Vermögen aufbauen

123 Beiträge in diesem Thema

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Gast Joyful Emotion

Das wichtigste für den Aufbau eines Vermögens wurde hier schon mehrfach gepostet: Eine solide Bildung und möglichst viel Einkommen erzeugen! Eine verünunftige berufliche Laufbahn (egal ob als Angestellter oder Selbständiger) ist ausschlaggebend. Alles andere zur Vermögensbildung ist davon abhängig und häufig genug nur Spielerei. Ein Top-Manager, der sein Geld unter dem Bett hortet, wird immer deutlich besser dastehen, als ein hochgradig informierter Anleger und Finanzmarktjunkie, der allerdings sein Einkommen als Briefträger bestreitet.

Ich bin persönlich vollkommen konservativ und investiere mein Geld gerne in Immobilien oder realwirtschaftliche Projekte (auf die ich im Idealfall auch selbst Einfluss nehmen kann).

Seit fast einem Jahr habe ich eine Eigentumswohnung, die fast ausschließlich über einen Bausparvertrag finanziert wird. Interessanterweise hat mich vor zehn Jahren noch jeder ausgelacht, als ich damals einen (angeblich unrentablen) Bausparvertrag mit unüblich hohen Monatsbeiträgen abgeschlossen habe. Jetzt lacht keiner mehr, wenn er die bisherigen Zinserträge, Bausparprämien und die fast schon peinlich niedrigen Darlehenszinsen für den Restbetrag sieht. Und was sich finanziell am deutlichsten bemerkbar macht: Ich muss keine Miete mehr zahlen, sondern investiere in mein Vermögen!

Bei einem Bauern habe ich zusammen mit anderen Investoren vor vier Jahren die Fläche eines recht großen Scheunendaches gemietet und dort haben wir dann eine Photovoltaikanlage errichtet. Dank staatlicher Zuschüsse, Möglichkeiten zur steuerlichen Absetzung und der fantastischen Einspeisevergütungen, ist die Rendite einfach traumhaft. Wer so etwas nicht selbst organisiert und lieber in entsprechende Fonds oder Aktien investiert, der ist selber schuld!

Ein Freund von mir hat sich vor kurzem nach seiner Promotion selbständig gemacht. Übrigens auf Anraten seines Professors, der ihm praktischerweise auch neben dem Ratschlag gleich einen Investor und jede Menge Kunden beschert hat. Mit ein paar Prozent bin ich daran auch beteiligt. Und es zeichnet sich jetzt schon ab, dass ich daran noch sehr viel Freude haben werde!

Ansonsten habe ich noch ein Tagesgeldkonto, zahle schön brav in die gesetzliche Rentenversicherung ein und komme zusätzlich in den Genuss einer betrieblichen Altersvorsorge.

Wer sich ernsthaft von so einem Schrott wie Bodo Schäfer oder anderen "Spezialisten" einlullen lassen will, der soll sich gerne seine Scheinwelt aufbauen. Ich würde lieber meine Zeit für eine solide berufliche Bildung investieren, mich nicht zu sehr von neoliberalen Verheißungen blenden lassen und mit offenen Augen durch die Welt gehen, um vernünftige Anlagemöglichkeiten zu entdecken.

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Gast Hadon

Tja mit guten Freunden bin ich auch schon am Überlegen eine Windkraftanlage in absehbarer Zeit zu errichten. Allerdings müssen wir da erst mal sehen wieviel Geld uns das wirklich bringt und ob es sich auch wirklich auf die Dauer gesehen lohnt. Wie aber mein Vorposter so schön sagt ist ein solider Bausparvertrag immer der erste Schritt um entsprechend Geld auf die Seite zu bringen.

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Gast 11223344
Wer sich nicht um seine Finanzen selbst kümmert, der ist verlassen.

Ganz genau. Anlageberater wollen nur Dein Bestes: Deine Kohle!!!!

Das wollen alle anderen Dienstleister auch. Lebst du völlig autark? Ansonsten ist der Einwand gegenstandslos. Wir nehmen ständig die Dienste anderer Leute in Anspruch, die etwas besser können als wir. Und dafür bezahlen wir sie natürlich. Es ist völlig ineffizient und letztlich zum Scheitern verurteilt, sich alles selbst beibringen zu wollen. Deswegen gelten ja die Vorteile von Spezialisierung un Arbeitsteilung. Es gibt keinen Grund, warum das bei der Vermögensbetreuung anders sein sollte.

