Selbstständiger Freelancer im Webdevelopment Bereich

28 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Auf Wunsch von rohbart beschreibe ich hier wie ich meine Brötchen verdiene.

Ich bin wie viele Freelancer in Internet-IT Bereich. Durch mein selbstständiges Arbeiten im Internet habe ich

viele Techniken kennen gelernt.

Diese Erfahrung macht mich zu einem speziellen Typen, in meinem Fall, zu einem Frontendentwickler

Webdevelopment.

Ich lasse mich von mehreren Vermittlerfirmen an große Firmen vermitteln.

Diese Vermittlerfirmen haben mit den großen Firmen Verträge und bekommen von denen das Geld.

Ich habe einen Vertrag mit der Vermittlerfirma und bekomme von denen das Geld.

(Natürlich bekommt die Vermittlerfirma einen höheren Satz an Geld für meine Arbeit als ich ihn von

der Vermittlerfima bekomme.)

Vorteile für mich sind, dass ich an Firmen ran komme, an die ich als einzelner nicht heran komme.

Ich bekomme Verträge, die ich nie direkt mit solchen Firmen abschließen könnte (Konditionen, Stundensatz, etc.)

Mein Geld ist immer pünktlich auf meinem Konto.

Ich werde von der Vermittlerfirma wie ein Goldbarren mit Diamantenverzierung behandelt.

Ich bin das Kapital der Vermittlerfirma.

Wenn ich keinen Bock mehr auf die Firma habe, bei der ich arbeite, lass ich den Vertrag einfach auslaufen und

lass über eine der Vermittlerfirmen einen neuen Job suchen.

Risiken dabei sind:

Es kann, ist bis jetzt noch nie, vorkommen, dass ich mal einen oder 2 Monate ohne Job da stehe. Dafür hab ich

aber ein Sparkonto, auf das ich in schlechten Zeiten zugreifen kann. Und ich kann die Kosten für meinen Unterhalt

auf ein Minimum zurück schrauben.

Es kann vorkommen, dass ich trotz Vertrag keine Stunden mit der Firma abrechnen kann, da sich kurzfristig etwas

bei der Firma ändert und ich von heute auf morgen ohne Job da stehe. Das ist allerdings kein Problem, da ich

innerhalb von meistens einer Woche in ganz Deutschland einen neuen Job bekomme.

Grundlage dafür ist meine, wie am Anfang schon erwähnte Erfahrung in dem Bereich. Ich muss in verschiedenen

Netzwerken aktiv sein und mein Profil pflegen (XING, Gulp, etc...). Meine Vermittlerfirmen müssen immer ein

aktuellen CV, eine Verfügbarkeit (Verfügbar ab) und meinen aktuellen Stunden/Tagessatz haben.

Eigene Website hilft auch, ist aber nicht Pflicht.

Es gibt Freelancer, die nur kurze Einsätze bevorzugen, ich mag es wenn ich für längere Zeit bei einer Firma bleiben

kann, da ich dann eine Art Routine habe, für eine gewisse Zeit.

Wer Empfehlungen für Vermittlerfirmen haben will, per PM nachfragen.

Ich muss natürlich als Selbstständiger mich um alles selber kümmern, was so anfällt. Steuern, mach allerdings mein

Steuerberater, außerdem hab ich einen Businesscoach, der zu 90% von der KFW bezahlt wird, meine Geld- und

Bankgeschäft teilen sich zwei Banken und meine Versicherungen macht ein Versicherungsmakler.

Die Arbeit ist meist Fulltime (40 Stunden Woche) beim Kunden vor Ort. Equipment wir meist gestellt. Dort bin ich meist

eine gern gesehene Kraft, da ich als Freelancer natürlich Interesse an einer guten Empfehlung für spätere Kunden habe.

So habe ich trotz großer Freiheiten, wenig Kapitalensatz, wenig Risiko und eine hohe Ausbeute aus meinen Einnahmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Bismarck

40h vor Ort beim Kunden bedeutet dementsprechend ein Leben im Hotel, nicht wahr?

