Karriere an der Uni (Forschung)

18 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Zusammen,

ich studiere seit zwei Semester Sportwissenschaft mit den Schwerpunkten Fitness-, Rehabilitations und Präventionssport. Da ich dies mit voller Leidenschaft studiere, sind dementsprechend auch die Noten gut.

Nun, ich möchte in die Forschung.

Wie schafft man es, außer durch gute Leistungen, dass die Professoren und Dozenten auf einen aufmerksam werden?

Habt Ihr Hinweise unnd Anregung, wie man am Besten einen Job an der Uni bekommt und somit letztendlich auch an deren Forschungsprojekte mitwirken kann?

Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Hinweise.

Wünsche Euch noch eine schöne Woche.

Viele Grüße

Daniel

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Nun, ich möchte in die Forschung.

Bist du dir da sicher? So wirklich scheinst du dich ja noch nicht über eine wissenschaftliche Laufbahn informiert zu haben.

Wie schafft man es, außer durch gute Leistungen, dass die Professoren und Dozenten auf einen aufmerksam werden?

Hiwi-Job.

Habt Ihr Hinweise unnd Anregung, wie man am Besten einen Job an der Uni bekommt und somit letztendlich auch an deren Forschungsprojekte mitwirken kann?

Bachelor, Master, Promotion. In interessanten Hiwi-Jobs kann man schon an Forschungsprojekten mitwirken, zur Promotion wird man normalerweise als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (meistens mit 50%-Stelle) angestellt.

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1. Frühzeitig zukunftsfähige Themen entdecken und aufarbeiten, Hausarbeiten so wählen, dass die zur Abschlussarbeit aufgearbeitet werden können, die dann zur Diss. wird

2. Guten Kontakt mit einflussreichen (!) Profs halten, die am Besten auch noch freundlich sind und ihre Anhänger unterstützen. Dazu ggf. die Uni wechseln. Wenn Du bspw. an einem in der Forschung irrelevanten Institut bei unbekannten Profs in der Provinz studierst, dann sind Deine Chancen schon mal schlecht.

3. Auslandsaufenthalt an einer prestigeträchtigen Uni

Aber mach erst mal Deinen Master. Die Forschungsarbeit ist in der Regel deutlich eintöniger als das Studium und nicht jedermanns Sache. Schau auch mal hinter die Kulissen und mach Dir auch bewusst, dass die Uni eine herzlose Reibemühle ist, die manchmal Menschen einfach zerreibt, d. i. in Positionen bringt, auf denen man sich totarbeitet, aber nicht vorankommt, und an der es oft an Kooperation, Loyalität etc. wirklich mangelt. Dazu ist es auch ein "the winner takes it all"-Feld, ähnlich wie beim Sport oder in der Kunst, wo es nur wenige Leute gibt, die alles haben, und ganz viele, die nix haben.

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Öhm, Deine Dozenten und Profs kennen Dich aber schon beim Namen und grüßen Dich aufm Flur?

Wenn nicht, dann sorge da mal für und komme mit denen ins Gespräch und frag einfach mal nach, ob Du nicht irgendwo bei irgendwas mitwirken kannst. Die müssen dich mögen lernen und Bock haben, mit Dir zusammen an irgendwas zu arbeiten. Dürfte bei Euch recht familiär zugehen, oder? Smarter Smalltalk und Dich dafür interessieren, woran die gerade forschen und dann immer weiter bohren und Hilfe anbieten. Bei irgendwelchen Studien, Versuchen o.ä. wirste dann sicherlich mal gebraucht.

Kannst Dich dann auch gleich mal daran gewöhnen für viel Arbeit und Mühe quasi nix zu bekommen.

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Gast ImWithNoobs

Auf jeden Fall auf den/die Profs zugehen, in welchem Bereich du was machen willst. Viele Stellen der Uni werden gar nciht öffentlich ausgeschrieben. Wenn deine Noten also gut sind, sollte dich kein Prof. direkt wegschicken, wenn du dich an ihn wendest und am Lehrstuhl arbeiten willst. Forschungsarbeit ist allerdings nicht so aufregend und romantisch, wie man denkt. Ziemlich öde und als studentische Hilfskraft wirste nur Kaffee kochen auf höherem niveau machen, sprich Kopierarbeiten und sowas.

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und als studentische Hilfskraft wirste nur Kaffee kochen auf höherem niveau machen, sprich Kopierarbeiten und sowas.

Und Frauen können keine Autos fahren.

zur Promotion wird man normalerweise als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (meistens mit 50%-Stelle) angestellt.

