Allgemeines Krafttraining Profisportler & Kraftleistungen

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Hallo Zusammen,

mit nem generellen Grundwissen über Training und Ernährung, frage ich mich manchmal, warum Profisportler auf dem Blatt & rein optisch gesehen oft in einem schlechten Zustand sind. Da ich generell sehr Wintersport begeistert bin, nehme ich mal die Skifahrer, besonders die Speeddisziplinen ins Auge.

Als Beispiel nehme ich mal Carlo Janka:

4388187130_4c354678fa.jpg

Laut Wikipedia: Größe 184cm, Gewicht 75kg

Hallo? Der Herr hat u.a. den Gesamtweltcup (09/10) gewonnen und stürzt sich Abfahrten wie dem Lauberhornrennen herunter. Das Gewicht kann doch nicht sein ernst sein? Selbst nach 3-4 Monaten Starting Strength habe ich doch rein optisch mehr Masse als er auf den Rippen? Natürlich ist eine Saison lange, aber im Sommer bleibt doch genügend Zeit um im Kraftraum Vollgas zu geben und seine Kraftleistungen hochzupushen. Vor allem muss man sich ja noch vor Augen halten, dass die Sportler seit ihrer Kindheit auf den Ski stehen, in ihrer Jugend von professionellen Coaches trainiert wurden und die Leute mit Skifahren ihr Geld verdienen...

Sicherlich sollte man die Ausdauer nicht vernachlässigen (bestätigt sich ja auch am Ende im Zielhang bei einigen Athleten), aber für mich sieht sein Körper nicht danach aus, dass er min. 200kg Deadliftet oder 150kg als Arbeitsgewicht beugt. Keiner wird im Hypertrophie Bereich trainieren, aber ich kenn zumindest keinen Bei mir im Studio der 150kg beugt und dünne Beine hat:

innerhofer_velo_11.jpg

Skifahrer Christoph Innerhofer, lt. Wikipedia: Größe 186cm, Gewicht 90kg

Ok ein wenig übertrieben, aber richtig dick sind sie nicht....

Für mich sieht das alles extrem unlogisch aus. Profis, die sich mit 160km/h den Berg runterstürzen, 60m springen und stellenweise richtig hart nach nem Sprung in die Piste reingestaucht werden und dann so wenig Masse besitzen? Gerade bei Abfahrtsläufern würde ich meinen, dass jeder nah an seinem genetischen Limit sein sollte, aber ist wohl nicht so... (Und Juice unterstelle ich auch keinem). Gibt auch ein paar andere Beispiele wie Didier Cuche oder Klaus Kroell, aber die Jungs haben dementsprechend auch genügend Fett drauf (was aber sicherlich auch ein Vorteil ist, z.B. im Punkt Organschutz).

Das Gefühl, das ineffizient trainiert wird, hab ich bei mehreren Sportarten, wie z.b. auch beim Fußball. Bei Skifahrern stell ich mir eher so etwas vor:

nfl_xomon4_300.jpg

Stark ausgeprägte Hamstrings, Gluteus und nen prallen Rücken, sprich Anzeichen für wahre Stärke (u.a. NFL Spieler, auch wenn viele auf Roids sind).

Was denkt ihr? Wie sind die Kraftleistungen bei Skifahrern? Höher als ich denke?

Vielen Dank im Voraus!

bearbeitet von morumbinas

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Hallo? Der Herr hat u.a. den Gesamtweltcup (09/10) gewonnen und stürzt sich Abfahrten wie dem Lauberhornrennen herunter. Das Gewicht kann doch nicht sein ernst sein? Selbst nach 3-4 Monaten Starting Strength habe ich doch rein optisch mehr Masse als er auf den Rippen? Natürlich ist eine Saison lange, aber im Sommer bleibt doch genügend Zeit um im Kraftraum Vollgas zu geben und seine Kraftleistungen hochzupushen. Vor allem muss man sich ja noch vor Augen halten, dass die Sportler seit ihrer Kindheit auf den Ski stehen, in ihrer Jugend von professionellen Coaches trainiert wurden und die Leute mit Skifahren ihr Geld verdienen...

Wofür braucht er das? Er sollte eher leicht sein, damit er gerade genug Gewicht hat um Speed aufzubauen...

Masse ist da eher im Weg aus meiner Sicht.

