Studium - Magdeburg oder Halle?

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Da ich keine anderen Zahlen finde, und mir hier auch keiner welche nennen will.

Ich sehe keinen Knick bei Beginn der Gesamtdeutschen Statistik. Tatsächlich sogar einen Sprung bei den Ausbildungen. Wo ist er denn, der enorme Bildungsunterschied?

Quote der Studienbeginner war bei der BRD ca. 24% bei der DDR ca. 9%.

Studienabschlüsse bei ca. 10-12 BRD zu 9-8 DDR. Müsste auch irgendwo bei Wiki stehen, da hab ich es auch her.

Was interessiert es Dich, wer schlauer ist? Bringt es Dir auch nur irgendwas?

Doch, ich stille damit mein Interesse welches ich eben als volkswirtschaftlich interessierter Mensch haben. Genau wie bei dir mit deinem Sinn des Lebens Esoterik Zeug.

Lg

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Es geht hier nicht um den Sinn des Lebens. Du kannst nicht erst eine Behauptung aufstellen, welche ich dann widerlege nur um zu sagen das es garnicht auf diese Behauptung ankommt. Dann können wir uns nämlich die Argumentation generell ersparen. Zu sagen, dass Akademiker nicht in der Lage sind glücklich zu sein, ist genau derselber Schwachsinn wie zu sagen Ostdeutsche wären dumm, bildungsabstinent oder ähnliches.

Das ganze Leben geht um den Sinn des Lebens.

Wenn Du nicht diese Erkenntnis erlangst, ist alles Wissen, was Du hast nutzlos.

Was interessiert es Dich, wer schlauer ist? Bringt es Dir auch nur irgendwas?

Nein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Da bin ich lieber ein "dummer Ossi"

Wenn ich sterbe... Und das wird dauern... werde ich sagen können, ich war glücklich.

Ich behaupte nicht, das Akademiker dieses Denken nicht haben könnten.

Aber realistisch betrachtet aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen ist die Wahrscheinlichkeit auf soziale Kompetenz umso

niedriger, je höher der akademische Grad.

Als ob man sowas pauschal behaupten könnte.

Laut dieser Aussage wären die untersten Menschen der Bevölkerung am sozial kompetentesten.

Und das ist nicht der fall. Ich spreche hier nicht vom mediengeprägten Hart Iv -Empfänger. Sondern vom guten Durchschnittsbürger.

Man kann an der Intelligenz bzw. am Bildungsstand eines Menschen nicht messen wie glücklich, sozial kompetent er ist oder wie er

das Leben an sich sieht.

Das macht man an der Lebenerfahrung aus und diese ist von Mensch zu Mensch, von Bildungsstand zu Bildungsstand unabhängig.

bearbeitet von TC00L

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Ich rede immer von Wahrscheinlichkeiten.

Und die Wahrscheinlichkeit auf wahre Glückseligkeit sehe ich im Mittelfeld.

Nicht in der Ober bzw. Unterschicht.

Ja sowas nennt man Durschschnitt :-D

Aber da sind wir beide eh verschieden weil ich persönlich nicht daran glaube das es wahre Glückseligkeit gibt. ;-)

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Gast KingCartman

Da ich keine anderen Zahlen finde, und mir hier auch keiner welche nennen will.

Ich sehe keinen Knick bei Beginn der Gesamtdeutschen Statistik. Tatsächlich sogar einen Sprung bei den Ausbildungen. Wo ist er denn, der enorme Bildungsunterschied?

Quote der Studienbeginner war bei der BRD ca. 24% bei der DDR ca. 9%.

Studienabschlüsse bei ca. 10-12 BRD zu 9-8 DDR. Müsste auch irgendwo bei Wiki stehen, da hab ich es auch her.

