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Hey Leute,

ich bin 30 Jahre alt und hole aktuell mein Abitur am Kolleg nach

ich hab ne Ausbildung als Maler/Lackierer hinter mir und danach 10 Jahre als >Fenstermonteur in der Firma meines Vaters gearbeitet

nun will ich mich total umorientieren und einen neuen gefestigten Job finden inkl. fundierter Ausbildung

indem ich gutes Geld verdiene, das ist für mich das allerwichtigste, da kann ich auch Abstriche machen was den Funfaktor der Arbeit betrifft

ich habe langfristig vor mich im Coachingbereich selbstständig zu machen, (hab den NLP Master,Coach und Practioner gemacht)

aber erst mit ner gewissen Lebenserfahrung und einem sicheren Standbein, Hals über Kopf kommt das für mich nicht in Frage

So nun zu meiner Frage: welchen Weg würdet ihr mir vorschlagen?

da ich ja nun nicht mehr der Jüngste bin, brauch ich einen stark zukunftsorientierten Job der auch Fachkräftemangel hat

da sticht für mich momentan der Bereich IT/Informatik raus

macht es mehr Sinn hier direkt auf Umschulung/neue Ausbildung zu gehn oder doch Abi/Studium?

ich könnte mir auch vorstellen was im sozialen Bereich zu machen da gibs ja auch Fachmangel aber da verdien ich zuwenig da Fördermittel immer weniger werden und die meist nur auf Teilzeit arbeiten

Werbung/Marketing fänd ich auch sehr interessant

Stärken: ich kann gut mit Menschen umgehn, logisches Denken

Schwächen: Physik, Chemie, Ingenieur kommt auch nich in Frage

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Gast 11223344

Puh, also im ersten Moment hätte ich gesagt IT oder Technik und da würde ich mich als sehr gut ausgebildeter Facharbeiter platzieren. d.h. über eine Ausbildung hinaus aber mit beruflichem Schwerpunkt.

IT: http://www.it-berufe.de/index.php?node=138

Technik über Technikerschulen die Ausbildung voraussetzen.

IT/ITK und Informatik sind in der Praxis zwei recht verschiedene Dinge.

Wobei der Verdienst dich da so auch nicht reich machen wird. Ist halt normal bis leicht überdurchschnittlich aber realistisch gesehen wirst du da auch landen. Ich habe auch in dem Bereich einige erlebt die da schwer auf die Beine gekommen sind (in Zeitarbeit gelandet) die eine Umschulung gemacht hatten.

Ansonsten eben Studium aber bei den Schwächen die du angibst ist eben die Frage ob IT oder Technik an FH/Uni realistisch ist. Zumal ab 30 eben das Hirnschmalz langsam abnimmt und man das mit seiner Erfahrung wettmachen muss.

Werbung/Marketing fänd ich auch sehr interessant

Ganz ehrlich: Lass das lieber sein.

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Servus Kobiac,

Du hast handwerklich sehr viele Erfahrungen. Das ist Dein Kapital - das musst Du nutzen! Jetzt kurzfristig den Schwenk zu IT o.ä. und dann mittelfristig weiter in Richtung Coaching? Ich habe so meine Zweifel, ob das funktioniert - Du verzettelst Dich und bist schneller 40 Jahre alt, als Du denkst.

Meine Empfehlungen:

  1. Keine Umwege: Entweder vorerst im Handwerklichen bleiben oder gleich in Richtung Coaching gehen.
  2. Abitur: Unbedingt fertig machen, egal mit welcher Note

Und so kannst kannst im Handwerklichen vorerst bleiben:

  1. Bewirb Dich für einen Job in der Bau-Projektleitung oder Baustellenüberwachung. Alternativ kann auch ein Job als Handelsvertreter oder Außendienstmitarbeiter in der Baubranche für Dich interessant sein. Quasi weg von der handwerklichen Arbeit auf der Baustelle hin zur Koordination bzw. administrativen Aufgaben. Mit entsprechender Provsionsregelung kannst Du gutes Geld verdienen.
  2. Solltest Dir dabei eine Firma raussuchen, die zukunftsorientierte Technologien für den Bau anbietet: Energie-Effizienz, Gebäudeautomation, alternative Energien, usw. Am besten einen großen überreginalen, nationalen oder besser internationaler Hersteller von Produkten für die Baubranche. Alterntiv eine Firma die Gewerbeobjekte baut oder öffentliche Projekte abwickelt, wenn Du in Richtung Baustellenüberwachung gehen willst.
  3. Deine Coaching-Skills sollten Dir sehr gut helfen, die notwendigen Überzeugungs- und Führungsarbeit in beiden beschrieben Berufsbildern zu leisten. Deine über Jahre gesammelten handwerklichen Skills wirst Du ebenfalls so sehr gut anwenden und werden Dir ungemein zum Vorteil werden.

Abschließend eine Frage: Warum übernimmst Du nicht die Firma von Deinem Vater?

Viel Glück!

Morsche

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ich habe langfristig vor mich im Coachingbereich selbstständig zu machen, (hab den NLP Master,Coach und Practioner gemacht)

aber erst mit ner gewissen Lebenserfahrung und einem sicheren Standbein, Hals über Kopf kommt das für mich nicht in Frage

Bitte mach noch ne ordentliche, BVDC oder ICF zertifizierte Coaching Ausbildung...

Und vor allem definier Coaching. Von NLP her wirds wohl eher in Richtung Life Coaching gehen als alles andere...

Du hast handwerklich sehr viele Erfahrungen. Das ist Dein Kapital - das musst Du nutzen! Jetzt kurzfristig den Schwenk zu IT o.ä. und dann mittelfristig weiter in Richtung Coaching? Ich habe so meine Zweifel, ob das funktioniert - Du verzettelst Dich und bist schneller 40 Jahre alt, als Du denkst.

Möglich ist es, aber in der Wirtschaft wird man das insofern kritisch sehen, als der TE eben nicht mit Führungs- sondern reiner Arbeitserfahrung kommt. Bleibt eigentlich vor allem der Life Coaching Bereich.

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Hi Kobiac,

mein Ratschlag mach entweder den kleinen Heilpraktiker oder den großen, dann bist rein rechtlich erstmal

auf der sicheren Seite.

Würde für dich Thematik Hypnose, eventuel auch DHE in Frage kommen als Zusätzliche Formate ???

Was auch interessant sein Könnte für Thematik Coaching, sich etwas im Paradigma der humanistischen

Psychologie von C. Rogers um zu schauen, rein zu schmöckern.

Ich denke wenn du so viel in die Richtung Coaching investiert hast, bleib dabei. Außer du willst unbedingt in eine andere Richtung gehen.

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