Probleme mit der eigenen Intelligenz

66 Beiträge in diesem Thema

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Und schon bestätigt sich die Aussage von meinem vorherigem Post.

Gähn. Naja, ich hoffe, wenigstens der Threadersteller weiß jetzt weiter.

PP

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Und schon bestätigt sich die Aussage von meinem vorherigem Post.

Gähn. Naja, ich hoffe, wenigstens der Threadersteller weiß jetzt weiter.

PP

Für die Zukunft:

Lieber garnichts schreiben, als einen Verzweiflungspost.

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Für die Zukunft:

Lieber garnichts schreiben, als einen Verzweiflungspost.

Ja, würde ich auch empfehlen.

PP

Oh man, du bist echt wie Moriturie...

So vorhersehbar wie ein Hund ohne Beine.

Du lässt dich lenken wie eine Marionette

Bitte antworte nicht mehr auf meinen Post.

Es wird nurnoch peinlicher für dich.

Bei deinem letzten Post bin ich schon ziemlich Rot geworden.

bearbeitet von Allesficker

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Komisch. Von deinen Posts hier und im Kleiderkarussell hätte ich nie gedacht dass du je dieses Problem gehabt haben könntest :-D

Hast wirklich gut gelernt dich zu tarnen.

Wie bereits gesagt, um sein Ziel zu erreichen, muss man ab und zu gewisse Sachen ausblenden.

Das kann ich ganz gut.

Aber ich glaube, dass der TE damit mehr Probleme hat als ich.

Ich kann Party, Party machen, auch wenn mir die Leute eigentlich egal sind.

Auch hier kann ich zwegs des Vergnügens, die Mängel meines social circles ausblenden.

@randolph

Nein, das glaube ich eher weniger. Dann müssten ja alle so aussehen wie Topmodels.

Währe aber wirklich spitze.

Schade nur, dass sich deine überdurchschnittliche Intelligenz nicht im Beherrschen der deutschen Sprache spiegelt.

Und nun back to topic....

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Lieber garnichts schreiben, als einen Verzweiflungspost.

Ja, würde ich auch empfehlen.

PP

Bei deinem letzten Post bin ich schon ziemlich Rot geworden.

Die Attraction steigt ganz offensichtlich.

PP

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Für die Zukunft:

Lieber garnichts schreiben, als einen Verzweiflungspost.

Ja, würde ich auch empfehlen.

PP

Oh man, du bist echt wie Moriturie...

So vorhersehbar wie ein Hund ohne Beine.

Du lässt dich lenken wie eine Marionette

Bitte antworte nicht mehr auf meinen Post.

Es wird nurnoch peinlicher für dich.

Bei deinem letzten Post bin ich schon ziemlich Rot geworden.

wie wäre es, ein Mod verschiebt diesen Thread mal in den <70-Bereich... :-D

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Ich möchte mich für die ernsthaften Antworten in diesem Thread bedanken. Da waren einige gute Anregungen bei.

Die Buchempfehlung werde ich mir besorgen, der verlinkte Post von Dreamcatcher sieht auch interessant aus nach Überfliegen. Da werde ich mich auch ein wenig Näher mit beschäftigen und schauen, ob er mir weiterhelfen kann.

Ansonsten bin ich weiter für Anregungen offen (für euren Kleinkinderkrieg gebt euch doch bitte einfach die Telefonnummer und trefft euch irgendwo...), auch wenn ich mich hier zunächst einmal ein wenig zurückhalten werde, um eure Tips in der Praxis auszuprobieren. Wenn ich Rückfragen oder Berichte habe, melde ich mich dann.

bearbeitet von tether

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Gast ImWithNoobs

Megalol, wie hier manche denken sie seien Gauss höchstpersönlich, aus dem Grabe auferstanden, nur um 99,9% der Menschen zu zeigen, dass sie dumm sind. Wie kann man nur soviel Scheiße labern und rumtrollen? :lol:

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Dennoch bin ich Opfer meines Erfolges, da kaum ein Mensch meinen Ansprüchen gerecht werden kann.

:ph34r: Wenn Opfer, dann deiner Ansprüche.

Zu sagen, man ist Opfer des eigenen Verhaltens, bedeutet negative Folgen des eigenen Verhaltens erkannt zu haben. Schlüssig wäre, dieses Verhalten zu verändern und dadurch die negativen Folgen zu beseitigen. Tut man das nicht, dann hat man einen Nutzen aus der eigenen Opferposition - ist also kein Opfer.

Ein Nutzen, den man aus einer vermeintlichen Opferposition ziehen kann ist, sich selbst nicht als verantwortlich sehen zu müssen. So vermeidet man, über sich selbst nachzudenken - da ja die anderen Schuld sind.

Hohe Ansprüche haben die gleiche Funktion - richten sich aber auf andere. Man hat einen Grund sich auf andere nicht einlassen zu müssen - weil die ja den eigenen Ansprüchen nicht genügen.

Ist beides ein Schutzmechanismus. Man hält sich andere vom Leib, indem man davon ausgeht, dass sie den eigenen Ansprüchen nicht genügen. Die Reflektion darüber hält man dir selbst vom Leib, indem man davon ausgeht, dass die anderen schuld sind. Ist beides legitim.

Falls man irgendwann mal die Opferrolle nicht mehr als so vorteilhaft sieht und sich verändern will, dann kann man bei sich selbst ansetzen: Je mehr man Verantwortung für sich selbst -also für die eigenen Emotionen- übernimmt, um so weniger Bedeutung gibt man den Erwartungen oder Ansprüchen anderer - und um so weniger nötig wird es erscheinen, sich andere vom Leib zu halten.

In Bezug auf Frauen -die ja auch andere sind- ist das in LDS so, oder so ähnlich formuliert: Je mehr man sich auf eine sichere Existenz stützen kann, um so mehr Raum kann man den eigenen Gefühlen für eine Frau erlauben.

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Servus,

mein "Problem" ist vermutlich etwas ungewöhnlich, aber vielleicht kann mir hier dennoch jemand weiterhelfen:

Zur Ausgangssituation:

Ich bin sehr intelligent, habe ein hohes Abstraktionsvermögen, ein großes Allgemeinwissen und denke blitzschnell. Das ganze in einem so hohen Grad, das nur sehr sehr wenige Menschen wirklich mithalten können.

Und dazu noch so bescheiden.

Noch in der Schule hatte ich große Probleme, mich mit anderen Menschen zu unterhalten. Alle erschienen mir so "dumm" und "flach", die Themen langweilig, die Rhetorik und Körpersprache zu simpel zu durchschauen.

(...)

Wenn ich im Alltag neue Menschen kennen lerne und normale Alltagsgespräche führe, kommen schon nach kurzer Zeit Komplimente, ich scheine sehr schlau zu sein und doch nicht so abgehoben/freakig sondern ganz "cool".

In meinem Freundeskreis gelte ich als das "Genie" und auf Hausparties sind viele erfreut, meine Bekanntschaft zu machen, ich habe also durchaus einen positiven Ruf.

Nehmen wir diese Aussagen mal zusammen und streichen das "hochintelligenzproblem" daraus. Hier steht das du einiges länger gebraucht hast um dich in sozialen Situationen angemessen zu verhalten. Willkommen im Club, das ist der Grund warum die meisten hier angemeldet sind.

Körpersprache und Rehtorik sind nie simpel, nur das was die meisten Leute "mit Absicht" machen ist simpel.

Soweit es also die Reaktionen von Außen betrifft, ist alles wunderbar. Das Problem ist, dass bei sehr vielen Menschen immer noch meine alten Eindrücke überwiegen. (...)

