Spendenkonten für Ostafrika

489 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

An Joyful Emotions Aussagen ist vieles richtig, aber die Schlussfolgerungen halte ich für falsch. Mit einem Muslimanteil von unter 10% ist Europa weder heute noch in mittlerer Zukunft 'Islamisierungs'-gefährdet. Es ist überhaupt fatalistisch von einer solchen auszugehen. Selbst, wenn irgendwann die Mehrzahl aller Europäer islamischen Glaubens ist, ist dies völlig egal, so lange die europäischen, demokratischen Werte überleben.

Es ist daher beschämend, diese Werte mit Zwang und Verbot durchsetzen zu wollen anstatt mit offensivem Stolz!

Formuliere das später genauer aus, am Handy zu umständlich.

PP

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
.. einer dieser Werte besteht für mich darin Leuten zu helfen, selbst wenn sie an ihrer Notlage nicht ganz unschuldig sind..

Und damit wären wir wieder bei den Spendenkonten in Post 1 :rolleyes:

Oh man. Dieses bescheuerte Gutmenschentum. WIE WILLST DU HELFEN??? Die Nahrungsmittellaster werden von Truppen überfallen und kommen nicht an. Schickt man Marines und Ranger hin, so werden diese von der Bevölkerung gejagt und abgeknallt.

De Facto müsste man das Land wieder besetzen und ein Kolonialregime einführen um sofortige Hilfe zu sichern. Das kann aber auch nicht Sinn der Sache sein. Also muss sich das Land eben von Innen heraus stabilisieren.

Lg

Mit Flugzeugen kann man helfen und das wird auch getan. LKW sind nicht einzigen Logistikvehikel ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WElches Problem haben wir mit dem Christentum in Deutschland?

Zum Beispiel das hier: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/...,437733,00.html ich halte mich selbst für einen Christen, aber die Fundamentalisten versuchen halt ständig ihre "einzig wahre von Gott gegebene Lehre " anderen zwangsweise aufzudrücken. Im gegensatz zu den Islamisten in den entsprechenden Ländern selten mit Gewalt, aber mit viel Lobbyismus und Hartnäckigkeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Artikel aus dem Jahr 2006 .. iwie hat sich das nicht durchgesetzt oder?

Fällt in die kategorie: Mit kanonen auf spatzen schießen oder waren es Tauben ? :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Leider kommen hier nur wenige Erfolgsmeldungen an, welche Hilfslieferungen tatsächlich ihr Ziel erreicht haben und wie weit sich die Situation ändert. Alles ist immer so waaage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Das ist ein Dauerbrenner... vor zwei Jahren erblödete sich die Kultusministerin einesn norddeutschen Bundeslandes zu fordern dass "Intelligent Design" im Biologieunterricht zusammen mit der Evolution gelehrt werden sollte.

Versteh mich nicht falsch, ich finde dass "Intelligent Design" tatsächlich in den Unterricht gehört: und zwar in den Religionsunterricht, evtl. in Sozialkunde. Ich war ziemlich platt als ich als Jugendlicher zum ersten mal mit Kreationisten zusammentraf.. ich dachte die Debatte hätte sich Achtzehnhundertirgendwas erledigt... ich dachte erst die veralbern mich... :rolleyes:

bearbeitet von afc_squared

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Leider kommen hier nur wenige Erfolgsmeldungen an, welche Hilfslieferungen tatsächlich ihr Ziel erreicht haben und wie weit sich die Situation ändert. Alles ist immer so waaage.

Ich glaube das ist auch besser so. Wir als PU Schüler haben uns entschlossen die Welt so weit wie möglich so wahr zu nehmen wie sie ist (glaube ich jedenfalls) und die Dinge die aus dem "wie ich sie gerne hätte" so weit wie möglich abzulegen.

Tatsache dürfte einfach sein dass wenn du in Ländern mit solch katastrophaler Verwaltung helfen willst mit Sicherheit eine Menge des Spendengeldes für Schmiergelder & Schutzgelder draufgeht. Sonst werden die Lastwagen eben von Milizen oder anderen Gaunern überfallen ...

Wenn die Hilfsorganisationen darüber Buch führen würden und dieses veröffentlichen würde kaum noch jemand spenden.

Also -entweder ich spende und akzeptiere dass sich mit dem Teil des Geldes irgendein Verbrecher der von dem Chaos profitiert Rolls Royce und Swimmingpool kauft

- oder ich spende nicht und lass die Unschuldigen ganz alleine im Regen stehen.