Kommt, wie bei fast allen Rahmenbedingungen zu diesem Thema, auf den Lehrstuhl an!

bearbeitet von marcel07

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Ziemlich öde und als studentische Hilfskraft wirste nur Kaffee kochen auf höherem niveau machen, sprich Kopierarbeiten und sowas.

Ist zwar gang und gäbe, aber nicht der eigentliche Sinn der Sache und streng genommen auch nicht korrekt, weil damit abgeschlossene Tarifverträge unterlaufen werden. Eine nach Tarif bezahlet Bürokraft ist halt teurer als ein Student, der ein paar Stunden im Monat nebenbei jobbt.

Zum Glück, ist das aber nicht immer so. Es gibt genügend Jobs, wo man tatsächlich auch was fürs Studium lernt, beispielsweise Programmieren als Informatiker, oder irgendwelche Experimente durchführen.

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Je nach Fakultät und Fachrichtung kann man sich auch als Hiwi anbieten. Das wird nicht groß ausgeschrieben.

Wenn die Dozenten keinen Bock mehr haben, irgendwelche Studienreisen zu planen, irgendwelchen Gastdozenten 'ne Unterkunft zu besorgen, zum Kopierer zu latschen, manche Klausuren zu korrigieren etc., dann besteht manchmal ganz plötzlich die Möglichkeit, dass selbst kleine Studiengänge auf einmal Mittel für 'nen Hiwi haben, der eigentlich gar nicht vorgesehen war. Kenne so einen Experten. Immer schön per Du mit den Dozentinnen, sich ihr organisatorisches Leid angehört und nun kriegt der Kohle für jede Stunde, die er da mit irgendwelchen Planungen für Studienreisen, Materialien sortieren, Klausuren korrigieren etc. verbringt. Wie viel Zeit er braucht, kontrolliert keiner, also 10 Stunden kann man dann schon brauchen, ein paar Museen anzurufen, die Bahnverbindungen innerhalb Berlins rauszusuchen um da von A nach B zu düsen etc. An quasi jeder Fakultät und jedem Lehrstuhl fällt so viel Arbeit an, die Angestellten und Dozenten wissen meist gar nicht wohin mit dem ganzen Rummel. Das sieht man als Student, der Standard 5min zu spät kommt und nachher husch und weg ist, gar nicht. Mag auch daran liegen, dass es schon 'nen Grund hat, warum sich manche Leute berufsmäßig mit Forschung über mittelalterliche Sprache und sowas beschäftigen und eben nicht irgendwo managen.^^

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Wieso sollte Forschung a priori öde und langweilig sein? Wenn man für das Fach, das man studiert, wirklich lebt und eine wahre Begeisterung und Leidenschaft dafür entwickelt, dann wäre Forschung doch das ideale Betätigungsfeld dafür oder nicht?

Was mich noch interessieren würde: Stimmt es, dass die Jobs in der Forschung und Wissenschaft in Deutschland eher nicht so optimal sind? Von wegen schlechte Bezahlung, unsichere Zukunft, nur befristetete Verträge etc? Im angloamerikanischen Raum sollen hier die Bedingungen bei Jobs in der Forschung viel besser sein als hierzulande, kann das jemand bestätigen?

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Wieso sollte Forschung a priori öde und langweilig sein? Wenn man für das Fach, das man studiert, wirklich lebt und eine wahre Begeisterung und Leidenschaft dafür entwickelt, dann wäre Forschung doch das ideale Betätigungsfeld dafür oder nicht?

Was mich noch interessieren würde: Stimmt es, dass die Jobs in der Forschung und Wissenschaft in Deutschland eher nicht so optimal sind?

Ja. Als Professor ist man zwar verbeamtet, aber bis dahin ist es ein steiniger und vor allem unsicherer Weg. Und wenn man mit Anfang 40 merkt, dass es mit der Professur wohl nichts mehr wird, ist es häufig auch ein bisschen spät um in der freien Wirtschaft Karrieremäßig durchzustarten. Dazu kommt, dass man dort normalerweise mehr verdient, als ein wissenschaftlicher Mitarbeiter.

Von wegen schlechte Bezahlung, unsichere Zukunft, nur befristetete Verträge etc? Im angloamerikanischen Raum sollen hier die Bedingungen bei Jobs in der Forschung viel besser sein als hierzulande, kann das jemand bestätigen?

Die amerikanischen Unis sind viel selbständiger, was das Aushandeln von Arbeitsverträgen angeht. Wer wirklich gut ist, kann dort dementsprechend mehr rausschlagen, aber wenn man mal von den Top-Einrichtungen weg geht, glänzt dort auch nicht mehr alles. Im Gegensatz zu Deutschland (ist bei Juniorprofessuren hier zwar theoretisch auch möglich, wird aber idiotischerweise kaum gemacht) sind viele Stellen in den USA Tenure Track, d.h. wenn die bisher geleistete Arbeit positiv evaluiert wird, wird die befristete „Assistant Professor”-Stelle zu einer vollen Professur.

