Deutsche Vermögesberatung

88 Beiträge in diesem Thema

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Wahrscheinlich geht in Zukunft alles nur noch über Internetvergleichsportale.

Bis dahin geht eh alles den Bach runter.

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Seit wann ist denn die "Deutsche Vermögensberatung" seriöser als die anderen Strukturvertriebe??? Bzw. warum sollen die Strukturvertriebe unseriös sein? Ist halt nur ein Scheißjob für Menschen ohne Qualifikation, aber das Produkt ist dasselbe, egal ob jetzt durch ne Bank, Strukturvertrieb oder selber im Internet ausgesucht.

Lg

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Es geht um die Finanzinstitute die offen mit denen zusamenarbeiten und um ihre Spokesmen.

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Es geht um die Finanzinstitute die offen mit denen zusamenarbeiten und um ihre Spokesmen.

Da ist dir aber echt mal so einiges entgangen^^

Die Strukturvertriebe arbeiten nicht nur mit denen zusammen, die gehören sogar diesen Institutionen :-D

Zb OVB = 28 % zur Signal Iduna und 11% Generali.

Lg

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Jedenfalls bei Unternehmensberatern oder in einer Großkanzlei wird erwartet, dass das Vierfache dessen reingeholt wird, was dem (angestellten) Jungtalent ausgezahlt wird. Ob die Leverage im Vertrieb genauso ist, weiss ich nicht. Aber schafft das erst mal.

True Story. Die Gehälter in Großkanzleien sind im Prinzip als Schmerzensgeld anzusehen. Man verkauft die besten Jahre seines Lebens für ein Gehalt dass sich auf dem Papier toll anhört - die Arbeitsbelastung ist allerdings so enorm dass man pro Stunde gerechnet im Vergleich mit bestimmten anderen Akademikern gar nicht besonders gut da steht.

Die Leute sind meist erst mit 28, 29 fertig, davor war nichts - in der Zeit haben sich andere schon die zweite Gehaltserhöhung erarbeitet bzw. erwechselt.

Zudem schaffen es im Jahr nur 3, 4 % aller absolventen, eher weniger, in den Kreis der wirklich gut zahlenden Kanzleien, denn man braucht ein Doppelprädikat, Dr. oder LL.M. Klar besteht nicht jede Kanzlei drauf, aber die zahlen dann auch nicht unbedingt die 100.000 EUR Einstiegsgehalt.

Dafür arbeitest Du i.d.R. von 9:00 bis 23:00h, und den halben Sonntag, und wenn eine transaktion grad zuende geht, auch schon mal drei Wochen durch inkl. Nachtschichten bis um 3, 4. Der Stundenlohn ist also relativ bescheiden.

Diese Zeit kann 5, 8 Jahre dauern, dann bist Du ausgebrannt und wechselst in die Wirtschaft, oder Du bist Partner. Als Partner musst Du meist mindestens 500.000 EUR Umsatz generieren, wobei je nach Modell auch kleinere zahlen vorkommen, die dann aber vo nneu gewonnenen Mandanten stammen müssen, oder höhere, wobei es auch Bestandsmandate sein können. Bei den big four WPs dürfen es auch schon mal 1,8 bis 2 Mio Umsatz sein, die man haben muss, um Partner werden zu können. Ach ja, das versteht sich pro Jahr und sollte jährlich eher steigen.

Willst du in der Kanzlei bleiben, wird die relativ schnell klar gemacht, dass Du ein immer teurer werdender Kostenfaktor bist und gefälligst zu aquirieren hast. Gerne auch ohne Partner zu sein, denn vor allem bei eat what you kill Systemen steck Dein Partner den von Dir eingeworbenden Umsatz in die eigene Tasche, oder es geht ins Kanzleibudget, auf dass alle Partner selbst weniger Kosten tragen müssen. Nur wenige Spezialisten, die nicht leicht ersetzt werden können, werden als "Counsel" oder ähnlich geparkt und bei Laune gehalten.