Aber ich spende nicht im Glauben mich dadurch von irgendwelchen abstrakten "Schulden" unserer Kolonialvergangenheit freizukaufen oder mir damit irgendeine Eintrittskarte in einen Himmel mit Harfenkonzerten zu erwerben ... :rolleyes:

Sondern in der Hoffnung dass dadurch der eine oder andere der Überlebenden in die Lage versetzt wird zusammen mit anderen die unter der Situation litten diese mittelfristig zu ändern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Leider kommen hier nur wenige Erfolgsmeldungen an, welche Hilfslieferungen tatsächlich ihr Ziel erreicht haben und wie weit sich die Situation ändert. Alles ist immer so waaage.

Ich glaube das ist auch besser so. Wir als PU Schüler haben uns entschlossen die Welt so weit wie möglich so wahr zu nehmen wie sie ist (glaube ich jedenfalls) und die Dinge die aus dem "wie ich sie gerne hätte" so weit wie möglich abzulegen.

Tatsache dürfte einfach sein dass wenn du in Ländern mit solch katastrophaler Verwaltung helfen willst mit Sicherheit eine Menge des Spendengeldes für Schmiergelder & Schutzgelder draufgeht. Sonst werden die Lastwagen eben von Milizen oder anderen Gaunern überfallen ...

Wenn die Hilfsorganisationen darüber Buch führen würden und dieses veröffentlichen würde kaum noch jemand spenden.

Also -entweder ich spende und akzeptiere dass sich mit dem Teil des Geldes irgendein Verbrecher der von dem Chaos profitiert Rolls Royce und Swimmingpool kauft

- oder ich spende nicht und lass die Unschuldigen ganz alleine im Regen stehen.

Aber ich spende nicht im Glauben mich dadurch von irgendwelchen abstrakten "Schulden" unserer Kolonialvergangenheit freizukaufen oder mir damit irgendeine Eintrittskarte in einen Himmel mit Harfenkonzerten zu erwerben ... :rolleyes:

Sondern in der Hoffnung dass dadurch der eine oder andere der Überlebenden in die Lage versetzt wird zusammen mit anderen die unter der Situation litten diese mittelfristig zu ändern.

So hält sich der gutmensch am leben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast 11223344
Dass es ein Problem mit mangelnder Integration und auch dem Islam gibt, das weiß ich seit der siebten Klasse. Ich hab auch kein Problem das Auszusprechen. Allerdings weiß ich seit der ersten Klasse, dass wir auch ein Problem mit dem Christentum haben.

Deine Lösung läuft darauf hinaus, dass wir den Einfluss es Islams in Deutschland zurückdrängen. Unterstütze ich auch so. Ich bin aber auch dafür, den christlichen Einfluss aus jedem öffentlichen Raum verschwinden zu lassen. Also keine Toten an Holzkreuzen die uns über die Schulter schauen, kein Gottesdienst am Anfang des Schuljahres, keine Kirchensteuer, keine Verblödung von Kindern mehr, Trennung von Politik und Religion etc. Die Zeit die heute dazu verwendet wird Angst in Kinderköpfe zu pflanzen, könnte durch eine experimentelle Glücksstunde ersetzt werden oder auch einfach dazu verwendet werden sich draußen die Knie aufzuschlagen.

Wer weiterhin einer bescheuerten (worunter alles fällt) Religion anhängen will, der darf das privat natürlich gerne tun.

WElches Problem haben wir mit dem Christentum in Deutschland?

Staat/Politik und Religion sind nicht getrennt (genug), zu viel Einfluss der Kirchen, Missbrauch öffentlichen Raums zur Glaubensverbreitung, Indoktrinierung von Kindern im nicht kritikfähigen Alter, Diskriminierung in bestimmten Regionen wenn man sich und seine Familie der Verblödung entziehen will und mir fällt sicher noch mehr ein.

Religionsunterricht gehört abgeschafft. Allgemeine Messen an Schulen gehören verboten. Kopftücher gehören an Schulen verboten. Religiöse Symbole gehören verboten. Wer sich mit dem Märchen des Kreationismus befassen will, der kann das außerhalb der Schule tun oder im Rahmen der Sozialkunde als Studienobjekt. Harry Potter will schließlich auch keiner als Wahrheit unterrichtet sehen. Dass ein Teil der Gesellschaft Idioten sind berechtigt noch lange nicht dazu deren Idiotismus als Wahrheit zu verbreiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ich habe vor einigen jahren mich nach besten wissen und gewissen mit dem thema auseinander gesetzt. Dazu habe ich viele islamische seiten besucht, koran suren gelesen und einige bücher zu dem thema gelesen.

Werturteilsfrei oder ideologisch motiviert? Arabisches Original oder übersetzter Koran?

@General Beta: Bitch, please! Inwiefern macht es einen Unterschied, ob man den Koran im Original oder übersetzt gelesen hat? Und jetzt bitte keine ideologisch-religiös motivierte Diskussion, ich kenne die Argumente schon. Unterm Strich macht es für die Botschaft keinen Unterschied, ob übersetzt oder nicht. Man muss mehr Worte verlieren, da man mehr erklären muss. Dadurch geht die Poesie verloren, aber die ist für eine inhaltliche Debatte nicht relevant.

