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Hehe, die al shabaab Milizen freuen sich sicher auch über das "das ist unseres" Gefühl.

Glaub ich eher weniger. :wub:

Im Gegenzug zu der hier weit verbreiteten Meinung "die kriege eh nix auf die Reihe" ist in afrikanischen Ländern die Meinung verbreitet dass der Westen alles tut um sie weiter unten zu halten und ihre Rohstoffe auszubeuten. Daher besteht da auch durchaus ein gewisses Misstrauen...

Mir fiel das zum ersten mal an der Uni auf als afrikanische und arabische Mitstudenten mir erklärten dass die Geschichte von der Bevölkerungsexplosion nur eine Propaganda des Westens sei um die afrikanischen Länder unten zu halten. Wenn selbst Leute die hier studieren so etwas glauben will ich gar nicht wissen was die Landbevölkerung so denkt....

Damit dass der Westen oft Diktatoren unterstützt hat weil er sich wirtschaftliche / strategische Vorteile davon versprach (kalter Krieg) ist es schwierig da dagegen zu argumentieren. "Unsere" Ölfirmen vor Ort helfen da auch nicht unbedingt.

Was irgendwer vom "Westen" denkt ist mir ziemlich egal, denk ja auch nicht beim Russen erst an Stalin und Katharina und was auch immer Propaganda und sowieso...

Ob der Westen ja Diktatoren unterstützt und wie, ist ja auch egal, da es immer noch Afrikanische Diktatoren sind, also quasi ihr eigenen Problem, lässt sich natürlich leichter darüber jammern das der Westen daran Schuld ist. "Unsere" Ölfirmen, tja Marktwirtschaft und so, wenn die Afrikaner damit ein Problem haben können sie ja Chavez 2.0 wählen und munter Sozialisieren/Privatisieren. Alles eigene Probleme.

Leider zeigt die Geschichte das die kriegen eh nix auf die Reihe Attitüde erstaunlich richtig ist. Bis auf ehemals Westregierte Länder wie Südafrika und Simbawe ist Afrika immer noch genauso weit weg von unseren Lebenstandards wie vor 30 Jahren. Wobei sie in Simbawe ja ziemlich doof waren die gute Regierung durch den Mugabe auszuwechseln, aber vielleicht auch nur westliche Propaganda!

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Ich empfehle den Film "Schatten über dem Kongo". Aber vielleicht ist das dann Anti-Belgische Propaganda :unknw:

So, wie kriege ich jetzt wieder den Bogen zurück zum Thema. Mal sehen.

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Gast KingCartman
Ob der Westen ja Diktatoren unterstützt und wie, ist ja auch egal, da es immer noch Afrikanische Diktatoren sind, also quasi ihr eigenen Problem, lässt sich natürlich leichter darüber jammern das der Westen daran Schuld ist. "Unsere" Ölfirmen, tja Marktwirtschaft und so, wenn die Afrikaner damit ein Problem haben können sie ja Chavez 2.0 wählen und munter Sozialisieren/Privatisieren. Alles eigene Probleme.

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Indem die billigen Nicaraguanischen Bananen aus dem Supermarkt mit Frachtern von deutschen Reedern unter Liberia Flagge transportiert wurden.....

Zu der Geschichte Taylor sei mit einer Säge aus dem US Gefängnis ausgebrochen gibt es noch eine Verschwörungstheorie-Variante die in dem Falle gar nicht so unplausibel ist: der US Geheimdienst habe ihn laufen lassen mit der Vorgabe sich in Gaddafis Vertrauen einzuschleichen und diesen umzubringen.

De Facto wurde er ein verlässlicher Freund des Diktators...

bearbeitet von afc_squared

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An Joyful Emotions Aussagen ist vieles richtig, aber die Schlussfolgerungen halte ich für falsch. Mit einem Muslimanteil von unter 10% ist Europa weder heute noch in mittlerer Zukunft 'Islamisierungs'-gefährdet.

Nach einer stumpfen Analyse der Geburtenraten und vor allem dem Alter der Mütter kann nur festgestellt werden, dass deine Aussage nicht auf Fakten beruht. Durchschnittlich beträgt die Geburtenrate in Deutschland 1,4 pro Paar. Für muslimische Familien liegen die erhobenen Daten zwischen durchschnittlich 3,0 und 4,0. Hängt auch immer sehr stark von der politischen Ausrichtung des Auftraggebers ab. Von mir aus können wir auch gerne von der niedrigsten Zahl ausgehen. Viel entscheidender ist dabei das Alter der Mütter bei der Geburt. Denn je früher eine Mutter ihre Kinder bekommt, desto früher können diese dann wiederum Kinder bekommen. Muslimische Mütter bekommen ihre Kinder meistens schon sehr früh, während das Alter der deutschen Mütter deutlich höher liegt. Ein Unterschied von zehn Jahren ist hier vollkommen realistisch. Zusätzlich besteht ein Teil der jährlichen Zuwanderung aus Muslimen. Allein aus der Türkei sind das jährlich ziemlich konstant 30.000. Genauso viel dürften es nochmal aus den restlichen Teilen der muslimischen Welt sein. Hierbei handelt es sich ganz einfach um Ehegattennachzüge, die in Folge von arrangierten Hochzeiten hier einwandern und nach fünf Jahren dann ziemlich sicher die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Hinzu kommt noch eine jährliche vierstellige Anzahl von Konvertiten, die aufgrund von familiären Drohkulissen vor Hochzeiten zum Übertritt genötigt werden. Demografisch hauen Ehegattennachzüge und Konvertierungen übrigens am stärksten rein, wenn die Paare dann Kinder bekommen.

Wenn man das alles zusammen rechnet, dann kommt man auf bemerkenswerte Zahlen. Von einer Verdrei- oder Verfierfachung der Muslime in Deutschland im 20-Jahres-Rhythmus kann getrost ausgegangen werden. Ich kenne diverse Soziologie- und Ökonometrie-Professoren verschiedener ideologischer Ausrichtungen, die sich hinter vorgehaltener Hand vollkommen einig darüber sind. Das lässt sich untereinander wunderbar offen diskutieren, weil jeder dann einfach weiß, dass der andere zu viel Ahnung hat, um ihm irgendwelchen politisch korrekten Scheiß erzählen zu können. Allerdings wissen sie auch, dass sie vollkommen erledigt wären, wenn sie darüber mal offensiv etwas publizieren würden. Stattdessen äußern sich zu solchen Befürchtungen immer wieder zahlreich selbsternannte Experten, die entweder vollkommen minderbemittelt sind oder wissentlich lügen (damit meine ich nicht dich, sondern meinungsbildende Personen in der Öffentlichkeit, die es einfach besser wissen müssten).

Wir haben momentan einen Anteil von 5% (4 Millionen) Muslimen an unserer Gesamtbevölkerung. Der muslimische Anteil an den Geburten beträgt im Moment 10% (60.000) im Jahr. Dazu dann noch genausoviel Zuwanderung pro Jahr, ein paar Konvertiten, eine Dunkelziffer die in den Erhebungen weggelogen wurde und schon haben wir alle 20 Jahre locker eine Vervierfachung. Das ist so dermaßen simpel, dass es unter Umständen Claudia Roth mit ein bißchen Unterstützung ihrer Mitarbeiter verstehen könnte. Da lassen sich nicht mal irgendwelche Zahlen falsch interpretieren. Es ist stumpf und simpel, aber entspricht nunmal einer unbequemen Wahrheit, die lieber verschwiegen wird. Lieber reflexartig von Panikmache sprechen und die Islamphobie-Keule schwingen. Funktioniert leider viel zu häufig. Mit den Zahlen (die man sich übrigens leicht an jeder Ecke besorgen kann, falls jemand meine Angaben für unglaubwürdig hält) beschäftigt sich dann häufig niemand mehr. Wozu auch? Hat ja ein Nazi zusammen gelogen! :hi:

Jeder, der die Gefahr einer Islamisierung nicht sehen kann, sollte sich mit Schülern in NRW unterhalten. Dort haben die muslimischen Schüler einen Anteil von 24%. Wohlgemerkt steht diese Zahl für das gesamte Bundesland! Aufgrund eines deutlichen Gefälles zwischen ländlichen Landkreisen und den Städten kannman sich leicht vorstellen, was dort insbesondere an den Grund-, Haupt- und Realschulen in den Städten abgeht! Dadurch lässt sich auch das zunehmende Phänomen von Konvertierungen junger Hauptschülerinnen erklären, weil sie ansonsten in der Hierachie der letzte Dreck wären.

