Wie geht es weiter?

17 Beiträge in diesem Thema

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Gast

Guten Abend.

Momentan belastet mich ein wie ich finde sehr großes Problem.

Und zwar bin ich derzeit in der 12ten Klasse eines Saarländischen Gymnasiums (ich bin 19 Jahre alt) . Sprich bald steht das Abitur an (soweit kein Problem) und es ist höchste Zeit sich klarzuwerden wie mein Leben weitergehen soll (und hier ist der Knackpunkt).

Ich weiß einfach absolut nicht wo ich mich in ein paar Jahren sehe. Ich weis nicht ob ich Studieren möchte oder lieber eine Ausbildung machen soll, und selbst wenn, ich wüsste nicht als was.(Prinzipiell sag ich : Bildung = Gut ! aber da ich nichtmal ansatzweise eine Richtung hab fällt die Studienfachwahl sehr schwer... Außerdem weis ich nicht was ich von Bachelor/Master halten soll...)

Derzeit bin ich auf einem Gymnasium mit Fokus auf Wirtschaftswissenschaften. Heist wir bekommen ein Allgemeines Abitur mit einem Wirtschaftszusatz.

Daher hab ich folgende E-Kurse

Wirtschaftslehre

Englisch

Da wir uns zwischen Chemie/Physik/Biologie entscheiden mussten hab ich nurnoch Chemie, das käme aber als Studienfach absolut nicht in Frage.

Prinzipiell find ich die Wirtschaftslehre schon interessant, aber ich befürchte wirklich dass mir das ganze zu trocken sein könnte... und ich weis nicht ob ich mein Leben lang mit Zahlen zubringen möchte.

Und die Zeit ist wirklich knapp. Mir wurde gesagt für Azubi-Plätze wäre es jetzt größtenteils schon zuspät, also muss ich mich auch wirklich ranhalten mich für einen Studienplatz zu bewerben...

Was ich mit nem Kumpel von mir im Gespräch hatte war ein Jahr Work n' Travel in Neuseeland oder so, allerdings bin ich mir nicht sicher ob das

1. Nicht zu teuer für mich ist (wohne bei meiner Alleinerziehenden Mutter)

2. Nicht absolut kontraproduktiv auf dem Lebenslauf ist.

Gibt es denn etwas was ich ein Jahr lang machen kann was eventuell auch noch positiv auf meinem Lebenslauf aussieht?

Und wie habt ihr euch damals zu einem Studienplatz/Ausbildungsplatz entschieden?Beziehungsweise was gibt es da für Möglichkeiten sich zuinformieren? Ich hab momentan einfach Angst nichts mehr zu bekommen und dann blöd dazustehen.

Außerdem denk ich mir andauernd "Wofür machst du bitte Abitur?" Ich mein ich will jetzt keine großen Ansprüche stellen, aber eins ist mir wichtig :

Ich möchte irgendwann aus dem Saarland raus. Ich fühle mich hier einfach wie in einer Sackgasse.

Was ich mir vorgenommen hab ist morgen ein Termin beim Arbeitsamt zu machen und nach einer Beratung fragen, vielleicht bringt mich das weiter.

Habt ihr da noch ein paar Tips und Anregungen?

bearbeitet von Gast

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Also du bist in der 12ten Klasse? Gerade angefangen? Wann machst du denn dein Abitur? Bei uns war das noch nach 13 Jahren aber da gibts ja so viele verschiedene Versionen zur Zeit....

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Wie kommst du denn darauf das Work & Travel schlecht für den CV sein soll??? Und grundsätzlich brauchst du bis aufs Ticket und bischen Startkapital keine Kohle dafür, gehst ja malochen.

Und überhaupt, mit 19 und ohne Studium solltest du dir überhaupt keine Sorgen über einen stringenten Lebenslauf machen...

Was ansonsten gut auf dem Lebenslauf aussieht: Offizier (my way :-) )

Lg

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Sich freiwillig beim Bund melden?! Wie kommt man denn auf die Idee?

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Hat was mit Persönlichkeitsentwicklung, Verantwortung übernehmen usw zutun. Aber schwer nachzuvollziehen von Leuten die in ihrer eigenen Bude von fremden eingeschüchtert und halb verprügelt werden!

