Wie viel lernt man über Frauen durch eine LTR?

7 Beiträge in diesem Thema

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dazu kann ich leider nix sagen, bin noch nicht ganz bei 5000 bzw 100 :yahoo:

aber man kann schon einiges lernen und das sollte wohl auch die Kernaussage sein

von daher stimme ich zu

beste Grüße

Tyr

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Stimmt, ich würde es aber auch auf die negativen LTRs erweitern. In den 1,5 Jahren mit meiner Ex LTR habe ich mehr gelernt, als mit allen anderen Frauen zusammen -> und zwar, dass ich nie wieder eine Frau die ihr nur ansatzweise ähnelt haben will!!

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Beim Lesen eines Blogeintrags mit dem Titel 15 Things I’ve Learned in Five Years as a PUA fiel mir folgendes Zitat besonders auf:
Having a healthy and happy long-term relationship will teach you as much about women as 5,000 cold approaches and 100 lays.

Was haltet ihr davon?

Ich meine, beim regelmässigen dauernden Ansprechen von schönen Frauen, dem Abschleppen und einem sexuellen Lifestyle, der auf Affären und ONS beruht, lernt man verdammt viel über Frauen. Wie sie sich anziehen, wie sie flirten, wie sie mit ihren Freundinnen umgehen, wie sie betrunken drauf sind, was sie vorher alles erlebt haben, wie sie nach Parfum riechen am Anfang des Abends oder verschwitzt und nach Drogen am Ende desselben. Man lernt, wie sich Brüste anfühlen, wie fest Schließmuskeln sind oder wie lang Schamlippen sein können. Man lernt viel über Frauen.

In einer gesunden, schönen langen Beziehung mit einer Frau lernt man vorallem über eine Person, und das nicht zu knapp: über sich selbst. Nirgendwo kommen eigene Schwächen oder Unzulänglichkeiten so gnadenlos ans Tageslicht wie in einer gesunden Langzeitbeziehung. Hier kommt es zum Schwur. Ist alles echt oder nur vorgespielt und gefaked? Porsche geleast oder bar bezahlt, tatsächlich ein großer Freundeskreis oder nur oberflächliche Bekannte? Eben, und das ist entscheidend: tatsächlich ein interessantes Leben und eine gefestigte Persönlichkeit ("Frame) oder alles nur Show, ausreichend, um der Star im Nachtleben zu sein und um eine wöchentlich für ein paar Stunden antanzende Geliebte zu blenden?

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In einer gesunden, schönen langen Beziehung mit einer Frau lernt man vorallem über eine Person, und das nicht zu knapp: über sich selbst. Nirgendwo kommen eigene Schwächen oder Unzulänglichkeiten so gnadenlos ans Tageslicht wie in einer gesunden Langzeitbeziehung. Hier kommt es zum Schwur. Ist alles echt oder nur vorgespielt und gefaked? Porsche geleast oder bar bezahlt, tatsächlich ein großer Freundeskreis oder nur oberflächliche Bekannte? Eben, und das ist entscheidend: tatsächlich ein interessantes Leben und eine gefestigte Persönlichkeit ("Frame) oder alles nur Show, ausreichend, um der Star im Nachtleben zu sein und um eine wöchentlich für ein paar Stunden antanzende Geliebte zu blenden?

+1

Er nimmt mir die Worte aus dem Mund. Habe Dienstag eine einjährige Beziehung beendet. Vor allem am Anfang der Beziehung habe ich gemerkt, wie wenig gefestigt mein Innergame war. Ich bin immer wieder auf neue Sticking Points gestoßen. Aber es hat einfach verdammt noch mal richtig Bock gemacht auf gut deutsch, dass ich immer wieder an meine Grenzen gestoßen bin und ich diese jedes Mal erweitern konnte.

Approachen, Smalltalk, C&F, Kino, eskalieren - alles schön und gut. Fürs Leben lernst du in einer Beziehung.

Canibus

bearbeitet von Canibus

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Gast Traumtänzer13
Beim Lesen eines Blogeintrags mit dem Titel 15 Things I’ve Learned in Five Years as a PUA fiel mir folgendes Zitat besonders auf:
Having a healthy and happy long-term relationship will teach you as much about women as 5,000 cold approaches and 100 lays.

Was haltet ihr davon?

Ich meine, beim regelmässigen dauernden Ansprechen von schönen Frauen, dem Abschleppen und einem sexuellen Lifestyle, der auf Affären und ONS beruht, lernt man verdammt viel über Frauen. Wie sie sich anziehen, wie sie flirten, wie sie mit ihren Freundinnen umgehen, wie sie betrunken drauf sind, was sie vorher alles erlebt haben, wie sie nach Parfum riechen am Anfang des Abends oder verschwitzt und nach Drogen am Ende desselben. Man lernt, wie sich Brüste anfühlen, wie fest Schließmuskeln sind oder wie lang Schamlippen sein können. Man lernt viel über Frauen.

