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489 Beiträge in diesem Thema

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Endlich.

Du weißt doch dass hier im Forum ein "Ban" nie begründet wird.. nur Schreibsperren werden begründet.

Wenn du dir diverse Beiträge von ihm zu verschiedenen Themen durchliest wirst du wahrscheinlich auch einen Verdacht entwickeln warum er diesen "Ban" abbekam.

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Schade, hätte schon gerne später ihm die Fakten genannt. Nun gut, werde dann eben auf Solutas und Shao morgen oder so eingehen, war eh differenzierter.

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Mal angenommen, eure Islamkritik ist gerechtfertigt (gibs ja ne Menge mehr von euch, die so denken).

Ich bin zwar Religionskritiker im allgemeinen, aber kein Islamkritiker. Meine Motivation hier zu posten ist eine faktische. Ich krieg persönlich ein Problem damit, wenn einige Fakten nicht stimmen. Ist nen persönlicher Schwachpunkt.

@Shao: Nein, auch wenn es heißt, sie ließen kleine INterpretation zu, wird der Islam doch unterschiedlich ausgelegt, auch mit der "Inspiration" Gottes und der Bibel stimmt so nicht-

Das ist einer DER Streitpunkte der alten Zeit der zur Spaltung von Schiiten und Sunniten geführt hat, neben Hauptfrage, wer Muhammads Nachfolger sein soll. Natürlich stimmt der Punkt nicht....

Nochmal : Die verbreitetste Rechtsschule lässt Interpretation und Auslegung als LETZTEN Schluss zu. Eine Interpretation wird nur dann in der Rechtsschule zugelassen, wenn Koran und Hadith nicht eindeutig sind.

Eine Vernunftoriente Auslegung an erster Stelle gibt es NUR in der Rechtschule der Dschafariya, genannt Jaʿfarī school of thought, Ja`farite School, Jaʿfarī jurisprudence oderr Jaʿfarī Fiqh. Dies ist die sog. fünfte Rechtsschule, und die Hauptrechtsschule der Schiiten.

Für 75-85% der Muslime ist diese Auffassung nicht gültig, sie gilt NUR bei den Schiiten, die eine gemässige Herangehensweise an Interpretation zulassen.

Das heisst nicht, dass der Islam an sich radikal ist, sondern dass dies nunmal die gültige Rechtsauffassung der vorherrschenden Konfession des Islams ist.

Da kann man nichts dran rütteln. Wenn jemand diese Auffassung nicht so ernst nimmt obwohl er Sunnit ist, ist er wohl eher nicht besonders religiös oder nimmt Religion an sich locker, die Rechtsauffassung innerhalb der Religion lässt dies NICHT zu. Da kannst du noch soviel drehen und wenden. Es IST so.

Wenn du mir zeigen kannst, dass Schafi'iya und Hanbaliya Interpretationsräume lassen, dann schiess los. Aber weiterhin ohne Beleg zu behaupten, dass man da einfach so ruminterpretieren kann und das das so wäre, wenn man ein wenig Theologie verstehen könnte ist aus meiner Sicht ziemlich unverschämt. Das bin ich sonst eigentlich nicht gewohnt von dir Jon...

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Da kann man nichts dran rütteln. Wenn jemand diese Auffassung nicht so ernst nimmt obwohl er Sunnit ist, ist er wohl eher nicht besonders religiös oder nimmt Religion an sich locker, die Rechtsauffassung innerhalb der Religion lässt dies NICHT zu. Da kannst du noch soviel drehen und wenden. Es IST so.

Wenn du mir zeigen kannst, dass Schafi'iya und Hanbaliya Interpretationsräume lassen, dann schiess los. Aber weiterhin ohne Beleg zu behaupten, dass man da einfach so ruminterpretieren kann und das das so wäre, wenn man ein wenig Theologie verstehen könnte ist aus meiner Sicht ziemlich unverschämt. Das bin ich sonst eigentlich nicht gewohnt von dir Jon...