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Publish or Perish.

Glaub mir, das schlägt am Ende alles andere: Connections, Lehrerfahrung, Summa-Note usw.

Schreib Bücher und publiziere in peer reviewed journals bis die Schwarte kracht, in Top-Qualität, dann bist du in der akademischen Welt bald so angesagt wie ein leckeres Speiseeis in der Sahara!

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Also es gibt zwei Möglichkeiten, die Dozenten auf dich aufmerksam zu machen:

1. Du schleimst dich ein, lachst immer an der richtigen Stelle, besuchst alle Veranstaltungen des Profs, stellst nach der Veranstaltung Fragen etc. Könnte eventuell dazu führen, dass du nach dem Studium versorgt bist, führt aber langfristig dazu, dass du vom Wohl und Wehe deines Profs abhängig bist. Bist dann ein promovierter Lakai.

2. Du bringst weiter überdurchschnittliche Leistungen und fällst dadurch zwangsläufig auf. Bewirb dich als Hiwi und schaue mal hinter die Kulissen (Stichworte u.a.: Bürokratie, Gewichtung von Lehre/Forschung, Drittmitteleinwerbung, chronische Unterfinanzierung, Standesdünkel etc.).

Würde mir noch ein bisschen Zeit mit der Entscheidung für eine wissenschaftliche Laufbahn lassen. Nach zwei Semestern lässt sich das (noch) nicht überblicken. Der Großteil derer, die enthusiastisch ihre wissenschaftliche Karriere startet, versauert nachher im wissenschaftlichen Mittelbau als Privatdozent oder wissenschaftlicher Mitarbeiter. Die Beförderung zum Prof hängt weniger mit der fachlichen Leistung als vielmehr mit den persönlichen Kontakten zusammen (guter Draht zur berufenden Hochschule). Wer das bestreitet, hat keine Ahnung, wie in Deutschland Lehrstühle besetzt werden. Auch der Zugang zu Zeitschriften wird meist über persönliche Kontakte erheblich erleichtert. Wollte am Anfang meines Studiums auch unbedingt Wissenschaftler werden. Hab´ dann als Hiwi gearbeitet und mal einen Blick hinter die Fassade werfen können. War ziemlich entsetzt (eine so genannte "Exzellenzuni"). Habe nach dem Master die Uni verlassen. Wenn du einen Themenbereich in der Wissenschaft gefunden hast, der dich so fesselt, dass du dich jahrelang bei sehr mickriger Bezahlung und mit sehr unsicherer beruflicher Zukunft diesem Thema widmen möchtest, dann solltest du über eine Karriere als Wissenschaftler nachdenken. Ansonsten lass´ es bleiben!

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Gelten die Aussagen eigentlich für die Fakultäten aller Studienrichtungen oder gibt's da schon Unterschiede? Könnte mir zB vorstellen, dass bei Geisteswissenschaften ein Job in der Forschung schwieriger zu bekommen ist und schlechtere Bedingungen hat als zB bei Naturwissenschaftlichen oder technischen Studienrichtungen. Sehe ich das so richtig?

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Promotion ist Voraussetzung, um in Deutschland in der Forschung Karriere zu machen. Sonst bleibt man bis zur Rente nur Depp vom Dienst. Bei den meisten, die ich kenne und promovieren (MINT und BWL), war es so, dass sie ihre Promotion bei dem Prof. machen, bei dem sie auch ihre Diplomarbeit geschrieben haben und/oder schon als HiWi gearbeitet haben.

Aber ganz normal auf eine ausgeschriebene Promotionsstelle an einer anderen Uni, einem Institut oder Unternehmen bewerben geht auch. Die Bezahlung und Tätigkeit neben der Promotion ist sehr unterschiedlich. Von Vollzeitbezahlung + gesamte Zeit für Promotion zur Verfügung bis Halbtagsbezahlung, aber Vollzeitarbeiten + Promotion nur nebenher, hab ich schon alles gehört.

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Wer das bestreitet, hat keine Ahnung, wie in Deutschland Lehrstühle besetzt werden.

Sachlich korrekt, leider.

Aber wer seine Ambitionen auf eine wissenschaftliche Karriere an Deutschland bindet, ist selbst Schuld.

In den englischsprachigen Ländern zählt primär die Leistung.