Herzinfarkte, Diabetes und ähnliche Streßkrankheiten sind ab ca. 45 an der Tagesordnung. Wie übrigens auch das Fehlen eines Soziallebens, weil man irgendwann nur noch mit Leidensgenossen reden kann, der Rest der Welt versteht Dich nicht mehr.

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Jedenfalls bei Unternehmensberatern oder in einer Großkanzlei wird erwartet, dass das Vierfache dessen reingeholt wird, was dem (angestellten) Jungtalent ausgezahlt wird. Ob die Leverage im Vertrieb genauso ist, weiss ich nicht. Aber schafft das erst mal.

True Story. Die Gehälter in Großkanzleien sind im Prinzip als Schmerzensgeld anzusehen. Man verkauft die besten Jahre seines Lebens für ein Gehalt dass sich auf dem Papier toll anhört - die Arbeitsbelastung ist allerdings so enorm dass man pro Stunde gerechnet im Vergleich mit bestimmten anderen Akademikern gar nicht besonders gut da steht.

Die Leute sind meist erst mit 28, 29 fertig, davor war nichts - in der Zeit haben sich andere schon die zweite Gehaltserhöhung erarbeitet bzw. erwechselt.

Zudem schaffen es im Jahr nur 3, 4 % aller absolventen, eher weniger, in den Kreis der wirklich gut zahlenden Kanzleien, denn man braucht ein Doppelprädikat, Dr. oder LL.M. Klar besteht nicht jede Kanzlei drauf, aber die zahlen dann auch nicht unbedingt die 100.000 EUR Einstiegsgehalt.

Dafür arbeitest Du i.d.R. von 9:00 bis 23:00h, und den halben Sonntag, und wenn eine transaktion grad zuende geht, auch schon mal drei Wochen durch inkl. Nachtschichten bis um 3, 4. Der Stundenlohn ist also relativ bescheiden.

Diese Zeit kann 5, 8 Jahre dauern, dann bist Du ausgebrannt und wechselst in die Wirtschaft, oder Du bist Partner. Als Partner musst Du meist mindestens 500.000 EUR Umsatz generieren, wobei je nach Modell auch kleinere zahlen vorkommen, die dann aber vo nneu gewonnenen Mandanten stammen müssen, oder höhere, wobei es auch Bestandsmandate sein können. Bei den big four WPs dürfen es auch schon mal 1,8 bis 2 Mio Umsatz sein, die man haben muss, um Partner werden zu können. Ach ja, das versteht sich pro Jahr und sollte jährlich eher steigen.

Willst du in der Kanzlei bleiben, wird die relativ schnell klar gemacht, dass Du ein immer teurer werdender Kostenfaktor bist und gefälligst zu aquirieren hast. Gerne auch ohne Partner zu sein, denn vor allem bei eat what you kill Systemen steck Dein Partner den von Dir eingeworbenden Umsatz in die eigene Tasche, oder es geht ins Kanzleibudget, auf dass alle Partner selbst weniger Kosten tragen müssen. Nur wenige Spezialisten, die nicht leicht ersetzt werden können, werden als "Counsel" oder ähnlich geparkt und bei Laune gehalten.

Herzinfarkte, Diabetes und ähnliche Streßkrankheiten sind ab ca. 45 an der Tagesordnung. Wie übrigens auch das Fehlen eines Soziallebens, weil man irgendwann nur noch mit Leidensgenossen reden kann, der Rest der Welt versteht Dich nicht mehr.

Heute wieder allgemeine Traumstunde oder irgendwelche bescheuerten Berichte in Nachrichten gelesen???

Also fangen wir mal an mit den ganzen Mythen aufzuräumen:

1. Punkt: Alter: Als Jurist ist man im Normalfall 2 Jahre älter aufgrund des Refs. als ein vergleichbarer BWLer. Mit LL.M + Dr. wären es dann vier.