Das ist dann irgendwie immer der letzte Ausweg aus irgendwelchen Diskussionen. Wenn's keine verlässlichen Untersuchungen und Prognosen gibt, dann sind's Sachen, die "hinter vorgehaltener Hand eh jedem klar sind, vom Meinungsmainstream jedoch unterdrückt werden". Abgesehen davon, dass die pure Tatsache, DASS es zu einer Zunahme des muslimischen Anteils an der Bevölkerung kommt, für sich noch nichts bedrohliches ist, außer man hat irgendwelche unbegründeten Umvolkungsängste.

Selbst, wenn man von einem Moslemanteil von 20 % in 20 Jahren ausgeht, ist das in einer Demokratie noch nicht annähernd ausreichend, um entscheidende Umwälzungen zu erreichen. Also mittelfristig sehen wir uns sicherlich keiner großen Islamisierung gegenüber.

Was mich an diesen Aussagen so stört und ja auch immer wieder kritisiert wird, ist, dass von den Muslimen als monolithisch, einheitlichem Block ausgegangen wird, der letztlich nur eines im Sinn hat: Die Errichtung eines Gottesstaats auf deutschem Boden. Das ist nicht nur ein altes xenophobes Argument in neuem "islamkritischem" Gewand, sondern auch ein Eingeständnis daran, dass man eine Überzeugungskraft des westlichen Lebensmodells nicht (mehr) glaubt. Wer wirklich glaubt, in Deutschland sozialisierte Muslime, die einmal Rechtsstaat, Demokratie, Meinungsfreiheit, etc kennengelernt haben, sind gegenüber der Strahlkraft unserer Ideale dermaßen resistent, ist halt Kulturpessimist in reinster Form.

Zeigt sich ja wunderbar an folgendem Absatz:

Es ist überhaupt fatalistisch von einer solchen auszugehen. Selbst, wenn irgendwann die Mehrzahl aller Europäer islamischen Glaubens ist, ist dies völlig egal, so lange die europäischen, demokratischen Werte überleben.

Genau das meinte ich in einem früheren Beitrag mit multikulturellen Wunschvorstellungen. Respekt! Ein besseres Beispiel dafür hätte ich mir wahrscheinlich nicht ausdenken können.

Du glaubst ja nicht einmal daran, dass sich Moslems an westlichen Werten orientieren können.

Es ist daher beschämend, diese Werte mit Zwang und Verbot durchsetzen zu wollen anstatt mit offensivem Stolz!

Tja, wenn die Welt nur so ein idyllischer Ort wäre, an dem sich alle Menschen sachlich mit den Ansichten der Gegenseite auseinandersetzen würden, um dann ohne Beharren auf den Wahrheitsanspruch der eigenen Ideologie zu einer individuellen Auffassung zu kommen. Dann müsste es diesen Thread und die Diskusion um den Islam nicht geben. Nur leider wird offensiver Stolz ohne daraus resultierende Taten als schwäche ausgelegt.

Ja und? Man merkt doch täglich inwieweit diese, unsere Lebensweise allen anderen auf dieser Welt überlegen ist. Wenn man dies auch ein bisschen vertreten würde und nicht jederzeit vor lauter Angst vor irgendwelchen Muslimen hätte, dann bekommen's die letzten auch irgendwann mit.

Es ist angenehm, wenn hochgebildete Leute sich islamkritisch äußern. Aus einem Grund: Man kann Joyful einfach unmöglich widerlegen und muss ihm, wenn man seine gesellschaftliche Prägung mal ignoriert, Recht geben, weil diese Zahlen auf Fakten basieren. Er hat sich für die Grünen engagiert, in den USA studiert und wahrscheinlich auch irgendetwas in der Richtung Soziologie und selbst die Hauptschule durchlaufen.

Wir brauchen viel mehr Islamkritiker, denen man keinen rechten Hintergund nachweisen kann. Extremismus das ist das einzige „Argument“, mit dem man zumindest aus der Diskussion kommt ohne sich lächerlich zu machen. Islamkritik muss salonfähig werden und das funktioniert nur so.

Leider denkt man an Springerstiefel und Glatzen, wenn man an Islamkritiker denkt. Ich stell mich hier gerne an Joyful's Seite. Ich hab Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Abitur, Ausbildung und bald ein abgeschlossenes Studium. Ich habe über 30 Länder bereist und in 4 Ländern gelebt (inkl. D natürlich). Das muss man leider alles dazusagen, sonst wird man gleich als Idiot abgestempelt der nicht weiß wovon er spricht. Richard Dawkins hat Atheismus salonfähiger gemacht. Einem smarten Professor aus Oxford, der sich extrem gut artikulieren kann, haben sich Leute auch gerne angeschlossen. Das brauchen wir irgendwann auch für dieses Thema.

"Dumm ist, wer dummes tut". So einfach ist das. Die Frage, _wer_ hier kritisiert, ist mir bis jetzt nicht wirklich in den Sinn gekommen und wäre mir auch egal.

Ich finde die Situation bedauerlich. Mir wäre lieber dieses Thema wäre zu vernachlässigen. Leider ist es das nicht. Meine Schule war in einem „Ausländerviertel“. Was ich dort erleben durfte war Rassismus und Deutschenfeindlichkeit. Auch von den Lehrern die sich immer schützend vor die „benachteiligten“ Ausländer stellten.

Es gibt massenhaft Schulen in denen Deutsche in der Minderheit sind. Diese Schulen sind NOCH in armen Vierteln und die Mittelschicht und ihre Kinder sind nicht betroffen. Deshalb ist es noch kein großes Thema.

Ich werde meine Kinder niemals auf eine dieser Schulen schicken und auch sonst vermeiden Europäer das mit gutem Grund. Gerne würde ich jemanden sehen der seine Tochter freiwillig auf eine Schule mit islamischer Prägung schickt. Oder seinen Sohn. Um zu zeigen wie korrekt man doch ist.

Deutsche Mädchen gelten als Schlampen. Christen werden diskriminiert. Ungläubige werden diskriminiert. Von KINDERN die noch gar nicht wissen an was sie glauben. Woher haben die das wohl. Das sind keine Einzelfälle, das ist die Norm in Schulen in denen „wir“ schwächer vertreten sind.

Wir müssen uns überlegen welches Land wir unseren Kindern überlassen wollen. Ich habe viel gesehen. Für mich ist eine multikulturelle Gesellschaft als "Melting Pot" für unser Land nicht erstrebenswert. Das haben andere vor uns getan und sie sind weiter als wir damit. Das Ergebnis sind Länder in denen man nebeneinander und nicht mehr miteinander lebt. Wir müssen uns und unsere Verfassung und Werte schützen. Der „deutsche“ Islam wird das nicht tun.

Das ist halt ein Problem der Unterschichten-Zuwanderung und keine des Islam. Die meisten der Argumente kennt man ja aus Amerika und der Latino-Zuwanderung, die zu einem überwiegenden Großteil katholisch ist.

PP

bearbeitet von PrinzPi

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Indem die billigen Nicaraguanischen Bananen aus dem Supermarkt mit Frachtern von deutschen Reedern unter Liberia Flagge transportiert wurden.....