Das Problem tritt vor allem dann auf, wenn ich zu einem Zusammensein (und Zuhören!) mit diesen Menschen durch äußere Umstände "gezwungen" werde. Beispielsweise weil sie Freunde meiner Freunde sind und sie eben auch eingeladen sind und am Gespräch teilhaben. Oftmals nerven mich diese Menschen und Gespräche extrem, andererseits kann ich sie nicht immer verlassen.

Meine momentane Reaktion besteht häufig aus kurzen eingeworfenen Witzen über das, was sie gerade gesagt haben - nichts Beleidigendes, eher C&F-mäßig. Nur leider erreiche ich dadurch oftmals das Gegenteil - die Betroffenen fangen an, sich für mich zu interessieren und wollen mich weiter in ein Gespräch verwickeln, selbst wenn ich abweisend reagiere, buhlen sie irgendwie um meine Aufmerksamkeit.

Mir gehen auch viele Menschen auf die Nerven. Dann verhalte ich mich so, dass sie nichts mit mir zu tun haben wollen oder verstehen dass ich an ihnen kein Interesse habe. Wenn mich nur die Gespräche nerven aber nicht die Leute an sich benutze ich meine Intelligenz um das Thema zu wechseln oder interessanter zu machen. Auch hier ist die zentrale Aussage nur das du bisher nicht gelernt hast soziale Situationen angemessen zu handhaben.

Das leider viele Menschen anfangen ganz geil auf deine Aufmerksamkeit zu werden wenn du ihnen aktiv Desinteresse oder amüsierte Geringschätzung zeigst und gleichzeitig ein interessanter Mensch bist, ist basic Psychologie und diesen Mechanismus kannst du auch hier im Forum überall nachlesen.

Gleichzeitig finde ich es unangemessen, den betroffenen Personen ins Gesicht zu sagen, was mich wirklich an ihnen stört. Ich denke mir, dass der Großteil dies schlichtweg als Beleidigung verstehen würde bzw. kann ich mir keine Formulierung erdenken, die angemessen wäre. Zumal die entsprechenden Personen objektiv betrachtet keinsten Falls "dumm" sind. Es sind oftmals auch Studenten, wo eine gewisse Grundfähigkeit ja vorhanden sein muss. Ich fühle mich ihnen auch nicht grundsätzlich überlegen, weiß, dass sie Qualitäten haben, aber ich kann einfach keine Gespräche mit ihnen aushalten.

Leider betrifft dies den Großteil der Menschen, oft ist es auch so, dass ich jemanden kennen lerne, der im direkten Gespräch mit mir nett scheint. Wenn er sich jedoch mit anderen Menschen (seinen Freunden) unterhält, wird deutlich, dass er sich für mich verstellt hat bzw. extrem angestrengt hat, um mit mir mitzuhalten, während er in "Reinform" ganz anders ist. Das wirkt ungeheuer "abtörnend" auf mich (auf Frauen bezogen).

Es stört dich also das andere Menschen die Intelligenz besitzten sich auf deinen vermutlich etwa eigenen Gesprächsstil einzustellen und außerdem die Intelligenz besitzten mit anderen Menschen wiederrum in ihrer Sprache zu sprechen anstatt weiterhin in dem Gesprächsstil zu bleiben der dir angenehm erscheint? Du denkst dass diese Menschen "dumm" sind (aber nein, das denkst du nicht, objektiv stimmt das ja gar nicht... aber irgendwie... nä? merkste?) aber du bist noch nie auf den Gedanken gekommen das soziale Anpassungsfähigkeit vielleicht ein Kriterium von Intelligenz sein könnte?

Daher wäre ich für Ideen bzw. Anregungen in 3 Bereichen dankbar:

1) Wie schaffe ich es, mit solchen Menschen, mit denen ich Probleme habe, Gespräche zu führen oder zuzuhören, besser klarzukommen? Vielleicht gar mich für sie zu interessieren, eben soweit, dass ich mich mit ihnen vernünftig unterhalten kann.

2) Ideen, wie man den entsprechenden Personen vermitteln kann, dass sie meinen intellektuellen Ansprüchen nicht genügen und ich nichts mit ihnen zu tun haben möchte, ohne direkt beleidigend/zu arrogant herüberzukommen.

3) Lohnt sich die Anstrengung, versuchen mit jedem halbwegs auszukommen oder sollte ich meine Ansprüche behalten.

1) Merke das egal wie hoch dein IQ angeblich ist, du anscheinend deutlich "dümmer" bist als fast alle anderen Menschen in deinem Umfeld was soziale Intelligenz betrifft. Da du ja ein helles Köpfchen bist (und ich gehe davon aus dass das stimmt, denn warum solltest du lügen) hast du den Vorteil das du dich mit so etwas taktisch strategisch systematisch auseinandersetzen kannst. Dieses Forum wird dir dabei vermutlich in vielen Punkten weiterhelfen.

2) Es ist nicht nur scheinbar eine Beleidigung und arrogant jemanden "dumm" zu nennen es ist beleidigend und arrogant.

Ich bin normalerweise der letzte der zustimmt wenn es darum geht jeder Mensch hätte etwas wertvolles, weil mich viele Menschen nicht interessieren und ich kenne auch tatsächlich selbst einige Leute die ich als "dumm" bezeichnen würde. Von denen sind allerdings weit mehr Akademiker als normale Arbeiter und "dumm" bedeutet in dem Zusammenhang nur, dass sie ihren intellektuellen Möglichkeiten nicht gerecht werden. Ein Akademiker der auf einmal Vater wird ohne es zu wollen ist dumm. Einer ohne Schulabschluss dem nie jemand mal wirklich erklärt hat warum er Gummis benutzen sollte, weder Eltern, Lehrer, noch sonst irgendwer, ist vielleicht eine arme Sau, sozial benachteiligt und sicherlich müsste ich es ihm länger erklären, als manch anderem, aber dumm ist er deswegen nicht. Nach dieser Definition ist es ganz klar was dein Ziel sein sollte. Du solltest intelligenter werden.

Wenn dich jemand nicht interessiert höre auf mit ihm Zeit zu verbringen. Wenn er/sie das trotzdem will dann hast du eben keine und hast schon genügend andere Sachen zu tun und bei penetranten Menschen kann man auch einfach sagen das man einfach keine Lust hat.

3) Deine Ansprüche sind gelinde gesagt basierend auf der Unfähigkeit soziale Situationen angemessen zu handhaben. Du musst nicht mit jedem Menschen auf dieser Welt auskommen, denn es gibt tatsächlich genügend Hohlbrote auf dieser Welt. Aber das was du "Ansprüche" nennst ist letztlich nur ein sehr Egomanischer Filter den du auf die Welt legst und den du auf verschiedene Situationen anzupassen nicht in der Lage bist.

Ich weiß nicht ob du dich schon mal damit auseinander gesetzt hast, aber "Intelligenz" ist bis heute nicht mit 100%iger Übereinstimmung zutreffend definiert. Eine wesentliche Komponente ist aber eigentlich so gut wie immer "Sich an neue Situationen schnell anpassen können"

Es tut mir Leid wenn diese ganze Kritik jetzt etwas harsh rüber kam, aber wenn jemand sich selbst als überaus intelligent darstellt und dann solchen himmelschreienden Unsinn verzapft mit so einer offensichtlichen Geringschätzung für seine Mitmenschen sträuben sich mir die Nackenhaare.