Wie empfindest du das? Gerade als Web-Freelancer hättest du doch das Potenzial, nach genauer Zieldefinition und Kick-Off beim Kunden im Home Office zu arbeiten, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
außerdem hab ich einen Businesscoach, der zu 90% von der KFW bezahlt wird

Öhm, nur aus Interesse, kannst mir per PN schicken, wieviel der nimmt?

Denn, es wäre echt krass wenn jemand in Richtung Coaching wie WIR unsere Sachen noch von der KfW bezahlt bekämen. Würde gern wissen, ob die unsere Stundensätze zahlen :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Auf Wunsch von rohbart beschreibe ich hier wie ich meine Brötchen verdiene.

Welche Ausbildung/Studium hast du?

Auf was hast du dich spezialisiert? SMO? PHP? SQL? (Das reine Feld "Webdev" kenne ich so garnicht mehr)

Diese Erfahrung macht mich zu einem speziellen Typen, in meinem Fall, zu einem Frontendentwickler

Webdevelopment.

C#? PHP? Ajax? Was noch? (Auch sämtliche SQL Statements?)

Welche Art Frontend? (Weblog, CMS, Steuersysteme, Lagerverwaltung etc.?)

Wie funktioniert das, dass du nur Frontend-Entwickler bist? - Bei denen die ich kenne geht diese Entwicklung ziemlich ineinander über so dass es keine reinen Front oder Backend- Entwickler gibt.

Ich lasse mich von mehreren Vermittlerfirmen an große Firmen vermitteln.

Wozu den Mittelsmann?

Virales Marketing zieht auch als Freelancer und wenn du als Externer in einer IT oder EDV tätig bist, dich nicht ganz dämlich anstellst dann kommst du ins Gespräch und über "jeder kennt jemanden" auch zu anderen Firmen. Jedenfalls wenn "Lazy living" der bevorzugte Lebensstil ist.

Vorteile für mich sind, dass ich an Firmen ran komme, an die ich als einzelner nicht heran komme.

Glaube ich dir so nicht, sorry.

Konkrete Beispiele statt Propaganda wäre hier überzeugender.

Ich bekomme Verträge, die ich nie direkt mit solchen Firmen abschließen könnte (Konditionen, Stundensatz, etc.)

Und wie genau bekommst du die? (Referenzen?)

Konditionen und Stundensatz sind in der EDV/IT sehr VHB und gerade in den neuen Bereichen kann man da ordentliche Gehälter einstreichen jedoch frage ich mich wo dein Alleinstellungsmerkmal ist, dass du als Frontendentwickler (Dazu sind noch Fragen offen - siehe oben) solche tollen Verträge bekommst.

Mein Geld ist immer pünktlich auf meinem Konto.

Ich werde von der Vermittlerfirma wie ein Goldbarren mit Diamantenverzierung behandelt.

Ich bin das Kapital der Vermittlerfirma.

Wenn ich keinen Bock mehr auf die Firma habe, bei der ich arbeite, lass ich den Vertrag einfach auslaufen und

lass über eine der Vermittlerfirmen einen neuen Job suchen.

Derartiges habe ich noch nie gehört - lazy living?! In der EDV/IT Branche?!

Wenn man einen Arbeitsvertrag hat dann ist es normal, dass das Geld pünktlich auf dem Konto eintrudelt.

Die Sache mit dem Goldbarren mit Diamantverzierung nehme ich dir auch nicht ab, sorry.

Gründe:

Ich kenne Leute, die haben es in dieser Branche wirklich geschafft und arbeiten bei Microsoft, Google oder Facebook. Headhunter sind scharf auf solche, da die nicht nur sehr viel Wissen über moderne Programmierung und Programmiersprachen haben sondern auch die internen Strukturen und Abläufe dieser großen Firmen kennen.

