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[Gast a1b2c3]

Mein Werdegang:

Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Natürlich ist eine Ausbildung wichtig, allerding die dort vermittelten Inhalte hatten nichts mit dem zu tun, was ich heute mache. Was ich heute kann hab ich mir 6 Jahre lang währen der Ausbildung und meiner anschließenden Anstellung bei gebracht. Damals hab ich auch schon als Kleinsgewerbetreibender gearbeitet. Dann war ich 4 Jahre lang selbstständig und hab selber Kunden akquiriert und dabei meine Erfahrungen gesammelt. Nach einem Sabbatical von einem Jahr hab lebe ich jetzt das im ersten Post geschrieben Arbeitsmodell. Das wars schon.

Wie schon im vorigen Post geschrieben, mach ich im Jahr um die 100.000 € Umsatz, abzüglich Fixkosten, Fahrkosten, Übernachtungen und Steuer.

Ja, ich bin privat versichert, den das kostet mich ein Viertel von dem, was eine gesetzliche KV kosten würde.

Jup, die haben auch andere Kunden und richtig ich hab weder Zeit noch Bock mich mit damit zu beschäftigen.

Danke für deine ausführliche Antwort, ich habe (fast) alles erfahren was ich wollte.

Wo siehst du dich in 10/20 Jahren?

[eagle one 0]

Danke für deine ausführliche Antwort, ich habe (fast) alles erfahren was ich wollte.

Wo siehst du dich in 10/20 Jahren?

Ich denke, und das ist meine persönliche Meinung, dass wir uns immer schneller und immer effektiver entwickeln, so wird auch das Internet sich entwickeln. In der Zukunft, denke ich, wird es viel schneller und viel einfachere Dienste geben, die einem breiten Specktrum an Menschen helfen wird Ihren Tagesablauf zu gestallten.

3 interessante Ideen hab ich, für Dienste, die zukünftig vielen Menschen helfen werden komplizierte Vorgänge einfacher umsetzen zu können.

Parallel dazu arbeite ich weiter an meiner Persönlichkeit und werde wohl auch weiter anderen helfen, die in ähnlichen Szenarien stecken, in denen ich schon gesteckt hab.

In 10 Jahren, vermute ich werde ich meine Eigene Firma leiten und selber Dienste anbieten.

In 20 Jahren werde ich mich an eine schöne Stelle auf der Welt zurückziehen und so viel wie möglich mit meiner Familie in Interaktion treten. Ich gehe dann davon aus, dass meine Firma ohne mich weiter laufen wird und ich nur bei bestimmten Entscheidungen oder an bestimmten Aktionen anwesend sein muss. Wie z.B. Wolfgang Thust es tut, den ich schon persönlich kennen lernen durfte.

[Morsche 49]

Also Jungs,

ich weiß gar nicht, warum Ihr Eagle_One so zerreißt. Ich habe Eagle_One auf einem Workshop kennen und schätzen gelernt. Der Mann ist durchaus glaubwürdig. Außerdem ist das, was er beschreibt in weiten Teilen üblich und das nicht nur in der IT-Branche, sondern auch z.B. im Bereich Healthcare.

Das Ganze folgt dem allgemeinen Trend der Flexibilisierung der Arbeitswelten und ist eine zukunftsorientierte Form, seine Brötchen zu verdienen. Also erweitert mal Euren Horizont, Eure Landkarte –- das würde Sub_Zero jetzt sagen…

Wichtig ist nur, als Freelancer muss Du viel von Deinem Fach verstehen. Du musst einfach gut sein. Und Du muss Eigenverantwortung für Deine Arbeit und das Erreichen Deiner Ziele übernehmen. Dünnbrettbohrer und Blender fallen durch.

Wichtig ist aber auch, dass Ihr die Nachteile seht: Hohe Reisebereitschaft, wechselnde soziale Arbeitsumgebungen, Zeitdruck, Überstunden, Eigenverantwortung für Krankenkasse, Sozialversicherung und Altersvorsorge…

Viele Freelancer geben irgendwann Ihre Freiheit auf und wechseln in eine feste Anstellung. Grund ist in den meisten Fällen nicht der mangelnde Erfolg oder fehlende Nachfrage, sondern eine LTR. Ob eine LTR dies Wert ist, muss jeder Freelancer für sich entscheiden.

Euer Morsche