Direct, Indirect, Numbers, Social Circle - Wie geht's man am besten an der Uni an?

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Guten Abend,

nachdem in Dutchland heute die Uni wieder angefangen hat und ich in neuer Umgebung, mit neuen Leuten, an einer neuen Fakultät ein anderes Fach studiere, heute viele, wirklich sehr viele optisch interessante Frauen gesehen habe, frage ich mich nun, wie ich es am besten angehe, möglichst schnell zu daten und mehr zu erleben. Leider sitze ich seit Mitte/Ende letzter Woche und nach dem Abtelefonieren einiger gesammelter Nummern im Club heute Abend nun ziemlich auf dem Trockenen, also reines Social-Circle-Game ist mir dann doch zu langwierig.

Optisch bin ich sehr angetan von den Studentinnen, die heute rumliefen und könnte so 5-10 am Tag ansprechen, die ich sehr anziehend finde (optisch) und noch einige mehr, bei denen es dann halt auch/eher auf die inneren Werte ankäme. In meinem Studiengang möchte ich nicht direkt loslegen zu verführen. Zwar bin ich heute auf zwei @-Closes in 20min gekommen, habe vorhin Materialien von meiner Sitznachbarin in der Vorlesung bekommen, aber da möchte ich nicht weiter forcieren. Gerade mal ein großer Saal voller Erstis, also da möchte ich nicht gleich im ersten Semester verbrannte Erde hinterlassen und Sets burnen.

Angesichts dessen, dass ich mit 'ner teilweise neongelben Motorradjacke über den Campus laufe und damit schon irgendwie ein Hingucker bin, frage ich mich nun, wie viele Sets ich denn am Tag so machen sollte und auf welche Art und Weise. Auch ohne die Jacke möchte ich nicht, dass sofort getuschelt wird, wenn ich über den Campus laufe und/oder irgendwelche Frauen verbreiten, dass ich sie needy "angemacht" hätte.

Hmm, ich bin in einem Zwiespalt. Einerseits bin ich in der Laune für zwei-, drei- oder vierwöchiges Powersarging, andererseits befürchte ich eben, dass ich dann noch vor den Herbstferien hier und da einschlägig bekannt bin. Übermorgen ist Bib-Game angesagt, also ich teste mal meine Ideen für so zwei, drei Spielchen via Zettelchen. Das kann ich ja auch nicht ständig machen, glaube ich.

Habe ich irgendwelche Limiting Beliefs, Eurer Meinung nach, wenn ich mir da schon was Gedanken mache bei ~65% Frauenanteil auf irgendwas um die 20.000 Studenten und Campus-Uni?

Auf Club-Game habe ich nach über 'nem halben Jahr mehrmals die Woche echt keinen großen Bock mehr und ich muss nun auch früh aufstehen. Hatte nicht sonderlich Glück mit meinem Stundenplan. :-D

Mein Ziel ist es, nun möglichst viele Dates mit Frauen zu haben und diesen näher zu kommen möglichst schnell. Da ich so meine Ansprüche habe, befürchte ich, dass ich schon recht viele Sets machen muss, bis ich wieder FBs oder 'ne LTR am Start habe.

Kommt's besser, wenn ich nun eher indirect oder direct game?

Ehrliches Kompliment + kurzes Gespräch + möglichst schneller Versuch zu closen

Situationsopener + kurzes Gespräch mit dem Ziel Gemeinsamkeiten zu finden, ergo Rapport-Comfort-Mix + "Du, Name, lass uns mal ... Gib mir doch Deine Nummer, damit ..."

Irgendwie bin ich mir unsicher, ob nicht der Close irgendwie als needy betrachtet wird.

Für Anregungen bin ich sehr dankbar.

töörrröööö

bearbeitet von itzi

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Gast Pastafarian

Was spricht dagegen, jetzt möglichst schnell deinen SC im Studienfach auf alle interessanten Menschen auszuweiten? In ein bis zwei Wochen bilden sich feste Freundeskreise, da ists cool, wenn du in mehreren davon unterwegs ist. Einfach wegen der Lebensqualität. Außerdem profitierst du dann auch in spätestens 4 Wochen, wenn du über die ganzen Leute hübsche Mädels kennen lernst. Dementsprechend würde ich die Leute in deinem Studiengang nicht vernachlässigen. Es sei denn, du bist ein seltsamer sozialer Roboter, der Menschen nach ihrer Nützlichkeit fürs Game beurteilt. Dein Beitrag macht aber nicht den Eindruck :-D

Ansonsten: Alles anquatschen, was nicht bei drei im Hörsaal ist. Im Moment sind alle Erstis total offen für neue Menschen, die Scheuen werden sich aber möglichst schnell feste Strukturen - sprich: die immer gleichen Freunde - suchen. Diese kurze Zeitspanne solltest du nutzen. Ich hab als Ersti gute Erfahrungen mit situativen Einstiegen gemacht. Auch wenn ich sonst durchaus für offene Worte bin: In der besonderen Situation (man kennt kaum Leute, neue Stadt, etc.) hast du mit situativ/indirekt deutlich mehr Erfolg als sonst im Alltag. Viele Bekanntschaften werden sich zwar wahrscheinlich zu Freundschaften oder im Sand verlaufen, aber das ist ja wurscht.