2. Punkt: Doppelprädikat + LL.M + Dr.: Das ist ein absolutes Märchen, es werden reihenweise Leute mit 2x Befr. etc eingestellt. Es wäre auch rechnerisch garnicht anders möglich, selbst wenn alle Doppelprädikate zu den Großbuden gehen würden, so wären es zu wenige. De facto gehen aber viele in die Forschung, oder werden Richter, Staatsanwalt, Ministerien etc.

3. Punkt: Arbeitszeiten: 09.00-23.00 plus Sonntag: Ja ne ist klar. Solche Zeiten kommen, wenn überhaupt, nur in der Spitzenzeit im M&A vor. Normale Arbeitszeiten sind 09.00-19.00/21.00 je nach Serviceline. Wobei es halt aufsteigend von Arbeits übers IP zum M&A geht. 3 Wochen durcharbeiten?!? LOL, jetzt gehts aber los. Das ist mir selber in meinem IB Placement NIE vorgekommen. Im übrigen sieht selbst da die normale Wochenendarbeitszeit so aus, dass man irgendwann am Samstag ins Büro gerufen wird und an irgendwas bastelnt muss. Jedenfalls keine durchgehende Arbeitsbelastung.

Arbeitszeiten in den Big4 sind ähnlich in Spitzenzeiten, dafür bauen die aber schön im Sommer durch 2 Monate Freizeit ihre Überstunden ab.

4. Punkt: 500.000 Euro als Partner: Sorry aber diese Hausnummer ist doch ein Witz für einen Partner, oder? Bei moderaten 1800 Bill. hours und einem günstigen Stundensatz von 350 Euro reißt man diese Linie schon locker.

5. Punkt: Aquirieren: Was soll denn an dieser Tätigkeit so negativ sein??? Wenn man eben Teilhaber einer Bude ist, so ist das die Grundlegendste Aufgabe und im übrigen auch die angenehmste.

6. Punkt: Stundensatz ausrechnen: Sorry, aber wer so an die ganze Sache rangeht hat echt einen Schuss im Ofen. Lebt ihr von Stundensätzen? Dann geht zu McD, arbeitet dort auf 400 Euro Basis und jeder Euro den ihr verdient, müsstet ihr sogar zweimal bei nem normalen Job verdienen um auf diesen Stundensatz zu kommen. Mal ehrlich, das ist doch alles Unsinn fernab jeder Realität. Als könnte man als Ingenieur oder whatever einfach mal 2 Jobs annehemen, um bei gleichem Studensatz dann dasselbe Gehalt wie in der Großbude zu bekommen...

Lg

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Heute wieder allgemeine Traumstunde oder irgendwelche bescheuerten Berichte in Nachrichten gelesen???

Jaja, das mag halt für third tier firms gelten...

Das war aber auch nicht der eigentliche Punkt. Der Punkt ist - mit Blick auf den Anfangspost und die vorangehende Diskussion sollte das klar sein - der, dass das auf den ersten Blick viele Geld eben nicht leicht verdient ist, weder bei der DVAG noch sonst wo. Und der Preis, den man in Großkanzleien dafür zu zahlen hat, ist eben der beschriebene. Klar gibt es immer mal sporadisch ruhigere Zeiten, gerade vor ein, zwei Jahren. Aber im großen und Ganzen läuft es im Transaktionsgeschäft so. Und nur da werden die hier kolportierten Gehälter gezahlt. Klar haben es manche Gruppen wie IPler oder Regulatory und meist auch Litigators leichter, weil sie mit festen Fristen arbeiten. Das merkt man aber auch auf dem Gehaltszettel (und richtig sch... wird es, wenn Du als Spezialist für ein anderes Fach bei Transaktionen zuarbeiten darfst - weniger Gehalt, aber zum Druck der Mandanten kommen dann noch die Kollegen dazu). Ist ja nicht so, dass ich das nicht alles auch erlebt hätte in den Jahren vor dem Crash, und ich war da beleibe nicht der Einzige. Und im Moment läuft das alles wieder so an.

