Das OPTIMUM aus seinem Leben rausholen...!

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Hallo zusammen,

es ist an der Zeit mein Leben umzukrämpeln.

Nach meinem Bachelorabschluss in Wirtschaftswissenschaften habe ich ein Praktikum im Controlling gemacht und wurde dort auch als Werkstudent übernommen.

Während des Praktikums habe ich immer wieder in Feedbackgesprächen zu Hören bekommen, dass ich zu ruhig bin! Der Vorgesetzter meines Chefs, mit dem ich auch ein Einstiegs- und Abschlussgespräch hatte, beschrieb mich auch als zu ruhig und das ich nicht wahrgenommen wurde! Ich sollte mir Gedanken machen, warum mein Eigen- und Fremdbild so unterschiedlich seien und versuchen beides auf einen Nenner zu bringen.

In meinem Eigenbild traue ich mir viel mehr zu, bin selbstbewusster, nur wird in meinem Fremdbild nur ein sehr geringter Bruchteil meiner Person/Personlichkeit/Fähigkeiten wahrgenommen.

Zum Abschied bekam ich noch von meinem Chef das Buch "Who Moved My Cheese? An Amazing Way to Deal with Change in your Work and in your Life" Das werde ich beginnen zu lesen, leider auf englisch!

Nun zu meiner Person:

- 23 Jahre alt und Student

- wohne noch bei den Eltern, ziehe aber zum WiSe für den Master aus, aber nicht in eine andere Stadt

Mögliche Ursachen warum ich aktuell so bin, wie ich bin:

- wurde von den Eltern (speziell Vater) sehr sehr streng und autoritär erzogen, sollte immer gehorchen etc wodurch ich schon als Kind als sehr ruhig beschrieben wurde, das nie Ärger machte etc

- in der Pubertät mangelte es mir an Selbstbewusstsein, weil ich eine Brille und eine Zahnspange sowie ein paar Kilos zu viel hatte, ich fand mich einfach äußerlich nicht attraktiv

- mit der Zeit war es mir dann sogar unangenehm und peinlich, wenn ich die Aufmerksamkeit auf mich zog (und wurde total rot)

Beides führte dazu das ich zum totalen AFC wurde gegenüber den Frauen. Männl. Freunde hab ich auch kaum welche, weil ich mit Mädels besser auskam.

Das soll sich aber auch alles ändern!

An meinem Äußeren habe ich gearbeitet (regelmäßiger Sport, neue schicke Brille), aber bei meiner persönlichen Weiterentwicklung bin ich noch am Anfang! Das hier ist der 1.Schritt und hoffentlich nicht der letzte...

Sinn und Zweck des Threades soll sein, ein neuer Mensch zu werden, der mehr wahrgenommen wird, sprich mehr Ausstrahlung, Durchsetzungsvermögen, Selbstbewusstsein und Präsenz hat, damit ich im Leben weitervorrankomme! Schluss mit der Schüchternheit und Zurückhaltung!

Ich weiß leider grad nicht wo ich Anfang soll bzw wo/wie man da anfängt!

bearbeitet von Buyakascha

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Ich weiß leider grad nicht wo ich Anfang soll bzw wo/wie man da anfängt!

Mir wird bisweilen vorgeworfen, ich gäbe kurze und standardisiert wirkende Ratschläge. Aber auch Dir hilft ein naheliegender Rat, der einfach klingt, es aber nicht ist. Denn eine Veränderung an der Persönlichkeit ist immer verbunden mit echter Arbeit, es ist eben nicht getan, nach Feierabend ein Buch zu lesen. Für Dich also: mach ein Bootcamp, wie hier im Forum beschrieben. Man muss nicht gleich wie Ross Jeffries in einer Burgerbude lauthals nach einer Pizza bestellen, um eigene Hemmungen und eine Schüchternheit abzulegen. Wer aber im Laufe von vier Wochen hundert Frauen angesprochen und zunächst nach der Uhrzeit, später nach einem Kaffee und schließlich nach Sex gefragt hat und seine Ergebnisse reflektiert, der ist auf einem guten Weg zu einer echten Sozialisation und Selbstwahrnehmung.

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Nun zunächst mal herzlichen Glückwunsch, dass du an dem Problem arbeiten willst. Die Mehrheit der Menschen zieht es vor, sich die Welt so zurecht zu legen, dass sie sich nicht mit unbequemen Wahrheiten beschäftigen müssen... Insofern bist du schon mal auf einem guten Weg!

On Topic:

Wenn du einverstanden bist, kann ich mich bemühen, dich beim Einstieg etwas zu begleiten. Die eigentliche Arbeit kann dir aber natürlich niemand abnehmen

:lol:

Sollen wir uns ein bisschen damit beschäftigen? Dann schau dir mal die folgenden Sachen an...

Das Spiel funktioniert aber nur, wenn du dir ZEIT nimmst und in Ruhe darüber nachdenkst, und dann so antwortest, wie du das empfindest(!), nicht, wie du glaubst, dass gut klingt, oder wie ich oder andere das hören wollen. Relevant ist nur, wie du das im Moment empfindest (und nicht wie du das später aml empfinden willst).

es ist an der Zeit mein Leben umzukrämpeln.

Du erzählst danach von dem Feedback, das du zu deinem Praktikum bekommen hast. Gibt es noch andere Situationen, die dir einfallen, in denen du gemerkt hast, dass du was an deinem Leben verändern möchtest?

Und wenn du "umkrempeln" sagst, möchtest du wirklich komplett alles verändern? Häufig ist es ein guter Anfang, sich zu überlegen, was alles gut am eigenen Leben ist, und was man gerne beibehalten würde...

Während des Praktikums habe ich immer wieder in Feedbackgesprächen zu Hören bekommen, dass ich zu ruhig bin! Der Vorgesetzter meines Chefs, mit dem ich auch ein Einstiegs- und Abschlussgespräch hatte, beschrieb mich auch als zu ruhig und das ich nicht wahrgenommen wurde!

Hast du noch von anderen Feedback in dieser Richtung bekommen? Was ist mit deinen Freunden, wie offen schildert ihr euch gegenseititg eure Eindrücke? Gibt es jemanden, dessen Meinung dir dazu noch wichtig wäre?

(Weitere Meinungen sind oft sehr hilfreich, vor allem, wenn die Menschen dich aus anderen Situationen kennen. Oder hast du das Gefühl, dich in jedem Kontext gleich zu verhalten??)

Ich sollte mir Gedanken machen, warum mein Eigen- und Fremdbild so unterschiedlich seien und versuchen beides auf einen Nenner zu bringen.

In meinem Eigenbild traue ich mir viel mehr zu, bin selbstbewusster, nur wird in meinem Fremdbild nur ein sehr geringter Bruchteil meiner Person/Personlichkeit/Fähigkeiten wahrgenommen.

Oben habe ich nach weiteren "Fremdbildern" gefragt. Jetzt würde ich mir gerne mit dir dein Selbstbild anschauen. Du sagst, du hältst dich für selbstbewusst und traust dir viel zu, richtig? In welchen Bereichen siehst du denn deine Stärken? Was zeichnet dich als besonders kompetent aus? Und wann ist jemand für dich "selbstbewusst"?

Nun zu meiner Person:

- 23 Jahre alt und Student

- wohne noch bei den Eltern, ziehe aber zum WiSe für den Master aus, aber nicht in eine andere Stadt

Wie ist dein Verhältnis zu deiner Familie? Hast du dich zu Hause wohlgefühlt? Was ist mit deinem Sozialleben: Wie zufrieden bist du mit dem? Was sind die drei besten Sachen, die sich über dein soziales Umfeld und deinen sozialen Anschluss sagen lassen? Was sind die drei schlechtesten?

Mögliche Ursachen warum ich aktuell so bin, wie ich bin:

- wurde von den Eltern (speziell Vater) sehr sehr streng und autoritär erzogen, sollte immer gehorchen etc wodurch ich schon als Kind als sehr ruhig beschrieben wurde, das nie Ärger machte etc

- in der Pubertät mangelte es mir an Selbstbewusstsein, weil ich eine Brille und eine Zahnspange sowie ein paar Kilos zu viel hatte, ich fand mich einfach äußerlich nicht attraktiv

- mit der Zeit war es mir dann sogar unangenehm und peinlich, wenn ich die Aufmerksamkeit auf mich zog (und wurde total rot)

Hast du mit deinen Eltern mal darüber, wie du das empfindest geredet? Wie offen geht ihr miteinander um? Hast du das Gefühl, in deinem Verhalten durch deine Vergangenheit beeinflusst zu werden? Falls ja, wie stark?

Beides führte dazu das ich zum totalen AFC wurde gegenüber den Frauen. Männl. Freunde hab ich auch kaum welche, weil ich mit Mädels besser auskam.

Das soll sich aber auch alles ändern!

Was ist für dich ein "AFC"? Nenn mir mal bitte, eine typische Situation, die dir das Gefühl gibt, ein AFC zu sein. Wie empfindest du das?

An meinem Äußeren habe ich gearbeitet (regelmäßiger Sport, neue schicke Brille), aber bei meiner persönlichen Weiterentwicklung bin ich noch am Anfang! Das hier ist der 1.Schritt und hoffentlich nicht der letzte...

Empfindest du dich als körperlich und sexuell attraktiv?

Sinn und Zweck des Threades soll sein, ein neuer Mensch zu werden, der mehr wahrgenommen wird, sprich mehr Ausstrahlung, Durchsetzungsvermögen, Selbstbewusstsein und Präsenz hat, damit ich im Leben weitervorrankomme! Schluss mit der Schüchternheit und Zurückhaltung!

Okay, hier müssen wir vielleicht ein bisschen trennen: Sind das alles Sachen, die dich betreffen? Ich habe das Gefühl, dass hier zwei Kategorien vermischt werden: Wie möchtest du sein/dich verhalten/empfinden und wie sollen anderen dir gegenüber sein/sich verhalten/empfinden. Kann das sein? Möchtest du deine Ziele noch mal spezifizieren und so getrennt aufschreiben?

Ich weiß leider grad nicht wo ich Anfang soll bzw wo/wie man da anfängt!

Hm, das gar nicht so schwer: Immer schön auf den gerade nächsten Schritt konzentrieren. Hey, weißt du, wie die Chinesen ihre Mauer gebaut haben? Immer einen Stein auf den anderen gesetzt. Und heute kannst du das Scheißteil vom Mond aus sehen...

Grüße!

Pontius

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Ich weiß leider grad nicht wo ich Anfang soll bzw wo/wie man da anfängt!

Mir wird bisweilen vorgeworfen, ich gäbe kurze und standardisiert wirkende Ratschläge. Aber auch Dir hilft ein naheliegender Rat, der einfach klingt, es aber nicht ist. Denn eine Veränderung an der Persönlichkeit ist immer verbunden mit echter Arbeit, es ist eben nicht getan, nach Feierabend ein Buch zu lesen. Für Dich also: mach ein Bootcamp, wie hier im Forum beschrieben. Man muss nicht gleich wie Ross Jeffries in einer Burgerbude lauthals nach einer Pizza bestellen, um eigene Hemmungen und eine Schüchternheit abzulegen. Wer aber im Laufe von vier Wochen hundert Frauen angesprochen und zunächst nach der Uhrzeit, später nach einem Kaffee und schließlich nach Sex gefragt hat und seine Ergebnisse reflektiert, der ist auf einem guten Weg zu einer echten Sozialisation und Selbstwahrnehmung.

Danke dir, ich werd die Tage wohl mit dem Don Juan Bootcamp starten, oder schwebt dir ein anderes Bootcamp vor?

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Gast Hadon

Ich kann dich nur zu gut verstehen, da es mir lange Zeit nicht anders ging.

Durchbruch bei mir war allerdings als ich an einem Abend mal ne Wette mit nem Kumpel laufen hatte. Frei nach dem Motto wer spricht mehr Frauen an... Bei 33 war ich dann am Ende vom abend und hatte darunter einige sehr interressante Gespräche. Mein mittlerweile engerer Freund hatte an dem ganzen nur ein 3-er Set, dass er dann gegen Ende der Party noch angesprochen hatte um nicht vollends freaky dazustehen.