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Für mich sieht das alles extrem unlogisch aus. Profis, die sich mit 160km/h den Berg runterstürzen, 60m springen und stellenweise richtig hart nach nem Sprung in die Piste reingestaucht werden und dann so wenig Masse besitzen?

Grad dann ist doch möglichst wenig Masse, wie bei Skispringern, von Vorteil.

F=m*a

Bei Skifahrern seh ich nicht, warum die Muskelmasse haben sollten. Leistungsfähige Muskulatur werden die Profis auf ihre Art schon haben. Wofür sollten die 200 kg Kreuzheben können oder 150 Bankdrücken? Ist doch für die unnütz.

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Gast Yeezyzz
Für mich sieht das alles extrem unlogisch aus. Profis, die sich mit 160km/h den Berg runterstürzen, 60m springen und stellenweise richtig hart nach nem Sprung in die Piste reingestaucht werden und dann so wenig Masse besitzen?

Grad dann ist doch möglichst wenig Masse, wie bei Skispringern, von Vorteil.

F=m*a

Bei Skifahrern seh ich nicht, warum die Muskelmasse haben sollten. Leistungsfähige Muskulatur werden die Profis auf ihre Art schon haben. Wofür sollten die 200 kg Kreuzheben können oder 150 Bankdrücken? Ist doch für die unnütz.

Als Laie gesprochen: Mehr Masse -> mehr Gewicht -> mehr Tempo bergab. Gerade bei Super-G zB. Gegenbeispiel: Maria Riesch - Lindsay Vonn. Wer wiegt wohl mehr? Richtig, die Maria. Wer gewinnt mehr Speed-Disziplinen? Richtig, die Lindsay! :D

Allerdings muss man auch mal sagen, dass in den Sportarten, in denen richtig Geld gemacht wird (Football, Formel 1, Fussball, Basketball, Baseball und Icehockey), die Athleten so ziemlich am Maximum kratzen. Eher darüber, wenn man sich mal die Footballer und Baseballer genauer anschaut ;)

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Für mich sieht das alles extrem unlogisch aus. Profis, die sich mit 160km/h den Berg runterstürzen, 60m springen und stellenweise richtig hart nach nem Sprung in die Piste reingestaucht werden und dann so wenig Masse besitzen?

Grad dann ist doch möglichst wenig Masse, wie bei Skispringern, von Vorteil.

F=m*a

Bei Skifahrern seh ich nicht, warum die Muskelmasse haben sollten. Leistungsfähige Muskulatur werden die Profis auf ihre Art schon haben. Wofür sollten die 200 kg Kreuzheben können oder 150 Bankdrücken? Ist doch für die unnütz.

Als Laie gesprochen: Mehr Masse -> mehr Gewicht -> mehr Tempo bergab. Gerade bei Super-G zB. Gegenbeispiel: Maria Riesch - Lindsay Vonn. Wer wiegt wohl mehr? Richtig, die Maria. Wer gewinnt mehr Speed-Disziplinen? Richtig, die Lindsay! :D

Allerdings muss man auch mal sagen, dass in den Sportarten, in denen richtig Geld gemacht wird (Football, Formel 1, Fussball, Basketball, Baseball und Icehockey), die Athleten so ziemlich am Maximum kratzen. Eher darüber, wenn man sich mal die Footballer und Baseballer genauer anschaut ;)

dangery hat da nicht ganz unrecht. gerade bei den abfahrts disziplinen verhält es sich wie bei nem guten wein, sprich die ältern sind meist die besseren. gerade didier cuche, der so in letzter zeit die abfahrt dominiert, hat wohl im vergleich zu seiner größe das höchste gewicht. er ist ein guter gleiter, liegt absolut stabil in der luft und fährt oft ne linie, bei der es manch andere rausdrücken würden. mehr masse ist natürlich erst mal eher weniger gut in den kurven, aber genau didier cuche oder klaus kroell sind als kraftpakete bekannt.

hermann maier oder bode miller sind ja auch eher schwerere jungs. carlo janker ist eher der allrounder, aber bisschen mehr mass würd er sicherlich vertragen.

wenn man shaos argumentation als wahr ansehen würde, dann müsste wirklich so ziemlich jeder abfahrer erst mal 10kg fett abspecken. und da sind wir genau an dem punkt mit dem ineffizienten training bzw. schlechter ernährung. das im wintersport nicht das große geld verdient wird ist klar, aber irgendwie muss man doch ans maximum gehen, was man aktuell als das bestmöglichste für den sportler hält. da ist ja jeder xy belieber bodybuilder besser vorbereitet....

und unnütz ist die kraft definitiv nicht, jeder der fortgeschritten ski fährt weis, wie stark die beine nach ner steilen abfahrt brennen können. alleine schon beim start brauch ich genug schnellkraft und kraft in den armen und beinen um schnellstmöglich auf ein gewisses tempo zu kommen.

