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Hey Leute.

Ich werde nächstes Jahr wohl mit meinem Studium beginnen und vom Elternhaus ausziehen. Dabei stellen sich mir einige fragen. Ich hoffe ihr habt Tipps und erfahrungen, die ihm mit mir teilen werdet.

Ich bin in letzter Zeit zu einem stillen und zurückgezogen lebenden "etwas" dahinvegetiert.. hatte mit einer schlimmen oneitis zu kämpfen und habe mir zu dieser zeit meinen damaligen freundeskreis vergrault.

Seit dem hoffe ich sehr auf einen Neuanfang, wo ich mir von anfang an den alpha-status erarbeiten möchte. denn ich glaube, im jetzigen sozalen netzwerk wird es schwer den afc aus den köpfen der leute zu bringen. Jedoch habe ich hier auch einige enge Freundschaften, die all diese Phasen überstanden haben.

Mein Ziel ist es von diesem stillen, ruhigen Typen zum Alpha zu werden, der im Mittelpunkt steht. Wieder ein richtiges sozales Netz mit vielen, vielen, Bekannten und Freunden zu haben.

Jetzt frage ich mich, wo ich studieren soll. Ich könnte bleiben, wo ich bin.. in einer grösseren Stadt, mit einer entsprechend grösseren Uni und vielen Schülern, Einwohnern und Freizeitangeboten. Hier kenne ich mich gut aus und auch meine Mutter lebt ihr, falls ich mal hilfe auf irgend eine weise brauchen sollte. Jedoch ist die Chance gross, dass ich vielen, leute, von dnen ich wegkommen will wieder an der uni antreffen könnte. dafür hätte ich jedoch auch meine "guten" freunde in meiner nähe.

Ich könnte in die nähe einer noch grösseren und moderneren Stadt ziehen. Die ziemlich belebt ist aber ich wäre da völlig auf mich alleine gestellt. Hier wäre dann auch das Angebot der Stadt grösser. Eigentlich einfach eine steigerung meiner jetzigen Stadt. Hier wäre das Studium, dann auch Massenbetrieb mit ca. 36 000 studenten an der Uni.

Ich könnte in eine viel kleinere Stadt ziehen. Mit ca. 3000 Studies.. Hier ist natürlich auch das Angebot viel kleiner aber die Leute scheinen sehr familiär miteinander umzugehen. Auch hier müsste ich ganz alleine zurecht kommen.

Falls ich mich dazu entschliessen würde in meiner jetztigen Stadt zu bleiben, würde sich die Möglichkeit ergeben mit den besagten Freunden eine WG zu gründen.

Da dies alle, sportliche, aktive Menschen sind, habe ich mir Stückweit erhofft, dass ich wieder geselliger/sozialer und wieder etwas verrückter und spontaner werden würde, wenn ich mit ihnen zusammenlebe. Andererseits fürchte ich, dass ich mich höchstens in ihren Schatten sonnen werde statt wirklich fortschritte zu machen.

Wenn ich alleine in eine andere Stadt ziehe, habe ich etwas Angst davor, dass ich mich dann ganz von allen isolieren werde. Ich hätte zwar nie gedacht, dass mir das mal passieren würde aber das ist so ziemlich die Art, wie ich in den vergangenen Monaten gelebt habe. Dort würden mir aber auch die Paar freunde fehlen, mit denen ich mich noch gut verstehe. Ausserdem müsste ich anfangen zu arbeiten, wenn ich eine eigene Wohnung möchte. Die WG könnte ich mir auch so leisten.

Findet ihr einen Stadtwechsel sinnvoll? Oder ist der wechsel von Mittelschule zu Uni schon genug Gelegenheit um neu zu starten? Wie sieht es mit der WG aus. Glaubt ihr diese Leute werden mich eher pushen oder gerade dazu bewegen passiver zu sein, weil sie selber für Spontanität und Spass sorgen werden, ohne, dass ich was zu brauchen mache?

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Gast 11223344

Jo, sinnvoll. Von der Angst Freunde (so nah scheint ihr euch nicht zu sein) zu verlieren sollte man sich nicht abhalten lassen. Ganz ehrlich, richtige Freunde bleiben einem über die Distanz erhalten auch wenn man sich mal seltener sieht (was man später eh tut, wenn jeder Arbeit hat und Frau) und wenn nicht, dann ist das auch nicht so schlimm. Es gibt genügend Vereine, Clubs, Veranstaltungen, Treffen etc. Viele Leute kennen am Anfang noch niemanden in einer neuen Stadt und viele Leute ziehen zum studieren um. man lernt so schnell ein paar Leute kennen wenn man sich bemüht. Ist halt ein wenig Übung dabei aber wir dürfen ja auch was neues lernen im Leben.