Bootcamp hin oder her... als Anregung kannst du dir das natürlich nehmen aber so vollends für bare Münze ist das auch nicht unbedingt geeignet, da es in der Hinsicht kein Allheilmittel gibt.

Das große Problem an solchen Geschichten ist vielmehr der Drang zur Selbständigkeit. Oft ist es wahrlich so, dass man sich nahezu immer unterordnet und eventuell dann auch noch jemanden sucht, dem man sich angliedern kann. Was dann meist darauf hinausläuft, dass man sich einen Freundeskreis von lauter ruhigen Leuten sucht, da die Lebendigkeit anderer oft auf Antisympathie stoßt.

Fragen, die dich beschäftigen sollten:

Wo fange ich an? Was strukturiere ich als erstes um?

Wie schaffe ich es aus mir zu gehen und dies auch letztlich zur Gewohnheit zu machen also ohne dass ich mich dabei seltsam fühle?

Wie ehrlich sind die Menschen in meinem Umfeld wirklich zu mir selbst? Muss ich hier eventuell schon ansetzen und diverse Abstriche ziehen?

Dass du eine Veränderung durchziehen möchtest spricht natürlich für dich ... In den Bootcamps geht es relativ häufig um richtig verrückte Dinge, natürlich in der Hinsicht darauf, dass du dir einen Spaß daraus machst und dann irgendwann später so richtig freudig darüber erzählen kannst.

Ergo such dir selsbt irgendwas total abgedrehtes, dass jeden interessiert und denk mal über die geilsten Geschichten, die du erlebt hast nach...

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Du erzählst danach von dem Feedback, das du zu deinem Praktikum bekommen hast. Gibt es noch andere Situationen, die dir einfallen, in denen du gemerkt hast, dass du was an deinem Leben verändern möchtest?

Und wenn du "umkrempeln" sagst, möchtest du wirklich komplett alles verändern? Häufig ist es ein guter Anfang, sich zu überlegen, was alles gut am eigenen Leben ist, und was man gerne beibehalten würde...

Ich sollte mir Gedanken machen, warum mein Eigen- und Fremdbild so unterschiedlich seien und versuchen beides auf einen Nenner zu bringen.

In meinem Eigenbild traue ich mir viel mehr zu, bin selbstbewusster, nur wird in meinem Fremdbild nur ein sehr geringter Bruchteil meiner Person/Personlichkeit/Fähigkeiten wahrgenommen.

Oben habe ich nach weiteren "Fremdbildern" gefragt. Jetzt würde ich mir gerne mit dir dein Selbstbild anschauen. Du sagst, du hältst dich für selbstbewusst und traust dir viel zu, richtig? In welchen Bereichen siehst du denn deine Stärken? Was zeichnet dich als besonders kompetent aus? Und wann ist jemand für dich "selbstbewusst"?

Andere Situationen? In den letzten Monaten habe ich mich von meiner alten Clique isoliert - es hat sich herausgestellt das es "falsche Freunde" waren und daraufhin ist jeder seine eigenen Wege gegangen und ich hab mich sehr stark aufs Studium/Lernen und Arbeiten konzentriert. Hab also den sozialen Kontakt überwiegend abgebrochen. Im letzten Semester war ich dann sehr einsam, es gab zwar den ein oder anderen Kommilitonen, aber das waren nur Uni-Kollegen... danach dachte ich mir: "Ist das alles? Das kann es doch nicht sein? Du MUSST was an dir ändern!"

Ich bin sehr zielstrebig! Wenn ich mir ein Ziel setze, dann mache ich alles um es zu erreichen und erreiche es meistens auch! Ich bin auch sehr belastbar, ein vertrauensoller Mensch, auf den man sich stehts verlassen kann! Humor und Ironie zählen auch zu meinen guten Eigenschaften ;)

Wenn Leute mich dann mal richtig kennen und das Eis gebrochen ist, dann kann man mit mir sehr viel Spaß haben und wurde von den Kollegen als sehr sympathisch bezeichne! Das würde ich auch als meine Stärken sehen!

Wenn ich jmd kennenlerne, dauert es eine Weile bis ich auftaue - das stört mich! Es entsteht bei den Menschen ein falscher Eindruck! Das stört mich...

Ich mache mir immer ziemlich viele Gedanken, was ich sagen oder machen werde! Ich versuche es immer allen Recht zu machen. Dabei äußere ich meine eigene Meinung nicht, auf wenn mir etwas nicht passt und nehm es einfach hin...

Während des Praktikums habe ich immer wieder in Feedbackgesprächen zu Hören bekommen, dass ich zu ruhig bin! Der Vorgesetzter meines Chefs, mit dem ich auch ein Einstiegs- und Abschlussgespräch hatte, beschrieb mich auch als zu ruhig und das ich nicht wahrgenommen wurde

Hast du noch von anderen Feedback in dieser Richtung bekommen? Was ist mit deinen Freunden, wie offen schildert ihr euch gegenseititg eure Eindrücke? Gibt es jemanden, dessen Meinung dir dazu noch wichtig wäre?

(Weitere Meinungen sind oft sehr hilfreich, vor allem, wenn die Menschen dich aus anderen Situationen kennen. Oder hast du das Gefühl, dich in jedem Kontext gleich zu verhalten??)

Auch von meinen Arbeitskollegen (anderer Job, nicht vom Praktikum), Kommilitonen und Familienangehörigen höre ich das gleiche Feedback! Immer heißt es er ist "lieb, nett, ruhig", manchmal auch als langweilig, weil ich nicht so interessantes zu erzählen habe wie die Freunde! Meine Meinung zu diesem Thema ist mir sehr wichtig, da ich es immer versuche ihn Recht zu machen!

Ach ja, ich denke immer sehr pessimistisch! Das habe ich auch schon von meinen Kollegen zu hören bekomme, frei nach dem Motto: Erwarte nichts, dann wirst du auch nicht enttäuscht!

Nun zu meiner Person:

- 23 Jahre alt und Student

- wohne noch bei den Eltern, ziehe aber zum WiSe für den Master aus, aber nicht in eine andere Stadt

Wie ist dein Verhältnis zu deiner Familie? Hast du dich zu Hause wohlgefühlt? Was ist mit deinem Sozialleben: Wie zufrieden bist du mit dem? Was sind die drei besten Sachen, die sich über dein soziales Umfeld und deinen sozialen Anschluss sagen lassen? Was sind die drei schlechtesten?

Mein Verhältnis zur Family würd ich als gut bezeichnen! Als Sohn von Migranten und einem Vater, der 40 Jahre älter ist, gibt es unterschiedliche Auffassungen was den Lebenstil angeht! Das war am Anfang kompliziert (zB das 1.Mal in einen Club etc), aber heute gibt es da keine Probleme. Zu Hause fühl ich mich wohl, stärkere Bindung zur Mutter als zu Vater.

Mit meinem Sozialleben bin ich keineswegs zufrieden! Seit der Schule ist das so gut wie kaum vorhanden ( falsche Freunde, jeder geht andere Wege etc, siehe oben). Mein Social Life besteht meist mit irgendwelchen Treffen mit Mädels, auf die ich mal scharf war und zu nem guten Freund entwickelt habe oder Mädels, die ich per Studi/Facebook anmaile und kennenlerne, aber aus dem nix ernstes wird in der Regel.

Daher kann ich da keine 3 besten Sachen, eher nur schlechte:

- Social Life kaum vorhanden, sitze an den Wochenenden abends meist vorm PC/TV

- Hab keine Freunde, mit denen ich jedes Wochenende weggehe etc

Mögliche Ursachen warum ich aktuell so bin, wie ich bin:

- wurde von den Eltern (speziell Vater) sehr sehr streng und autoritär erzogen, sollte immer gehorchen etc wodurch ich schon als Kind als sehr ruhig beschrieben wurde, das nie Ärger machte etc

- in der Pubertät mangelte es mir an Selbstbewusstsein, weil ich eine Brille und eine Zahnspange sowie ein paar Kilos zu viel hatte, ich fand mich einfach äußerlich nicht attraktiv

- mit der Zeit war es mir dann sogar unangenehm und peinlich, wenn ich die Aufmerksamkeit auf mich zog (und wurde total rot)

Hast du mit deinen Eltern mal darüber, wie du das empfindest geredet? Wie offen geht ihr miteinander um? Hast du das Gefühl, in deinem Verhalten durch deine Vergangenheit beeinflusst zu werden? Falls ja, wie stark?

Nein, darüber haben wir uns eigtl. geredet! Über sowas redet mein Vater nicht. Meine Mutter sagt nur, dass dein Pa dich so erzogen hat, wie er das erlebt hat... alte Schule halt!

Ja, eigtl. ich bin der Auffasung das mein Vater durch die strenge Erziehung mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin! Ich hätte ihm Parole bieten müssen, anstatt alles hinzunehmen!

Beides führte dazu das ich zum totalen AFC wurde gegenüber den Frauen. Männl. Freunde hab ich auch kaum welche, weil ich mit Mädels besser auskam.

Das soll sich aber auch alles ändern!

Was ist für dich ein "AFC"? Nenn mir mal bitte, eine typische Situation, die dir das Gefühl gibt, ein AFC zu sein. Wie empfindest du das?

Ich habe versucht es immer den Frauen als Recht zu machen. Ich war ihr Schoßhund, wenn es darum geht sich auszuheulen.

Situation? Wenn ich eine hübsche Frau in der Stadt sehe, die ich gerne ansprechen würde, schaue ich sie an, sobald sie mich anschaut, gucke ich weg als wäre es mir peinlich das sie mich entdeckt hat. Ich fühle mich dann unwohl und ärger mich warum ich nicht den Mut habe sie anzusprechen!

An meinem Äußeren habe ich gearbeitet (regelmäßiger Sport, neue schicke Brille), aber bei meiner persönlichen Weiterentwicklung bin ich noch am Anfang! Das hier ist der 1.Schritt und hoffentlich nicht der letzte...

Empfindest du dich als körperlich und sexuell attraktiv?

Nein. Irgenwie kriege ich es nicht aus dem Kopf, dass man sexy mit einem durchtrainierten Körper in Verbindung setzt! Ich hab so gewisse Stereotypen in meinem Kopf, was ich als sexuell attraktiv finde! Vlt. zuviel Pronos geguckt, keine Ahnung!

Sinn und Zweck des Threades soll sein, ein neuer Mensch zu werden, der mehr wahrgenommen wird, sprich mehr Ausstrahlung, Durchsetzungsvermögen, Selbstbewusstsein und Präsenz hat, damit ich im Leben weitervorrankomme! Schluss mit der Schüchternheit und Zurückhaltung!

Okay, hier müssen wir vielleicht ein bisschen trennen: Sind das alles Sachen, die dich betreffen? Ich habe das Gefühl, dass hier zwei Kategorien vermischt werden: Wie möchtest du sein/dich verhalten/empfinden und wie sollen anderen dir gegenüber sein/sich verhalten/empfinden. Kann das sein? Möchtest du deine Ziele noch mal spezifizieren und so getrennt aufschreiben?

Welche beiden Kategorien vermische ich denn? Soziales und berufliches?

In erster Linie möchte ich einfach präsenter sein, sodass mich die Leute einfach auch wahrnehmen.

Ich möchte einfach derjenige sein, der von seinen Freunden angerufen wird und gefragt wird, was heute am Wochenende geht!

Ich möchste das Leute sagen: Wow, der Typ ist cool. Mit dem kann man viel Spaß haben, den muss ich unbedingt kennenlernen!

Mehr Selbstbewusstsein um das Leben in vollen Zügen genießen zu können und das Beste aus seinem Leben rauszuholen, sowohl persönlich/privat als auch beruflich!

Danke nochmals für deine Mühe!

bearbeitet von Buyakascha

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Hey.