@all: Ansonsten ist das Hauptproblem ein der Aqeedah immanentes. Eines der Stichworte ist Tawheed (nicht verwechseln mit Tajweed); beispielsweise ist die aus Tawheed al-‘Ibaadah abgeleitete Forderung nach der Scharia als weltliche Gerichtsordnung ein Problem, was man nicht einfach so auflösen kann. Da braucht es schon vertiefte Kenntnisse in Aqeedah und selbst dann steht man gegen einen Großteil der Gelehrten. Also haben wir schon mal das Problem, dass viele unserer Konzepte aus grundsätzlichen Überlegungen für einen gläubigen Muslim zwar wohl verständlich aber nicht staatstragend umsetzbar sind/sein sollen (Stichwort: Religionsfreiheit, Apostasie)

Weiter schafft bzw. verschärft man durch diese Forderungen auch innerislamischen Probleme. Zum Beispiel wird das Argument "unislamisch"/shirk gerne genutzt um Herrschaftsansprüche zu sichern. Schöne Beispiele findet man aktuell in Ägypten, aber auch traditionell in der Türkei. Und diese ganze Thematik birgt somit einiges an Sprengstoff, den ich ungerne hier in D. explodieren sehen will.

Und @Jon29: Da'wa hat eine andere Qualität als die christlichen Missionierungsbestrebungen. Das kann man nicht vergleichen, da auf der einen, christlichen Seite, die Institution im Vordergrund steht, auf der anderen, muslimischen Seite, die religiöse Pflicht, die aber weniger einer Institutition anheim gestellt wird, sondern für jeden einzelnen auch innerhalb der Umma gilt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast Joyful Emotion
An Joyful Emotions Aussagen ist vieles richtig, aber die Schlussfolgerungen halte ich für falsch. Mit einem Muslimanteil von unter 10% ist Europa weder heute noch in mittlerer Zukunft 'Islamisierungs'-gefährdet.

Nach einer stumpfen Analyse der Geburtenraten und vor allem dem Alter der Mütter kann nur festgestellt werden, dass deine Aussage nicht auf Fakten beruht. Durchschnittlich beträgt die Geburtenrate in Deutschland 1,4 pro Paar. Für muslimische Familien liegen die erhobenen Daten zwischen durchschnittlich 3,0 und 4,0. Hängt auch immer sehr stark von der politischen Ausrichtung des Auftraggebers ab. Von mir aus können wir auch gerne von der niedrigsten Zahl ausgehen. Viel entscheidender ist dabei das Alter der Mütter bei der Geburt. Denn je früher eine Mutter ihre Kinder bekommt, desto früher können diese dann wiederum Kinder bekommen. Muslimische Mütter bekommen ihre Kinder meistens schon sehr früh, während das Alter der deutschen Mütter deutlich höher liegt. Ein Unterschied von zehn Jahren ist hier vollkommen realistisch. Zusätzlich besteht ein Teil der jährlichen Zuwanderung aus Muslimen. Allein aus der Türkei sind das jährlich ziemlich konstant 30.000. Genauso viel dürften es nochmal aus den restlichen Teilen der muslimischen Welt sein. Hierbei handelt es sich ganz einfach um Ehegattennachzüge, die in Folge von arrangierten Hochzeiten hier einwandern und nach fünf Jahren dann ziemlich sicher die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Hinzu kommt noch eine jährliche vierstellige Anzahl von Konvertiten, die aufgrund von familiären Drohkulissen vor Hochzeiten zum Übertritt genötigt werden. Demografisch hauen Ehegattennachzüge und Konvertierungen übrigens am stärksten rein, wenn die Paare dann Kinder bekommen.

Wenn man das alles zusammen rechnet, dann kommt man auf bemerkenswerte Zahlen. Von einer Verdrei- oder Verfierfachung der Muslime in Deutschland im 20-Jahres-Rhythmus kann getrost ausgegangen werden. Ich kenne diverse Soziologie- und Ökonometrie-Professoren verschiedener ideologischer Ausrichtungen, die sich hinter vorgehaltener Hand vollkommen einig darüber sind. Das lässt sich untereinander wunderbar offen diskutieren, weil jeder dann einfach weiß, dass der andere zu viel Ahnung hat, um ihm irgendwelchen politisch korrekten Scheiß erzählen zu können. Allerdings wissen sie auch, dass sie vollkommen erledigt wären, wenn sie darüber mal offensiv etwas publizieren würden. Stattdessen äußern sich zu solchen Befürchtungen immer wieder zahlreich selbsternannte Experten, die entweder vollkommen minderbemittelt sind oder wissentlich lügen (damit meine ich nicht dich, sondern meinungsbildende Personen in der Öffentlichkeit, die es einfach besser wissen müssten).