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Hey Itzi,

ich bin jetzt seid ca. 1 Woche in den Niederlanden und ab Montag startet auch mein Studium hier. Letzte Woche war "kennenlern-Woche" (4 Tage Party vom feinsten!), wo man sowohl viele "Erstis" als auch spätere Semester kennenlernen konnte. Meine Erfahrungen die ich gemacht habe, abgesehen von meiner Unverträglichkeit von Bier, ist das die meisten Mädels (erstis) im Moment noch rummlaufen wie ängstliche Lämmer und sehr interessiert an neuen Bekanntschaften sind, jedoch sobald es Richtung I-was Sexuellem geht sie komplett zumachen.

Bei späteren Semestern sieht es da wieder anders aus! Jeder hat/bzw. sollte seinen Social Circle gefunden haben, was dann das eigentliche Game einfacher machen sollte (Vorsicht!!! hauptsächlich Theorie). Bei mir auf der Uni separieren sich die Deutschen von den übrigen Studenten, was dazu führt das man die Deutschen Mädels auf die übliche Art gamen kann (FC auf Hausparty vor einigen Wochen in Abstellkammer).

Die Niederländerinnen empfand ich Persöhnlich als sehr desinteressiert ab dem Zeitpunkt wo sie gehört hatten das ich kein Dutch spreche. Nach einigen Körben und das nach immer der selben Frage, hat mich ein Niederländischer Bekannter darüber aufgeklärt, das die Deutsch/Niederländische Beziehung (zumindest an dieser Uni) manchmal ein bisschen kompliziert ist. Aus Niederländischer Sicht liegt das wohl daran, das die Deutschen, kaum bis garkein Interesse an der NL Uni Kultur bzw. Integration an sich haben (geschrieben wie gehört, ohne eigene Meinung). Also einen Weg finden an der Uni Kultur teilzunehmen!

Dann gibt es natürlich noch hunderte andere Nationalitäten, z.B. sehr süße Peruanerinnen!!!, usw. jedoch habe ich hier noch nicht wirklich Erfahrungen gesammelt.

Den Weg für den ich mich nach diesen Erfahrungen entschloßen habe sieht nun wie folgt aus:

Erweiterung des SC:

- Joine einer Association/Studentenverbindung. Hier habe ich bis jetzt die hübschesten Mädels gefunden und seitdem ich Anwärter bin gehen die Leute viel offener auf mich zu, ausserdem gehört es hier wohl einfach zur Uni Kultur dazu!

- Holländisch lernen

- Freundeskreis finden (heiße Mädels und coole Typen!)

Game mäßig:

- Herausfinden was die einzelnen Gruppen wollen und wie man sie am besten gamed.

- Game mehr Variieren und auf spezielle Gruppen anpassen.

- Sargen Sargen Sargen!

- Bei den Erstis erstmal Numbers game.

Ich habe jetzt zwar nicht deine Fragen beantwortet, aber meine Erfahrungen mit dir geteilt, hoffe es hat dir trotzdem etwas weitergeholfen!

Wo studierst du?

Halt mich auf dem laufenden!

Gruß Alphakles :-(

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Gast Pastafarian
die meisten Mädels (erstis) im Moment noch rummlaufen wie ängstliche Lämmer und sehr interessiert an neuen Bekanntschaften sind, jedoch sobald es Richtung I-was Sexuellem geht sie komplett zumachen.

Hm, da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Sind das evtl nur die Mädels in deinem Studiengang? Da würd ich (wie itzi) sowieso erstmal die Finger weglassen. Meine Erfahrung: Solang man sich nicht jeden tag im Hörsaal sieht, sind diese Anfangshemmungen weg. ONS und FBs sind mit Damen aus anderen Studienfächern bzw. höheren oder niedrigeren Semestern auch am Semesterbeginn einfach zu machen (u.U. gerade dann, vielleicht ist das aber auch ein induktiver Fehlschluss von mir). Wieso sollen die Damen auch am Semesterstart weniger Lust auf Sex haben? Die wollen sich nur den Ruf nicht ruinieren.

@itzi: Würde mich interessieren, wie dus angehst und was bei rumkommt. btw, wo studierst du (falls du das hier loswerden willst)?

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Vielen Dank für Eure Antworten!