Andere Situationen? In den letzten Monaten habe ich mich von meiner alten Clique isoliert - es hat sich herausgestellt das es "falsche Freunde" waren und daraufhin ist jeder seine eigenen Wege gegangen und ich hab mich sehr stark aufs Studium/Lernen und Arbeiten konzentriert. Hab also den sozialen Kontakt überwiegend abgebrochen.

Okay. Das war wahrscheinlich ziemlich krass für dich. Mit falsche Freunde meinst du, dass sie dich enttäuscht haben? In einer Situation, wo du Ihnen verrtaut hast? Oder meinst du was anderes?

Wenn du jetzt an deine alte Clique zurückdenkst, was empfindest du dann? Fällt es dir leicht oder schwer zu vertrauene?

Im Nachhinein, würdest du sagen, dass es deine Schuld war, oder das du einen Fehler gemacht hast? Mir ist nämlich folgendes nicht ganz klar: Du könntest ja, wenn sie "falsche Freunde" waren die Konsequenz ziehen, dir neue Freunde zu suchen. Aber du sagst, du möchtest dich persönlich verändern (

Ist das alles? Das kann es doch nicht sein? Du MUSST was an dir ändern!
). In wie fern trägt deine Persönlichkeit zu dem Problem bei?
Ich bin sehr zielstrebig! Wenn ich mir ein Ziel setze, dann mache ich alles um es zu erreichen und erreiche es meistens auch! Ich bin auch sehr belastbar, ein vertrauensoller Mensch, auf den man sich stehts verlassen kann! Humor und Ironie zählen auch zu meinen guten Eigenschaften ;)

Wenn Leute mich dann mal richtig kennen und das Eis gebrochen ist, dann kann man mit mir sehr viel Spaß haben und wurde von den Kollegen als sehr sympathisch bezeichne! Das würde ich auch als meine Stärken sehen!

Das klingt doch schon mal gut! B-)

Ich möchte dir mal eine Frage stellen, die im ersten Moment vielleicht komisch klingt:

Angenommen, du würdest jemanden kennen lernen, der genau die Eigenschaften hat, die du hast. Wolltest du mit jemandem wie dir befreundet sein? Warum?

Wenn ich jmd kennenlerne, dauert es eine Weile bis ich auftaue - das stört mich! Es entsteht bei den Menschen ein falscher Eindruck! Das stört mich...

Ich mache mir immer ziemlich viele Gedanken, was ich sagen oder machen werde! Ich versuche es immer allen Recht zu machen. Dabei äußere ich meine eigene Meinung nicht, auf wenn mir etwas nicht passt und nehm es einfach hin...

Kann ich verstehen. Erzähl mir mal bitte eine konkrete Beispielsituation, möglichst konkret. Geh bitte auf deine Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen ein.

Es wäre super, wenn du noch kurz auf folgende Fragen eingehen würdest:

Und wenn du "umkrempeln" sagst, möchtest du wirklich komplett alles verändern? Häufig ist es ein guter Anfang, sich zu überlegen, was alles gut am eigenen Leben ist, und was man gerne beibehalten würde...

und

Und wann ist jemand für dich "selbstbewusst"?

Ich finde es nämlich bis hierhin ein bisschen schwer, mir deinen Zielzustand vorzustellen. Du gehst mehr darauf ein, was du nicht willst und was dich stört, aber das ist ja nur die Hälfte der Wahrheit: Oder meinst du Kolumbus hätte mit der simplen Anweisung "Weg von Spanien" Amerika gefunden? ;-)

Auch von meinen Arbeitskollegen (anderer Job, nicht vom Praktikum), Kommilitonen und Familienangehörigen höre ich das gleiche Feedback! Immer heißt es er ist "lieb, nett, ruhig", manchmal auch als langweilig, weil ich nicht so interessantes zu erzählen habe wie die Freunde! Meine Meinung zu diesem Thema ist mir sehr wichtig, da ich es immer versuche ihn Recht zu machen!

Hierzu habe ich gleich mehrere Fragen. Doch zunächst möchte ich dich wie oben um eine konkrete Beispielsituation nach dem gleichen Muster bitten.

Dann: Worüber unterhältst du dich denn häufig mit den Leuten, die dir das entsprechende Feedback geben? Würdest du sagen, dass das Themen sind, die dich interessieren? Zu denen du eine starke Meinung hast, oder über die du dich in deiner Freizeit informierst / mit denen du dich beschäftigst?

Wie sehr genießt du Unterhaltungen mit anderen Menschen? Unter welchen Bedingungen genießt du sie besonders? Unter welchen weniger?

Ach ja, ich denke immer sehr pessimistisch! Das habe ich auch schon von meinen Kollegen zu hören bekomme, frei nach dem Motto: Erwarte nichts, dann wirst du auch nicht enttäuscht!

Wenn du immer sehr pessimistisch denkst, dann geh doch mal gedanklich die letzten drei Wochen durch. Liste bitte alle Gelegenheiten (hier) auf, in denen du deine Erwartungen als "sehr pessimistisch" beschreiben würdest. Bitte mach dir wirklich die Mühe, das möglichst vollständig zu tun. Trenne dabei nach Bewertungen, die sich auf soziale Situationen und soziales Akzeptiertwerden beziehen und Bewertungen, die sich auf sonstige Situationen beziehen.

Mein Verhältnis zur Family würd ich als gut bezeichnen! Als Sohn von Migranten und einem Vater, der 40 Jahre älter ist, gibt es unterschiedliche Auffassungen was den Lebenstil angeht! Das war am Anfang kompliziert (zB das 1.Mal in einen Club etc), aber heute gibt es da keine Probleme. Zu Hause fühl ich mich wohl, stärkere Bindung zur Mutter als zu Vater.

Das klingt doch schon mal gut! Könnte man hier vielleicht ansetzen, und das als Punkt nennen, den du gerne so belassen würdest, wie er ist?

Mit meinem Sozialleben bin ich keineswegs zufrieden! Seit der Schule ist das so gut wie kaum vorhanden ( falsche Freunde, jeder geht andere Wege etc, siehe oben). Mein Social Life besteht meist mit irgendwelchen Treffen mit Mädels, auf die ich mal scharf war und zu nem guten Freund entwickelt habe oder Mädels, die ich per Studi/Facebook anmaile und kennenlerne, aber aus dem nix ernstes wird in der Regel.

Daher kann ich da keine 3 besten Sachen, eher nur schlechte:

- Social Life kaum vorhanden, sitze an den Wochenenden abends meist vorm PC/TV

- Hab keine Freunde, mit denen ich jedes Wochenende weggehe etc

Okay. Da steckt ja ne ganze Menge drin...

Als erstes: Du schreibst ja, dass du in der Schule durchaus mehr Freunde hattest. Wie sind diese Freundschaften denn aus dem Schulkontext entstanden? Könntest du dir vorstellen auf ähnlichem Weg im (ähnlichen) Unikontext Freundschaften zu entwickeln? Warum?

Dann zu deinen ljbf: Bist du an diesen Freundschaften denn interessiert? Du klingst ein wenig so, als würdest du die Treffen mit deinen Freundinnen gar nicht genießen. Was stört dich daran? Und was ist schön an diesen Freundschaften?

Zu deinem OG: Auch hier klingst du wenig begeistert. Meinst du nicht, dass es schon mal ein Anzeichen von Attraktion ist, wenn sich die Damen mit dir treffen? Ist das etwas, worauf du stolz bist? Mit wie vielen von deinen Dates bist du intim geworden?

Wie müsste sich dein Sozialleben verändern, damit du damit glücklich wärst?

Und noch was anderes: Was für Hobbys hast du, wofür interessierst du dich? Bei welchen Tätigkeiten erlebst du die intensivsten Emotionen? Außer Sex :-D

Was die Veränderung angeht:

Woran scheitert die Ausweitung deines sozialen Umfelds (ich hab dich bis hierhin so verstanden, dass es hauptsächlich ein "mehr" an sozialen Kontakten ist, die du willst)? Ist es so, dass du nicht genügend Leute triffst? Oder fühlst du dich nicht von den Leuten angezogen, die du triffst? Oder machst du Angebote, mal was zusammen zu unternehmen und die Leute haben keine Lust?

Wie erlebst du Situationen in denen du neue Leute kennen lernst?

Nein, darüber haben wir uns eigtl. geredet! Über sowas redet mein Vater nicht. Meine Mutter sagt nur, dass dein Pa dich so erzogen hat, wie er das erlebt hat... alte Schule halt!

Wenn du sagst, "über sowas redet mein Vater nicht", meinst du dann, dass du versucht hast mit ihm darüber zu sprechen und er abblockt? Oder dass es dir sehr schwer fällt das anzusprechen (was ich absolut nachvollziehen kann)? Meinst du, du könntest ein produktives, vorwurfsfreies Gespräch über das Thema führen?

Ja, eigtl. ich bin der Auffasung das mein Vater durch die strenge Erziehung mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin! Ich hätte ihm Parole bieten müssen, anstatt alles hinzunehmen!

Ja und nein. Ein häufiges Problem bei Populärwissenschaftliche Psychologie-Adaptionen (die das Verständnis der Allgemeinheit prägen) ist das Unterschlagen von Differenzierungen. Diese hier ist eine der tragischeren:

Du musst lernen zwischen Entstehung einer bestimmten Persönlichkeitsakzentuierung und Aufrechterhaltung zu unterscheiden. Die Entstehung mag in der Vergangenheit liegen, aber die Aufrechterhaltung ist etwas, was wir jeden Tag aktiv machen müssen.

Ein Beispiel dazu:

Nehmen wir mal an, du hättest in der Grundschule sehr gut Fußballspielen gelernt aber seitdem nicht mehr gespielt. Wenn du jetzt wieder ein Fußballfeld betreten würdest, würdest du wahrscheinlich sehr schlecht spielen, weil du jede Übung verloren hast. Ähnlich verhält es sich mit deiner Unsicherheit. Wenn du in deiner Kindheit gelernt hättest dir zu sagen, dass du um jeden Preis die Erwartungen deiner Mitmenschen erfüllen musst und nicht negativ auffallen darfst, diese Gedanken dann aber bis heute nicht mehr gedacht hättest, dann wärst du heute überhaupt nicht unsicher. Aber du übst brav weiter und indoktrinierst dich mit diesem Denkschema, in dem du aktiv (wenn auch wahrscheinlich wenig bewusst) diesen Gedanken immer wieder denkst. Das ist der Grund, warum du heute auch gut und erfolgreich unsicher bist :-D.

Was will ich damit sagen? Kindheit ist ebensowenig Schicksal wie Gene oder sonst was. Wenn du dich in einer bestimmten Richtung verhältst, dann ist das ein aktiver Akt, der aus deiner Art zu denken resultiert. Und es ist wenig Magie (oder Ninja-Gadget-Super-Duper-NLP/Unterbewustseins-Hypnose-MotherFucka-Krasse-Therapie^^) nötig um etwas daran zu ändern. Ebenso völlig falsch ist es, jetzt mit irgendwelchen Gegenläufigen Affirmationen ("Ich bin der geilste Stecher von alen, biatch!") dagegen zu arbeiten. Stell dir das ganze wie einen Muskel vor, den du seit Jahren in einer bestimmten Weise anspannst. Das ist dein "Denkmuskel" für diese Art von Gedankenmuster. Wenn du versuchst gegen den (inzwischen verkrampften) Muskel zu arbeiten und den Arm in die andere Richtung reißt, bringt das allerhöchstens kurzfristig was, und am Ende gehts dir noch schlechter als vorher. Die Lösung für den "Muskelkrampf" ist vielmehr Entspannung. Hör auf dich zu verkrmapfen. Hör auf dich auf diese Weise zu indoktrinieren, in dem du das immer wieder denkst. Dann löst sich der Krampf, und du kannst dich wieder bewegen.

