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489 Beiträge in diesem Thema

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Gast Joyful Emotion
EDIT: Islam spielt im somalischen Bürgerkrieg keine Rolle ! Warum? Das liegt daran, dass in Somalia praktisch 100% der Bürger Muslime sind. Bei den Konfikt geht es um Macht und Rassismus!Es gibt eine arabisch stämmige Ethnie und eine schwarzafrikanische Ethnie. Die Araber terrorisieren die Schwarzen und wollen die absolute Macht. Kennt man in Europa aus der Geschichte heraus wohl auch. Ausgerechnet dieser Konflikt kann überhaupt nicht dazu dienen den Islam als gewaltätig zu klassifizieren. Denn es hat keinen religiösen Hintergrund.

Naja, da hast du mal etwas aufgeschnappt, was nicht falsch ist, aber mit den aktuellen Problemen nur am Rande zu tun hat. Dort sind 85% der Bevölkerung Somali und bekriegen sich tüchtig untereinander um die Vormachtstellung. Im Süden des Landes leben viele Schwarzafrikaner und die wurden in der Tat häufiger mal zum Spielball von Somali-Clans, aber das betrifft nur die südlichste Provinz Jubaland. Mit den eigentlichen Machtkämpfen um Mogadischu und die Hoheit in weitaus bedeutenderen Landesteilen, hat das allerdings rein gar nichts zu tun.

Im Mittelpunkt steht der Kampf zwischen der somalischen Übergangsregierung und den Al-Shabaab-Milizen (wahabitische Hardliner), die einen Gottesstaat mit strenger Auslegung der Scharia und als Ausgangspunkt für den weiteren Djihad in Afrika gründen wollen. Die Regierung hingegen steht für eine humanere Auslegung des Islam und dementsprechend wird sie u.a. vom überwiegend christlichen Äthiopien und vielen westlichen Staaten unterstützt. Dadurch sind die regierungsstützenden Clans natürlich in den Augen der Al-Shabaab-Führung nichts weiter als Ungläubige, die im Rahmen des Djihads zu bekämpfen sind.

Die aktuelle Hungersnot ist momentan hauptsächlich so katastrophal, weil das Welternährungsprogramm seine Arbeit 2010 einstellen musste. Die Al-Shabaab wollte sich nicht länger von Christen unterstützen lassen und spaßige Forderungen an das Welternährungsprogramm, wie z.B. doch bitte erstmal alle Frauen zu entlassen, waren einer Lösung auch nicht gerade zuträglich. Stattdessen wollten sie in Zukunft mit muslimischen Hilfsorganisationen helfen lassen. Über das Ausmaß der Solidarität der muslimischen Welt in den letzten 1,5 Jahren für die Notleidenden in Somalia kann man sich momentan täglich im Fernsehen informieren. So viel Polemik sei mir erlaubt, nachdem ich Vorgestern einen ordentlichen Betrag gespendet habe.

@Joyful: es gibt auch genügend Christen die die Bibel für das von Gott geschriebene Wort halten und sie wortwörtlich auslegen.

Z.B. Evolutionstheorie nicht wahrhaben können weil sie nach ihrer Auffassung der Bibel (Genesis eben wörtlich genommen und einen Tag als Erdtag angenommen) widerspricht.

Außerdem sind unsere Vorfahren trotz der eindeutigen Bergpredigt im Glauben Jesus fordere das von ihnen in den muslimischen Ländern eingefallen und haben dort Zivilisten ermordet...

Jede Religion, auch wenn sie eigentlich auf Frieden ausgelegt war, wurde mittlerweile zum Krieg missbraucht.

Es geht überhaupt nicht darum, was irgendwelche pseudochristlichen Sekten für einen Scheiß erzählen. Den somalischen Kindern, die momentan verhungern, ist es vollkommen scheiß egal, dass irgendwelche evangelikalen Idioten an die Genesis glauben. Das irgendwelche muslimischen Hardliner ihnen Lebensmittellieferungen verwehrt haben, nur weil Frauen für das WFP arbeiten, dass ist ihr Hauptproblem. Daran sterben sie ganz schlicht und ergreifend!

Abgesehen von dieser Tatsache sind solche Vergleiche ohnehin müßig. Es wenig zielführend, bedenkliche Elemente einer Religion damit zu rechtfertigen, dass eine andere Religion auch bedenkliche Elemente beinhaltet. Wird jedem Imam wahrscheinlich nicht anders gehen, weil es dieser Religion einfach nicht gerecht wird, egal was man von ihr hält. Da nehme ich die Religion anscheinend deutlich ernster als du. Ich glaube nämlich nicht, dass man einfach aus jedem religiösen Text irgendwie jeden Scheiß rauslesen kann, egal was dort geschrieben steht. Die Gläubigen orientieren sich da schon am Inhalt.

Naja das ist auch sone Sache. Schau halt, an welchem Punkt sie liegt. Steht sie späer im Koran, ist sie gültig, steht sie vor der gewalttätigen Sure, ist nicht mehr gültig. (Irgendwo am Anfang beschreibt Muhammad dass alte Suren durch neue später ersetzt werden können.)

