Zeppelin University Vs. Munich Business School

98 Beiträge in diesem Thema

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Das mit Harvard kann ich quasi zu 100% bestätigen. Solange man zahlt, nehmen sie einen. Nur bei Degree Programmen sind sie restriktiv, da hängt ja das Niveau von ab. Aber ansonsten sind alle Ivys eben auch Wirtschaftsunternehen.

Was meinst du mitt drgree programmen?? Ein bachelor ist auch eins. Meinst du PhD?

Nein da hast du mich falsch verstanden. Es war nicht die Uni Köln sondern eine Kölner Privathochschule. Hab mich da leider schlecht und falsch ausgedrückt.

Natürlich muss man sich immer in Praktikaaufgaben einarbeiten. Aber buchen usw. sollte man schon im zweiten Semester an einer BWL Uni von Anfang an lernen. Oder was ist der Inhalt der Accounting Vorlesung? Was ist Accounting und wofür brauchen wir es^^???

Naja welches Semester ist er denn ? Wenn es ein halbes Jahr her ist --> ein wenig schwach. Ich muss zugeben, dass ich das schon 4 jahre nicht machen musste und jetzt wohl auch etwas ratlos wäre. Aber idr kommt das auch wieder schnell. Mann erinnert sich dran.

Klar ist ein Bsc ein Degree. Aber du machst ja keinen Harvard Bsc, sondern eben nur ein Jahr als visiting Student, eben ein Auslandssemester. Da sind die Anforderungen richtig schwach, eigentlich so wie bei der Summer school, wo auch jeder genommen wird der 10.000 hinklatscht und den Toefl nachweist.

Er ist im 4ten. Was ich damit zeigen wollte. Die meisten Credits die man auf solchen Unis erwirbt sind eben Schrott geschuldet, wo nichts bei rum kommt, die aber tolle Namen haben.

Lg

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Das mit Harvard kann ich quasi zu 100% bestätigen. Solange man zahlt, nehmen sie einen. Nur bei Degree Programmen sind sie restriktiv, da hängt ja das Niveau von ab. Aber ansonsten sind alle Ivys eben auch Wirtschaftsunternehen.

Was meinst du mitt drgree programmen?? Ein bachelor ist auch eins. Meinst du PhD?

Nein da hast du mich falsch verstanden. Es war nicht die Uni Köln sondern eine Kölner Privathochschule. Hab mich da leider schlecht und falsch ausgedrückt.

Natürlich muss man sich immer in Praktikaaufgaben einarbeiten. Aber buchen usw. sollte man schon im zweiten Semester an einer BWL Uni von Anfang an lernen. Oder was ist der Inhalt der Accounting Vorlesung? Was ist Accounting und wofür brauchen wir es^^???

Naja welches Semester ist er denn ? Wenn es ein halbes Jahr her ist --> ein wenig schwach. Ich muss zugeben, dass ich das schon 4 jahre nicht machen musste und jetzt wohl auch etwas ratlos wäre. Aber idr kommt das auch wieder schnell. Mann erinnert sich dran.

Klar ist ein Bsc ein Degree. Aber du machst ja keinen Harvard Bsc, sondern eben nur ein Jahr als visiting Student, eben ein Auslandssemester. Da sind die Anforderungen richtig schwach, eigentlich so wie bei der Summer school, wo auch jeder genommen wird der 10.000 hinklatscht und den Toefl nachweist.

Er ist im 4ten. Was ich damit zeigen wollte. Die meisten Credits die man auf solchen Unis erwirbt sind eben Schrott geschuldet, wo nichts bei rum kommt, die aber tolle Namen haben.

Lg

Achso du meinst jetzt nur Auslandsemester ..jetzt hat es klick gemacht. Ich dachte schon HBS Bachelor für 120 000 Dollar am Mc Drive ^_^

Aber kleiner einwand: Er hat ein praktikum bei deinem unternehmen bekommen nicht ? :-D Da hat sich jemand blenden lassen von der Privatuni right?

Wobei Köln afik doch keine namenhafte Uni/FH hat im privaten bereich ??? Naja ..kann man sehen

bearbeitet von R.P.P.L

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Achso du meinst jetzt nur Auslandsemester ..jetzt hat es klick gemacht. Ich dachte schon HBS Bachelor für 120 000 Dollar am Mc Drive :-D

Aber kleiner einwand: Er hat ein praktikum bei deinem unternehmen bekommen nicht ? :-D Da hat sich jemand blenden lassen von der Privatuni right?

Wobei Köln afik doch keine namenhafte Uni/FH hat im privaten bereich ??? Naja ..kann man sehen

Nene...der ist ein Bekanter meiner LTR und ich hab ihn damals ziemlich verstimmt als ich ihm in meiner Ehrlichkeit gesagt hatte, dass diese Hochschule schrott ist.

Praktikum macht er gerade bei ner mittelständischen WP.

Natürlich bekommt auch er Praktika. Das war ja aber meine Grundthese, dass jeder welche bekommt. Die Frage war aber: Warum soll man dafür 30.000 Euro bezahlen, wenn dahinter kein Mehrwert steht (bevor wir uns bei argumentieren im Kreis drehen ^_^ ).

