B.Sc. Mathematik, was kommt danach?

31 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich brauche mal eure fachmännische Hilfe für die Planung meines weiteren Karriereweges. Ich starte ab Oktober mein letztes Semester und werde somit nächsten Sommer meinen Bachelor in Mathematik haben. Ich studiere in Köln und habe als Nebenfach BWL. Mein Schnitt wird sich bei 2,0 einpendeln. Leider werde ich nächstes Jahr schon 25, sprich ich habe sehr lange für meinen Bachelor gebraucht, das hatte diverse persönliche Gründe. Nun gut.

Auf jeden Fall stellt sich jetzt die Frage wie es danach weitergeht. Die Alternativen:

1) Master in (Wirtschafts-)Mathematik

2) Master in Finance

3) Jobsuche und dann parallel zum Job den CFA machen

4) andere?

Das Problem ist,dass ich bis jetzt nicht wirklich einschätzen kann, was ich den Rest meines Lebens beruflich machen möchte.

In Sachen BWL habe ich Finanzmanagement, Investition & Finanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung Bilanz- & Erfolgsrechnung gehört. Alles mit 1,x abgeschlossen. Am meisten interessiert hat mich Finanzmanagement, deshalb überlege ich auch, ob ich einen Finance Master machen sollte. Allerdings bin ich mir uneins darüber ob dann der Bachelor in Mathematik nicht vollkommen nutzlos war, da ich nach dem Master nicht besser dastehe als jeder 'normale' BWL Student.

Da ich bis jetzt während des Studiums keine weiteren Englischkenntnisse erlangt habe, überlege ich auch meinen Master im Ausland zu machen. Das hat den Vorteil,dass sich mein Englisch exponential verbessern würde und außerdem sind die Masterprogramme im Ausland meist auch kürzer und ich könnte somit die verlorene Zeit wieder einholen. Dabei stellt sich allerdings das Problem der Finanzierung. Falls ich Auslandsbafög bekommen würde, ist der Höchstsatz 720€. Vielleicht unterstützt mich meine Mutter noch, so dass ich vllt. auf 1000€ im Monat käme. Wo kann man sich damit ein Studium im Ausland leisten, an einer Uni die auch noch einigermaßen Renomme hat? Und wie sieht das mit Studiengebühren aus? Die sind im Ausland ja auch meist sehr viel höher.

Die ETH hatte ich mal ins Auge gefasst, allerings ist diese Stadt für mich nicht zu bezahlen. Da kostet ein 15qm Zimmer in einem Wohnheim schonmal um die 600-800CHF ;-) St.Gallen wird vermutlich auch nicht viel billiger ausfallen.

Was ich auf jeden Fall nicht will, ist mein Leben lang irgendwelche Software Lösungen implementieren, deswegen fallen die echten Quantjobs in den Banken eh fast alle raus. Abgesehen davon, will ich auf keinen Fall den Rest meines Lebens nur mit Mathematikern und Physikern arbeiten. Da werd' ich bescheuert^^ Der Investmentbereich interessiert mich eigentlich am meisten.

Wichtig ist mir, wie es so schön heißt, eine gute Work-Life-Balance. Sprich ich will nicht langfristig 80Std oder mehr die Woche arbeiten, da ich auf jeden Fall irgendwann eine Familie gründen will. Für ein paar Jahre wäre es nach dem Studium wohl aber ok. Außerdem will ich natürlich möglichst viel Geld verdienen und Aufstiegsmöglichkeiten haben. Die Suche nach dem Stein der Weisen hat also begonnen^^

Eine andere Alternative wäre noch, einen Aktuar zu machen und damit dann bei einer Versicherung einzusteigen. Allerdings dauert diese Ausbildung auch nochmal 3 Jahre und wird Nebenberuflich gemacht. Man könnte wohl aber auch nach dem Bachelor einsteigen so wie's aussieht. Für mich persönlich käme aber nur das Rückversicherungsgeschäft in Frage, sprich MünchenerRück. Dafür müsste ich aber nach München ziehen, was ich nicht vorhabe. Auch die HannoverRück fällt aus diesem Grunde so gut wie raus.

Strategische Unternehmensberatungen oder spezialisierte Unternehmensberatungen zB im Bereich financial restructuring würden mich auch reizen, allerdings ist da wieder das leidige Thema mit den Arbeitszeiten^^

Gibt es eigentlich einen hohen Unterschied in den Einstiegsgehältern und der weiteren Gehaltsentwicklung zwischen Bachelor und Master Abschluss?

Was würdet ihr mir empfehlen? Welche Alternativen gibt es noch? Was ist mit meinem Profil überhaupt realistisch, immerhin kann ich auch keinerlei Praktika vorweisen :-D Und mein Abi ist auch eher Mist. Habt ihr selbst Erfahrungen in den angesprochenen Bereichen und könnt etwas zum Arbeitsalltag sagen? Wie kann ich noch das Maximum aus meiner Zukunft rausholen?

Vielen Dank schonmal für eure Anregungen.

Gruß, Morituri

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Dein Problem ist, das du keine Praktika hast. Aber dafür gibt es eine Lösung: Mach ein etwas längeres Praktikum. Das bekommst du auch gut bezahlt. Am besten wär natürlich ein Summer Internship nächstes Jahr. Da hast du direkt ein strukturiertes Programm. Dh. nach diesem Semester einfach mal 6 Monate normales Praktikum, und danach direkt ins Summer Internship rein. Alter solltest du verdrängen. Du bist nunmal jetzt so alt und musst damit leben. Chancen gibt es trotzdem. Kannst auch 3x2 Monate machen und dir verschiedene Abteilungen anschauen. Ich würd für dich vorschlagen: Sales/Trade, (Quant) Research und Risk Management. Alles Bereiche die auch Quantitativ sind, aber halt nicht reine Quant Jobs sind (für die man meist eher noch einen Msc oder Phd braucht.)

Im Summer Internship kannst du dir dann eine Abteilung aussuchen wo du auch wirklich arbeiten wirst. Performst du gut, so bekommst du quasi immer direkt auch einen Vertrag. Es sei denn die Wirtschaft geht mal wieder den Bach völlig runter (so wie bei mir damals).

Dann kannst du einen Master anfangen. Entweder du sparst dir in dem einen Jahr noch die 15.000 Euro zusammen (je nachdem wo du dein Praktikum machst geht das schon) und borgst dir danach den Rest. Dann kannst du in England dein Geld verbraten.

Oder aber, du gehst nach Zürich, St. Gallen oder Lausanne und machst dort einen Master. Das kann man sehr gut mit einer 50% Stelle kombinieren und du würdest gut mit dem Geld auskommen (Prinzipiell geht das auch in England, aber dort ist Halbtags eher ungewöhnlich und wie gesagt du hast noch die hohen Studiengebühren). In St. Gallen würd sich der sehr renomierte Banking&Finance Master anbieten.

Jedenfalls würd ich mit deinem Profil keinen reinen Msc Finance machen, sondern mehr schon in die Richtung Economics&Finance oder Financial Engineering gehen. Reines Finance würde dich maßlos langweilen.