In der Frühphase der DDR bis etwa 1970 lag die Abiturientenquote über der westdeutschen (1970: 13 zu 11 Prozent). Dann wurde die Bildungsexpansion politisch blockiert, die Abiturientenquote (aus zweijähriger EOS und dreijähriger Berufsausbildung mit Abitur) und die Studienanfängerquote lagen 1989 bei 14 Prozent, in der BRD bei 24 Prozent bzw. 20 Prozent. Die akademische Absolventenquote der DDR kam aber trotz geringerer Abiturientenquote der westdeutschen nahe, weil fast alle Studenten ihr Studienziel erreichten. 1988/1989 hatten jeweils 8 Prozent der Erwerbstätigen in Ost und West einen Universitätsabschluss (incl. Lehrerausbildung)

Mehr Akademiker gab es also nicht. 10% mehr Abiturienten, ok. 6% mehr Studienanfänger bei gleicher Absolventenzahl.

Anscheinend hier die Fachschulabschlüsse nicht berücksichtigt. Die entsprechen ja so ungefähr dem heutigen Bachelor, hatten damals aber kein Äquivalent in der BRD. Dafür brauchte man meines Wissens auch kein Abitur. Der Abschluss lag dann irgendwo zwischen Hochschulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung. Muss bei der Beurteilung berücksichtigt werden.

Die These vom enormen Akademikerüberschuss in der BRD ist angesichts der Zahlen widerlegt. Es gab lediglich mehr Abiturienten. Auch das muss man aber, wie ich oben gesagt habe, mit Vorsicht genießen.

Für mich ist die Behauptung der besseren Bildung im Westen jedenfalls nicht haltbar. Jetzt auch Anhand von konkreten Zahlen. In meine erste Statistik konnte man das ja allenfalls interpretieren.

bearbeitet von KingCartman

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Es gab nicht nur mehr Abiturienten, das Abitur hat auch eine höhere Qualität. Das setzt sich auch auf die Unis fort. ISt einfach so das in einer freien Gesellschaft mehr Bildung existiert als in einer Unterdrückten. Darüber zu diskutieren ist müssig.

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Übrigens, und das ist jetzt rein subjektiv, hat der Anspruch des Abiturs doch ziemlich abenommen. Unser Mathelehrer hat uns mal ganz konkret gezeigt, was man Mitte der 90er in verschiedenen Bundesländern leisten musste, und was heute. Krasser, krasser Unterschied (zumindest in Mathe).

Nur weil mir diese Behauptungen, früher wäre der Anspruch im Abitur soviel höher gewesen als heute, so dermaßen auf den Sack geht^^ Hier mal die Abiklausuren von 1980-2011 aus Bayern (Mathematik). Wenn Du da mal reinguckst, wirst Du sehen,dass sich der Aufgabentyp im Grunde kein bisschen verändert hat. Und schwieriger ist es mit Nichten geworden. Ähnlich sieht es mit anderen Abiklausuren aus.

Siehe hier.

Gruß, Morituri

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Und schwieriger ist es mit Nichten geworden.

Aber mit Neffen hat sich nichts verändert?

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Gast KingCartman
Übrigens, und das ist jetzt rein subjektiv, hat der Anspruch des Abiturs doch ziemlich abenommen. Unser Mathelehrer hat uns mal ganz konkret gezeigt, was man Mitte der 90er in verschiedenen Bundesländern leisten musste, und was heute. Krasser, krasser Unterschied (zumindest in Mathe).

Nur weil mir diese Behauptungen, früher wäre der Anspruch im Abitur soviel höher gewesen als heute, so dermaßen auf den Sack geht^^ Hier mal die Abiklausuren von 1980-2011 aus Bayern (Mathematik). Wenn Du da mal reinguckst, wirst Du sehen,dass sich der Aufgabentyp im Grunde kein bisschen verändert hat. Und schwieriger ist es mit Nichten geworden. Ähnlich sieht es mit anderen Abiklausuren aus.

Siehe hier.