Lg

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Nein da hast du mich falsch verstanden. Es war nicht die Uni Köln sondern eine Kölner Privathochschule. Hab mich da leider schlecht und falsch ausgedrückt.

Natürlich muss man sich immer in Praktikaaufgaben einarbeiten. Aber buchen usw. sollte man schon im zweiten Semester an einer BWL Uni von Anfang an lernen. Oder was ist der Inhalt der Accounting Vorlesung? Was ist Accounting und wofür brauchen wir es^^???

War das bei uns (HSF) oder einer von den anderen beiden? (CBS, RFH)

Kannst mir ja mal per PN schicken :D

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Warum soll man dafür 30.000 Euro bezahlen, wenn dahinter kein Mehrwert steht

Nunja es bleibt unbewiesen, dass die MBS genauso Schrott ist. Ich behaupte eine HS die im Ranking gut dasteht kann nicht schrott sein. Vll nicht der knaller aber eben nicht schrott. Ob es 30 000€ wert ist ??? Wohl nicht.

Aber ich sage mal die MBS hat sich ein besseres standing als die FH Niederrhein z.b oder Kleve usw. Wenn ihm als die kohle egal ist dann wird die MBS eine bessere wahl sein als eine x beliebige staatliche HS.

Natürlich bekommt auch er Praktika. Das war ja aber meine Grundthese, dass jeder welche bekommt.

Die Frage ist welcher bereich, bei welchem unternehmen und bei welcher bezahlung. Die meisten meiner freunde meinen es gebe keine bezahlung :-) Ich schweige mich da immer vornehm.

Dahin geehend kann es gut möglich sein, dass man bei der MBS bessere Praktias erhält als bei der 08/15 HS wegen dem besseren standing.

bearbeitet von R.P.P.L

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Mir fällt bei der ganzen Debatte hier übrigens wieder ein :

Die Ohio State University hat witzigerweise bei weitem mehr momentane Fortune 500 CEOs ausgebildet als die Harvard Business School.

Auf der anderen Seite räumt Harvard was Nobelpreise angeht, so richtig ab.

Was derjenige vorhat, ist im Endeffekt die erste Frage, nicht wie gut das Ranking ist :D

Das kommt danach.

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Mir fällt bei der ganzen Debatte hier übrigens wieder ein :

Die Ohio State University hat witzigerweise bei weitem mehr momentane Fortune 500 CEOs ausgebildet als die Harvard Business School.

Auf der anderen Seite räumt Harvard was Nobelpreise angeht, so richtig ab.

Was derjenige vorhat, ist im Endeffekt die erste Frage, nicht wie gut das Ranking ist :D

Das kommt danach.

Hehe, da hast du die Statistik aber geschickt vorgetragen -_- Dein Ergebnis lässt sich schnell jedoch analysieren. Die Jungs aus Harvard gehen zu mehr als 50 % in die Gebiete IB/UB. Von da suchen sie ihre Exits in kleinen Boutiquen, Fund of Funds, PE-Buden etc. Allesamt, bis auf die paar Banken, nicht im Fortune abgebildet. Industrie wird nicht so oft als Karriereweg genommen, wenn überhaupt dann eher in den typischen Dow Konzernen (AmEx ganz vorne). D.h. es findet schon eine Auslese unter den Absolventen statt.

@ RPPL, naja ich meinte eigentlich schon eher eine Uni (sorry verwechsle ständig die Begriffe heute, shame on me)

Die Frage ist welcher bereich, bei welchem unternehmen und bei welcher bezahlung. Die meisten meiner freunde meinen es gebe keine bezahlung :-) Ich schweige mich da immer vornehm.

Dahin geehend kann es gut möglich sein, dass man bei der MBS bessere Praktias erhält als bei der 08/15 HS wegen dem besseren standing.

Naja, aber gerade WP/ Tax und Banking zahlen eigentlich immer. Großindustrie auch, KMU oft aber nicht immer. Deshalb musst du schauen wie du vergleichst. Waren denn deine Kollegen in derselben Branche wie du (Tax und Banking hab ich in Errinerung?!?)

Naja und google mal durch Xing. Für Banking und WP/ Tax, Industrie braucht man eben definitiv keine Privatuni, da kann man das Geld echt besser anlegen.

Btw. Ich such mal eben nach nem Lebenslauf, wo der Typ auch auf so einer 0815 FH war und dann danach nach Harvard ging.

Lg

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Gast 11223344

Was geht denn hier ab ^^ Ihr verwirrt den armen Kerl nur noch mehr :-)

An eine ganz normale staatliche wo zumindest ein befriedigendes Niveau herrscht und man auch was lernt. ... Es müssen nicht immer die namhaften sein. Für ganz normale Jobs braucht man in Deutschland keinen Namen der Uni und da wird auch kein Arbeitsgeber auf irgendwelche Rankings schauen.