Btw: Arbeitszeiten hast du immer so hoch. Wenn du die nicht willst, dann geh zu ner Big4 nach dem Bsc und gut ist. Da kannst du dir auch die ganzen restlichen Mühen sparen.

Lg

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Hi Morituri!

Habe gerade deine deinen Sachverhalt gelesen.

Vorab, wenn dein Abi weniger gut war, was viel wichtiger ist eine steigende Leistung also dass der Bachelor besser ist.

Weiterhin sehr wichtig sind auch repräsentative Praktika.

Zum Thema Master kann ich dir etwas sagen

Also, wie ich lass hast du bedenken bezüglich der im Studium erlernten Fähigkeiten der BWL in Bezug auf den Master in Finance.

Du wirst auf dem Papier ähnlich dastehen wie ein `normaler`BWL

-Bachelor der nach seinem Abschluss Finance Studierte.

Du wirst aber anders dastehen, als jemand der BWL studierte und danach einen Master in Marketing machte und finanziell und Jopotionstechnisch weitaus besser. Und dein Bachelor war nicht umsonst, denn er ist eine Vorraussetzung für den Master of Finance.

Mit deiner weiteren Alternative Master in (Wirtschafts) Mathematik wirst du bei entsprechender Vertiefung ähnliche Joboptionen haben wie bei dem Master in Finance.

Bzgl eines Studiums des Studiums im Ausland, so etwas ist heutzutage ein muss. Auslandspraktika oder Auslandsaufenthalt ohne zumindest eins von beiden ist es nicht einfach weiter zu kommen.

Hast du dich bereits über Interuniversity Master informiert? Bei diesen Machst du einen Teil des Studiums im Ausland und ggf. erhälst du noch 2 Abschlüsse.

Soweit ich weiß ist hat die renomierte Copenhagen Business School keine Studiengebühren, die Mieten in Copenhagen sind natürlich deswegen dennoch nicht günstiger.

Eine Andere Option für dich ist ein paar Praktika machen bevorzugt mit Auslandseinsatz i.d.R. sind die zumindest auch etwas vergütet und das überleben ist gesichert, und im nächsten Jahr im Job oder ins Master Studium einsteigen.

"Gibt es eigentlich einen hohen Unterschied in den Einstiegsgehältern und der weiteren Gehaltsentwicklung zwischen Bachelor und Master Abschluss? "

Nein, die 2 Jahre Masterprogramm sind sozusagen nur für dich. Das Gehlat wird sich nie ändern übrigens gibt es auch keinen Unterschied bei den Gehältern zwischen den Soziologen und den BWLern, dem Abitur und dem Bachelor. Unsinn! Auch wenn wir in einem hoch sozialistischen Staat leben gibt es einen Unterschied und der ist besonders bei der Entwicklung des Einkommens zu sehen;)

"Wichtig ist mir, wie es so schön heißt, eine gute Work-Life-Balance"

-> die suchen wohl die meisten ;)

viel Erfolg,

Butsch

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h brauche mal eure fachmännische Hilfe für die Planung meines weiteren Karriereweges. Ich starte ab Oktober mein letztes Semester und werde somit nächsten Sommer meinen Bachelor in Mathematik haben. Ich studiere in Köln und habe als Nebenfach BWL. Mein Schnitt wird sich bei 2,0 einpendeln. Leider werde ich nächstes Jahr schon 25, sprich ich habe sehr lange für meinen Bachelor gebraucht, das hatte diverse persönliche Gründe. Nun gut.

Vor ein paar Jahrzehnten war es so, dass niemand vor 25 aus der Uni kam, der kein absoluter Überflieger war... ich würde mir da wenig Gedanken machen.

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h brauche mal eure fachmännische Hilfe für die Planung meines weiteren Karriereweges. Ich starte ab Oktober mein letztes Semester und werde somit nächsten Sommer meinen Bachelor in Mathematik haben. Ich studiere in Köln und habe als Nebenfach BWL. Mein Schnitt wird sich bei 2,0 einpendeln. Leider werde ich nächstes Jahr schon 25, sprich ich habe sehr lange für meinen Bachelor gebraucht, das hatte diverse persönliche Gründe. Nun gut.

Vor ein paar Jahrzehnten war es so, dass niemand vor 25 aus der Uni kam, der kein absoluter Überflieger war... ich würde mir da wenig Gedanken machen.

Man sollte aber auch erwähnen, dass die aber auch ein Diplom hatten :-D

Lg

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h brauche mal eure fachmännische Hilfe für die Planung meines weiteren Karriereweges. Ich starte ab Oktober mein letztes Semester und werde somit nächsten Sommer meinen Bachelor in Mathematik haben. Ich studiere in Köln und habe als Nebenfach BWL. Mein Schnitt wird sich bei 2,0 einpendeln. Leider werde ich nächstes Jahr schon 25, sprich ich habe sehr lange für meinen Bachelor gebraucht, das hatte diverse persönliche Gründe. Nun gut.

Vor ein paar Jahrzehnten war es so, dass niemand vor 25 aus der Uni kam, der kein absoluter Überflieger war... ich würde mir da wenig Gedanken machen.

Man sollte aber auch erwähnen, dass die aber auch ein Diplom hatten :-D

Lg

Stimmet schon, ich finde diese Altersdebatte eh ein wenig balla balla :D

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Stimmet schon, ich finde diese Altersdebatte eh ein wenig balla balla :D

Einmal das, aber das Problem liegt auch einfach dahin, dass man schön den anglistischen strukturierten Bsc. einführen wollte, aber im Endeffekt ein vollgepacktes Diplom light ohne wirkliche Struktur (zumindest an fast allen öffentlichen Unis) gezaubert hat. Klar das es dann sogut wie nie mit der Regelstudienzeit klappt. Aber mit 25 ist er gut dabei (wenn er nicht unbedingt mit 18 angefangen hat). Ein Jahr Master und dann ist er mit 26/27 im Job. Völlig im Rahmen und Mathe verdient sowieso einen Bonus :-D

Lg

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Stimmet schon, ich finde diese Altersdebatte eh ein wenig balla balla :D

Einmal das, aber das Problem liegt auch einfach dahin, dass man schön den anglistischen strukturierten Bsc. einführen wollte, aber im Endeffekt ein vollgepacktes Diplom light ohne wirkliche Struktur (zumindest an fast allen öffentlichen Unis) gezaubert hat. Klar das es dann sogut wie nie mit der Regelstudienzeit klappt. Aber mit 25 ist er gut dabei (wenn er nicht unbedingt mit 18 angefangen hat). Ein Jahr Master und dann ist er mit 26/27 im Job. Völlig im Rahmen und Mathe verdient sowieso einen Bonus :-D

Lg

Jo, bin selbst mit 25 fertig gewesen, einen Monat später war ich 26. Meinen Master fang ich mit 27 an und bin mit 29 durch.

Danach der Oxford Brookes PhD, wenn alles gut klappt... Dann habbich mit 32 meinen Doktor.

