Studium wie weiter vorgehen (Grobe Zukunftsplanung)

13 Beiträge in diesem Thema

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Gast McDuff

So ich wende mich mal an euch.

Ich studiere momentan Umweltschutz (ingenieurswissenschaftlicher studiengang,Bachelor) an einer FH und bin im zweiten Semester. Ganz grob hab ich 60 % ingenieurswissenschaftliches zeug, 30 % Ökologiekram 10 % Recht und Wirtschaft. Notenmäßig bin ich in den ökologischen Fächern sehr gut (schnitt um 1,2) in den ingenieruswissenschaftlichen eher mittelmäßig (3,0). Liegt vor allem daran das mich das Ökologie zeug viel mehr interessiert ich kann dort Problemlos lernen für das ganze ingenieurszeug muss ich mich sehr quälen. Bin bisher auch nicht zufrieden denke mit ein bisschen mehr auf den Arsch setzen hätte der Schnitt da deutlich besser sein können. War allerdings am anfang auch nicht so einfach bin 300 km weit von meinem früheren wohnort wegezogen und da reinfinden hat gedauert.

Bin schon 23 also nicht mehr ganz jung liegt dran das ich ne ehrenrunde in der schule gedreht habe. Habe zwischen Abi und Studium noch zivi gemacht und 2 monate Praktikum im Ausland (südafrika) absolviert Lebenslauf ist also lückenlos.

Soweit zur Ausgangssituation. Das Problem ist das ich nicht weiß wo ich Jobmäßig hinwill und wie ich das Studium die nächsten Semester spezialisieren soll. Zum einen steht im 7 ten Semester das Praxisteilsemester (13 wochen) an. Wäre es besser dieses im Ausland zu machen oder was innerhalb Deutschlands zu suchen. Wenn Ausland würde ich probieren in einem englischsprachigen Land etwas zu finden. Für Deutschland spricht dadurch evtl.(?) bei nem zukünftigen Arbeitgeber nen Fuss in die Tür zu bekommen. Hängt aber auch davon ab ob ich den Master mach den will ich definitv in einer Großstadt machen da meine Fh doch ziemlich in der Provinz liegt.

Dann können wir uns im 6 ten semester spezialisieren. Ziemlich viele Wahlmodule vertiefende Bwl, recht viel ingenieurszeug oder aber auch ökologische. Auch hier habe ich nicht so wirklich die Idee worauf ich mich spezialisieren soll. Ökologie interessanter das ingenieurszeug sorgt für besser zukunftsaussichten.

Denke evtl. daran danach noch für den Master an eine Uni zu gehen aber auch hier hab ich eben mangels Berufsidee keine Ahnung worauf das ganze hinauslaufen könnte.

Wie ihr seht bin ich noch sehr unentschlossen hängt viel von dem Jobgebiet ab für welches ich mich entscheide. Generell liegt mir das ökologische mehr aber ich habe sorge das es schwer wird da einen Job zu finden der ordentlich bezahlt wird. Die Ingenieurswissenschaften sind wie gesagt eher ne qual aber ich denke dort lässt sich mehr verdienen. Evtl. wäre was in Richtung wirtschaft auch recht interessant gerade als Master.

Das Problem ist das es mir ohne Ziel momentan sehr schwer fällt mich zu motivieren. Bin für jeden Input dankbar.

Danke auch fürs lesen :)

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Gast 11223344

Auf was bereitet das denn vor? Was haben die Leute vor dir gemacht? Keinen Plan was man damit machen kann ehrlich gesagt.

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Gast McDuff
Wieso studierst du denn Umweltschutz? Weil dus gut findest? Oder weils dich interresiert, wenn ja was interresiert dich daran...

Zur Schulzeit lag mir Biologie. Wollte dann was in die Richtung machen aber Biologie generell hat ja nicht die besten Zukunftsaussichten und hatte damals den ansatz dann mach ich was in die Richtung wo auch noch ingenieursanteil dabei ist dann sieht es evtl. besser aus.

Desweiteren denk ich ja ist schon ne gute Sache jetzt nicht so rettet die Wale mäßig sondern Grundwassereinhaltung usw. Und ich würd später schon gerne auch einen Sinn in meinem Job sehen.

Bin da aber im moment sehr unentschlossen je nachdem würde auch ein Neubegin in Frage kommen. Das Problem ist halt das ich sehr wenig zur arbeitssituation finde und wieviel man grob verdienen kann.