Sorry, zum Tausendsten Mal: Es geht nicht um Interpretation, sondern um Auslegeung, die von den Betreffenden Natürlich kann nicht jeder "heruminterpretieren", daß kann man auch in den christlichen Konfessionen einfach nicht. Oder hält die Katholische Kirche andere Auslegungen als ihre eigene für zulässig. Eine Exegese des Korans gibt es genauso, wie bei der Bibel, schon immer. Trotzdem haben sich Lesarten des Korans und der Bibel immer wieder verändert und werden es auch zukünftig tun. Auch wenn die Auslegungen immer wieder paradoxerweise als einzig wahre und absolute begriffen wird.

Unverschämt ist vor allem, wenn hier einzelne Suren aus dem Zusammenhang gerissen werden, damit ein grundlegender kriegerischer Charakter unterstellt wird,. Und dann bei Kritik felsenfest behauptet wird, es gäbe ja nur die eine Auslegung und die sei eben kriegerisch und intolerant. Die Auslegung von Jedermann ist gewiß nicht die eine offizielle Auslegung des Korans, und das ist sie mitnichten. Wenn er hier die radikalsten Positionen als die einzig gültige darstellt, dann ist dem einfach nicht so.

Wie gesagt,. morgen gehe ich mal faktisch genauer darauf ein.

Wie gesagt, morgen gibt es mehr,.

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Hm Jon, ich denk du Hauptsächlich so skeptische gegen Islamkritik weil viele die solche Kritik Vertreten absolut keine Ahnung von der Materie haben (so der täglich PI-News Leser). Aber da musst du auch so differenzieren :rolleyes:

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Du bist ein ungebildeter Hartz IV Honk.

Stimmt nicht. Ich arbeite seit einigen Monaten bei einem Automobilhersteller und habe eine gute Schulbildung.

Wollt ich nur mal richtig stellen.

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@nextmafiusu: Du presst also die Karosserien für den Stern, ne?

@alle:

Wir können ja gerne über den Islam diskutieren aber mittlerweile drehen wir uns im Kreis. In Afrika verhungern Menschen und das finde ich nicht in Ordnung dass es so ist. Ich bin eigentlich alles andere als ein Gutmensch. Aber ich bin dennoch über die Verhältnisse in der III. Welt, insbesondere in Afrika, entsetzt.

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Das ist der Lauf der Welt, dass Menschen sterben.

Geld reinzupumpen hilft vielleicht meinem Gewissen, aber kaum den Menschen. Würdest du wirklich helfen wollen, müsstest du viel mehr Zeit und Energie reininvestieren, was niemand tut.

bearbeitet von Solutas

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Würdest du wirklich helfen wollen, müsstest du viel mehr Zeit und Energie reininvestieren, was niemand tut.

Kannst du das mal genauer erklären ? Der absolute Horror der Profi Entwicklungshelfer sind soweit ich weiß idealistische Gutmenschen dir direkt hinfahren und ohne Sprachkenntnisse oder Kenntnisse der lokalen Kultur "helfen" wollen.

Ich glaube im Vergleich dazu sind sogar die hier viel zitierten islamistischen Milizen "harmlos"....

In meinem Umfeld gibt es einige Privathilfskreise die hauptsächlich Hilfsgüter oder Gebrauchtgüter in arme Gegenden in Osteuropa transportieren.. da hier der Unterschied in den Kulturen nicht so groß ist ist die Chance da etwas zu bewirken ziemlich hoch... in Gegenden wie Somalia muss man nach meiner Ansicht lange genug gelebt haben um zu verstehen was man wie tun kann...

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Überleg halt wie man den Leuten wirklich helfen kann, dass wird dann aber schon eine Lebensaufgabe. Deswegen sit ja leichter bisschen Geld zu spenden, dass beruhigt Gewissen und man meint "geholfen" zu haben.

Hilfe mit Gütern bringt langfristig nie etwas, das behebt nur die Auswirkungen, aber nicht die Wurzel der Probleme.

bearbeitet von Solutas

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Man könnte sich beispielsweise an Brunnenbauprojekten beteiligen, oder ein Austauschprogramm organisieren, bei dem afrikanische Techniker in Europa Ausbildung und Erfahrung sammeln können.

