Interessanter Job mit Selbstverwirklichung oder Job mit viel Kohle?

Interessanter Job mit Selbstverwirklichung oder Job mit viel Kohle? Wofür würdet ihr euch entscheiden?  

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Die Frage ist aus meiner Sicht : Hat er es lieb gewonnen und es vorher ganz okay gefunden?

Ich kenne viele Leute, die ihre Jobs lieben, sie aber anfangs eher gehasst haben und mit dem Erfolg total auf ihren Job scharf gegangen sind. Vor allem im Investment Bereich kann einen das Number Crunchen und die kompetitive Atmosphäre wohl anfangs SEHR einschüchtern, die Leute, die es länger machen, lieben es allerdings meistens total.

Ich weiss, dass Gary Vaynerchuck macht, was er liebt. Oder Tony Hsieh. Aber nicht alle finden es total geil, was sie machen. Wenn man genug Geld verdient, lernt man aber viele Berufe lieben. Und das ist aus meiner Sicht einer der schlüssel. Etwas zu machen, was man ganz gut findet, und es dann lieben lernen.

Kann gut sein, dass das auch eine große Rolle spielt. Aber wenn man keinen spaß an Zahlen und der Competition hat, wird man nicht in den Investmentbereich gehen.

Oder schau dir auch in verschiedenen Sportarten die Top-Leute an (Trainer zB) die die wirklich gut sind und sehr viel Kohle verdienen lieben was sie machen.

Jeder der sagt er möchte sich lieber selbst verwirklichen und dafür wenig geld (mit der annahme wenig bis garkein geld) verdienen,

weis nicht wie es ist auf eigenen beinen zu stehen. Seine Miete zu Zahlen, Geld für klamotten und essen zu haben, sich auchmal was leisten zu können.

Das halte ich für ein starkes Gerücht. Schließe nicht von dir selbst auf andere.

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Die interessante Frage lautet also: Ist es möglich, dass einem anfangs ein Job keinen Spaß bringt, man aber mit der Zeit "hineinwächst", sodass er einem dann schon Spaß bringt?

Ich denke da zB an viele BWL-Studenten (soll jetzt nicht abwertend klingen und betrifft keinesfalls alle BWLer), die BWL nur deshalb studieren, um später mal als Manager groß abzucashen. Das heißt, die Motivation für diejenigen, BWL zu studieren, ist nicht Interesse am Fach sondern nur die zukünftige Kohle. Geld ist ein sogenannter Hygienefaktor, sprich, man will zwar gut verdienen und ein angemessenes Gehalt ist auch Voraussetzung dafür, dass man seinen Job auch liebt, aber Geld allein ist keinesfalls ausreichend um wirklich langfristig glücklich mit dem Job zu sein.

Umgemünzt auf den BWL-Studenten, der BWL nur studiert um groß Kohle zu machen, stellt sich nun die Frage: Ist er dann mit seinem späteren Job im großen und ganzen unglücklich, weil es ihn nicht wirklich interessiert was er macht (trotz der vielen Kohle die er verdient), aber er macht es halt mehr oder weniger mit Widerwillen, weil er ja von was leben muss und eben gut verdient dabei oder wächst er irgendwie hinein und beginnt am Job Spaß zu haben obwohl er ihm anfangs keinen Spaß gemacht hat?

bearbeitet von dragonflyer

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