Es ist eine typisch menschliche Reaktion dir nicht ins Gesicht zu sagen, dass gerade das, was du für dich logisch ausgeschlossen hast (nämlich das du vielleicht falsch liegst) genau das zutreffenste ist, denn schließlich bist du ja hochintelligent und dir wiedersprechen würde bedeuten die eigene Beschränktheit einzugestehen nicht wahr?

Ich schreibe dir das alles u.a. weil ich früher selbst manchmal geglaubt habe zu schlau für diese Welt zu sein aber eigentlich war ich nur zu blöde Intelligenz richtig zu definieren und habe mich von irgendwelchen Leuten mit Prof. Dr. und deren Anhang, die allesamt diese "wir sind schlauer die Elite und damit besser" Mentalität haben beeindrucken lassen.

Mittlerweile halte ich es ehrlich gesagt in der Gegenwart von "Intellektuellen" kaum länger aus als ein Paar Stunden bevor sie mir auf die Nerven gehen. Dieses pseudoschlaue geschwätz, irgendwelche Fakten zusammengewürftelt und halbvollständige Schlussfolgerungen gezogen, dabei unmenschliche Folgen in Kauf nehmend. Wiederlich.

Ich habe das Wort eine ganze Zeit lang sogar als Schimpfwort benutzt so genervt haben mich diese "schlauen" Menschen.

Viel lieber bin ich mit Menschen zusammen die mir vielleicht nicht erklären können wie man Quadratwurzeln ausrechnet, sich nicht schnell genug in meine medizinischen Fragestellungen einarbeiten können und auch nicht über Kants kategorischen Imperativ philosophieren können - aber wenigstens haben sie die Größe mir wenn ich über mein schweres Studium klage "Geh halt was schaffe." zu sagen und die Intelligenz wenn sie jemanden verhungern sehen zu sagen "Das ist falsch" ganz egal welche angeblichen komplexen wirtschaftlichen Notwendigkeiten es dafür auch geben mag.

Also mein Freund, wir, die "intelligenten", (oder wenn es deinem Ego besser tut nur dich zu diesem Kreis zu zählen - du, der Intelligente) könenn von den "dummen" noch ne ganze Menge lernen. Alles andere ist kein Intelligenzproblem von allen anderen, sondern ein sehr sehr altes und sehr sehr dummes Problem von dir, das Egozentrismus heißt.

Grüße,

Antidote

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@TE: Ich glaube deine Probleme etwas verstehen zu können, da ich früher auch diese Phasen hatte wo mir sämtliche Leute denen ich begegnet bin einfach für zu dumm vor kamen.

Dadurch waren die Leute alle langweilig und ich einfach nur angefressen in ihrer Gegenwart.

Im Laufe der Zeit hat sich das durch eine handvoll Dinge geändert. Ich habe Menschen für Ihr Gesamtes gelernt zu schätzen und dabei meisst Kleinigkeiten gefunden die uns dann teilweise verbunden haben. (kurz zur Nebeninfo, ich komme aus einer Akademikerfamilie, hab logischerweise auch studiert. Mein Freundeskreis heute besteht aber nicht aus Leuten mit meinem Bildungsstand wie Kommilitonen oder Schulkameraden, wie man vermuten könnte.)

Dazu hab ich mir mal Gedanken gemacht zu dem Spruch "Ich weiß, das ich nichts weiß." gemacht. Nahezu jeder Mensch der mir heute begegnet hat von irgendwas Ahnung, oder kann irgendwas wo ich vollkommen Ahnungslos bin, im schlimmsten Fall bietet er nur neue Denkansätze oder hat gerade eine Info für mich die interessant sein kann.

Als Bsp., Fussball, mag ich irgendwie...die klassischen Fußballfans die jedes Wochenende im Stadion sind haben Samstag Nachmittag schon alle Ergebnisse für mich. Über sowas kann man sich unterhalten. Der Transfermarkt...wer spielt nächstes Jahr wo, oder was ist aus welchen Fussballstar geworden...wo spielt der. Sowas wissen solche Leute.

Weiteres Bsp.

Ich bin das Gegenteil vom Heimwerker...ein Freund hat die 8te Klasse abgebrochen und ist der Heimwerkerfreak schlecht hin. Jedes mal wenn wir uns sehen frag ich was er mal wieder gebastelt hat ggf. wenn ich was vorhab zuhause frage ich ihn wie ich das machen könnte.

In meiner Mathevorlesung sass nen Mädel das echt immun gegen jede Art von logischem Denken war...ich hielt sie für vollends bescheuert...Sie spricht aber fliessend spanisch und italienisch (neben der Muttersprache Deutsch und den beiden Standartfremdspachen Englisch und Französich), weil sie sich schon immer für die Länder interessiert hat, ebenfalls kannte sie sich dort bestens aus. (hallo, ich kenne mich nichtmal in Deutschland aus, sie aber gleich in 2 "fremden" Ländern)

...ich hab wohl noch dutzende solcher Beispiele.

Als Ansatz sollte das genügen um darzustellen was mir geholfen hat, ich bin dadurch auch zu einem anderen Menschen geworden.

keiner von uns ist perfekt, gerade man selbst nicht wenn man vorschnell jemanden abstempelt.

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Achtung, Textwall

Ich kenne das Problem aus leidiger Erfahrung. Man muss definitiv den Begriff "Intelligenz" in verschiedene Intelligenzbereiche aufschlüsseln (s. Gardner, "Theorie der multiplen Intelligenzen"), um zu kapieren, wo das Problem vermutlich liegt. Es gibt also nicht "die" Intelligenz: Der Threadstarter ist ausgesprochen hochbegabt was den IQ angeht, gleichzeitig kann er im sozialen Bereich grottenschlecht sein.

Mir ist vor einigen Jahren an mir selbst aufgefallen, dass ich in den typischen IQ-Bereichen (logisch-mathematische Intelligenz, sprachlich-linguistische Intelligenz) wohl ziemlich gut bin (habe dennoch nie einen Test machen lassen), gleichzeitig aber Probleme im Bereich der inter- und intrapersonellen Intelligenz hatte und habe. Egal wie sehr einem das Umfeld weiß machen will, wie schlau man doch sei, wie stolz alle auf einen wären und so weiter; man kann trotzdem ein sozialer Vollidiot sein. Entweder, weil man dort nicht die entsprechende Intelligenz/Begabung aufweist, oder auch, weil man diese Fähigkeiten nie trainiert hat (die Sozialisation also fehlt).

Ich hab früher in meiner Pubertät kein Problem mit Dingen wie Programmieren, Geschichten schreiben, Fotografie etc. gehabt; konnte problemlos jedem erklären, warum der Himmel blau ist (Lichtstreuung in der Atmosphäre), hab irren Spaß an Elektronik und Chemie an den Tag gelegt, der Weltraum hat mich schon immer fasziniert und ich könnte stundenlang darüber erzählen, alles kein Problem.

Aber wenn's darum ging, wie man sich unter Gleichaltrigen gescheit verhält, ohne als Omega dazustehen: epic fail. Ich hab das einfach nicht durchschauen können. Die Reaktionen der Anderen waren mir total fremd, und meine eigenen Aktionen reflektierte ich nicht oder nur ungenügend. Da war das Versagen einfach vorprogrammiert. Ich konnte mit den Anderen nichts anfangen, die Anderen wiederum nichts mit mir. Außer als Zielscheibe vielleicht (mit Omegas kann man machen, was man will).