Zu der Geschichte Taylor sei mit einer Säge aus dem US Gefängnis ausgebrochen gibt es noch eine Verschwörungstheorie-Variante die in dem Falle gar nicht so unplausibel ist: der US Geheimdienst habe ihn laufen lassen mit der Vorgabe sich in Gaddafis Vertrauen einzuschleichen und diesen umzubringen.

De Facto wurde er ein verlässlicher Freund des Diktators...

Ja, ist halt nichgt Problem der Reeder was da irgendwo abgeht, dafür ist die Politik zuständig. Wär mir auch ziemlich egal, der ihr Problem ist Rendite zu bringen.

Heute übrigens guter Kommentar in der FAZ, der quasi genau meine Meinung ausdrückt über Spenden.

ah, gibts sogar im web! http://www.faz.net/artikel/C30100/rueckzug...e-30480987.html

Freut mich das ich durch mein Nichtspenden helfen konnten.

bearbeitet von Solutas

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...

Du hast im Grunde schon Recht, aber der Islam gibt den Problemrandgruppen halt eine gemeinsame Plattform mit der sie sich identifizieren und bestärken. Da hilft dan auch Bildung nicht mehr.

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Indem die billigen Nicaraguanischen Bananen aus dem Supermarkt mit Frachtern von deutschen Reedern unter Liberia Flagge transportiert wurden.....

Zu der Geschichte Taylor sei mit einer Säge aus dem US Gefängnis ausgebrochen gibt es noch eine Verschwörungstheorie-Variante die in dem Falle gar nicht so unplausibel ist: der US Geheimdienst habe ihn laufen lassen mit der Vorgabe sich in Gaddafis Vertrauen einzuschleichen und diesen umzubringen.

De Facto wurde er ein verlässlicher Freund des Diktators...

Ja, ist halt nichgt Problem der Reeder was da irgendwo abgeht, dafür ist die Politik zuständig. Wär mir auch ziemlich egal, der ihr Problem ist Rendite zu bringen.

Heute übrigens guter Kommentar in der FAZ, der quasi genau meine Meinung ausdrückt über Spenden.

ah, gibts sogar im web! http://www.faz.net/artikel/C30100/rueckzug...e-30480987.html

Freut mich das ich durch mein Nichtspenden helfen konnten.

Nun, da müssten wir Druck auf unsere Politiker ausüben... die Bundesrepublik hat 60 Millionen Euro bereitgestellt.. sollen sie halt die Afrikanische Friedenstruppe unterstützen damit endlich mal Ruhe ist.. wenn die Afrikaner sich engagieren sollte man ihnen keine Steine in den Weg legen.

Ähnlich wie mit Reedern die unter Liberia Flagge fahren und Schutz mit deutschen Steuergeldern fordern.

Oder Großbanken ...

Die Liste ist lang. Kein Grund auf "die dummen Afrikaner" runtersusehen, wir lassen uns ganz ähnlich veralbern.

bearbeitet von afc_squared

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Die Liste ist lang. Kein Grund auf "die dummen Afrikaner" runtersusehen, wir lassen uns ganz ähnlich veralbern.

"Den Afrikaner" gibt es nicht.

Ähnlich wie in Asien gibt´s auch innerkontinental extremen Rassismus. Nur die Asiaten haben eben begriffen, daß Völkermod, Verstümmelung, Vergewaltigung, Vertreibung usw keine Lebensqualität nach sich ziehen.

So lang das in der afrikanischen Kultur nicht ankommt, brauchen "wir" da ansich gar nichts machen. Es fruchtet schlicht nicht, oder wird paar Jahre drauf mit der rostigen Machete wieder zerhackt.

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Selbst, wenn man von einem Moslemanteil von 20 % in 20 Jahren ausgeht, ist das in einer Demokratie noch nicht annähernd ausreichend, um entscheidende Umwälzungen zu erreichen. Also mittelfristig sehen wir uns sicherlich keiner großen Islamisierung gegenüber.

Hahahaha, erzähl das mal den Amis, die dank Tea Party Blockade gerade ihre Bonität verloren haben ;)

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Nur die Asiaten haben eben begriffen, daß Völkermod, Verstümmelung, Vergewaltigung, Vertreibung usw keine Lebensqualität nach sich ziehen.

In dem Zusammenhang darf ich auf die Erbfeindschaft Taiwa & China, sowie China & Japan bzw. Nord- & Südkorea verweisen. Der gegenseitige Hass, der dort noch vorherrscht passt nicht ganz zu deiner Aussage.

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Ähnlich wie in Asien gibt´s auch innerkontinental extremen Rassismus. Nur die Asiaten haben eben begriffen, daß Völkermod, Verstümmelung, Vergewaltigung, Vertreibung usw keine Lebensqualität nach sich ziehen.

Du warst schonmal in Asien? Nur so als Frage, wenn ja, dann dürftest du ganz schöne Scheuklappen aufgehabt haben.

Ich erwähne nur Pol Pot, den Vietnam Krieg, die Unruhen in Thailand in letzter Zeit, die amüsanten Kolumnen in China über "humorlose Japaner," die Unruhen in Südkorea, als japanische Volksvertreter sich ein strittiges Musem anschauen wollten...

Dass es da in letzter Zeit nicht richtig zur Sache ging, ist eigentlich sehr verwunderlich.

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Nur die Asiaten haben eben begriffen, daß Völkermod, Verstümmelung, Vergewaltigung, Vertreibung usw keine Lebensqualität nach sich ziehen.

In dem Zusammenhang darf ich auf die Erbfeindschaft Taiwa & China, sowie China & Japan bzw. Nord- & Südkorea verweisen. Der gegenseitige Hass, der dort noch vorherrscht passt nicht ganz zu deiner Aussage.

Doch, es passt absolut. Die Asiaten haben wie von Nivel beschrieben "begriffen, daß Völkermod, Verstümmelung, Vergewaltigung, Vertreibung usw keine Lebensqualität nach sich ziehen"

Daran ändert auch die Tatsache nicht, dass sich Japaner und Koreaner nicht mögen. Sie lassen sich trotzdem (körperlich) in Ruhe.

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Ähnlich wie in Asien gibt´s auch innerkontinental extremen Rassismus. Nur die Asiaten haben eben begriffen, daß Völkermod, Verstümmelung, Vergewaltigung, Vertreibung usw keine Lebensqualität nach sich ziehen.

Du warst schonmal in Asien? Nur so als Frage, wenn ja, dann dürftest du ganz schöne Scheuklappen aufgehabt haben.

Ich erwähne nur Pol Pot, den Vietnam Krieg, die Unruhen in Thailand in letzter Zeit, die amüsanten Kolumnen in China über "humorlose Japaner," die Unruhen in Südkorea, als japanische Volksvertreter sich ein strittiges Musem anschauen wollten...

Dass es da in letzter Zeit nicht richtig zur Sache ging, ist eigentlich sehr verwunderlich.

Shao, ich gehe mal davon aus, dass Du die Vorkommnisse in Asien nicht wirklich mit den Gräueltaten, die täglich in Afrika passieren, vergleichen willst.

Also ich sehe einen großen Unterschied, Japaner am Flughafen zu behindern und dem Vergewaltigen und Töten des eigenen Volkes.

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Übrigens die Tea Party Bewegung ist ne gute Möglichkeit um wieder auf Afrika und zugleich Rassismus zu kommen. Ich glaube ne ganze Menge Rechtsgerichtete in den USA legen dem Präsi Obama Steine in den Weg um zu "beweisen" dass er als halber Afrikaner unfähig ist das Land zu regieren. Ja, die Reps und KKKs sind ganz schön zerstörerisch da drüben!

Somit stellen sich da manche quer, auch wenn sie dabei das Land mit in den Abgrund reissen.