Trotzdem werden diese auch von den Headhuntern nicht so behandelt wie angeblich du und wenn solche Leute einen Text über ihre Arbeiten publizieren klingt dieser weniger populistisch, mehr fundamentiert und schon garnicht nach "Ich bin ja der PUA in der Informatik und lasse Verträge einfach so platzen" B-)

Es kann, ist bis jetzt noch nie, vorkommen, dass ich mal einen oder 2 Monate ohne Job da stehe. Dafür hab ich

aber ein Sparkonto, auf das ich in schlechten Zeiten zugreifen kann. Und ich kann die Kosten für meinen Unterhalt

auf ein Minimum zurück schrauben.

Klingt nicht nach Goldbarren, Diamanten etc. Das was du hier beschreibst nennt sich Rücklage und jeder Selbstständige muss/sollte derartiges haben. Das ist nichts besonderes.

Besonderst wäre zu erfahren wie es kommen kann, dass du 2 Monate keinen Job haben könntest, wenn du doch so gut bist?

Es kann vorkommen, dass ich trotz Vertrag keine Stunden mit der Firma abrechnen kann, da sich kurzfristig etwas

bei der Firma ändert und ich von heute auf morgen ohne Job da stehe. Das ist allerdings kein Problem, da ich

innerhalb von meistens einer Woche in ganz Deutschland einen neuen Job bekomme.

Wie kann es dann sein, dass du sagst:

"dass ich mal einen oder 2 Monate ohne Job da stehe"?

Kann ich dir auch nicht abnehmen, tut mir leid. Weder die Tatsache, dass du (wie oben beschrieben) in Verträge reinkommst, die du als Einzelperson nie schaffen würdest (Konditionen etc.) oder dass sich trotz Vertrag dann kurzfristig keine Stunden mehr abrechnen lassen... Sowas kann im letzten Tante-Emma-Laden vorkommen aber nicht in renomierten IT-Firmen.

Grundlage dafür ist meine, wie am Anfang schon erwähnte Erfahrung in dem Bereich. Ich muss in verschiedenen

Netzwerken aktiv sein und mein Profil pflegen (XING, Gulp, etc...). Meine Vermittlerfirmen müssen immer ein

aktuellen CV, eine Verfügbarkeit (Verfügbar ab) und meinen aktuellen Stunden/Tagessatz haben.

Eigene Website hilft auch, ist aber nicht Pflicht.

Sehe hier deine Erfahrung nicht.

In welchen Bereichen liegen denn deine stärken? ((Programmier)Sprachen, Zertifikate, Alleinstellungsmerkmal? etc.)

Profile pflegen? Eigene Webseite? Als Frontend-Entwickler? Ich bitte dich...

Es gibt Freelancer, die nur kurze Einsätze bevorzugen, ich mag es wenn ich für längere Zeit bei einer Firma bleiben

kann, da ich dann eine Art Routine habe, für eine gewisse Zeit.

Wieso dann dieses hier beschriebene "lazy living"? Warum nicht die Eier auf den Tisch packen, ein eigenes Business anmelden, sich einen Namen machen, Software an die Firmen verkaufen mit denen man schon gearbeitet hat und als externer Mitarbeiter feste Verträge aushandeln?

Wer Empfehlungen für Vermittlerfirmen haben will, per PM nachfragen.

Die sind so gut und so geheim, dass du diese nicht öffentlich posten willst? Oder willst du mit diesem Bericht hier, der klingt wie von jemandem der sich ohne Grundwissen eine Welt ausmalt die es nicht gibt Werbung machen?

Ich muss natürlich als Selbstständiger mich um alles selber kümmern, was so anfällt.

Was gibt es denn da noch so? Müll runterbringen, den Reifendruck der Karre prüfen, Goldfische füttern... oder?

Steuern, mach allerdings mein

Steuerberater, außerdem hab ich einen Businesscoach

Ein Steuerberater hat mittlerweile sogar fast jeder Angestellte und einen Businesscoach bräuchtest du nicht, wenn sich die Firmen so um dich reißen würden wie oben beschrieben.

Übrigens ist solch ein Coach auch schwachsinnig wenn man die von mir beschriebenen Referenzen vorzeigen kann, Zertifikate hat, gutes Studium, Ausbildung...

meine Geld- und

Bankgeschäft teilen sich zwei Banken und meine Versicherungen macht ein Versicherungsmakler.