Lg

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Nochmal die Frage, wann bist du nun mit dem Abi fertig? Nächstes Jahr im Mai? Also dann steht dir doch noch alles offen. Eine Ausbildung zu machen muss nicht das schlechteste sein, allerdings wirst du erst 2 -3 Jahre später ins Berufsleben einsteigen.

Also Tipps von mir als jemand der Fehler gemacht hat die man nicht machen muss:

1. Konzentrier dich aufs Abi, mach es nicht so wie ich und häufe Fehlstunden an. Der Abischnitt öffnet dir so viele Türen die einem sonst von Anfang an verschlossen bleiben. Du kriegst nie wieder so einfach so viel wie im Abi. Einfach regelmäßig hingehen, Mitarbeiten, zuhause jeden Tag die Hausaufgaben machen, vielleicht extra ne Stunde fürs Wiederholen einplanen. Das alles ist nicht schwer, das wirklich Schwere ist sich zu motivieren am Ball zu bleiben.

2. Such dir eine gute Uni aus, informiere dich vorher wo du landest, lass dir von Studierenden etwas erzählen. Relevant sind mMn besonders die Dozenten in Pflichtmodulen die du belegen musst da du um die nicht herumkommst.

Was ich dir raten würde, wenn dir Wirtschaft Spaß macht dann studier es. Mit Zahlen hast du fast überall zu tun im Studium sowieso. Später kannst du dich so verschieden spezialisieren...

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Hat was mit Persönlichkeitsentwicklung, Verantwortung übernehmen usw zutun. Aber schwer nachzuvollziehen von Leuten die in ihrer eigenen Bude von fremden eingeschüchtert und halb verprügelt werden!

Lg

In der Tat. In Brandenburg beim Grundwehrdienst "auf Stube" wäre ich sicherlich total falsch. Schön, wenn Du Dich da wohl gefühlt hast und es Dir was gebracht hat! Ausrufezeichen!

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Gast
Wie kommst du denn darauf das Work & Travel schlecht für den CV sein soll??? Und grundsätzlich brauchst du bis aufs Ticket und bischen Startkapital keine Kohle dafür, gehst ja malochen.

Nun uns wurde auf einem Bewerbertraining der Deutschen Bank gesagt dass jegliche "Unterbrechungen" im Lebenslauf auf gut Deutsch scheiße aussehen. Wobei ich auf deren Geschwätz wohl im Nachhinein betrachtet nicht soviel Wert legen sollte. Spätestens als die gute Frau aus dem Assessment Center mich fragte was ich denn bitte mit "CV" meine hab ich angefangen an ihrer Kompetenz zu zweifeln...

Du meinst also dass es eher einen neutralen/positiven Eindruck auf dem Lebenslauf macht? Stimmt auch wieder, hat das schonmal jemand hier gemacht? Wieviel Geld müsste ich da einplanen?

Nochmal die Frage, wann bist du nun mit dem Abi fertig? Nächstes Jahr im Mai? Also dann steht dir doch noch alles offen. Eine Ausbildung zu machen muss nicht das schlechteste sein, allerdings wirst du erst 2 -3 Jahre später ins Berufsleben einsteigen.

Also genau weis ich das leider nicht. Wenn ich richtig informiert bin beginnen im April die Prüfungen, aber keine Ahnung.

1. Konzentrier dich aufs Abi, mach es nicht so wie ich und häufe Fehlstunden an. Der Abischnitt öffnet dir so viele Türen die einem sonst von Anfang an verschlossen bleiben. Du kriegst nie wieder so einfach so viel wie im Abi. Einfach regelmäßig hingehen, Mitarbeiten, zuhause jeden Tag die Hausaufgaben machen, vielleicht extra ne Stunde fürs Wiederholen einplanen. Das alles ist nicht schwer, das wirklich Schwere ist sich zu motivieren am Ball zu bleiben.

2. Such dir eine gute Uni aus, informiere dich vorher wo du landest, lass dir von Studierenden etwas erzählen. Relevant sind mMn besonders die Dozenten in Pflichtmodulen die du belegen musst da du um die nicht herumkommst.

Habe bisher kaum Fehlstunden da ich sogut wie nie Krank werde, gebe mir auch Mühe so wenig wie möglich zu fehlen. Stehe momentan mit einem Durchschnitt von 2,0 da. Da geht aber denk ich noch was, denn ich muss zugeben ich bin ein wirklich fauler Sack.