Erst als mir bewusst wurde, dass Intelligenz halt aus mehreren Bereichen besteht und ich zwar im logischen Sektor gut war, im gefühlsmäßigen Sektor aber starke Probleme hatte, habe ich überhaupt erst begonnen das Problem lokalisieren und angehen zu können. Vorher war's für mich einfach nur ein nebulöses "die mögen mich wohl nicht".

Inzwischen hab ich viele dieser problematischen Verhaltensmuster verbessern oder ganz beheben können (v.a. dank PU). Ich spreche langsam und artikuliere deutlich, verwende das passende Vokabular (nie Fremdwörter verwenden, außer es ist nötig!), achte auf Stimmhöhe und Betonung. Ich lege Wert darauf, zu begreifen, wie ich mich gerade im Raum befinde und bewege; was meine Arme und Beine machen, dass ich eine gerade Haltung einnehme, einen festen Stand habe. Ich rede nicht von Themen, die offensichtlich meinen Gesprächspartner nicht interessieren. Ich bin, das behaupte ich jetzt einfach mal frech, ziemlich gut im Cold Reading geworden, was dabei enorm hilft. Vor allem habe ich gelernt, meinen Denkfluss so weit herunterzudrosseln, dass man beim Reden nicht ins Stottern kommt oder sich im Satz verheddert (auch wenn das schwer war/ist), für die Zeit, in der man mit anderen Leuten redet.

Und rate mal?

Selbst wenn man all das angegangen ist, ist man noch meilenweit davon entfernt, wirklich "gut" sozialisiert zu sein!

Fehlendes Selbstbewusstsein und Ängstlichkeit sind meine beiden nächsten Großbaustellen, wo ich noch massive Defizite habe (in den anderen genannten Bereichen geht's immerhin jetzt). Mein Gott, wie weit könnte ich schon sein, wenn ich das alles bereits mit z.B. 12 Jahren verstanden hätte!

Andere haben das. Daher ist es kein Wunder, dass man eine so niedrige Position im Sozialgefüge einnimmt; man wirkt nicht nur Omega, sondern man ist es auch.

Ich habe, genau wie der Threadstarter, das Problem, dass ich mit den allermeisten meiner Mitmenschen nur sehr begrenzt etwas anfangen kann. Wie schon so schön gesagt wurde: Bier, Autos, Frauen und Fußball sind hoch im Kurs. Nur blöd, dass ich auf den Tod kein Bier ausstehen kann, Autos mich kaum interessieren (typisch: wie sie funktionieren, ja, aber nicht das eigentlich Coole daran, also PS, Tuning, Auto-Leidenschaft), und Fußball eine der für mich uninteressantesten Sportarten ist.

Irgendwie fehlt mir da wohl der Kern, "Mann" zu sein. Die Klischees, die einem das Sozialisieren so viel leichter machen. Die Eier, teilweise.

Ich hab 'ne eigene, feste Meinung, die ich vor mir selbst und vor anderen vertrete. Aber das allein macht keine Eier aus, denn man wird von seiner Umwelt i.d.R. zuerst an äußeren Merkmalen bewertet und nach Alpha, Beta, Omega eingeteilt. Die Situation, wo ich mal jemandem meine Standfestigkeit demonstrieren kann, kommt oft gar nicht zustande, weil man bereits im Vorfeld aussortiert wird.

Es stimmt, dass viele Menschen sehr interessante und z.T. verborgene Talente haben, dass man sie dazu ermutigen sollte, sie zu benutzen und weiterzuentwickeln. Man sollte auch niemals anhand von Äußerlichkeiten sein vorschnelles Urteil fällen. Aber trotzdem bleibt da das Gefühl, dass (fast) niemand einen wirklich versteht.

Daher reihe ich mich an dieser Stelle in diesen Thread ein. Ich möchte dem Threadstarter meine eigenen zusammengefassten Erkenntnisse mitteilen, damit er erkennt, dass sein Vorhaben keinesfalls aussichtslos ist (sondern einfach nur Zeit, Anleitung, Übung und Reflektion braucht). Gleichzeitig würde ich mich über jeden freuen, der seinen Senf dazu abgibt.

Wenn man an einer Person kein Interesse hat, einfach freundlich bis neutral ignorieren, klar. Aber was ist, wenn man durch die Straßen geht und man wirklich größtenteils nur "flache" Menschen mit äußerst niedrigem Tiefgang sieht, die scheinbar nicht viel weiter denken können als "Steigen wir diese Saison auf?" und "Wann ist die nächste Party?". Ich bin nicht auf der Suche nach Gleichgesinnten, ich bin nicht auf der Suche nach (pseudo)intellektuellen Bücherwürmern, denn die haben oft einfach keine gute Sozialisation hinter sich, ergo kann ich nichts von ihnen lernen.

Ich suche, und darauf wollte ich hinaus, genau wie der Threadstarter eine Möglichkeit, mit den Leuten klarzukommen, die man in seinem Umfeld so antrifft. Wie man es schafft, stabile Freundschaften zu ihnen aufzubauen, ohne sich ständig daran zu stoßen, dass sie sich "wenig Gedanken machen", "egoistisch handeln" und so weiter.

Denn eines habe ich gelernt: Diese Leute, die nicht ständig nachdenken müssen, sind Meister des Socializing und haben somit ihre Kompetenzen auf einem ganz anderen Gebiet, das ich liebend gern erforschen möchte und in dem ich mich selbst verbessern will.

Danke für's Lesen!

bearbeitet von Arsaneus

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@Arsaneus: meine Lebensgeschichte klingt ähnlich, nur da ich bereits viel älter bin bin ich da etwas weiter. Die "echte" Lösung war sich der eigenen Gefühle bewusst zu werden.

Im Gegensatz zu Leuten mit emotionaler Behinderung fehlt uns "Kopfmenschen" meist nur die Achtsamkeit. Sobald man Achtsam auf die eigenen Gefühle wird (ich drücke das absichtlich so aus , der Grundgedanke kommt aus Meditation bzw. Buddhismus) merkt man dass man quasi ab Geburt alles dabei hatte was man zum Umgang mit Menschen (übrigens auch Tieren) benötigt, dass man diese Fähigkeiten vor lauter Konzentration auf die kognitiven Fähigkeiten "nur" verkümmern ließ.

@TE: meine Tipps versuchen deine Aufmerksamkeit in eine Richtung zu lenken die dir diese Entdeckung ermöglicht.

OT: bitte korrigiere den Fehler mit das / dass in deinem Eingangspost.. IQ im Geniebereich oder nicht, Grammatikfehler machen mich wahnsinnig :-D

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meine Güte, ich fühl mich hier ja auf einmal in Gesellschaft :-)

das Problem kenn ich auch zur Genüge. In anderer Ausprägung natürlich, aber im Kern dasselbe.

Ich versuche das Ganze immer gerne auf Philosophischem Weg zu lösen, 3 Stunden im Zimmer umherwandern und die Gedanken rotieren lassen is bei mir Normalzustand. Wenn es dir an Interesse fehlt und dir langweilig wird, dann werd doch mal kreativ, spiel mit deinem Mindset rum, versuche beispielsweise während du redest das Mindset deines Gegenübers in allen Facetten abzubilden. Was auch sicherlich interessant wäre, wann immer du merkst dass du anfängst die Fehler deines Gegenübers wahrzunehmen sofort die Reflexion an dir selbst suchen und deine eigenen Fehler finden (je nach Persönlichkeit vielleicht vorsichtig sein dass du dich nicht in deine Fehler verrenst).