Das kann man wirklich hundert Mal erklären, aber es bringt erstaunlicher Weise nie etwas. Faszinierend ist daran, dass es weltweit keinen halbwegs kundigen Moslem gibt, der diese Tatsache abstreiten würde. Das bleibt westlichen Kulturrelativisten vorbehalten, die eh keine großen Unterschiede machen und es auch gar nicht können, weil sie sich einfach nicht genug mit bestimmten Themen auseinandersetzen, sondern lieber reflexartig bei bestimmten Schlagwörtern ihre Phrasen dreschen, die ihnen in Talk Shows oder Zeitungen vorgekaut werden. Um Argumente geht dabei nie.

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@PrinzPi: Von Dir kommt gar nix, wirklich 0, was zum Thema beiträgt. GeneralBeta argumentiert wenigstens (auch wenn wir nicht einer Meinung sind). Du bist echt ein wirklich trauriger Kerl.

Naja, es zeigt sich halt mal wieder, dass man über politische Themen nicht diskutieren kann.

Du beflegelst mich in jedem Deiner Posts und dann soll ich auch noch sachlich argumentieren - come on, das kannst Du Dir sparen.

Dafür bin ich mir "echt" und "wirklich" zu schade.

PP

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Das mit der Stelle der Sure im Koran ist eine interessante Information: die wusste ich nicht.. werde da mal nachsehen, aber ich glaube die "friedliche" Sure die ich meinte steht ziemlich weit vorne...

Mein Punkt ist dass die Aussage "der Islam ist gewalttätig" genau so falsch ist wie die Propaganda "der Islam ist friedlich" sondern die jeweiligen Menschen sind friedlich oder gewalttätig... und verwenden dann ihre Religion zur Begründung.

Unabhängig von der Religion, auch wenn diese Begründung bei manchen Religionen mehr "double think" benötigt als bei anderen.... ich wehre mich gegen die Aussage "Islam = gewalttätig & Christentum = friedlich" weil sie so von der Historie einfach nicht gestützt wird.

Dass zur Zeit die Islamisten mehr schädlichen Einfluss haben als die Fundamentalchristen sehe ich auch so, das hat aber mit den Grundlagen der jeweiligen Religionen nichts zu tun.

@Joyful: ich glaube wir haben das gleiche Bibelverständnis. Ich versuche dir nur klarzumachen dass du mit diesem Bibelverständnis bereits bei manchen Lutheranern, bei vielen Babtisten und definitiv bei den Zeugen Jehovas als Ungläubiger da stehen wirst. Sind bereits die Babtisten "nur eine Sekte" ?

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@ Schao: Deine Sammlung von Zitaten des alten Testamentes und eines (vollkommen aus dem Zusammenhang gerissenen) Zitates des neuen verdeutlichen sehr schön, welche unterschiedlichen Gewichtungen das alte und neue Testament vornehmen. Im alten liegt der Schwerpunkt auf dem Fehlverhalten der Menschen und Gott als strafendem und willkürlichem Gott. Im neuen geht um die Taten und das Wirken von Jesus. Im Vordergrund steht dabei die Gottesliebe (in beide Richtungen) und die Nächstenliebe. Der im alten testament offenbarte Wille Gottes, muss nun durch das Leben von Jesus vollkommen neu interpretiert werden. Damit relativieren sich viele Stellen des alten Testamentes von ganz alleine. Damit wären wir allerdings an einem entscheidenden Punkt. Die Bibel lässt sich interpretieren und Aussagen können durch eine bestimmte Auslegung relativiert werden. Es handelt sich nämlich nicht um ein Buch, dass den direkten Willen Gottes enthält, sondern um eine Zusammenstellung von Schriftstücken, die von Menschen niedergeschrieben und für das Christentum von großer Bedeutung sind.

Beim Islam sieht die ganze Sache vollkommen anders aus. Diverse Suren sagen ganz unmissverständlich, dass es sich beim Koran um das Wort Allahs handelt und er eine direkte Wegweisung für den Gläubigen ist. Praktischerweise gibt es auch eine Sure für den Fall, dass mehrere Suren sich widersprechen. In diesem Fall gilt immer die ältere Sure. Deshalb ist es auch vollkommen sinnfrei, sich mit einer christlichen oder von mir aus auch westlich-atheistischen Sichtweise dem Islam anzunähern. Ich kann den Wunsch nachvollziehen, den Koran als interpretierbare Gedankenanregung aufzufassen zu wollen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die toleranten und vom Frieden geprägten Suren sich ziemlich am Anfang befinden, bevor es dann richtig zur Sache geht und das ganze dann zur Kriegsideologie gegen Ungläubige wird.

Das christentum wurde missbraucht. Der Koran ruft zum Krieg um den "Endsieg" über die Welt zu erringen auf. Das ist ein großer Unterschied.

Es ist unzulässig, den Islam per se als gewalttätige und erobernde Religion darzustellen, und zu behaupten das Christentum wäre in dieser HInsicht total anders. Man kann auch nicht das alte und neue Testament trennen, denn beides gehört in gleichem Maße zur christlichen Religion und bestimmen die Dogmen der Kirchen. Wir müssen nicht einmal die sehr blutige Vergangenheit des Christentums bemühen, sondern können feststellen, daß eine fundamentalistische und besonders bibeltreue / wortwörtliche Auslegung der Bibel eine Grundeigenschaft christlicher Fundamentalisten von heute ist. Wie Fundamentalisten in den USA die einen Kreuzzug im Irak führen wollten, und nun die Welt fast an den finanziellen Abgrund gebracht haben. Nur weil sie T-Shirts statt Kopftuch tragen, sind sie nicht weniger harmlos und gefährlich.

