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Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass psychische Krankheiten, etwas ganz Normales sind. Wie jeder an seinem Körper immer mal wieder kleine Entzündungen hat, hat Jeder auch irgendwelche psychischen Herausforderungen. Dir wünsche ich viel Erfolg.

Das Leben ändern lohnt sich nicht. Es lohnt sich aber sich selbst zu ändern - wenn man es auch will. Eine schnelle Lösung gibt es. Nur... Sie würde dir so nicht zusagen. Kleiner Tipp: Schau mal in den Spiegel. Was siehst du? Willst du es wissen?

Du wirst einen Typen sehen der sich verrannt hat. Du siehst nicht das was du bist. Du siehst wovor du fliehst. Du siehst das was du verfluchst. Du siehst den den du schon immer hasst.

In ein paar jahren bist du tod, nimm mal di finger aus dem arsch, setzt dir ziele sei positiver drauf und lebe.

War mal gleich wie du ging zum psychiater der mir nicht helfen konnte, weil ich einfach ein fauler sack war der immer alles negativ sah sich jeden negativen miest einredete die schuld auf andere schob und dahin vegetierte.

Man hats meist selbst in der hand ob man etwas aus dem leben macht oder ob wir langsam mehr und mehr sterben.

aha.

Zum Shrink: Gerade angerufen und omg. Keine Termine bis Oktober möglich. In der ganzen Region hier (unzählige Psychotherapeuten hier o_o) soll es einen Engpass geben. Ein schlechter Scherz oder was? Wrs. ein Zeichen Gottes. :D

Das ist kein Zeichen Gottes. Das ist der Alltag. Vielleicht kannst du mit deinem Hausarzt sprechen. Er kann da deutlich Nachdruck geben. Dass Du im Oktober mit der Therapie beginnst, heißt noch lange nicht, dass Du bis dahin Nichts machen kannst. Ich möchte Dir 2 typische Übungen anbieten:

1. Wann habe ich mich heute gut gefühlt?

Du kannst ein Tagebuch führen, indem Du jeden Tag notierst, was gut an diesem Tag war. Je mehr Kleinigkeiten du notierst, desto bessere Vorleistung hast du für die Therapie.

2. Gefühle wahrnehmen

Alle 3-4 Stunden kannst du einmal deine Gefühle wahrnehmen und notieren. Was fühlst du? Literatur dazu u.A. Rosenberg - gewaltfreie Kommunikation. Schröter - Die Kraft der männlichen Sexualität. Ziel einer Therapie ist oft ein besserer Umgang mit den eigenen Gefühlen zu erreichen. Das Wahrnehmen davon, ohne sie zu bewerten ist ein erster Schritt.

Ansonsten ist eine Therapie für keinen Menschen ein Fehler. Also ermutige ich Dich zu diesem Schritt. Und wenn im Oktober, dann im Oktober.

Wir leben in ner kranken Gesellschaft. Wieso auch immer. Man muss dagegen vorgehen. Egal ob man auf Kräuter oder Citalopram, Tavor und Co setzt...... bitte mal hier melden:

http://www.psychotherapiesuche.de/

Mich macht es traurig von Dir so etwas zu lesen. Ich finde in den letzten Jahrhunderten ist die Gesellschaft deutlich gesünder geworden. Hat vor 20 Jahren irgendjemand über Umweltschutz nachgedacht? Hat vor 1000 Jahren irgendjemand über Sozialgesetze nachgedacht? Hat vor 1000 Jahren irgendjemand über die Menschenwürde nachgedacht? Es hat sich in unserer Welt Einiges entwickelt und zwar positiv. Klar ist auch, dass wir mit unseren gesellschaftlichen Zielen noch lange nicht am Ziel, einen Zustand den ich mir wünschen würde, sind. Aber die Entwicklung ist sehr positiv.

Psychisch krank ist jeder Mensch mehr oder weniger, genauso, wie kein Mensch einen einwandfreien Körper hat. Aber jeder Mensch hat auch etwas gesundes an sich. Diese Punkte zu suchen bringen meiner Meinung nach deutlich mehr, als auf den Krankheiten rumzutreten. Eine ganzgesunde Welt wird es sowieso nicht geben.