Erzähl das ja niemandem. Klingt lächerlich.

Nenn mir mal ein Jahreseinkommen und ich sage dir wieso es schwachsinn ist seine Geldanlagen bei zwei Banken zu bunkern. Vermutlich auch unterschiedliche Zinssätze? Aber auf die paar Cents kannst du auch sicher verzichten, oder? Der Versicherungsmakler macht das sicher wieder wett

Die Arbeit ist meist Fulltime (40 Stunden Woche) beim Kunden vor Ort. Equipment wir meist gestellt. Dort bin ich meist

eine gern gesehene Kraft, da ich als Freelancer natürlich Interesse an einer guten Empfehlung für spätere Kunden habe.

Eine 40-Stunden Woche als Selbstständiger? Weiterträumen! :hi:

Equipment selbst bereitstellen ist effektiver und sinnvoller, da man in seine eigene IDE und VMs eingearbeitet ist und es nicht noch unnötige Vorbereitungszeit kostet die Entwicklungsumgebung zu stellen, zugriffe fürs Firmennetz anzulegen usw.

HomeOffice ist auch effektiver, da die Firma Büroplätze sparen kann und man zu Hause ein besseres Zeitmanagement hat.

Ein Büroplatz für eine Woche?

Ein komplettes Frontend in 40Std geschrieben? Mit oder ohne Doku?

C`mon...

So habe ich trotz großer Freiheiten, wenig Kapitalensatz, wenig Risiko und eine hohe Ausbeute aus meinen Einnahmen.

Derartiges gibt es einfach nicht.

Aber auch dieser Satz ist wie alles was du geschrieben hast einfach nur Blaumalerei.

Wie hoch ist der Kapitaleinsatz, was genau ist denn dein Risiko in der von dir beschriebenen Situation, wo liegt dein Jahreseinkommen...?

Fakten nennen anstatt sich etwas ausmalen hilft die Glaubwürdigkeit jedenfalls etwas anzuheben.

Und nun bist du dran mich zu überzeugen - Viel Glück.

LG,

Amandi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ein Steuerberater hat mittlerweile sogar fast jeder Angestellte und einen Businesscoach bräuchtest du nicht, wenn sich die Firmen so um dich reißen würden wie oben beschrieben.

Übrigens ist solch ein Coach auch schwachsinnig wenn man die von mir beschriebenen Referenzen vorzeigen kann, Zertifikate hat, gutes Studium, Ausbildung...

Ich vermute mal, wir verstehen unter Coach etwas anderes, denn Zertifikate, ein gutes Studium und eine Ausbildung haben absolut NICHTS damit zu tun, ob du einen Coach gebrauchen kannst oder nicht.

Ein Coach ist ein Begleiter, bei dem man Reflection Time bekommt, seine Herausforderungen reflektiert und neue Lösungswege entwickelt. Der einem hilft, Probleme und Situationen in anderen Sichtweisen zu sehen und seine Ziele zu entwickeln und zu erreichen. Welche Ziele das auch immer sind.

Viele Leute brauchen den Coach gerade dann, wenn sich die Leute um einen reißen und so richtig die Luft brennt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey Shao,

nee passt schon - Ich habe mich etwas ungeschickt ausgedrückt. Zeitmangel und schnelle Tipperei sei Dank.

Meine Sichtweise kommt nicht aus der Theoretiker Ecke.

Die Leute aus meinen Kreisen der IT und EDV brauchen keine zusätzlichen Coaches. Sie kennen die Leiter der IT oder EDV Abteilungen und pflegen gute Kontakte zu diesen. Sollte die Luft brennen haben sie genug Ansprechpartner um die Situation auch aus anderen Blickwinkeln zu sehen und die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, dies unentgeltlich und auf freundschaftlicher, dennoch professioneller Basis.