Gruß, Morituri

Soso, ich hab jetzt nur mal ganz kurz überflogen, und da sehe ich z.B. 1995 eine Kurvenschar im Grundkursabi ... das ist heute dem LK vorbehalten in der Abiklausur. Natürlich ist der Aufgabentyp der Gleiche, es werden ja die gleichen Kompetenzen erlernt. Aber das hat ja nichts mit dem Lösungsaufwand der Aufgaben zu tun.

Es gab nicht nur mehr Abiturienten, das Abitur hat auch eine höhere Qualität. Das setzt sich auch auf die Unis fort. Ist einfach so das in einer freien Gesellschaft mehr Bildung existiert als in einer Unterdrückten. Darüber zu diskutieren ist müssig.

Natürlich ist es müßig darüber zu diskutieren, zum einen weil es so pauschal verallgemeinert totaler Stumpfsinn ist, und zum anderen, weil du sowieso Argumentresistent bist. Erst war's die Quantität, jetzt eben die Qualität. Ist schon ok, du hast deine Meinung und wirst die nicht ändern. Es kann sich ja jeder selbst ein Bild machen.

Trotzdem noch was zum Einstieg ins ach so schlechte DDR-Schulsystem

http://www.zeit.de/2009/46/C-DDR-Schule/seite-1

Guter Artikel aus einem sehr neutralen Standpunkt geschrieben.

bearbeitet von KingCartman

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Übrigens, und das ist jetzt rein subjektiv, hat der Anspruch des Abiturs doch ziemlich abenommen. Unser Mathelehrer hat uns mal ganz konkret gezeigt, was man Mitte der 90er in verschiedenen Bundesländern leisten musste, und was heute. Krasser, krasser Unterschied (zumindest in Mathe).

Nur weil mir diese Behauptungen, früher wäre der Anspruch im Abitur soviel höher gewesen als heute, so dermaßen auf den Sack geht^^ Hier mal die Abiklausuren von 1980-2011 aus Bayern (Mathematik). Wenn Du da mal reinguckst, wirst Du sehen,dass sich der Aufgabentyp im Grunde kein bisschen verändert hat. Und schwieriger ist es mit Nichten geworden. Ähnlich sieht es mit anderen Abiklausuren aus.

Siehe hier.

Gruß, Morituri

Soso, ich hab jetzt nur mal ganz kurz überflogen, und da sehe ich z.B. 1995 eine Kurvenschar im Grundkursabi ... das ist heute dem LK vorbehalten in der Abiklausur. Natürlich ist der Aufgabentyp der Gleiche, es werden ja die gleichen Kompetenzen erlernt. Aber das hat ja nichts mit dem Lösungsaufwand der Aufgaben zu tun.

Es gab nicht nur mehr Abiturienten, das Abitur hat auch eine höhere Qualität. Das setzt sich auch auf die Unis fort. Ist einfach so das in einer freien Gesellschaft mehr Bildung existiert als in einer Unterdrückten. Darüber zu diskutieren ist müssig.

Natürlich ist es müßig darüber zu diskutieren, zum einen weil es so pauschal verallgemeinert totaler Stumpfsinn ist, und zum anderen, weil du sowieso Argumentresistent bist. Erst war's die Quantität, jetzt eben die Qualität. Ist schon ok, du hast deine Meinung und wirst die nicht ändern. Es kann sich ja jeder selbst ein Bild machen.

Trotzdem noch was zum Einstieg ins ach so schlechte DDR-Schulsystem

http://www.zeit.de/2009/46/C-DDR-Schule/seite-1

als würd qualität und quantität bei der Schulbildung nicht korrelieren...

Dein Artikel hebt aber nur das herunterziehen von Leistungstarken (bzw. mitziehen von Leistungsschwachen) und die gleichen Schulbücher hervor. VOn Qualität ist da nicht fdie Rede.

bearbeitet von Solutas

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Gast KingCartman

Wenn du schon liest, dann lies zuende und nicht nur das, was du lesen willst.