Eine liberale und freidvolle Interpretation des Islams ist natürlich möglich, das zeigen beispielsweise die Glaubensgemeinschaften der Sufis und Aleviten. Ebenso gab es Zeiten, in denen der Islam wesentlich liberaler, fortschrittlicher und toleranter war, als das Christentum. Ebenso ist die Missionierung ein gewichtiger Teil des christlichen Glaubens ("Gehet hin und vermehret euch" ist ein gewichtiger Kernsatz), die bekannterweise extrem blutig statt fand und Kulturen auslöschte. Das war kein "mißbrauch" für andere INteressen, das Hauptinteresse war, Ungläöubige zum Christentum zu bringen. Die Missionierung aller Menschen ist genauso wie beim Islam einer der Säulen des Christentums. Man kann nicht wie die Fundamentalisten den Koran auslegen, und dannn den Islam pauschal als kriegerische untolerante Religion abzururteilen ist ein Ausdruck eines miesen Vorurteils.

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Abgesehen von dieser Tatsache sind solche Vergleiche ohnehin müßig. Es wenig zielführend, bedenkliche Elemente einer Religion damit zu rechtfertigen, dass eine andere Religion auch bedenkliche Elemente beinhaltet. Wird jedem Imam wahrscheinlich nicht anders gehen, weil es dieser Religion einfach nicht gerecht wird, egal was man von ihr hält. Da nehme ich die Religion anscheinend deutlich ernster als du. Ich glaube nämlich nicht, dass man einfach aus jedem religiösen Text irgendwie jeden Scheiß rauslesen kann, egal was dort geschrieben steht. Die Gläubigen orientieren sich da schon am Inhalt.
Naja das ist auch sone Sache. Schau halt, an welchem Punkt sie liegt. Steht sie späer im Koran, ist sie gültig, steht sie vor der gewalttätigen Sure, ist nicht mehr gültig. (Irgendwo am Anfang beschreibt Muhammad dass alte Suren durch neue später ersetzt werden können.)

Das kann man wirklich hundert Mal erklären, aber es bringt erstaunlicher Weise nie etwas. Faszinierend ist daran, dass es weltweit keinen halbwegs kundigen Moslem gibt, der diese Tatsache abstreiten würde. Das bleibt westlichen Kulturrelativisten vorbehalten, die eh keine großen Unterschiede machen und es auch gar nicht können, weil sie sich einfach nicht genug mit bestimmten Themen auseinandersetzen, sondern lieber reflexartig bei bestimmten Schlagwörtern ihre Phrasen dreschen, die ihnen in Talk Shows oder Zeitungen vorgekaut werden. Um Argumente geht dabei nie.

Aha.

Vielleicht erklärst du uns dann mal, warum die Mehrheit der Moslems ihrem Glauben gemäßigt nachgehen und friedlich leben. Du sprichst ja dem Koran sakrosankten Charakter zu, das heisst im Umkehrschluss, dass alle Moslems, die nicht haargenau nach dieser "Bedienungsanleitung" leben, keine Wahren sind. Seh ich das richtig?

Was treibt dich zu der Anmaßung, zu bestimmen, welche Bedeutung der Koran für den einzelenen Moslem zu haben hat? Wieso sprichst du den Moslems und ihrer Religionsausübung die Bereitschaft zum Wandel ab, indem du Interpretationsspielräume, die den Koran betreffen, komplett als nicht-existent ansiehst?

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Vielleicht erklärst du uns dann mal, warum die Mehrheit der Moslems ihrem Glauben gemäßigt nachgehen und friedlich leben. Du sprichst ja dem Koran sakrosankten Charakter zu, das heisst im Umkehrschluss, dass alle Moslems, die nicht haargenau nach dieser "Bedienungsanleitung" leben, keine Wahren sind. Seh ich das richtig?

Zwei einfache Gründe, erstens ist es in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so leicht radikaler Fatalist zu sein. Soziale Sanktionen kommen da quasi sofort auf dich zu falls du dich outest. Zweitens leben unsere Radikalen meistens nicht so lange da sie sich ja im totalen Krieg mit der Ungläubigen befinden, und der Krieg fordert seine Opfer!

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Vielleicht erklärst du uns dann mal, warum die Mehrheit der Moslems ihrem Glauben gemäßigt nachgehen und friedlich leben. Du sprichst ja dem Koran sakrosankten Charakter zu, das heisst im Umkehrschluss, dass alle Moslems, die nicht haargenau nach dieser "Bedienungsanleitung" leben, keine Wahren sind. Seh ich das richtig?

Zwei einfache Gründe, erstens ist es in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so leicht radikaler Fatalist zu sein. Soziale Sanktionen kommen da quasi sofort auf dich zu falls du dich outest. Zweitens leben unsere Radikalen meistens nicht so lange da sie sich ja im totalen Krieg mit der Ungläubigen befinden, und der Krieg fordert seine Opfer!