Ob diese dann ihr Wissen auch so nutzen dass dort "alle Stämme" Wasser bekommen kann auch wieder bezweifelt werden. Die Denkweise in Afrika ist stellenweise ganz anders als "unsere".

PS: Nein keine Sorge, ich hab jetzt nicht vor, Gerries alten Unimog zu nehmen und dort einfach hinzufahren und den Leuten Gerolsteiner Mineralwasserflaschen zuzuwerfen. Aber wenn dort beispielsweise schon Hilfsorganisationen vor Ort sind die meine Sprache sprechen kann man denen evtl durchaus Unterstützung geben.

Besonders können sich Mediziner bei Ärzte ohne Grenzen einsetzen etc.

bearbeitet von Romantiker80

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Alles zu kleinschrittig, Brunnenbauprojekte gibts genug, und von dem Austausch würden nur wenige (wahrwscheinlich nur die Elite) profitieren.

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Gast Xross
Überleg halt wie man den Leuten wirklich helfen kann, dass wird dann aber schon eine Lebensaufgabe. Deswegen sit ja leichter bisschen Geld zu spenden, dass beruhigt Gewissen und man meint "geholfen" zu haben.

Hilfe mit Gütern bringt langfristig nie etwas, das behebt nur die Auswirkungen, aber nicht die Wurzel der Probleme.

Tja man tut, was man kann. Den Menschen dort ist es egal ob sich der Spender auf seine Großzügigkeit einen runterholt. Es geht ihnen eher um die Mittel, als um die Geste.

Wenn deine Mutter aufgrund des Rauchens an Lungenkrebs erkrankt und kein Geld für die Chemotherapie hätte, würdest du dann auch sagen: selbst schuld, bekämpfe die Ursache.

Tue das, was für dich im Rahmen des Möglichen ist. Oder wenn du schon nichts machen möchtest, dann unterlasse zumindest, andere, die was tun zu diskreditieren. Was du davon hällst, ist deine Sache, geht mich nichts an. Aber dass du anderen deine Ansichten aufzwingst und sie menschlich abwertest um dein nichtstun aufzuwerten oder zu rechtfertigen, gehb nicht klar. Wie gesagt intellektuelle Debatten kann man führen, nachdem oder während man erste Hilfe geleistet hat/leistet.

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Überleg halt wie man den Leuten wirklich helfen kann, dass wird dann aber schon eine Lebensaufgabe. Deswegen sit ja leichter bisschen Geld zu spenden, dass beruhigt Gewissen und man meint "geholfen" zu haben.

Hilfe mit Gütern bringt langfristig nie etwas, das behebt nur die Auswirkungen, aber nicht die Wurzel der Probleme.

Tja man tut, was man kann. Den Menschen dort ist es egal ob sich der Spender auf seine Großzügigkeit einen runterholt. Es geht ihnen eher um die Mittel, als um die Geste.

Wenn deine Mutter aufgrund des Rauchens an Lungenkrebs erkrankt und kein Geld für die Chemotherapie hätte, würdest du dann auch sagen: selbst schuld, bekämpfe die Ursache.

Tue das, was für dich im Rahmen des Möglichen ist. Oder wenn du schon nichts machen möchtest, dann unterlasse zumindest, andere, die was tun zu diskreditieren. Was du davon hällst, ist deine Sache, geht mich nichts an. Aber dass du anderen deine Ansichten aufzwingst und sie menschlich abwertest um dein nichtstun aufzuwerten oder zu rechtfertigen, gehb nicht klar. Wie gesagt intellektuelle Debatten kann man führen, nachdem oder während man erste Hilfe geleistet hat/leistet.

Den Menschen ist es egal, wer was gibt. Das ist der einzige Punkt in dem du Recht hast. Deine Analogie ist falsch, du kannst kein einziges Schicksal dem gegenüber ich eine Unterhaltspflicht habe mit einer Gesellschaftlichen Ungerechtigkeit vergleichen und die benötigte Hilfe (insbesondere der Maßsstab) ist auch für dich anders bemessen. Keine Ahnung ob du das verstehst, weil ist etwas doof auf ein Argument das quasi nichts damit zu tun hat einzugehen.