Ein Coaching benötigt man wenn man nicht selbstsicher genug ist. Den Überblick einer Situation verliert man nur dann, wenn man nicht Vorbereitet ist oder unkonzentriert gearbeitet hat.

Zu wem geht denn der Coach wenn bei ihm mal die Luft brennt? Der kennt sich dann so gut aus, dass er keinen anderen braucht oder lässt er sich von jemandem Coachen der noch besser ist?

Jedoch kenne ich auch Leute die sich Coachen lassen. Dies sind aber bei mir die, die derartiges als einen gewissen Luxus sehen und nicht als Notwendigkeit, weil sie sonst komplett abstürzen würden weil sie sich vor tollen angeboten nicht mehr retten können.

So wie es eben früher Luxus war zu sagen "Ich zahle mit VISA" oder "Meine Steuern macht der Steuerberater", "Mein Sohn geht auf die Private" etc.

Ich will hier dieses Berufsfeld aber auch nicht angreifen oder schlecht machen, schreibe nur nieder wie sich dieses in meiner Welt wiedergibt.

LG,

Amandi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
40h vor Ort beim Kunden bedeutet dementsprechend ein Leben im Hotel, nicht wahr?

Im Hotel oder eben wie ich, weil ich früher schon in WGs gelebt habe, in einem Zimmer einer WG. WG empfiehlt sich nur dann, wenn man länger als 3 Monate in einem Job ist und kostet ein Drittel oder sogar ein Viertel von dem was ein Hotel kostet. Man muss halt schauen, dass man in eine WG kommt, in der es so zugeht, wie man es sich vorstellt. Ich empfehle da am Telefon zu sagen „Ich bin grad in Eurer Nähe, habt Ihr ein Problem damit, wenn ich kurz vorbei komme?“ In dem Fall sieht man einen authentischeren Ausschnitt aus dem Alltag der WG. Wenn man es wie ich ruhig haben will empfiehlt es sich nicht in eine Studenten-WG zu ziehen.

Wie empfindest du das? Gerade als Web-Freelancer hättest du doch das Potenzial, nach genauer Zieldefinition und Kick-Off beim Kunden im Home Office zu arbeiten, oder?

Ich bin jetzt 30 und hab einen Großteil meines Lebens an Glaubenssätze verschenkt, die für mich nicht wahr sind. Z.B. "Man braucht ein Nest, dass ausgeschmückt wird und wo man für sich ist."

Ich brauche das nicht, oder noch nicht, ich brauche Spiegelung durch andere ich brauche neues, ich brauche einen großen Horizont, einen großen Bekanntenkreis. Dass ich dann hauptsächlich in einer Fremden Stadt arbeite und wenig Kontakt zu Freunden habe finde ich nicht schlimm.

Das mit dem Home Office ist von Firma zu Firma unterschiedlich. Allerdings umso größer die Firma, hab ich festgestellt, umso mehr wollen die, dass eben vor Ort gearbeitet wird, mit dem bereit gestellten Equipment.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Interessantes Thema. Mal ganz allgemein gefragt:

Hätte jemand Interesse an einem Thread (oder gibt es bereits einen?) in dem man sich über den derzeitigen/zukünftigen Beruf im Detail austauscht? Ich stell mir das vor allem nützlich für die noch-Schüler/Studenten etc. vor, die sich ein wenig an der Erfahrung der anderen User orientieren wollen.

So ein Thema á la "Ich bin xy, ich mache yz, da muss man a und b für können und macht dort überwiegend c und d. Pros sind e, Kontras sind f."

So wie eagle one es hier schon vorgemacht halt, nur als Sammelthread.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Fakten nennen anstatt sich etwas ausmalen hilft die Glaubwürdigkeit jedenfalls etwas anzuheben.

Und nun bist du dran mich zu überzeugen - Viel Glück.

Es scheint als hätte ich bei Dir einen Nerv getroffen. ^_^

Im Ernst Amandi, es verhält sich so wie ich es schreibe.