Außer eben das behördenzeug aber das ist recht wenig netto. :/

bearbeitet von McDuff

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Gast McDuff

Unter den Ingenieuren, die das UHST-Studium an der FH Gießen-Friedberg zwischen 1998 und 2004 abgeschlossen haben, liegt die Arbeitslosenquote bei 1,3 Prozent. Von den Befragten gelang 25 Prozent der Berufseinstieg rascher als einen Monat nach der Diplomprüfung. Im Mittel (Median) warteten die Ingenieure 2,3 Monate auf ihren ersten Arbeitsplatz. Bei der erfolgreichen Stellensuche griffen sie zu 30 Prozent auf Inserate zurück. Persönliche Beziehungen trugen bei 20 Prozent der Befragten zum geglückten Berufseinstieg bei. Knapp 20 Prozent knüpften schon während der Diplomarbeit Kontakte zum künftigen Arbeitgeber.

Das Jahresgehalt von etwa der Hälfte der Antwortenden lag beim Einstieg zwischen 20.000 und 30.000 Euro. Rund 20 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Vergütung beim Start zwischen 30.000 und 40.000 Euro betrug. Nach der Anfangsphase steigen die Jahresgehälter im Medianwert auf 45.600 Euro.

http://idw-online.de/pages/de/news127070

Einstiegsgehalt erscheint mir ziemlich gering oder sehe ich das falsch?

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Gast 11223344

Da hast du es ja dann ;) Also was „nur“ ökologisches fällt mir nicht ein.

Das ist so ein Fach, da musst du dir deinen Einsatzbereich selbst suchen oder deine Qualifikationen so verkaufen dass man versteht warum du geeignet bist. Du wirst keine Tabellen finden für Leute die das studiert haben, weil sie wahrscheinlich irgendwo unterkommen was dann zu etwa anderem zählt. Also eher Maschinen- oder Anlagenbau oder vielleicht auch Wirtschaft bei Unternehmen die sich damit beschäftigen.

Ohne darüber jetzt mehr zu wissen würde ich mich vielleicht in einem Zukunftsfeld spezialisieren. Gibt ja viele Probleme http://www.tagesschau.de/ausland/wasserwoche100.html oder vielleicht Master mit Städtebau. Da musst du wohl deine Hausaufgaben machen, damit du danach nicht dumm aus der Wäsche guckst. Ich mach nur Brainstorming.

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Tja das kommt dabei raus wenn man das Studium nach "Jobchancen" auswählt. Hast ja noch 2 Jahre Zeit dir was zu überlegen. Spezialisier dich wenigstens auf den Umweltkram.

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Gast 11223344
Einstiegsgehalt erscheint mir ziemlich gering oder sehe ich das falsch?

Kommt drauf an mit was du das vergleichst ^^

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Gast McDuff
Da hast du es ja dann ;) Also was „nur“ ökologisches fällt mir nicht ein.

Das ist so ein Fach, da musst du dir deinen Einsatzbereich selbst suchen oder deine Qualifikationen so verkaufen dass man versteht warum du geeignet bist. Du wirst keine Tabellen finden für Leute die das studiert haben, weil sie wahrscheinlich irgendwo unterkommen was dann zu etwa anderem zählt. Also eher Maschinen- oder Anlagenbau oder vielleicht auch Wirtschaft bei Unternehmen die sich damit beschäftigen.

Ohne darüber jetzt mehr zu wissen würde ich mich vielleicht in einem Zukunftsfeld spezialisieren. Gibt ja viele Probleme http://www.tagesschau.de/ausland/wasserwoche100.html oder vielleicht Master mit Städtebau. Da musst du wohl deine Hausaufgaben machen, damit du danach nicht dumm aus der Wäsche guckst. Ich mach nur Brainstorming.

Danke dir auf jedenfall schonmal für deine Hilfe.

Ja so scheint es wohl zu sein. Das Problem ist das das Studium eben sehr oberflächlicht ist zumindest habe ich bisher den Eindruck.

Evtl. wäre es besser gewesen Maschinenbau oder so zu studieren und sich da dann eher Umwelttechnisch zu spezialisieren.

Ja wasser war auch die Hauptrichtung an die ich gedacht habe. Ich gehe ehrlich gesagt nicht davon aus das das mit den Erneuerbaren Energien so lange weitergehen wird das ich davon das ganze Leben recht gut verdienen könnte. Denke da werden andere Energieformen kommen.