Wir haben momentan einen Anteil von 5% (4 Millionen) Muslimen an unserer Gesamtbevölkerung. Der muslimische Anteil an den Geburten beträgt im Moment 10% (60.000) im Jahr. Dazu dann noch genausoviel Zuwanderung pro Jahr, ein paar Konvertiten, eine Dunkelziffer die in den Erhebungen weggelogen wurde und schon haben wir alle 20 Jahre locker eine Vervierfachung. Das ist so dermaßen simpel, dass es unter Umständen Claudia Roth mit ein bißchen Unterstützung ihrer Mitarbeiter verstehen könnte. Da lassen sich nicht mal irgendwelche Zahlen falsch interpretieren. Es ist stumpf und simpel, aber entspricht nunmal einer unbequemen Wahrheit, die lieber verschwiegen wird. Lieber reflexartig von Panikmache sprechen und die Islamphobie-Keule schwingen. Funktioniert leider viel zu häufig. Mit den Zahlen (die man sich übrigens leicht an jeder Ecke besorgen kann, falls jemand meine Angaben für unglaubwürdig hält) beschäftigt sich dann häufig niemand mehr. Wozu auch? Hat ja ein Nazi zusammen gelogen! :-D

Jeder, der die Gefahr einer Islamisierung nicht sehen kann, sollte sich mit Schülern in NRW unterhalten. Dort haben die muslimischen Schüler einen Anteil von 24%. Wohlgemerkt steht diese Zahl für das gesamte Bundesland! Aufgrund eines deutlichen Gefälles zwischen ländlichen Landkreisen und den Städten kannman sich leicht vorstellen, was dort insbesondere an den Grund-, Haupt- und Realschulen in den Städten abgeht! Dadurch lässt sich auch das zunehmende Phänomen von Konvertierungen junger Hauptschülerinnen erklären, weil sie ansonsten in der Hierachie der letzte Dreck wären.

Es ist überhaupt fatalistisch von einer solchen auszugehen. Selbst, wenn irgendwann die Mehrzahl aller Europäer islamischen Glaubens ist, ist dies völlig egal, so lange die europäischen, demokratischen Werte überleben.

Genau das meinte ich in einem früheren Beitrag mit multikulturellen Wunschvorstellungen. Respekt! Ein besseres Beispiel dafür hätte ich mir wahrscheinlich nicht ausdenken können.

Es ist daher beschämend, diese Werte mit Zwang und Verbot durchsetzen zu wollen anstatt mit offensivem Stolz!

Tja, wenn die Welt nur so ein idyllischer Ort wäre, an dem sich alle Menschen sachlich mit den Ansichten der Gegenseite auseinandersetzen würden, um dann ohne Beharren auf den Wahrheitsanspruch der eigenen Ideologie zu einer individuellen Auffassung zu kommen. Dann müsste es diesen Thread und die Diskusion um den Islam nicht geben. Nur leider wird offensiver Stolz ohne daraus resultierende Taten als schwäche ausgelegt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast 11223344

Es ist angenehm, wenn hochgebildete Leute sich islamkritisch äußern. Aus einem Grund: Man kann Joyful einfach unmöglich widerlegen und muss ihm, wenn man seine gesellschaftliche Prägung mal ignoriert, Recht geben, weil diese Zahlen auf Fakten basieren. Er hat sich für die Grünen engagiert, in den USA studiert und wahrscheinlich auch irgendetwas in der Richtung Soziologie und selbst die Hauptschule durchlaufen.

Wir brauchen viel mehr Islamkritiker, denen man keinen rechten Hintergund nachweisen kann. Extremismus das ist das einzige „Argument“, mit dem man zumindest aus der Diskussion kommt ohne sich lächerlich zu machen. Islamkritik muss salonfähig werden und das funktioniert nur so.

Leider denkt man an Springerstiefel und Glatzen, wenn man an Islamkritiker denkt. Ich stell mich hier gerne an Joyful's Seite. Ich hab Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Abitur, Ausbildung und bald ein abgeschlossenes Studium. Ich habe über 30 Länder bereist und in 4 Ländern gelebt (inkl. D natürlich). Das muss man leider alles dazusagen, sonst wird man gleich als Idiot abgestempelt der nicht weiß wovon er spricht. Richard Dawkins hat Atheismus salonfähiger gemacht. Einem smarten Professor aus Oxford, der sich extrem gut artikulieren kann, haben sich Leute auch gerne angeschlossen. Das brauchen wir irgendwann auch für dieses Thema.