Was hoffentlich auch klar geworden ist: Finger weg von irgendwelchen Vermögensberatungen. Das ist für die allermeisten ein Verlustspiel mit unüberschaubaren Risiken, vor allem weil sich in der Anlageberatung mittlerweile ungeheure Risiken auch für den Vermittler verbergen. Man sehe sich nur mal an was grad mit den Filmfonds passiert, mehr muss ich glaube ich nicht sagen.

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6. Punkt: Stundensatz ausrechnen: Sorry, aber wer so an die ganze Sache rangeht hat echt einen Schuss im Ofen. Lebt ihr von Stundensätzen? Dann geht zu McD, arbeitet dort auf 400 Euro Basis und jeder Euro den ihr verdient, müsstet ihr sogar zweimal bei nem normalen Job verdienen um auf diesen Stundensatz zu kommen. Mal ehrlich, das ist doch alles Unsinn fernab jeder Realität. Als könnte man als Ingenieur oder whatever einfach mal 2 Jobs annehemen, um bei gleichem Studensatz dann dasselbe Gehalt wie in der Großbude zu bekommen...

Ach komm jetzt. Es macht sehr wohl Sinn sich seinen individuellen Stundensatz auszurechnen, der zwar fiktiv ist aber sehr wohl zeigt was der Wert der eigenen Arbeit eig aus Sicht des AG ist.

Natürlich verdienen hoch qualifizierte mehr als nicht qualifizierte bzw. niedrig qualifizierte. Aber auch unter den hoch qualifizierten gibt es unterschiede. Wenn man z.b als einsteiger 42 000€ verdient bei 70h/woche präsenzzeit dann hat man gerade mal 12,50€ Stundenlohn. Während derjenige der nur 37 000€ verdient 50h arbeitet eben pro Stunde de facto 15,42€ verdient und zudem 20h mehr Freizeit hat. Der erste verdient im Jahr 5000€ Brutto mehr und darf dafür dann etwas 900 h (ich zieh großzügig Urlaub und krankentage ab)mehr im Jahr arbeiten was dann.

Über die Karrierechancen sagt die Arbeitszeit an sich gar nichts aus. Die muss man immer in kontext der corporate culture sehen. Wo 50h üblich sind werden 60h als high performance angesehen. Wo 70h standard sind werden erst 80h als high performance angesehen.

Und was bei deiner Aufstellung falsch ist, ist die Behauptung jeder hochqualifizierte würde automatisch sehr viele Überstunden ableisten müssen (20+). Das ist auch nicht korrekt.

PS ich gehe jetzt mal von der annahme aus, dass die Überstunden überhaupt nicht kompensiert werden durch Ausgleich oder Bonuszahlren.

bearbeitet von R.P.P.L

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Heute wieder allgemeine Traumstunde oder irgendwelche bescheuerten Berichte in Nachrichten gelesen???

Jaja, das mag halt für third tier firms gelten...

Ob third tier oder magic circle. Für mich zählen nur die Zahlen und wenn ich eben bei third tier mehr bekomme als beim first, kann mir das ranking egal sein.

Wie gesagt, fürs Transaktionsgeschäft gilt deine Zeitrechnung, für alle anderen Bereiche eben nicht. Und so zu tun, als bestünden die Großkanzleien nur aus Transaktionen ist wirklich Humbug!

Ach komm jetzt. Es macht sehr wohl Sinn sich seinen individuellen Stundensatz auszurechnen, der zwar fiktiv ist aber sehr wohl zeigt was der Wert der eigenen Arbeit eig aus Sicht des AG ist.

In meinen Augen nicht. Dann müsste man das gesamte Lebensgehalt vergleichen und nicht die rel. niedrigen Einstiegsgehälter. Und wie gesagt, zeig mir mal erst den Job, wo ich noch einen zweiten Annehmen könnte um eben das Gesamtgehalt des Anwaltes oder whatever zu erreichen. Denn erst wenn du dies in deine Annahme hineinnimmst, kannst du auch wirklich die Stundensätze vergleichen.