Daher weht halt mein Wind :D

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Dein Problem ist, das du keine Praktika hast. Aber dafür gibt es eine Lösung: Mach ein etwas längeres Praktikum. Das bekommst du auch gut bezahlt. Am besten wär natürlich ein Summer Internship nächstes Jahr. Da hast du direkt ein strukturiertes Programm. Dh. nach diesem Semester einfach mal 6 Monate normales Praktikum, und danach direkt ins Summer Internship rein. Alter solltest du verdrängen. Du bist nunmal jetzt so alt und musst damit leben. Chancen gibt es trotzdem. Kannst auch 3x2 Monate machen und dir verschiedene Abteilungen anschauen. Ich würd für dich vorschlagen: Sales/Trade, (Quant) Research und Risk Management. Alles Bereiche die auch Quantitativ sind, aber halt nicht reine Quant Jobs sind (für die man meist eher noch einen Msc oder Phd braucht.)

Hallo John,

vielen Dank schon einmal für die ausführliche Antwort.

Das Problem ist,dass ich ja erst nach dem nächsten Semester fertig werde, sprich ich könnte wohl frühestens am 1. April ein Praktikum starten. Da wird es dann natürlich nichts mehr mit einem Summer Internship.

Nach ein wenig Recherche empfinde ich die Bereiche Risikomanagement und Research neben dem direkten Investmentbanking (M&A) am interessantesten. Quantitative Research ist weit jenseits meiner Fähigkeiten und Interessen, das ist schlicht krank^^

Empfiehlt es sich denn zwei 6monatige Praktika zu machen? Und dann in einen Master zu starten. Die Praktika bei der DeutschenBank werden mit mind. 800€ pro Monat vergütet, das sind auch so die Werte die ich bei anderen Banken und Versicherungen gefunden habe. In Frankfurt wird je nach Gebiet nochmal deutlich mehr bezahlt. Bei 800€ ist es aber auch nicht möglich viel Geld zurücklegen, da ich meine eigene Einzimmerwohnung habe.

Deswegen würde sich 1 Jahr Praktikum aus dieser Sicht wohl nicht lohnen. Anderes Problem ist die Tatsache,dass die meisten Praktika in diesen Bereichen leider in Frankfurt stattfinden würden. Jedenfalls wäre dort die Palette an Bewerbungsmöglichkeiten wesentlich breiter als in Köln & Düsseldorf.

Dann müsste ich mich hier allerdings von 2 Dingen trennen, nämlich erstens meiner Wohnung und zweitens wohl meiner Freundin. Zeitwohnappartements in Frankfurt kosten wohl so um die 500-600€, vielleicht findet man auch irgendwas schäbbiges billigeres. Dann müsste sich der Lohn aber auch schon bei deutlich mehr als 1000€ bewegen um davon leben zu können und etwas zurückzulegen.

Andere Möglichkeit wäre eben 2x3 Monatspraktika zu machen und dann eben doch regulär einen (Wirtschafts)Mathematik Master dranzuhängen. Das wäre aus finanzieller Sicht wohl das leichteste. Aber für mich persönlich auch am unbefriedigsten.

Ein großes,wenn nicht das größte,Problem stellt also die Finanzierung dar.

Andere Frage: Kann es problematisch werden mit einem Bachelorabschluss überhaup Praktikumsplätze zu bekommen?

Die Deutsche Bank ist zB Mitglied der Initiative FairCompany und akzeptiert Bachelorstudenten nur mit Bescheinigung,dass diese einen Master beginnen werden. Wie sieht solch eine Bescheinigung aus? Heißt das,dass ich mich schon vor Beginn des Praktikums bei einer Uni einschreiben muss?

Soweit erstmal meine Fragen zum Thema Praktika. Auf die restlichen Dinge und anderen Beiträge werde ich natürlich auch noch eingehen, wenn ich ein wenig weiter recherchiert habe.

Beste Grüße und vielen Dank, Morituri

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Das Problem ist,dass ich ja erst nach dem nächsten Semester fertig werde, sprich ich könnte wohl frühestens am 1. April ein Praktikum starten. Da wird es dann natürlich nichts mehr mit einem Summer Internship.

Nach ein wenig Recherche empfinde ich die Bereiche Risikomanagement und Research neben dem direkten Investmentbanking (M&A) am interessantesten. Quantitative Research ist weit jenseits meiner Fähigkeiten und Interessen, das ist schlicht krank^^

Empfiehlt es sich denn zwei 6monatige Praktika zu machen? Und dann in einen Master zu starten. Die Praktika bei der DeutschenBank werden mit mind. 800€ pro Monat vergütet, das sind auch so die Werte die ich bei anderen Banken und Versicherungen gefunden habe. In Frankfurt wird je nach Gebiet nochmal deutlich mehr bezahlt. Bei 800€ ist es aber auch nicht möglich viel Geld zurücklegen, da ich meine eigene Einzimmerwohnung habe.

Deswegen würde sich 1 Jahr Praktikum aus dieser Sicht wohl nicht lohnen. Anderes Problem ist die Tatsache,dass die meisten Praktika in diesen Bereichen leider in Frankfurt stattfinden würden. Jedenfalls wäre dort die Palette an Bewerbungsmöglichkeiten wesentlich breiter als in Köln & Düsseldorf.

Dann müsste ich mich hier allerdings von 2 Dingen trennen, nämlich erstens meiner Wohnung und zweitens wohl meiner Freundin. Zeitwohnappartements in Frankfurt kosten wohl so um die 500-600€, vielleicht findet man auch irgendwas schäbbiges billigeres. Dann müsste sich der Lohn aber auch schon bei deutlich mehr als 1000€ bewegen um davon leben zu können und etwas zurückzulegen.

Andere Möglichkeit wäre eben 2x3 Monatspraktika zu machen und dann eben doch regulär einen (Wirtschafts)Mathematik Master dranzuhängen. Das wäre aus finanzieller Sicht wohl das leichteste. Aber für mich persönlich auch am unbefriedigsten.

Ein großes,wenn nicht das größte,Problem stellt also die Finanzierung dar.

Also mit nem Bsc. ein Praktikum einzuschieben ist absolut normal. Hab auch damals ein one year placement gemacht.

M&A wär nichts für dich. Da hast du quasi Mathe umsonst studiert und arbeitest auch täglich locker bis 24.00 oder länger und darfst auch Samstags ins Büro. Würde dir definitiv einen marktbasierten Studienplatz empfehlen.

Warum klappt es nicht mit dem Summer Internship??? Ich meinte schon nächstes Jahr nicht dieses. Du müsstest dich quasi sowieso JETZT bewerben um deine Chancen zu wahren. Zwischen April und Juli kannst du dann wie gesagt 2 Praktika nochmals einschieben.

Wie gesagt, wenn du Banking machen willst, kommst du kurzfristig um Frankfurt, London, NY nicht herum. Das musst du halt entscheiden.

Entlohnung in den Marketsbereichen ist auch weit jenseits der 800 Euro. 800 Euro ist eher middle/ back office.

Irgendwie hab ich aber das Gefühl, du bist relativ fest in deiner comfort zone verankert. Freundin, alte Wohnung, keine finanziellen Investitionen etc. Da musst du einfach mal für dich entscheiden ob du wirklich diesen Schritt gehen willst?!?