Das wäre etwas das ich immer gerne mache und das mir persönlich hilft wenn mein Gehirn mal unausgelastet sein sollte, wenn ich mit jemandem rede. Ich persönlich habe irgendwie (ob es genau die Einstellung war die ich dir hier grad empfehle is mir im Nachhinen schleierhaft)gelernt jeden zu schätzen, dem ich begegne.

was du vielleicht auch machen könntest: beschäftige dich mit Kunst, denn kaum etwas dringt tiefer in die Psyche eines Menschen ein und bringt dir besser bei, überall, egal wo du bist, das Schöne zu sehen und dir in deinem Kopf eine Welt hinter den Dingen zu bauen in der du in unendlichen Facetten immer wieder neues und interessantes entdecken kannst.

falls Irgendjemand meine Gedanken hier schon vor mir gepostet hat: sorry, aber nach Textwall Nr.5 hatte ich keine Lust mehr, mir alles durchzulesen und angesichts der Zeit die wo ich grad bin herrscht wollte ich doch lieber schnell Posten bevor mir Morgen was anderes in den Sinn kommt und ich meinen Senf doch nicht mit der Welt teilen durfte (nachdem meine Lebensgeschichte hier schon so oft wiederholt wurde, verzichte ich mal darauf, selbige hier auszubreiten *ganz subtile Spitze*) ;-)

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Gast serendipity

also zunächst einmal muss man 1) nicht jeden mögen und mit jedem menschen, der da des weges kommt, klarkommen. von dem bedürfnis, everybody's darling zu sein, sollte man sich beizeiten trennen. und wenn man nun einem solchen menschen begegnet, dann gelten zwar immer noch die gesetze der höflichkeit, aber darüber hinaus investiert man eben nicht weiter in den kontakt oder grenzt sich ab, wenn es vonnöten ist.

2) intelligenz ist eine sehr isolierte eigenschaft, die ein mensch so mitbringt. alles weitere kann doch sehr weit differieren. beispiel, das ich selbst erlebt habe: zwei schüler haben eine klasse übersprungen, beide sind hochbegabt. beide haben vielfältige interessen, sind extrovertiert, kennen viele leute. aber: nummer eins hat einen umgänglichen, liebenswerten charakter, alle schüler der neuen klasse kommen gut mit ihm klar. nummer zwei quatscht zwar auch jeden zu, aber wirkt unheimlich verbissen, von sich selbst überzeugt und nervt einfach, ist nicht in der lage zuzuhören und lässt jeden spüren, dass er ja im grunde was besseres sei. einige versuchen mit ihm zurande zu kommen, die meisten aber meiden ihn. was machte den unterschied? sicher nicht der iq.

3) sympathie und gemeinsame themen sind natürlich entscheidend, ob zwei menschen sich gut miteinander unterhalten können.

ein weiteres beispiel: ich kenne da einen sehr intelligenten mann, der mir in diesem bereich haushoch überlegen ist. erschwerend kommt hinzu, dass er kein deutsch spricht; wir unterhalten uns also auf englisch, seiner muttersprache, in der er absolut pointiert argumentiert. mir fehlen die nuancen meiner muttersprache, ich spreche auf einem grundlegenden niveau, mir fehlen häufiger mal die vokabeln, die ich dann eben mit einfachen worten umschreibe, ich muss sehr viele lückenfüller benutzen, um zeit zu überbrücken, die richtigen worte zu finden, sprich ich wirke dadurch nochmal dümmer... aber wir verstehen uns großartig und reden stundenlang miteinander über alles mögliche. das funktioniert auch, weil er neben all den themen aus höheren sphären auch über einfache dinge wie populäre romane oder serien bescheid weiß und wir immer ein thema finden. zudem ist er sehr nachsichtig, wenn es um gebiete geht, auf denen er sich killer gut auskennt und erklärt mir mit sehr einfachen worten um was es geht, auch wenn es dadurch an exaktheit verliert und vielleicht "falsch" wird. er beharrt nicht auf definitionen, denen ich nicht folgen kann und lässt es auch mal gut sein. wenn er merkt, dass mich das gespräch anstrengt ( nach drei stunden englisch hakts bei mir dann auch mal n bisschen), übernimmt er den größeren redeanteil, sodass ich mich mal ausruhen und nur zuhören kann. und wir haben einen sehr ähnlichen humor. das macht auch viel aus. und so verbringen wir die abende und springen von der serie firefly zur heisenberg'schen unschärferelation (nicht das ich viel darüber weiß) zu anna karenina und dann zu deutschen trachten und lachen uns tot oder lernen was dabei. seine intelligenz und unsere fehlenden sprachkenntnisse hindern uns jedenfalls nicht daran.

meine quintessenz: such dir die leute, die du magst, dann ist es auch viel leichter etwaige makel zu ertragen oder ganz zu ignorieren, und sich zu interessieren. schau dich ein bisschen in der welt um, es gibt viele populäre themen, die viele menschen anziehen, die auch für einen hochbegabten interessant sein können und die man mit anderen weniger begabten teilen kann. generell tut es immer mal gut, den blick vom eigenen bauchnabel zu heben und sich auf andere sichtweisen einzulassen, auch wenn sie auf den ersten blick nicht logisch erscheinen mögen. es gibt soviele blickwinkel auf die welt wie es menschen gibt, dein hirn allein kann dir nicht alle ermöglichen, dazu bedarf es des austausches.

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Gast Hadon

Es ist amüsant zu sehen in welchen Textwall hier die meisten Ausbrechen nur weil sie selsbt nicht so die Akzeptanz erhalten, die sie gerne hätten.

Ich fasse mich daher kurz und werde sicher auch die ein oder andere Interpretation hier aufschnappen...

Hauptproblem: Ratio versus Emmotio => Gedankensumpf versus sympathischen Gesprächen => Unterordnung versus offener Direktheit ...

Lösung: Erweiterung des Social Circles ... Abwechslung ... Reduktion des Kreises beim Ausgehen auf wenige Personen ... Lernen kurze Sätze zu bilden ... Nicht unterordnen sondern das eigene Leben leben

Btw. Gerade den letzten Punkt solltest du verinnerlichen, denn es ist wahrlich nicht einfach mit einer komplexen Denkweise dauerhaft erfolgreich zu sein. Um "dumme" Menschen zu kontrollieren bedarf es klaren und deutlichen Anweisungen...

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Nicht unterordnen und das eigene Leben leben ist klar. Klare Anweisungen bzw. milde Befehle verteilen ist auch klar. Kurze Sätze bilden, naja, daran muss gearbeitet werden.

Ein großes Problem ist das "Such dir Leute, die du magst". Fast immer sind das Leute, mit denen ich gut klar komme, aber die einfach wenig Tiefgang haben. Freizeit besteht aus Saufen&Party, außer man geht in den Park, dann aber um zu Grillen (=saufen). Kino ist noch in Ordnung, aber das passiert selten und ist kein wirkliches Gruppenevent, da nur der Film angeschaut wird und danach entweder was getrunken wird oder alle verduften.

Irgendwie wiederholt sich alles, es ist immer das Gleiche: Kino, Party, Cocktails, Grillen. Gesprächsthemen sind bei den Männern meist: Weiber, Autos, Biersorten, teilweise Serien (da kann ich etwas mitreden). Bei den Frauen sind die Gespräche oft tiefsinniger, da geht's aber meist um Beziehungs- und andere zwischenmenschliche Probleme. Das ist zwar interessant, aber da wird man schnell als seelischer Mülleimer missbraucht und somit letztendlich betaisiert.

