Hunde-Diskussion

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Wenn ich mal fies sein darf: Dafür dass diese molossoiden Hunde eigentlich Kriegshunde sind, sind se ziemlich ruhig

Warum fies? Es ist ja auch so.

Wenn man Molosser aber dahingehend trainiert, versaut oder abrichtet, sind sie alles andere als ruhig.

Die meisten Molosser haben eine hohe Reizschwelle und lassen sich nicht leicht aus der Ruhe bringen. Ist diese Schwelle allerdings erreicht, oder wurden sie charakterlich versaut, drehen sie genauso ab wie jeder andere versaute Hund.

Da Molosser zudem robust, kräftig und teilweise schwer sind, waren sie als ehemalige Kriegshunde interessant.

Im Schutzdienst hat sich allerdings mittlerweile der belg./holl. Schäferhund bewährt, da dieser über mehr Lernbereitschaft verfügt.

Abgesehen davon waren die meisten Kriegshunde der Römer Vorläufer des Rottweilers. Der Rottweiler sticht unter den molossoiden Hunden hervor, da dessen Reizschwelle eher der eines nervöseren Hundes entspricht.

Aufgrund dessen erwies sich der Rottweiler im weiteren Verlauf (genau wie seine "Verwandten" der Sennenhunde) als guter Treib- und Hütehund.

Ein anderer Molosser wie die Bordeaux Dogge z.B. wäre für das Hüten und Treiben völlig ungeeignet.

bearbeitet von NextMafiusu

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Haben einen Airedale Terrier. Habe kein Bild hier, aber in etwa so sehen gut gepflegte, sportliche Exemplare aus.

alle5-2010-3.jpg

Hier mit längerem lockigem Fell, sieht viel harmloser aus (sind die naturgemäß auch)

038708_airedale-terrier.jpg

Das ist nicht das "Traumkaliber" von dem ich sprach, allerdings auch ein sehr toller Charakter. Generell sind wirklich alle herkömmlichen Nutzhunde sehr beeindruckend. Der Airedale wurde z.b. im 1. WK gebraucht, um Kabel zwischen den Gräben zu transportieren, früher in England zur Jagd. Mein Vater betreibt auch "Hundesport" (Schutzdienst, Unterordnung, Fährte) mit ihm. Die Rasse zeichnet sich durch wesentlich mehr Schutz/Jagd-Trieb, Härte, Robustheit aber auch etwas weniger Führigkeit als die belgischen Schäferhunde aus (die man bei der Polizei benutzt). Deutsche Schäferhunde sind im Hundesport anscheinend eh out, allerdings auch eine sehr überzüchtete Rasse, leider.

Ich muss sagen, dass ich so einen belgischen Schäfer zwar sehr hübsch, aber null beeindruckend finde, wenn die am Hauptbahnhof mit ihren hellen Stimmen rumkeuchen. Andererseits sind die halt früher reif und lernen in der Regel etwas schneller als die Terrier, weswegen die fast überall in Europa gebraucht werden.

Eigentlich meinte ich aber die ganze Hirtenhunde. Ich kenne sie hauptsächlich aus der Kaukasusregion (Owtscharka wurde schon genannt), Türkei (Kangal) und vom Balkan.

Owtscharka

kaukasischer-owtscharka-vom-convistar-01.jpg

Kangal (altah)

ttuSuI3_kangal__.jpg

Tornjak, Nationalhund in Bosnien und Kroatien

Tornjak-Clemens.jpg

Welpen

del-001.jpg

Ich liebe diese Tiere. So riesig und ruhig, hören nicht, sind den ganzen Tag komplett selbstständig auf den Weiden aber verteidigen die Schafe gegen Wölfe, Bären und co. bis aufs Blut, gehen nicht selten dabei drauf. Leider werden viele sehr miserabel irgendwo im Hinterhof gehalten. Im Krieg wurden auch viele auf den Höfen zurückgelassen und dann letztendlich erschossen. Die würden nie zurückweichen.