Viel Erfolg

Did84

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Zudem solltest du deine Ernährung komplett umstellen, wenn nicht schon passiert. Esse so gut es geht alles roh. Du isst am besten das Essen das am lebendigsten ist. Hierbei musst du beachten, dass du alle Getreideprodukte weglassen solltest, ja auch Pizza, auch Nudeln, auch Reis, denn angeblich, bei mir ist es so, ist Getreide nicht gesund, auch nicht in irgendeiner Vollkornvariante. Außerdem solltest du Fleisch und Fisch so gut es geht weglassen. Du wirst jetzt erstmal denken, dass da ja nichts mehr übrig bleibt, bis du dich dann genauer informierst und z.B. merkst wie gesund Kürbiskerne und und und ist und wie gut das eigentlich schmeckt.

Schreib mal bitte auf, wie dein täglicher Speiseplan aussieht, das würde mich dann doch mal interessieren.

Dein Verstopfungsgefühl, das du wahrscheinlich fälschlicherweise für satt hielst wird sich in richtiges statt verwandeln, daran gewöhnst du dich.

Ich habe auch mal gedacht, dass ich irgendeine Art von Depression habe, fühlte mich oft kaputt, hatte zu wenig Dingen Lust oder wollte einfach nur ganz lange schlafen. Dann habe ich meine Essgewohnheiten umgestellt (jetzt genau vor einer Woche; ja im ernst :D) und schon nach 2 Tagen fühlte ich mich so gut wie die restlichen 24 Jahre meines Lebens nicht, was eigentlich ziemlich unglaublich war.

Geil ist auch, dass meine Pickel verschwinden, ich weniger schlafen muss, nicht mehr gereizt bin, mich kaum was nervt, ich heulen könnte vor Freude. Das ist unglaublich, wirklich, selbst für mich, weil es eben erst eine Woche her ist. Man muss sich das so vorstellen: Normalerweise hat man so Auf und Abs am Tag, ich habe konstant Energie und Lebensfreude.

Zöliakie?

Das hört sich jetzt alles so unfassbar an, auch für mich, was sicher unter anderem an der medialen Manipulation liegt. In diesem Forum sollte man sich auch mal fragen, wieso die ganzen Psychotherapeuten so überlastet sind. Was haben die Pharmaunternehmen zu tun? Wieso bekommt jeder gleich ne Pille, die z. B. der Leber schadet?

Das klingt überhaupt nicht unfassbar, einem guten Kumpel ging es fast bis aufs Wort genauso. Aber wenn es nicht an einer Glutenunverträglichkeit liegt, dann hilft dein Ratschlag unter Umständen überhaupt nicht. Was dir geholfen hat, ist nicht unbedingt die ultimative Lösung für die Menschheit. Und auch wenn die Symptome scheinbar ähnlich sind, können ganz andere Ursachen zu Grunde liegen. Deswegen bilden wir für teures Geld Ärzte aus, die das Wissen haben, um den Ursachen auf den Grund zu gehen, und eine angepasste Lösung zu finden.

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Zudem solltest du deine Ernährung komplett umstellen, wenn nicht schon passiert. Esse so gut es geht alles roh. Du isst am besten das Essen das am lebendigsten ist. Hierbei musst du beachten, dass du alle Getreideprodukte weglassen solltest, ja auch Pizza, auch Nudeln, auch Reis, denn angeblich, bei mir ist es so, ist Getreide nicht gesund, auch nicht in irgendeiner Vollkornvariante. Außerdem solltest du Fleisch und Fisch so gut es geht weglassen. Du wirst jetzt erstmal denken, dass da ja nichts mehr übrig bleibt, bis du dich dann genauer informierst und z.B. merkst wie gesund Kürbiskerne und und und ist und wie gut das eigentlich schmeckt.

Schreib mal bitte auf, wie dein täglicher Speiseplan aussieht, das würde mich dann doch mal interessieren.

Dein Verstopfungsgefühl, das du wahrscheinlich fälschlicherweise für satt hielst wird sich in richtiges statt verwandeln, daran gewöhnst du dich.