Ansonsten gibt es noch andere Alternativen als das Banking, Big4 wie gesagt. Das kannst du auch in Köln machen. Du solltest nur langsam wissen was du wilst, mit 25.

Lg

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Gast 11223344

So ganz geschmeidig tönt das noch nicht. 80 Stunden Arbeit sind kein Problem aber die Einzimmerwohnung ist ein Grund nicht umzuziehen (als gäbe es die woanders nicht) :D Aber ein Studium im Ausland kommt in Frage.

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Hallo, noch ein paar Anmerkungen von mir - ich habe im B.Sc. auch Mathe studiert:

- Das Alter ist eher relevant, wenn du in die Forschung gehen willst, aber auch da gibts immer wieder Ausnahmen

- Wenn du zB ins Consulting gehen willst (könntest das ja für ein paar Jahre machen und danach auf etwas weniger zeitintensives wechseln) spielt es nicht soo eine Rolle ob du den B.Sc. oder M.Sc. hast

- Die ETH kann ich dir sehr empfehlen: Das Mathestudium ist FANTASTISCH und der Abschluss heiss begehrt. Mit ein bisschen Know-how lässt es sich auch in Zürich relativ preisgünstig leben

- Wenn du an Berufsfelder denkst, die grösseres technisches Wissen u.Ä. abverlangen, reicht der B.Sc. meist nicht (Softwareentwicklung etc.). Da empfehle ich dir schon, den Master zu machen. Wobei du mit Mathe zB teilweis im Master dann auf andere Richtungen Umsteigen kannst (Engineering, Statistik, Robotik, Interdisziplinäre Naturwissenschaften). Ich zum Beispiel mache Hirnforschung. Mit diesen Fächern würden dir zB auch Gebiete wie Medizin(technik), künstliche Intelligenz etc. offen stehen. Berufsfelder die ich persönlich interessant finde, da sie an der Schnittstelle zwischen Forschung und Arbeit angesiedelt sind und meistens auch gut bezahlt sind.

- Auslandsaufenthalt ist nicht sooo wichtig. V.a. relevant sind gute Sprachkenntnisse.

Gruss,

Miau

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Würde dir definitiv einen marktbasierten Studienplatz empfehlen.

Was meinst Du damit?

Warum klappt es nicht mit dem Summer Internship??? Ich meinte schon nächstes Jahr nicht dieses. Du müsstest dich quasi sowieso JETZT bewerben um deine Chancen zu wahren. Zwischen April und Juli kannst du dann wie gesagt 2 Praktika nochmals einschieben.

Wie gesagt, wenn du Banking machen willst, kommst du kurzfristig um Frankfurt, London, NY nicht herum. Das musst du halt entscheiden.

Ok, alles klar. Deine Empfehlung ist also mich jetzt für 2x2 Monatspraktika im Zeitraum von April bis Juli zu bewerben und parallel für ein Summer Internship? Geht das denn? Immerhin verlangen die Banken für ein Internship erste Erfahrungen in diesem Bereich. Die kann ich natürlich schlecht vorweisen bzw. belegen, wenn ich nicht mal sicher weiß ob ich einen Praktikumsplatz habe, mal abgesehen davon,dass ich dann natürlich auch nicht weiß in welchem Bereich ich dieses Internship Programm machen möchte.

Entlohnung in den Marketsbereichen ist auch weit jenseits der 800 Euro. 800 Euro ist eher middle/ back office.

Was meinst Du mit Marketbereichen?

Irgendwie hab ich aber das Gefühl, du bist relativ fest in deiner comfort zone verankert. Freundin, alte Wohnung, keine finanziellen Investitionen etc. Da musst du einfach mal für dich entscheiden ob du wirklich diesen Schritt gehen willst?!?

Ansonsten gibt es noch andere Alternativen als das Banking, Big4 wie gesagt. Das kannst du auch in Köln machen. Du solltest nur langsam wissen was du wilst, mit 25.

Lg

Damit hast Du sicher Recht. Mir fällt es nicht so leicht mich zwischen Jobzukunft und sozialem Umfeld zu entscheiden.

Auf der einen Seite habe ich das Bedürfnis und den Drang mal wegzukommen und einen Neuanfang zu wagen, auf der anderen Seite steht die Angst davor ob das klappt und natürlich vor dem Verlust meiner alten sozialen Kontakte. Ich weiß leider nicht genau was ich will. Das ist tatsächlich ein riesen Problem.

Bzgl eines Studiums des Studiums im Ausland, so etwas ist heutzutage ein muss. Auslandspraktika oder Auslandsaufenthalt ohne zumindest eins von beiden ist es nicht einfach weiter zu kommen.

Hast du dich bereits über Interuniversity Master informiert? Bei diesen Machst du einen Teil des Studiums im Ausland und ggf. erhälst du noch 2 Abschlüsse.

Soweit ich weiß ist hat die renomierte Copenhagen Business School keine Studiengebühren, die Mieten in Copenhagen sind natürlich deswegen dennoch nicht günstiger.

Eine Andere Option für dich ist ein paar Praktika machen bevorzugt mit Auslandseinsatz i.d.R. sind die zumindest auch etwas vergütet und das überleben ist gesichert, und im nächsten Jahr im Job oder ins Master Studium einsteigen.

Hallo Butsch,

auch Dir vielen Dank für Deine Anregungen und Hinweise. Über interuniversity Masterprogramme habe ich mich noch nicht informiert, das werde ich aber nachholen. Danke für den Tipp. Ein Auslandsaufenthalt wäre vor allem wichtig,da meine Abi-Englischnote nicht gut ist, um nicht zu sagen schlecht. Da stellt sich auch gleich eine andere Frage:

Wie stelle ich es an, dass dieser Sachverhalt nicht von vornherein ein KO-Kriterium in der Bewerbung um ein Praktikum bzw. Internship wird? Meine Englischkenntnisse sind nämlich bei weitem nicht so schlecht, wie es mein Abitur vermuten lässt. Nur wie kann ich das nachweisen?

"Gibt es eigentlich einen hohen Unterschied in den Einstiegsgehältern und der weiteren Gehaltsentwicklung zwischen Bachelor und Master Abschluss? "

Nein, die 2 Jahre Masterprogramm sind sozusagen nur für dich. Das Gehlat wird sich nie ändern übrigens gibt es auch keinen Unterschied bei den Gehältern zwischen den Soziologen und den BWLern, dem Abitur und dem Bachelor. Unsinn! Auch wenn wir in einem hoch sozialistischen Staat leben gibt es einen Unterschied und der ist besonders bei der Entwicklung des Einkommens zu sehen;)

^_^ Naja, mir ging es weniger um die Frage ob es einen Unterschied gibt, sondern wie groß der,im Schnitt, prozentual ausfällt.

So ganz geschmeidig tönt das noch nicht. 80 Stunden Arbeit sind kein Problem aber die Einzimmerwohnung ist ein Grund nicht umzuziehen (als gäbe es die woanders nicht) :D Aber ein Studium im Ausland kommt in Frage.