1. Du meinst also, der soziale Druck (von wem auch immer) lässt Menschen, z.B. im Iran, nicht zu Radikal-Islamisten werden?

2. Ist der Tod für den Radikalen ja erst der Anfang. Also, wieso sind dann nicht alle radikal, obwohl sie ja das "Paradies" erwartet?

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Vielleicht erklärst du uns dann mal, warum die Mehrheit der Moslems ihrem Glauben gemäßigt nachgehen und friedlich leben. Du sprichst ja dem Koran sakrosankten Charakter zu, das heisst im Umkehrschluss, dass alle Moslems, die nicht haargenau nach dieser "Bedienungsanleitung" leben, keine Wahren sind. Seh ich das richtig?

Zwei einfache Gründe, erstens ist es in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so leicht radikaler Fatalist zu sein. Soziale Sanktionen kommen da quasi sofort auf dich zu falls du dich outest. Zweitens leben unsere Radikalen meistens nicht so lange da sie sich ja im totalen Krieg mit der Ungläubigen befinden, und der Krieg fordert seine Opfer!

1. Du meinst also, der soziale Druck (von wem auch immer) lässt Menschen, z.B. im Iran, nicht zu Radikal-Islamisten werden?

2. Ist der Tod für den Radikalen ja erst der Anfang. Also, wieso sind dann nicht alle radikal, obwohl sie ja das "Paradies" erwartet?

1. Ich denke nur Global!

2. Ja, aber für unsere Rezeption von Islamisten, für andere die sie beeinflussen können und für Nachwuchs ist dass das Ende.

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Vielleicht erklärst du uns dann mal, warum die Mehrheit der Moslems ihrem Glauben gemäßigt nachgehen und friedlich leben. Du sprichst ja dem Koran sakrosankten Charakter zu, das heisst im Umkehrschluss, dass alle Moslems, die nicht haargenau nach dieser "Bedienungsanleitung" leben, keine Wahren sind. Seh ich das richtig?

Zwei einfache Gründe, erstens ist es in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so leicht radikaler Fatalist zu sein. Soziale Sanktionen kommen da quasi sofort auf dich zu falls du dich outest. Zweitens leben unsere Radikalen meistens nicht so lange da sie sich ja im totalen Krieg mit der Ungläubigen befinden, und der Krieg fordert seine Opfer!

1. Du meinst also, der soziale Druck (von wem auch immer) lässt Menschen, z.B. im Iran, nicht zu Radikal-Islamisten werden?

2. Ist der Tod für den Radikalen ja erst der Anfang. Also, wieso sind dann nicht alle radikal, obwohl sie ja das "Paradies" erwartet?

1. Ich denke nur Global!

2. Ja, aber für unsere Rezeption von Islamisten, für andere die sie beeinflussen können und für Nachwuchs ist dass das Ende.

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1. Warum gibt es dann in islamischen Ländern geringe Radikalenquoten, wenn unterschwellig doch eher eine Zustimmungshaltung zu erwarten ist? Wenn der Islam per se gewaltätig ist, müssten doch alle Moslems jubeln, wenn Anschläge passieren. Ist dies so?

2. Du verlässt damit die Stringenz der Täterargumentation bzw. der ätiologischen Erlärung. Von Opfern war nie die Rede.

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Ich sag doch gar nciht das der Islam per se Gewaltätig ist. Müsste dir eigentlich einleuchten dass das gar nicht geht. Zweitens, ich red auch ncioht von Opfern, aber wie bei deinem erstem Post hab ich nciht den Eindruck das du Punkt zwei kapierst.

bearbeitet von Solutas

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Ebenso ist die Missionierung ein gewichtiger Teil des christlichen Glaubens ("Gehet hin und vermehret euch" ist ein gewichtiger Kernsatz), die bekannterweise extrem blutig statt fand und Kulturen auslöschte. Das war kein "mißbrauch" für andere INteressen, das Hauptinteresse war, Ungläöubige zum Christentum zu bringen.

Sag mal du hast geschichte studiert wenn ich das richtig in erinnerung habe oder ? Die verbreitung unrichtiger tatsachen verstößt doch gegen den Berufsethos oder?

In der Bibel steht nirgendwo, dass man mit gewalt jemanden zum glauben bekehren darf / soll / muss. Im gegensatz zum koran steht auch nicht mal, dass man andere religionen an der ausübung dieser behindern darf. Und das mal fanatiker zum missionieren krieg führten hatte idr auch damit zu tun, dass land gewonnen werden sollte oder die Bibel einfach fehlinterpretiert wurde.

Was treibt dich zu der Anmaßung, zu bestimmen, welche Bedeutung der Koran für den einzelenen Moslem zu haben hat? Wieso sprichst du den Moslems und ihrer Religionsausübung die Bereitschaft zum Wandel ab, indem du Interpretationsspielräume, die den Koran betreffen, komplett als nicht-existent ansiehst?

Was Joyful sag ist richtig. Es liegt daran, dass der Endsieg nunmal zum teil ins vergessen geraten ist. Konsum, militärische unterlegenheit und "weltpolitik" verhindern diese bestrebungen.