Begriffe wie Integration und Melting Pod (Schmelzitigel) wurden auch schon erwähnt. Die Amerikaner sagen selbst: Wir wollten ursprünglich einen Schmelztigel schaffen aber es wurde eine Salatschüssel (Salad Bowl). Das zeigt dass das Land sowohl ethnisch als auch gesellschaftl./politisch zersplittert ist. Und die Tea Party Bewegung setzt immer noch was drauf und legt nach in dem Konflikt.

Ich weiss nicht wie wir das Afrika-Problem lösen können. Doch vieles wurde schon vorgeschlagen was Sinn macht:

- Dass viele (auch deutsche) Schiffe unter dubiosen Flaggen fremder Staaten fahren geht mir schon lange auf den Senkel. Das macht die ganze Situation noch verwurschtelter als sie sowiso schon ist.

- Mehr technische und sonstige Bildung für Afrika bitte. Stichwort Brunnenbau usw.

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Die Liste ist lang. Kein Grund auf "die dummen Afrikaner" runtersusehen, wir lassen uns ganz ähnlich veralbern.

"Den Afrikaner" gibt es nicht.

Exakt. Außer in Stammtisch- und Forenzitaten wie dem das ich versucht habe in meinem Beitrag zu imitieren. Daher auch die "".

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Ähnlich wie in Asien gibt´s auch innerkontinental extremen Rassismus. Nur die Asiaten haben eben begriffen, daß Völkermod, Verstümmelung, Vergewaltigung, Vertreibung usw keine Lebensqualität nach sich ziehen.

Du warst schonmal in Asien? Nur so als Frage, wenn ja, dann dürftest du ganz schöne Scheuklappen aufgehabt haben.

Ich erwähne nur Pol Pot, den Vietnam Krieg, die Unruhen in Thailand in letzter Zeit, die amüsanten Kolumnen in China über "humorlose Japaner," die Unruhen in Südkorea, als japanische Volksvertreter sich ein strittiges Musem anschauen wollten...

Dass es da in letzter Zeit nicht richtig zur Sache ging, ist eigentlich sehr verwunderlich.

Shao, ich gehe mal davon aus, dass Du die Vorkommnisse in Asien nicht wirklich mit den Gräueltaten, die täglich in Afrika passieren, vergleichen willst.

Also ich sehe einen großen Unterschied, Japaner am Flughafen zu behindern und dem Vergewaltigen und Töten des eigenen Volkes.

Pol Pot.

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Gast Joyful Emotion
Vielleicht insofern nicht zu letzt auch deswegen da der Staat bisher die Augen vor dem Islam verschlossen hat. Wulff hat ja sich mit seinen Äußerungen ja rühmlich hervorgetan.

Der Staat hat also in den letzten Jahren die Augen vor dem Islam verschlossen. Interessant! Wieso gibt es dann eine riesige staatlich geförderte Integrations-Industrie, die mittlerweile einen Jahresumsatz im Milliardenbereich hat? Alle Städte, Kommunalen Ebenen, Bundeländer, der Staat und die EU haben umfangreiche Behörden, Abteilungen, Mitarbeiter, Programme, Fördertöpfe und Kampagnen, die jeglichen Bereich der Verwaltung und des öffentlichen Lebens durchdringen. Dazu dürfte es im öffentlichen Dienst keinen Mitarbeiter mehr geben, der nicht mindestens eine Schulung zur Vermittlung multikultureller Kompetenzen erhalten hat. Es gibt kaum noch einen Bereich des muslimischen Lebens in Deutschland, der nicht massive öffentliche Unterstützung erfährt. Ganz abgesehen davon, was alles an entgegenkommen innerhalb unserer staatlichen Strukturen staatfindet: Befreiung muslimischer Mädchen vom Sportunterricht, Anwendung der Scharia von deutschen Zivilgerichten (insbesondere Scheidungs- und Familienrecht), Gebetsräume in Schulen, Ausbildung von Imamen an Universitäten, "Kulturele Prägung" als strafmildernder Umstand bei Gerichtsprozessen, großzügige Familienzusammenführung, Mißachtung des Tierschutzgesetzes (usw.), Anpassung des Bestattungsgesetzes, usw.

Insbesondere in der Ausbildung sehe ich Lücken. Damit meine ich die Bildungspolitik, andererseits auch die staatliche Ausbildung von islamischen Theologen und den breiten Dialog. Irgendwo kann man die hier sozialisierten Leute auch gedanklich abholen, ohne zu viel vom Grundgesetz abrücken zu müssen. Diese Überlegungen solltest du vielleicht in deine Denke einbauen.

Ich finde es äußerst bedenklich, dass wir mittlerweile überhaupt dazu bereit sind, "vom Grundgesetz abrücken zu müssen", um wenigstens den Zugang zu ein paar Leuten dieser Religion finden zu können. Auch der von dir gefordete breite Dialog verläuft meistens recht einseitig und endet mit einem entgegenkommen gegenüber dem Islam. Das der Islam nicht einfach nur eine normale Religion ist, zeigt sich schon darin, das unser entgegenkommen so weit in diese Gesetzgebung und Rechtssprechung hinein geht, dass teilweise sogar das Grundgesetz außen vor gelassen wird. Für dich ist es anscheinend akzeptabel im Rahmen einer Annäherung unser Grundgesetz zur Verhandlungsmasse zu degradieren. Für mich nicht!

Ich finde es vor allem bedauerlich, dass du das Problem auf eine "wir oder sie"-Situation reduzierst. Das rückt deine Aussagen für mich ungefähr auf das Niveau von der Jungen Freiheit (so Leid mir das tut es sagen zu müssen). Islam ist in Deutschland, was man daraus macht. Schon mal Raki getrunken? Oder einen Muslim das trinken sehen? Wo kommt er denn ursprünglich her? Und das obwohl Muhammad bezüglich auch des Verkaufens doch recht eindeutig war. Gibts nicht vielleicht doch einen Ansatzpunkt in Deutschland?

Eine latenter Rechtsextremismus-Vorwurf und der Hinweis auf gut integrierte Leute. So läuft das auch in jeder durchschnittlichen deutschen Talk-Show ab. Die von dir bemängelte "wir oder sie - Situation" ist allerdings keine Spezialität von Islamkritikern und der neuen Rechten (flying suicide durch die Nennung der Jungen Freiheit in diese Ecke rücken zu wollen, ist übrigens äußerst schäbig), sondern wird von öffentlichen und selbst ernannten Vertretern des Islams in Deutschland sehr sehr gerne heraufbeschworen. Differenzierung ist ist nur solange erwünscht, bis selbst die Forderungen gestellt werden. Und dass geht es richtig los: "Die Deutschen müssen lernen...", "Wir Muslime haben ein Recht auf...", "Der Deutsche darf nicht...", "Wir sind tolerant, aber der Deutsche...", usw. Den Deutschen ständig Vorwürfe zu machen und eigene Forderungen im Namen aller Muslime szu stellen ist vollkommen in Ordnung, aber wenn man es wagt, sachlich begründete Kritik am Islam und dem Wirken seiner Anhänger in unserer Gesellschaft zu üben, dann kommt gleich die Faschismus-Keule und der Vorwurf eine "wir oder sie - Situation" heraufbeschwören zu wollen.

Ich gebe dir insofern recht, dass Islamkritik angebracht ist. Genauso wie die Kritik am Christentum, Judentum usw.

Diese kulturelativistische Standardaussage ist vollkommen nichtssagend.

Doch dir geht es doch gar nicht um den Islam, sondern um die - ich nehme mir jetzt die Freiheit und spreche es aus - asozialen Ausländer mit muslimischen Hintergrund. Ich kann auf Anfrage auch anfangen zu zitieren. Sag mir nur Bescheid.