Hi flying,

Du hast Recht, ganz geschmeidig ist das auch nicht. Ich fange jetzt erst an mich intensiv mit diesen Fragen zu beschäftigen. Ich weiß,dass ich damit spät dran bin, aber ich versuche das beste draus zu machen. Das einige Vorstellungen und Fragen sehr naiv anmuten kann ich nachvollziehen.

Aber ich habe ja gesagt,dass es eben nicht mein Ziel ist 80Std die Woche zu arbeiten. Ich muss auch nicht Reich werden irgendwann. Ein schönes Nettogehalt von 4-5K im Monat würden mir schon reichen, als langfristige Perspektive ^^

Das sind bei Steuerklasse 1 aber auch ca. 100.000€ Bruttogehalt pro Jahr. :-D

Natürlich ist das Haupt'problem' auch nicht meine Wohnung, sondern eher meine Freundin. Und die Frage ob ich mir von einem Praktikumsgehalt eine Wohnung (auf Zeit) leisten kann oder nicht. Ich habe nämlich leider keine finanziellen Rücklagen und lebe eh am Existenzminimum. Meine Mutter kann mich finanziell auch nicht unterstützen. Daher weht der Wind eigentlich: finanzielle Existenzängste. Das ist ja auch das Problem mit dem Auslandsstudium wie ich schon mehrfach betont habe.

Nochmals vielen Dank euch allen für eure Hilfe und entschuldigt die teilweise naiven Fragen.

Gruß, Morituri

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Nur wie kann ich das nachweisen?

TOEFL Test ;)

oder Cambridge Zertifikat.

TOEFL ist mit ein wenig Training aber einfacher zu acen, da du nur ein ähncliehs Trainingsprogramm brauchst und relativ fix weisst, was für Fragen drankommen. Ich hab nen Simulator auf CD gekauft und dann 5 Tage jeweils 2-3 Stunden dumme Fragen beantwortet unter Testing Conditions.

Effekt war das beste Ergebnis an meiner Uni, laut Dozent und ne 1.0 in dem Englisch Modul, dass ich anrechnen haben lasse..

Natürlich ist das Haupt'problem' auch nicht meine Wohnung, sondern eher meine Freundin. Und die Frage ob ich mir von einem Praktikumsgehalt eine Wohnung (auf Zeit) leisten kann oder nicht. Ich habe nämlich leider keine finanziellen Rücklagen und lebe eh am Existenzminimum. Meine Mutter kann mich finanziell auch nicht unterstützen. Daher weht der Wind eigentlich: finanzielle Existenzängste. Das ist ja auch das Problem mit dem Auslandsstudium wie ich schon mehrfach betont habe.

Bei 2x2 Monatspraktikas geht das schon fit mit deiner Freundin... du wirst sie doch wohl mal besuchen können,. oder? Kumpels und Bekannte von mir hatten Beziehungen, die 6 Monate Auslandssemester nicht nur überlebt haben, sondern durch die Flüge in die anderen Länder sogar noch gefestigt haben, mit ein paar coolen Erfahrungen.

Bei 6 Monaten Praktikum wirst du doch wohl alle 2 Wochen mal Abends nach Hause fahren können? Bei nem Banking Platz siehst du deine Freundin eh nicht, wo du nun wohnst, ist scheissegal. :D

Ist bei mir genauso gewesen, ich bin im Consulting weg und wenn ich 9-5 habe, seh ich meine Freundin morgens nach dem Aufstehen und dann wieder gegen 22 Uhr. Da muss man eben die Zeit DIE man hat, gut nutzen. Wenn man in ner anderen Stadt ist, hat man heutzutage Skype und Laptop.

Zum Wohnen kannst du in Frankfurt doch einfach in eine Worker WG ziehen. Es gibt genug Leute, die durch ganz Deutschland JEDE Woche pendeln, weil sie in Frankfurt mehr Geld in den Banken verdienen und am Wochenende im Norden wohnen. Es gibt genug Zusammenschlüsse von arbeitenden Leuten, die zusammen eine Wohnung mieten und sich dann nicht sehen, weil sie am WE nicht zuhause sind. Kostenpunkt sind dann ein paar hundert euro weniger als eine eigene Wohnung. Wenn du damit nicht klarkommst : Deal with it... privatsphäre ist was das angeht dann mal überbewertet :D

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Du hast Recht, ganz geschmeidig ist das auch nicht. Ich fange jetzt erst an mich intensiv mit diesen Fragen zu beschäftigen. Ich weiß,dass ich damit spät dran bin, aber ich versuche das beste draus zu machen. Das einige Vorstellungen und Fragen sehr naiv anmuten kann ich nachvollziehen.

Aber ich habe ja gesagt,dass es eben nicht mein Ziel ist 80Std die Woche zu arbeiten. Ich muss auch nicht Reich werden irgendwann. Ein schönes Nettogehalt von 4-5K im Monat würden mir schon reichen, als langfristige Perspektive ^^

Das sind bei Steuerklasse 1 aber auch ca. 100.000€ Bruttogehalt pro Jahr. ^_^

Natürlich ist das Haupt'problem' auch nicht meine Wohnung, sondern eher meine Freundin. Und die Frage ob ich mir von einem Praktikumsgehalt eine Wohnung (auf Zeit) leisten kann oder nicht. Ich habe nämlich leider keine finanziellen Rücklagen und lebe eh am Existenzminimum. Meine Mutter kann mich finanziell auch nicht unterstützen. Daher weht der Wind eigentlich: finanzielle Existenzängste. Das ist ja auch das Problem mit dem Auslandsstudium wie ich schon mehrfach betont habe.

Das liest sich alles total weinerlich, im Endeffekt bist du doch dafür allein verantwortlich. Was hast du denn die letzten Jahre gemacht??? Im Endeffekt willst du wenig arbeiten für ein fürstliches Honorar. Das zeigt auch ein wenig dein Werdegang!

Mit deiner bisherigen Einstellung wird das nichts mit einem solchen Job. Wie gesagt: Raus aus der Comfort Zone. Du brauchst mal ein bischen PU fürs Business, wie soll das denn so überhaupt in den Einstellungsgesprächen laufen??? Die nehmen dich da auseinander!!!

Zum Thema Markets: http://globalmarkets.db.com/

http://jobs.db.com/Job/1466/Praktika-in-Markets

Lg

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Nur wie kann ich das nachweisen?

TOEFL Test ;)

oder Cambridge Zertifikat.

TOEFL ist mit ein wenig Training aber einfacher zu acen, da du nur ein ähncliehs Trainingsprogramm brauchst und relativ fix weisst, was für Fragen drankommen. Ich hab nen Simulator auf CD gekauft und dann 5 Tage jeweils 2-3 Stunden dumme Fragen beantwortet unter Testing Conditions.

Effekt war das beste Ergebnis an meiner Uni, laut Dozent und ne 1.0 in dem Englisch Modul, dass ich anrechnen haben lasse..