Ich finde die Situation bedauerlich. Mir wäre lieber dieses Thema wäre zu vernachlässigen. Leider ist es das nicht. Meine Schule war in einem „Ausländerviertel“. Was ich dort erleben durfte war Rassismus und Deutschenfeindlichkeit. Auch von den Lehrern die sich immer schützend vor die „benachteiligten“ Ausländer stellten.

Es gibt massenhaft Schulen in denen Deutsche in der Minderheit sind. Diese Schulen sind NOCH in armen Vierteln und die Mittelschicht und ihre Kinder sind nicht betroffen. Deshalb ist es noch kein großes Thema.

Ich werde meine Kinder niemals auf eine dieser Schulen schicken und auch sonst vermeiden Europäer das mit gutem Grund. Gerne würde ich jemanden sehen der seine Tochter freiwillig auf eine Schule mit islamischer Prägung schickt. Oder seinen Sohn. Um zu zeigen wie korrekt man doch ist.

Deutsche Mädchen gelten als Schlampen. Christen werden diskriminiert. Ungläubige werden diskriminiert. Von KINDERN die noch gar nicht wissen an was sie glauben. Woher haben die das wohl. Das sind keine Einzelfälle, das ist die Norm in Schulen in denen „wir“ schwächer vertreten sind.

Wir müssen uns überlegen welches Land wir unseren Kindern überlassen wollen. Ich habe viel gesehen. Für mich ist eine multikulturelle Gesellschaft als "Melting Pot" für unser Land nicht erstrebenswert. Das haben andere vor uns getan und sie sind weiter als wir damit. Das Ergebnis sind Länder in denen man nebeneinander und nicht mehr miteinander lebt. Wir müssen uns und unsere Verfassung und Werte schützen. Der „deutsche“ Islam wird das nicht tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Es ist angenehm, wenn hochgebildete Leute sich islamkritisch äußern. Aus einem Grund: Man kann Joyful einfach unmöglich widerlegen und muss ihm, wenn man seine gesellschaftliche Prägung mal ignoriert, Recht geben, weil diese Zahlen auf Fakten basieren. Er hat sich für die Grünen engagiert, in den USA studiert und wahrscheinlich auch irgendetwas in der Richtung Soziologie und selbst die Hauptschule durchlaufen.

Dein Enthusiamus sei dir unbenommen, aber nicht der Bote macht die Nachricht aus. Vielleicht insofern nicht zu letzt auch deswegen da der Staat bisher die Augen vor dem Islam verschlossen hat. Wulff hat ja sich mit seinen Äußerungen ja rühmlich hervorgetan. Insbesondere in der Ausbildung sehe ich Lücken. Damit meine ich die Bildungspolitik, andererseits auch die staatliche Ausbildung von islamischen Theologen und den breiten Dialog. Irgendwo kann man die hier sozialisierten Leute auch gedanklich abholen, ohne zu viel vom Grundgesetz abrücken zu müssen. Diese Überlegungen solltest du vielleicht in deine Denke einbauen.

Ich finde es vor allem bedauerlich, dass du das Problem auf eine "wir oder sie"-Situation reduzierst. Das rückt deine Aussagen für mich ungefähr auf das Niveau von der Jungen Freiheit (so Leid mir das tut es sagen zu müssen). Islam ist in Deutschland, was man daraus macht. Schon mal Raki getrunken? Oder einen Muslim das trinken sehen? Wo kommt er denn ursprünglich her? Und das obwohl Muhammad bezüglich auch des Verkaufens doch recht eindeutig war. Gibts nicht vielleicht doch einen Ansatzpunkt in Deutschland?

bearbeitet von Jedermann

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast Xross

@ flying suicide

Ich melde mich jetzt doch noch einmal zu Wort. Das kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Im Übrigen auch ein sehr brisantes Thema.

Ich gebe dir insofern recht, dass Islamkritik angebracht ist. Genauso wie die Kritik am Christentum, Judentum usw. Doch dir geht es doch gar nicht um den Islam, sondern um die - ich nehme mir jetzt die Freiheit und spreche es aus - asozialen Ausländer mit muslimischen Hintergrund. Ich kann auf Anfrage auch anfangen zu zitieren. Sag mir nur Bescheid.

Nur so nebenbei, auch Ausländer werden an deutschen Schulen diskriminiert. Systematisch und nicht vom Staat aus. Sondern von deutschen Eltern, Pädagogen und den deutschen Mitschülern. Trotz guter bis sehr guter Noten empfehlen die Lehrer das Kind auf die Gesamtschule zu schicken, mit der Begründung ''schlecht in Deutsch'', ''schwaches Textverständnis'' etc. aber der Stefan darf aufs Gymnasium trotz der Unfähigkeit Rechenaufgaben zu lösen und des ebenfalls schlechten Textverständnisses, weil man ihm ja ständig den Inhalt wiedergeben muss. Interessant.