Ich finde Tierkämpfe abartig, aber man muss deren Kampfsstil betonen. Total heimtückisch aber dafür kompromisslos und knallhart. Eine Freundin von mir hatte einen Owtscharka. Waren mit dem am Strand, wo plötzlich ein wild gewordener Rottweiler aggressiv auf ihn zukam, Besitzer war in der Nähe. Der Wuschelriese stand da mit seinem Trottelblick und ich dachte schon, gleich gibts ein harmloses Kräftemessen/Rangelei (dabei gehts mehr um Show und Krach, als um Kampf). Doch bevor der zuende pöbeln konnte, springt der Owtscharka ihm in die Seite, schmeißt ihn natürlich um, und beißt ihm in den Hals. Aber nicht wie ein normaler Hund (an den 0815 Stellen verbeißen), sondern so tackernd. Immer wieder an verschiedene Stellen am Hals. Ich glaube, er wollte ihn nicht töten, sonst hätte ers getan. Der Rottweiler hat rumgekreischt und war außer Gefecht.

bearbeitet von Marcovic

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Auf dem Grundstück neben meinem wurden vor 2 Jahen im Hinterhof auch mehrere Kangals gehalten. Die haben aber so viel rumgekläfft, dass sie abgeschafft werden mussten. Fast jeden Tag und Nacht kam die Polizei vorbei. Wegen Ruhestörung und was weiss ich.

Der Besitzer von den Tieren wollte dann noch meiner Mutter und mir weismachen dass es Tierquälerei sei einen Schnauzer im Haus zu halten. Wir sollten unseren Hund doch so halten wie er es tut: Im Freien.

Jedenfalls sind diese Arten von Hirtenhund für die Haltung in unseren "Industriestädten" eher ungeeignet. Interessante Tiere... und wer weiss, wenn die Wirtschaftskrise überhand nimmt und immer wieder jemand versucht in meinen Hinterhof einzubrechen, vielleicht besorge ich mir dann auch solche "Biester", die der Einbrecher dann erst erschießen muss um an ihnen vorbei zu kommen.

:-D

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Kann man gut vermeiden, in dem man von Anfang an nicht mit Leckerlis oder übertriebenem Lob arbeitet. Der Grundgehorsam muss zum Standard werden.

Alles, was darüber hinaus geht, kann besonders belohnt werden.

Vergiss es :D

Meine Freundin ist Hundetrainerin, im Konzept von Günther Bloch kommen Leckerlis nichtmal vor. (Rudelprinzip nach Bloch).

Einer ihrer Ausbilder hat sich sehr amüsiert, unser Boxer ist eine nah an unerziehbare Rampensau.

Gibt schon ein paar Rassen, die sind nicht einfach zu kontrollieren. Hast du bei Nadja schonmal was von einem "Will-to-please" bemerkt?

Bei unserem ist das eher ein "Will to get the Leckerli"

Hat sie nicht. Grundbefehle funktionieren, ansonsten ist das Vieh der absolute Knaller. Zum Glück ein absolutes Schaf, was den Charakter angeht.

Wir haben in der weiten Familie im Moment 5 Hunde. Die Boxer haben keinen Will to Please. Wir haben noch eine Mischung aus Dogge und Dobermann, hochintelligentes, aber ängstliches Tier. Will to please bis zum geht nicht mehr. Freut sich über jeden gegebenen Befehl, kann Leute aus dem Wald retten, Dogdancing und sonst was. Dazu ein kleiner Terrier/Dackelmix, freut sich auch bis zum geht nicht mehr, wenn er Gefallen darf, Befehle ausführen. Ist dabei aber ein dominantes Miststück, mit dem man, wenn man sich auf einen Dominanzkampf einlässt, mal 45 Minuten damit verbringt, dass er sich in Rückenstellung ergibt.

Wenn ich mal fies sein darf: Dafür dass diese molossoiden Hunde eigentlich Kriegshunde sind, sind se ziemlich ruhig biggrin.gif

Naja das stimmt so ja auch nicht. Es sind Lagerschutzhunde und Bärenjagdhunde, die aufgrund ihrer Schnauzenform bei der Bärenjagd weniger Schaden abbekommen ;)

Ein anderer Molosser wie die Bordeaux Dogge z.B. wäre für das Hüten und Treiben völlig ungeeignet.