Meine Kenntnisse oder meinen derzeitigen Arbeitgeber oder meinen Stundensatz oder ähnliches will ich überhaupt nicht hier posten, weil ich mich nicht im Vordergrund dieses Threats sehe, noch mich bei irgendjemand bewerben will (muss), sondern eher mein Way of Geld-Verdienen.

Konkretere Fragen nach diesen Dingen kann jeder für sich und seine Situation bei Gulp im Forum stellen, was meiner Meinung nach gute Infos für diese Fragen bereithält. (Das soll dann aber auch die einzige und letzte Werbung sein).

Link: gelöscht LG, Amandi

(Hier stellen sich auch die Vermittlerfirmen vor und bei den Jobs stehen auch immer die Vermittlerfirmen mit Ansprechpartner dabei.)

Ausbildung und/oder Studium sind sicherlich interessant. Allerdings habe ich schon mit Freelancern zusammen gearbeitet, die Mathematik und Physik studiert hatten und trotzdem als Java-Entwickler engagiert wurden, weil sie sich das eben während ihres Studiums angeeignet haben. Wichtiger ist eine detaillierte Projekthistorie, in der aufgeführt wird, mit welchen Techniken man gearbeitet hat, wann und mit wem/wie vielen zusammen.

Generell sind als Fähigkeiten alle aktuellen Programmiersprachen, Markup-Language oder Scriptsprache von Vorteil, jedes Programm, was man bedienen kann, jede Software, die man in ein vorhandenes Umfeld integrieren kann, jedes Betriebssystem mit dem man gearbeitet hat, jedes Framework was man beherrscht.

Beispiele für Fähigkeiten: PHP, MySQL, Debian, Confluence, Tiki-Wiki, Cake, Zend, HTML, XHTML, HTML5, CSS, Javascript, JQuery, Windows 7, IIS, Tomcat, C, C++, .Net, Grail, Groovy, Wordpress, Typo3, PHPBB ...

Reines Frontend oder reines Backend gibt es meist in größeren Programmierteams. Manchmal ist es aber auch sehr verwaschen, was jetzt der ein oder andere tun, da hast schon Recht Amandi. Als Beispiel dafür:

Eine Design-Agentur Entwirft und Entwickelt das Design. Das dann per PDF oder PSD-Datei an die Programmierfirma geschickt wird.

Diese Firma hat dann mehrere Entwickler, die sich wie folgt aufteilen:

Ein Styler, der HTML, CSS und Bilder produziert. (Ein klassischer Webdesigner Fach HTML, CSS und Photoshop)

Ein Integrator, der aus den HTML, CSS und Bildern das Web-Template entwickelt. (Meist einer, der lange mit diesem System gearbeitet hat und die Template-Sprache kann)

Ein CMS-Spezialist, der das Template, die Dateien und den Content einpflegt und wartet. (Meist einer, der lange mit diesem System gearbeitet hat)

Ein Environmenter, der sich um die Entwicklungsumgebung kümmert. (Meist ein Sys-Admin oder ein Linuxcrack)

Ein Frontend-Entwickler, der sich um die Funktionen auf der Weboberfläche kümmert. (Meist ein Javascript/JQuery Crack)

Weitere Firmen, die an so einer Arbeit beteiligt sind, sind dann eine Webhostingfirma und eine CMS-Entwicklerfirma.

Wie man an diesem Beispiel sieht ist die Range doch sehr breit gestreut. Ich, z.B. hätte zu der Zeit, als das Team zusammen gestellt wurde hervorragend als Styler oder Frontendentwickler arbeiten können, da ich in beiden Bereichen Erfahrungen habe.

Natürlich muss ich hier Fähigkeiten vorweisen. Als Styler, z.B. kann ich das entweder was ich können muss oder eben nicht. Ein bisschen können oder das Meiste können ist für solch einen Job das gleiche wie nicht können. Wobei es sogar Styler gibt, die keine Photoshop Erfahrungen haben. Anders verhält es sich da mit dem Integrator oder mit dem CMS-Spezialisten. Die dürfen auch mal was nicht können, da gerade im Bereich CMS immer mehr Funktionen, Plugins und Forks entwickelt werden. Die beiden zeichnen sich durch hohe Flexibilität und schnelles Lernen aus.