Natürlich ist das Haupt'problem' auch nicht meine Wohnung, sondern eher meine Freundin. Und die Frage ob ich mir von einem Praktikumsgehalt eine Wohnung (auf Zeit) leisten kann oder nicht. Ich habe nämlich leider keine finanziellen Rücklagen und lebe eh am Existenzminimum. Meine Mutter kann mich finanziell auch nicht unterstützen. Daher weht der Wind eigentlich: finanzielle Existenzängste. Das ist ja auch das Problem mit dem Auslandsstudium wie ich schon mehrfach betont habe.

Bei 2x2 Monatspraktikas geht das schon fit mit deiner Freundin... du wirst sie doch wohl mal besuchen können,. oder? Kumpels und Bekannte von mir hatten Beziehungen, die 6 Monate Auslandssemester nicht nur überlebt haben, sondern durch die Flüge in die anderen Länder sogar noch gefestigt haben, mit ein paar coolen Erfahrungen.

Bei 6 Monaten Praktikum wirst du doch wohl alle 2 Wochen mal Abends nach Hause fahren können? Bei nem Banking Platz siehst du deine Freundin eh nicht, wo du nun wohnst, ist scheissegal. :D

Ist bei mir genauso gewesen, ich bin im Consulting weg und wenn ich 9-5 habe, seh ich meine Freundin morgens nach dem Aufstehen und dann wieder gegen 22 Uhr. Da muss man eben die Zeit DIE man hat, gut nutzen. Wenn man in ner anderen Stadt ist, hat man heutzutage Skype und Laptop.

Zum Wohnen kannst du in Frankfurt doch einfach in eine Worker WG ziehen. Es gibt genug Leute, die durch ganz Deutschland JEDE Woche pendeln, weil sie in Frankfurt mehr Geld in den Banken verdienen und am Wochenende im Norden wohnen. Es gibt genug Zusammenschlüsse von arbeitenden Leuten, die zusammen eine Wohnung mieten und sich dann nicht sehen, weil sie am WE nicht zuhause sind. Kostenpunkt sind dann ein paar hundert euro weniger als eine eigene Wohnung. Wenn du damit nicht klarkommst : Deal with it... privatsphäre ist was das angeht dann mal überbewertet :D

Hey Shao, auch Dir vielen Dank für Deine Hilfe.

Toefl Test hatte ich auch schon überlegt zu machen, das Problem ist natürlich,dass ich den nicht mehr rechtzeitig fertig kriege um ihn in meine Bewerbungen zu packen. Ich müsste mich ja jetzt bald um Praktika bewerben wenn ich die im April anfangen will.

Wie sind allgemein die Fristen für Praktika? Gibt es da einen Richtwert? Ca. 6 Monate?

Alternativen:

1) Einfach jetzt mit schlechter Abinote bewerben und hoffen

2) Anfang nächsten Jahres den Toefl machen und dann für Praktika Ende des nächsten Jahres bewerben und während der Semesterferien evtl. irgendwo anders einen Vollzeit Job suchen um Kohle anzusparen. Nach den Praktika dann für 'nen Master bewerben. Problem dabei ist,dass viele Masterprogramme nur zum Wintersemester hin starten.

Ich denke fast,dass die 2. Alternative die bessere Lösung ist, auch wenn ich dann erst mit 26 meinen Master anfange ^_^ Btw: Könnte das Probleme für's Masterbafög mit sich bringen? Gibt's da Altersgrenzen? Ich werd's mal recherchieren.

Um das 'Problem' mit meiner Freundin kann und werde ich mich dann kümmern, wenn ich einen Weg vor Augen habe und auch entsprechende Praktikumsplätze bzw. einen Masterplatz habe. Vorher hat das wenig Sinn. Du hast natürlich Recht, dass solche Fernbeziehungen 'ne zeitlang funktionieren können, aber ich bin da doch eher skeptisch^^ Naja, wird sich zeigen.

viele Grüße, Morituri

PS: Welchen Simulator hast Du benutzt? Kannst mir auch gerne 'ne PN schreiben. Danke schonmal.

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Das liest sich alles total weinerlich, im Endeffekt bist du doch dafür allein verantwortlich. Was hast du denn die letzten Jahre gemacht??? Im Endeffekt willst du wenig arbeiten für ein fürstliches Honorar. Das zeigt auch ein wenig dein Werdegang!

Mit deiner bisherigen Einstellung wird das nichts mit einem solchen Job. Wie gesagt: Raus aus der Comfort Zone. Du brauchst mal ein bischen PU fürs Business, wie soll das denn so überhaupt in den Einstellungsgesprächen laufen??? Die nehmen dich da auseinander!!!

Zum Thema Markets: http://globalmarkets.db.com/

http://jobs.db.com/Job/1466/Praktika-in-Markets

Lg

Jo, da hast Du Recht. Ich mache dafür ja auch niemanden außer mich selbst verantwortlich. Die Umstände wie's dazu gekommen ist, wie es jetzt ist, habe ich hier im Forum schonmal in einem Thread angerissen. Spielt jetzt aber auch keine Rolle.

Ich muss mit den Lücken im Lebenslauf leben. Welche Möglichkeiten gibt's eigentlich das 'schönzureden'? ^^

Die Frage wird spätestens im Vorstellungsgespräch ja eh auftauchen.Da muss ich mir noch etwas gutes zurechtlegen.

Danke für die Links und Deine ehrlichen Worte.

Gruß

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Gast 11223344
Hi flying,

Du hast Recht, ganz geschmeidig ist das auch nicht. Ich fange jetzt erst an mich intensiv mit diesen Fragen zu beschäftigen. Ich weiß,dass ich damit spät dran bin, aber ich versuche das beste draus zu machen. Das einige Vorstellungen und Fragen sehr naiv anmuten kann ich nachvollziehen.

Aber ich habe ja gesagt,dass es eben nicht mein Ziel ist 80Std die Woche zu arbeiten. Ich muss auch nicht Reich werden irgendwann. Ein schönes Nettogehalt von 4-5K im Monat würden mir schon reichen, als langfristige Perspektive ^^

Das sind bei Steuerklasse 1 aber auch ca. 100.000€ Bruttogehalt pro Jahr. :-o

Natürlich ist das Haupt'problem' auch nicht meine Wohnung, sondern eher meine Freundin. Und die Frage ob ich mir von einem Praktikumsgehalt eine Wohnung (auf Zeit) leisten kann oder nicht. Ich habe nämlich leider keine finanziellen Rücklagen und lebe eh am Existenzminimum. Meine Mutter kann mich finanziell auch nicht unterstützen. Daher weht der Wind eigentlich: finanzielle Existenzängste. Das ist ja auch das Problem mit dem Auslandsstudium wie ich schon mehrfach betont habe.

Man merkt halt dass du vom Banking nicht viel Ahnung hast. Also würd ich lesen wie ein Verrückter, damit du weißt wohin es nun gehen soll... zumindest ungefähr und damit du dich bei Gesprächen nicht blamierst. Und 100 000 kommen immer mit einem Preis. Entweder hast du große (Führungs)verantwortung oder wenn du niemanden unter dir hast dann brutale Stundenzahlen.