Daran ist überhaupt nichts aus sich selbst heraus schwierig, die Schwierigkeit legen wir selbst hinein, indem wir unsere Warhnehmung auf uns selbst verzerren. Daher können wir den Muskel nicht sehen, und ihn auch nicht entspannen. Darum stell ich dir auch die ganze Zeit die blöden Fragen: Wir arbeiten an Bewusstheit. An Achtsamkeit. Für die Bewusstheit brauchst du Akzeptanz, ansonsten kannst du es dir nie bewusst machen. Mit dem Bewusstsein kommt die (Re-)Integration. Dann kommt die Kontrolle, und das Wohlgefühl. Daran arbeiten wir hier :-D

Das war jetzt viel auf einmal, aber ich bin zuversichtlich, dass du das hinbekommen kannst. Sonst würde ich wohl kaum meine zähe Zeit hier opfern, hmm? :-D

Nein. Irgenwie kriege ich es nicht aus dem Kopf, dass man sexy mit einem durchtrainierten Körper in Verbindung setzt! Ich hab so gewisse Stereotypen in meinem Kopf, was ich als sexuell attraktiv finde! Vlt. zuviel Pronos geguckt, keine Ahnung!

Okay, vielleicht schreibst du einfach hier kurz mal auf, was für dich sexuell attraktiv ist. Bitte möglichst konkret, am besten suchst du sogar ein paar Bilder heraus. Wenn du magst, kannst du auch ein Bild von dir hier posten, ist aber auch kein Problem wenn nicht.

Welche beiden Kategorien vermische ich denn? Soziales und berufliches?

Nein, du vermischt die Kategorie "Du" und die Kategorie "Deine Umwelt". Entwicklung kann sich nur auf das Beziehen, was du unter Kontrolle hast. Unter Kontrolle hast du, wie du dich verhältst, und mit ein bisschen Mühe, wie du aussiehst, was du kannst, wie du dich präsentierst, etc.. Das sind die Sachen die DU MACHST. Dann gibt es die Sachen, die die anderen machen. Die hast du nicht unter Kontrolle, du kannst nicht bestimmen, wie andere sich dir gegenüber verhalten. Mit keiner NLP-Routine dieser Welt ist das möglich. Und deine Ziele sollten sich am besten auf das beschränken, was du auch unter Kontrolle hast: Dein Verhalten. Und sieh mal, was deine Ziele sind:

In erster Linie möchte ich einfach präsenter sein, sodass mich die Leute einfach auch wahrnehmen.

Ich möchte einfach derjenige sein, der von seinen Freunden angerufen wird und gefragt wird, was heute am Wochenende geht!

Ich möchste das Leute sagen: Wow, der Typ ist cool. Mit dem kann man viel Spaß haben, den muss ich unbedingt kennenlernen!

Du möchtest, dass die Leute dich wahrnehmen. Deine Freunde dich anrufen und fragen, was am WE geht. Dass die Leute dich für cool halten. Achte doch mal darauf, wer hier in diesen Sätzen Nomen ist, wer hier handelt: Deine Umgebung. Aber deine Umgebung kannst du nicht (gesund) systematisch beeinflussen, nur dich selbst. Ansonsten bist du hier falsch, dann solltest du ein paar Witze und coole Storys (Routinen^^) auswendig lernen.

Das hier ist hingegen besser:

Mehr Selbstbewusstsein um das Leben in vollen Zügen genießen zu können und das Beste aus seinem Leben rauszuholen, sowohl persönlich/privat als auch beruflich!

Das bezieht sich auf dich, es geht um deine Entwicklung. Ist dir der Unterschied klar geworden? Findest du das Nachvollziehbar?

Häufig ist es für Menschen hilfreich, ihre Ziele nach der SMART-Formel zu setzen.

Das funktioniert folgendermaßen: Du setzt dir deine Ziele (so wie du oben), und dann spezifizierst du sie immer weiter, bis sie den folgenden Bedingungen entsprechen:

Spezifisch: Sind deine Ziel(verhaltensweisen) wirklich konkret, detailliert und situationsspezifisch beschrieben? Und zwar als Beginn von etwas Neuem (Annäherung) statt der bloßen Verneinung von etwas Altem (Vermeidung)?

Machbar: Handlet es sich um ein Ziel, dass du selbst realisieren kannst? Liegen die Veränderungen in deinem Einflussbreich, oder geht es um die Hoffnung dass die anderen / die Situation sich ändert? Ferner: Ist der Schwierigkeitsgrad angemessen (Nicht zu leicht und nicht zu schwer)? Und ist zu erwarten, dass sich die Ziele mit deiner Lebenswelt vertragen?

Attraktiv: Besitzen die mit dem Ziel verbundenen Visionen/Vorstellungen eine positive emotionale Bedeutung, und wirken auf dich im Wortsinne stark anziehend? Handelt es sich um Will- statt um Sollziele?

Relevant: Wird dieses Zielverhalten tatsächlich einen Unterschied in der Situation machen, der vom Jetzt/Ist-Zustand in Richtung Soll-Zustand führt? Wird dieser Unterschied sowohl von dir als auch von anderen bemerkt werden?

Tonisch: Werden -bei der Vorstellung des Ziels- auch positive körperliche Reaktionen (Vorfreudiger Herzschlag, unwillkürliches Grinsen etc.) sichtbar, die in ihrer Energie den Beginn von etwas Neuem signalisieren?

Das erstmal nur als Orientierung, wir kommen da noch genauer zu.

Danke nochmals für deine Mühe!

Gern geschehen. Alles, was ich mir im Gegenzug erhoffe, ist das du so engagiert und intensiv hieran arbeitest, wie du es kannst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Herzliche Grüße

Pontius

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Hey.

Okay. Das war wahrscheinlich ziemlich krass für dich. Mit falsche Freunde meinst du, dass sie dich enttäuscht haben? In einer Situation, wo du Ihnen verrtaut hast? Oder meinst du was anderes?

Wenn du jetzt an deine alte Clique zurückdenkst, was empfindest du dann? Fällt es dir leicht oder schwer zu vertrauene?

Im Nachhinein, würdest du sagen, dass es deine Schuld war, oder das du einen Fehler gemacht hast? Mir ist nämlich folgendes nicht ganz klar: Du könntest ja, wenn sie "falsche Freunde" waren die Konsequenz ziehen, dir neue Freunde zu suchen. Aber du sagst, du möchtest dich persönlich verändern (

Ist das alles? Das kann es doch nicht sein? Du MUSST was an dir ändern!
). In wie fern trägt deine Persönlichkeit zu dem Problem bei?

Enttäuscht im Sinne eines Vertrauensmissbrauchs? Nein! Ich hab nach der Schule gemerkt das ich nur zu sehr wenigen einen richtig guten Draht hatte (ca. 3-4 Leute in der Clique von 15). Mit den 3 hab ich mich dann auch anfangs noch getroffen, aber mit der Zeit auch nicht mehr. Weder ich, noch sie haben sich gemeldet, was ich sehr schade finde!

Wenn ich zurückdenke? Ich freue mich über die lustige Zeit (Party, Bday, etc), bin aber auch traurig das es nicht mehr so ist wie früher!

Vertrauen? Ich denke ich bin schon jmd der relativ schnell Vertrauen zu jmd aufbaut.

Falsche Freunde in dem Sinne, das mal keiner nachfragt wie es einem geht etc obwohl man mal beste Freunde war und sich teilweise 1 Jahr lang nicht mehr gesehen hat, das finde ich irgendwie enttäuschend, oder nicht?

Ich lerne relativ wenig neue Leute kennen, sei es auf der Party oder in der Uni. Neue Leute lerne ich überwiegend nur auf der Arbeit und im Praktikum kennen. Andere hingegen gehen 1 Mal in einen Club und kennen danach 10 Leute mehr... Klar, ich will nicht jedes Wochenende zig neue Leute kennenlernen... ich hoffe du verstehst wie ich das meine. Vlt muss ich da kommunikativer und offener sein, auf die Menschen zugehen?

Das klingt doch schon mal gut! B-)

Ich möchte dir mal eine Frage stellen, die im ersten Moment vielleicht komisch klingt:

Angenommen, du würdest jemanden kennen lernen, der genau die Eigenschaften hat, die du hast. Wolltest du mit jemandem wie dir befreundet sein? Warum?

Ja, würde ich. Weil man sich auf diese Person stets zu 100% verlassen kann und ehrlich ist. Er ist immer für einen da, wenn er gebraucht wird. Mit ihm kann man sehr viel Spaß haben und er ist sehr witzig, intelligent und charmant :P

Kann ich verstehen. Erzähl mir mal bitte eine konkrete Beispielsituation, möglichst konkret. Geh bitte auf deine Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen ein.

Beispiel:

Ich habe mir im Urlaub eine Brille machen lassen. Ich hab dem Optiker gesagt, was ich wie gemacht haben möchte etc. Nachdem ich dann die Brille bekommen habe, ist mir aufgefallen das das Glas zu groß geraten ist und durch den Kontakt mit der Haut in der Nasengegend sehr unpraktisch zu tragen ist. Ich hab gefragt, ob man da was machen kann. Sie hat ein wenig am Halter rumgespielt, wodurch es sich nicht verbessert hat. Sie meinte das die Gläser so zur Fassung gehören. In dem Moment dachte ich mir, ok dann ist es halt so. Um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen, hab ich es dann am Ende die Brille genommen, obwohl ich damit unzufrieden war und sie eigtl. mir neue Gläser hätte einsetzen müssen. Als dann aus dem Laden draußen war, hab ich mich geärgert warum ich dafür überhaupt Geld bezahlt habe und das Teil angenommen habe...

Es wäre super, wenn du noch kurz auf folgende Fragen eingehen würdest:
Und wenn du "umkrempeln" sagst, möchtest du wirklich komplett alles verändern? Häufig ist es ein guter Anfang, sich zu überlegen, was alles gut am eigenen Leben ist, und was man gerne beibehalten würde...

und

Und wann ist jemand für dich "selbstbewusst"?

Ich finde es nämlich bis hierhin ein bisschen schwer, mir deinen Zielzustand vorzustellen. Du gehst mehr darauf ein, was du nicht willst und was dich stört, aber das ist ja nur die Hälfte der Wahrheit: Oder meinst du Kolumbus hätte mit der simplen Anweisung "Weg von Spanien" Amerika gefunden? ;-)

Nun, im Grunde ist Selbstbewusstsein doch das Gegenteil, oder? Ich meine ich bekomme schnell Lampenfieber, habe Schwierigkeiten Leute anzusprechen, habe Angst vor Anderen zu versagen, gebe schnell kleinlaut bei, traue mir selbst nicht viel zu (speziell bei Frauen: die will von einem wie mir bestimmt nix) und bin schüchtern und introvertiert. Das sind Sachen, die eine selbstbewusste Person zu 99% nicht hat...

Hierzu habe ich gleich mehrere Fragen. Doch zunächst möchte ich dich wie oben um eine konkrete Beispielsituation nach dem gleichen Muster bitten.

Dann: Worüber unterhältst du dich denn häufig mit den Leuten, die dir das entsprechende Feedback geben? Würdest du sagen, dass das Themen sind, die dich interessieren? Zu denen du eine starke Meinung hast, oder über die du dich in deiner Freizeit informierst / mit denen du dich beschäftigst?

Wie sehr genießt du Unterhaltungen mit anderen Menschen? Unter welchen Bedingungen genießt du sie besonders? Unter welchen weniger?

Bei der Beispielsituation weiß ich grad leider nicht ganz was du da lesen willst, sorry :(

Am liebsten habe ich Diskussionen wo mein Gesprächspartner überwiegend das Reden/Gesprächsführung übernimmt. Ich bin da eher passiv. Geredet wird über die Aktivitäten am Wochenende als auch Beruf/Studium geredet! Evtl. noch der ein oder andere Kinofilm den ich mir angeguckt habe oder ob man die neue Bar/Club in der Stadt kennt... Mir fällt es schwer ein Gespräch zu führen bzw richtig aufrecht zu erhalten. Wenn ich was erzähle, dann bin ich froh, wenn einige detailliert nachhaken und ich mehr zu erzählen habe, weil ich das einfach vergesse bzw unterbewusst nicht für erwähnenswert halt, obwohl es interessant ist. Meistens frag ich was zu nem Thema 1, krieg ne Antwort und frag dann was zu Thema 2....