Rofl, ne Bordeaux Dogge beim Treiben...

5 Minuten, dann "Herrchen, Alter, spinnst du? Noch mehr bewegen? Gehts noch? Ich geh pennen" :D

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Ein anderer Molosser wie die Bordeaux Dogge z.B. wäre für das Hüten und Treiben völlig ungeeignet.

Rofl, ne Bordeaux Dogge beim Treiben...

5 Minuten, dann "Herrchen, Alter, spinnst du? Noch mehr bewegen? Gehts noch? Ich geh pennen" :D

Genau deswegen finde ich sie toll, lustige coole Kerle. Die am liebsten schlafen und fressen.

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Hat sie nicht. Grundbefehle funktionieren, ansonsten ist das Vieh der absolute Knaller. Zum Glück ein absolutes Schaf, was den Charakter angeht.

fotojiw.jpg

Das hier isser.

Ein sensibler kleiner DP, der trotz großem Ego gut sozialisiert ist und sich anderen gut unterordnet. Das typische Weichei halt, viel zu intelligent für stress. Scharrt nach dem Geschäft wie ein großer aber wehe in der Wohnung kippt der Rucksack mal von alleine um. Ich fürchte wir haben ihm Angst vor Geistern anerzogen -.- Der alte Schisser.

DP = Deutscher Pinscher, nur dass mir nachher nich wieder Gerüchte entstehen. Und nein, es ist kein Dobermann. -.-

Ich denke mit der Rasse als Ersthund haben wir uns ordentlich gefordert, aber ihn bisher durch liebevoll konsequente Handhabe auch gut hinbekommen.

Zur Schule musser trotzdem mal, seitdem ich realisiert habe, dass er für Agility auch Gehorsam braucht -.-

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Pinscher sind mit Schnauzern wohl irgendwie verwandt. Kann also verstehen dass es nicht einfach ist mit den Viechern. Aber wenn se einen liebgewonnen haben dann sind es die besten Kumpels.

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Pinscher sind mit Schnauzern wohl irgendwie verwandt. Kann also verstehen dass es nicht einfach ist mit den Viechern. Aber wenn se einen liebgewonnen haben dann sind es die besten Kumpels.

Will den um Himmels Willen nich mehr her geben. Gibt wenig besseres, als nach nem harten Arbeitstag von dem kleinen Scheisser selbst 00:00 Uhr noch wedelnden Schwanzes und total überschwänglich begrüßt zu werden, als war man 2Wochen vermisst. Oder wenn er nach so einem Vorfall mit dem umfallenenden Rucksack versucht, diesen zu befrienden und in den deeskalationsmodus wechselt :D

Ich denke da kann jeder von uns Stundenlang Geschichten erzählen, oder?

Was sind eure schönsten Erinnerungen an eure Vierbeiner?

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Was sind eure schönsten Erinnerungen an eure Vierbeiner?

Wie ich zu meinem ersten eigenen Hund kam:

Das war Digga, ein Rottweiler-Großer Schweizer Sennehund Mix. Er gehörte der Familie meines Kollegen aus der Ausbildung und sie wohnten im gleichen Stadtteil.

Ich hatte mich mit dem Hund immer mehr beschäftigt, da diese Leute keinen Bock mehr auf ihren Hund hatten. Und irgendwann kümmerte ich mich mehr um den Hund, als die selbst, nahm ihn öfter mit und so was.

Ich war gerade 18 und auf der Suche nach einer Wohnung. Hatte derzeit eine LTR in Delmenhorst(etwa 20 km weg von Bremen)

An einem Freitag verbrachte ich den Tag bei meiner LTR in DEL. Und als wir abends ausgehen wollten, stand Digga vor ihrer Tür. Ein Schock war das. Ich verstand das nicht.

Der Hund ist 20 km von Bremen nach Delmenhorst gelaufen und fand mich. Ich rief meinen Kollegen an. Die allerdings haben nicht mal bemerkt, dass ihr Hund vom Grundstück abgehauen war. Da hatte ich die Faxen dicke und behielt Digga(was der familie meines Kollegen ganz recht war)

Das war eines der schönsten Erinnerungen. (3 Jahre später musste er wegen Blasenkrebs eingeschläfert werden)

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Hunde sind voll gefährlich. Verstehe das nicht, wie man sich freiwillig einen in die Bude/ins Haus holen kann. Mit Worten kommt man da ja nicht weit, wenn die mal aus irgendeinem Grund aggressiv werden oder gereizt sind.

