs in Märkten / Geschäften?

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Strategische Unternehmensberatung und Du hast es nun in 2,5 Jahren noch nicht geschafft, herauszufinden, wie man erfolgreich und vernünftig lernt für Klausuren? Ist doch klar, dass man Dich dann nicht einlädt, wenn eher Du es bist, der Unterstützung braucht. Ist leider so.

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Ja, ich glaube, wenn man mal kurz mit 0 sprachlichen Vorkenntnissen in 2 Jahren in Frankreich, Spanien, Helsinki, Moskau oder so 'nen Bachelor schafft, dürfte die Note nicht so von großer Bedeutung sein. Da muss man dann schon was außergewöhnliches, anstrengendes und schwieriges geschafft haben, damit die 1,xx nicht mehr so wichtig ist.

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Noten sind nicht alles, sagt die Karriere Seite der Bcg.... Aber wie schaffe ich es zu einer Einladung( ich habe mich für Werkstudenten Tätigkeiten beworben, jedoch nicht erfolgreich) sodass ich meinen einsatzwillen und meine Begeisterung zeigen kann ?

Bei BCG bedeutet "Noten sind nicht alles" dass Noten absolute Grundvoraussetzung sind.

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Gast 11223344

Das ist ja eine lustige Idee. Such dir erst mal einen Bereich in dem du gut unterkommst und für den du Talent hast. Vielleicht kannst du ja mal später als Top-Spezialist in die Brache wechseln aber jetzt wird das erst mal nüscht. Ist ja keine Schande. Man wird halt auch kein Profi-Footballer, wenn man keine genetische Mutation ist. So ist das halt. Einfach abhaken und sich nicht darauf versteifen.

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Er kommt doch erst ins dritte Semester und keiner weiß wie sein Schnitt bisher ist.

Das die Noten am Anfang schlecht sind ist normal. Du kannst auch bei einer kleinen Ub genommen werden mit nicht so guten Noten, wenn du andere Qualifikationen aufweisen kannst, also Auslandsaufenthalt, relevante Nebenjobs, Studium in Regelstudienzeit, Praktika, soziale Kompetenz etc.

Davon abgesehen willst du ja noch einen Master machen bei dem die Karten eh wieder neu gemischt.

Allerdings sollte auch für eine kleine Ub der Schnitt nicht schlechter als 2,5 sein.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Noten ganz stark davon abhängen wieviel Zeit jemand ins Studium investiert. Die 1er Leute die ich kenne haben alle ihr Leben fast komplett aufs Studium ausgerichtet. Das heißt während des Semesters locker 60 Stunden Woche nur für die Uni. In der Klausurenzeit wird dann teilweise von morgens bis tief in die Nacht gelernt. Frag dich mal wieviel du investierst.

Bei diesen Leuten geht das Leben nach der Uni aber genauso weiter. Die Leute mit sehr gutem Abschluss die dann auch mit 35 ihre 100k im Jahr verdienen leben für die Arbeit. Da geht abends keiner vor 21 Uhr aus dem Büro. Sollte man sich mal fragen ob dass das Leben ist, dass man sich wünscht. Ich jedenfalls bin froh die "Traumjobs" bei PWC, JPM etc nicht machen zu müssen ;)

(hatte nix mit dem Thema zu tun musste ich aber hier loswerden)

viel glück

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Kann die Aussage von ElCastro bestätigen. Es gibt diese typischen Streber, die den Anschein erwecken für nichts anderes, außer für's Studium zu leben. Lernen, lernen und nochmals lernen ist bei denen der Tagesinhalt. Die haben kaum Freizeit (und brauchen sie wahrscheinlich auch nicht)

Und im Berufsleben sind sie dann genauso wie im Studium, haben 80-Stunden-Wochen oder noch mehr und leben nur für die Arbeit. Freizeit, Hobbies etc. ist für die ein Fremdwort. Aber gut, anscheinend sind sie glücklich damit, nur mir wär sowas ein absolutes Gräuel. Was hat man dann noch vom Leben? Man will ja auch die schönen Dinge des Lebens genießen können und die bleiben da völlig auf der Strecke. Muss halt jeder für sich selber wissen wie er seine Prioritäten setzt. Aber ich gebe zu, mir fällt es auch schwer, die richtige Balance zwischen "Beruf, Karriere machen" und "Freizeit" zu finden...

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Haha sit das wieder typisch. Wenn wer erfolgreich auf der Uni ist, muss der sofort eine 80 Stunden Wochen ohne Freizeit, Spaß und Hobbies haben. Na ja, solange es als Rechtfertigung für eigenes Versagen taugt...

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Gast Hadon

wie ich sehe läuft bei dir familiär einigs/alles drunter und drüber.

Vermutlich suchst du in der finanziellen Unabhängigkeit deine Erlösung....

Diverse Nebenjobs sind dabei ohnehin fast Pflicht.

Da man meist psychisch nicht gerade kontinuierlich gut drauf ist, wenns familiär mal etwas schlechter läuft, sind deine Leistungen der Konzentration entsprechend.

Auf gut deutsch gesagt heute exzellent und morgen wieder zum heulen...

Mit der finanziellen Abkapslung und wenn es auch nur in einem gewissen Rahmen ist, ist das natürlich ein wichtiger Schritt den du gehen musst.