- Weiterhin rebellieren die bessergestellten Deutschen gegen die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems. Fragt sich nur weshalb?

- Ausländer sind auf deutschen Gymnasien eher eine Minderheit, frei nach dem Motto ''Ausnahmen bestätigen die Regel''. Womit wir auch bei den obskuren Rassentheorien Sarrazins wären. Es stimmt, dass deutsche Kinder auch auf der Grundschule meist bessere Noten als die ausländischen hatten. Aber wenn man doch als Lehrer eine positive Tendenz erkennt und merkt, dass ein Kind trotz der sprachlichen Barriere, das Zeug dazu hat gute bis sehr gute Leistungen zu vollbringen, weshalb stellt man ihm dann ein Bein? Ist die Intelligenz nicht normalverteilt?

- Ausländer an Gymnasien werden von deutschen Schülern ebenfalls diskriminiert, nur auf eine eher sozial verträgliche und weniger gewaltbetonte Art und Weise. Wie beispielsweise bewusstes Ignorieren (den Kanaken fühlen lassen, dass er nicht dazu gehört etc.). Kommt mir nicht mit, das passiert ins seltensten Fällen usw.

Meines Erachtens, herrscht ein starkes Kommunikationsproblem zwischen Deutschen und Ausländern. Aber wen interessiert das schon, am besten ist natürlich die gegenseitige Schuldzuweisung und Abgrenzung, wie flying suicide sie uns schön suggeriert. Wir können ja auch das amerikanische elitäre Schulsystem übernehmen, dann könnte man sein Kind auf eine kanakenfreie Schule schicken, dafür sorgt schon das hohe Schulgeld. Wir wissen doch, dass die Ausländer nicht bereit sind ihr hart erficktes Kindergeld in die Ausbildung ihrer Kinder zu investieren.

- Deutsche Kinder werden auf Schulen mit überwiegendem Ausländernanteil diskriminiert. Ja, es stimmt.

- Kinder mit Migrationshintergrund werden auf Schulen, welche überwiegend von deutschen Kindern besucht werden, diskriminiert. Ja, es stimmt.

- Sozialschwache Kinder, die eine Schule mit überwiegend sozial besser Gestellten besuchen, werden diskriminiert. Ja, es stimmt.

- Sozialstarke Kinder, ..... Ja, es stimmt.

Was lernen wir daraus? Minderheiten werden immer Diskriminiert. Wie wirkt man dem entgegen? Eine gleichmässigere Verteilung. Und ihr denkt die bessergestellten Bürger möchten das? - Im Traum nicht.

Um was geht es dir eigentlich flying suicide? Geht es dir um den Islam? Denkst du wirklich der Islam suggeriert man solle deutsche Frauen als Schlampen bezeichnen und insbesondere Deutsche verprügeln. Nicht Russen, Serben, Kroaten, Italiener und Griechen, die ebenfalls christlichen Glaubens sind und von den muslimischen Ausländern selten ''therapiert'' werden. Sondern ausgerechnet (!) Deutsche.

Ich warte auf deine Stellungsnahme.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Xross: man muss nicht Ausländer sein um auf einer Schule diskriminiert zu werden. Anders zu sein reicht. Das reicht dann auch für die Realschulempfehlung. Bei mir war die Begründung schwache Leistungen in Mathematik.

Ulkigerweise erledigte sich das Problem sofort als ich aus dem Dorf wegging und doch aufs Gymnasium.

Ein Teil deiner Glaubensbrüder - wie üblich vor allem die "Bildungsfernen" - sieht im Islam nunmal das Recht "Ungläubige" zu diskriminieren. Schlichtweg weil sie mit ihrer Denkweise nie hier im Westen angekommen sind. Selbst bei manchen Leuten aus meiner Bildungsschicht habe ich manchmal den Verdacht dass für sie "Toleranz" nur geboten ist so lange sie ihre Ansichten nicht durchsetzen können. Wenn in muslimischen Ländern grundsätzlich nicht das herrscht was wir hier als Religionsfreiheit garantieren, wenn in muslimisch geprägten Vierteln in Deutschland deutsche Frauen als "Schlampen" behandelt werden weil sie sich westlich kleiden, dann wird der Islam und die Kultur die er prägt einfach misstrauisch betrachtet. So einfach ist das.

Wie man eine Mindesttoleranz einführt ist mir nicht ganz klar.