Zur Uni. Joa das is denk ich auch sehr wichtig, dazu müsste ich aber erstmal wissen was ich überhaupt Studieren möchte :D

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Wie kommst du denn darauf das Work & Travel schlecht für den CV sein soll??? Und grundsätzlich brauchst du bis aufs Ticket und bischen Startkapital keine Kohle dafür, gehst ja malochen.

Nun uns wurde auf einem Bewerbertraining der Deutschen Bank gesagt dass jegliche "Unterbrechungen" im Lebenslauf auf gut Deutsch scheiße aussehen. Wobei ich auf deren Geschwätz wohl im Nachhinein betrachtet nicht soviel Wert legen sollte. Spätestens als die gute Frau aus dem Assessment Center mich fragte was ich denn bitte mit "CV" meine hab ich angefangen an ihrer Kompetenz zu zweifeln...

Du meinst also dass es eher einen neutralen/positiven Eindruck auf dem Lebenslauf macht? Stimmt auch wieder, hat das schonmal jemand hier gemacht? Wieviel Geld müsste ich da einplanen?

Die Frau hat keine Ahnung, nicht umsonst macht die Bewerbertrainings für die Deutsche Bank anstatt einer ordentlichen Tätigkeit nachzugehen. So einen Schwachsinn hab ich noch von keinem Personaler gehört^^. Naja, CV würd ich mir als Abiturient auch nicht drüberschreiben.

Das zeigt im übrigen auch was man von diesen tollen dualen Sachen halten soll. Im Endeffekt nichts^^.

Lg

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Gast 11223344
Nun uns wurde auf einem Bewerbertraining der Deutschen Bank gesagt dass jegliche "Unterbrechungen" im Lebenslauf auf gut Deutsch scheiße aussehen. ...

Du meinst also dass es eher einen neutralen/positiven Eindruck auf dem Lebenslauf macht? Stimmt auch wieder, hat das schonmal jemand hier gemacht? Wieviel Geld müsste ich da einplanen?

die meinte wohl eher unterbrechungen im sinne von lücken im „zeitstrahl“ die du nicht erklärst.

scheiß drauf wie das auf dem lebenslauf aussieht (aber es ist positiv). was willst du denn machen wenn es nicht optimal wäre, du es aber trotzdem machen willst? nicht machen? du brauchst vor allem auch rückgrad im leben.

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Also mein Tipp,

du hast noch bis April Zeit mit dem Abi, tu was dafür gerade im mündlichen Bereich das sind einfache Punkte.

Wenn du Ferien hast dann nehm dir doch die Zeit und pick dir einfach nen paar Vorlesungen raus die du dir anguckst. Nehm irgendwas wie zum Beispiel bei BWL-Vorlesungen BWL A, Einführung in die BWL oder so. Hab keine Angst an der Uni kennt keiner alle und es fällt kein bisschen auf wenn du als Schüler dich in die Vorlesungen reinsetzt. Dann kannst du direkt auch deine Sitznachbarn ein bisschen ausquetschen.

Was würde denn grundsätzlich für dich in Frage kommen?

Also BWL wäre ein Option für dich, Chemie nicht da du die Kurse nicht hast würde ich Physik und Biologie schon mal rauskicken.

Dann vielleicht ein paar Fragen die du dir stellen solltest.

Wie sehr liegt dir Mathe? Grundlagen brauchst du in jedem Fall in fast allen Fächern, wobei BWL natürlich Mathe miteinschließt aber da kommst du mit dem Grundkurs der Oberstufe hin. Wenn es dir nicht so liegt würde ich sagen dass vielleicht Ingenieursstudiengänge vielleicht auch rausfallen könnten, ebenso wie Informatik.

Was möchtest du machen? Macht es dir etwas aus gut bezahlt zu sein aber dafür häufig das gleiche zu machen? Das ist der Haken am Lehrerberuf, da muss man auch für geboren sein. Jedes Jahr den gleichen Mist durchzumachen. Möchtest du einen gutbezahlten Job mit großen Aufstiegsmöglichkeiten? Dann eher BWL, Ingenieurstudium, Wirtschaftsinformatik oder sowas. Geisteswissenschaftler haben es eher am Anfang einen passenden Job zu finden.