//edit: um nochmal auf die ernährung zu kommen. würde man alle legalen methoden verwenden, dann müsste sowas wie kreatin , beta alanine oder jack3d (vorm wettkampf) standard sein, ist es aber laut meinem wissenstsand nicht. kreatin bestimmt, aber das andere zeug sichelrich nicht.

bearbeitet von morumbinas

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wenn man shaos argumentation als wahr ansehen würde, dann müsste wirklich so ziemlich jeder abfahrer erst mal 10kg fett abspecken. und da sind wir genau an dem punkt mit dem ineffizienten training bzw. schlechter ernährung. das im wintersport nicht das große geld verdient wird ist klar, aber irgendwie muss man doch ans maximum gehen, was man aktuell als das bestmöglichste für den sportler hält. da ist ja jeder xy belieber bodybuilder besser vorbereitet....

Erstmal musst du gucken, wie du so ein Training in den Trainingsalltag eines Sportlers integrierst. Die meisten Sportler haben Arbeit daneben.

D.h. alleine das Techniktraining nimmt erstmal 15-20 Stunden pro Woche ein bei den meisten Sportlern, neben einem Job. In guten Sportarten macht man nichts anderes.

Dann muss man genau schauen, wie die Regeneration der Athleten beschaffen sein muss, um das Training selbst ordentlich zu machen.

Oft fliegt dann Krafttraining in der Form raus, weil es den Ablauf des Techniktrainings behindert.

Das Problem ist, wir sprechen hier nicht von russischen Teenager Athleten, die erstmal 2-3 Kraft und Lauftraining absolvieren, bevor sie eine Sportart machen dürfen. (War so in der Soviet Zeit, 2 Jahre General Training bevor man seine Leistungen in der SPortart trainiert hat.)

Die Frage ist, was bringt den meisten Bang for the BUck? Und das ist Technik, Technik, Technik.

Mit Skispringen kenn ich mich kaum aus. Denke aber kaum, dass Masse SO förderlich ist. Nimmt man es genau, mässig die Reibung am Boden die Geschwindigkeit der Beschleunigung ein wenig, man hat erhöhten Luftwiderstand und so schon genug Probleme :D

Die Frage ist : Wie weit ausserhalb des Sports sollen die Leute gehen und wieviel Zeit haben sie dazu und welchen Vor-/Nachteil bringt das?

Deswegen fliegt Krafttraining oft raus. Jack3d ist auch nur ne Mischung von Arginin, Beta-Alanin und nem wenig Kreatin zu einem Preis, bei dem Jesus weint, by the way...

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wenn man shaos argumentation als wahr ansehen würde, dann müsste wirklich so ziemlich jeder abfahrer erst mal 10kg fett abspecken. und da sind wir genau an dem punkt mit dem ineffizienten training bzw. schlechter ernährung. das im wintersport nicht das große geld verdient wird ist klar, aber irgendwie muss man doch ans maximum gehen, was man aktuell als das bestmöglichste für den sportler hält. da ist ja jeder xy belieber bodybuilder besser vorbereitet....

Erstmal musst du gucken, wie du so ein Training in den Trainingsalltag eines Sportlers integrierst. Die meisten Sportler haben Arbeit daneben.

D.h. alleine das Techniktraining nimmt erstmal 15-20 Stunden pro Woche ein bei den meisten Sportlern, neben einem Job. In guten Sportarten macht man nichts anderes.

Dann muss man genau schauen, wie die Regeneration der Athleten beschaffen sein muss, um das Training selbst ordentlich zu machen.

Oft fliegt dann Krafttraining in der Form raus, weil es den Ablauf des Techniktrainings behindert.

Das Problem ist, wir sprechen hier nicht von russischen Teenager Athleten, die erstmal 2-3 Kraft und Lauftraining absolvieren, bevor sie eine Sportart machen dürfen. (War so in der Soviet Zeit, 2 Jahre General Training bevor man seine Leistungen in der SPortart trainiert hat.)

Die Frage ist, was bringt den meisten Bang for the BUck? Und das ist Technik, Technik, Technik.