Das dreigliedrige Schulsystem mag nicht der Weisheit letzter Schluss sein, aber wer es abschafft sollte eine Antwort darauf haben wie man mit dem extrem unterschiedlichen Lerntempo zwischen begabten und weniger begabten Schülern umgeht: der Spagat ist selbst im dreigliedrigen Schulsystem noch viel zu hoch. Leute die wirklich studierfähig sind sind an Gymnasien hoffnungslos unterfordert.. und erleben in den ersten Semestern bei naturwissenschaftlichen oder technischen Fächern erst mal einen Schock...

Dass hier in Deutschland Migrantenkinder aufgrund der Sprachbarriere auf Schulen geschickt werden auf denen sie sobald sie die Sprache verstehen hoffnungslos unterfordert sind ist leider eine Tatsache .. und eine Riesenkatastrophe für Deutschland: wir "versemmeln" uns damit gute Fachkräfte...

Nur: was hat die Islam- / Toleranz- und sonstige Diskussion hier eigentlich mit dem Thema zu tun ? In Ostafrika verhungern Zivilisten. Wenn ich kann versuche ich da ein wenig zu helfen, egal ob es sich um Muslime, Christen, Hindus, Buddhisten oder meinetwegen Pastafari handelt...

Dass af1 mich deswegen als minderbemittelten Gutmenschen betitelt - damit kann ich gut leben :rolleyes:

bearbeitet von afc_squared

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Wo werden bitte Ausländer in der Schule diskriminiert? Auf meiner Schule gab es auch einige, wenige Ausländer und die wurden genauso behandelt wie die Deutschen. Lehrer sind im Allgemeinen sehr links und sozial eingestellt, die benachteiligen keine Ausländer. Und das es an Gymnasien weniger Ausländer gibt liegt nicht an den Deutschen, sondern an der mangelnden Eignung der Ausländer. Ich halte das Schulsystem für absolut gerecht und sehe nicht, das Ausländer dort aufgrund ihrer Herkunft benachteiligt werden. Sie sind dort benachteiligt, weil sie einfach schlechtere Leistungen bringen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Leider ist es so, dass bei Menschen aus Islamischen Ländern oftmals ein ausgeprägter Madonna-Whore-Komplex vorhanden ist. Und zwar in einer derb perversen Form, wie es ihn bei Zentraleuropäern kaum gibt. Dass Mädchen als " Schlampen" gelten ist nur die Spitze des Eisberges.

Nun möchte ich noch ein paar Aspekte meiner Meinung ausführen:

- Von mir aus können musl. Kopftücher auch an Universitäten etc. getragen werden. Sowas soll nicht verboten werden.

- Es ist leider weitgehend Wunschdenken dass sich die Masse der Muslime in Deutschland der progress. Denkweise unsrer Kultur anpasst und es zu einer Vermischung (Assimilation!!!) kommt.

- Ein Wort zum Religionsunterricht: "Mein" Religionsunterricht war mehr eine Art Philosophie und Gesellschaftskunde. Sowas muss erhalten bleiben. Meine Neigung zum ZEN Budhismus und dem Bogenschießen wurde geweckt durch einen konservativen aber jungen Religionslehrer. Dies als Beispiel.

- Ein Wort zum Thema Kreationismus: So weit ich weiss wird Kreationismus von Vatikan bekämpft. Im Kath. Rel-Unterricht wird man also wohl kaum so einen Blödsinn wie Anti-Darwinismus etc. lernen. Und wenn doch dann gehört der Lehrer gemeldet! Am besten direkt beim Bischof!

Auch im protestant. Rel-Unterricht den ich einige Zeit bekam was natürlich keine Rede von kreationistischem Schwachsinn.

Was ich sagen will: Trotz vielen Problemen ist unsere Relligionsschulbildung teilweise recht weit fortgeschritten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
- Ein Wort zum Thema Kreationismus: So weit ich weiss wird Kreationismus von Vatikan bekämpft.

Stimmt.

Ich finde Kreationismus sollte im Religionsunterricht erwähnt werden damit man als junger naturwissenschaftlich begeisterter Mensch wie ich damals nicht komplett aus allen Wolken fällt wenn man zum ersten mal auf Kreationisten trifft.

Zum Thema: ich habe gerade ein Interview mit einem ehemaligen deutschen Afrika- Diplomaten gelesen in dem er auf die hier diskutierten Themen eingeht. Er sagt wenn er spenden würde dann für eine Organisation wie "Mediziner ohne Grenzen" die ihre Mitarbeiter hauptsächlich vor Ort rekrutiert und ausbildet.

Die Entwicklungshilfe Organisation für die ich regelmäßig spende tut das übrigens auch.... ein wichtiger Punkt... "Hilfe zur Selbsthilfe", reine "Almosen" verpuffen wirkungslos.

bearbeitet von afc_squared

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zum Thema: ich habe gerade ein Interview mit einem ehemaligen deutschen Afrika- Diplomaten gelesen in dem er auf die hier diskutierten Themen eingeht. Er sagt wenn er spenden würde dann für eine Organisation wie "Mediziner ohne Grenzen" die ihre Mitarbeiter hauptsächlich vor Ort rekrutiert und ausbildet.

