Methoden der Programmierung: Mindset

8 Beiträge in diesem Thema

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Hey,

ich hätte gerne mal eine Übersicht an Methoden, mit denen man sich seine Glaubenssätze eintrichtern kann. Welche fallen euch noch ein? Welche kenne ich noch nicht?

Am idealsten wäre eine Methode die schnell geht, sodass man sich das ganze 1 - 2 mal am Tag zu Gemüte führen kann. Dabei haben sicher viele mehr als 20 Glaubenssätze, sodass es sicher schwer ist, eine wirksame Kombination aus Vollständigkeit, Effizienz und Schnelligkeit zu finden.

Folgendes fällt mir ein:

Lesen:

Man liest sich morgens und abends einfach die Liste mit seinen Glaubenssätzen durch.

+ Vollständigkeit

- Es bleibt nicht viel hängen

Hören

Aufgenommen kann man seine Glaubenssätze sich immer und immer wieder unterbewusst vorspielen lassen.

- Schwer veränderbar, wenn man bei einem neuen Mindset alles wieder neu aufnehmen muss

+ Gut für das Unterbewusststein

- Nicht ideal zur Wiederholung nach Plan

+ Vollständigkeit

Zettel verstecken

Man schreibt jeweils einen Satz auf einen Zettel und versteckt die Zettel dann irgendwo, wo man öfter drangeht. (z.B. in der Besteckschublade). Kommt man nun an diesen Ort, liest man sich schnell den Satz durch.

+ beständige Wiederholung

+ in den Alltag eingeflochten

- Sätze an weniger besuchten Orten liest man selten

- andere Leute lesen deine Glaubenssätze (bei WG o.Ä. nicht unbedingt erwünscht.

Was fällt euch noch ein?

Die absolut beste Methode habe ich noch nicht gefunden, deswegen wäre ich für Vorschläge dankbar!

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Mir hilft autogenes Training. Ich mache die Grundübungen und hänge dann meine zwei Glaubenssätze hintendran.

Viel Erfolg!

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Nimm dir jeden Tag einen Glaubenssatz raus und spreche ihn innerlich nach oder je nach Situation auch laut aus während du z.B. läufst, im Fitnessstudio trainierst etc. Z.B. bei jedem zweiten Schritt: "Ich bin ...!"

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Generell würd ich raten: Immer nur an einem Glaubenssatz arbeiten. Diesen sich Mantra-mäßig vorsagen, das hilft mir am meisten - vor allem wenn er den State direkt beeinflußt.

Beispiel: "Ich bin der beliebteste Mensch der Welt" - immer wenn ich durch die Straßen laufe. Da tendier ich nämlich dazu, etwas düster drein zu schaun, und der Glaubenssatz zieht mir automatisch die Mundwinkel nach oben.

Auch bewährt: Aufgenommenes per MP3-Wecker abspielen lassen, sobald man eingeschlafen ist. Bzw. in der Schleife am iPod laufen lassen. (mach ich auch mit Lernstoff)

Perfekt ist es, wenn du mit einem Kumpel zusammen arbeitest, und ihr euch die Glaubenssätze gegenseitig eintrichtert.

...was ich nicht verstehe: Was meinst du mit "neue Mindsets" und "neu aufnehmen"? Ich würd nur an elementaren Glaubenssätzen arbeiten, die allgemeingültig und von Dauer sind. Davon gibt's mehr als genug...

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Als Anfänger kenne ich aber leider noch nicht alle.

Zwar sollten sie zwar für immer gelten, aber man entdeckt ja auch mal Schwächen, die man noch nicht kannte und die man durch einen neuen Satz bekämpfen möchte.

So wie ich das sehe, nehme ich mir also besser das ganze einzeln vor? Also einen verinnerlichen und dann den nächsten?

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Als Anfänger kenne ich aber leider noch nicht alle.

Zwar sollten sie zwar für immer gelten, aber man entdeckt ja auch mal Schwächen, die man noch nicht kannte und die man durch einen neuen Satz bekämpfen möchte.

So wie ich das sehe, nehme ich mir also besser das ganze einzeln vor? Also einen verinnerlichen und dann den nächsten?

"alle"? :-o

JEDE Aussage über dich, über andere, über das Leben und die Welt ist ein Glaubenssatz. "Das Leben ist scheiße" ist einer. "Das Leben ist geil!" ein anderer.

Jeder von uns ist voll von TAUSENDEN Glaubenssätzen. Viele davon leider negativ und/oder kritisierend.

"Du kannst das nicht."

Mit "Ich bin [möglichst positive Aussage]" fährt man generell schon ganz gut. ;-)

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Eine Veränderung ist erfahrungsgemäss schneller herbeigeführt im Set, als durch Selbstaffirmationen,

also mit Hilfe von Coaches, Instruktoren, Mentoren etc.

Meine Methode

Peace

Sat

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Gast

Versucht mal mit Symbolen oder Bildern zu arbeiten.

Schreibt zuerst den Glaubenssatz auf, den ihr verinnerlichen wollt, dann entwerft ein Sybol dazu oder ein Bild. Dadurch wird eine Assoziation zwischen dem Satz im Wortform und dem Symbol hergestellt.

Dieses Symbol dann z.B. einfach als Hintergrundbild auf das Handy und jedes mal, wenn ihr aufs Handy schaut, werdet ihr unterbewusst an den Glaubenssatz "erinnert", wodurch er sich jedesmal etwas weiter festigt.

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