Das hast du ihm doch schon mal empfohlen in einem der anderen Threads aber ihm gefällt das nicht scheinbar wenn das nur eine "normale" Uni ist oder er bekommt Panik weil er denkt er kratzt dann roadkill von der Straße, keine Ahnung. Seh ich auch so, hab ich auch oben geschrieben mMn ist der Name in D nicht sehr wichtig (aber ne größere Stadt darf es schon sein). Es kommt auf andere Dinge an. Wie man für die MBS Geld zahlen kann ist mir auch ein Rätsel. Warum bewirbt man sich nicht bei einer der anderen FHs die nicht schlecht sind (wobei es da schon wichtiger ist drauf zu schauen wohin man geht). Bei der ZU versteh ich es persönlich. Ich mag diese Massenfächer an Massenunis nicht also wär es mir die Kohle wert aber das ist individuell. Für ihn scheint das Geld keine Rolle zu spielen.

ich hab eher Angst dass wir hier einen weinenden und selbstmordgefährdeten aerox bekommen, wenn die erste Klausur in die Binsen geht und das mit dem Master in St. Gallen nichts werden sollte ^^

Ernsthaft? Das wusste ich ja gar nicht!? Ich dachte, dass ich in der Hinsicht schon recht einzigartig bin. Ich kannte bisher außer mir niemanden, der es von der Hauptschule zu einem Hochschulabschluss gebracht hat und auch beruflich seinen Weg geht.

Jo, bin von der Realschule geflogen :) Genau genommen werde ich am Ende vier Abschlüsse aus vier Ländern haben, die Ausbildung nicht mitgezählt. According zu meinem Masterplan und so.

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Genau genommen werde ich am Ende vier Abschlüsse aus vier Ländern haben, die Ausbildung nicht mitgezählt. According zu meinem Masterplan und so.

Ist da schon dein History Fernstudium mit 60 miteingerechnet :-) ?

Nein im Ernst. Großes Kompliment und Respekt für deinen Willen.

Lg

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Gast 11223344

Das wird kein Fernstudium, nebenbei werd ich den Erstis das Leben aussaugen :) Aber nein, noch vor der magischen 30. Kruppstahlwillen :D Danke.

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@ RPPL, naja ich meinte eigentlich schon eher eine Uni (sorry verwechsle ständig die Begriffe heute, shame on me)

Naja die kommen alle von der Uni. Standing ist eben mMn schon wichtig. Vor fast 5 jahren war eine niederländische FH (Ausland) mit englischem studiengang und international ausgerichtet nun mal ein standing . Damals haben fast alle von uns deutschen sehr namenhafte praktika erhalten. Wieso?

- Wir stachen aus dem einheitsbrei heraus

- studium auf englisch

- Die Niederländer haben einen guten ruf den sie wiederum etwas gegen die wand gefahren haben (anderes thema)

Ich wurde öfters mal von freunden belächelt wegen dem FH status. Aber bei den praktikas zog ich immer das bessere los. Fast alle gingen zu KMU, denn wer an eine 08/15 Uni geht der kann nur durch exzellente Noten heraustechen!!!! Fehlen diese dann ist man Massenware. Ich hatte auch immer nur gute Noten nie sehr gute. (im schnitt)

Deswegen behaupte ich eine FH mit standing ist besser als eine 08/15 Uni. Man hat mehr chancen und möglichkeiten. Ob mein CV repräsentativ ist weiß ich nicht aber das ist meine erfahrung.

Naja, aber gerade WP/ Tax und Banking zahlen eigentlich immer. Großindustrie auch, KMU oft aber nicht immer. Deshalb musst du schauen wie du vergleichst. Waren denn deine Kollegen in derselben Branche wie du (Tax und Banking hab ich in Errinerung?!?)

Naja und google mal durch Xing. Für Banking und WP/ Tax, Industrie braucht man eben definitiv keine Privatuni, da kann man das Geld echt besser anlegen.

Btw. Ich such mal eben nach nem Lebenslauf, wo der Typ auch auf so einer 0815 FH war und dann danach nach Harvard ging.

Naja die uni leute von der 08/15 uni kamen halt nicht zu banking oder WP/Tax. Sie versuchten es aber blieben erfolglos. Notentechnisch bewegen sie sich alle zwischen 2,1 - 2,5.

Ich sag ja auch nicht Privatuni --> Ich sage eben im gegensatz zu dir und flying suicide "standing".

bearbeitet von R.P.P.L

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Gast Joyful Emotion
Ernsthaft? Das wusste ich ja gar nicht!? Ich dachte, dass ich in der Hinsicht schon recht einzigartig bin. Ich kannte bisher außer mir niemanden, der es von der Hauptschule zu einem Hochschulabschluss gebracht hat und auch beruflich seinen Weg geht.

Jo, bin von der Realschule geflogen :) Genau genommen werde ich am Ende vier Abschlüsse aus vier Ländern haben, die Ausbildung nicht mitgezählt. According zu meinem Masterplan und so.