Die Entwicklungshilfe Organisation für die ich regelmäßig spende tut das übrigens auch.... ein wichtiger Punkt... "Hilfe zur Selbsthilfe", reine "Almosen" verpuffen wirkungslos.

Hast Dein Gewissen jetzt dann beruhigt? Jeder weiß hier schon, wie gut Du bist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hast Dein Gewissen jetzt dann beruhigt? Jeder weiß hier schon, wie gut Du bist.

Ich hätte diesen Thread nicht eröffnet wenn ich deiner Meinung wäre dass Spenden kontraproduktiv sind. Du hast deine Meinung geäußert -dazu hat man in diesem Land ein Recht- und an dieser Stelle wäre eigentlich alles gesagt: du hast deine Meinung, ich habe meine -abweichende- Meinung.

Trotzdem hörst du nicht auf mich hier ständig anzugreifen, versuchst mich zu beleidigen und zu provozieren.

Wenn du mit dir selbst im Reinen wärst wäre es dir so was von egal was andere machen ... wenn es dich aber stört liegt das Problem bei dir selbst.

Dann könntest du nämlich einfach denken "was für Gutmenschen", grinsend den Kopf schütteln und den Thread links liegenlassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Es gab ja auch immer wieder Projekte bei denen den Einheimischen beim Brunnenbau etc. geholfen wird. Das macht Sinn.

Exakt. Projekte bei denen man den Einheimischen die Ressourcen bietet selbst einen Brunnen / eine Schule etc. zu bauen machen nämlich wirklich Sinn.

Durch die Eigeninitiative entsteht das "das ist unseres" Gefühl das dafür sorgt dass die Leute die neue Infrastruktur auch instand halten... ist bei uns hier in D auch nicht anders...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Es gab ja auch immer wieder Projekte bei denen den Einheimischen beim Brunnenbau etc. geholfen wird. Das macht Sinn.

Exakt. Projekte bei denen man den Einheimischen die Ressourcen bietet selbst einen Brunnen / eine Schule etc. zu bauen machen nämlich wirklich Sinn.

Durch die Eigeninitiative entsteht das "das ist unseres" Gefühl das dafür sorgt dass die Leute die neue Infrastruktur auch instand halten... ist bei uns hier in D auch nicht anders...

Hehe, die al shabaab Milizen freuen sich sicher auch über das "das ist unseres" Gefühl.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hast Dein Gewissen jetzt dann beruhigt? Jeder weiß hier schon, wie gut Du bist.

Ich hätte diesen Thread nicht eröffnet wenn ich deiner Meinung wäre dass Spenden kontraproduktiv sind. Du hast deine Meinung geäußert -dazu hat man in diesem Land ein Recht- und an dieser Stelle wäre eigentlich alles gesagt: du hast deine Meinung, ich habe meine -abweichende- Meinung.

Trotzdem hörst du nicht auf mich hier ständig anzugreifen, versuchst mich zu beleidigen und zu provozieren.

Wenn du mit dir selbst im Reinen wärst wäre es dir so was von egal was andere machen ... wenn es dich aber stört liegt das Problem bei dir selbst.

Dann könntest du nämlich einfach denken "was für Gutmenschen", grinsend den Kopf schütteln und den Thread links liegenlassen.

Wenn Du nicht in jedem Post erwähnen müsstest, wie toll Du doch bist und was für tolle Projekte Du unterstützt, würd ich das sogar machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hehe, die al shabaab Milizen freuen sich sicher auch über das "das ist unseres" Gefühl.

Glaub ich eher weniger. :wub:

Im Gegenzug zu der hier weit verbreiteten Meinung "die kriege eh nix auf die Reihe" ist in afrikanischen Ländern die Meinung verbreitet dass der Westen alles tut um sie weiter unten zu halten und ihre Rohstoffe auszubeuten. Daher besteht da auch durchaus ein gewisses Misstrauen...

Mir fiel das zum ersten mal an der Uni auf als afrikanische und arabische Mitstudenten mir erklärten dass die Geschichte von der Bevölkerungsexplosion nur eine Propaganda des Westens sei um die afrikanischen Länder unten zu halten. Wenn selbst Leute die hier studieren so etwas glauben will ich gar nicht wissen was die Landbevölkerung so denkt....

Damit dass der Westen oft Diktatoren unterstützt hat weil er sich wirtschaftliche / strategische Vorteile davon versprach (kalter Krieg) ist es schwierig da dagegen zu argumentieren. "Unsere" Ölfirmen vor Ort helfen da auch nicht unbedingt.

bearbeitet von afc_squared

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.