Und wieder schön die Rassismus-Keule schwingen. Besonders amüsant finde ich das, weil Flying suicide und ich in unseren Beiträgen noch darauf hingweisen haben, dass meistens als Gegenargument nur der Vorwurf des Rechtsextremismus kommt.

Nur so nebenbei, auch Ausländer werden an deutschen Schulen diskriminiert. Systematisch und nicht vom Staat aus. Sondern von deutschen Eltern, Pädagogen und den deutschen Mitschülern. Trotz guter bis sehr guter Noten empfehlen die Lehrer das Kind auf die Gesamtschule zu schicken, mit der Begründung ''schlecht in Deutsch'', ''schwaches Textverständnis'' etc. aber der Stefan darf aufs Gymnasium trotz der Unfähigkeit Rechenaufgaben zu lösen und des ebenfalls schlechten Textverständnisses, weil man ihm ja ständig den Inhalt wiedergeben muss. Interessant.

Ich war persönliuch auf einer Hauptschule mit einer deutlichen Mehreheit von muslimischen Schülern und habe direkt nach der zehnten Klasse den Übergang auf eine Oberstufe mit deutlicher Mehrheit von deutschen Schülern geschafft. Und diese beiden Schulen haben Welten getrennt! Es wird mit Sicherheit kein einziges Gymnasium geben, an dem ausländische Schüler das gleiche durchleiden müssen, wie deutsche Schüler an einer Hauptschule mit muslimischer Mehrheit. Es gibt mit Sicherheit auch keine türkischen Gymnasiastinnen, die zum Christentum konvertieren müssen, weil eine Vergewaltigung aufgrund ihrer Attraktivität und dem falschen Glauben ansonsten nur eine Frage der Zeit wäre.

Während meiner Zeit an der Hauptschule habe ich persönlich drei Schülerinnen kennen gelernt, die zum Islam konvertieren mussten, weil sie als Schlampen und Freiwild galten. Vor der Konvertierung wurden sie außerdem von ihren Mitschülerinnen täglich diskriminiert. Offene Inländerfeindlichkeit und extremer Islamismus waren allgegenwärtig. Am schlimmsten waren die Schüler dran, über die das Gerücht verbreitet wurde, dass sie Juden sind. Das konnte dann sogar ernsthafte Konsequenzen für die ganze Familie nach sich ziehen.

Was deine Unterstellung einer systematischen Benachteiligung von Migranten im deutschen Schulsystem betrifft, kann ich das nicht sonderlich ernst nehmen. Mit Sicherheit wird es da einzelne Fälle geben, allerdings sorgen die politischen Zielvorgaben und daraus resultierenden Anstrengungen an den Schulen dafür, dass Migranten eher noch mit durchrutschen, um bestimmte Zielvorgaben zu erfüllen. Mittlerweile gibt es einen regelrechten Wettbewerb unter den Bundesländern, möglichst viele Migranten bis zum Abitur zu führen. Flankiert wird das ganze durch finanziell massiv geförderte öffentlich und von privaten Trägern betriebenen Projekten. Gerade bei muslimischen Mädchen bekommt jeder Gymnasialdirektor ein Leuchten in den Augen.

Abgesehen davon sollte es auch für muslimische Kinder eine Selbsverständlichkeit sein, vernünftig die Sprache des Landes zu behersschen, in dem man geboren wurde und die Schule besucht. Gerade Rechtschreibung und Textverständnis lässt sich extrem objektiv bewerten. Wenn es dort massive Defizite gibt und ein Gymnasium nicht als geeigneter Ort angesehen wird, um mangelnde Integrationsbemühungen der Eltern zu korrigieren, dann kann ich das verstehen. Natürlich wird trotzdem die Rassismus-Keule geschwungen. Das ist anscheinend ein natürlicher Reflex unserer linksliberalen Empörungsgesellschaft, wenn Minderheiten nicht politisch korrekt gepusht werden, sondern einfach mal stumpf nach Leistung bewertet werden.

Um was geht es dir eigentlich flying suicide? Geht es dir um den Islam? Denkst du wirklich der Islam suggeriert man solle deutsche Frauen als Schlampen bezeichnen und insbesondere Deutsche verprügeln. Nicht Russen, Serben, Kroaten, Italiener und Griechen, die ebenfalls christlichen Glaubens sind und von den muslimischen Ausländern selten ''therapiert'' werden. Sondern ausgerechnet (!) Deutsche.

Au die von dir genannten Nationalitäten haben ihren Spaß mit muslimischen Mitbürgern. Insbesondere Serben freuen sich immer über einen "intensiven" Austausch mit Moslems. Das flying suicide von Deutschen gesprochen hat, ist natürlich hochgradig verwerflich, weil politisch nicht korrekt. In Deutschland als Deutscher von Deutschen zu sprechen, ist unseren ausländischen Mitbürgern gegenüber hochgradig unsensibel. B-)

An so einem Scheiß kann man sich mit politisch korrekten Klugscheißereien wirklich nur bei uns aufgeilen.

Ich warte auf deine Stellungsnahme.

Genau! flying suicide ist ein Fascho-Schwein und soll sich endlich rechtfertigen!

- Ein Wort zum Thema Kreationismus: So weit ich weiss wird Kreationismus von Vatikan bekämpft. Im Kath. Rel-Unterricht wird man also wohl kaum so einen Blödsinn wie Anti-Darwinismus etc. lernen. Und wenn doch dann gehört der Lehrer gemeldet! Am besten direkt beim Bischof!

Auch im protestant. Rel-Unterricht den ich einige Zeit bekam was natürlich keine Rede von kreationistischem Schwachsinn.

Was ich sagen will: Trotz vielen Problemen ist unsere Relligionsschulbildung teilweise recht weit fortgeschritten.

Das der Begriff Kreationismus in die Diskusion eingebracht wurde, war doch ohnehin schwachsinnig. Es geht doch nur darum damit zeigen zu wollen, dass nicht nur der Islam merkwürdige Auswüchse hat, sondern auch das mindestens genauso schlimme Christentum. Wieder ein spitzenmäßiges kulturrelativistisches Argument, dass einfach mal rausgehauen wird, um sich nicht weiter mit den Argumenten der Islamkritik beschäftigen zu müssen.

Das ist dann irgendwie immer der letzte Ausweg aus irgendwelchen Diskussionen. Wenn's keine verlässlichen Untersuchungen und Prognosen gibt, dann sind's Sachen, die "hinter vorgehaltener Hand eh jedem klar sind, vom Meinungsmainstream jedoch unterdrückt werden". Abgesehen davon, dass die pure Tatsache, DASS es zu einer Zunahme des muslimischen Anteils an der Bevölkerung kommt, für sich noch nichts bedrohliches ist, außer man hat irgendwelche unbegründeten Umvolkungsängste.

Ich habe ganz eindeutige Zahlen gepostet, die für nahezu jeden nachvollziehbar sind. Das gerade Wissenschaftler in der Lage sind, solche stupiden Zahlen zu interpretieren, ist offensichtlich. Das es bisher niemand öffentlich getan hat, ist auch offensichtlich. Warum das bisher niemand getan hat, ist genauso offensichtlich. Wenn ich hier keine deutlichen Zahlen genannt hätte und nur mit der Aussage angekommen wäre, dass Experten sich hinter vorgehaltener Hand einig sind, dann könnte ich deine Kritik an meinen Ausführungen nachvollziehen. Aufgrund der genannten Fakten ist sie allerdings reichlich unsachlich.

Selbst, wenn man von einem Moslemanteil von 20 % in 20 Jahren ausgeht, ist das in einer Demokratie noch nicht annähernd ausreichend, um entscheidende Umwälzungen zu erreichen. Also mittelfristig sehen wir uns sicherlich keiner großen Islamisierung gegenüber.