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Hunde sind voll gefährlich. Verstehe das nicht, wie man sich freiwillig einen in die Bude/ins Haus holen kann. Mit Worten kommt man da ja nicht weit, wenn die mal aus irgendeinem Grund aggressiv werden oder gereizt sind.

Ist das jetzt dein Ernst? Komm. Du trollst doch nur.

Hunde werden nicht grundlos aggressiv.

Hunde sind nicht einfach so gereizt, weil heute das Wetter, oder Schwiegermutter nervt. Bring einen Hund 2x in die gleiche Situation und er wird 2x genau gleich reagieren.

bearbeitet von Nivel

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Hunde sind voll gefährlich. Verstehe das nicht, wie man sich freiwillig einen in die Bude/ins Haus holen kann. Mit Worten kommt man da ja nicht weit, wenn die mal aus irgendeinem Grund aggressiv werden oder gereizt sind.
Ist das jetzt dein Ernst? Komm. Du trollst doch nur.

Natürlich tut er das. Er ist ein lustiger Zeitgenosse ;-)

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Es ist besser geworden, aber mir ist das unheimlich, dass man Tieren quasi ansehen muss, wie die nun ticken und was mit denen los ist. Die kündigen ja auch nicht an, wenn sie nun losfliegen wollen oder gar beißen. (Habe auch immer Angst vor Tauben oder anderen Vögeln, dass die irgendwie gegen mich fliegen oder so.)

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Es ist besser geworden, aber mir ist das unheimlich, dass man Tieren quasi ansehen muss, wie die nun ticken und was mit denen los ist. Die kündigen ja auch nicht an, wenn sie nun losfliegen wollen oder gar beißen. (Habe auch immer Angst vor Tauben oder anderen Vögeln, dass die irgendwie gegen mich fliegen oder so.)

Jaja, aber Elefanten streicheln wollen.

Die dicken Viecher sind so launisch, dass sie dir ohne Vorwarnung kräftige Schellen und Nasenstüber mit dem Rüssel verpassen.

Mitunter fressen Elefanten angeblich auch mal Menschen, wenn keiner hinschaut

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Es ist besser geworden, aber mir ist das unheimlich, dass man Tieren quasi ansehen muss, wie die nun ticken und was mit denen los ist. Die kündigen ja auch nicht an, wenn sie nun losfliegen wollen oder gar beißen.

Hunde beißen nicht ohne Vorwarnung. Das ist Bullshit.

Man sieht einem Hund seine Gesinnung sogar sehr viel besser an, als einem Menschen. Weil er sein aktuelles Ziel immer nach außen kommuniziert.

Daß du ihre Sprache nicht lesen kannst, ist ein anderes Thema.

P.S. Manche Menschen trainieren ihren Hunden gewisse Warnsignale ab. Z.B. das Knurren wenn jemand in die Nähe des Napfes kommt. Erstmal ganz normaler Shittest. Wird der falsch gehandhabt, hört der Hund nur auf zu Knurren, glaubt aber trotzdem ein Hoheitsrecht auf das Fressen zu haben. Da kann´s dann mal überraschend zu einem Halten oder in die Luft schnappen kommen. Zum richtigen Beißen braucht´s dann aber nochmal ne Stufe.

bearbeitet von Nivel

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Meiner Meinung nach sehr schöne und charakterstarke Tiere. Aber nie für Anfänger geeignet, nur mit großen Auslaufmöglichkeiten und bitte nicht allein halten:

Dogo Argentino

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Wo lasst ihr eure Hunde eigentlich freilaufen? In meiner Nazistadt hier ist es überall verboten, auf den winzigen Auslaufflächen wächst meterhohes Gras, finde die aber eh zu überfüllt. Zumal direkt an den Wiesen Kinder baden und Türken grillen, die einem Todesblicke zuwerfen, wenn der Hund näher kommt.