Das viel wichtigere aber ist, dass du letztlich auch für dich glücklich werden musst.

Möglicherweise kannst/musst du irgendwas an deiner Wohnsituation ändern... vielleicht hilft auch ein gutes Gespräch mit eng vertrauten und und ...

Letztlich kann ich bisher ja auch nicht weiteres sagen, da ich bisher nur spekulieren kann und keine richtigen Fakten deinerseits habe...

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Gast Hadon
Haha sit das wieder typisch. Wenn wer erfolgreich auf der Uni ist, muss der sofort eine 80 Stunden Wochen ohne Freizeit, Spaß und Hobbies haben. Na ja, solange es als Rechtfertigung für eigenes Versagen taugt...

kann ja schließlich nicht jeder per Neuroplugin mit Wissen und Können von der Zentraldatenbank aus versorgt werden...

Außerdem werden die guten Noten in den technischen Studiengängen einem nicht so hinterhergeworfen wie in den Kaffeekränzchen bildenden Studiengängen

bearbeitet von Hadon

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Haha sit das wieder typisch. Wenn wer erfolgreich auf der Uni ist, muss der sofort eine 80 Stunden Wochen ohne Freizeit, Spaß und Hobbies haben. Na ja, solange es als Rechtfertigung für eigenes Versagen taugt...

Naja, dass du mich hier jetzt indirekt als Versager bezeichnest, wegen meinem Post in einem Forum, ohne mich überhaupt zu kennen spricht nicht wirklich für dich.

Aber dass ist jetzt nicht Diskussionsgegenstand.

Ich spreche eben aus meiner eigenen Erfahrung.

Erzähl doch einfach mal konkret wie du das machst erfolgreich im Studium zu sein, und wann du da noch in welchem Umfang Zeit hast andere Dinge in deinem Tagesablauf unterzubringen. Vielleicht etwas ausführlicher als drei Sätze.

Das würde mich wirklich interessieren wie Leute wie du das schaffen, da ich konstruktive Kritik gerne entgegennehme und es wäre gleichzeitig noch die Antwort auf die Frage des Threadstellers :huh:

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Hey El Castro,

ich bin zwar nicht der Allerbeste in meinem Studium, gehöre aber mit 1,9 Abschlussschnitt sicherlich zu den Besten. Meiner Erfahrung nach haben die Leute, die sich zwischen 1.0-1.3 oder so bewegen, wirklich fast keine Freizeit mehr. Aber ein guter 2er oder schlechter 1er Schnitt ist doch auch ohne den totalen Lernaufwand möglich.

Also bei mir sieht das Semester in etwa so aus: In die Vorlesungen gehe ich fast immer. Übungen bearbeite ich selbst. Vor oder Nachbereitung der Vorlesung mache ich gar nicht. 3 Wochen vor den Klausuren beginne ich intensiver zu lernen. Das heißt ich mache täglich ca. 6 Stunden etwas für die Uni. Fächer die ich nur auswendig lernen muss werden 3 Tage vor der Klausur im Schnelldurchlauf gelernt. So funktioniert das bei mir in einem Ingenieurswissenschaftlichen Studium an der Uni super! Ich denke du hast die falsche Lerntechnik oder brauchst (kein Angriff!) einfach länger um den Stoff zu verstehen.

Gruß

Jack

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.

Ich spreche eben aus meiner eigenen Erfahrung.

Erzähl doch einfach mal konkret wie du das machst erfolgreich im Studium zu sein, und wann du da noch in welchem Umfang Zeit hast andere Dinge in deinem Tagesablauf unterzubringen. Vielleicht etwas ausführlicher als drei Sätze.

Mock Exams schreiben, wissen wie geprüft wird (!!!)

Keine 300 Seiten Zusammenfassung machen, sondern direkt Fragen stellen, die am Skript mit hoher Verarbeitungstiefe funktionieren.

Die Aufgaben sich selber beantworten.

Andere schreiben sich nen SKript. Fassen das zusammen. Lesen das. Lesen das nochmal, versuchens nochmal zusammenzufassen und lesens dann um das zu lernen.

Verarbeitungstiefe erreichen, d.h. über die Problematik bzw. den Sachverhalt in verschiedenen Perspektiven und Stufen nachdenken, ist 100X effektiver. Dass erreicht man durch geschicktes Fragen stellen und sich selbst beantworten. Diese Fragen sollten den Mock Exam fragen ähneln.

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Vorlesungen besuchen, Übungen und Tutorien besuchen, Übungen immmer rechnen. Damit dürfte man schon relativ ausgelastet sein.

Da man meistens 5-8 Klausuren pro Prüfungszeitraum schreibt, muss man wissen welcher Art die Klausur ist.

Werden nur Aufgaben im Stil der Übungen gemacht, reicht es meistens nur diese + alte Klausuren durchzurechnen. Gehts tief rein und es kommen "Transferaufgaben", bei denen man das ganze Skript tiefgreifend verstanden haben muss, helfen die Übungsaufgaben auch nicht mehr viel. Hilft nur Skript durcharbeiten.

In Lernfächer/modulen sind Shaos Tipps ganz gut.

bearbeitet von fiair

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