Ich würde echt gerne mal mein Leben abwechslungsreicher und interessanter gestalten, aber je mehr man sich vom Mainstream entfernt, desto weniger Gesellschaft hat man.

Vielleicht ist mein Problem jetzt klarer geworden. Was tut man, wenn man partout nicht die "passenden" Menschen trifft? Wie kommt man mit dem klar, was stattdessen in Reichweite liegt - auch anfangen, Bier zu saufen? (sorry für die Polemik)

Das ist für mich zurzeit echt 'ne Entwicklungsbarriere: ein interessantes Leben haben vs. sich sozialisieren, viele Leute kennenlernen, großen Freundeskreis haben, hohe Stellung einnehmen.

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Gast Hadon
Nicht unterordnen und das eigene Leben leben ist klar. Klare Anweisungen bzw. milde Befehle verteilen ist auch klar. Kurze Sätze bilden, naja, daran muss gearbeitet werden.

Ein großes Problem ist das "Such dir Leute, die du magst". Fast immer sind das Leute, mit denen ich gut klar komme, aber die einfach wenig Tiefgang haben. Freizeit besteht aus Saufen&Party, außer man geht in den Park, dann aber um zu Grillen (=saufen). Kino ist noch in Ordnung, aber das passiert selten und ist kein wirkliches Gruppenevent, da nur der Film angeschaut wird und danach entweder was getrunken wird oder alle verduften.

Irgendwie wiederholt sich alles, es ist immer das Gleiche: Kino, Party, Cocktails, Grillen. Gesprächsthemen sind bei den Männern meist: Weiber, Autos, Biersorten, teilweise Serien (da kann ich etwas mitreden). Bei den Frauen sind die Gespräche oft tiefsinniger, da geht's aber meist um Beziehungs- und andere zwischenmenschliche Probleme. Das ist zwar interessant, aber da wird man schnell als seelischer Mülleimer missbraucht und somit letztendlich betaisiert.

Ich würde echt gerne mal mein Leben abwechslungsreicher und interessanter gestalten, aber je mehr man sich vom Mainstream entfernt, desto weniger Gesellschaft hat man.

Vielleicht ist mein Problem jetzt klarer geworden. Was tut man, wenn man partout nicht die "passenden" Menschen trifft? Wie kommt man mit dem klar, was stattdessen in Reichweite liegt - auch anfangen, Bier zu saufen? (sorry für die Polemik)

Das ist für mich zurzeit echt 'ne Entwicklungsbarriere: ein interessantes Leben haben vs. sich sozialisieren, viele Leute kennenlernen, großen Freundeskreis haben, hohe Stellung einnehmen.

wie gesagt "Beginne dein Leben zu leben" was bringt es dir dich einem "Sauhaufen" von 10 Leuten oder mehr anzuschließen, die letztlich nicht mal deine Interessen vertreten. Riesenproblem dabei ist, dann auch, dass du dich mit irgendwas identifizierst, das du garnicht möchtest...

Frauen sehen dich dann zwar meistens durchaus positiv an, aber letztlich bist du für viele dann nur der Süße, der keiner Fliege etwas zuleiden tun möchte.

Ehrlich gesagt hatte ich lang Zeit ein ähnliches Problem, was letztlich dazu führte, dass ich eben mit vielen aus meinen Bekanntenkreis immer wieder etwas mache, aber letztlich doch größtenteils dabei einfach meinen eigenen Weg gehe.

Fakt dabei ist jedenfalls, dass ich immer das mache wozu ich Lust habe und wer aus meinem Bekanntenkreis, dann eben mitzieht ist dabei herzlich willkommen.

Dieses "Rumgesülze" so a la ja weiß nicht blabla kein Bock aber da ists auch nicht so toll und blabla ... kommt dir ja wahrscheinlich auch sehr bekannt vor, doch just deswegen mache ich das worauf ich persönlich für meinen Teil Lust habe mit dem Resultat, dass eben viele auf mich zukommen und fragen ob ich mit ihnen wieder mal dies und das unternehmen möchte bzw. fragen was ich denn so mache, da man mit mir immer Spaß haben kann usw...

Wenn ich heute Lust auf Jazzkonzert habe, dann geb ich mir das eben... hab ich morgen Lust auf die eigene Jam-Session dann ruf ich eben ein paaar Jungs an und wenn nichts zusammengeht schmeiß ich mir eben ein "Play Along Book" rein und spiel dazu um mich selbst zu verbessern ...

Im ersten Moment denkt man vielleicht es würd zur Vereinsamung führen wenn man sich allein rauswagt aber letztlich habe ich just dadurch viele nette Bekkantschaften geknüpft und bin von Haus aus kommunikativer geworden.

Letztlich behaupte ich einfach mal du macht eben jetzt gerade diese Phase durch in der die meisten nur ans Saufen denken und du selsbt dir denkst was sind denn das für Primitivlinge ... (ab und an brauchts das ja auch mal aber Dauerzustand darf das auch nicht sein)

Letztlich ist es essentiell einfach reifere Leute zu treffen und da hast du mit deutlich älteren Leuten final gesehen die besseren Karten und wenn du mich fragst hängt einfach die soziale Schicht auch mit der Locationwahl eng zusammen.

Vielleicht hilft es dir wenn du wirklich mal einfach Abstriche von deinen Kreisen machst und einfach mal wirklich alleine die Sau rauslässt.

Bei mir jedenfalls war der wichtigste Schritt in meinem Leben sehr einfach. Ich hab mich einfach darauf beschränkt nur mit einem oder zwei Freunden etwas zu machen und just das allein hat die Kommunikation vorangetrieben. Von diversen Leuten, die letztlich intelektuell nicht mithalten konnten, habe ich mich allerdings auch im gleichen Schritt getrennt, da sie letztlich nur meinen eigenen Status gefährden...

Sag mir einfach worauf ich näher eingehen kann soll... denn schließlich kann man dir bei der eigenen Lebensgestaltung nur in Form von Vorschlägen helfen.

oder ums mal insgesamt etwas rationeller zu sagen...

Werde Herr deiner Gedanken und lass Taten folgen.... T-U-N ....just do it

bearbeitet von Hadon

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"Wenig Tiefgang" zeigt halt nur, dass irgendwie die Kommunikationserfahrung fehlt. Was erwartest Du Dir denn eigentlich?

Das stimmt, mir fehlt da viel Erfahrung. Trotzdem bin ich mir sicher, dass ich einen tiefgängigen Menschen von einem weniger tiefgängigen unterscheiden kann, wenn man mal in diesen beiden Kategorien denkt.

Was ich erwarte? Nun, eigentlich genau das, was man selbst immer anstreben sollte: Vielseitige, offene Menschen, die ein interessantes Leben haben. Menschen, die fähig sind, einen begeistern und mitreißen zu können, in deren Gegenwart man sich lebendig und energiegeladen fühlt. Menschen, von denen man viel lernen kann und die einem so indirekt (oder manchmal auch direkt) dabei helfen, sich selbst weiterzuentwickeln.

Natürlich kann man jetzt argumentieren: Werd selbst erstmal ein interessanter Mensch, der diese Kriterien erfüllt. Daran arbeite ich. Aber ich merke wie gesagt, dass es viel besser funktionieren würde, wenn meine Umwelt mich dabei unterstützen würde.

wie gesagt "Beginne dein Leben zu leben" was bringt es dir dich einem "Sauhaufen" von 10 Leuten oder mehr anzuschließen, die letztlich nicht mal deine Interessen vertreten. Riesenproblem dabei ist, dann auch, dass du dich mit irgendwas identifizierst, das du garnicht möchtest...