Und was bei deiner Aufstellung falsch ist, ist die Behauptung jeder hochqualifizierte würde automatisch sehr viele Überstunden ableisten müssen (20+). Das ist auch nicht korrekt.

Wo habe ich das denn nun wieder geschrieben?!? :angel:

Lg

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Ach komm jetzt. Es macht sehr wohl Sinn sich seinen individuellen Stundensatz auszurechnen, der zwar fiktiv ist aber sehr wohl zeigt was der Wert der eigenen Arbeit eig aus Sicht des AG ist.

In meinen Augen nicht. Dann müsste man das gesamte Lebensgehalt vergleichen und nicht die rel. niedrigen Einstiegsgehälter. Und wie gesagt, zeig mir mal erst den Job, wo ich noch einen zweiten Annehmen könnte um eben das Gesamtgehalt des Anwaltes oder whatever zu erreichen. Denn erst wenn du dies in deine Annahme hineinnimmst, kannst du auch wirklich die Stundensätze vergleichen.

Ich meinte eher ähnliche Berufe bei unterschiedlichen Firmen vergleichen. Was verdient der Ing/Anwahlt/BWLer bei Firma A bei einer Stundenanzahl B und was verdient er bei einer anderen Firma X bei der Stundenanzahl Y. Da macht es schon Sinn. Da kommt eben schnell raus, dass man bei Firma A eben 45 000 verdient bei 70h/woche und bei Frima B 40 000 verdeint bei einer 45h/Woche. Da relativiert sich das Gehalt eben. Progrnosen auf die Lebenszeit in Bezug auf das Gehalt zu erstellen sind natürlich unmöglich. Und nur weil man 70h/Woche arbeitet in einem Umfeld wo dies vll normal ist heisst das nicht, dass man da auch entsprechend Karriere machen wird.

Und was bei deiner Aufstellung falsch ist, ist die Behauptung jeder hochqualifizierte würde automatisch sehr viele Überstunden ableisten müssen (20+). Das ist auch nicht korrekt.

Wo habe ich das denn nun wieder geschrieben?!? :rolleyes:

Nee hast du nicht :rolleyes: Aber impliziert ja die ganze Diskussion. Denn wenn wir nach den Verträgen wo fast immer 40h/Woche drin steht gehen würden wäre diese obsolet.

Wenn ich dich richtig verstehe sagst du ja --> Heult nicht rum wenn man bei 45 000 pro Jahr eben 60h/Woche arbeiten müsst, denn der Facharbeiter mag zwar pro Stunde ähnlich verdienen aber er kommt eben nie und nimmer auf die 45 000/Jahr. Und karriere-technisch ist bei ihm die fahnenstande eh schnell erreicht

Und das ist ja auch richtig aber ich sage ja nur, dass man die z.b die BWLer untereinander vergleichen soll. Und das macht Sinn.

PS Sorry, dass ich erst so spät antworten kann. Habe ich aber jetzt nachgeholt.

bearbeitet von R.P.P.L

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Wenn ich dich richtig verstehe sagst du ja --> Heult nicht rum wenn man bei 45 000 pro Jahr eben 60h/Woche arbeiten müsst, denn der Facharbeiter mag zwar pro Stunde ähnlich verdienen aber er kommt eben nie und nimmer auf die 45 000/Jahr. Und karriere-technisch ist bei ihm die fahnenstande eh schnell erreicht

Und das ist ja auch richtig aber ich sage ja nur, dass man die z.b die BWLer untereinander vergleichen soll. Und das macht Sinn.

PS Sorry, dass ich erst so spät antworten kann. Habe ich aber jetzt nachgeholt.

Genau das meine ich. Aber selbst wenn wir jetzt die BWLer untereinander vergleichen, so hat der 0815 Bürotyp mit ner 0815 Arbeitszeit eben nie die Möglichkeit soviel zu verdienen, wie jetzt jemand in ner Transaktionsberatung. Selbst wenn eben der Stundensatz gleich ist.