Ich habe auch mal gedacht, dass ich irgendeine Art von Depression habe, fühlte mich oft kaputt, hatte zu wenig Dingen Lust oder wollte einfach nur ganz lange schlafen. Dann habe ich meine Essgewohnheiten umgestellt (jetzt genau vor einer Woche; ja im ernst :D) und schon nach 2 Tagen fühlte ich mich so gut wie die restlichen 24 Jahre meines Lebens nicht, was eigentlich ziemlich unglaublich war.

Geil ist auch, dass meine Pickel verschwinden, ich weniger schlafen muss, nicht mehr gereizt bin, mich kaum was nervt, ich heulen könnte vor Freude. Das ist unglaublich, wirklich, selbst für mich, weil es eben erst eine Woche her ist. Man muss sich das so vorstellen: Normalerweise hat man so Auf und Abs am Tag, ich habe konstant Energie und Lebensfreude.

Zöliakie?

Keine Ahnung, mir hat nie jemand so etwas diagnostiziert. Es gibt einige Forscher die sogar meinen, dass jeder eine Glutenunverträglichkeit hat, bis zu einem gewissen Grad.

Das hört sich jetzt alles so unfassbar an, auch für mich, was sicher unter anderem an der medialen Manipulation liegt. In diesem Forum sollte man sich auch mal fragen, wieso die ganzen Psychotherapeuten so überlastet sind. Was haben die Pharmaunternehmen zu tun? Wieso bekommt jeder gleich ne Pille, die z. B. der Leber schadet?

Das klingt überhaupt nicht unfassbar, einem guten Kumpel ging es fast bis aufs Wort genauso. Aber wenn es nicht an einer Glutenunverträglichkeit liegt, dann hilft dein Ratschlag unter Umständen überhaupt nicht. Was dir geholfen hat, ist nicht unbedingt die ultimative Lösung für die Menschheit. Und auch wenn die Symptome scheinbar ähnlich sind, können ganz andere Ursachen zu Grunde liegen. Deswegen bilden wir für teures Geld Ärzte aus, die das Wissen haben, um den Ursachen auf den Grund zu gehen, und eine angepasste Lösung zu finden.

Mein Speiseplan sieht grob so aus:

Morgens Wildkräutersmoothie oder Obst mit Naturjoghurt und einem Spiegelei (das einzige gekochte Essen, das ich esse), zusammen mit Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen und sonstigen Kernen.

Mittags Salat mit Petersilie, Schnittlauch oder anderen frischen Zutaten.

Abends auf was ich Lust habe. Meist Salat, Obst oder Nüsse. Ich esse zu der Zeit dann nicht mehr so viel.

Insgesamt verfolge ich den Leitsatz: Esse gekochtes Essen, dann wirst du verbrennen, esse lebendiges, dann wirst du Leben. Alles sollte möglichst unverabreitet, sprich natürlich sein. Wenn ich also mal auf Honig Lust habe, dann achte ich auf seine Herstellung.

Warum ich damit angefangen habe:

Meine Oma hat Krebs fast im Endstadium und hat sich gegen eine Chemo entschieden. Sie lebt jetzt schon länger fit, als die Ärzte vermuteten. Vor einer Woche stellte ich meine Ernährung um, um es meiner Oma vorzuleben. Nach nur 2 Tagen Wildkräutern war ihr Blutdruck so normal wie nie während der Krankheit und wenn sie Getreide weglässt, dann bekommt sie kaum Magenprobleme, obwohl sie laut Ärzten fast einen Darmverschluss hat.

Wie gesagt: Einfach eine Zeit lang ausprobieren und sehen was mit dem Körper passiert, das ist das beste. Nicht allen Studien, Ärzten oder sonstigen Personen glauben. Mir gehts großartig und einen meiner Kumpels, er das schon länger macht, auch.

bearbeitet von Kolibri-Maki

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Gast Nightmare-ß

Werden hier Kochrezepte ausgetauscht? Ich hab auch noch ein wunderbares für Hirn.