Momentan reichen sogar schon 5% der Bevölkerung, um Veränderungen vorzunehmen. Viele Punkte, die bisher schon umgesetzt worden sind, habe ich schon am Beginn meines Beitrages genannt. Viel schlimmer finde ich es allerdings, was momentan in Rheinland-Pfalz von Rot-Grün auf den Weg gebracht wird. Es sollen umfangreiche Maßnahmen durchgeführt werden, um den Unterricht an den Schulen islamkonformer zu gestalten: Nach Geschlechtern getrennter Sexualkundeunterricht auf freiwilliger Basis, nach Geschlechtern getrennter Sportunterricht und keine wichtigen Schulprüfungen während des Ramadans. Illegale Schächtungen sollen für das Essen in den Schul-Mensen sollen ausgeweitet werden, damit alle Schüler sich Halal ernähren können.

Was mich an diesen Aussagen so stört und ja auch immer wieder kritisiert wird, ist, dass von den Muslimen als monolithisch, einheitlichem Block ausgegangen wird, der letztlich nur eines im Sinn hat: Die Errichtung eines Gottesstaats auf deutschem Boden. Das ist nicht nur ein altes xenophobes Argument in neuem "islamkritischem" Gewand, sondern auch ein Eingeständnis daran, dass man eine Überzeugungskraft des westlichen Lebensmodells nicht (mehr) glaubt. Wer wirklich glaubt, in Deutschland sozialisierte Muslime, die einmal Rechtsstaat, Demokratie, Meinungsfreiheit, etc kennengelernt haben, sind gegenüber der Strahlkraft unserer Ideale dermaßen resistent, ist halt Kulturpessimist in reinster Form.

Weite Teile unserer Gesellschaft glauben auch nicht mehr an die Strahlkraft unserer Gesellschaftsform und die Errungenschaften der westlichen Kultur. Fortschrittsfeindlichkeit und Kulturpessismus bestimmen in weiten Teilen des gesellschaftlichen Diskurses die Richtung. Allein schon der gesellschaftliche Konsens, dass es keine spezifisch deutsche Kultur gibt und man höchstens von einer europäischen Kultur sprechen kann, wirkt einer Anziehungskraft unserer Werte stark entgegen. Wieso sollte ein muslimischer Migrant sich von unseren Werten begeistern lassen und Grundpfeiler seiner Religion hinterfragen, wenn wir selbst alles dafür tun, unsere gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen zu dekonstruieren, ja sogar teilwiese zu verachten?

Du glaubst ja nicht einmal daran, dass sich Moslems an westlichen Werten orientieren können.

Momentan ist die Türkei das einzige muslimischen Land auf der Welt, dass eine funktionierende(!) Demokratie nach westlichem Vorbild darstellt. Wenn ich mir allerdings vor Augen führe, dass die AKP dort seit ihrem Regierungsantritt im Jahre 2002 nach und nach in sämtlichen Strukturen der Zivilgesellschaft alle Kemalisten durch regierungstreue Anhänger des Islam ersetzt hat, dann mache ich mir Gedanken. Und Sorgen mache ich mir, wenn ich an den Machtkampf zwischen der islamischen Regierung und dem Militär in den letzten Jahren denke. Richtig erschrocken habe ich mich allerdings, als vor ein paar Tagen feststand, dass der Machtkampf zugunsten der AKP entschieden ist. Die Flut von Anklagen und Entlassungen gegen Offiziere und Generäle in den letzten Jahren war schon bedenklich, aber jetzt steht fest, dass das Militär mehrfach versucht hat zu putschen, aber mittlerweile so viele junge islamische Offiziere in der Armee sind, dass es einfach nicht möglich war. Tja, was für Folgen das in den nächsten Jahren nach sich ziehen wird, kann sich jeder selber denken. Die Reislamisierung in den letzten Jahrzehnten war dort schon heftig, aber die Zukunft wird deutlich härter ausfallen.

Das ist halt ein Problem der Unterschichten-Zuwanderung und keine des Islam. Die meisten der Argumente kennt man ja aus Amerika und der Latino-Zuwanderung, die zu einem überwiegenden Großteil katholisch ist.

Die meisten Argumente haben sich hier unmittelbar gegen den Islam und daraus resultierende Folgen gerichtet. Natürlich würdest du das Problem gerne auf westlichen Rassismus und soziale Schieflagen reduzieren, aber das geht vollkommen am Kern vorbei.

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Pol Pot.

Und? Eine kommunistische Spinnergruppe vs Afrika?!

Sierra Leone, Ruanda, Darfur, Somalia?!

Völkermord ist Tagesgeschäft. Und nicht dieser von oben angeordnete, wo ein Think Tank ne große Organisation und Mitläufertum mißbraucht wie im 2 WK geschehen.

Sondern richtiges Schlachten aus Spaß an der Freude. Nur so. Ne Line Meth, oder sonstiges Zeug und billigen Fusel in Hals, zu 15. ab auf den Pickup und ma sehen, welches Dorf wir zu Feier des Tages heute entvölkern..

Grund egal. Sie haben Diamanten geschürft. Hände ab. Sie haben keine Diamanten geschürft. Auch Hände ab. Alle Frauen zwischen 15 und 40 werden erstmal kräftig rangenommen und dann zusammen verbrannt. Die schwangeren schlitzt man sofort auf.. usw

In Asien zählt ein Mensch schon recht wenig. In Afrika endet jede Menschlichkeit.

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Gast Xross
Und wieder schön die Rassismus-Keule schwingen. Besonders amüsant finde ich das, weil Flying suicide und ich in unseren Beiträgen noch darauf hingweisen haben, dass meistens als Gegenargument nur der Vorwurf des Rechtsextremismus kommt.

Ihr mit eurer bescheuerten Rassismus-Keule. Ja, ihr habt darauf hingewiesen, und? Ändert trotzdem nichts an seinen einseitigen Schuldzuweisungen, was du im Übrigen genauso siehst. Seine Abneigung gegenüber der Unterschicht mit ''muslimischen Hintergrund'' ist doch offensichtlich. Offenbar glaubt er und vll. auch du, dass die asozialen Minderjährigen, gläubige Muslime sind. Das wäre mir allerdings neu und ich bin mit ihnen aufgewachsen. Unterschichtprobleme gibt es übrigens in jedem Land dieser Welt.

Ich war persönliuch auf einer Hauptschule mit einer deutlichen Mehreheit von muslimischen Schülern und habe direkt nach der zehnten Klasse den Übergang auf eine Oberstufe mit deutlicher Mehrheit von deutschen Schülern geschafft. Und diese beiden Schulen haben Welten getrennt! Es wird mit Sicherheit kein einziges Gymnasium geben, an dem ausländische Schüler das gleiche durchleiden müssen, wie deutsche Schüler an einer Hauptschule mit muslimischer Mehrheit. Es gibt mit Sicherheit auch keine türkischen Gymnasiastinnen, die zum Christentum konvertieren müssen, weil eine Vergewaltigung aufgrund ihrer Attraktivität und dem falschen Glauben ansonsten nur eine Frage der Zeit wäre. Während meiner Zeit an der Hauptschule habe ich persönlich drei Schülerinnen kennen gelernt, die zum Islam konvertieren mussten, weil sie als Schlampen und Freiwild galten. Vor der Konvertierung wurden sie außerdem von ihren Mitschülerinnen täglich diskriminiert. Offene Inländerfeindlichkeit und extremer Islamismus waren allgegenwärtig. Am schlimmsten waren die Schüler dran, über die das Gerücht verbreitet wurde, dass sie Juden sind. Das konnte dann sogar ernsthafte Konsequenzen für die ganze Familie nach sich ziehen.