Erst wenn mir ein Angestellter mal wirklich beweist, dass er 2 Fulltime Jobs Nebeneinandermacht, oder von mir aus 1 Fulltime und einen 20 h Job nebenbei (und wie du schon schriebst, ich rede nicht von nebenbei Kellner sondern eben von einer Fachtätigkeit), dann könnte man aus meiner Sicht darüber nachdenken die Stundensätze zu vergleichen.

Nee hast du nicht :-D Aber impliziert ja die ganze Diskussion. Denn wenn wir nach den Verträgen wo fast immer 40h/Woche drin steht gehen würden wäre diese obsolet.

Das ist schon klar. Aber wo impliziere ich das ein Hochqualifizierter die Stunden abreißen MUSS. Er kann sich entscheiden, wenn er ein bestimmtes Level erreichen will, aber muss auf keinen Fall.

Lg

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Genau das meine ich. Aber selbst wenn wir jetzt die BWLer untereinander vergleichen, so hat der 0815 Bürotyp mit ner 0815 Arbeitszeit eben nie die Möglichkeit soviel zu verdienen, wie jetzt jemand in ner Transaktionsberatung.

So wie du es ausrückst stimmt das aber im Kern stimmt es mMn eben nicht.

Bsp. A1: Wirtschaftsprüfungassistent --> 60 h /Woche (auch mal mehr) Gehalt: etwa 45 000 € Karrierechancen: WP Examen ist Pflicht und mehr als 60h Stunden für "grosse" Karriere ebenso

Bsp: A2: mittleres Management Finanzen bei einem größeren Mittelständler --> etwa 50h Woche (mal deutlich mehr, mal deutlich weniger) Gehalt: etwa 50 000€ Karrierechancen : bis hin zum Fiananzvorstand bei etwa 60h - 80h/Woche.

Bsp. B1: mittleres Management Marketing bei einer mittelständischen Werbeagentur --> 70h + /Woche. Gehalt: etwa 45 000 € Karrierechancen: Nur gegeben wenn man A) ständig on the top ist (Kreativität) und B) bereit ist für den Beruf zu leben

Bsp B2: mittleres Management Logistik in der Automobilwirtschaft --> etwa 50 h /woche (mal etwas mehr .. mal weniger). Gehalt: fast 55 000€ Karrierechancen: definitiv gegeben. Wenn man bereit ist mehr zu leisten als andere dann eben 55 - 60 h /woche

Die Bsp. zeigen verschiedene Branchen und alles BWLer. Lohnt sich für den Berufeinsteiger nicht ein Blick auf das Gehalt / Arbeitszeit Verhältnis zu werfen?

Keiner bei den Bsp. ist ein 08/15 Chiller der nur Standard arbeitet. Es lohnt sich es doch zu wissen was A) die geflogenheiten der Branche sind B) was das Berufbild mit sich bringt.

EDIT: Für alle gilt: 3 - 5 Jahre Beruferfahrung

bearbeitet von R.P.P.L

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Genau das meine ich. Aber selbst wenn wir jetzt die BWLer untereinander vergleichen, so hat der 0815 Bürotyp mit ner 0815 Arbeitszeit eben nie die Möglichkeit soviel zu verdienen, wie jetzt jemand in ner Transaktionsberatung.

So wie du es ausrückst stimmt das aber im Kern stimmt es mMn eben nicht.

Bsp. A1: Wirtschaftsprüfungassistent --> 60 h /Woche (auch mal mehr) Gehalt: etwa 45 000 € Karrierechancen: WP Examen ist Pflicht und mehr als 60h Stunden für "grosse" Karriere ebenso

Bsp: A2: mittleres Management Finanzen bei einem größeren Mittelständler --> etwa 50h Woche (mal deutlich mehr, mal deutlich weniger) Gehalt: etwa 50 000€ Karrierechancen : bis hin zum Fiananzvorstand bei etwa 60h - 80h/Woche.