So autark wie möglich. Wenn du BESTIMMTE Dienstleistungen in Anspruch nimmst, begibst du dich in Abhängigkeit und andere Leute zwacken sich ihren Anteil ab auf deine Kosten. Mit einigen Dingen sollte man sich selbst beschäftigen bis zu einem gewissen Maße oder eben wenn man etwas braucht. Wenn man seine Freiheit so gut wie möglich behalten will, dann sollte man flexibel sein und vorausdenken. Man kann es sich auch einfach machen, keine Frage... das steht jedem offen aber hat seinen Preis (z.B. lernt man nicht aus Fehlern und erweitert seine Kenntnisse nicht und ist normalerweise der Dumme). Vermögensberater für den einfach AN sind eine Katastrophe. Versicherungsberater ebenso. Nächstes Thema: Versicherungen. Selbst recherchieren. Oder Gesundheit. Noch ein Thema das man nicht einfach nur an den Arzt delegieren sollte. Meinungen einholen ist ok. Dann recherchieren, Meinung bilden, selbst entscheiden. Oder ganz einfach: Handyvertrag. Geh mal in einen Laden und delegier das an die „Experten“ (= Verkäufer mit beschissenem Grundgehalt auf Provision). Schlechte Idee.

Man kann es sich einfach machen aber dann übernehmen andere das Steuer für dich. Und die wissen genau was für dich "das Beste" ist. Alles selbst in die Hand nehmen. Reserven bilden. möglichst mehrere Einkommensquellen haben. Optionen offen halten. Sich verschiedene Richtungen offen halten und verschiedene Branchen. Alles andere wäre mir zu riskant und zu gefährlich.

Ohne Scheiß, in diesem System geht es nur noch um Profit. Auf dich wird geschissen. Deine Firma wird dir Honig ums Maul schmieren, wenn sie denkt so bist du produktiver. Sie wird dich fördern bis zu dem Punkt an dem es für sie am Besten ist und aufhören wenn es keinen gesteigerten Nutzen mehr bringt. Um dein Wohl geht es nicht. Wenn du zu alt bist oder eine Maschine deine Arbeit übernimmt, dann bist du weg. Scheiß auf die zwanzig Jahre Loyalität von deiner Seite. Davon kannst du dir nichts kaufen. Die Shareholder wollen Profit sehen. Politiker interessiert dein Einzelschicksal einen Dreck. Jeder muss selbst auf seinen Arsch aufpassen... sonst macht das niemand.

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So autark wie möglich. Wenn du BESTIMMTE Dienstleistungen in Anspruch nimmst, begibst du dich in Abhängigkeit und andere Leute zwacken sich ihren Anteil ab auf deine Kosten.

Die heutige Welt ist so komplex, dass niemand weitestgehend autark leben kann, ohne in erheblichen Maße Wohlstandseinbußen zu erleiden. Viele Berufe erfordern ein ständig zu aktualisierendes Spezialwissen. Es ist schlicht unmöglich, in zahlreichen Spezialdisziplinen immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Deswegen betreiben Menschen Arbeitsteilung. Und dann wären da noch Talent und Interesse, die wir schlicht nicht für alle Spezialgebiete haben. Deswegen bezahlen wir andere dafür, uns das abzunehmen. Diesen Kosten steht ein erheblicher Nutzen gegenüber.

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Gast 11223344

Du mit deiner Arbeitsteilung. Hab ich gesagt du sollst z.B. lernen wie man ein Auto baut und das dann selbst von A-Z in der Garage tun? Ich glaube nicht. Aber was ist so schwer daran sich in ein paar kritische Spezialgebiete einzuarbeiten, damit du weißt was geschieht oder es evtl. auch gleich selbst tun kannst? Sich mit seinen Finanzen, einem EXTREM kritischen Thema um das sich jedes Leben dreht, auseinanderzusetzen ist einfach vernünftig und sinnvoll und daran kommt niemand vorbei der... naja, der eben auch nur ein wenig mehr will (oder sicherer sein will) als arbeiten von 8-4 und dann nur noch in die Kneipe. Man müsste glauben nach der Finanzkrise sollte das jeder begriffen haben aber wenn du dein Geld trotzdem noch von einem Hanswurst verwalten lässt, dann mach das (bei Madoff haben sie das auch gesagt. Hey, ich bin bei Madoff, der hat Ahnung, ist Experte. Stolz stolz. Sieht man ja was die Deppen nun davon haben. Teilweise alle Ersparnisse weg. Mitleid? Nein, weil selbst schuld). Jeder andere sollte verstehen wo sein Geld ist, in was es investiert ist, was genau das ist, wie man dran kommt und was im schlimmsten Fall passieren kann und ob man das überhaupt will und braucht (als Minimum).