Wenn du immer sehr pessimistisch denkst, dann geh doch mal gedanklich die letzten drei Wochen durch. Liste bitte alle Gelegenheiten (hier) auf, in denen du deine Erwartungen als "sehr pessimistisch" beschreiben würdest. Bitte mach dir wirklich die Mühe, das möglichst vollständig zu tun. Trenne dabei nach Bewertungen, die sich auf soziale Situationen und soziales Akzeptiertwerden beziehen und Bewertungen, die sich auf sonstige Situationen beziehen.

Naja, die letzten 3 Wochen war ich in der Heimat am Mittelmeer Urlaub machen bzw Family besuchen etc, da gab es kaum pessimistische Gedanken, zumindest nicht das ich mich erinnere...

Aber zum Beispiel diesen Sa nach der Arbeit, ne Kollegin: "Oh, die Sonne scheint, vlt wird es doch noch ein schöner Sommertag". Ich:"Nene, es wird später noch regnen und gewittern, das wird nix mit Sonne und Co." Sie: "Ach, sei nicht pessimistisch. Denk positiv!" Am Ende hat es geregnet ohne Ende und ein übles Gewitter gab es auch :D Das hab ich schon öfter zu hören bekommen, wenn es um Wetterprognosen geht.

Oder als ich mich für eine Praktikumsstelle beworben habe - 3 Bewerbungen - 2 Zusagen. Ich dachte immer, das die mich nicht nehmen!

Wenn ich mal abend in den Club wegging, dann dachte ich mir auch: "Ach, heute Abend lernst eh keine Frau kennen..." Meist kam es dann auch so...

Das klingt doch schon mal gut! Könnte man hier vielleicht ansetzen, und das als Punkt nennen, den du gerne so belassen würdest, wie er ist?

Ja, da gibt es von meiner Seite nach nichts zu ändern. Evtl. wird es noch besser, wenn ich ausgezogen, da ich von vielen gehört habe, das sich ihre Beziehung nach dem Auszug besser wurde.

Okay. Da steckt ja ne ganze Menge drin...

Als erstes: Du schreibst ja, dass du in der Schule durchaus mehr Freunde hattest. Wie sind diese Freundschaften denn aus dem Schulkontext entstanden? Könntest du dir vorstellen auf ähnlichem Weg im (ähnlichen) Unikontext Freundschaften zu entwickeln? Warum?

Dann zu deinen ljbf: Bist du an diesen Freundschaften denn interessiert? Du klingst ein wenig so, als würdest du die Treffen mit deinen Freundinnen gar nicht genießen. Was stört dich daran? Und was ist schön an diesen Freundschaften?

Zu deinem OG: Auch hier klingst du wenig begeistert. Meinst du nicht, dass es schon mal ein Anzeichen von Attraktion ist, wenn sich die Damen mit dir treffen? Ist das etwas, worauf du stolz bist? Mit wie vielen von deinen Dates bist du intim geworden?

Freundschaften sind in der Schule einfach so entstanden, man lernt in der Klasse den und den kennen, der eine kennt wieder jmd anderes in der Parallelklasse etc. Man lernt sich auch in den Pausen kennen etc

Ja auf diesem Wege könnte ich mir es auch bei "Unifreunden" vorstellen. Wenn sie sogar hier aus der Region kommen, umso besser! Dann bleibt man auch nach dem Studium in Kontakt bzw dort ist die Chance höher als bei den Studenten die für ein Studium in eine Stadt ziehen und dann wieder weg!

Naja, ich sehe mich jetzt nicht so als den Typen, wo die Frauen mich anschauen und sagen. "Wow, ist der hübsch!" oder dergleichen. So unattraktiv bin ich vlt gar nicht, nur nehme ich das nicht so wahr, keine Ahnung warum. Bilder folgen noch ;)

Bei den Dates ist es imer ne komische Sache. Ich fühl mich zwar pudelwohl und genieße es, aber es ist ein komisches Gefühl den Abend mit einer Frau zu verbringen, die dich mal vor ner Zeit abgewiesen hat bzw einen Korb gegeben hat, oder?

Intim wurde ich ingesamt mit 5 Ladys ;)

Wie müsste sich dein Sozialleben verändern, damit du damit glücklich wärst?

Und noch was anderes: Was für Hobbys hast du, wofür interessierst du dich? Bei welchen Tätigkeiten erlebst du die intensivsten Emotionen? Außer Sex :-D

Was die Veränderung angeht:

Woran scheitert die Ausweitung deines sozialen Umfelds (ich hab dich bis hierhin so verstanden, dass es hauptsächlich ein "mehr" an sozialen Kontakten ist, die du willst)? Ist es so, dass du nicht genügend Leute triffst? Oder fühlst du dich nicht von den Leuten angezogen, die du triffst? Oder machst du Angebote, mal was zusammen zu unternehmen und die Leute haben keine Lust?

Wie erlebst du Situationen in denen du neue Leute kennen lernst?!

Glücklich im Sozialleben? Dafür bräuchte ich glaub ich einfach 2-3 gute Kumpels mit denen ich am Weekend immer um die Häuser ziehen kann oder dergleichen. Hobbys? Ich interessiere mich für Sport, geh gerne Joggen. Speziell für Fußball interessiere ich mich sehr. Aber geh ich auch gerne Tanzen. Einen Tanzkurs möchte ich zum neuen Semester an der Uni belegen. Im Kraftraum könnte ich auch Kontakte knüpfen, nur da konzentrier ich mich mehr aufs Training als die Zeit fürs Quatschen zu vergeuden.

Im Moment treffe ich keine Leute, das stimmt. Nein, weder ich mache Angebote noch bekomme ich Angebote. Wenn ich neue Leute kennenlerne kann ich jetzt kein besonderes Gefühl dabei beschreiben, manchmal bin ich an der Person interessiert, manchmal auch desinteressiert und dementsprechend habe ich unterschiedliches Interesse mich mit der Person zu unterhalten.

Wenn du sagst, "über sowas redet mein Vater nicht", meinst du dann, dass du versucht hast mit ihm darüber zu sprechen und er abblockt? Oder dass es dir sehr schwer fällt das anzusprechen (was ich absolut nachvollziehen kann)? Meinst du, du könntest ein produktives, vorwurfsfreies Gespräch über das Thema führen?

Mir fällt es eher schwer das anzusprechen...

Ja und nein. Ein häufiges Problem bei Populärwissenschaftliche Psychologie-Adaptionen (die das Verständnis der Allgemeinheit prägen) ist das Unterschlagen von Differenzierungen. Diese hier ist eine der tragischeren:

Du musst lernen zwischen Entstehung einer bestimmten Persönlichkeitsakzentuierung und Aufrechterhaltung zu unterscheiden. Die Entstehung mag in der Vergangenheit liegen, aber die Aufrechterhaltung ist etwas, was wir jeden Tag aktiv machen müssen.

Ein Beispiel dazu:

Nehmen wir mal an, du hättest in der Grundschule sehr gut Fußballspielen gelernt aber seitdem nicht mehr gespielt. Wenn du jetzt wieder ein Fußballfeld betreten würdest, würdest du wahrscheinlich sehr schlecht spielen, weil du jede Übung verloren hast. Ähnlich verhält es sich mit deiner Unsicherheit. Wenn du in deiner Kindheit gelernt hättest dir zu sagen, dass du um jeden Preis die Erwartungen deiner Mitmenschen erfüllen musst und nicht negativ auffallen darfst, diese Gedanken dann aber bis heute nicht mehr gedacht hättest, dann wärst du heute überhaupt nicht unsicher. Aber du übst brav weiter und indoktrinierst dich mit diesem Denkschema, in dem du aktiv (wenn auch wahrscheinlich wenig bewusst) diesen Gedanken immer wieder denkst. Das ist der Grund, warum du heute auch gut und erfolgreich unsicher bist ;-).

Was will ich damit sagen? Kindheit ist ebensowenig Schicksal wie Gene oder sonst was. Wenn du dich in einer bestimmten Richtung verhältst, dann ist das ein aktiver Akt, der aus deiner Art zu denken resultiert. Und es ist wenig Magie (oder Ninja-Gadget-Super-Duper-NLP/Unterbewustseins-Hypnose-MotherFucka-Krasse-Therapie^^) nötig um etwas daran zu ändern. Ebenso völlig falsch ist es, jetzt mit irgendwelchen Gegenläufigen Affirmationen ("Ich bin der geilste Stecher von alen, biatch!") dagegen zu arbeiten. Stell dir das ganze wie einen Muskel vor, den du seit Jahren in einer bestimmten Weise anspannst. Das ist dein "Denkmuskel" für diese Art von Gedankenmuster. Wenn du versuchst gegen den (inzwischen verkrampften) Muskel zu arbeiten und den Arm in die andere Richtung reißt, bringt das allerhöchstens kurzfristig was, und am Ende gehts dir noch schlechter als vorher. Die Lösung für den "Muskelkrampf" ist vielmehr Entspannung. Hör auf dich zu verkrmapfen. Hör auf dich auf diese Weise zu indoktrinieren, in dem du das immer wieder denkst. Dann löst sich der Krampf, und du kannst dich wieder bewegen.

Daran ist überhaupt nichts aus sich selbst heraus schwierig, die Schwierigkeit legen wir selbst hinein, indem wir unsere Warhnehmung auf uns selbst verzerren. Daher können wir den Muskel nicht sehen, und ihn auch nicht entspannen. Darum stell ich dir auch die ganze Zeit die blöden Fragen: Wir arbeiten an Bewusstheit. An Achtsamkeit. Für die Bewusstheit brauchst du Akzeptanz, ansonsten kannst du es dir nie bewusst machen. Mit dem Bewusstsein kommt die (Re-)Integration. Dann kommt die Kontrolle, und das Wohlgefühl. Daran arbeiten wir hier ;-)

Das war jetzt viel auf einmal, aber ich bin zuversichtlich, dass du das hinbekommen kannst. Sonst würde ich wohl kaum meine zähe Zeit hier opfern, hmm? ;-)

Hehe, ich gib mein Bestes! Ich bin dir sehr dankbar für die Hilfe!

Nein. Irgenwie kriege ich es nicht aus dem Kopf, dass man sexy mit einem durchtrainierten Körper in Verbindung setzt! Ich hab so gewisse Stereotypen in meinem Kopf, was ich als sexuell attraktiv finde! Vlt. zuviel Pronos geguckt, keine Ahnung!

Okay, vielleicht schreibst du einfach hier kurz mal auf, was für dich sexuell attraktiv ist. Bitte möglichst konkret, am besten suchst du sogar ein paar Bilder heraus. Wenn du magst, kannst du auch ein Bild von dir hier posten, ist aber auch kein Problem wenn nicht.

Ich stelll später mal Bilder rein ;)

Welche beiden Kategorien vermische ich denn? Soziales und berufliches?

Nein, du vermischt die Kategorie "Du" und die Kategorie "Deine Umwelt". Entwicklung kann sich nur auf das Beziehen, was du unter Kontrolle hast. Unter Kontrolle hast du, wie du dich verhältst, und mit ein bisschen Mühe, wie du aussiehst, was du kannst, wie du dich präsentierst, etc.. Das sind die Sachen die DU MACHST. Dann gibt es die Sachen, die die anderen machen. Die hast du nicht unter Kontrolle, du kannst nicht bestimmen, wie andere sich dir gegenüber verhalten. Mit keiner NLP-Routine dieser Welt ist das möglich. Und deine Ziele sollten sich am besten auf das beschränken, was du auch unter Kontrolle hast: Dein Verhalten. Und sieh mal, was deine Ziele sind:

In erster Linie möchte ich einfach präsenter sein, sodass mich die Leute einfach auch wahrnehmen.

Ich möchte einfach derjenige sein, der von seinen Freunden angerufen wird und gefragt wird, was heute am Wochenende geht!