Naja, ich bin nach der Grundschule sofort auf die Hauptschule gegangen und wollte ursprünglich nach meinem Hauptschulabschluss nach der neunten Klasse eine Ausbildung als Fleischer machen. Einen Ausbildungsvertrag hatte ich schon in der Tasche. Glücklicherweise hatte ich ein paar Erweckungserlebnisse und habe dann im freiwilligen zehnten Schuljahr fast nur noch für die Schule gelebt. Mit dem erweiterten Sekundarabschluss I hat es tatsächlich direkt geklappt und so konnte ich dann direkt auf die Oberstufe gehen. Das glaubt mir heute kein Mensch mehr, dass ich wirklich die Hauptschule voll durchlaufen habe. Erzähle ich aber auch fast niemandem.

Zum Thema des Threads kann ich nur sagen, dass ich persönlich ein BWL-Studium an einer Durchschnittsuni für 0-3000€ bis zum Bachelor deutlich gegenüber der MBS und ZU bevorzugen würde. Die gesparte Kohle kann dann (wie JohnAntony es bereits angeregt hat) besser in ein Auslandsjahr an einer wirklichen Top-Uni investiert werden. Wenn man schon richtig Geld für ein Studium ausgibt, dann muss es auch krachen und nichts halbgares sein, was einem die gleiche Reputation wie jede Durchschnittsuni bieten kann. Dabei bietet sich insbesondere ein konsekutiver Masterstudiengang an, die in den angelsächsischen Ländern meistens nur ein Jahr dauern. Das Niveau dort ist übrigens deutlich moderater, als hier angenommen wird. Durchfallquoten existieren praktisch nicht. Einen Platz bekommt wirklich jeder, sofern die Noten stimmen und das Leben bis zur Bewerbung nicht vollkommen langweilig war. In erster Linie sind diese Hochschulen nunmal Unternehmen und die würden etwas gewaltig falsch machen, wenn ernsthaft zehntausende von zahlungswilligen Bewerbern abgelehnt werden würden. Vor allem relativiert sich die Härte des Auswahlverfahrens, wenn man sich vor Augen führt, dass die meisten Bewerber sich locker bei zehn bis zwanzig Hochschulen bewerben. Gibt keiner zu, ist aber eine Tatsache. Mittlerweile ist mir auch klar, warum ich genommen worden bin, obwohl ich mich Monate (kein Witz!) nach der Deadline beworben habe. Aufgrund der hohen Anzahl von Bewerbungen einzelner Personen, gibt es unzählige Runden des Nachrückverfahrens. Der Rest wird am Ende mit Ausländern und Verwandten von wichtigen Persönlichkeiten (insbesondere Großspender, Politiker, Professoren, usw.) besetzt. Zur Not werden auch ein paar Zusatzkurse angeboten. Bereitet kaum Aufwand und bringt durchaus zusätzlichen Umsatz im siebenstelligen Bereich. Gibt auch keiner zu, ist aber vollkommen normal.

Hier habe ich mal die relevantesten Beiträge von mir zu diesem Thema zusammengetragen. Bezieht sich in erster Linie auf Sozial- und Geisteswissenschaften, aber nach allem was ich gehört habe, sieht es in anderen Fachrichtungen nicht sehr viel anders aus. Vielleicht hilft es manchen hier ja weiter.

Ich habe meinen Master an einer amerikanischen Privatuniversität im Nordosten der USA gemacht. In Deutschland war ich bereits sieben Jahre lang in einem Magisterstudiengang eingeschrieben und nahezu scheinfrei. Allerdings habe ich seit meinem zweiten Studienjahr Vollzeit in verantwortungsvollen Positionen gearbeitet und hatte einen sehr guten Notendurchschnitt. Diese beiden Faktoren waren angeblich für meinen Studienplatz ausschlaggebend. In Wirklichkeit war allerdings wohl eher die wirtschaftliche Situation der Uni entscheidend. Denn die meisten amerikanischen Elite-Unis sind Privatuniversitäten und haben während der Wirtschaftskrise einen Großteil ihres Stiftungskapitals verzockt. Außerdem konnten sich viele Eltern aufgrund von Firmen- und Privatinsolvenzen die Studiengebühren nicht mehr leisten. Deshalb waren sie fast für jeden offen, der so wie ich die vollen Studiengebühren im vorraus bezahlen konnte. Ich war dort bis zu meinem Master drei Trimester und der Spaß hat mich eine größere fünfstellige Summe (Studiengebühren + Lebenshaultungskosten) gekostet, wodurch ein Großteil meiner Ersparnisse draufgegangen ist.