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Gast Joyful Emotion

Wer sich vertrauensvoll in die Hände eines Finanzberaters oder Versicherungsmaklers begibt (am besten noch AWD, tecis oder irgendwelche anderen Strukturvertriebe nach dem Schneeballsystem), der untermauert damit eindrucksvoll, dass er von Finanzen überhaupt keine Ahnung hat. Obwohl ein Versicherungsmakler durchaus Sinn macht, wenn man schon vorher weiß, welche Versicherung man abschließen oder welches Finanzprodukt man erwerben will und sich dann mit ihm die Provision und jährliche Bestandsprämie teilt. Wenn man nicht allzu schlecht verdient und vernünftige Produkte erwerben will, macht da auch fast jeder selbständige (und gewöhnlich an einem Maklerpool angebundene) Berater mit. Bringt am Anfang ein paar Monatsbeiträge uns später jährlich ein paar Prozent Ersparnis (Versicherungen) oder ein paar Prozent mehr Gewinn (Fonds, Beteiligungen, etc.).

Eine zielführende "Arbeitsteilung" wird es in der Finanzberatung niemals geben, weil die Berater viel zu sehr auf die Abschluss- und Bestandsprovisionen angewiesen sind. Dadurch sind die Anlageformen auf sehr wenige Bereiche beschränkt. Hätte ich mich auf einen Finanzberater verlassen, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich mit einer Kapitallebensversicherung, irgendeinem größeren Fond, Riesterrente und ein paar Aktien (um sich richtig geil zu fühlen) ausgestattet. Ganz toll!

Außerdem hat mich der Finanzsektor noch nie großartig interessiert. Nicht nur im Hinblick auf Anlageformen, sondern auch was die berufliche Planung betrifft. Ich bin ein großer Freund der Realwirtschaft und dementsprechend lege ich auch mein Geld an. Ansonsten sind nur extrem wenige konservative und sichere Finanzprodukte für mich interessant, die trotzdem halbwegs Rendite abwerfen und dazu noch steuerliche Vorteile bieten oder durch das einstreichen von halben Bestandsprovisionen langfristig interessant sind.

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Eine zielführende "Arbeitsteilung" wird es in der Finanzberatung niemals geben, weil die Berater viel zu sehr auf die Abschluss- und Bestandsprovisionen angewiesen sind. Dadurch sind die Anlageformen auf sehr wenige Bereiche beschränkt. Hätte ich mich auf einen Finanzberater verlassen, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich mit einer Kapitallebensversicherung, irgendeinem größeren Fond, Riesterrente und ein paar Aktien (um sich richtig geil zu fühlen) ausgestattet. Ganz toll!

Jain. Ich sag mal so, für das was du wahrscheinlich als "Finanzberatung" kennst, ist deine Aussage sehr richtig. Schaust du aber in die Top Liga der Wealth Manager, so entdeckst du dort (Investment)-Möglichkeiten, an die der Normalanleger einfach nicht herankommt.

Zum Thema Bücher: Wer auch nur ansatzweise denkt, Bücher von Schäfer und Co würden einen weiterbringen, kann es direkt vergessen!!!!!!!!!!

Warum lest ihr nichtmal ne Zeitung und arbeitet euch in die entsprechenden Themen dann ein. Ihr braucht kein LDS für Geld. Besorgt euch bei den Banken die Produktbeschreibungen zu Optionen, Tagesgeld, Festgeld, von mir aus auch Bausparen, arbeitet euch ins Thema Aktien, Rohstoffe, Immobilien, Anleihen etc ein. Am Ende kennt ihr die Produkte und werdet merken, dass ihr jetzt dennoch selbstverantwortlich entscheiden müsst und die (wirtschaftliche) Zukunft prognostizieren müsst. Das werdet ihr aber in keinem der 0815 Bücher lernen und man kann sich trefflich drüber streiten ob dies überhaupt möglich ist.