Desweiteren ist das Koran das Wort Gottes .. es ist wortwörtlich zu nehmen .. alles andere ist Gotteslästerung.

@ Joyful: Danke für deinen Beitrag zum Them Somalia. Tja ich bin da auch nicht besser als die meisten und schalte beim Thema Afrika eig ab. Unter dem motto --> immer der gleiche rotz mit den afrikanern und schnappe eher was auf. Danke dass du meine wissenlücke gestopft hast.

bearbeitet von R.P.P.L

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Ich sag doch gar nciht das der Islam per se Gewaltätig ist. Müsste dir eigentlich einleuchten dass das gar nicht geht. Zweitens, ich red auch ncioht von Opfern, aber wie bei deinem erstem Post hab ich nciht den Eindruck das du Punkt zwei kapierst.

Tut mir leid, aber entweder bin ich vollkommen bescheuert, du drückst dich undeutlich aus oder du führst einen Hüpftanz um die Logik in deinen Aussagen auf.

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Ebenso ist die Missionierung ein gewichtiger Teil des christlichen Glaubens ("Gehet hin und vermehret euch" ist ein gewichtiger Kernsatz), die bekannterweise extrem blutig statt fand und Kulturen auslöschte. Das war kein "mißbrauch" für andere INteressen, das Hauptinteresse war, Ungläöubige zum Christentum zu bringen.

Sag mal du hast geschichte studiert wenn ich das richtig in erinnerung habe oder ? Die verbreitung unrichtiger tatsachen verstößt doch gegen den Berufsethos oder?

In der Bibel steht nirgendwo, dass man mit gewalt jemanden zum glauben bekehren darf / soll / muss. Im gegensatz zum koran steht auch nicht mal, dass man andere religionen an der ausübung dieser behindern darf. Und das mal fanatiker zum missionieren krieg führten hatte idr auch damit zu tun, dass land gewonnen werden sollte oder die Bibel einfach fehlinterpretiert wurde.

Was treibt dich zu der Anmaßung, zu bestimmen, welche Bedeutung der Koran für den einzelenen Moslem zu haben hat? Wieso sprichst du den Moslems und ihrer Religionsausübung die Bereitschaft zum Wandel ab, indem du Interpretationsspielräume, die den Koran betreffen, komplett als nicht-existent ansiehst?

Was Joyful sag ist richtig. Es liegt daran, dass der Endsieg nunmal zum teil ins vergessen geraten ist. Konsum, militärische unterlegenheit und "weltpolitik" verhindern diese bestrebungen.

Desweiteren ist das Koran das Wort Gottes .. es ist wortwörtlich zu nehmen .. alles andere ist Gotteslästerung.

@ Joyful: Danke für deinen Beitrag zum Them Somalia. Tja ich bin da auch nicht besser als die meisten und schalte beim Thema Afrika eig ab. Unter dem motto --> immer der gleiche rotz mit den afrikanern und schnappe eher was auf. Danke dass du meine wissenlücke gestopft hast.

Achso, die Bibel kann man so oft fehlinterpretieren wie man will, den Koran nicht? Entweder du führst hier einen Kreuzzug weil du befangen bist, oder blickst auch gern in Tunnel.

Wie schlimm muss es sein, so in Angst vorm Muselmanen zu leben. Langsam hab ich die Befürchtung, wie sich die Moslems heimlich kaputtlachen, was einige Menschen ihnen zutrauen bzw. von ihnen erwarten.

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Ebenso ist die Missionierung ein gewichtiger Teil des christlichen Glaubens ("Gehet hin und vermehret euch" ist ein gewichtiger Kernsatz), die bekannterweise extrem blutig statt fand und Kulturen auslöschte. Das war kein "mißbrauch" für andere INteressen, das Hauptinteresse war, Ungläöubige zum Christentum zu bringen.

Sag mal du hast geschichte studiert wenn ich das richtig in erinnerung habe oder ? Die verbreitung unrichtiger tatsachen verstößt doch gegen den Berufsethos oder?

In der Bibel steht nirgendwo, dass man mit gewalt jemanden zum glauben bekehren darf / soll / muss. Im gegensatz zum koran steht auch nicht mal, dass man andere religionen an der ausübung dieser behindern darf. Und das mal fanatiker zum missionieren krieg führten hatte idr auch damit zu tun, dass land gewonnen werden sollte oder die Bibel einfach fehlinterpretiert wurde.

Was treibt dich zu der Anmaßung, zu bestimmen, welche Bedeutung der Koran für den einzelenen Moslem zu haben hat? Wieso sprichst du den Moslems und ihrer Religionsausübung die Bereitschaft zum Wandel ab, indem du Interpretationsspielräume, die den Koran betreffen, komplett als nicht-existent ansiehst?

Was Joyful sag ist richtig. Es liegt daran, dass der Endsieg nunmal zum teil ins vergessen geraten ist. Konsum, militärische unterlegenheit und "weltpolitik" verhindern diese bestrebungen.

Desweiteren ist das Koran das Wort Gottes .. es ist wortwörtlich zu nehmen .. alles andere ist Gotteslästerung.