Edit: Was mich jetzt aber noch vielmehr interessieren würde, denn das war ja der Ausgangspunkt der Bildungsdebatte: Inwiefern sind denn diese 6% mehr Abiturienten, die keinen Studienabschluss erlangen, (und somit am Ende auch höchstens eine Ausbildung machen, und damit keine größere Relevanz haben als jemand, der nur eine Ausbildung gemacht hat), nun verantwortlich für die schlechte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der DDR sowie der Strukturschwäche und Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern?

Weil gleich sicher gleich behauptet wird, das wurde nicht gesagt:

Ich nehm mal an ihr beide kommt aus der DDR, an eine sachlichen Diskussion scheint ihr ja wenig interresiert zu sien, noch habt ihr irgendwelche Argumente auser "struktureller Defizite".

Die sind übrigens nicht durch Sozialismus (das haben wir heute) entstanden, sondern durch Planwirtschaft, mangelhafte Bildung, miese Arbeitmoral

, laissez faire attitüde der Zonenbewohner, Anspruchsdenken gegenüber dem Staat, etc.

bearbeitet von KingCartman

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Und schwieriger ist es mit Nichten geworden.

Aber mit Neffen hat sich nichts verändert?

Ne, die Neffen suchten nach der Grundschule vermehrt ein katholisches Jungeninternat auf. In diesen wurde der Schwerpunkt auf mündliche Prüfungen gelegt, die die Schüler dank intensiver, auch nächtlicher, Vorbereitung aber allesamt mit Auszeichnung bestanden.

bearbeitet von Morituri

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@ KC: Diese Statistik dort ist nicht genau. Wie auch schon aus deiner ersten Statistik erkennbar ist, liegt der Absolventenschnitt der BRD bei 12% am Ende der DDR, so wie ich es auch zitiert hab. 1/3 Abweichung ist schon ein starkes Stück.

Lg

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Gast KingCartman
@ KC: Diese Statistik dort ist nicht genau. Wie auch schon aus deiner ersten Statistik erkennbar ist, liegt der Absolventenschnitt der BRD bei 12% am Ende der DDR, so wie ich es auch zitiert hab. 1/3 Abweichung ist schon ein starkes Stück.

Lg

Das ist falsch. Die von mir gepostete Statistik bezieht sich auf den sich in der Ausbildung befindlichen Bevölkerungsteil, während sich die von dir genannte und von mir dann bunt untermalte Statistik auf die gesamte Erwerbstätige Bevölkerung bezieht. Die Zahlen der verschiedenen Statistiken können und dürfen nicht miteinander verglichen werden.

Biegt euch doch bitte nicht immer alles so zurecht, wie ihr es gern hättet ;-)

Hätte es wirklich einen eklatanten Unterschied in der Quote gegeben, dann wäre das in meiner Statistik auch sichtbar geworden, in Form eines Sprunges nach unten zwischen 90 auf 91 und/oder in den Folgejahren. Tatsächlich gab es aber nur einen Sprung nach OBEN bei den Berufsausbildungen, und zwar einen erheblichen um satte 3 %.

Daraus könnte man nun sogar schließen, wenn man wollte, was ich aber garnicht tun will :-D, dass es in der DDR tatsächlich sogar einen WESENTLICH höheren Anteil an Personen gab, die eine Berufsausbildung hatten. Das hieße dann, dass in der DDR tatsächlich mehr Menschen einen Berufsqualifizierenden Abschluss hatten, als in der BRD (was man z.B. mit der erheblich höheren Zahl an Arbeitstätigen Frauen erklären könnte).

bearbeitet von KingCartman

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Das ist falsch. Die von mir gepostete Statistik bezieht sich auf den sich in der Ausbildung befindlichen Bevölkerungsteil, während sich die von dir genannte und von mir dann bunt untermalte Statistik auf die gesamte Erwerbstätige Bevölkerung bezieht. Die Zahlen der verschiedenen Statistiken können und dürfen nicht miteinander verglichen werden.