Wenn du ein lockeres Studium mit größtmöglicher Reputation und hervorragenden Karriereperspektiven haben willst, dann gibt es nichts besseres. Im Vergleich zu deutschen Universitäten ist das Niveau in den meisten Studiengängen eher bescheiden. Das trifft vor allem auf die Bachelorstudiengänge und konsekutiven Masterprogramme zu. Wirklich anspruchsvoll wird es erst in den PhD Programs oder ausgewählten Master-Programmen mit eher nicht-konsekutivem Charakter, wie z.B. dem MBA oder JD. Den Amerikanern ist dieses Leistungsgefälle durchaus bewußt und deshalb werden Studienleistungen aus Deutschland (und auch den meisten anderen europäischen Ländern) großzügig angerechnet. Die Einstufung in ein Fachsemester erfolgt tendenziell auch eher höher als niedrig. Ich habe dort meinen Master in Sociology mit den Schwerpunkten Wirtschaftssoziologie und Marketing gemacht, obwohl mein Hauptfach in Deutschland Kunstgeschichte war und Soziologie neben BWL nur mein Nebenfach. Daraus hat der nette Teaching Assistant dann für das interne Anrechnungssystem (staatliche Vorgaben existieren sowieso nicht) einen 2-Fach-Bachelor of Art in den Fächern Wirtschaftssoziologie und Kunstgeschichte gezaubert und mir noch jede Menge für den Master angerechnet (sogar Vorlesungen ohne anwesenheitspflicht).

Der Studienalltag besteht dann aus Kursen, bei denen man Skripte voller Tautologien und Nullaussagen für Multiple Choice Klausuren auswendig lernen muss. Außerdem gibt es noch einige Seminare, bei denen der Dozent einem dann die Kopie eines Fachaufsatzes aushändigt, der dann Gegenstand eines Referates ist. Die Hausarbeit besteht dann aus einer schriftlichen Zusammenfassung des Textes. Im Vergleich zu deutschen Hauptseminaren war das alles nur ein schlechter Witz. Inhaltlich hat mir das gesamte Studium rein gar nichts gebracht. Aber für meinen weiteren Beruflichen Weg war es das Beste, was mir überhaupt passieren konnte. Denn die Uni setzt schon während des Studiums alles daran, dass man schon bei der Übergabe des Abschlusszeugnisses einen ordentlichen Arbeitsvertrag in der Tasche hat. Und zwar unabhängig davon, wo auf der Welt man nach dem Studium arbeiten will. Dazu kommt noch, dass sich in Europa unheimlich viele Menschen vom Namen der Universität blenden lassen. So habe ich im Anschluss an das Studium eine hervorragende Stelle bekommen, die eigentlich für einen Betriebswirt oder Wirtschaftsingenieur vorgesehen war. Den Kontakt habe ich über das Alumni-Netzwerk bekommen und die Personalabteilung hat sich dann vom Studienort blenden lassen.

Über ein solches Master-Programms solltest du ernsthaft nachdenken, falls eine eigenständige Finanzierung für dich möglich sein sollte. In erster Linie werden diese Unis nämlich wie Unternehmen geführt und dementsprechend sind zahlungskräftige Kunden immer gerne gesehen. Das wird niemand so in der Öffentlichkeit sagen, aber es entspricht nunmal der Wahrheit. Auch ich verliere in der Öffentlichkeit kein schlechtes Wort über meine Zeit dort und würde niemals erzählen, wie entspannt es dort zugeht. Das würde schließlich meinen Abschluss nur unnötig abwerten. Und solange die amerikanischen Elite-Unis noch Spitzenleistungen in der Forschung erbringen und haufenweise Nobelpreise abstauben, wird ohnehin niemand auf die Idee kommen, die Qualität der Lehre anzuzweifeln. Damit das so bleibt, sollte ich wohl auch nicht zu oft erzählen, dass ich dort in meinem Studium fast keinen Professor zu Gesicht bekommen habe, sondern fast nur Teaching Assistants oder Wissenschaftliche Mitarbeiter.

Der Master hat ein Jahr (drei Trimester) gedauert. Das ist für konsekutive Studiengänge auch der Normalfall. Nicht-konsekutive Studiengänge weichen in ihrer Dauer deutlich voneinander ab. So dauert ein vernünftiger Full-Time MBA zwei Jahre (im Gegensatz zu den üblichen Ein-jahres-Programmen in Europa) und ein solider Juris Doctor drei Jahre.

Was die benötigten Qualifikationen betrifft, kann ich nur etwas zu Sozial- oder geisteswissenschaftlichen Programmen schreiben (das gilt auch für den Rest meiner Ausführungen). Gefordert werden sehr gute Noten, stringenter Studienverlauf, praktischen Erfahrungen, ehrenamtliches Engagement und weiterer Schnick Schnack, wie z. B. Fremdsprachen oder nennenswerte EDV-Kenntnisse, die über das übliche hinausgehen. Außerdem werden Referenzen verlangt, in denen man in den höchsten Tönen gelobt wird. Die habe ich übrigens alle selber geschrieben und dann einfach Unterschreiben lassen. Angesichts ihres miesen Englischs waren die Profs und mein Arbeitgeber auch sehr dankbar dafür. Darüber hinaus ist enorm viel Geld oder ein Stipendium notwendig.