Gab es einen Grund warum du aufs Wirtschaftsgymnasium gegangen bist? Also wolltest du dorthin weil du ein bestimmtes Ziel verfolgt hast? Falls ja, ich würde mich nicht von den Zahlen abschrecken lassen, das geht vorbei und man kann auch viele Fächer belegen in denen man weitgehend ohne Zahlen hinkommt ;)

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Gast
Naja, CV würd ich mir als Abiturient auch nicht drüberschreiben.

Naja ich dachte schon das die Frau ein wenig Ahnung haben sollte, aber erschreckend das nichtmal die Menschen die ihm Personalauswahlverfahren Arbeiten qualifiziert sind ...

naja so war das nich :) Ich habs nicht drüber geschrieben. Wir sollten so Zettel schreiben was wichtig ist und ich hab irgendwas mit Lebenslauf geschrieben, da der Zettel aber arg klein war hab ichs einfach mit CV abgekürzt :)

die meinte wohl eher unterbrechungen im sinne von lücken im „zeitstrahl“ die du nicht erklärst.

scheiß drauf wie das auf dem lebenslauf aussieht (aber es ist positiv). was willst du denn machen wenn es nicht optimal wäre, du es aber trotzdem machen willst? nicht machen? du brauchst vor allem auch rückgrad im leben.

Du meinst also zB wenn ich jetzt ein Jahr lang zuhause sitzen würde nach meinem Abitur? Bzw nur irgendwelche Nebenjobs machen würde.

Nunja auf sämtlichen "Bewerbertrainings" oder sonstigen Spielereien wurde uns immer und immer wieder erzählt wie wichtig sowas doch wäre. Und da entsteht schonmal der Eindruck dass ein perfekter Lebenslauf eine gewisse Notwendigkeit besitzt. Du hast definitiv Recht, Rückrad ist sehr wichtig. Aber bevor ich mich auf jedem Vorstellungsgespräch für ein vertrödeltes Jahr Rechtfertigen muss und eventuell deswegen sogar einen Job nicht bekomme muss ich s agen dass ich da durchaus zurückstecken würde. Natürlich ist ein Auslandsjahr ne tolle Sache ! Aber vielleicht würde es mir auch einfach nur gut tun im Bezug auf Selbstfindung. Keine Ahnung . Jedenfalls wäre das wohl aufjedenfall eine super Idee falls ich wirklich auf keinen grünen Ast mit meiner Meinung komm.

Was würde denn grundsätzlich für dich in Frage kommen?

Also BWL wäre ein Option für dich, Chemie nicht da du die Kurse nicht hast würde ich Physik und Biologie schon mal rauskicken.

Bwl oder sonstige Wirtschaftsdinge wären eine Option, ja. Chemie ginge, aber ist glaub ich für die Zukunft absolut nicht mein Bereich. Interessant? Schon, ab er ich bin dafür nicht gemacht.

Dann vielleicht ein paar Fragen die du dir stellen solltest.

Wie sehr liegt dir Mathe? Grundlagen brauchst du in jedem Fall in fast allen Fächern, wobei BWL natürlich Mathe miteinschließt aber da kommst du mit dem Grundkurs der Oberstufe hin. Wenn es dir nicht so liegt würde ich sagen dass vielleicht Ingenieursstudiengänge vielleicht auch rausfallen könnten, ebenso wie Informatik.

Ich bin relativ gut in Mathe. Hatte auf meinem letzen Zeugniss soweit ich weis eine 14 in Mathe, gut Grundkurs, aber ich würde schon s agen dass ich das gut kann.

Ingenieursstudiengänge und Informatik wären wohl von der Mathematik her kein Problem. Nur zweifelhaft ob mir das Liegt, informatik kann ich direkt ausschließen. Kenne mich zwar mit Computern ein bischen aus, aber das ist absolut nichts für mich !

Was möchtest du machen? Macht es dir etwas aus gut bezahlt zu sein aber dafür häufig das gleiche zu machen? Das ist der Haken am Lehrerberuf, da muss man auch für geboren sein. Jedes Jahr den gleichen Mist durchzumachen. Möchtest du einen gutbezahlten Job mit großen Aufstiegsmöglichkeiten? Dann eher BWL, Ingenieurstudium, Wirtschaftsinformatik oder sowas. Geisteswissenschaftler haben es eher am Anfang einen passenden Job zu finden.