Ich war auch auf solch einer Schule. Angefangen von der Grundschule bis zur Zehnten. Ich wohne immer noch in einem sozialen Brennpunkt, in dem die Mehrheit einen Migrationshintergrund hat. Ich habe noch nie von einem Fall gehört, dass jemand zum Islam konvertieren musste, weil er dazu gedrängt worden ist. Das ist mir neu. Und vergewaltigt wurde bei uns auch noch nie jemand aufgrund eines anderen Glaubens. Bei allem Respekt, aber was du hier erzählst ist der größte Bullshit, entschuldige bitte meine Wortwahl. Stellst das ganze dar, als stünde es auf dem Tagesprogramm der Muslime christliche Mädels aufgrund ihres Glaubens und ihrer Freizügigkeit zu vergewaltigen und wunderst dich am Ende noch darüber, dass man dir vorwirft die Nazi-Käule zu schwingen. Also bitte, ließ dir mal deine Posts durch.

Das mit den Juden stimmt. Da gebe ich dir recht und nur in diesem einen Punk. Der Judenhass ist allgegenwärtig unter der muslimischen Bevölkerung, besonders stark ausgeprägt in der arabischen, etwas weniger in der türkischen. Lässt sich übrigens auch bei vielen Deutschen beobachten die ebenfalls in sozialen Problembezirken leben und mit Muslimen verkehren. Das färbt scheinbar ab. Ich finde das auch krank, da gibt es auch ncihts zu relativieren.

Was deine Unterstellung einer systematischen Benachteiligung von Migranten im deutschen Schulsystem betrifft, kann ich das nicht sonderlich ernst nehmen. Mit Sicherheit wird es da einzelne Fälle geben, allerdings sorgen die politischen Zielvorgaben und daraus resultierenden Anstrengungen an den Schulen dafür, dass Migranten eher noch mit durchrutschen, um bestimmte Zielvorgaben zu erfüllen. Mittlerweile gibt es einen regelrechten Wettbewerb unter den Bundesländern, möglichst viele Migranten bis zum Abitur zu führen. Flankiert wird das ganze durch finanziell massiv geförderte öffentlich und von privaten Trägern betriebenen Projekten. Gerade bei muslimischen Mädchen bekommt jeder Gymnasialdirektor ein Leuchten in den Augen.

Tja, sind pure Erfahrungswerte.

Abgesehen davon sollte es auch für muslimische Kinder eine Selbsverständlichkeit sein, vernünftig die Sprache des Landes zu behersschen, in dem man geboren wurde und die Schule besucht. Gerade Rechtschreibung und Textverständnis lässt sich extrem objektiv bewerten. Wenn es dort massive Defizite gibt und ein Gymnasium nicht als geeigneter Ort angesehen wird, um mangelnde Integrationsbemühungen der Eltern zu korrigieren, dann kann ich das verstehen. Natürlich wird trotzdem die Rassismus-Keule geschwungen. Das ist anscheinend ein natürlicher Reflex unserer linksliberalen Empörungsgesellschaft, wenn Minderheiten nicht politisch korrekt gepusht werden, sondern einfach mal stumpf nach Leistung bewertet werden.

Beim fettgedruckten gebe ich dir recht. Bei allem anderen nicht. Man kann die Entwicklung eines Kindes nicht in die Hände eines Pädagogen legen, das ist falsch. Gerade den sprachlichen Bereich kann man gezielt fördern. Für mich definitiv keine IQ-Barriere. Sieht man im Übrigen auch an vielen technischen Universitäten in denen es viele High Potentials unter den Ausländern gibt, die trotz ihres sprachlichen Handicaps exzellente Leistungen erbringen. Also das Argument zieht nicht.

Die Rassismus-Käule kann scheinbar von beiden Seiten zur Bildung einer Killerphrase instrumentalisiert werden. Sehr interessant, auch wenn dieses Wort mir so allmählich auf den Senkel geht.

Au die von dir genannten Nationalitäten haben ihren Spaß mit muslimischen Mitbürgern. Insbesondere Serben freuen sich immer über einen "intensiven" Austausch mit Moslems. Das flying suicide von Deutschen gesprochen hat, ist natürlich hochgradig verwerflich, weil politisch nicht korrekt. In Deutschland als Deutscher von Deutschen zu sprechen, ist unseren ausländischen Mitbürgern gegenüber hochgradig unsensibel. B-)

An so einem Scheiß kann man sich mit politisch korrekten Klugscheißereien wirklich nur bei uns aufgeilen.

Also komm, jetzt wird's lächerlich. Darauf muss ich nicht wirklich eingehen.

Noch was, ich würde es sehr begrüßen wenn wir die Zitatschlacht beenden. Das ist mir zu anstrengend.

LG

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Gast Joyful Emotion
Ich war auch auf solch einer Schule. Angefangen von der Grundschule bis zur Zehnten. Ich wohne immer noch in einem sozialen Brennpunkt, in dem die Mehrheit einen Migrationshintergrund hat. Ich habe noch nie von einem Fall gehört, dass jemand zum Islam konvertieren musste, weil er dazu gedrängt worden ist. Das ist mir neu.

Wenn ein blondes Mädchen alleine in einer Klasse voller Muslime ist und täglich als "deutsche Schlampe" oder "dreckige Hure" bezeichnet wird und regelmäßig in den Schulpausen darüber aufgeklärt wird, dass es für einen Moslem keine Sünde ist, wenn er eine Kafir vergewaltigt, dann kann mir keiner erzählen, dass es ein Akt des tiefen Glaubens ist, wenn sie irgendwann zum Islam konvertiert. Dazu kommen dann noch ständig eindeutige Gesten während des Unterrichtes und übelste Grabschereien bei jeder Gelegenheit. Natürlich hat sie dann niemand mit dem Schwert in der Hand gezwungen, aber von Freiwilligkeit kann kaum die Rede sein, wenn der soziale Druck einen fast zu Grunde richtet und man deshalb irgendwann konvertiert.

Ich habe genau diesen Fall in meiner Klasse erlebt. Irgendwann hat sie sich dem Klassen-Alpha an den Hals geschmissen und konvertierte recht schnell aus "Liebe" zu ihm. In Wirklichkeit war diese Beziehung und ihre neue Religion reiner Selbstschutz. Ein Jahrgang unter mir haben zwei Mädchen in einer Klasse im Doppelpack konvertiert. Soweit ich das mitbekommen habe, sind die beiden damals zu einem sunnitischen Imam gegangen, bei dem einige ihrer Mitschüler in der Gemeinde waren. Ursprünglich wollten sie ihn nur darum bitten, ihren Mitschülern ins Gewissen zu reden. Der Typ hat es dann ernsthaft nach ein paar Gescprächen geschafft, sie zum konvertieren zu bewegen. Dann war auch erstmal Ruhe. Bis die streng katholischen polnischen Eltern das herausgefunden haben, als die beiden zu Weihnachten sich geweigert haben, mit in die Kirche zu gehen und die Wahrheit ans Licht kam. Dann wurde es aufgrund des prügelwütigen Vaters richtig schlimm. Einfach mal so dem Islam den Rücken zu kehren ist allerdings keine einfache Angelegenheit. Das wäre in der Schule der Todesstoß gewesen. Etwas schlimmeres kann ein Moslem nämlich nicht tun. Nach ein paar Tagen waren sie einfach weg. Ich habe keine Ahnung was aus ihnen geworden ist. Wahrscheinlich haben sie die Schule gewechselt. Aber genau weiß ich es nicht.