Interessant ist noch zu wissen, dass in den meisten Programmen auch ein paar Plätze für Exoten frei sind, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement, sportliche Erfolge, beruflichen Erfolg oder anderen Errungenschaften deutlich abheben. Genaue Angaben gibt es hierzu allerdings nicht und es scheint den Launen der Kommissionsmitglieder zu obliegen, ob sie jemanden auf diese Weise in ihr Programm lassen. Bei mir war dies offiziell der Fall und so wurde über meine sieben Jahre Studium in Deutschland hinweggesehen, weil ich mich aufgrund vieler glücklicher Umstände neben dem Studium in halbwegs exponierten Ämtern politisch engagieren und sechs Jahre lang Vollzeit in Positionen arbeiten konnte, in denen man üblicherweise fast nur Akademiker antrifft. Verschwiegen möchte ich jedoch nicht, dass sowohl meine Abiturnoten als auch meine Noten im Studium alles andere als durchschnittlich waren. Exot hin oder her, die müssen auf jeden Fall im oberen Bereich liegen.

Bei meiner Bewerbung habe ich mit Sicherheit auch davon profitiert, dass ich mich 2009 zu einem Zeitpunkt beworben habe, an dem die Folgen der Wirtschaftskrise auch die Privatunis voll getroffen haben. Viele dieser Unis haben einen Großteil ihres Stiftungskapitals (mit teilweise abgrundtief peinlichen Investments) verzockt und standen zusätzlich noch vor dem Problem, dass viele Studenten ihr Studium nicht mehr finanzieren konnten, Studienkredite nicht mehr so locker vergeben wurden und auch einige Stiftungen kaum noch Stipendien vergeben konnten. Dadurch könnte ich mir gut vorstellen, dass die von meiner Bank liebevoll erstellte Finanzübersicht ein wichtiger Bestandteil meiner Unterlagen war.

Die finanzielle Situation der Privatunis hat sich bis jetzt auch nicht in nennswertem Ausmaß verändert. Besonders verzweifelt sind die Unis, die auch schon vor der Finanzkriese nur über ein bescheidenes Stiftungskapital verfügt haben. Teilweise finanzieren sie sich nahezu nur durch Studiengebühren, Serviceleistungen (z.B. vollkommen überteurte Wohnheime und Mensen), Drittmittel, Lizenzgebühren, Patentrechte usw. Meiner Ansicht nach werden solche Unis auch noch in den nächsten Jahren eine perfekte Möglichkeit für ein renommiertes Studium bieten, auch wenn die bisherige Lebens- und Karriereplanung vielleicht ein bißchen zu kreativ verlaufen ist. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings, dass man ohne große Schwierigkeiten die Studiengebühren und Lebenshaltungskosten aufbringen kann.

Wenn man richtig viel Kohle und drei bis vier Jahre Zeit hat, dann wäre auch ein PhD-Programm eine Überlegung wert. An den forschungsorientierten Top-Unis kann man ein solches Programm bereits mit dem Bachelor beginnen. Ein weitere Vorteil liegt in der Qualität der Lehre, die deutlich höher als in den Bachelor- und Master-Programmen ist. Dementsprechend ist ein Promotionsstudium in den USA (und allgemein im angelsächsischen Raum) deutlich verschulter als in Deutschland und entspricht einem intensiven Studium. Mit dem freien wissenschaftlichen Arbeiten und gelegentlichen Kolloquien deutscher Universitäten hat das nur am Rande zu tun. Das ist aber auch kein Wunder, weil alles nachgeholt werden muss, was man vorher nicht durchführen konnte, damit möglichst viele zahlungskräftige Studenten unkompliziert durchs Studium geschleust werden können.

In erster Linie bezahlt man auch nicht für das Studium an sich, sondern für die elitäre Referenz des Studienabschlusses und das hervorragende Alumni-Netzwerk, dass einem Türen öffnet, die man vorher gar nicht sehen konnte. Ohne dieses Netzwerk wäre ich nicht einmal im Traum an meine jetzige Stelle gekommen. Die Studiengebühren waren natürlich heftig und ich hatte vor jedem Trimester auf dem Weg zur Bank fast schon körperliche Schmerzen. Aber es war die Sache definitiv wert und ich wäre wohl auch bereit dazu, für einen vernünftigen MBA wieder in die Tasche zu greifen und einen Teil meiner Ersparnisse zu plündern. Auch wenn es dann wohl doppelt so teuer wird, weil ein vernünftiger Full-Time MBA in den USA zwei Jahre dauert.

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Naja die uni leute von der 08/15 uni kamen halt nicht zu banking oder WP/Tax. Sie versuchten es aber blieben erfolglos. Notentechnisch bewegen sie sich alle zwischen 2,1 - 2,5.

Naja schau dir wie gesagt die Lebensläufe bei Xing an. WP kann es sich garnicht erlauben so krass zu selektieren. Wichtig ist, dass der Schwerpunkt stimmt. Du hast ja eher Management gemacht, da kann ich mir gut vorstellen, dass man von einem etwas entfernterem Feld besser in den Bereich Tax kommt. Aber wenn man Accounting an der Uni vertieft hat, dann sollte es eben auch bei ner WP klappen.

Zum Thema Standing: Klar da hast du recht. Ich ging ja beim Ursprung von der Prämisse MBS aus. Aber es muss nunmal auch nicht unbedingt Mannheim oder Münster sonst nix sein. Darunter gibt es auch noch so einige Unis die genug Standing haben, abseits der Top League.