Mit Skispringen kenn ich mich kaum aus. Denke aber kaum, dass Masse SO förderlich ist. Nimmt man es genau, mässig die Reibung am Boden die Geschwindigkeit der Beschleunigung ein wenig, man hat erhöhten Luftwiderstand und so schon genug Probleme :D

Die Frage ist : Wie weit ausserhalb des Sports sollen die Leute gehen und wieviel Zeit haben sie dazu und welchen Vor-/Nachteil bringt das?

Deswegen fliegt Krafttraining oft raus. Jack3d ist auch nur ne Mischung von Arginin, Beta-Alanin und nem wenig Kreatin zu einem Preis, bei dem Jesus weint, by the way...

Vielen Dank Shao, hört sich logisch an! Ging ja nicht um Skispringen, sondern ganz ums normale Skifahren. Die Sprunge sind imo trotzdem extrem hoch und weit, obwohl der Absprung abgefedert wird. 50-60m sind keine Seltenheit. Selbst als guter Hobbyskifahrer bekommt man leicht mal 25-30m drauf, wenn man mit ordentlich Tempo über nen Buckel fährt. Tempo macht natürlich viel aus und das ist schon mal schnell auch bei 90-100kmh.

Erstmal musst du gucken, wie du so ein Training in den Trainingsalltag eines Sportlers integrierst. Die meisten Sportler haben Arbeit daneben.

D.h. alleine das Techniktraining nimmt erstmal 15-20 Stunden pro Woche ein bei den meisten Sportlern, neben einem Job. In guten Sportarten macht man nichts anderes.

An sich stimmt das, aber viele Sportler sind bei der Polizei bzw. Herr und werden doch freigestellt. Ich weis nicht genau, wie man das nennt, aber z.B. Felix Neureuther ist so ein Fall. Der arbeitet nebenbei definitiv nicht. Viele kommen aus dem Alpen Bereich, sind aufm Bauernhof groß geworden, nebenbei hat die Großfamilie noch ein Hotel und ein Restaurant (übertrieben dargestellt, ist aber bei vielen so).

Das Problem ist, wir sprechen hier nicht von russischen Teenager Athleten, die erstmal 2-3 Kraft und Lauftraining absolvieren, bevor sie eine Sportart machen dürfen. (War so in der Soviet Zeit, 2 Jahre General Training bevor man seine Leistungen in der SPortart trainiert hat.)

Imo hat der ganze Abfahrtssport Nachwuchsprobleme, weil a) das ganze extrem gefährlich ist, dass Material immer aggressiver wird und b) Trainingsmöglichkeiten rar gesäht sind (muss der ganze Berg abgesperrt werden). In Deutschland ist im Prinzip alles auf Slalom & Riesenslalom ausgelegt.

Die Frage ist : Wie weit ausserhalb des Sports sollen die Leute gehen und wieviel Zeit haben sie dazu und welchen Vor-/Nachteil bringt das?

Deswegen fliegt Krafttraining oft raus.

Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt. Aber so ne Ernährungssache wär doch nicht der große Aufwand. Alleine wenn ich schon bei den Athleten Nudeln als Lieblingsspeise lese, dann drehts mir ehrlich gesagt die Haare ein wenig auf. Da bin ich ja selbst als Hobby Kraftsportler disziplinierter.

Selbst bei uns im örtlichen Fußballverein (Manche Spieler verdienen knapp 1000Eur) wird einfach das Krafttraining mit nem "falschen" Ansatz gelehrt. Ich muss doch als Mindestmaß den Leuten Kniebeugen beibringen, aber nein, jeder pumpt nur halbwegs seine Brust am Kabelzugtower auf...

Jack3d ist auch nur ne Mischung von Arginin, Beta-Alanin und nem wenig Kreatin zu einem Preis, bei dem Jesus weint, by the way...

+Methylhexanamine und das ganze Zeug.

Und wenn ich mir dann NFL, Defranco und was weis ich Videos ansehe, dann stell ich einfach nen meilenweiten Unterschied fest.