Du kannst es ja mal umdrehen. Wenn du deine Freundin behalten willst, dann musst du also dein ganzes Leben in Köln bleiben?! Das würde zumindest mir Angst einjagen.

Ich würd mich für einen guten Master bewerben und den notfalls durch Kredit teilfinanzieren. Bei dem Studiengang dann ein kalkulierbares Risiko.

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Btw: Toefl ist kein geeignetes Mittel seine english skills für einen Beruf nachzuweise. Sonst müssten ja die Changnesen mit ihren 120ern das beste Englisch der Welt sprechen :-o

Btw 2: LTR und Karriere kann man sehr gut kombinieren. Mache ich genauso und es funzt seit 7 Jahren mit teilweise riesen Distanzen und langen Zeiten des Nichttreffens. Man darf nur nie anfangen sich irgendwelches Kopfkino zu machen. Und man muss die seltenen Tage dann auch intensiv zusammen nutzen. Auch klappt das natürlich nicht ewig mit einer Frau, die auch total scharf drauf ist Karriere zu machen (mM nach), da man sonst keine Perpektive für eine gemeinsame Familie hat auf der Fernbeziehungsbasis.

Lg

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Wie stelle ich es an, dass dieser Sachverhalt nicht von vornherein ein KO-Kriterium in der Bewerbung um ein Praktikum bzw. Internship wird? Meine Englischkenntnisse sind nämlich bei weitem nicht so schlecht, wie es mein Abitur vermuten lässt. Nur wie kann ich das nachweisen?

Zum Thema Note:

Mein Abitur hat es auf die Glanzleistung von 3,4 gebracht.

Mein Hochschulabschluss ist um einiges besser geworden, voll das Gegenteil.

Bis heute wurde ich nie bzgl. der schulischen Glanzleistung angesprochen.

Und wenn es passieren sollte auf steigende Leistung verweisen und jeder Personaler der bei Verstand ist, weiß dass ein Hochschulabschluss leistungstechnisch in ganz anderen Bereichen liegt.

Mit dem Toefl kann man zwar einen gewissen Englisch-Skill nachweisen, jedoch heißt eine hohe Punktzahl nicht, dass man auch fließend spricht.

Sollte English relevant sein, wird das Interview auch auf Englisch geführt.

Die Meisten Unis bieten noch das sog. Unicert an. Auch wenn Unicert III von den Leistungsanforderungen meines Erachtens sehr gering ist, kannst du damit proficient nachweisen.

Wie sind allgemein die Fristen für Praktika? Gibt es da einen Richtwert? Ca. 6 Monate?

Praktika 3-6Monate

Unter 3 Monate wird zum einen meist nicht gesucht und zum anderen ist es auch wenig hilfreich im CV.

Um das 'Problem' mit meiner Freundin kann und werde ich mich dann kümmern, wenn ich einen Weg vor Augen habe und auch entsprechende Praktikumsplätze bzw. einen Masterplatz habe. Vorher hat das wenig Sinn. Du hast natürlich Recht, dass solche Fernbeziehungen 'ne zeitlang funktionieren können, aber ich bin da doch eher skeptisch^^ Naja, wird sich zeigen.

An dieser Stelle scheint es für mich, dass du als Mann nicht emanzipiert bist.

Das zeigt sich auch hier ->

Damit hast Du sicher Recht. Mir fällt es nicht so leicht mich zwischen Jobzukunft und sozialem Umfeld zu entscheiden.

Auf der einen Seite habe ich das Bedürfnis und den Drang mal wegzukommen und einen Neuanfang zu wagen, auf der anderen Seite steht die Angst davor ob das klappt und natürlich vor dem Verlust meiner alten sozialen Kontakte. Ich weiß leider nicht genau was ich will. Das ist tatsächlich ein riesen Problem.

Vorschlag: Social Skill verbessern durch Leute kennen lernen und Dinge machen

Viel Erfolg bei deiner Entwicklung und beim finden deines Weges!

Butsch

bearbeitet von Butsch

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M&A ist nichts für Dich. Zum einen ist die Arbeit nicht so anspruchsvoll, wie Du das aus Deinem Studium gewohnt sein magst. Zum anderen arbeitest Du die ersten zwei Jahre im Schnitt jeden Tag von 9 Uhr - 1 Uhr und musst Samstags, Sonntags und Feiertags oft ins Büro (habe Freunde, die im M&A bei Goldman, Deutsche und JP arbeiten und mir das bestätigen). Und um im M&A erfolgreich zu sein musst Du einfach hungrig sein - scharf auf Arbeit, Accounting und Pudern in Hintern pusten. Wenn Du keine intrinsische Motivation mitbringst und es einfach nur machst weil Du viel Geld und Status und ein bisschen Accounting und Finance gut findest, bist Du nach 2 Monaten bereits untergegangen.

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Man merkt halt dass du vom Banking nicht viel Ahnung hast. Also würd ich lesen wie ein Verrückter, damit du weißt wohin es nun gehen soll... zumindest ungefähr und damit du dich bei Gesprächen nicht blamierst.

Da hast Du im Grunde Recht, ich habe halt bisher nur die Dinge aus dem Studium gelernt und das ist teilweise auch schon 2 Jahre her. Ich werde mir jetzt Grundlagen anlesen. Anfangen werde ich mit "Fundamentals of Corporate Finance" von Ross, Westerfield, Jordan. Falls ihr noch mehr Literaturempfehlungen habt, immer her damit.

Btw: Toefl ist kein geeignetes Mittel seine english skills für einen Beruf nachzuweise. Sonst müssten ja die Changnesen mit ihren 120ern das beste Englisch der Welt sprechen :-)

Was würdest Du denn empfehlen?

Wie sind allgemein die Fristen für Praktika? Gibt es da einen Richtwert? Ca. 6 Monate?

Praktika 3-6Monate

Unter 3 Monate wird zum einen meist nicht gesucht und zum anderen ist es auch wenig hilfreich im CV.

Mir ging es eher um die Bewerbungsfristen, sprich wieviele Monate im Voraus man sich bewerben sollte.

M&A ist nichts für Dich. Zum einen ist die Arbeit nicht so anspruchsvoll, wie Du das aus Deinem Studium gewohnt sein magst. Zum anderen arbeitest Du die ersten zwei Jahre im Schnitt jeden Tag von 9 Uhr - 1 Uhr und musst Samstags, Sonntags und Feiertags oft ins Büro (habe Freunde, die im M&A bei Goldman, Deutsche und JP arbeiten und mir das bestätigen). Und um im M&A erfolgreich zu sein musst Du einfach hungrig sein - scharf auf Arbeit, Accounting und Pudern in Hintern pusten. Wenn Du keine intrinsische Motivation mitbringst und es einfach nur machst weil Du viel Geld und Status und ein bisschen Accounting und Finance gut findest, bist Du nach 2 Monaten bereits untergegangen.

Danke für Deine Ausführungen. Ich denke Du hast Recht,dass M&A nichts für mich ist. Aber das war mir im Grunde ja selbst bewusst. ;-)

Also ich habe mir nochmal Gedanken gemacht.