Frauen sehen dich dann zwar meistens durchaus positiv an, aber letztlich bist du für viele dann nur der Süße, der keiner Fliege etwas zuleiden tun möchte.

Ehrlich gesagt hatte ich lang Zeit ein ähnliches Problem, was letztlich dazu führte, dass ich eben mit vielen aus meinen Bekanntenkreis immer wieder etwas mache, aber letztlich doch größtenteils dabei einfach meinen eigenen Weg gehe.

Fakt dabei ist jedenfalls, dass ich immer das mache wozu ich Lust habe und wer aus meinem Bekanntenkreis, dann eben mitzieht ist dabei herzlich willkommen.

Klingt vernünftig und werde ich beherzigen. Alpha sein heißt, sein eigenes Ding durchzuziehen, und nicht Dinge mitzumachen an denen man eigentlich überhaupt keine Lust hat.

Dieses "Rumgesülze" so a la ja weiß nicht blabla kein Bock aber da ists auch nicht so toll und blabla ... kommt dir ja wahrscheinlich auch sehr bekannt vor, doch just deswegen mache ich das worauf ich persönlich für meinen Teil Lust habe mit dem Resultat, dass eben viele auf mich zukommen und fragen ob ich mit ihnen wieder mal dies und das unternehmen möchte bzw. fragen was ich denn so mache, da man mit mir immer Spaß haben kann usw...

Ja, kommt mir sehr bekannt vor. Ich sehe, worauf du hinaus willst: Ich soll selbst andere Menschen mitreißen und so automatisch aus der "großen Masse" diejenigen ausselektieren, die mit mir kompatibel sind. Also quasi den Spieß umdrehen.

Im ersten Moment denkt man vielleicht es würd zur Vereinsamung führen wenn man sich allein rauswagt aber letztlich habe ich just dadurch viele nette Bekkantschaften geknüpft und bin von Haus aus kommunikativer geworden.

Diese Sorge hat mich in der Tat oft davon abgehalten. Gut zu wissen, dass es bei dir funktioniert hat. Es hängt wohl auch viel damit zusammen, ob man Vollnerd ist oder ob man soweit sozialisiert ist, dass andere bereit sind, einem zu folgen und mitzumachen.

Letztlich behaupte ich einfach mal du macht eben jetzt gerade diese Phase durch in der die meisten nur ans Saufen denken und du selsbt dir denkst was sind denn das für Primitivlinge ... (ab und an brauchts das ja auch mal aber Dauerzustand darf das auch nicht sein)

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Antialkoholiker und trinke auch gelegentlich mal. Aber längst nicht in dem Maß, das viele andere konsumieren. (Bier in Maßen :-))

Mit deiner Behauptung hast du recht.

Letztlich ist es essentiell einfach reifere Leute zu treffen und da hast du mit deutlich älteren Leuten final gesehen die besseren Karten und wenn du mich fragst hängt einfach die soziale Schicht auch mit der Locationwahl eng zusammen.

Vielleicht hilft es dir wenn du wirklich mal einfach Abstriche von deinen Kreisen machst und einfach mal wirklich alleine die Sau rauslässt.

Bei mir jedenfalls war der wichtigste Schritt in meinem Leben sehr einfach. Ich hab mich einfach darauf beschränkt nur mit einem oder zwei Freunden etwas zu machen und just das allein hat die Kommunikation vorangetrieben. Von diversen Leuten, die letztlich intelektuell nicht mithalten konnten, habe ich mich allerdings auch im gleichen Schritt getrennt, da sie letztlich nur meinen eigenen Status gefährden...

Genau da sehe ich aber das Problem: Je mehr man sich mit seinen Interessen vom Mainstream entfernt, desto inkompatibler wird man. Dass es letztendlich beta ist, sich anzupassen um Freunde zu gewinnen, habe ich eingesehen. Es ist aber auch definitiv nicht alpha, nur einen sehr kleinen Freundeskreis zu haben und beim Großteil der Leute unbekannt zu sein oder gar als "Außenseiter", "Freak" etc. zu gelten, mit dem man zwar mal kurz reden kann, der aber selten bis nie Bock hat mit aufs Saufgelage zu kommen...

Dieser Spagat bereitet mir Kopfzerbrechen: Eigene Interessen durchsetzen und gleichzeitig viele, sehr gut sozialisierte Leute treffen.

Ich habe selbst die Entwicklung vom Informatiker-Kellernerd zum Studenten (nicht Informatik) mit kleinem Freundeskreis und Interessen hinter mir. Ich mache jetzt Kraftsport und fange mit Fotografie an ("richtig", also mit Spiegelreflexkamera), gehe auf Partys, lerne Leute kennen.

Was mir fehlt, ist eine Idee, ein Ansatzpunkt, wie ich herausbekommen kann welche Leute es anzusprechen lohnt, welche eine gute Bereicherung für meinen Freundeskreis wären, und wie ich so einen stabilen Freundeskreis aufbauen kann, wo nicht nur abwechselnd Lernen und Saufen angesagt ist.

bearbeitet von Arsaneus

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Gast Hadon

Ok also wären wir doch schon mal einen Schritt weiter und haben von dir eine andere Formulierung als zu Beginn ...

Du hast also ein Ziel, dass du erreichen möchtest und suchst nach einem sinnvollen Weg dieses zu erreichen.

Du willst niemanden vor den Kopf stoßen aus Akzeptanzgünden? Denk mal wirklich darüber nach wie wichtig dir diverse Leute sind und fange an nach Sympathie für dich selsbt zu kategorisieren.

ZITAT(Hadon @ Aug 26 2011, 11:57 AM) *

Letztlich ist es essentiell einfach reifere Leute zu treffen und da hast du mit deutlich älteren Leuten final gesehen die besseren Karten und wenn du mich fragst hängt einfach die soziale Schicht auch mit der Locationwahl eng zusammen.

Vielleicht hilft es dir wenn du wirklich mal einfach Abstriche von deinen Kreisen machst und einfach mal wirklich alleine die Sau rauslässt.

Bei mir jedenfalls war der wichtigste Schritt in meinem Leben sehr einfach. Ich hab mich einfach darauf beschränkt nur mit einem oder zwei Freunden etwas zu machen und just das allein hat die Kommunikation vorangetrieben. Von diversen Leuten, die letztlich intelektuell nicht mithalten konnten, habe ich mich allerdings auch im gleichen Schritt getrennt, da sie letztlich nur meinen eigenen Status gefährden...

Genau da sehe ich aber das Problem: Je mehr man sich mit seinen Interessen vom Mainstream entfernt, desto inkompatibler wird man. Dass es letztendlich beta ist, sich anzupassen um Freunde zu gewinnen, habe ich eingesehen. Es ist aber auch definitiv nicht alpha, nur einen sehr kleinen Freundeskreis zu haben und beim Großteil der Leute unbekannt zu sein oder gar als "Außenseiter", "Freak" etc. zu gelten, mit dem man zwar mal kurz reden kann, der aber selten bis nie Bock hat mit aufs Saufgelage zu kommen...

Dieser Spagat bereitet mir Kopfzerbrechen: Eigene Interessen durchsetzen und gleichzeitig viele, sehr gut sozialisierte Leute treffen.

Ich habe selbst die Entwicklung vom Informatiker-Kellernerd zum Studenten (nicht Informatik) mit kleinem Freundeskreis und Interessen hinter mir. Ich mache jetzt Kraftsport und fange mit Fotografie an ("richtig", also mit Spiegelreflexkamera), gehe auf Partys, lerne Leute kennen.