@ Joyful: Danke für deinen Beitrag zum Them Somalia. Tja ich bin da auch nicht besser als die meisten und schalte beim Thema Afrika eig ab. Unter dem motto --> immer der gleiche rotz mit den afrikanern und schnappe eher was auf. Danke dass du meine wissenlücke gestopft hast.

Achso, die Bibel kann man so oft fehlinterpretieren wie man will, den Koran nicht? Entweder du führst hier einen Kreuzzug weil du befangen bist, oder blickst auch gern in Tunnel.

Wie schlimm muss es sein, so in Angst vorm Muselmanen zu leben. Langsam hab ich die Befürchtung, wie sich die Moslems heimlich kaputtlachen, was einige Menschen ihnen zutrauen bzw. von ihnen erwarten.

Wer im krieg gegen die christen ist interpretiert den koran nicht falsch. Man bezieht sich auf die enstprechenden suren.

Wer als moslem nicht im krieg gegen christen ist, der interpretiert den koran auch richtig, nur bezieht man sich auf andere suren und sagt, dass die welt nicht reif ist für den krieg.

Wer als christ im krieg gegen moslems ist hat rein gar nichts verstanden.

Angst habe ich keine vor moslems. Aber auch nur, weil ich weiß, dass säkulare-christliche Staaten militärisch stärker sind als islamische. Wäre es umgekehrt ja dann hätte ich schiss und du auch. Denn dann wäre so einiges anders. Genauso wie man mal schiss hatte vor den Kommunisten und den Nazis auf dieser Welt :-)

bearbeitet von R.P.P.L

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Wer im krieg gegen die christen ist interpretiert den koran nicht falsch. Man bezieht sich auf die enstprechenden suren.

Wer als moslem nicht im krieg gegen christen ist, der interpretiert den koran auch richtig, nur bezieht man sich auf andere suren und sagt, dass die welt nicht reif ist für den krieg.

Wer als christ im krieg gegen moslems ist hat rein gar nichts verstanden.

Angst habe ich keine vor moslems. Aber auch nur, weil ich weiß, dass säkulare-christliche Staaten militärisch stärker sind als islamische. Wäre es umgekehrt ja dann hätte ich schiss und du auch. Denn dann wäre so einiges anders. Genauso wie man mal schiss hatte vor den Kommunisten und den Nazis auf dieser Welt :-D

Es bleibt dabei, du legst (aus welcher Motivation auch immer) es so aus wie es sich für einen (scheinbar) anständigen Christen gehört.

Also hat der Dönermann um die Ecke auch rein gar nichts verstanden, weil er keinen Krieg gegen Christen führt? Ach ne, er ist noch nicht bereit dafür. Er führt ja den subtileren Geburtendschihad. :-)

Wäre ich Moslem hätte ich Schiss. Vor "Kollateralschäden" im Namen der "Freiheit".

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Es bleibt dabei, du legst (aus welcher Motivation auch immer) es so aus wie es sich für einen (scheinbar) anständigen Christen gehört.

Weil ich iwo meine werte her ableiten muss. Mann kann diese bei entsprechender intellektualität auch durch die philosophie ableiten . Aber viele haben gar keine werte. Sie haben mMn nichts außer Konsum und einigen extatischen Erlebnissen auf sexueller und gemeinschaftlicher basis. Mir wäre das zu wenig. Die auswirkungen sehen wir dann auf RTL und RTL2 hinreichend ! (ich rede über deutsche asoziale nicht die türkischen!)

Also hat der Dönermann um die Ecke auch rein gar nichts verstanden, weil er keinen Krieg gegen Christen führt? Ach ne, er ist noch nicht bereit dafür. Er führt ja den subtileren Geburtendschihad. :-)

Der Dönermann ist auch nur ein schmallspur moslem wie auch ich ein schmallspur christ bin. Der dönermann denkt in erster linie an sein geschäft und seinen neuen Mercedes. Er interessiert sich für türkischen fussball und und türkische Soapoperas. Er denkt kaum an den geburtendhschihad.Im gegenteil was arbeitslose türken machen ist unislamisch. Der islam gebietet, dass man für seine kinder aufkommen muss !!! Wer das nicht kann verstößt gegen Allahs gebote.

Wäre ich Moslem hätte ich Schiss. Vor "Kollateralschäden" im Namen der "Freiheit".

Du hast recht. Auf lange sicht wird es mMn einen clash of civilization geben in west europa. Ich hoffe, dass ich dann schon tod bin. Das wird wieder zu einer tragödie führen ala Balkan.

bearbeitet von R.P.P.L

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Es bleibt dabei, du legst (aus welcher Motivation auch immer) es so aus wie es sich für einen (scheinbar) anständigen Christen gehört.

Weil ich iwo meine werte her ableiten muss. Mann diese bei entsprechender intellektualität auch durch die philosophie ableiten kann. Aber viele haben gar keine werte. Sie haben mMn nichts außer Konsum und einigen extatischen Erlebnissen auf sexueller und gemeinschaftlicher basis. Mir wäre das zu wenig. Die auswirkungen sehen wir dann auf RTL und RTL2 hinreichend ! (ich rede über deutsche asoziale nicht die türkischen!)