Dann will ich mal hier mit der Keule zuhauen. xViktor, du hast kein Problem. Die Welt ist so. Sie ist nicht krank, auch nicht Gerecht. Sie ist das was du daraus machst. Warst du beim Therapeuten? Nein, du rufst bei ihm an und was passiert? Kein Termin so auf die schnelle. Ach hör doch auf. Wenn ich meine Mackentante anrufe, hab ich sogar gleich ne Gruppentherapie wenn ich das will. Dir ging es besser nachdem du die "Shrink" (tolle bezeichnung da es übersetzt schrumpfen allerdings auch irrenarzt heißt) angerufen hast. Willst du nun Applaus für deine Leistung? Du hast erkannt das du nur jemanden brauchst der dir mal kräftig in den Arsch tritt. Mehr nicht. Und das haben dir hier einige also... Finger ausm Arsch und beweg dich.

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@did84: Ich habe bewusst provoziert und übertrieben in meiner Aussage. Heutzutage gibt es viele Menschen die psych. Probleme haben. Das ist eigentlich kein Problem, problematisch wird es nur wenn die Leute sich nicht helfen lassen. Und das wirkt sich auf das ganze Umfeld schlecht aus.

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Wir leben in ner kranken Gesellschaft. Wieso auch immer. Man muss dagegen vorgehen. Egal ob man auf Kräuter oder Citalopram, Tavor und Co setzt...... bitte mal hier melden:

http://www.psychotherapiesuche.de/

Meines Erachtens haben sowohl Du als auch did84 recht. Wir leben in einer Gesellschaft, die sich in den letzten Jahrhunderten beständig weiter entwickelt hat - aber doch immer noch sehr deutlich von hierarchischen Machtstrukturen bestimmt wird. Viele Volkszertreter wollen aber das Rad der Zeit zurückdrehen und demokratische Strukturen wieder abschaffen und jeden Einzelnen mehr und mehr kontrollieren und bestimmen. Der verfassungswidrige Bundestrojaner ist ein gutes Beispiel dafür.

Es ist schon sehr delikat zu lesen, daß die ihn entwickelte Firma Digitask nach Angaben des Wirtschaftsauskunftsdienstes von Creditreform eine hundertprozentige Tochter der Wirtschaftsberatung Deloitte ist. Im Beirat von Deloitte finden sich dann u.a. Otto Schily, Edmund Stoiber und Liz Mohn (Bertelsmann) wieder. Quellen hierzu:

Wirtschaftswoche

Deloitte Pressemitteilung

Ich stimme Dir zu, daß man dagegen vorgehen muß. Und ich glaube, daß die Zeit so langsam dafür reif ist. Immer mehr Leute stehen auf und haben die Schnauze voll von den Strukturen, die den Einzelnen so klein halten wollen, wie sich der Threaderöffner fühlt(e). Lassen wir uns also nicht länger von der Politik zugunsten der Eliten bevormunden.

Die Araber haben´s im Frühling vorgemacht. Die empörten Spanier sind auch schon aufgestanden. Die Amerikaner haben mit occupy wall street weitere Energien gegen das Establishment eingebracht, welche derzeit auf immer mehr Länder übergreift - auch auf Deutschland. Am 15.10. finden weltweit Versammlungen statt, die der Bewegung noch mehr Fahrt geben werden. Ich, der in seinem ganzen Leben noch nie auf einer Demo war, werde mich an diesem Tag um 11.00 in Köln, Chlodwigplatz befinden, um diese Bewegung zu unterstützen. Informiert Euch, wo in Eurer Umgebung Versammlungen stattfinden:

Liste der Orte geplanter Versammlungen

echte-demokratie-jetzt.de

Ein zusätzlicher Anreiz dürfte die Anwesenheit vieler interessanter Frauen sein. Schaut Euch die Bilder an:

Bilderserie occupy wall street

Wir sind viele. Wir sind mehr als ´die´. Statt zum Psychiater zu rennen, sollten wir uns unserer Macht bewußt sein und jetzt raus auf die Straße gehen, um was zu ändern.

Los. Auf, auf. Bewegt Euch.

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