Ich möchste das Leute sagen: Wow, der Typ ist cool. Mit dem kann man viel Spaß haben, den muss ich unbedingt kennenlernen!

Du möchtest, dass die Leute dich wahrnehmen. Deine Freunde dich anrufen und fragen, was am WE geht. Dass die Leute dich für cool halten. Achte doch mal darauf, wer hier in diesen Sätzen Nomen ist, wer hier handelt: Deine Umgebung. Aber deine Umgebung kannst du nicht (gesund) systematisch beeinflussen, nur dich selbst. Ansonsten bist du hier falsch, dann solltest du ein paar Witze und coole Storys (Routinen^^) auswendig lernen.

Das hier ist hingegen besser:

Mehr Selbstbewusstsein um das Leben in vollen Zügen genießen zu können und das Beste aus seinem Leben rauszuholen, sowohl persönlich/privat als auch beruflich!

Das bezieht sich auf dich, es geht um deine Entwicklung. Ist dir der Unterschied klar geworden? Findest du das Nachvollziehbar?

Ja, der Unterschied ist mir klar geworden. Beim Selbstbewusstsein habe ich die Möglichkeit aktiv einzugreifen, alles andere in der Umgebung ist durch mich nicht steuerbar!

Häufig ist es für Menschen hilfreich, ihre Ziele nach der SMART-Formel zu setzen.

Das funktioniert folgendermaßen: Du setzt dir deine Ziele (so wie du oben), und dann spezifizierst du sie immer weiter, bis sie den folgenden Bedingungen entsprechen:

Spezifisch: Sind deine Ziel(verhaltensweisen) wirklich konkret, detailliert und situationsspezifisch beschrieben? Und zwar als Beginn von etwas Neuem (Annäherung) statt der bloßen Verneinung von etwas Altem (Vermeidung)?

Machbar: Handlet es sich um ein Ziel, dass du selbst realisieren kannst? Liegen die Veränderungen in deinem Einflussbreich, oder geht es um die Hoffnung dass die anderen / die Situation sich ändert? Ferner: Ist der Schwierigkeitsgrad angemessen (Nicht zu leicht und nicht zu schwer)? Und ist zu erwarten, dass sich die Ziele mit deiner Lebenswelt vertragen?

Attraktiv: Besitzen die mit dem Ziel verbundenen Visionen/Vorstellungen eine positive emotionale Bedeutung, und wirken auf dich im Wortsinne stark anziehend? Handelt es sich um Will- statt um Sollziele?

Relevant: Wird dieses Zielverhalten tatsächlich einen Unterschied in der Situation machen, der vom Jetzt/Ist-Zustand in Richtung Soll-Zustand führt? Wird dieser Unterschied sowohl von dir als auch von anderen bemerkt werden?

Tonisch: Werden -bei der Vorstellung des Ziels- auch positive körperliche Reaktionen (Vorfreudiger Herzschlag, unwillkürliches Grinsen etc.) sichtbar, die in ihrer Energie den Beginn von etwas Neuem signalisieren?

Das erstmal nur als Orientierung, wir kommen da noch genauer zu.

Herzliche Grüße

Pontius

Danke sehr. Die Aufteilung ist sehr interessant und werde ich mir später mal genauer durchlesen und schauen was sich da alles einordnen lässt! :)

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Nein. Irgenwie kriege ich es nicht aus dem Kopf, dass man sexy mit einem durchtrainierten Körper in Verbindung setzt! Ich hab so gewisse Stereotypen in meinem Kopf, was ich als sexuell attraktiv finde! Vlt. zuviel Pronos geguckt, keine Ahnung!

Okay, vielleicht schreibst du einfach hier kurz mal auf, was für dich sexuell attraktiv ist. Bitte möglichst konkret, am besten suchst du sogar ein paar Bilder heraus. Wenn du magst, kannst du auch ein Bild von dir hier posten, ist aber auch kein Problem wenn nicht.

And thats me nach dem Training:

Bild

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Okay, here we go...

Ich muss wegen der Zitatbeschränkung die Antwort Zweiteilen, du findest alles also in zwei Beiträgen:

Enttäuscht im Sinne eines Vertrauensmissbrauchs? Nein! Ich hab nach der Schule gemerkt das ich nur zu sehr wenigen einen richtig guten Draht hatte (ca. 3-4 Leute in der Clique von 15). Mit den 3 hab ich mich dann auch anfangs noch getroffen, aber mit der Zeit auch nicht mehr. Weder ich, noch sie haben sich gemeldet, was ich sehr schade finde!

Warum hast du dich entschieden dich nicht mehr bei Ihnen zu melden?

Wenn ich zurückdenke? Ich freue mich über die lustige Zeit (Party, Bday, etc), bin aber auch traurig das es nicht mehr so ist wie früher!

Vertrauen? Ich denke ich bin schon jmd der relativ schnell Vertrauen zu jmd aufbaut.

Klingt nach einer guten Zeit. Das mit dem Vertrauen ist eine gute Eigenschaft, gibt sicher ne Menge Leute hier, denen das sehr schwer fällt...

Falsche Freunde in dem Sinne, das mal keiner nachfragt wie es einem geht etc obwohl man mal beste Freunde war und sich teilweise 1 Jahr lang nicht mehr gesehen hat, das finde ich irgendwie enttäuschend, oder nicht?

Ob du das enttäuschend findest, das kannst nur du beantworten ^_^

Aber sag mal: Was glaubst du, warum sie sich nicht mehr gemeldet haben? Wenn du dabei bedenkst, warum du dich auch nicht mehr gemeldet hast?

Ich lerne relativ wenig neue Leute kennen, sei es auf der Party oder in der Uni. Neue Leute lerne ich überwiegend nur auf der Arbeit und im Praktikum kennen.

Was sorgt dafür, dass es dir bei der Arbeit oder im Praktikum leichter fällt neue Leute kennen zu lernen? Hast du mehr Interesse an Menschen aus der Uni oder auf Partys als an den Menschen auf deiner Arbeit?

Andere hingegen gehen 1 Mal in einen Club und kennen danach 10 Leute mehr...

Kennst du konkret jemanden persönlich, bei dem du das so erlebst?

Klar, ich will nicht jedes Wochenende zig neue Leute kennenlernen... ich hoffe du verstehst wie ich das meine.

Wird langsam klarer -_-

Stell dir mal folgende Situation vor: Morgen schreibt dich eine Gruppe von Leuten per Mail an, weil die noch jemanden suchen, der mit ihnen auf ein Konzert geht. Ihr geht auf das Konzert und ihr freundet euch an. Danach machst du regelmäßig was mit denen. Du hast jetzt ein ausgefülltes Sozialleben und hättest auch nur wenig Zeit was mit neuen Leuten zu unternehmen. Wäre es dir dann egal, wenn du nie Leute an der Uni oder auf Partys kennen lernen würdest?

Vlt muss ich da kommunikativer und offener sein, auf die Menschen zugehen?

Du musst erst mal gar nix. Aber vielleicht ist das etwas, das du tun willst. Willst du? Und damit meine ich erstmal nur wirklich exakt das: Kommunikativ und offen auf andere Menschen zu gehen. Unabhängig von möglichen Ergebnissen, sondern nur die Handlung. Möchtest du das gerne tun?

Ja, würde ich. Weil man sich auf diese Person stets zu 100% verlassen kann und ehrlich ist. Er ist immer für einen da, wenn er gebraucht wird. Mit ihm kann man sehr viel Spaß haben und er ist sehr witzig, intelligent und charmant :P

:-D

Sehr schön. Wie fühlt sich diese Erkenntnis für dich an?

Ich habe mir im Urlaub eine Brille machen lassen. Ich hab dem Optiker gesagt, was ich wie gemacht haben möchte etc. Nachdem ich dann die Brille bekommen habe, ist mir aufgefallen das das Glas zu groß geraten ist und durch den Kontakt mit der Haut in der Nasengegend sehr unpraktisch zu tragen ist. Ich hab gefragt, ob man da was machen kann. Sie hat ein wenig am Halter rumgespielt, wodurch es sich nicht verbessert hat. Sie meinte das die Gläser so zur Fassung gehören. In dem Moment dachte ich mir, ok dann ist es halt so. Um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen, hab ich es dann am Ende die Brille genommen, obwohl ich damit unzufrieden war und sie eigtl. mir neue Gläser hätte einsetzen müssen. Als dann aus dem Laden draußen war, hab ich mich geärgert warum ich dafür überhaupt Geld bezahlt habe und das Teil angenommen habe...

Okay. Wählen wir mal gedanklich hundert zufällig ausgewählte Männer und setzen sie in die von dir beschriebene Situation. Was meinst du, würden alle so empfinden wie du? Würden sich alle so verhalten wie du?

Nun, im Grunde ist Selbstbewusstsein doch das Gegenteil, oder? Ich meine ich bekomme schnell Lampenfieber, habe Schwierigkeiten Leute anzusprechen, habe Angst vor Anderen zu versagen, gebe schnell kleinlaut bei, traue mir selbst nicht viel zu (speziell bei Frauen: die will von einem wie mir bestimmt nix) und bin schüchtern und introvertiert. Das sind Sachen, die eine selbstbewusste Person zu 99% nicht hat...

Gut, schauen wir uns das an. Ein Mensch ist also Selbstbewusst, wenn er kein Lampenfieber hat, keine Schwierigkeiten Leute anzusprechen, keine Angst vor anderen zu versagen, niemals von ihrer Position abweichen und sich selbst alles zutrauen (vor allem bei Frauen, bei jeder denken die will hundert pro was von mir), extrovertiert sind und sich für nichts schämen.

Ist es das, was du unter "Selbstbewusst sein" verstehst?

Bei der Beispielsituation weiß ich grad leider nicht ganz was du da lesen willst, sorry :(

Kein Problem, kommen wir später noch mal drauf zurück ;-)

Am liebsten habe ich Diskussionen wo mein Gesprächspartner überwiegend das Reden/Gesprächsführung übernimmt. Ich bin da eher passiv. Geredet wird über die Aktivitäten am Wochenende als auch Beruf/Studium geredet! Evtl. noch der ein oder andere Kinofilm den ich mir angeguckt habe oder ob man die neue Bar/Club in der Stadt kennt... Mir fällt es schwer ein Gespräch zu führen bzw richtig aufrecht zu erhalten. Wenn ich was erzähle, dann bin ich froh, wenn einige detailliert nachhaken und ich mehr zu erzählen habe, weil ich das einfach vergesse bzw unterbewusst nicht für erwähnenswert halt, obwohl es interessant ist. Meistens frag ich was zu nem Thema 1, krieg ne Antwort und frag dann was zu Thema 2....

Hm-hm, gut. Was ist daran besser, dein Gesprächspartner die Führung übernimmt? Inwiefern fühlst du dich damit wohler?

Naja, die letzten 3 Wochen war ich in der Heimat am Mittelmeer Urlaub machen bzw Family besuchen etc, da gab es kaum pessimistische Gedanken, zumindest nicht das ich mich erinnere...

Du machst mich neidisch... :rolleyes:

Aber du empfindest dich trotzdem als sehr pessimistisch, obwohl du in drei Wochen(!) kaum pessimistische Gedanken findest?

Aber zum Beispiel diesen Sa nach der Arbeit, ne Kollegin: "Oh, die Sonne scheint, vlt wird es doch noch ein schöner Sommertag". Ich:"Nene, es wird später noch regnen und gewittern, das wird nix mit Sonne und Co." Sie: "Ach, sei nicht pessimistisch. Denk positiv!" Am Ende hat es geregnet ohne Ende und ein übles Gewitter gab es auch :D Das hab ich schon öfter zu hören bekommen, wenn es um Wetterprognosen geht. Oder als ich mich für eine Praktikumsstelle beworben habe - 3 Bewerbungen - 2 Zusagen. Ich dachte immer, das die mich nicht nehmen!

Wenn ich mal abend in den Club wegging, dann dachte ich mir auch: "Ach, heute Abend lernst eh keine Frau kennen..." Meist kam es dann auch so...