Biegt euch doch bitte nicht immer alles so zurecht, wie ihr es gern hättet ;-)

Check ich grade nicht was ich mir zurechtbiege?? Die eine Statistik sagt: Akademikerquote 12%. Die andere Statistik sagt: Universitätsabschlüsse 8 %. Also jetzt kann es natürlich sein, dass die fehlenden 4 % Fachhochschulabschlüsse sind. Aber so wirklich deutlich wird das nicht. Von daher zweifel ich eben an beiden Statistiken, weil sie nicht passen. Da biege ich mir noch nichts hin wie ich es brauche, sondern zweifel erstmal an unserer Quellenlage, da ich ja eben auch von anderen Zahlen ausgegangen bin.

Lg

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Soso, ich hab jetzt nur mal ganz kurz überflogen, und da sehe ich z.B. 1995 eine Kurvenschar im Grundkursabi ... das ist heute dem LK vorbehalten in der Abiklausur.

Also was du da schreibst ist doch Blödsinn. Ich hab momentan GK Mathematik (allerdings in Niedersachsen) und wir haben Kurvenschar gehabt und es kann auf jeden Fall auch in der Abiklausur drankommen. Außerdem weiß ich jetzt auch nicht, was an Kurvenscharen so schwierig sein soll. Sind doch mit das einfachste, was in Mathe verlangt wird. Ist eben statt einer Zahl eine Unbekannte in der Gleichung. Das ändert an dem Vorgehen zum Lösen der Aufgabe gar nichts.

Der Unterschied zwischen Leistungskurs und GK beruft sich bei uns vor allem darauf, dass man im GK meist nur Formeln anwenden können muss, während man im LK auch verstehen muss, wie diese Formeln zu erklären sind (also die Beweisführung dafür). Genau kann ich das allerdings auch nicht sagen, da ich keinen LK habe.

Und was die erwarteten Leistungen heute in der Schule betrifft, habe ich im Vergleich zu früher schon so ziemlich alles gehört, von "der Anspruch war früher deutlich höher" bis zum genauen Gegenteil. Was davon die Wahrheit ist? Woher soll ich das wissen, hab ja nicht erlebt, was früher verlangt wurde.

Was diesen Thread betrifft, sind einige Aussagen von Solutas wirklich nicht haltbar. Man sieht doch eindeutig, dass es den neuen Bundesländern deutlich schlechter geht, da sollten wir uns im Westen nicht so anstellen, dass die von uns ein bisschen Geld bekommen. 40 Jahre Planwirtschaft sind für eine Volkswirtschaft eben nicht so leicht zu durchzumachen.

Egal, fröhliches Weiterstreiten!

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Gast KingCartman

@John: War nicht aggressiv gemeint mit dem zurechbiegen ;)

Ok Sorry, mein fehler. Hatte mich verlesen. Habe jetzt allerdings die absoluten Zahlen der alten und neuen Ländern. Mal schauen, was da für % rauskommen. Vielleicht auch einfach nur andere Datengrundlagen der Statistiken

bearbeitet von KingCartman

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Was diesen Thread betrifft, sind einige Aussagen von Solutas wirklich nicht haltbar. Man sieht doch eindeutig, dass es den neuen Bundesländern deutlich schlechter geht, da sollten wir uns im Westen nicht so anstellen, dass die von uns ein bisschen Geld bekommen. 40 Jahre Planwirtschaft sind für eine Volkswirtschaft eben nicht so leicht zu durchzumachen.

Klar, geben wir am besten jedem usnere Stuergelder! Traurige Realität.

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Gast KingCartman

Also:

Daten von 1991:

Alte Bundesländer + Westberlin:

Insgesamt Erwerbstätige: 27,926 Mio.

Davon mit Hochschul oder Fachhochschulabschluss: 12,19%

Davon mit abgeschlossener Beruflicher Ausbildung (betriebliche Ausbilding, Berufsfachschule, Fachschule, Meister-und Technikerausbildung:

69,28% (davon 8,89% Fachschule/Meister/Techniker) (Fachschule gab es in der BRD aber nicht)

Neue Bundesländer + Ostberlin:

Insgesamt Erwerbstätige: 7,423 Mio.