Bsp. B1: mittleres Management Marketing bei einer mittelständischen Werbeagentur --> 70h + /Woche. Gehalt: etwa 45 000 € Karrierechancen: Nur gegeben wenn man A) ständig on the top ist (Kreativität) und B) bereit ist für den Beruf zu leben

Bsp B2: mittleres Management Logistik in der Automobilwirtschaft --> etwa 50 h /woche (mal etwas mehr .. mal weniger). Gehalt: fast 55 000€ Karrierechancen: definitiv gegeben. Wenn man bereit ist mehr zu leisten als andere dann eben 55 - 60 h /woche

Die Bsp. zeigen verschiedene Branchen und alles BWLer. Lohnt sich für den Berufeinsteiger nicht ein Blick auf das Gehalt / Arbeitszeit Verhältnis zu werfen?

Keiner bei den Bsp. ist ein 08/15 Chiller der nur Standard arbeitet. Es lohnt sich es doch zu wissen was A) die geflogenheiten der Branche sind B) was das Berufbild mit sich bringt.

Mittleres Management Finanzen -> 50.000€ ? Viel zu wenig angesetzt!! Oder meinst du Einstiegsgehalt ? Da bekommen ja Trainees bei Banken ja mehr...

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Mittleres Management Finanzen -> 50.000€ ? Viel zu wenig angesetzt!! Oder meinst du Einstiegsgehalt ? Da bekommen ja Trainees bei Banken ja mehr...

Automobilbranche ist auch etwas tief angesetzt, kommt drauf an, wie gut man ist und welche Abteilung man einnimmt.

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im mittleren Management wird mit 50h deutlich mehr als 50k verdient.

bearbeitet von MrJack

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Mittleres Management Finanzen -> 50.000€ ? Viel zu wenig angesetzt!! Oder meinst du Einstiegsgehalt ? Da bekommen ja Trainees bei Banken ja mehr...

Nunja mittleres Management ist wohl eher falsch gewählt bei einem Mittelständler (auch bei den großen). Rechnet man nur die studierdenten Kräfte mit ein werden es 2 - 3 Leute sein, die mit "Finance/Controlling" was am Hut haben. Gerade bei den Mittelständler sind die Leute oft Eierlegendewollmilchsäue, die sowohl Finanzierung , Controlling und dann noch Jahrabschluss machen (zumindest aushelfen).

Die 50 000€ kriegst du eben nach etwa 5 Jahren Berufserfahrung. Bei einer Bank ist das anders: Dort arbeitest du nicht 50h und hast schon gar nicht Wochen wo du die ruhige Kugel schiebst mit einer 40h/Woche. Die hälfte der Trainess fliegt auch raus nach dem Prorgamm, weil immer über Bedarf "ausgebildet" wird. Nur die besten sollen bleiben. Und um grosse Karriere zu machen musst du A) excellent sein (ich meine wirklich herausragend) und B) musst du abnormal viel leisten in Sachen Arbeitszeit. Wenn du nicht nach 5 Jahren befördert wirst und die Konkurrenz ist sehr groß (bei einem Mittelständler viel geringer) wirst du dann auch bei etwa 60 000€ stehen bleiben. Denn ohne Führungsverantwortung kriegst du da auch nichts mehr.

PS Automobilbrache war ich drin. Weiß also aus erster Hand was man verdient. Mit mittleres Management ist ein junger Logistiker mit 3 - 5 Jahren Beruferfahrung gemeint. EDIT: Ich rede über einen BWL - Logistiker und keine Ingenuiere bzw. Mathematiker im Logistics Research Bereich. Jene sind für die verbesserung von Prozessen zuständig und sind sowas wie inhouse consultants. Die verdienen entsprechend. Ich rede über einen Hallenleiter, der überspitzt formuliert nur aufpassen muss, dass alles bei der Fließbandbelieferung alles glatt geht.