Nun, ich studiere schon ein Jahr in den Niederlanden, habe im letzten halben Jahr viele Vokabeln gelernt und bin in der Lage Vorlesungen locker zu folgen und mehr oder weniger über alles mit anderen zu quatschen mit 'nem recht starken Akzent, aber mittlerweile hält man mich schon für 'nen Belgier bzw. fragt, wo ich denn herkomme. ;-) Zufrieden bin ich noch nicht mit meinen Sprackskills, aber es wird stetig besser - leider nicht von alleine.

Ohne Niederländisch, wie Du, Alphakles, festgestellt hast, ist's in der Tat ziemlich doof, dann noch als Deutscher. Englisch ist dann irgendwie merkwürdig... Man kann nun, wie ich das auch lange getan habe, so seine eigenen kleinen Sozialstudien anfangen und schauen, wie Niederländer im Allgemeinen auf Deutsche reagieren, aber besser ist's, man schaltet diesbezüglich einfach ab und arbeitet an seinem Niederländisch. Beste was man machen kann. Es mag sogar Deutsche hier geben, die nicht wirklich checken, dass sie im Ausland sind. Sofern man nicht eine sehr interessante Ausstrahlung hat, kommen Niederländer auch nicht wirklich auf einen zu, wobei es natürlich auch dort viele Sozialkrüppel gibt, die mal in ein PU-Forum schauen sollten. Einigermaßen Niederländisch sprechen können, offen auf die Niederländer zugehen und anfangs nicht gleich, so wie ich das am Anfang gemacht habe, um Smalltalk aufrecht zu erhalten, über Unterschiede NL-D sprechen. Viele checken das nicht bzw. interessiert das 0. Manche Niederländer kommen auch einfach aus irgendwelchen Gründen nicht drauf klar, dass es Leute gibt, die ins Ausland gehen um dort zu studieren und beäugeln die skeptisch. Tja, chapeau und weg. Die Erstis hier sind halt meist erst 18 oder 19 und leben so in ihrer eigenen kleinen Welt. Viele ziehen auch nicht quer durchs Land, sondern tuckern jeden Tag mit dem Zug zur Uni oder wohnen 10min mit der Fiets von der Uni entfernt. Bei vielen besteht also auch nicht so das große Bedürfnis nun 'nen komplett neuen Freundeskreis aufzubauen. Vor allem diese Blackberry-Girls scheinen ihren SocialCircle permanent in der Hand oder der Tasche zu haben und sind praktisch null empfänglich für ihre Umwelt. Habe mich nun schon mehrmals neben so eine in die Vorlesung gesetzt und da ging echt gar nix; überhaupt kein Gespräch hinbekommen, aber durchschnittlich 4 SMS pro Stunde gehen schon raus.

Jo, in diesen Studentenverbindungen tummeln sich viele, die weiter weg sind von zu Hause, eben in einer neuen Stadt hocken oder auf der Suche nach Kontakten sind. Ich bin immer mal wieder auf so 'nem Fest von verschiedenen societeiten und disputen. Naja, also ich glaube nicht, dass das mein Weg ist. Saufen und dummes Gelaber zur Selbstdarstellung und irgendwie hat das so den Charakter von Zweckfreundschaften.

Genau, richtig, bei mir im Studiengang möchte ich nicht Schnecken checken. Darum geht's mir ja momentan. Leute zum Feiern und was unternehmen lerne ich so nebenbei kennen. Habe heute z.B. einen am Kaffeeautomaten freundlich drauf hingewiesen, dass es besser ist, beim Cafedingsda die Stärke einzustellen, sonst schmeckt's einfach nicht, dann quasi völlig ausm Zusammenhang auf Grolsch und Amstel geswitcht und nach seiner Antwort gefragt, ob er denn am Donnerstag Abend in der Stadt ist. Ist er... Dann noch einen gefragt, wo man denn gebrauchte Bücher kaufen kann. Super Antwort bekommen plus bisschen drüber gequatscht, warum ich als German niederländisches Recht studiere. Auch den werde ich nochmal anquatschen können, wenn ich den mal in der Mensa sehe und er in 'ner Gruppe rumsitzt oder so.

In knapp 9 Stunden habe ich wieder Vorlesung, nachdem ich heute frei hatte und nur so zum Spaß an der Uni rumgeschlichen bin, also mal schauen, wo ich mich morgen niederlasse. Am Montag saß ich neben einer, die ich aufm Flur angequatscht habe, die auch niemanden hatte oder kannte und neben einem, der irgendwie nur "ja" sagen kann. Unsicherer AFC nach meiner Schnelldiagnose. Tja.

So, morgen schaue ich mal, was dabei rauskommt, wenn man in der Bibliothek einer ein Zettelchen zuwirft und Neugier weckt. Bin ja eigentlich nicht so der Typ für Spielchen, aber das habe ich hier mal irgendwo gelesen. Außerdem 2 directe Opener am anderen Ende des Campus.

Ja, danke gerrie! Diese Threads kenne ich zwar schon, aber war trotzdem mal interessiert, die nochmal durchzulesen.

Bis demnächst.

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