Aber Wasser wird wohl ein immer mehr zunehmendes Thema werden. Die Frage ist eben ob es nicht dafür auch geeinetere Studiengänge geben würde. Den Umwelttechnische Bereich finde ich schon sehr spannend nur wäre es vielleicht besser sich dem von einer anderen Seite zu nähern wie gesagt durch vertiefung in einem anderen Studiengang. Ich meine irgendwie habe ich das Gefühl das ich mit dem Studiengang nur an den Verwaltungsbereich behörden kram rankann und da hab ich mir anderes erwartet. Da bewirkt man nichts dabei habe ich das Gefühl. Wenn man hingegen direkt an der Trinkwasserproblematik im forschende Bereich dabei sein könnte dann fände ich schon sehr interessant. Ja forschen wärst halt an ne Uni gegangen werdet ihr sagen. Problem ist halt das ich das damals nicht so wirklich wusste. War froh überhaupt was gefunden zu haben was mich interessiert.

Weil ich das ganze letztendlich nicht nur aus idealismus machen will sondern auch gut verdienen.

Zu dem Gehalt. Mit Ingenieursstudiengängen generell.

bearbeitet von McDuff

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Gast 11223344

Naja, ich sag hier immer man soll nur Dinge studieren die aus einem Wort bestehen und die nicht exotisch sind. Zum spezialisieren sind Master heute da. Also wenn du mich gefragt hättest ob du das studieren sollst, dann hätte ich gesagt „nö, studier was normales und spezialisier dich dann“. Aber jetzt studierst du es schon also würd ich es auch nicht ohne sehr gut zu überlegen einfach aufgeben.

im forschende Bereich dabei sein könnte dann fände ich schon sehr interessant.

Du bist aber nicht grad wirklich gut in dem Ing kram und hast gesagt du findest es blöd.

Zu dem Gehalt. Mit Ingenieursstudiengängen generell.

Da fehlen ein paar Prozent. was is mit denen passiert.Aber ja, ist niedrig. Aber ob das bei Maschbau an der FH Gießen unbedingt soo viel höher wäre bin ich jetzt auch nicht sicher. Aber mit gutem Abschluss einer FH kann man schon 35000 erwarten, wenn man sich ein wenig bemüht.

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Gast McDuff
Naja, ich sag hier immer man soll nur Dinge studieren die aus einem Wort bestehen und die nicht exotisch sind. Zum spezialisieren sind Master heute da. Also wenn du mich gefragt hättest ob du das studieren sollst, dann hätte ich gesagt „nö, studier was normales und spezialisier dich dann“. Aber jetzt studierst du es schon also würd ich es auch nicht ohne sehr gut zu überlegen einfach aufgeben.
im forschende Bereich dabei sein könnte dann fände ich schon sehr interessant.

Du bist aber nicht grad wirklich gut in dem Ing kram und hast gesagt du findest es blöd.

Zu dem Gehalt. Mit Ingenieursstudiengängen generell.

Da fehlen ein paar Prozent. was is mit denen passiert.Aber ja, ist niedrig. Aber ob das bei Maschbau an der FH Gießen unbedingt soo viel höher wäre bin ich jetzt auch nicht sicher. Aber mit gutem Abschluss einer FH kann man schon 35000 erwarten, wenn man sich ein wenig bemüht.

Hm nein ich finds nicht blöd. Ich kann mich nur nicht einfach hinsetzen und justforfun rechnen. Ich kann aber nur zum spass mein ökologie skript durchlesen.

Desweiteren war das quälen eher darauf bezogen das ich in meiner Schulzeit in den Naturwissenschaftlichen fächern ziemlcih schlecht war und da einiges aufholen muss. Und es ist einfach frustrierend wenn man das Prinzip zum lösen einer Aufgabe beherrscht und dann beim kontrollieren des Erbenisses nicht draufkommt was man falsch gemacht hat bis man irgendwann rausfindet das es irgendein "eigentlich 11 klasse rechenfehler war". Aber wenn ich nach einiger Zeit über ner Aufgabe knobbeln zu nem ergebniss komme macht mir das auch Spass. Ich würde es halt nur nicht machen wenn ich es nicht müsste war vielleicht undeutlich formuliert.

http://www.uni-stuttgart.de/studieren/ange...tml?__locale=de

Hätte mir das jetzt evtl. für den Master rausgesucht. Ich hab irgendwo auf der Seite gelesen das überdurschnittliche Studienleistungen benötitgt werden. Was wird darunter normalerweise verstanden. Besser als 2.0? Besser als 2.5?

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Gast Xross

Zuallererst, kommt weg von diesem ''bitte-um-input-Schwachsinn''. Es ist dein Leben und deine Zukunft, du musst wissen was du willst und dich dahingehend informieren. Ich bekomme jedes mal die Krise wenn ich so etwas höre. Setzt dich mit dir, deinen Wünschen und Interessen auseinander. Mehr gibt's nicht zu sagen.

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