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Wobei im Fussball, die Kraft schon ziemlich früh der kritische Faktor wird...und nämlich meist schon ab Verbandsliga/Oberliga...weil ab Verbandsliga/Oberliga sind die technischen Fertigkeiten im Vergleich zu den oberen Ligen fast gleichwertig. Was den größten Unterschied zwischen Verbandsliga/Oberliga und Bundesliga macht, sind nämlich die Antrittsgeschwindigkeiten auf den ersten 10m Also da kann Krafttraining schonmal gleich den Unterschied zwischen 1000€ und 10000€ monatlich ausmachen... Und im Fussball ises so, hast du die Techniken verinnerlicht, braucht es nur ganz, ganz wenig aufwand diese aufrecht zu erhalten. Kann schon sagen Kraft/Kondition is nicht alles..aber ohne Kraft/Kondition ist alles nichts...zumindest im Fussball. Ich wette man kann jeden halbwegs versierten Fussballer, von Bezirksliganiveau auf Regionalliga/3.Liga niveau hieven, wenn man ihm die entsprechende Kraft/Konditon anzüchtet.

Oh Shao, auch wenn du vllt. keinen Schimmer von Fussball hast, bin ich mir sicher, dass du dir einige Fussballprofis anzüchten kannst....dann ein paar Gehaltsprozente verlangen und fertig hast du deine Muse á lá 4 Hour Work Week. Und wenn du nicht willst, bring mir den Scheiß bei, ich züchte sie heran und die bekommst ein paar Prozente von meinen Prozenten ;) Deal?

bearbeitet von jokido

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Wobei im Fussball, die Kraft schon ziemlich früh der kritische Faktor wird...und nämlich meist schon ab Verbandsliga/Oberliga...weil ab Verbandsliga/Oberliga sind die technischen Fertigkeiten im Vergleich zu den oberen Ligen fast gleichwertig. Was den größten Unterschied zwischen Verbandsliga/Oberliga und Bundesliga macht, sind nämlich die Antrittsgeschwindigkeiten auf den ersten 10m Also da kann Krafttraining schonmal gleich den Unterschied zwischen 1000€ und 10000€ monatlich ausmachen... Und im Fussball ises so, hast du die Techniken verinnerlicht, braucht es nur ganz, ganz wenig aufwand diese aufrecht zu erhalten. Kann schon sagen Kraft/Kondition is nicht alles..aber ohne Kraft/Kondition ist alles nichts...zumindest im Fussball. Ich wette man kann jeden halbwegs versierten Fussballer, von Bezirksliganiveau auf Regionalliga/3.Liga niveau hieven, wenn man ihm die entsprechende Kraft/Konditon anzüchtet.

Oh Shao, auch wenn du vllt. keinen Schimmer von Fussball hast, bin ich mir sicher, dass du dir einige Fussballprofis anzüchten kannst....dann ein paar Gehaltsprozente verlangen und fertig hast du deine Muse á lá 4 Hour Work Week. Und wenn du nicht willst, bring mir den Scheiß bei, ich züchte sie heran und die bekommst ein paar Prozente von meinen Prozenten ;) Deal?

Hmm. Ich weiß nicht. Ich würd eher sagen dass man zwar körperlich die Leute LOCKER auf Bundesliganiveau bringen kann, aber eben nicht mal so eben taktisch und schon gar nicht technisch. Also einen Verbandsligisten zu einem drittligatauglichen Zerstörer aufbauen kann ich mir vorstellen, aber die Technik...

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Problem ist wie gesagt immer noch, dass das ganze Kraftraining und Ernährungsblabla eben total untergeordnet wichtig für die Leistung in vielen Sportarten ist.

Für injury prevention und generelle Gesundheit gut.

Da wirst du keine Megafussballer heranzüchten, weil du eben die Leute mit gleichem Talent und genauso vielen & intensiven Jahren Training brauchst um aktuelle Spitzensportler zu schlagen. Wär aber mal lustig, dass mit motivierten & hart trainierenden Regionalspielern auszupobieren. :-D

So kompliziert ist das nicht, weil die einfach nicht extrem stark sein müssen für bessere Leistung. Dreistellige Beuge vielleicht.

Und was spricht bitte gegen Nudeln für intensiv & lange trainierende Athleten?

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Muskeln haben eine hohe Masse. Ein bisschen Physik:

Schicke einen Skifahrer mit 60 kg und einen mit 80 kg in eine Kurve mit 5 m radius bei 50 km/h. Fz= m * v^2/r

2700 Newton Querkraft bei 60 kg

3600 Newton Querkraft bei 80 kg

weil der Skifahrer "besser" trainiert ist, wird er stärker in der Kurve belastet. irgendwo gibts sicherleich einen sweet spot bzgl dem Leistungsgewicht, aber mehr bringt halt nicht immer mehr

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