Wenn ihr wirklich etwas populärwissenschaftliche braucht, kauft euch Wallstreet 1 + 2 auf DVD, macht euch einen schönen Abend und pusht eure Motivation. Mehr machen die Bücher auch nicht, aber viel langweiliger :-D

Lg

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Es wird immer so sein. Wenn man nicht über den Tisch gezogen werden will und voran kommen möchte, muss man sich selbst um den Mist kümmern und Ahnung von der Materie aufbauen.

Der Spruch "Wissen ist Macht" ist nicht erst seit letzter Woche gültig oder ?

Und in Zeiten in denen kein Politiker mangels Kompetenz und Willen mehr als fünf Minuten reden kann ohne widerlegt werden zu können.

In denen ist der Spruch noch viel wichtiger.

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Ich habe da vielleicht noch einen echt guten Tipp für dich. Das Buch lese ich gerade zum zweiten Mal (wobei es bei mir auch während dem ersten Mal lesen grosse Erfolge gebracht hat).

Die 4 Stunden Woche

Es steht unglaublich viel nützliches Wissen drinnen, nicht nur, wie man sich leicht ein Vermögen aufbaut, sondern effektiver arbeitet, mit wesentlich weniger Zeitaufwand und lauter solche Sachen. Ist wirklich empfehlenswert. ;)

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Prinzipiell sind die Tipps hier in Richtung Tagesgeldkonto ja gar nicht mal so unklug, allerdings wird hier außer Acht gelassen, dass jeder Mensch ganz individuelle Bedürfnisse hat, die man ganz und gar nicht pauschal hier klären kann. Der eine verdient vielleicht 2000€ Netto im Monat und will Vermögen aufbauen und der andere verdient 6000€ im Monat und will ebenso Vermögen aufbauen. Dazu kommen dann noch Faktoren wie eine eigene Wohnung; die Ziele, die man im Leben hat, die Familiensituation und, und und.

Falls wirklich einer ernsthaft daran Interesse hat, Vermögen aufzubauen, wird kein Weg an einem Vermögensberater vorbeiführen. Dabei geht es jetzt gar nicht mal darum, dass ich denke, dass Vermögensberater unersetzlich sind, aber nur die verschiedenen Unternehmen, wie u.A. die DVAG, sind dazu im Stande, Partnerverträge mit guten Konditionen auszuhandeln, die man in diesem Format als Einzelner gar nicht bekommen kann. So kann man "locker" mal 20-30€ im Monat bei der Versicherung sparen.

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Aja die DVAG ist also nützlich. Ich komm aus der Versicherungsbranche und lass mich dir sagen das es nicht so ist. Entweder du kommst von der DVAG dann schäm dich oder erzähl keinen Bullshit

bearbeitet von Junge

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Am effektivsten ist es jeden Monat einen festen Betrag aufs Tagesgeldkonto zu schaufeln. Mache ich seit Jahren so, früher nur ein paar hundert Euro im Monat, inzwischen deutlich mehr.

Vermögensberater sind nicht schlecht, nur als otto-normalo kommst du an die nicht ran. Die guten Wealth-Manager haben erst zeit für dich, wenn du min 500k Cash gesammelt hast. Dann gibts auch wirklich personalisierte Top-Beratung. Die kleinen Vertreter von MLP, Sparkasse etc. kannst du in der Pfeife rauchen.

Gruß,

KF

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hab mir jetzt nicht alle Posts durchgelesen, drum kam die Antwort vielleicht schon vor: Ich würd für langfristigen Vermögensaufbau auf Aktien setzen, und ich meine damit wirklich langfristig, also 10 Jahre aufwärts. Da fährt man mit Aktien meist am besten von der Rendite her, vorausgesetzt es sind solide Unternehmen mit einem soliden zukunftsfähigen Geschäftsmodell.

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Gold, Silber, Axtien, Rest schnell verfügbar auf Tagesgeld. Nix langfristiges derzeit :)

Besonders keine Lebensversicherungen o. Riester Shit ;-)

KEINE Schulden machen, lieber auf Konsum verzichten....

Evt. einen Lebensmittelvorrat anlegen.......