Nun, häufig das selbe machen... Hab in d en Ferien ein Ferienjob bei ZF Getriebe GmbH gemacht, sprich Fließband. Länger als ein Jahr würd ich d as nicht aushalten ohne vollkommen abzustumpfen.

Aufstiegsmöglichkeiten sind natürlich immer schön. Aber jedenfalls imoment denke ich dass ich nicht mein Leben lang nur ackern will. Sprich ich will nichts machen wo ich zum Arbeiten aufsteh und danach direkt ins Bett gehen kann.

Gab es einen Grund warum du aufs Wirtschaftsgymnasium gegangen bist? Also wolltest du dorthin weil du ein bestimmtes Ziel verfolgt hast? Falls ja, ich würde mich nicht von den Zahlen abschrecken lassen, das geht vorbei und man kann auch viele Fächer belegen in denen man weitgehend ohne Zahlen hinkommt ;)

Naja, es gab schon mehrere Gründe :

-Ich dachte der Zusatz wirtschaft zum Allgemeinen Abitur ist definitiv ein Pluspunkt im späteren Leben

-Im Prinzip find ich Wirtschaft schon interessant, außerdem hab ich mir davon auch versprochen ein bisschen mehr von der Welt zu verstehen

-Die Schule ansich gefiel mir

Aber die Gründe generell auf ein Gymnasium zu wechseln waren eher die dass ich nach der Realschule keine Ahnung hatte was ich wollte, wobei es gut war die Schulbank weiterzudrücken, denn mir fällt das ganze schon leichter als anderen.

Das klingt doch schon.

Hab heute bei d er Agentur für Arbeit angerufen und die haben mir einen Bewerberdatensatz belegt, und sie werden mich für einen Beratungstermin kontaktieren. Hoffe das bringt mich nochmal ein Stück weiter.

Danke schonmal für die vielen Antworten

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Hatte auch so einen Beratungstermin bei der Agentur,hat imho aber 0 gebracht. Vorerst rate ich dir ein möglichst gutes Abi zu machen(im Optimalfall im 1er-Bereich),damit stehen dir ungemein viele Wege offen. Informiere dich von Zeit zu Zeit über infrage kommende Studiengänge(Magazine,Bücher,Veranstaltungen),viele Abiturienten(mich eingeschlossen) wissen im letzten Jahr oft nicht,was sie nach dem Abschluss nun machen wollen(deshalb auch ein guter Schnitt,vor allem unter dem Gesichtspunkt des Doppeljahrgangs,damit du viele Möglichkeiten hast). Vielleicht ein kleiner Denkanstoß,falls du dich zwischen Auslandsjahr und Studium nicht entscheiden kannst:

Ein Bekannter meinerseits(ich werde es ihm übrigens gleichtun) ist nach dem 1. Wintersemester(BWL in Münster) für die Zeit des Sommersemesters in Australien backpacken gegangen. Durch Ersparnisse und seinen monatlichen Studienkredit musste er im Vergleich zu anderen Reisenden auch nicht täglich 8-10 Stunden schufften,um über die Runden zu kommen,wodurch er in knapp der Hälfte der Zeit nahezu genauso viel rumgekommen ist wie die anderen. Der Haken an dem Plan ist nur,dass man seine Uni-Klausuren alle bestehen sollte,um nicht in die Nachprüfung zu geraten,vor allem,da im 1. Jahr meist die Spreu vom Weizen getrennt wird.

Hoffe ich konnte dir helfen.

Grüße

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Gast 11223344
Du meinst also zB wenn ich jetzt ein Jahr lang zuhause sitzen würde nach meinem Abitur? Bzw nur irgendwelche Nebenjobs machen würde.

z.B. Schule bis Juli 10 und ausbildung ab sept 11 ohne die Lücke zu erklären.

Aber bevor ich mich auf jedem Vorstellungsgespräch für ein vertrödeltes Jahr Rechtfertigen muss und eventuell deswegen sogar einen Job nicht bekomme muss ich s agen dass ich da durchaus zurückstecken würde.

find ich befremdlich. ungefähr so wie leute die ein unbezahltes praktikum machen. wobei ich da eher ein anderes wort verwenden würde, denn das find ich einfach nur idiotisch. man kann jede sache im lebenslauf erklären WENN man auch etwas vorzuweisen hat aber gut, muss jeder selbst wissen wie er seine 82 Jahre verbringen will. wenn man meint man muss sich rechtfertigen beim herrn schmidt für seinen lebensweg und es ihm möglichst recht machen, dann kann man das tun.