Bei Wetterprognosen in Deutschland ist Pessimismus Realismus würd ich mal sagen :-D

Aber ich glaube wir haben hier ein Missverständnis:

Für mich heißt Pessimismus, dass man die Situation immer als schlechter einschätzt, als sie eigentlich ist. Und insofern seh ich das hier nicht so sehr als pessimistisch an.

Vielleicht hast du ja ein anderes Verständnis von Pessimismus?

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2. Teil:

Ja, da gibt es von meiner Seite nach nichts zu ändern. Evtl. wird es noch besser, wenn ich ausgezogen, da ich von vielen gehört habe, das sich ihre Beziehung nach dem Auszug besser wurde.

Empfindest du dein gutes Verhältnis zu deiner Familie als etwas Besonderes? Bedeutet dir das viel?

Freundschaften sind in der Schule einfach so entstanden, man lernt in der Klasse den und den kennen, der eine kennt wieder jmd anderes in der Parallelklasse etc. Man lernt sich auch in den Pausen kennen etc

Ja auf diesem Wege könnte ich mir es auch bei "Unifreunden" vorstellen. Wenn sie sogar hier aus der Region kommen, umso besser! Dann bleibt man auch nach dem Studium in Kontakt bzw dort ist die Chance höher als bei den Studenten die für ein Studium in eine Stadt ziehen und dann wieder weg!

Klingt doch erstmal vielversprechend. Aber weißt du, was ich nicht verstehe?

Ist das Kennenlernen von neuen Leuten für dich jetzt eine persönliche Leistung oder nicht?

Ich habe nämlich folgendes Gefühl: Wenn es nicht klappt, dann siehst du das als persönliches Versagen (in Uni kaum neue Kontakte: Ich muss mich ändern). Aber wenn es klappt (Schule, Praktikum, Arbeit, ...), dann ist das "einfach so entstanden". Was denn jetzt? :rolleyes:

Naja, ich sehe mich jetzt nicht so als den Typen, wo die Frauen mich anschauen und sagen. "Wow, ist der hübsch!" oder dergleichen. So unattraktiv bin ich vlt gar nicht, nur nehme ich das nicht so wahr, keine Ahnung warum. Bilder folgen noch ;)

Wann ist denn jemand (Mann) für dich sexuell attraktiv? Vielleicht zählst du auch einfach erstmal Beispiele auf, wenn dir das ansonsten aus dem Stehgreif schwer fällt zu explizieren. Das ist immer ein guter Ansatzpunkt -_-

Bei den Dates ist es imer ne komische Sache. Ich fühl mich zwar pudelwohl und genieße es, aber es ist ein komisches Gefühl den Abend mit einer Frau zu verbringen, die dich mal vor ner Zeit abgewiesen hat bzw einen Korb gegeben hat, oder?

Wieder: Ob das für dich komisch ist, kannst nur du entscheiden.

Für mich klingt das erstmal nach einem schönen Abend. Mit einem Korb weist man ja eine sexuelle Offerte ab. Inwiefern ist sexuelle Attraktion denn für dich eine Bedingung für eine Freundschaft?

Intim wurde ich ingesamt mit 5 Ladys ;)

;-)

Glücklich im Sozialleben? Dafür bräuchte ich glaub ich einfach 2-3 gute Kumpels mit denen ich am Weekend immer um die Häuser ziehen kann oder dergleichen.

Okay. Scheinen vor allem Männerfreundschaften anvisiert zu sein, richtig?

Hobbys? Ich interessiere mich für Sport, geh gerne Joggen. Speziell für Fußball interessiere ich mich sehr. Aber geh ich auch gerne Tanzen. Einen Tanzkurs möchte ich zum neuen Semester an der Uni belegen. Im Kraftraum könnte ich auch Kontakte knüpfen, nur da konzentrier ich mich mehr aufs Training als die Zeit fürs Quatschen zu vergeuden.

Klingt gut! Das mit dem Tanzen hat natürlich auch Super Sideeffects. Unterhältst du dich gerne/viel über diese Themen? Warum?

Und: Hast du schon mal darüber nachgedacht, einem Sportverein beizutreten?

Im Moment treffe ich keine Leute, das stimmt. Nein, weder ich mache Angebote noch bekomme ich Angebote. Wenn ich neue Leute kennenlerne kann ich jetzt kein besonderes Gefühl dabei beschreiben, manchmal bin ich an der Person interessiert, manchmal auch desinteressiert und dementsprechend habe ich unterschiedliches Interesse mich mit der Person zu unterhalten.

Wüsstest du aus dem Stand Leute, mit denen du gerne mal was unternehmen würdest? Würde es dir schwer fallen, sie darauf anzusprechen?

Mir fällt es eher schwer das anzusprechen...

Absolut verständlich. Und ein Zeichen von emotionaler Reife, dass so vor sich zugeben zu können!

Würdest du denn gerne mit ihm darüber sprechen?

Hehe, ich gib mein Bestes! Ich bin dir sehr dankbar für die Hilfe!

Sehr schön ^_^

Ist dir der Unterschied zwischen Aufrechterhaltung und Entstehung klar geworden?

Ich stelll später mal Bilder rein ;)

Das wäre super.

Ja, der Unterschied ist mir klar geworden. Beim Selbstbewusstsein habe ich die Möglichkeit aktiv einzugreifen, alles andere in der Umgebung ist durch mich nicht steuerbar!

Das ein super Fortschritt. Vielleicht möchtest du deine Ziele noch mal weiter ausformulieren, mit Bezug auf Sachen, die du unter Kontrolle hast?

Danke sehr. Die Aufteilung ist sehr interessant und werde ich mir später mal genauer durchlesen und schauen was sich da alles einordnen lässt! :)

Magst du deine Ergebnisse hier posten?

Noch was anderes: Manchmal ist es so, dass Menschen schon durch den Entschluss, an einem bestimmten Problem zu arbeiten, und durch die anfänglichen Explorationsgespräche, eine gewisse Verbesserung in ihrem Leben spüren.

Wenn die null der Status ist, auf dem du warst, als du den ersten Beitrag geschrieben hast und die zehn der, wo du hin willst, auf welcher Zahl bist du dann, bezüglich...

... wie du dich selbst empfindest?

... wie du mit anderen Menschen umgehst?

... deiner Lebensumstände?

... deiner Zuversicht, auf zehn zu kommen?

Grüße!

Pontius

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Okay, here we go...

Ich muss wegen der Zitatbeschränkung die Antwort Zweiteilen, du findest alles also in zwei Beiträgen:

Enttäuscht im Sinne eines Vertrauensmissbrauchs? Nein! Ich hab nach der Schule gemerkt das ich nur zu sehr wenigen einen richtig guten Draht hatte (ca. 3-4 Leute in der Clique von 15). Mit den 3 hab ich mich dann auch anfangs noch getroffen, aber mit der Zeit auch nicht mehr. Weder ich, noch sie haben sich gemeldet, was ich sehr schade finde!

Warum hast du dich entschieden dich nicht mehr bei Ihnen zu melden?

Konzentration aufs Studium und Arbeit. Ich hatte meine Bachelorarbeit zu schreiben, die ich so gut wie möglich bestehen wollte, da ich einen sehr strengen Prof hatte, der gerne Studenten reihenweise durchfallen lässt. Daher habe ich mich in den 2 Monaten extrem reingehauen, saß 2 Monate jeden Tag täglich in der Bib und am Wochenende habe ich wiederum den ganzen Tag gearbeitet! Ich hätte da bestimmt den ein oder anderen Abend weggehen können, aber dafür hatte ich keine Lust/Energie/Kraft etc erholen konnte ich mich bei der Family und beim gelegentlichen Sport.

Man hat sich auch auseinander gelebt würde ich sagen!

Falsche Freunde in dem Sinne, das mal keiner nachfragt wie es einem geht etc obwohl man mal beste Freunde war und sich teilweise 1 Jahr lang nicht mehr gesehen hat, das finde ich irgendwie enttäuschend, oder nicht?
Ob du das enttäuschend findest, das kannst nur du beantworten ^_^

Aber sag mal: Was glaubst du, warum sie sich nicht mehr gemeldet haben? Wenn du dabei bedenkst, warum du dich auch nicht mehr gemeldet hast?

Einerseits haben diese Personen sich ebenfalls auf ihren beruflichen Lebensweg konzentriert. Aber es kann sein, dass durch meine Abwesenheit/Absagen das Interesse an meiner Person verschwand und ich mich ins Aus geschossen habe. Ich möchte denen jetzt auch nicht nachtrauern, ein neuer Freundeskreis soll aufgebaut werden!

Ich lerne relativ wenig neue Leute kennen, sei es auf der Party oder in der Uni. Neue Leute lerne ich überwiegend nur auf der Arbeit und im Praktikum kennen.
Was sorgt dafür, dass es dir bei der Arbeit oder im Praktikum leichter fällt neue Leute kennen zu lernen? Hast du mehr Interesse an Menschen aus der Uni oder auf Partys als an den Menschen auf deiner Arbeit?

Hier habe ich immer eine Gemeinsamkeit mit der Person, die ich anspreche. Unterschiedliches Interesse kann ich nicht bemerken. Liegt eher an dem Glaube, das diejenige Person sich für mich nicht interessiert, wenn ich sie im Club/Stadt anspreche oder es einfach doof kommt...

Stell dir mal folgende Situation vor: Morgen schreibt dich eine Gruppe von Leuten per Mail an, weil die noch jemanden suchen, der mit ihnen auf ein Konzert geht. Ihr geht auf das Konzert und ihr freundet euch an. Danach machst du regelmäßig was mit denen. Du hast jetzt ein ausgefülltes Sozialleben und hättest auch nur wenig Zeit was mit neuen Leuten zu unternehmen. Wäre es dir dann egal, wenn du nie Leute an der Uni oder auf Partys kennen lernen würdest?

Egal würde ich nicht sagen, dieses Bedürfniss wäre dann aber reduzierter.

Vlt muss ich da kommunikativer und offener sein, auf die Menschen zugehen?
Du musst erst mal gar nix. Aber vielleicht ist das etwas, das du tun willst. Willst du? Und damit meine ich erstmal nur wirklich exakt das: Kommunikativ und offen auf andere Menschen zu gehen. Unabhängig von möglichen Ergebnissen, sondern nur die Handlung. Möchtest du das gerne tun?

Ja, das möchte ich!

Ja, würde ich. Weil man sich auf diese Person stets zu 100% verlassen kann und ehrlich ist. Er ist immer für einen da, wenn er gebraucht wird. Mit ihm kann man sehr viel Spaß haben und er ist sehr witzig, intelligent und charmant :P
B-)

Sehr schön. Wie fühlt sich diese Erkenntnis für dich an?

Gut :P

Ich habe mir im Urlaub eine Brille machen lassen. Ich hab dem Optiker gesagt, was ich wie gemacht haben möchte etc. Nachdem ich dann die Brille bekommen habe, ist mir aufgefallen das das Glas zu groß geraten ist und durch den Kontakt mit der Haut in der Nasengegend sehr unpraktisch zu tragen ist. Ich hab gefragt, ob man da was machen kann. Sie hat ein wenig am Halter rumgespielt, wodurch es sich nicht verbessert hat. Sie meinte das die Gläser so zur Fassung gehören. In dem Moment dachte ich mir, ok dann ist es halt so. Um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen, hab ich es dann am Ende die Brille genommen, obwohl ich damit unzufrieden war und sie eigtl. mir neue Gläser hätte einsetzen müssen. Als dann aus dem Laden draußen war, hab ich mich geärgert warum ich dafür überhaupt Geld bezahlt habe und das Teil angenommen habe...
Okay. Wählen wir mal gedanklich hundert zufällig ausgewählte Männer und setzen sie in die von dir beschriebene Situation. Was meinst du, würden alle so empfinden wie du? Würden sich alle so verhalten wie du?

Da jeder Mensch anders ist, würde jeder anders an die Situation herangehen bzw sich verhalten. Ich denke mal 50% wie ich, 50% selbstbewusster auftreten!