Siehe auch:

"Der Anleihemarkt spielt verrückt. Bei griechischen Bonds ist der Markt fast vollkommen zusammengebrochen. Die Kurse befinden sich im freien Fall, die Renditen erreichen absurde Höhen. Auch bei Anleihen anderer Schuldenstaaten funktioniert der Handel längst nicht mehr reibungslos. Während die Politik noch an eine Rettung glaubt, haben die meisten Investoren Griechenland offenbar schon abgeschrieben. "Es geht nur noch darum, den Restwert zu handeln. Die Frage ist nur, wie groß der Abschlag am Ende sein wird", sagt David Schnautz, Zinsexperte der Commerzbank (Other OTC: CRZBF.PK - Nachrichten) .

Nur noch wenige Anleger trauen sich an die hellenischen Bonds ran. "Bei sehr kurzen Laufzeiten wird noch ein wenig spekuliert. Als Käufer treten vermutlich nur noch hochspekulative Anleger wie zum Beispiel Hedgefonds auf", erklärt Schnautz."

Und hier noch ein Video zum ESM:

http://www.youtube.com/watch?v=FNf0bqVTpZs...feature=related

bearbeitet von Alphabeta66

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Gast Hadon

Was ist eigentlich von diversen Fonds hinsichtlich China oder Lateinamerika zu halten??? (Nenn jetzt ja bewusst keine direkten)

bearbeitet von Hadon

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"Das große Buch der Markttechnik" hab ich mir gekauft und bin bereits dabei es zu lesen, bin ca. bei Seite 550 von 650. Ich kann es nur empfehlen. Sehr deutlich alles, sehr verständlich und die Romanteile sind sehr gelungen und machen wirklich spass.

Bei dem Buch wird nicht nur die Technik aufgegriffen sondern auch ganz konkrete Anfängerfehler. Wer jemals gehandelt hat, ob ein Demokonto, Real oder auch nur per "Wachlist" der wird sich öfters in den Beispielen wieder finden.

Ein wirklich sehr gutes Buch. Nur zu empfehlen. Mit 40€ ist es schon recht teuer aber durchaus eine lohnenswerte Investition.

"Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen."

Benjamin Franklin

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Ein Problem das keines dieser Bücher aufgreift ist recht simpel.

Es gibt Marktphasen in denen man Vermögen soweit wie möglich aufbauen muß und Phasen, in denen man sein Vermögen schützen muß. Das ist wie beim American Football. Angriff- und Verteidigungsphasen wechseln einander ab. Stellst Du Dein Team auf Angriff, obwohl es eigentlich in der Verteidigungsphase sein sollte, dann fliegst Du zwangsläufig auf die Schnauze.

Wir stehen am Ende eines (bzw. eigentlich mehrerer) großen Zyklus. Die Bücher hier sind eine nette Grundlage um sich etwas Grundlagenwissen einzulesen, keine Frage. Aber leider völlig ungeeignet für das was gerade abgeht. Sie nehmen alle an, daß es immer so weiter gehen wird wie bisher. Konjunkturzyklus mal etwas rauf, mal runter, aber auf lange Sicht wird sich alles weiter drehen wie bisher. Also investier schön verteilt in Tagesgeld, Immobilien, Aktien, Anleihen... bla

Das ist leider Schwachsinn.

Wir bekommen in absehbarer Zeit ein neues Währungssystem, falls sich die Politik und die dahinterstehenden Interessengruppen an der Macht halten können. Jetzt Aktien (mit wenigen Ausnahmen) oder Anleihen zu kaufen wäre hochgradig bescheuert.

Nur als Beispiel: Value Investing war mal ganz toll. Ungefähr vor 50 Jahren. Auch noch vor 20 Jahren und ein ganz kleines bißchen auch noch heute. Aber jede Bank hat heute 1000e Leute und Computer die das hundert mal besser können als Du. Und selbst die liegen sensationell oft falsch mit ihren Kurszielen. Außer als nette Abendlektüre und für absolutes Grundlagenwissen taugt das Buch von Graham (aktuell) zu gar nichts mehr.

Aktien werden erst im Zuge der Depression wieder interessant, wenn man sie für ein Butterbrot aufkaufen kann. Das geht allerdings nur, wenn Du das Butterbrot nicht essen mußt weil Du Dein Vermögen wie alle anderen verloren hast.