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Gast
find ich befremdlich. ungefähr so wie leute die ein unbezahltes praktikum machen. wobei ich da eher ein anderes wort verwenden würde, denn das find ich einfach nur idiotisch. man kann jede sache im lebenslauf erklären WENN man auch etwas vorzuweisen hat aber gut, muss jeder selbst wissen wie er seine 82 Jahre verbringen will. wenn man meint man muss sich rechtfertigen beim herrn schmidt für seinen lebensweg und es ihm möglichst recht machen, dann kann man das tun.

DANKE für diese Sätze !

Es geht viel mehr um das was ich will. Hab das in den letzen Monaten total verdrängt vor lauter : "Du musst dies und das, und das musst du auch und....." Es gibt eine Sache die ich muss, Mein Leben so leben wie ich es für richtig halte und wie ich glücklich damit bin.

Mal den Termin bei dieser komischen Arbeitsagentur Frau abwarten. Ansonsten lächelt mich ein Auslandsjahr derzeit sehr an. Das wäre geil !

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Gast 11223344

Ich denke halt so: Im Leben muss man Geld verdienen. Um das zu tun, muss ich Werte schaffen für andere Leute. Je größer der geschaffene Wert und je weniger Leute diesen auf meinem Niveau reproduzieren können, desto höher meine Rendite und mein Einkommen (und wenn man gut in etwas ist, dann kommt meistens auch der Spaß). Ich würde nicht sagen man soll nur Dinge tun die einen erfüllen und glücklich machen, denn das find ich realitätsfremd. Wenn man für 9 Euro die Stunde das tut was man liebt dann hat man trotzdem nur 9 Euro in der Stunde und das hat einen Einfluss auf andere Bereiche. Man sollte einfach einen guten Kompromiss anstreben und sich antrainieren in dem was man tut einen Sinn zu sehen und Spaß zu schaffen (als etwas das man erzeugen kann) statt die Welt um sich herum so verändern zu wollen wie man denkt glücklich zu werden (=den Traumjob suchen über Jahre). Es gibt verschiedene Wege über die selbe Sache zu denken. Du kannst dir denken du rechtfertigst deinen Lebenslauf oder du denkst dir du präsentierst der Firma warum sie nicht auf dich verzichten kann.

Wenn man bestimme Eigenschaften lernt, dann wird man sich niemals niemals niemals Sorgen machen müssen ob man einen Job findet. Kümmere dich um die Eigenschaftenund weniger um den Lebenslauf und wachse als Persönlichkeit und das Resultat ist ein toller Lebenslauf und noch dazu ne Menge Erfahrung und Spaß und Selbstsicherheit und Freude am Leben... Dazu gehört zum Beispiel Wissensdurst, die Liebe zu lernen und noch andere Dinge. Ich hatte mal einen Nebenjob in einem großen Lager um Geld zu verdienen. Also hab ich mir ein Buch gekauft über Materialwirtschaft und das auf dem Weg hin und zurück und in den Pausen gelesen. Ich stelle mir vor wie alles was ich dort mache den Betrieb und damit viele andere Dinge am laufen hält und wie Leute dadurch einen Job haben, die Produkte verwenden etc. So gebe ich dem ganzen einen Sinn. Ich habe die Kollegen ausgefragt und hab versucht zu verstehen wie das Lager organisiert ist und wie es läuft (ohne das verstehen zu müssen für den einfachen Job) und versucht kleinste Abläufe besser zu organisieren. Nicht weil ich dort jemanden beeindrucken wollte oder ich einen Job dort wollte (das kommt von alleine aber man darf es nicht als Ziel sehen und absichtlich tun, sondern immer für sich selbst). Einfach so weil es dann anfängt Spaß zu machen und man so eine Menge lernt und man sich trainiert (das geht immer am besten wenn etwas nicht optimal ist aber dann ist es auch am schwierigsten). Man kann auch schimpfen und alles schlimm finden und die Stunden zählen aber damit macht man es sich nur schwer.

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