Klare Raumgestaltung (inkl. Diskussion übers Ausziehen)

54 Beiträge in diesem Thema

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Hi zusammen

Bin grad am aufräumen, entsorgen, neu einkaufen etc. Da ich aber bei meiner Zimmergestaltung nicht so ganz weiterkomme, wende ich mich mal an diese kompetente Community ;).

Also: Ich bin jetzt 19 Jahre alt, wohne im Haus meiner Eltern und habe gerade den Lebensabschnitt im Gymnasium abgeschlossen. In drei Wochen geht dann das Studium los. Erstmals werde ich noch weiter bei meinen Eltern wohnen. Aber dafür muss ich hier mal etwas Ordnung in meinen Wänden schaffen, damit ich mich gut aufs Studium und auf die wichtigen Sachen konzentrieren kann ;). Darum habe ich in den letzten Wochen neben der Arbeit mal mein ganzes Zimmer auf den Kopf gestellt und alles entsorgt, was weg kann. Jetzt stehe ich aber vor dem grossen Problem: Mein Zimmer ist keine Loft und es wird eng.

Das Zimmer ist etwa 4x5 Meter. Da rein soll ein grosser Schrank, ein 140-Bett und zwei Tische. Ich habe vor meinem eigentlichen Zimmer nochmals eines in der selben Grösse. Das Problem ist nur, dass ich dieses kaum sinnvoll nutzen kann, da es direkt ins Treppenhaus übergeht und einen etwa 1.5 Meter breiten Zugang hat. Momentan stehen da drin also nur Schranke an der einen Wand und ein 19" Serverrack an der anderen <_<.

So, das war nun das Grundlegende. Ich bin auch bereit weitere Möbel einzukaufen und gestalte eigentlich alles möglichst in weiss und schwarz. Zu einem grossen Teil geht es mir besonders im "Hauptzimmer" auch um die Ästhetik, da das meine Entspannungs-, Frauen- und Arbeitszone ist. Und ja, zum Arbeiten brauch ich genauso eine schöne Umgebung wie für die anderen beiden Sachen :).

So, und nun hat vielleicht jemand Ideen, Anregungen, Verbesserungsvorschläge für meine Zimmereinrichtung? Dann bitte her damit ;).

Gruss 1stein

bearbeitet von 1stein

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Toll, willst es dir jetzt bei den Eltern gemütlich machen?

Sieh zu, dass du von Zuhause wegkommst.

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Gut, grossartige Hilfe. Denkt ihr bei mir wächst das Geld auf Bäumen? Ich arbeite so viel wie möglich und trotzdem würde das Geld nur knapp für ein WG Zimmer reichen. Und ich schliesse ja nicht aus, dass ich im Verlauf vom Semester wegziehe. Nur behalt ich meine Zimmer trotzdem noch. Meine Kollegen tuen es zu 90% mir gleich.

PS: Wir wohnen zu viert auf knapp 500 m^2. Ein Platzproblem habe ich also nicht.

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Warum möchtest du denn für viel Geld jetzt dein Zimmer einrichten, wenn du trotzdem wegziehen willst? Ich sehe das zwar nicht ganz so wild (bin mit 21 zum Studium ausgezogen), stimme aber prinzipiell gerrie und den anderen zu.

Deshalb würde ich auch sagen, spare das Geld, mit Bafög + Kindergeld + 400eur Job kommste doch locker auf 800-1000eur im Monat, alternativ Geld der Eltern.

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Spar lieber Geld bis du eine Wohnung hast... oder willst du mit 19 Mädls mit zu deinen Eltern nehmen?

Und bis ich eine Wohnung habe soll ich auf der Strasse leben? -_-

Warum möchtest du denn für viel Geld jetzt dein Zimmer einrichten, wenn du trotzdem wegziehen willst? Ich sehe das zwar nicht ganz so wild (bin mit 21 zum Studium ausgezogen), stimme aber prinzipiell gerrie und den anderen zu.

Deshalb würde ich auch sagen, spare das Geld, mit Bafög + Kindergeld + 400eur Job kommste doch locker auf 800-1000eur im Monat, alternativ Geld der Eltern.

Also, das ist so: Momentan suchen so viele Leute grad Wohnungen. Und da kommen pro Wohnung schon ca 100 Bewerbungen zusammen. Keiner meiner Kollegen hat bis jetzt was gefunden. Da beginn ich nicht mal zu suchen und geh das locker an. Zuerst ein wenig pendeln und schauen wie es geht. Dann, spätestens im 3. Semester, in die andere Stadt ziehen.

Das Geld ist halt das Problem. Studiumskosten in der Schweiz belaufen sich laut der Rechnung der Uni auf ca. 20'000€ im Jahr ohne Luxus. Klar, meine Eltern übernehmen da einen grossen Teil. Nur komm ich da durch meine Arbeit nicht auf eine rechte Summe. 16 Wochen Semesterferien hab ich. Maximal 8 davon kann ich arbeiten. Ergibt so ca. 6000€. Meine Hobbies müssten aber damit auch finanziert werden.