Der Bruder eines Freundes von mir hat in Berlin ein Lehramtsstudium für Grund- und Hauptschulen absolviert. Wir haben ihm alle davon abgeraten, aber hehre Ideale haben ihn dazu getrieben, sich nicht für eine gymnasiale Laufbahn zu entscheiden, sondern dorthin "wo sozial benachteiligte Menschen mich brauchen". Bestandteil des Studiums waren auch mehrere Lehrveranstaltungen zu den Themen Deutsch als Fremdsprache und multikulturelle Kompetenz. Dort ging es noch recht spielerisch um gesellschaftliche Utopien und einem harmonischen Miteinander. Alles vermittelt von Pädagogik-Professoren, die seit mindestens 20 Jahren keine Schule mehr von ihnen gesehen haben. Jetzt ist er seit einem Jahr im Referendariat und vin Idealismus ist keine Spur mehr vorhanden. Schon im ersten Unterrichtsvorbereitenden Seminar ging es ausschließlich um Strategien zur Gewaltprävention und dem Schutz vor sexuellen Übergriffen. Und das ist für ihn jetzt Alltag. Der Islam ist dort übrigens auch ein allgegenwärtiges Thema. Konvertiten auch. Ob du es mir glaubst oder nicht.

Um dich auf den aktuellen Stand zu bringen, was heutzutage an Hauptschulen in sozialen Brennpunkten von Großstädten so alles passiert, kann ich dir nur die Reportage "Kampf im Klassenzimmer - Schüler in der Minderheit" von Nicola Graef und Güner Balci empfehlen. Dort wird einfach mal ganz Stumpf dargestellt, was so an den Hauptschulen mit deutschen Schülern passiert. Was dort gezeigt wird, war für mich nichts neues. Ein konvertiertes Mädchen kommt dort übrigens auch vor. Aber das haben die sich bestimmt auch nur ausgedacht. Immerhin kannst du ja mit Sicherheit sagen, dass solche Behauptungen nur "Bullshit" sind. Die geschätzten 100.000 - 120.000 Konvertiten (wovon die meisten noch recht jung sind) werden wahrscheinlich einfach vom Himmel gefallen sein.

Fast noch interessanter war allerdings die Berichterstattung im Vorfeld über diese Reportage und wie sich für diese Schule veantwortliche Politiker, Lehrer, Eltern und "Islamexperten" verhalten haben. Bevor auch nur im Ansatz bekannt war, was dort gezeigt wird, wurde schon wild von allen Seiten rumgeleugnet und ein verzerrtes Bild des Islams angemahnt. Wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt, als der Bericht noch nicht einmal fertig geschnitten war und Inhalte überhaupt nicht bekannt waren. Auch hat sich kaum jemand vor die Kamera getraut, was der Sache allerdings gut getan hat, weil so die Schüler mit ihren erfrischen ehrlichen Ansichten zu Themen wie Männlichkeit, Ehre, Jungfräulichkeit, Ehrenmord und Deutsche sind überflüssig zu Wort kamen. Ach ja, der massive Druck auf deutsche Mädchen in der Minderheit wird auch thematisiert.

Und vergewaltigt wurde bei uns auch noch nie jemand aufgrund eines anderen Glaubens. Bei allem Respekt, aber was du hier erzählst ist der größte Bullshit, entschuldige bitte meine Wortwahl. Stellst das ganze dar, als stünde es auf dem Tagesprogramm der Muslime christliche Mädels aufgrund ihres Glaubens und ihrer Freizügigkeit zu vergewaltigen und wunderst dich am Ende noch darüber, dass man dir vorwirft die Nazi-Käule zu schwingen. Also bitte, ließ dir mal deine Posts durch.

Ich weiß ja nicht, in welcher idyllischen Kleinstadt du auf eine Hauptschule gegangen bist, aber das was ich alles erlebt habe, war für eine Hauptschule in einer Großstadt vollkommen durchschnittlich. Nach allem was ich so mitbekomme, ist es mittlerweile sogar noch schlimmer. Physische Gewalt, verbale Entgleisungen, sexuelle Belästigungen, Vandalismus, Diebstahl, Raub und Erpressung sind an der Tagesordnung. Und oft genug kommt es auch zu einer Vergewaltigung. An meiner Schule habe ich in den sechs Jahren dort von zwei Fällen mitbekommen. Aufgrund massiver Einschüchterung der Opfer und Angehörigen ist es nie zu einer Anklage gekommen. Ich will nicht wissen, wovon niemand etwas wußte.

Was du hier betreibst ist vollkommen typisch. Verharmlosen, Leugnen, anderen Lügen unterstellten und es dann auch noch vollkommen normal zu finden, mehrfach mit der Nazi-Keule unter der Gürtellinie zu zuschlagen.

Noch was, ich würde es sehr begrüßen wenn wir die Zitatschlacht beenden. Das ist mir zu anstrengend.

Solange es noch im Rahmen bleibt und nicht jeder einzelne Satz zerrissen wird, strukturiert es doch eher, anstatt zu nerven.

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@Joyful

zu jedem deiner Beispiele gibt es die passenden Gegenstücke. Es gibt noch genug Kleinstädte und Dörfer in (Ost) Deutschland, wo man die Anzahl von Ausländern an einer Hand abzählen kann.

Was meinst du, wie es einem dunkelhäutigen Kind in einer Schule mit rosagesichtigen, glatzköpfigen Mitschülern ergeht?

Und wo selbst die Lehrer noch kräftig mitmischen?

Zudem ist Gewalt und Kriminalität an Schulen und Alltag allgemein gestiegen, dabei ist es egal, ob in einer Hauptschulklasse 30 Türken, 15 Türken und Deutsche oder nur Deutsche sitzen.

Schaut euch nur mal diese blassen, meist deutschen Möchtegernhiphopper Kinder an, die den Tag lang Sido hören und sich mit 13 schon die Kante geben um am Wochenende irgendwelche PUAs mit feinen Anzügen aufs Maul zuhauen.

Zum Thema Islam:

Es wird keine "Islamisierung" hier geben. Der Großteil der hier lebenden "Moslems" übt seine Religion nur teilweise, oder gar nicht aus.

Die meisten jungen Türken und Araber haben doch überhaupt keine Lust mehr auf Religion. Viele gehen dennoch ab und zu in die Moschee, um es ihren Verwandtschaften Recht zu machen.

Die jungen Mädels mit Kopftüchern tragen diese meistens nur, um sich zu profilieren und abzugrenzen.

Auch beten einige "Moslems" noch. Aus Hobby, oder Zugerhörigkeitsgefühl. An einen Gott glauben sie aber kaum.

Das alles weiß ich, weil der Großteil meiner alten Freunde Ausländer sind, und zum größten Teil Türken und Araber.

Und alle von ihnen äußern mir, dass sie gar kein Bock auf ihre Religion haben.

Die Antipathie die hier häufig über den "Islam" geäußert wird, ist in Wahrheit eine kulturelle Antipathie. Das Islamthema ist in meinen Augen nur ein vorgeschobener Grund, um die Antipathie legitim wirken zu lassen.

Denn: über die "bösen" Türken und Araber wurde hierzulande schon immer hinter vorgehaltener Hand geschimpft. Schon seit den 70er Jahren.

Das Islamthema kam allerdings erst jetzt mit den Terroranschlägen von Bin Laden voll in Fahrt.

Allerdings verhalten sich auch viele dieser Bevölkerungsgruppe wie Sau und nehmen die Vorwürfe an, um sich damit zu profilieren.

Der Deutsche schimpft auf den bösen Islam, und der nächste Araber lässt sich plötzlich einen Bart wachsen und macht einen auf "Fundamentalist", um es dem Deutschen so richtig zu zeigen.

Und das alles ist für mich nur gespielte Scheiße.

Würden die meisten Ausländer hier keine Türken, sondern Brasilianer oder Chinesen sein, dann würde sich doch keine Sau über den Islam Gedanken machen.

Das Problem ist einzig und allein, dass sich alle Menschen wie Sau verhalten.

Fazit:

man kann sich beschweren und über Islam und bestimmte Kulturen auskotzen wie man will: es wird sich nie was ändern. Die Menschen auf der Welt werden sich immer mehr und weiter vermischen und man kann nichts mehr reglementieren.

Deutschland ist Multikulturell und wird es immer mehr werden. Das ist niemals zu stoppen. man muss sich damit abfinden.

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