Lg

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Naja die uni leute von der 08/15 uni kamen halt nicht zu banking oder WP/Tax. Sie versuchten es aber blieben erfolglos. Notentechnisch bewegen sie sich alle zwischen 2,1 - 2,5.

Naja schau dir wie gesagt die Lebensläufe bei Xing an. WP kann es sich garnicht erlauben so krass zu selektieren. Wichtig ist, dass der Schwerpunkt stimmt. Du hast ja eher Management gemacht, da kann ich mir gut vorstellen, dass man von einem etwas entfernterem Feld besser in den Bereich Tax kommt. Aber wenn man Accounting an der Uni vertieft hat, dann sollte es eben auch bei ner WP klappen.

Zum Thema Standing: Klar da hast du recht. Ich ging ja beim Ursprung von der Prämisse MBS aus. Aber es muss nunmal auch nicht unbedingt Mannheim oder Münster sonst nix sein. Darunter gibt es auch noch so einige Unis die genug Standing haben, abseits der Top League.

Lg

Du hast es erraten .. bin über die Tax Schiene zu den Big Four gekommen und ein Praktikum im Tax Bereich welches ich vorherabsolviert habe. Die Bekannten mit Finance schwerpunkt bewegen sich Notentechnisch im 2,5 Bereich. Da hat es wohl mit dem Bachelor!!! Schwerpunkt nicht gereicht. Beim Master soll es einfacher sein. Großindurstrie war aber bei denen auch nicht drin.

Nun denn abschließend finde ich das TS in diesen Fall mit dem 2,8 Abi keinen Fehler macht zur MBS zu gehen. Wenn man das Geld hat und es nicht wurmt bietet die MBS wohl eineige unleugbare Vorteile gegenüber einer 08/15 FH und Uni. Obgleich einige Nachteile hinzukommen.

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Munich Business School in München sehr bekannt?

Ich lebe seit 3 Jahren hier und habe noch nie was davon gehört ;)

Wenn dann geh auf ne gescheite Uni (LMU oder TU)

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Gast Joyful Emotion
Munich Business School in München sehr bekannt?

Ich lebe seit 3 Jahren hier und habe noch nie was davon gehört ;)

Wenn dann geh auf ne gescheite Uni (LMU oder TU)

Wegen seiner Abiturnote von 2,8 wird das wohl eher schwierig. Mein Tipp auf eine normale Durchschnitts-Uni zu gehen war allerdings auch nicht sonderlich zielführend, weil die Bewerbungsfristen wahrscheinlich schon längst überall abgelaufen sind. So bleibt ihm jetzt ohnehin nur die Wahl zwischen MBS und ZU.

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Ich hab eine Zusage von der

ZU

MBS

Passau

Hohenheim

LMU und WFI stehen noch aus.

Bis jetzt ist mein favourite die ZU wen ich eine Zulassung von der LMU bzw. WFI bekomme sieht es wieder anderst aus.

Was meint ihr den mit normalen staatlichen Unis? Passau und die WFI sind doch solide.

Das Problem ist mein schlechter Abi Schnitt.

Der Vorteil der Privaten ist auf der einen Seite sie brauchen Geld und auf der anderen Seite schauen sie sich die Bewerber genau an.

Ich hab ein schlechtes Abi aber ich hab auch mehr zu bieten wie nur Abi und das hebt mir von anderen ab und eröffnet mir Chancen auf eine Zulassung zur Uni.

In den Tests der privaten sowie Interviews hab ich überzeugt so wie es aussieht.

bearbeitet von aerox11

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Gast Joyful Emotion

Ich habe mir gerade mal die Gebühren der ZU angesehen. Das ist nicht dein Ernst!? Ich dachte die Zahl 30.000€ wurde hier einfach mal in den Raum geworfen, aber der Spaß kostet ja sogar knapp 35.000€! Das ich würde ich für ein Studium dort niemals ausgeben. Das ist einfach nur Wahnsinn! Vor allem als EU-Staatsbürger mit Allgemeiner Hochschulzugangsberechtigung ist das doch wirklich unnötig, weil man sich ganz stumpf an einer deutschen Uni einschreiben kannst. Wenn du nach Passau gehst, ein Auslandssemester über ERASMUS machst, zwei anständige Praktika und dich ehrenamtlich noch ordentlich engagierst, dann hast du keinen Deut weniger gelernt und bist genauso gut aufgestellt.

Ach ja, du sparst auch noch 35.000€ und bist ein Jahr schneller fertig. Einen Teil des gesparten Geldes nimmst du dann einfach, um an einer Top-Universität im Ausland einen einjährigen konsekutiven Master zu machen. Dann bist du sogar deutlich besser aufgestellt, hast genauso lange gebraucht und sogar noch jede menge Geld gespart. Und zu allem Überfluss hast du auch noch insgesamt 1,5 Jahre ein bißchen was von der Welt gesehen.