Davon mit Hochschul oder Fachhochschulabschluss: 11,99%

Davon mit abgeschlossener Beruflicher Ausbildung (betriebliche Ausbilding, Berufsfachschule, Fachschule, Meister-und Technikerausbildung:

82,83% (davon 20,83% Fachschule/Meister/Techniker)

Alle %-Angaben beziehen sich auf die Gesamtzahl der Erwerbstätigen im jeweiligen Gebiet

Wer es sich noch genauer aufbröseln möchte: http://doku.iab.de/zfibel/06_04_02.xls (Quelle: IAB)

Ich betrachte meine Aussagen bezüglich der Bildung hiermit als belegt!

bearbeitet von KingCartman

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Was diesen Thread betrifft, sind einige Aussagen von Solutas wirklich nicht haltbar. Man sieht doch eindeutig, dass es den neuen Bundesländern deutlich schlechter geht, da sollten wir uns im Westen nicht so anstellen, dass die von uns ein bisschen Geld bekommen. 40 Jahre Planwirtschaft sind für eine Volkswirtschaft eben nicht so leicht zu durchzumachen.

Klar, geben wir am besten jedem usnere Stuergelder! Traurige Realität.

Ich finde es eher traurig das man hier gegen die eigenen Landsleute ist.

Rassismus der neuen Art .. :-D

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Ich betrachte meine Aussagen bezüglich der Bildung hiermit als belegt!

Ich auch. Gut gemacht. :-D

Wobei mich wie gesagt die 80er interessieren würden, da dies ja die heutige 50+ Generation ist.

LG

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Gast KingCartman
Ich betrachte meine Aussagen bezüglich der Bildung hiermit als belegt!

Ich auch. Gut gemacht. :-D

Wobei mich wie gesagt die 80er interessieren würden, da dies ja die heutige 50+ Generation ist.

LG

Die hat doch 90 auch schon gearbeitet ;)

Dann noch was zu Mathe ;)

Soso, ich hab jetzt nur mal ganz kurz überflogen, und da sehe ich z.B. 1995 eine Kurvenschar im Grundkursabi ... das ist heute dem LK vorbehalten in der Abiklausur.

Also was du da schreibst ist doch Blödsinn. Ich hab momentan GK Mathematik (allerdings in Niedersachsen) und wir haben Kurvenschar gehabt und es kann auf jeden Fall auch in der Abiklausur drankommen. Außerdem weiß ich jetzt auch nicht, was an Kurvenscharen so schwierig sein soll. Sind doch mit das einfachste, was in Mathe verlangt wird. Ist eben statt einer Zahl eine Unbekannte in der Gleichung. Das ändert an dem Vorgehen zum Lösen der Aufgabe gar nichts.

Kommt auf die Aufgabe an. Wenn du dann Seitenlange Terme hast und überall nur noch Buchstabensalat ... nicht schön. Wenn dann auch noch Fallunterscheidungen hinzu kommen, womöglich schon bei den Ableitungen, dann wirds ganz eklig. Und dann ist das mit Sicherheit eines der schwersten Sachen, die es im Abi so gab. Kurvenschaar ist eben auch nicht Kurvenschaar ;-)

Der Unterschied zwischen Leistungskurs und GK beruft sich bei uns vor allem darauf, dass man im GK meist nur Formeln anwenden können muss, während man im LK auch verstehen muss, wie diese Formeln zu erklären sind (also die Beweisführung dafür). Genau kann ich das allerdings auch nicht sagen, da ich keinen LK habe.

Beweise sind in Brandenburg mitlerweile nichtmal mehr im Lehrplan gewesen, als ich Abi gemacht habe. Bissl Induktion kurz angerissen, aber wurde nie Verlangt in irgendeiner Arbeit

Ansonsten: Willkommen im Deutschen Bildungsdschungel :-D

bearbeitet von KingCartman

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