Keine Studiengebühren in den USA

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Hey leute,

es ist nun bereits einige Zeit her, seit dem einige us-unis ihre Kosten gesenkt haben, wie zum Beispiel Stanford.

keine Studiengebühren in Stanford

Zu der ganzen Sache habe ich mal ein paar Fragen und ich hoffe, dass ihr sie beantworten könnt. ;)

bis zu einem jährlichen Familieneinkommen von umgerechnet 100 000 $ werden die studiengebühren erlassen, bis 60 000$ wird sogar eine unterkunft (ich nehme an studentenwohnheim) und verpflegung bereit gestellt. Was gehört zu Verpflegung? Was ist wenn mein vater zwar unter 60000 dollar verdient, aber ich mir selbst etwas nebenbei dazuverdiene und wir dann zusammen knapp über 60000 einnehmen würden. Bedeutet Familieneinkommen, auch was ich selbst verdiene oder nur das was meine Eltern verdienen?

An anderer Stelle wird etwas von einem jährlichen eigenkapital erwartet in höhe von 4500 dollar. diese 4500 dollar zählen nicht zu dem familieneinkommen oder doch?

hoffe auf baldige Antworten

lg,

Sebastian :)

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Man müsste wissen wieviel Prozent der Studienplätze für weniger Reiche reserviert sind.

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Was ich aus diesem Artikel nicht erkenne: Gelten diese Regelungen nur für US-Amerikaner oder auch für ausländische, in deinem Fall europäische Studenten? Das wäre zuerst zu klären, damit du nicht umsonst rumrechnest.

Außerdem musst du dich erkundigen, ob du nebenbei arbeiten gehen darfst. Eine Freundin von mir studiert gerade in Colorado und darf es mit ihrem einfachen Studentenvisum nicht.

Aber mit diversen Stipendien und Austauschprogrammen kann man sich dort gut finanzieren.

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Bist du dort für ein Semester oder ein Studienprogramm?

Wenn du für ein Programm da bist, gilt bei den Ivy League Unis die Regel : "Nobody we have accepted has to drop out because of money, ever."

Zumindest hat das Harvard's Dean sehr oft betont, andere Ivy League Deans haben da zugestimmt.

Gilt aber nur für Degree Programme. D.h. bist du angenommen und die Kohle wird flach, wende dich direkt an die Uni an die entsprechenden Stellen, die helfen dir weiter. Dann gibt es Cuts, direkte Hilfen von den Unis, die man abzahlt, ein besonderes Cap Limit auf Kredite, die du kriegen kannst usw.

Für nen Auslandssemester wirst du zahlen müssen ;)

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Gast 11223344

Das betrifft aber doch bestimmt auch nur Amis?! Ausländer sind doch die Cashkühe. Kann mir nicht vorstellen, dass die jetzt viele „arme“ Ausländer akzeptieren die ihre Gebühren nicht zahlen können. Das gilt ja bestimmt auch für die meisten Stipendien.

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Das betrifft aber doch bestimmt auch nur Amis?! Ausländer sind doch die Cashkühe. Kann mir nicht vorstellen, dass die jetzt viele „arme“ Ausländer akzeptieren die ihre Gebühren nicht zahlen können. Das gilt ja bestimmt auch für die meisten Stipendien.

Es gibt aber hier in Deutschland auch Stipendien, mit denen man rüber machen kann. Und entgegen der Vorurteile, muss man dafür kein hochbegabter Einzelgänger sein. Der DAAD zum Beispiel hat sogar Gruppen-Programme, etc. Da muss man mal recherchieren und sich rechtzeitig bewerben.

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Grundsätzlich gilt das für JEDERMANN. So jedenfalls für Harvard. ABER: Man muss ein Degree Programm machen: Also den Bsc. Auslandssemester lassen sich die Unis gut bezahlen mit 45.000 für ein Jahr.

Auch gilt: Wenn man es nach Harvard, Stanford etc schafft, sind die Kosten vernachlässigbar durch etwaige deutsche Stipendien etc.

Um zu erfahren was nun Familieneinkommen etc ist, sollte man, so würde ich es auch von jedem geeigneten Kandidaten erwarten, direkt an die Hochschulverwaltung wenden. Arbeiten geht mit einem Studentenvisum natürlich nicht. Nur in der Uni kann man was im Bereich der Wiss. Mitarbeiter oder ähnliches machen.

Lg

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Gast 11223344

Was ist mit dem MIT? Die haben einen interessanten Master aber 50000 ist ja krank für weniger als ein Jahr. Aber bei Mastern wird das schon was dünner mit Stipendien glaub ich. Hab mich damit noch nie beschäftigt, weil die fast generell irgendwelche Ansprüche stellen die mich nerven und ständig irgendwas von einem wollen.

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Was ist mit dem MIT? Die haben einen interessanten Master aber 50000 ist ja krank für weniger als ein Jahr. Aber bei Mastern wird das schon was dünner mit Stipendien glaub ich. Hab mich damit noch nie beschäftigt, weil die fast generell irgendwelche Ansprüche stellen die mich nerven und ständig irgendwas von einem wollen.

Master ist nicht College. Insbesondere ist der Master in den Staaten mehr oder weniger eine reine Cashcow, weil der wichtige Master eigentlich der Research Master im Ph.D ist. Alleiniger Master ist eher ungewöhnlich und da gibts dann nur die regulären Stipendien der jeweiligen Unis, aber die beruhen dann mehr auf Leistung als auf allgemeiner Bedürftigkeit.

Zu den 50.000: Im Endeffekt ist der Master nicht viel teurer als das College und man muss bedenken, dass selbst bei diesen Summen die Unis immer noch draufzahlen. Aber klar, für europäische Verhältnisse sind das unglaubliche Zahlen.

Lg

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Gast 11223344

Wenn man mit einem MIT Master wieder nach Europa geht dann dürfte das nicht mehr ungewöhnlich sein.

Aber ich lass das lieber mit den USA. Ist die Sache nicht wert.

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Wenn man mit einem MIT Master wieder nach Europa geht dann dürfte das nicht mehr ungewöhnlich sein.

Klar. Aber du hast mich falsch verstanden. Für die Uni ist das eher ein Balaststudiengang, nicht den Studenten. Wie der Studiengang dann hier angesehen wird ist wieder eine andere Geschichte.

Man muss hier ganz klar unterscheiden zwischen den einzelnen Stufen:

College ist die Basisausbildung, das wird durch die Unis wegen sozialer Verpflichtung gefördert.

Dann gibt es die Berufsstudiengänge (MD, JD, MBA): Da muss man schon in die Tasche greifen, es gibt aber auch unzählige Stipendienprograme, weil auch viel Geld wieder durch spätere Spenden reinkommt und die Leute mit diesen Abschlüssen auch die Reputation der Uni hochleben lassen.

Dann gibt es wie gesagt den Ph.D: Da wirst du wirklich extrem gefördert, weil das eben direkt in die Forschungsreputation geht.

Und die ganzen anderen Masterstudiengänge laufen so nebenbei, werfen aber langfristig nichts ab, vor allem keine Reputation. Deshalb sind dort Stipendien eher selten (aber auch vorhanden).

Lg

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