Zieh in eine WG. Vorzugsweise mit Frauen über 22 oder eine gemischte WG.

Seit dem hoffe ich sehr auf einen Neuanfang, wo ich mir von anfang an den alpha-status erarbeiten möchte. denn ich glaube, im jetzigen sozalen netzwerk wird es schwer den afc aus den köpfen der leute zu bringen. Jedoch habe ich hier auch einige enge Freundschaften, die all diese Phasen überstanden haben.

Mein Ziel ist es von diesem stillen, ruhigen Typen zum Alpha zu werden, der im Mittelpunkt steht. Wieder ein richtiges sozales Netz mit vielen, vielen, Bekannten und Freunden zu haben.

Immer langsam. Momentan bist du ein Stubenhocker wenn wir ehrlich sind und du musst erst mal wieder sozial werden. Da jetzt den „Alpha“ des Freundeskreises zu spielen ist gar nicht angebracht. Vor allem kannst du das auf dem Pausenhof der Rütlischule machen aber an der Uni braucht keine Sau jemanden der bestimmt wo es langgeht.

Du musst dich selbst im Griff haben. Das zeichnet einen Alpha aus. Deine Emotionen, deine Entwicklung, deine Beliefs, dein Mindset....

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Gast salomons_katze

Ich bin in eine neue Stadt gezogen und lebe jetzt mit 3 Studentinnen in einer 4-er WG. einfach offen sein für neues. lass auf keinen Fall Angst deine Entscheidungen beeinflussen, das ist mein Tipp. Für mich war eine neue (für schweiz. Verhältnisse) "grosse" Stadt eine super Entscheidung. Gibt mehr Leute zum kennenlernen und etwas Anonymität, wenn du sie brauchst.

Freunschaften braucht man zwar, aber ich würde sie nicht überschätzen. die meisten sind nicht fürs Leben und können schnell zu Bruch gehen. Mir persönlich ist es wichtiger, Erfahrungen machen zu können. Leute kann man überall kennenlernen und die einen sind nicht schlechter als die anderen.

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Danke für die bisherigen Antworten.

@suicide:

Dass "Freunde" verschwinden und die wahren Freunde nicht verloren gehen aufgrund der Distanz, ist eigentlich eine Lektion die ich schon kannte aber isch schätze, ich muss sie ab und zu wieder hören, um sie nicht zu vergessen. daher danke.

Wieso eine WG mit Frauen? Um ihre Freundinnen zu gamen?

Ich dachte auch nicht daran einfach auf Alpha zu machen, sondern frage mich, was mir am besten helfen würde mich in die Richtung zu entwickeln.

Der Gedanke bei der WG mit Freunden war es auch in erster Linie wieder sozialer und lockerer zu werden und dies dann auch nach aussen zu tragen.

Ich dachte das würde umgeben von guten Freunden am einfachsten klappen..?

was denkst du eigentlich über die grösse der stadt/uni? oder spielt das deiner Meinung nach keine Rolle?

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Gast 11223344

Ich denk überhaupt nicht ans layen momentan. ich denk daran dich wieder zu „sozialisieren“, weil das der erste Schritt ist. Und da finde ich ne WG mit ein wenig älteren Frauen oder gemischt geeignet. Die sind nämlich immer sehr „normal“ und du musst auch erst mal der normale, soziale Typ werden der eben keine Ticks hat, sich nicht hinter dem PC vergräbt, mit dem man reden kann, der angenehm ist... Das ist überhaupt die Basis. Wenn du „komisch“ bist und dann sofort versuchst irgendwie zu PUen, dann ist das eine traurig peinliche Mischung.

Ich würde woanders hingehen, weil dich das aus deiner Comfort Zone bringt und gar nichts dich wieder in die alte Gewohnheit zieht. WG damit immer jemand da ist und du nicht wieder lahmarschig wirst. Es ist schon ein wenig peinlich sich im Zimmer zu vergraben, wenn jeder im Haus irgendwas laufen hat. Das gibt positiven Druck.

Größe der Stadt und Uni finde ich egal, solange nicht zu klein. Du brauchst ja nur alle Angebote anzunehmen die angeboten werden. Sport, Clubs, Ausflüge...

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Geh zur 36k Stadt, WG oder eigene Wohnung. Besser mit Frauen als ohne, 22+ kann ich mich nicht ganz anschliesen. Sonst hat flying suicide 100% recht.

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An deiner Stelle würde ich in eine richtig große Stadt ziehen (Hamburg, München oder am besten Berlin), wo du auch mal nen SC verkacken kannst und dir ohne Probleme nen neuen suchen kannst.

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