Also hat der Dönermann um die Ecke auch rein gar nichts verstanden, weil er keinen Krieg gegen Christen führt? Ach ne, er ist noch nicht bereit dafür. Er führt ja den subtileren Geburtendschihad. :-)

Der Dönermann ist auch nur ein schmallspur moslem wie auch ich ein schmallspur christ bin. Der dönermann denkt in erster linie an sein geschäft und seinen neuen Mercedes. Er interessiert sich für türkischen fussball und und türkische Soapoperas. Er denkt kaum an den geburtendhschihad.Im gegenteil was arbeitslose türken machen ist unislamisch. Der islam gebietet, dass man für seine kinder aufkommen muss !!! Wer das nicht kann verstößt gegen Allahs gebote.

Wäre ich Moslem hätte ich Schiss. Vor "Kollateralschäden" im Namen der "Freiheit".

Du hast recht. Auf lange sicht wird es mMn einen clash of civilization geben in west europa. Ich hoffe, dass ich dann schon tod bin. Das wird wieder zu einer tragödie führen ala Balkan.

Ich bin in erster Linie Humanist und aufgeklärt. Religionen bieten keine Werte. Sie stellen alle Handlungsalternativen bzw. ihre "Moral" in den Kontext der Gottes(ehr)furcht.

Und ich sehe kein intellektuelles Wertekonstrukt, was einen dazu legitimiert, eine Religion zu verunglimpfen bzw. ihr Vorhaltungen zu machen. Wer gläubig ist, darf das gern sein. Ich maße mir aber nicht an, zu bestimmen an was und wen bzw. wie er seine Überzeugungen auslebt. Solange er meine Freiheit nicht beschneidet. Freiheit ist ein weltliches Konstrukt und kein religiöses.

Für dich sind also gemäßigte Moslems, die ihren Glauben unaufdringlich ausleben, Schmalspurgläubige? Sind also nur Radikal echte Moslems. Irgendwie verqueres Bild hast du.

Es wird keinen Clash geben. Nur in den Hirnen von PI-Jüngern.

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Für dich sind also gemäßigte Moslems, die ihren Glauben unaufdringlich ausleben, Schmalspurgläubige? Sind also nur Radikal echte Moslems. Irgendwie verqueres Bild hast du.

Es wird keinen Clash geben. Nur in den Hirnen von PI-Jüngern.

Was heißt den unaufdringlich ausleben? Im Endeffekt bedeutet es: Nicht richtig ausleben.

Genau wie viele auch eben Schmalspurchristen sind, die eben nicht den nächsten lieben, nicht die andere Wange hinhalten, nicht Ehebruch begehen, Kondome benutzen, den Papst kritisieren, nicht jeden Sonntag in die Messe gehen, nicht beichten usw.

Von den allermeisten wird Religion eben nur nach eigenen Gutdünken ausgelebt und die Grenze ist genau da, wo es anfängt zu unangenehm im Alltag zu werden.

Deshalb meine Forderung nach der Abschaffung von Religionen.

Lg

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Ich bin in erster Linie Humanist und aufgeklärt. Religionen bieten keine Werte. Sie stellen alle Handlungsalternativen bzw. ihre "Moral" in den Kontext der Gottes(ehr)furcht.

Das ist blödsinn. Die zehn gebote sagen zwar einem was zu tun und zu lassen ist aber sie stellen eine in sich konsistente Moral da, die nicht so intensiv intelektuell dargelegt ist wie die Philosophie. Aber hey das ding vor 2000 geschrieben nee ;-)

Und ich sehe kein intellektuelles Wertekonstrukt, was einen dazu legitimiert, eine Religion zu verunglimpfen bzw. ihr Vorhaltungen zu machen. Wer gläubig ist, darf das gern sein. Ich maße mir aber nicht an, zu bestimmen an was und wen bzw. wie er seine Überzeugungen auslebt. Solange er meine Freiheit nicht beschneidet. Freiheit ist ein weltliches Konstrukt und kein religiöses.

Gerad hier verstehe ich dich und deines gleichen nicht. In einer islamischen welt wäre es aus mit dem humanismus wie du ihn verstehst aber das willst du nicht wahrhaben. Bist du gegenüber Nazis und Kommunisten auch so liberal?

Für dich sind also gemäßigte Moslems, die ihren Glauben unaufdringlich ausleben, Schmalspurgläubige? Sind also nur Radikal echte Moslems. Irgendwie verqueres Bild hast du.

Jopp das ist er. Der Dönermann (weil du dich auf ihn beziehst) betet idr nicht 5 mal am tag wie es sich gehört. Das ist ein eckfeiler für moslems. Nur krankheit und im kampf darf dies gebrochen werden. Desweiteren verkauft der dönermann alkohl (idr). Dies dürfen moslems eig nicht. Schon zwei indizien für schmalspurigkeit.

bearbeitet von R.P.P.L

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Was heißt den unaufdringlich ausleben? Im Endeffekt bedeutet es: Nicht richtig ausleben.

Genau wie viele auch eben Schmalspurchristen sind, die eben nicht den nächsten lieben, nicht die andere Wange hinhalten, nicht Ehebruch begehen, Kondome benutzen, den Papst kritisieren, nicht jeden Sonntag in die Messe gehen, nicht beichten usw.