Und ja, ich stimme euch doch auch zu. Ich will nicht ewig bei meinen Eltern bleiben und von ihnen abhängig sein. Doch so ganz schlimm finde ich ein bis zwei Jahre bei meinen Eltern auch nicht. Aber wenigstens gehöre ich nun schon zu denen, die ihre Wäsche selber waschen, bügeln und zusammenlegen und ihr Essen selber zubereiten ;). Also an Selbständigkeit mangelts nicht.

Die Wohnsituation engt mich auch überhaupt nicht ein. Lebe mit meiner Schwester auf dem Stockwerk. Und die sehe ich wenn überhaupt irgendwann in der Nacht beim Spätlunch ;-) .

Das Zeugs und die Räume bei meinen Eltern behalt ich ja sowieso. Immerhin habe ich alle meine Freunde hier und muss ja auch eine Möglichkeit haben irgendwo all mein Zeugs zu lagern. Also muss ich so oder so auch hier für eine Lösung sorgen ;). Geld investieren in mein jetziges Zimmer werde ich ja kaum, da ich die Möbel schon habe. Das einziges was ich tue, ist eine Leichtbauwand mit Türe vor meine Zimmerecke bauen. Wäre somit mit Arbeits- und Schlafzimmer nochmals mehr abgetrennt.

Und weils hier ja immer um Frauen geht ;) : Ich kann hier ohne Probleme Mädels mit nach Hause nehmen. Und ehrlich gesagt, denke ich auch nicht, dass die Wohnsituation so ausschlaggebend ist. Viele sind ja in der selben Situation. Und ich habe auch Kollegen, die ihre eigene Wohnung haben und doch irgendwie mehr abhängig sind von ihren Eltern. Hängt doch auch von der Einstellung ab ;).

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Studiumskosten in der Schweiz belaufen sich laut der Rechnung der Uni auf ca. 20'000€ im Jahr ohne Luxus.

Alter, wo studierst du denn bitte?

bearbeitet von hannes89

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Ich sag das ja ungern, aber wenn er in Zürich oder so studiert dann ist das mit der Wohnungssuche nicht so ez und das mit dem Ausziehen drängt nicht. Auch toll weil ich wieder Gerrie widersprechen kann.

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PS: Wir wohnen zu viert auf knapp 500 m^2. Ein Platzproblem habe ich also nicht.

Ich denke, dass du schon ein Platzproblem hast, wenn von den 500qm nur 20 plus ein unbrauchbarer Vorraum dir gehören.

Sieh zu, dass du wenigstens den Arbeitsplatz da rausbekommst und dann wirds langsam brauchbar mit dem Platz.

Schlafzimmer und Büro gehören für mich getrennt, auch wenn man in beiden arbeitet ;-)

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Mein Gott, kommt mal auf euer Leben klar. Ist ja unglaublich. Rafft ihr das nicht? Nicht jeder kann sich das leisten auszuziehen - er gehört dazu, Punkt aus!

Ich weiß nicht, wie es in der Schweiz ist, aber auch in Deutschland ist es gerade schwer in großen Städten eine für einen Studenten bezahlbare und gleichzeitig anständige Wohnung zu finden, da dieses Jahr der Wehrdienst/Zivi wegfällt und dadurch viele sofort anfangen zu studieren und natürlich alle eine gute Wohnung haben wollen.

@1stein:

Wenn du wirklich gestalterische Hilfe haben willst, wären Grundriss + Fotos sehr nützlich.

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Ufff, gibt ja doch Leute die mich etwas verstehen :).

Ich sag das ja ungern, aber wenn er in Zürich oder so studiert dann ist das mit der Wohnungssuche nicht so ez und das mit dem Ausziehen drängt nicht. Auch toll weil ich wieder Gerrie widersprechen kann.

Genau so ist es. Es geht genau um Zürich. Und die Wohnungspreise sind da recht "nett" :-D .

PS: Wir wohnen zu viert auf knapp 500 m^2. Ein Platzproblem habe ich also nicht.

Ich denke, dass du schon ein Platzproblem hast, wenn von den 500qm nur 20 plus ein unbrauchbarer Vorraum dir gehören.

Sieh zu, dass du wenigstens den Arbeitsplatz da rausbekommst und dann wirds langsam brauchbar mit dem Platz.

Schlafzimmer und Büro gehören für mich getrennt, auch wenn man in beiden arbeitet ;-)

Ok, ja du hast eindeutig recht ;). Also das mit den 500 war auch etwas übertrieben :D. Sagen wir es so: Ich hab zusammen mit meiner Schwester 100 m^2. Heute die Erlaubnis für Zwischenwand bekommen, was meinen Nebenraum als Schlafzimmer brauchbar macht. Damit habe ich eine abgetrennte Kombination aus Schlaf- und Arbeitszimmer inkl. eigener Eingangstüre. Langsam wirds für mich zufriedenstellend :).