bearbeitet von R.P.P.L

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vergleiche 50 000 Euro Bruttojahresgehalt, arbeitszeit 40h 45 wochen. wäre 27,8 Euro die stunde brutto

jetzt das ganze bei unbezahlter 60 stundenwoche ohne überstundenausgleich, 18,50 Euro die stunde brutto

wer sich daran aufgeilen kann der "high performer" zu sein wird damit vielleicht glücklich. aber dafür verzichtet man auf ein privatleben und lebensqualität im allgemeinen

bearbeitet von fiair

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Gast ImWithNoobs

Kriegt man da auf den Treffen wirklich 300€ in die Hand gedrückt, vollkommen unverbindlich? Dann würde ich einfach mal hingehen, die Kasse klingeln lassen und wieder abdampfen. Muahahaha! ;-)

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Kriegt man da auf den Treffen wirklich 300€ in die Hand gedrückt, vollkommen unverbindlich? Dann würde ich einfach mal hingehen, die Kasse klingeln lassen und wieder abdampfen. Muahahaha! :rofl:

Nein, die Pakete werden rumgegeben um die Menge anzuheizen Gas zu geben.

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Kriegt man da auf den Treffen wirklich 300€ in die Hand gedrückt, vollkommen unverbindlich? Dann würde ich einfach mal hingehen, die Kasse klingeln lassen und wieder abdampfen. Muahahaha! :rofl:

Nein, die Pakete werden rumgegeben um die Menge anzuheizen Gas zu geben.

Spätestens dann hätte ich laut lachend den Saal verlassen. uglylaugh.gif

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Kriegt man da auf den Treffen wirklich 300€ in die Hand gedrückt, vollkommen unverbindlich? Dann würde ich einfach mal hingehen, die Kasse klingeln lassen und wieder abdampfen. Muahahaha! :drinks:

Ohh man soviel Intelligenz an einem Fleck...

Bezahl mal im Supermarkt mit einem 300€ Schein!

:rofl:

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Kriegt man da auf den Treffen wirklich 300€ in die Hand gedrückt, vollkommen unverbindlich? Dann würde ich einfach mal hingehen, die Kasse klingeln lassen und wieder abdampfen. Muahahaha! :drinks:

Ohh man soviel Intelligenz an einem Fleck...

Bezahl mal im Supermarkt mit einem 300€ Schein!

:rofl:

Gerne, nur nehme ich einfach drei Hunderter...

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Die 50 000€ kriegst du eben nach etwa 5 Jahren Berufserfahrung. Bei einer Bank ist das anders: Dort arbeitest du nicht 50h und hast schon gar nicht Wochen wo du die ruhige Kugel schiebst mit einer 40h/Woche. Die hälfte der Trainess fliegt auch raus nach dem Prorgamm, weil immer über Bedarf "ausgebildet" wird. Nur die besten sollen bleiben. Und um grosse Karriere zu machen musst du A) excellent sein (ich meine wirklich herausragend) und B) musst du abnormal viel leisten in Sachen Arbeitszeit. Wenn du nicht nach 5 Jahren befördert wirst und die Konkurrenz ist sehr groß (bei einem Mittelständler viel geringer) wirst du dann auch bei etwa 60 000€ stehen bleiben. Denn ohne Führungsverantwortung kriegst du da auch nichts mehr.

Entspricht nicht der Realität die ich kennen gelernt habe. Bank ist bei weitem nicht nur BB M&A. Außerhalb des M&A/LBO/Structured Finance wird meistens eine ganz gemütliche Kugel geschoben (<50h), bei Gehältern deutlich über 50k und das ein Trainee nach dem Programm rausfliegt habe ich auch noch nicht mitbekommen, Vertrag ist meistens unbefristet. Die Banken haben weiterhin einen enormen Personalbedarf und einen Überhang an alten zu gut bezahlten Säcken, die können es sich gar nicht leisten junge Leute die Sie selber ausgebildet haben rauszuschmeißen.

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