Wir gehen deswegen schon seit Jahren auf einen Truppenübungsplatz der Bundeswehr, der direkt nebenan liegt. Ein riesiges Areal, Bäche, Wiesen, Wälder, Rehe. Früher liefen da 30er Trupps von Hundehaltern rum und haben sich an diesen Durchfahrtsstellen für Autos in Bächen getroffen. Das war immer der hammer, was da los war. Konnte man sich auch immer gut welchen anschließen, bisschen reden oder alleine weiterziehen. Heute ist der Platz wie leergefegt, weil die Feldjäger mittlerweile fast täglich rumfahren und alle bitten die Hunde anzuleinen und auf den befestigten Wegen zu bleiben, damit die Soldaten nicht versehentlich durch Hundekacke kriechen. Andererseits ist fast nie Übung und wenn halt nur an eine kleinen Stelle. Desweiteren poste neulich irgendein Feldwebel ganz stolz in der Zeitung, dass der Schäfer mit seinen zweihundert Schafen jetzt wieder unterwegs ist, so viel zur Kacke. Ich weiß nicht, was die Schikane soll.

Bin mittlerweile einer der wenigen, die da noch gehen. Kenne sämtliche Waldwege, die allerdings auch regelmäßig mit abgesägten Bäumen zugeschüttet werden und sich dann seitlich herum wieder neu bilden. An den großen Einfahrten stehen diese Megatransportwagen und lässige Soldaten.

bearbeitet von Marcovic

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Einer meiner aktuellen ist ein zu früh kastrierter portugiesischer Affenhund. Man darf sich den so vorstellen. Border Collie auf Speed, Koks und Kaffee, der dazu noch in der Pubertät hängen geblieben ist und jeden und alles Shittestet wie es keine Frau könnte. Das ist der Prototyp des Hundes, den du auf keinen Fall haben willst.^^ Den hält nur eines auf dem Boden. Diamantenframe und Härte, Härte, Härte.

Der Witz dabei. Alle liieeben ihn! (Chicksterminator) Der ist ja so süüß. Und wie gut der hört. wie drollig albern der ist.. und du bist immer so böse zu ihm..

Keiner glaubt mir, daß er das größte Arschloch unter dr Sonne wäre, wenn ich dem auch nur einen Finger breit nachgebe.

+1

Das kann ich gut nachempfinden, aber sowas von...

Ich habe im letzten Spanienurlaub einen Streuner von einer Tötungsstation mitgenommen, fragt mich nicht nach der genauen Rasse (Ich denke da ist Stafford drin). Der springt aus dem Stand mal eben auf meine Kopfhöhe (1.90m), beisst Stücke aus diesem harten Gummispielzeug, einen grossen Kauknochen "lutscht" er in 1-2 Stunden mal eben weg. Diesen Hund darf man keinem Anfänger in "die Hand drücken". Dominanz + absolute Konsequenz sind hier die Eigenschaften, die man als Herrchen mitbringen muss, sonst geht der Punk ab...

Vor der Kastration war draussen das Motto: Kaputtmachen oder Ficken!

(Nebenbei: Hab schon diverse Blessuren davongetragen, dazu gehören ein Salto vom Fahrrad (2 Sehnen in der Schulter abgerissen), weil der "Herr" zu einem anderen Hund wollte, ein Kapselriss am Daumen, Schürfwunden + Stürze mit der Schleppleine, aktuell ein verstauchtes Handgelenk :db: )

Hier noch ein (etwas älteres) Bild von meinem "Kampf-Schlawiner" ;-) :

sam1m7ti460far.jpg

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Gast

Die Eier eines Rüden sind keine Entschuldigung dafür, dass er nicht hört. Ich finde Kastration nicht gut. Es handelt sich dabei immerhin um einen sehr starken Eingriff in den Organismus. Unser Rüde hat auch einen sehr starken Trieb und trotzdem kann man ihn selbst auf einer Hündin noch abrufen. Unser Tierarzt bietet uns auch ständig an, ihn doch endlich zu kastrieren, wozu? Damit er bisschen Geld machen kann?