Von den allermeisten wird Religion eben nur nach eigenen Gutdünken ausgelebt und die Grenze ist genau da, wo es anfängt zu unangenehm im Alltag zu werden.

Ich rede vom Glauben und nicht der absolutistischen Befolgung von religiösen Dogmen.

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Ich rede vom Glauben und nicht der absolutistischen Befolgung von religiösen Dogmen.

Glauben kannst du woran du willst. Hat dann aber nichtsmehr mit der Religion zutun, worauf sich aber die vorliegende Diskussion bezieht. Wenn du Christ sein willst, musst du die christlichen Regeln beachten. Wenn du nur an Jesus glauben willst, so geht das klar, bist aber dann kein Christ mehr, sondern gehst deinem eigenen Glauben nach. Ebenso ist es bei Moslems. Wenn dem nämlich nicht so wäre, so wären ja quasi Christen und Moslems eine Religion, weil sie am Ende nur an die Auferstehung glauben, wenn man es im Kern zusammenfassen will. Aber dem ist eben nicht so, weil eben die Dogmen den Unterschied machen, wie man zu der Auferstehung kommt, eben durch die Befolgung dieser Dogmen.

Lg

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Das ist blödsinn. Die zehn gebote sagen zwar einem was zu tun und zu lassen ist aber sie stellen eine in sich konsistente Moral da, die nicht so intensiv intelektuell dargelegt ist wie die Philosophie. Aber hey das ding vor 2000 geschrieben nee ;-)
Religionen bieten keine Werte. Sie stellen alle Handlungsalternativen bzw. ihre "Moral" in den Kontext der Gottes(ehr)furcht.

Der Christ handelt eben nicht aus Vernunft, sondern aus Furcht vor Gottes Bestrafung. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Gerad hier verstehe ich dich und deines gleichen nicht. In einer islamischen welt wäre es aus mit dem humanismus wie du ihn verstehst aber das willst du nicht wahrhaben. Bist du gegenüber Nazis und Kommunisten auch so liberal?

Was verstehst du an meiner Aussage "wenn sie meine Freiheit nicht beschneiden" nicht? Ich lebe hier, und hier gibt es eben keinen Moslem, der das macht. Meine Freiheit wird eher von Leuten beschnitten, die (Treppenwitz) die Freiheit vorgeblich verteidigen wollen.

Jopp das ist er. Der Dönermann (weil du dich auf ihn beziehst) betet idr nicht 5 mal am tag wie es sich gehört. Das ist ein eckfeiler für moslems. Nur krankheit und im kampf darf dies gebrochen werden. Desweiteren verkauft der dönermann alkohl (idr). Dies dürfen moslems eig nicht. Schon zwei indizien für schmalspurigkeit.

Ich schrieb es bereits vorher. Wer wie seinen Glauben auslebt interessiert mich nicht. Es ist seine Sache nicht allen Dogmen zu folgen. Der Glaube zählt, nicht die Institutionen Kirche oder Koran.

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Ich schrieb es bereits vorher. Wer wie seinen Glauben auslebt interessiert mich nicht. Es ist seine Sache nicht allen Dogmen zu folgen. Der Glaube zählt, nicht die Institutionen Kirche oder Koran.

Das ist doch völlig legitim. Nur hat das eben wenig mit dem Thema "Gewalttätigkeit des Islams" zutun, da du ab diesem Zeitpunkt de facto nichtmehr über Moslems und den Islam redest. Ähnliches eben auf Christenseite, wo sich dann die Christen in zwei Kirchen aufgespalten haben.

Lg

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Was heißt den unaufdringlich ausleben? Im Endeffekt bedeutet es: Nicht richtig ausleben.

Genau wie viele auch eben Schmalspurchristen sind, die eben nicht den nächsten lieben, nicht die andere Wange hinhalten, nicht Ehebruch begehen, Kondome benutzen, den Papst kritisieren, nicht jeden Sonntag in die Messe gehen, nicht beichten usw.

Da ist auch nicht ganz richtig. Die Bibel ist nicht das wortwörtliche Wort Gottes bzw. jesu Christi. Das lässt interpretatorischen Spielraum. Ich kann für Kondome sein, weil ich argumentieren kann, dass Kondome vor Krankheit schützen und damit Menschen nicht töten. Ich bin dann zwar kein katholik mehr aber sehr wohl noch christ.

Der koran ist das wort gottes. Alles, jedes wort ist da genau so gemeint wie es steht. Da gibt es einen minimalen spielraum für interpretation. Ansonsten wende ich mich gegen Gott direkt.

Was verstehst du an meiner Aussage "wenn sie meine Freiheit nicht beschneiden" nicht? Ich lebe hier, und hier gibt es eben keinen Moslem, der das macht. Meine Freiheit wird eher von Leuten beschnitten, die (Treppenwitz) die Freiheit vorgeblich verteidigen wollen.

Entweder sind werte universel und man ist dafür, dass sie über auf der welt gelten oder es sind keine werte sondern höchstens spielregeln. Als humanist müsstest du eig auch dafür sein das christen und ungläubige in streng islamischen ländern auch das recht auf meinungsfreiheit haben. Aber du betrachtest die werte nur aus der ego-position. Deine werte sind damit nicht universel

bearbeitet von R.P.P.L

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