Übrigens diskreditier ich hier niemanden, und anderen meine Ansicht aufzwinge oder abzuwerten n geht gar nicht. Da bist du selber verantwortlich für.

bearbeitet von Solutas

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Tja man tut, was man kann. Den Menschen dort ist es egal ob sich der Spender auf seine Großzügigkeit einen runterholt. Es geht ihnen eher um die Mittel, als um die Geste.

Exakt.

Und dann gibt es ja -neben Organisationen die anscheinend eher um der Organisierens willen Spenden sammeln- auch Organisationen die vor Ort mit den Einheimischen zusammen die Projekte anpacken auf die es ankommt. Brunnen und Schulen sind da nicht zu unterschätzen (und das von jemandem der überhaupt nicht gerne in die Schule ging.... )

Zwischen "ich tue gar nichts" und "Albert Schweizer Junior" gibt es durchaus noch Mittelwege.

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Gast Xross

Ist einleuchtend. War ein schlechtes Argument, muss ich zugeben. Ändert trotzdem nichts an meiner Kernaussage, dass eine Spende besser ist als Nichtstun. Ich denke Hilfe mit Auflagen ist sinnvoller, als intellektuelles belehren. Wenn der Westen es besser kann, dann soll er die Führung übernehmen. Den von selbst laufen wird da nichts, das lehrt uns die Geschichte.

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Wenn der Westen es besser kann, dann soll er die Führung übernehmen. Den von selbst laufen wird da nichts, das lehrt uns die Geschichte.

Hahaha, dann glaubst Du aber nicht, was hier los sein wird.

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Dass ihr alle euer Gewissen beruhigen wollt in allen Ehren, aber sollte der Maßstab nicht eher das sein, was wirklich hilft? Blinder Aktionismus in Form von "alles ist besser als nichts", läuft nämlich Gefahr durch das "Hauptsache irgendwas" den wirklich guten Lösungsansätzen das Wasser abzugraben. Sieht man hier in der Diskussion ja auch schön, da geht es eher um Ideologien als um Fakten.

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Nichts tun, ist ja etwas übertrieben. Ich geb das Geld das ich nicht spende einfach für andere Dinge aus, z.B. Schuhe die nicht aus sweat-shops kommen, oder Nahrung aus Italien.

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Gast Xross
Dass ihr alle euer Gewissen beruhigen wollt in allen Ehren, aber sollte der Maßstab nicht eher das sein, was wirklich hilft? Blinder Aktionismus in Form von "alles ist besser als nichts", läuft nämlich Gefahr durch das "Hauptsache irgendwas" den wirklich guten Lösungsansätzen das Wasser abzugraben. Sieht man hier in der Diskussion ja auch schön, da geht es eher um Ideologien als um Fakten.

Ich nehme mal an du bist jedermann.

Was liegt für dich als einfacher Bürger im Bereich des Möglichen? Sag an, ich bin mal gespannt.

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Ich geb das Geld das ich nicht spende einfach für andere Dinge aus, z.B. Schuhe die nicht aus sweat-shops kommen, oder Nahrung aus Italien.

Ich kriege Nahrung aus Italien regelmäßig umsonst. Das Geld, was ich nicht dafür ausgebe, spende ich in Zukunft einer Moschee.

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Ich geb das Geld das ich nicht spende einfach für andere Dinge aus, z.B. Schuhe die nicht aus sweat-shops kommen, oder Nahrung aus Italien.

Ich kriege Nahrung aus Italien regelmäßig umsonst. Das Geld, was ich nicht dafür ausgebe, spende ich in Zukunft einer Moschee.

Na, da kommt es wenigstens an und versickert nicht in dubiosen Kanälen

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Nextmafiusu, ich hätte bei Dir eher mit einer Spende für eine kath. Kirchengemeinde gerechnet :spiteful:

PS: ahh moment mal da fällt mir was ein, Süditalien war ja früher durchaus arabisch geprägt. Siehe Friedr. II von Sizilien und sein Harem. Naja gut dann passt es doch wieder mit der Moschee.

bearbeitet von Romantiker80

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Gast
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