Es mag Extremfälle geben, wo Rüden den ganzen Tam am Rumjaulen sind und die Wände vollspritzen. Aber solange der Hund keinen körperlichen oder geistigen Schaden durch seinen Trieb bekommt, find ichs nicht gut, zu kastrieren.

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Die Eier eines Rüden sind keine Entschuldigung dafür, dass er nicht hört. Ich finde Kastration nicht gut. Es handelt sich dabei immerhin um einen sehr starken Eingriff in den Organismus. Unser Rüde hat auch einen sehr starken Trieb und trotzdem kann man ihn selbst auf einer Hündin noch abrufen. Unser Tierarzt bietet uns auch ständig an, ihn doch endlich zu kastrieren, wozu? Damit er bisschen Geld machen kann?

Es mag Extremfälle geben, wo Rüden den ganzen Tam am Rumjaulen sind und die Wände vollspritzen. Aber solange der Hund keinen körperlichen oder geistigen Schaden durch seinen Trieb bekommt, find ichs nicht gut, zu kastrieren.

Hast Du schon mal einen unkastrierten Rottweiler mit 55kg an der Leine gehabt, der auf Teufel komm raus absolut dominant gegenüber anderen Rüden war? Da sparst Du Dir aber die Muckibude!!

Beispiel mein Hund, vor der Kastration war er einfach weg, wenn er eine heisse Hundedame bemerkt hat. Kleiner brauner Punkt am Horizont.

Jetzt klappt das prima, ein gutes halbes Jahr später lässt er sich prima abrufen. :rolleyes:

Kastration hin oder her, bei manchen Hundecharaktern macht es Sinn, bei manchen nicht.

Bei manchen Rüden bemerkt man nach langsamem verschwinden des Testoterons / der Hormone auch gar keinen Unterschied, die meisten werden erfahrungsgemäss aber ruhiger.

Ich persönlich bin froh, diesen Schritt (schon 2 mal) gegangen zu sein.

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Mutters Wuffi lasse ich im Garten frei laufen. Und wenn wir uns mal in einer Stadt ohne eigenen Garten aufhalten, dann wird der Hund eben an der Leine in den Parks ausgeführt (besonders in Berlin Zehlendorf gibt es Möglichkeiten ohne nervende Mitmenschen).

Manch einer wird nun sagen, dass es Tierquälerei sei den Hund nie von der Leine zu lassen. Ist mir aber egal.

Es gibt auch Hunde die können wegen ihres Jagdtriebes nur ganz selten von der Leine. Die müssen dann eben an der Leine trainiert werden. Das kann auch dem Menschen mal ganz gut tun.

Hab mal ein Foto rausgekramt das unter der Bezeichnung "Canicross" zu finden ist:

Racheal_Bailey_of_Akna_K9_Academy_with_two_of_her_running_dogs.jpg

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Es ist besser geworden, aber mir ist das unheimlich, dass man Tieren quasi ansehen muss, wie die nun ticken und was mit denen los ist. Die kündigen ja auch nicht an, wenn sie nun losfliegen wollen oder gar beißen. (Habe auch immer Angst vor Tauben oder anderen Vögeln, dass die irgendwie gegen mich fliegen oder so.)

Das sieht man sehr, sehr gut.

Wo lasst ihr eure Hunde eigentlich freilaufen? In meiner Nazistadt hier ist es überall verboten, auf den winzigen Auslaufflächen wächst meterhohes Gras, finde die aber eh zu überfüllt. Zumal direkt an den Wiesen Kinder baden und Türken grillen, die einem Todesblicke zuwerfen, wenn der Hund näher kommt.

Hundewiesen und ab vom Schuss.

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Wo lasst ihr eure Hunde eigentlich freilaufen? In meiner Nazistadt hier ist es überall verboten,[/quote]

Was ich auch richtig finde. Über Zwischenfälle mit nicht angeleinten Hunden kann ich Buch schreiben.

Ich fahre mit meinem Hund an viele ausgewählte, meist mensch- und tierfreie Stellen, um ihn frei laufen zu lassen.

Eines davon als Tipp: Industrie/Gewerbegebiete

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