Ich werde jetzt erstmal anfangen intensiv an meinem Englisch zu arbeiten. Für den Anfang werde ich wohl gucken, ob ich irgendwo die Rosetta Stone Software und Unterlagen her bekomme. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Taugt das was? Weiterhin werde ich mich dann wohl gegen Ende des Jahres intensiv auf den TOEFL und GRE Test vorbereiten. Beides braucht man für die Masterproframme in St. Gallen. TOEFL muss mind. 100 im IBT sein und GRE mind. 740 bzw. 760. Wie schwer ist das und wie kann ich mich darauf am besten vorbereiten?

Wenn ich dann nächstes Jahr meinen Bachelor in der Tasche habe, werde ich wohl den Sommer über irgendwo (Vollzeit) arbeiten. Gibt es da gute Sachen die man mit 'nem Bachelor machen kannen? Zeitarbeit? Die Steuererleichterungen für Studenten fällt ja dann weg. Gibt es Jobs die dann über den Sommer trotzdem soviel abwerfen,dass man um die 1200-1500€ im Monat verdient? Oder sollte ich mich einfach für den Master einschreiben um den Studentenstatus zu behalten und weniger Steuern zu bezahlen und besser an solche Jobs ranzukommen?

Sollte ich solch einen Job bekommen könnte ich mich dann über den Sommer für ein 6 oder 2x3 Monatspraktikum in Frankfurt bewerben, diese im August beginnen und dann Anfang Februar einen Master in St. Gallen beginnen.

2 Programme haben es mir angetan.

1.) Banking & Finance

2.) Quantitative Economics & Finance.

Den zweiten könnte man im Februar beginnen, der erste startet immer nur zum Wintersemester (September). Allerdings gibt es auch ein Double Degree Masterprogramm in welches man scheinbar im nachhinein noch einsteigen könnte. Das wäre natürlich der Hammer.

Durch Sommerjob und Praktikum könnte ich dann, wenn es gut läuft, ca. 600-800 Euro im Monat zurücklegen denke ich. Je nachdem was ich halt verdiene. Das wären dann ca. 7000€ die ich in einem Jahr an Rücklagen bilden könnte. Das würde, je nach dann geltendem Wechselkurs, schonmal die Studiengebühren abdecken, die sich auf ca. 1200CHF/Semester belaufen.

Dazu Auslandsbafög und evtl ein wenig Unterstützung durch meine Mutter + Nebenjob und das Auskommen wäre erstmal gesichert.

Als Nachweis meiner Englischkenntnisse für die Bewerbung zum Praktikum müsste dann erstmal der TOEFL reichen und evtl. noch ein günstiger Sprachkurs. Habt ihr Empfehlungen dafür? Da das Studium in St. Gallen eh komplett in Englisch ist dürfte das Thema danach erledigt sein.

Was haltet ihr davon?

viele Grüße, Morituri

bearbeitet von Morituri

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Gast 11223344

Rosetta Stone? Was willst du denn damit ^^ Kannst du überhaupt nix? So brauchst du ewig und kannst dann paar Sätze auswendig. Zum Sprachen lernen haben wir viele Threads.

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Ich werde jetzt erstmal anfangen intensiv an meinem Englisch zu arbeiten. Für den Anfang werde ich wohl gucken, ob ich irgendwo die Rosetta Stone Software und Unterlagen her bekomme. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Taugt das was? Weiterhin werde ich mich dann wohl gegen Ende des Jahres intensiv auf den TOEFL und GRE Test vorbereiten. Beides braucht man für die Masterproframme in St. Gallen. TOEFL muss mind. 100 im IBT sein und GRE mind. 740 bzw. 760. Wie schwer ist das und wie kann ich mich darauf am besten vorbereiten?

Wenn ich dann nächstes Jahr meinen Bachelor in der Tasche habe, werde ich wohl den Sommer über irgendwo (Vollzeit) arbeiten. Gibt es da gute Sachen die man mit 'nem Bachelor machen kannen? Zeitarbeit? Die Steuererleichterungen für Studenten fällt ja dann weg. Gibt es Jobs die dann über den Sommer trotzdem soviel abwerfen,dass man um die 1200-1500€ im Monat verdient? Oder sollte ich mir eine BWL Prüfung für das Sommersemester aufheben um durch den Studentenstatus leichter an solche Jobs zu kommen? Die Idee klingt irgendwie absurd^^

Sollte ich solch einen Job bekommen könnte ich mich dann über den Sommer für ein 6 oder 2x3 Monatspraktikum in Frankfurt bewerben, diese im August beginnen und dann Anfang Februar einen Master in St. Gallen beginnen.

2 Programme haben es mir angetan.

1.) Banking & Finance

2.) Quantitative Economics & Finance.

Den zweiten könnte man im Februar beginnen, der erste startet immer nur zum Wintersemester (September). Allerdings gibt es auch ein Double Degree Masterprogramm in welches man scheinbar im nachhinein noch einsteigen könnte. Das wäre natürlich der Hammer.

Durch Sommerjob und Praktikum könnte ich dann, wenn es gut läuft, ca. 600-800 Euro im Monat zurücklegen denke ich. Je nachdem was ich halt verdiene. Das wären dann ca. 7000€ die ich in einem Jahr an Rücklagen bilden könnte. Das würde, je nach dann geltendem Wechselkurs, schonmal die Studiengebühren abdecken, die sich auf ca. 1200CHF/Semester belaufen.

Dazu Auslandsbafög und evtl ein wenig Unterstützung durch meine Mutter + Nebenjob und das Auskommen wäre erstmal gesichert.

Als Nachweis meiner Englischkenntnisse für die Bewerbung zum Praktikum müsste dann erstmal der TOEFL reichen und evtl. noch ein günstiger Sprachkurs. Habt ihr Empfehlungen dafür? Da das Studium in St. Gallen eh komplett in Englisch ist dürfte das Thema danach erledigt sein.

Was haltet ihr davon?

viele Grüße, Morituri

AHA. Geht doch ;-) !!!

Warum nicht sofort so. Das nächste mal erst Gedanken machen und wenn man dann auf ein Problem stößt, dann kann man immer noch Rat holen. Dein Plan ist gut und fundiert. GRE sollte für dich als Mathematiker ein Witz sein. Toefl kann man wie gesagt lernen, da braucht man eigentlich gar kein Englisch sprechen. Ich würde an deiner Stelle evtl. nochmal über ein Auslandspraktikum nachdenken.

Bzgl. "Du hast keine Ahnung von Banking": Da bringt es nicht viel wenn du dir die Theorie nochmal reinballerst. Was du brauchst ist Praxiswissen: Wer sind die Player, was machen die Abteilungen usw. Das lernst du nicht durch Bücher. Einfach mal hinsetzen und durch die Seiten der Banken surfen, schauen was die einzelnen Abteilungen machen. Alles wie ein Schwamm aufsaugen. Dann weiter zur Buyside gehen. Auch da alles durchlesen. Usw. Dann noch regelmäßig Zeitung lesen: FT, WallstreetJournal etc. damit du das Marktgeschehen mitbekommst.

Lg und weiter so!

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