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Super Beispiel von jemandem der an einer Kölner Uni (Korrektur Hochschule NICHT die Uni Köln) Wirtschaftsrecht studiert (4 Semester). Da gabs wohl ein Fach das M&A hieß, oder sowas in der Art. Inhalt: Was passiert beim M&A Deal, Beteiligte, bischen Steuern usw. Sorry aber DAS lernt man wirklich beim Zeitungslesen. Dafür dann soundsoviel Credits zu vergeben ist schon eine krasse Dreistigkeit. Dafür fehlt es dann an grundlegenden Bewertungskenntnissen (die man ja eigentlich in so einem Fach erwarten sollte) und generellen Buchungsfähigkeiten, sodass dieser Mensch jetzt bei seinem Praktikum zu nichts zu gebrauchen ist.

Lg

Erzähl! Du bist im M&A? Bei wem? (gerne auch per PN)...wo kam dein Bekannter ins M&A rein? So groß kann die Adresse ja nicht gewesen sein wenn man ihm beim VG keine M&A-typische Frage (Multiples etc) gestellt hat?!

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Ich halte die ZU schon für eine sehr solide Hochschule und auch das Konzept eines 4-Jahres-Bachelors finde ich sehr spannend. Dazu habe ich in verschiedenen führenden UB/IB (BCG, Goldman Sachs, McKinsey) schon ZUler getroffen - die sind also sicherlich nicht verkehrt drauf. Ich halte die ZU für eine Alternative, wenn man nicht das krasse BWL-Studium in möglichst kurzer Zeit mit möglichst viel Stoff auf möglichst viel Karriere ausgerichtet (dafür ist die WHU geeignet) aus ist, sondern auf eine lange und schöne Zeit in der man viel in verschiedene auch Non-BWL-Richtungen lernen kann. Ich habe auch den Eindruck, dass hier scharf geschossen wird, weil viele die ZU nicht richtig kennen.

Ob das Cash die ZU jetzt Wert wäre weiß ich nicht. Ich würde das Geld für die ZU wohl schon hinlegen, für die WHU sofort und es mir eben über einen Studienkredit finanzieren. Wenn man im Job Gas gibt und eine gute Ausbildung erhält ist eine niedrige sechsstellige Gehaltssumme nach 10 Jahren im Job nicht unbedingt unrealistisch, was sind dann 30.000 Euro gegen 40 Jahre Verdienst.

Anders sieht es bei der MBS aus. Dafür würde ich nie Geld hinlegen, weil ich keinen Bock hätte mir mit einer FH-Ausbildung bestimmte Wege zu verbauen. Und abgesehen von der ESB Reutlingen gibt es da nun einmal keine FH, die einem alle Wege frei hält.

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Erzähl! Du bist im M&A? Bei wem? (gerne auch per PN)...wo kam dein Bekannter ins M&A rein? So groß kann die Adresse ja nicht gewesen sein wenn man ihm beim VG keine M&A-typische Frage (Multiples etc) gestellt hat?!

Der macht Big4 M&A im Audit, müsste (oder sollte^^) ich aber irgendwo geschrieben haben. Aber über die kuriose Einstellungspraxis der Big4 hab ich mich ja auch schon des öfteren ausgelassen.

Ich mache (zum Glück) kein M&A. Hab ich auch gar kein Bock (mehr) zu. Zuwenig Geld für zuviele Stunden, zuwenig Party und null Kundenkontakt.

Lg

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Der macht Big4 M&A im Audit, müsste (oder sollte^^) ich aber irgendwo geschrieben haben. Aber über die kuriose Einstellungspraxis der Big4 hab ich mich ja auch schon des öfteren ausgelassen.

Naja, das hat Steve Ballmer über Google auch gesagt, als sie auf einmal expandiert sind. :D

In Seinen Worten : "They're going to double in a year. That's insane, in my opinion."

Und gerade hat Google anscheinend mit seinen lustigen Aktionen (Sie haben PI Milliarden Dollar auf Nortel geboten, just for the fun of it, wer macht sowas? :D)

gerade mal wieder eine Riesenaktion gemacht...

Ist eben die Frage. Ich denke mal, dass gerade Firmen wie die Big4 oft Personaler haben, die sich eh denken "Wir müssen denen alles eh beibringen." :D

So erlebe ich das zumindest.

Bei BCG als Beispiel aus ner anderen Branche gibts dann einfach 4 Wochen "Exotentraining" :D

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Du willst doch nicht allen ernstes die Big4 mit Google vergleichen ;-) ?!?

Lg

Nein, aber das erfolgreiche Unternehmen teilweise durchaus völlig bescheuerte Hiring Practices haben, die sie irgendwann bereuen, ist imho relativ häufig der Fall :D

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Dem WiWo Ranking nach zu Urteilen wäre Hohenheim die beste Wahl. Besser als die MBS :-)

Nein, aber das erfolgreiche Unternehmen teilweise durchaus völlig bescheuerte Hiring Practices haben, die sie irgendwann bereuen, ist imho relativ häufig der Fall :D

Weil die meisten nur nach "Potential" gehen. Das heisst Note und Uni ist entscheidend. Skills spielen keine Rolle. In der Tat eher fragwürdig. Habe ich an mir selbst gesehen bei der Wirtschaftsprüfung. ;-)

bearbeitet von R.P.P.L

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