Was ist für dich Mainstream? HipHop hören, rumjammern und saufen und irgendwelchen übertrieben aufgedackelten Weibern hinterherrennen?

Klar das dies nicht die Erfüllung ist ...

Setz dir klare Ziele ... Wer bist du? Wie sehen dich andere? und wer willst du wirklich sein?

Du hast dein Studium hinter dir oder bist mitten drin? Vor allem was hast du studiert?

Ganz ehrlich ein Informatik Studium wäre doch nicht mal so verkehrt, sofern der Ausgleich dazu passt...

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Du willst niemanden vor den Kopf stoßen aus Akzeptanzgünden? Denk mal wirklich darüber nach wie wichtig dir diverse Leute sind und fange an nach Sympathie für dich selsbt zu kategorisieren.

Da läuft einfach ein innerer Kampf bei mir ab: Wir alle wurden erzogen mit dem Gedanken, dass alle Menschen gleich sind, aber das ist eine Lüge. Manche sind besser als andere. Das ist nur nicht gesellschaftlich akzeptiert. Also wie selektiert man, ohne dass man die Gruppe gegen sich aufbringt?

Du meinst, einfach nur noch mit den mir sympathischen Leuten etwas unternehmen? Das würde meinen social circle nur noch weiter ausdünnen.

Was ist für dich Mainstream? HipHop hören, rumjammern und saufen und irgendwelchen übertrieben aufgedackelten Weibern hinterherrennen?

Klar das dies nicht die Erfüllung ist ...

Keine Sorge, so extrem ist es nicht. Ich sage nicht, dass ich von Vollspackos umgeben wäre. Ich sehe als Mainstream einfach den Durchschnitt meines social circles an:

- Alter ca. 21-24 Jahre

- mitten im naturwissenschaftlichen oder sprachlichen Studium

- Aktivitäten bestehen aus: Arbeiten, Lernen, Partys, Fernsehen, Saufen, Kino

Also "gesellschaftskonforme" Freizeitgestaltung. Dinge, "die alle machen".

Setz dir klare Ziele ... Wer bist du? Wie sehen dich andere? und wer willst du wirklich sein?

Du hast dein Studium hinter dir oder bist mitten drin? Vor allem was hast du studiert?

Ich bin gerade mitten in meinem Bachelor Biologie/Chemie mit Ziel Lehramt.

Ich hab klare Ziele für die nächsten 12 Monate:

- eigene Kommunikationsfähigkeiten verbessern (darunter v.a. Sprachfähigkeit trainieren)

- mehr unter Menschen gehen --> social circle vergrößern

- mehr über PU lernen und Praxiserfahrung sammeln

- herausfinden ob meine derzeitige LTR was taugt (ich sehe leider große LSE-Anteile, die sie aber gut verstecken kann; z.B. eindeutiger sexueller Zwiespalt (hat Spaß am Sex, blockt aber zu 100% jeden Orgasmus ab, "weiß aber nicht" wieso)

- äußeres Erscheinungsbild verbessern (bin mit 1,80m und 66kg derzeit noch ein Strich in der Landschaft)

- eigenes Leben interessanter gestalten (wie gesagt, tendiere zu Kraftsport, Fotografie; habe aber nur begrenzt Zeit für Hobbys)

- die nächsten zwei Semester und die Bachelorarbeit packen, mit 1,x Schnitt

- Entscheidungskraft und Selbstbewusstsein massiv steigern

- die verbleibenden LSE-Anteile in mir angehen (wie gesagt, massives Mobbing in der Pubertät)

- inneren Antrieb massiv erhöhen, stetiger werden was die allgemeine Leistungsfähigkeit angeht

Wer ich bin? Wie ich mich beschreiben würde?

- offen und gesprächsfreudig

- vielseitig interessiert

- intelligent und wortgewandt

- sicher im Umgang mit vertrauten Situationen und Menschen

- oft unsicher im Umgang mit nicht Vertrautem

- wenig entscheidungsfreudig (ich tendiere dazu, immer erst so viel Infos wie möglich zu sammeln, dann zu kategorisieren, zu vergleichen und dann erst zu entscheiden; andere entscheiden meist viel intuitiver und damit schneller)

- schwanke zwischen antriebslosen und kraftvollen Phasen

- oft begeisterungsfähig

- das Wohlegehen der Gruppe ist mir wichtig

- mein eigenes Wohlergehen stelle ich meistens zu sehr in den Hintergrund

Wie mich andere sehen kann ich schwer beurteilen (logisch). Was ich definitiv mitbekommen habe:

- häufig arrogantes Auftreten

- viel zu intellektuelle Wortwahl

- zu hektisch/nervös

Wie ich wahrgenommen werden möchte, ist klar: Das, was man beim PU so plakativ als "alpha" zusammenfasst. Die Merkmale sind ja allen bekannt, u.a. auf mich bezogen heißt das:

- viel, viel sicherer und ruhiger werden (Selbstbewusstsein und Entscheidungsfähigkeit)

- brauchbaren Freundeskreis zusammenstellen, um social proof zu steigern

- lernen, alle Menschen soweit zu mögen, dass meine arrogante Ader verschwindet

Daher bin ich auch hier im PU-Forum; nicht, weil ich unbedingt meine Flachlegequote erhöhen will, sondern v.a. weil vorher, bevor das überhaupt möglich ist, eine massive Persönlichkeitsentwicklung angesagt ist.

Eine Kommilitonin (Übersetzung: Kollegin an der Uni, die mit mir studiert) von mir bekomme ich regelmäßig in deutliche Geilheit, wenn ich es will; das Besondere an ihr ist, dass sie mal ein ausführliches über-Gott-und-die-Welt-Gespräch mit mir hatte, wo sie viel über mich erfahren hat. Es endete mit den Worten: "Arsaneus, irgendwie komme ich mir neben dir plötzlich so winzig vor." Das war durchaus als Kompliment gemeint. Sie weiß, dass ich Werte und Prinzipien habe. Sie weiß, was ich hinter mir habe und dass ich es überstanden habe indem ich die Dinge selbst analysiert habe und angegangen bin. Dass ich mich stets selbst verbessern will und einen verdammten Perfektionismus an den Tag legen kann, wenn es mir nützt. Ich bin damals nicht alpha genug gewesen, um sie ins Bett zu bekommen (obwohl ich da Single war), aber eines Tages werde ich das sicher hinkriegen. Ist nur eine Frage vom Entwicklungsstand.

(nur um Missverständnissen vorzubeugen, das ist keinesfalls eine Oneitis, ich würde niemals eine LTR mit ihr eingehen)

Ich erwähne das nur als Beispiel dafür, was Preselection im Alltag für Auswirkungen haben kann: Ich habe bei ihr viel Attraction aufbauen können, aber nur indem sie willens war, über meine Fassade hinauszublicken und sich mal wirklich mit mir auseinanderzusetzen/zu beschäftigen. Da das bei 99,9% aller anderen Frauen nicht funktioniert, sind a) meine PU-Fähigkeiten noch zu amateurhaft, was kein Wunder ist bei meiner wenigen Praxiserfahrung, und b) muss ich viele Dinge in meinem outer Game massiv falsch machen, sonst würden mehr Leute diesen Kern zu Gesicht bekommen können, auf den sie anscheinend so steht.

Daher bin ich hier im Forum, um von euch zu lernen und daher vielen Dank, dass man hier auf offene Ohren stößt. :-D

bearbeitet von Arsaneus

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