Immobilien waren die letzten Jahrzehnte eine tolle Sache als Investment. Aber für die nächsten >x0 Jahre kannst Du den Markt vergessen. Schon alleine wegen der demographischen Entwicklung. Ausgenommen hierbei ev. landwirtschaftliche Betriebe. Ansonsten wirst Du auch Immobilien bald für ein Butterbrot kaufen können. Ob man das dann will sei mal dahingestellt.

Weder gibt es gute Bücher die all das abdecken noch wirklich gute Foren.

Hast du zu diesem Thema vllt. Buchtipps? Zukünftige Wirtschaftsszenarien und,um zur Ausgangsfrage zurückzukommen,dabei mögliche Anlegeempfehlungen interessieren mich. Zum Beispiel Bücher wie "Empathische Zivilisation" von Jeremy Rifkin.

Danke schonmal

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Ich würde etwas machen bei dem ich auf Kredit spekulieren kann. Das ist natürlich riskant, aber wenn es funktioniert dann hat man tatsächlich Vermögen. Das ganze vom Gehalt absparen macht einen nicht vermögend, führt nur dazu, dass man sich einschränken muss.

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Ich würde etwas machen bei dem ich auf Kredit spekulieren kann. Das ist natürlich riskant, aber wenn es funktioniert dann hat man tatsächlich Vermögen. Das ganze vom Gehalt absparen macht einen nicht vermögend, führt nur dazu, dass man sich einschränken muss.

Genau, das nächstbester Tipp nach Lotto spielen. Gewohnt gut wie von Gerrie nicht anders erwartet.

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Ich würde etwas machen bei dem ich auf Kredit spekulieren kann. Das ist natürlich riskant, aber wenn es funktioniert dann hat man tatsächlich Vermögen. Das ganze vom Gehalt absparen macht einen nicht vermögend, führt nur dazu, dass man sich einschränken muss.

Genau, das nächstbester Tipp nach Lotto spielen. Gewohnt gut wie von Gerrie nicht anders erwartet.

Nicht unbedingt.

Ja, es ist Lotto-Spielen, wenn man von Spekulation absolut keine Ahnung bzw. wenig Erfahrung im spekulieren hat.

Nein, es ist keine Lotto-Spielen, wenn man schon seit Jahren (erfolgreich) spekuliert. Dann wirkt der ZUSÄTZLICH zum vorhandenen Vermögen aufgenommene Kredit fürs Spekulieren wie ein Hebel. Denn ich mache mehre Gewinn mit Vermögen + Kredit als nur mit Vermögen. Ich muß zwar den Kredit abzahlen, aber wenn die Gewinnprozente höher als der Kreditzinssatz sind, mache ich Gewinn.

Nix anderes sind Spekulationen als mit diversen Aktien-Deriviaten.

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Ich würde etwas machen bei dem ich auf Kredit spekulieren kann. Das ist natürlich riskant, aber wenn es funktioniert dann hat man tatsächlich Vermögen. Das ganze vom Gehalt absparen macht einen nicht vermögend, führt nur dazu, dass man sich einschränken muss.

Genau, das nächstbester Tipp nach Lotto spielen. Gewohnt gut wie von Gerrie nicht anders erwartet.

Nicht unbedingt.

Ja, es ist Lotto-Spielen, wenn man von Spekulation absolut keine Ahnung bzw. wenig Erfahrung im spekulieren hat.

Nein, es ist keine Lotto-Spielen, wenn man schon seit Jahren (erfolgreich) spekuliert. Dann wirkt der ZUSÄTZLICH zum vorhandenen Vermögen aufgenommene Kredit fürs Spekulieren wie ein Hebel. Denn ich mache mehre Gewinn mit Vermögen + Kredit als nur mit Vermögen. Ich muß zwar den Kredit abzahlen, aber wenn die Gewinnprozente höher als der Kreditzinssatz sind, mache ich Gewinn.

Nix anderes sind Spekulationen als mit diversen Aktien-Deriviaten.

Jo,nehmt doch gleich 'nen Kredit auf um Lotto zu spielen. 1000de Scheine auszufüllen wirkt auch wie ein Hebel. Gewinnchancen vertausendfachen sich und der Gewinn ist im Erfolgsfall wesentlich höher als an der Börse.

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