Ich weiß nicht, wie es in der Schweiz ist, aber auch in Deutschland ist es gerade schwer in großen Städten eine für einen Studenten bezahlbare und gleichzeitig anständige Wohnung zu finden, da dieses Jahr der Wehrdienst/Zivi wegfällt und dadurch viele sofort anfangen zu studieren und natürlich alle eine gute Wohnung haben wollen.

@1stein:

Wenn du wirklich gestalterische Hilfe haben willst, wären Grundriss + Fotos sehr nützlich.

;-)

Hatte gestern die Skizze drin, aber durch den ganzen Missmut hier wieder rausgenommen. Die aktuelle Situation ändert nun das ganze etwas. Ich mache dann nochmals eine Skizze.

Gruss 1stein

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Studiumskosten in der Schweiz belaufen sich laut der Rechnung der Uni auf ca. 20'000€ im Jahr ohne Luxus.

Alter, wo studierst du denn bitte?

Sry, etwas falsch formuliert. Meinte damit die Kosten für den Lebensunterhalt inkl. allem.

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Was für ein Schwachsinn. ;-)

Zwei gute Freunde von mir wohnen auch mit 24 bzw. 25 noch bei ihren Eltern, und an Frauen mangelts ihnen nicht - der eine ist seit 3 Jahren feste Beziehung mit einem gutaussehenden Mädel, der andere hat diverse Affären und ONS.

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Es kommt mir vor, als ob einige das allzu sehr dramatisieren. Darum an diese: Wart ihr überhaupt mal in dieser Situation oder wart ihr in dem Alter schon erwerbstätig?

So wie du das formulierst müsste mein ganzes Umfeld total auf der "Mamalieblingspur" sein. Aber who cares, wenn es alle inkl. den Mädels sind? ;-)

Und dass das so viele grad so dramatisch sehen verstehe ich auch nicht. Wir reden hier von maximal 1-2 Jahren noch bei den Eltern wohnen und das im Alter von etwa 20. Wer das aus Bequemlichkeit macht: Pech gehabt. Wer das macht, weil es keine andere Möglichkeit gibt: gut geplant. Auch wenn ich mich entscheiden müsste ob Studium oder sofort alleine wohnen... ich würde Studium wählen. Dann ist mir mein eigenes Häusschen sicherer... schätze ich mal.

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Wie wäre es mal mit einwandfreier Grammatik bevor du versuchst irgendjemand zu beraten? Oder anders ausgedrückt damit du es auch verstehst: alter, lern mal dem korrekte deutsch alter!

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Wer sagt denn überhaupt, dass man an den Eltern hängt? Ich glaube nur weil man MIT 19 noch bei seinen Eltern wohnt, heisst das nicht, dass man von ihnen Abhängig ist, oder nicht alleine wohnen kann.

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Wer sagt denn überhaupt, dass man an den Eltern hängt? Ich glaube nur weil man MIT 19 noch bei seinen Eltern wohnt, heisst das nicht, dass man von ihnen Abhängig ist, oder nicht alleine wohnen kann.

Du hättest deine Frage einfach im Personal Development stellen sollen, dann wären dir die Kommentare mancher Überflieger erspart geblieben. :-p

Ich bin z.B. gerade selbst in ernsthafter Geldnot, und was nicht geht, geht eben nicht.

Ich habe ein recht günstiges WG-Zimmer in guter Lage, kann aber seit mehreren Woche nicht mehr ausgehen und gebe neben den Fixkosten (Miete, Handyvertrag, Fitnessstudio etc.) nur noch Geld für eher billige Grundnahrungsmittel aus, für mehr reichts nicht.

Ist das schön? Nö. Langfristig wird sich das ändern, im Moment muss ichs akzeptieren.

Ähnlich wie bei dir: Ändere, was du ändern kannst und akzeptiere das, was du momentan nicht ändern kannst.

Viel Erfolg! :shok:

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Kann 1stein nur zustimmen,

studiere selber in Zürich und wohne hier in einer 3er WG.

Eine Mitbewohnerin ist vor kurzem ausgezogen. Nachdem das Inserat 2 h im Netz war hatte wir circa. 60 EMails

mit Interessenten, und das für ein 19 m^2 Zimmer für 1000 CHF (entspricht dem jetzigen Wechselkurs circa 900 Euro).

Von Lebenshaltungskosten brauchen wir hier gar nicht zu reden.

--> Pendle wenn du kannst, vor allem wenn du 4 Monate Ferien hast ? (ETH oder UZH) ?

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Herr Rourke hat selber nie studiert, daher auch seine fragwürdige Artikulation. Den Inhalt kann man sowieso vergessen.

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