In einer gesunden, schönen langen Beziehung mit einer Frau lernt man vorallem über eine Person, und das nicht zu knapp: über sich selbst. Nirgendwo kommen eigene Schwächen oder Unzulänglichkeiten so gnadenlos ans Tageslicht wie in einer gesunden Langzeitbeziehung. Hier kommt es zum Schwur. Ist alles echt oder nur vorgespielt und gefaked? Porsche geleast oder bar bezahlt, tatsächlich ein großer Freundeskreis oder nur oberflächliche Bekannte? Eben, und das ist entscheidend: tatsächlich ein interessantes Leben und eine gefestigte Persönlichkeit ("Frame) oder alles nur Show, ausreichend, um der Star im Nachtleben zu sein und um eine wöchentlich für ein paar Stunden antanzende Geliebte zu blenden?

Wahre Worte.

Aber es sind 2 unterschiedliche Welten. Nur weil jemand XXX lays hatte, heißt das noch nicht, dass er eine langfristige Beziehung führen kann in der beide Partner glücklich sind. Ebenso bedeutet es nicht, wenn man erfolgreich über mehere Jahre Beziehungen führt, dann der Aufreißer No.1 sein zu können.

Es sind verschiedene Aspekte die man kennenlernt und wo teilweise recht unterschiedliche Qualitäten gefragt sind, gerade was Schein und Sein angeht. (edit: Nicht nur bei sich selbst, sondenr auch beim Gegenüber.)

bearbeitet von Traumtänzer13

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Das ist völlig unterschiedlich und vom Menschen abhängig.

Es gibt zwei Tendenzen:

1. Menschen, die durch möglichst viele Frauen lernen

2. Menschen, die durch eine einzige möglichst tiefe und lang dauernde Beziehung lernen

Du musst heraus finden, welcher Mensch du bist.

Viele Männer denken, dass sie gerne viele Frauen hätten - aber sind dazu eigentlich gar nicht fähig, weil ihnen die emotionale Struktur dazu fehlt, das bewältigen und managen zu können. Sie gehen der Projektion ihrer sexuellen Lust auf dem Leim.

Ich persönlich lerne durch möglichst viele Frauen. Das war schon immer so. Jede neue Frau ist ein Stück mehr von Puzzel Leben & Liebe. Aber es hat auch Nachteile: Man ist oberflächlicher. Man ist gestresster (Frauen erzeugen nun mal auch Stress). Man hat weniger Vertrauen und Intimität. Weniger Beständigkeit, Ruhe. Man hat den Ruf ein Checker und Aufreißer zu sein. Man lebt sehr selbstbezogen, oft rücksichtslos und ignorant. Es ist schwierig (bis unmöglich) eine Familie zu haben.

Dafür hat man mehr sexuelle Abwechslung. Mehr Kicks durch erfolgreiche neue Verführungen und Erfahrungen. Den Vorteil als "erfolgreich" bei Frauen angesehen zu werden. Relative Freiheiten. Man muss auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Man kann sein Ding machen. Man macht sich nicht so einen Kopf oder Stress, wenn man eine Frau "spinnt", Schluss macht oder zickt - man ist in dem Fall einfach gelassener, weil man immer mehrere Frauen in seinem Leben hat. Man hat einen offenen Life Style. Viel Abwechslung und Spannung im Leben.

Man muss wissen, was man kann und was man will.

Monogame Menschen tun sich keinen Gefallen, wenn sie sich vormachen: "Ich kann jetzt einfach mal so rumchecken, rumachen und möglichst viel rumvögeln." - das stresst sie und macht sie kaputt oder sie scheitern ganz peinlich an ihren Versuchen so zu sein. Dafür muss man ein Naturell haben. Die meisten Männer können das einfach nicht - weil ihre Natur gar nicht dazu gemacht ist. Der Gedanke gefällt ihnen (sexuelle Projektion) - aber sie bringen nicht das Naturell und die Anlagen dazu mit, die notwendig sind, um diese Art Leben zu führen und zu bewältigen.

Gerade hier im Pick Up Bereich gibt es ganz viele Männer, die sich vormachen, ein cooler Alpha Casanova zu sein (sein zu wollen) aber im Grunde von ihrer Natur her kreuzbrave monogame Beziehungsmenschen sind. Darum klappt vieles bei denen auch nicht und sie fühlen sich weiter in der AFC-Falle gefangen. Sie verwechseln ihre Muster.

Genauso wenig kann ein polygamer Mensch sich in eine funktionierende langfristige Ein-Paar-Beziehung zwängen. Er wird darunter leiden und sowohl die Beziehung als auch sich zerstören.

bearbeitet von Romantico

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