Nun, im Grunde ist Selbstbewusstsein doch das Gegenteil, oder? Ich meine ich bekomme schnell Lampenfieber, habe Schwierigkeiten Leute anzusprechen, habe Angst vor Anderen zu versagen, gebe schnell kleinlaut bei, traue mir selbst nicht viel zu (speziell bei Frauen: die will von einem wie mir bestimmt nix) und bin schüchtern und introvertiert. Das sind Sachen, die eine selbstbewusste Person zu 99% nicht hat...
Gut, schauen wir uns das an. Ein Mensch ist also Selbstbewusst, wenn er kein Lampenfieber hat, keine Schwierigkeiten Leute anzusprechen, keine Angst vor anderen zu versagen, niemals von ihrer Position abweichen und sich selbst alles zutrauen (vor allem bei Frauen, bei jeder denken die will hundert pro was von mir), extrovertiert sind und sich für nichts schämen.

Ist es das, was du unter "Selbstbewusst sein" verstehst?

Ja, wie stehst du zu dieser Definition?

Am liebsten habe ich Diskussionen wo mein Gesprächspartner überwiegend das Reden/Gesprächsführung übernimmt. Ich bin da eher passiv. Geredet wird über die Aktivitäten am Wochenende als auch Beruf/Studium geredet! Evtl. noch der ein oder andere Kinofilm den ich mir angeguckt habe oder ob man die neue Bar/Club in der Stadt kennt... Mir fällt es schwer ein Gespräch zu führen bzw richtig aufrecht zu erhalten. Wenn ich was erzähle, dann bin ich froh, wenn einige detailliert nachhaken und ich mehr zu erzählen habe, weil ich das einfach vergesse bzw unterbewusst nicht für erwähnenswert halt, obwohl es interessant ist. Meistens frag ich was zu nem Thema 1, krieg ne Antwort und frag dann was zu Thema 2....
Hm-hm, gut. Was ist daran besser, dein Gesprächspartner die Führung übernimmt? Inwiefern fühlst du dich damit wohler?

Ich verpreche mich oft (aufgrund der Nervosität), rede zu leise, muss dann das wiederholen... dadurch fühl ich mich unwohl! Mir mangelts an den Fähigkeiten ein Gespräch zu führen und Kreativität bzw Themen über die man sich unterhalten kann!

Naja, die letzten 3 Wochen war ich in der Heimat am Mittelmeer Urlaub machen bzw Family besuchen etc, da gab es kaum pessimistische Gedanken, zumindest nicht das ich mich erinnere...
Du machst mich neidisch... :cray:

Aber du empfindest dich trotzdem als sehr pessimistisch, obwohl du in drei Wochen(!) kaum pessimistische Gedanken findest?

Aber zum Beispiel diesen Sa nach der Arbeit, ne Kollegin: "Oh, die Sonne scheint, vlt wird es doch noch ein schöner Sommertag". Ich:"Nene, es wird später noch regnen und gewittern, das wird nix mit Sonne und Co." Sie: "Ach, sei nicht pessimistisch. Denk positiv!" Am Ende hat es geregnet ohne Ende und ein übles Gewitter gab es auch :D Das hab ich schon öfter zu hören bekommen, wenn es um Wetterprognosen geht. Oder als ich mich für eine Praktikumsstelle beworben habe - 3 Bewerbungen - 2 Zusagen. Ich dachte immer, das die mich nicht nehmen!

Wenn ich mal abend in den Club wegging, dann dachte ich mir auch: "Ach, heute Abend lernst eh keine Frau kennen..." Meist kam es dann auch so...

Bei Wetterprognosen in Deutschland ist Pessimismus Realismus würd ich mal sagen :-D

Aber ich glaube wir haben hier ein Missverständnis:

Für mich heißt Pessimismus, dass man die Situation immer als schlechter einschätzt, als sie eigentlich ist. Und insofern seh ich das hier nicht so sehr als pessimistisch an.

Vielleicht hast du ja ein anderes Verständnis von Pessimismus?

Ok, dann bin ich eher negativ eingestellt.

Wobei ich meine Leistungen im Praktikum persönlich immer schlechter eingeschätzt habe, als meine Kollegen/Vorgesetzter!

2.Teil folgt morgen ;)

PS: Bild ist vor deinem letzten Posting drin!

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Hallo zusammen,

es ist an der Zeit mein Leben umzukrämpeln.

(...)

Ich weiß leider grad nicht wo ich Anfang soll bzw wo/wie man da anfängt!

Glückwunsch zu Deiner Entscheidung an Dir arbeiten zu wollen.

Mir haben folgende Bücher geholfen hinter so das eine oder andere Muster und dessen Herkunft zu kommen:

Heinz Peter Röhr - Wege aus der Abhängigkeit - Destrukive beziehugen überwinden

Susan Forward - Vergiftete Kindheit: Elterliche Macht und ihre Folgen

Bei weitem am Besten war aber:

Marjorie E. Weishaar / Jeffrey E. Young: Schematherapie. Ein praxisorientiertes Handbuch.

Das hat mir mein Therapeut ausgeliehen. Eigentlich nur um ein bestimtmes Kapitel zu lesen - ich habe dann aber viel weiter vorne angefangen.

Bevor ich das Rad neu erfinde verlinke ich eine Rezension. Was der Rezensient ("AbisZ") beschreibt würde ich nur wiederholen.

Rezension

Ansonsten habe ich aber auch noch den Therapeuten als Coach.

Gerade um die hinter die Mechanismen zu Steigen die teilweise wohl schon über Generationen vererbt werden macht das aus meiner Sicht für den Anfang sinn.

Grüße,

C_h_o_p_i_n

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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Ja, da gibt es von meiner Seite nach nichts zu ändern. Evtl. wird es noch besser, wenn ich ausgezogen, da ich von vielen gehört habe, das sich ihre Beziehung nach dem Auszug besser wurde.
Empfindest du dein gutes Verhältnis zu deiner Familie als etwas Besonderes? Bedeutet dir das viel?

Mir ist es auf jeden Fall sehr wichtig! Ich würd es nichtg als etwas Besonderes bezeichnen...

Freundschaften sind in der Schule einfach so entstanden, man lernt in der Klasse den und den kennen, der eine kennt wieder jmd anderes in der Parallelklasse etc. Man lernt sich auch in den Pausen kennen etc

Ja auf diesem Wege könnte ich mir es auch bei "Unifreunden" vorstellen. Wenn sie sogar hier aus der Region kommen, umso besser! Dann bleibt man auch nach dem Studium in Kontakt bzw dort ist die Chance höher als bei den Studenten die für ein Studium in eine Stadt ziehen und dann wieder weg!

Klingt doch erstmal vielversprechend. Aber weißt du, was ich nicht verstehe?

Ist das Kennenlernen von neuen Leuten für dich jetzt eine persönliche Leistung oder nicht?

Ich habe nämlich folgendes Gefühl: Wenn es nicht klappt, dann siehst du das als persönliches Versagen (in Uni kaum neue Kontakte: Ich muss mich ändern). Aber wenn es klappt (Schule, Praktikum, Arbeit, ...), dann ist das "einfach so entstanden". Was denn jetzt? :spiteful:

Stimmt, jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf! Ich nehm immer nur das persönliche Versagen wahr - negative Einstellung halt! Gehen wir einen Schritt weiter, vlt muss ich daran arbeiten, auf die Freundschaften aufrecht zu erhalten, wenn ich jmd kennenlerne und ich Interesse an derjenigen PErson habe!

Naja, ich sehe mich jetzt nicht so als den Typen, wo die Frauen mich anschauen und sagen. "Wow, ist der hübsch!" oder dergleichen. So unattraktiv bin ich vlt gar nicht, nur nehme ich das nicht so wahr, keine Ahnung warum. Bilder folgen noch ;)
Wann ist denn jemand (Mann) für dich sexuell attraktiv? Vielleicht zählst du auch einfach erstmal Beispiele auf, wenn dir das ansonsten aus dem Stehgreif schwer fällt zu explizieren. Das ist immer ein guter Ansatzpunkt :-D

Schöner durchtrainierter Körper, hübsches Gesicht und ein guter Style bei den Klamotten! Sprich da bin ich sehr stark nur aufs Äußere fixiert...

Bei den Dates ist es imer ne komische Sache. Ich fühl mich zwar pudelwohl und genieße es, aber es ist ein komisches Gefühl den Abend mit einer Frau zu verbringen, die dich mal vor ner Zeit abgewiesen hat bzw einen Korb gegeben hat, oder?
Glücklich im Sozialleben? Dafür bräuchte ich glaub ich einfach 2-3 gute Kumpels mit denen ich am Weekend immer um die Häuser ziehen kann oder dergleichen.
Okay. Scheinen vor allem Männerfreundschaften anvisiert zu sein, richtig?

Genau!

Hobbys? Ich interessiere mich für Sport, geh gerne Joggen. Speziell für Fußball interessiere ich mich sehr. Aber geh ich auch gerne Tanzen. Einen Tanzkurs möchte ich zum neuen Semester an der Uni belegen. Im Kraftraum könnte ich auch Kontakte knüpfen, nur da konzentrier ich mich mehr aufs Training als die Zeit fürs Quatschen zu vergeuden.
Klingt gut! Das mit dem Tanzen hat natürlich auch Super Sideeffects. Unterhältst du dich gerne/viel über diese Themen? Warum?

Und: Hast du schon mal darüber nachgedacht, einem Sportverein beizutreten?

Unterhalte mich über Sport schon häufig mit Arbeitskollegen, weil es uns beide interessiert und wir "Ahnung" davon haben (soll nicht überheblich klingen, aber wir können dadrüber schon seehr sachlich diskutieren)!

Sportverein würde zB im Fußball zu viel Zeit in Anspruch nehmen neben Studium und Nebenjob! Daher 2 Mal Krafttraining in der Uni und evtl. noch eine Tanzgruppe vom Hochschulsport...

Im Moment treffe ich keine Leute, das stimmt. Nein, weder ich mache Angebote noch bekomme ich Angebote. Wenn ich neue Leute kennenlerne kann ich jetzt kein besonderes Gefühl dabei beschreiben, manchmal bin ich an der Person interessiert, manchmal auch desinteressiert und dementsprechend habe ich unterschiedliches Interesse mich mit der Person zu unterhalten.
Wüsstest du aus dem Stand Leute, mit denen du gerne mal was unternehmen würdest? Würde es dir schwer fallen, sie darauf anzusprechen?

Mir würden schon 3-5 Leute einfallen! Die erste Reaktion wäre wohl: "Oh, lange nicht mehr von dir gehört..." ;)

Ja, der Unterschied ist mir klar geworden. Beim Selbstbewusstsein habe ich die Möglichkeit aktiv einzugreifen, alles andere in der Umgebung ist durch mich nicht steuerbar!

Das ein super Fortschritt. Vielleicht möchtest du deine Ziele noch mal weiter ausformulieren, mit Bezug auf Sachen, die du unter Kontrolle hast?

Danke sehr. Die Aufteilung ist sehr interessant und werde ich mir später mal genauer durchlesen und schauen was sich da alles einordnen lässt! :)
Magst du deine Ergebnisse hier posten?

Noch was anderes: Manchmal ist es so, dass Menschen schon durch den Entschluss, an einem bestimmten Problem zu arbeiten, und durch die anfänglichen Explorationsgespräche, eine gewisse Verbesserung in ihrem Leben spüren.

Wenn die null der Status ist, auf dem du warst, als du den ersten Beitrag geschrieben hast und die zehn der, wo du hin willst, auf welcher Zahl bist du dann, bezüglich...

... wie du dich selbst empfindest?

... wie du mit anderen Menschen umgehst?

... deiner Lebensumstände?

... deiner Zuversicht, auf zehn zu kommen?

Grüße!

Pontius

Der Teil dauert ein wenig länger. Hatte einen langen Tag und muss das nochmals verschieben! Sorry, aber ich kümmer mich def. noch drum!!!

Nacht allerseits!

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