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Wieso sollte Forschung a priori öde und langweilig sein? Wenn man für das Fach, das man studiert, wirklich lebt und eine wahre Begeisterung und Leidenschaft dafür entwickelt, dann wäre Forschung doch das ideale Betätigungsfeld dafür oder nicht?

Wir leben im 21. Jhd., da haut niemand mehr wie Cauchy mal eben so alle 2 Wochen ein berauschendes Paper raus.

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Grund hat, warum sich manche Leute berufsmäßig mit Forschung über mittelalterliche Sprache und sowas beschäftigen und eben nicht irgendwo managen.^^

Nee, das hat sich auch geändert. Schau Dir mal die jungen Profs an, die eingestellt werden. Das sind gerade alles Typen, die auch managen können - und müssen, denn anders als an amerikanischen Unis, wo der Prof halt quasi alleine arbeitet, hast Du in Dt. haufenweise Angestellte, von der Sekretärin über wiss.Mitarb. bis zur stud. Hilfskraft zu verwalten, je nach Organisation mit mehr oder weniger Aufwand. Dazu kommt noch haufenweise Organisation, Mitteleinwerbung, Außenrepräsentation, etc.

Der verwilderte Schluffi, der sich beim Reden in den Bart nuschelt, der bekommt (in Dt.) heute keine Professorenstelle mehr. Gerade wenn Du Dir mal große Projekte anschaust, dann werden die eigentlich immer von jemandem geleitet, der auch kameratauglich ist, der Interviews geben kann, seine Inhalte auch der Öffentlichkeit darstellen kann, etc. Egal in welchem Fachbereich. Die Unis und damit die Profs müssen ja nicht nur den Studis gefallen, sondern auch ihren Geldgebern, d.i. den Politikern, wirtschaftlichen Kooperationspartnern und sonstigen Stiftern. Und die wiederum müssen sich mit der Uni und den dort arbeitenden Menschen ja auch schmücken können. Deswegen werden die großen Projekte, internationale Kongresse usw. halt auch oft vom jeweiligen Wissenschaftsminister des Bundeslandes oder gar dem Ministerpräsidenten selbst eröffnet. Aber "Tageslichttauglichkeit" und halbwegs charismatisches Auftreten sind weniger Einstellungskriterien, sondern eher als gegeben angenommene Voraussetzungen, die ohnehin alle ernsthaften Kandidaten erfüllen.

"Publish or perish" gilt schon, aber auch nur bedingt. Wenn Dich keiner kennt, dann liest Dich auch keiner; schlimmer noch, es kriegt keiner mit, was Du überhaupt schreibst. Du darfst halt nur nicht zu wenig schreiben. Je nach Institut wird ein Großteil der Professorenstellen eh oft nur nach Sympathie besetzt, wenn die Grundvoraussetzungen gegeben sind. Das ist übrigens z. T. auch richtig so, denn von zerstrittenen Instituten voller unkooperativer, eingebildeter Unsympathen hat auch niemand etwas.

Die reine Quantität der Publikationen macht es auch sonst nicht mehr aus. Das hat was mit den immer kleiner werdenden Instituten zu tun. Wenn nur 2-4 Profs den vollen Stoff ihres Faches abdecken müssen, dann wird da vor allem jemand genommen, der ein breites Spektrum an Lehre abdecken kann - besonders das, was die anderen Profs nicht machen. (Es sei denn, es ist ein von vornherein sehr spezialisiertes Institut, was oft damit abhängt, ob man dort das Fach auch auf Lehramt studieren kann, denn dann müssen die Themen breiter gefächert sein.) Wer also sehr viel publiziert zu einem sehr kleinen Themenfeld, der wird eher an den angloamerikanischen Unis was finden, weil dort (mangels Lehrerausbildung) die Institute viel spezialisierter sind als in Dt. und eben solche Spezialisten auch einstellen.

Der Lebenslauf ist dann relevant, wenn halt die Ivy-League-Unis draufstehen. Dann kann sich die einstellende Uni damit schmücken, einen Prof. zu haben, "der mal in Harvard" war. Ist z.t. bescheuert, aber z.t. auch sinnvoll, denn solche Kontakte machen ja zukünftige Kooperationen wesentlich wahrscheinlicher oder die bestehen dann bereits. Denn auch hier will sich die Uni ja mit einer Kooperation mit Oxford oder Paris lieber schmücken als mit einer unbekannten, 4-klassigen Uni aus dem tiefsten Busch.

Das wahrscheinlich zentrale Argument, Dich als Prof. zu berufen, entscheidet sich aber an der Frage, ob und wie viele bereits eingeworbene Gelder und Stellen Du mitbringen kannst.

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