Es kann also jeder, der Erfahrungen vorweisen kann als Freelancer arbeiten, da die unterschiedlichsten Firmen die unterschiedlichsten Freelancer brauchen.

Mittelsmänner oder Mittlerfirmen. Warum?

Die Vorteile hab ich schon aufgezählt. Warum aber das so funktioniert und gut ist liegt aber auch auf der Hand. Wenn eine Firma dazwischen steht, die mir meine Jobs anschafft, brauche ich das nicht tun, brauche keine Energie auf Werbung außer auf mein CV und mein Profil vergeuden und kann sogar mal ganz relaxt einen Monat in den Urlaub fahren (Handy funktioniert überall). Natürlich nur zwischen zwei Jobs! Und natürlich bin ich in dieser Zeit im Home Office und arbeite an meinen eigenen Projekten :-D

Firmen wie Coka-Cola oder C&A oder andere große Firmen werden mich als Freelancer wohl kaum wahrnehmen. Was ich aber auch nachvollziehen kann. Wozu soll ich als Firma nicht lieber einer anderen Firma (Coke = Arvato/Scholz & Volkmer, C&A = Netrada) ein Budget nennen und sagen was ich will und diese Firma das alles machen lassen, als selber los zu ziehen und mich mit Leuten zu unterhallten, wozu ich doch als, z.B. Getränkehersteller gar keinen Bock habe. Es gibt doch die Firmen, die sich mit IT, Web Frontend und anderen Dingen hervorragend auskennen.

Das nächste ist, wozu soll ich als große Firma in der heutigen Zeit noch Leute einstellen? Morgen kann schon wieder eine Kriese vor der Tür stehen und ich muss dann die Gehälter zahlen. Das Modell ist etwas veraltet. Nicht um sonst steigt die Zahl der Gewerbeanmeldungen jährlich und die Zahl der Vermittlerfirmen steigt.

Es gibt auch Freelancer, die, wie ich von Ihnen erfahren habe, nur ein zwei Vermittler haben und mit denen schon seit Jahren arbeiten. Ich will lieber die Auswahl haben und mir die Rosinen raus picken können, also melde ich mich bei jedem Vermittler, den ich kennen lerne oder von dem ich höre.

Wenn ich für eine Vermittlerfirma arbeite und z.B. mein Geld nicht pünktlich bekommen würde, die mich wie eine billige Arbeitskraft behandeln würden oder ähnliches wurden entsprechende Bewertungen oder Berichte von mir ganz schnell bei entsprechenden Netzwerken veröffentlicht werden und die Firma würde es wegen der viralen Verbreitung von solchen wichtigen Infos nicht mehr lange geben.

Warum so Geld verdienen?

Es gibt einige Freelancer, die so Ihr Geld verdienen, seit Jahren. Was bestimmt eine gute Sache ist. Allerdings bedeutet es für mich stillstand. Es ist zwar interessant, mehrere Firmen kennen zu lernen, gut zu verdienen und trotzdem Freizeit zu haben.

Meine Intention so mein Geld zu verdienen ist die, dass ich derzeit eine Geschäftsidee in die Tat umsetzen will, dafür aber noch mehr Eigenkapital sparen will um mehr Fremdkapital finanzieren zu können. Außerdem kann ich die Vorbereitungen derzeit auch neben der Arbeit erledigen. Wozu z.B. Anmeldung verschiedener Patente und/oder verschiedener Geschmacksmuster gehören. Namensanmeldung und ähnliches. Vorbereitungen auf das Schreiben des Businessplans. Recherche, Anwalt usw. Ich schätze also, dass ich das noch ein Jahr oder zwei machen werde und dann mein eigenes Ding starten werde.

Wieviel Geld verdient man als Freelancer?

Das hängt natürlich von der Erfahrung ab, von der Firma, von der Stadt, und sogar von der Nase. Die Range reicht da von 35 – 100 € pro Stunde. Durchschnittlich liegt der Stundensatz so bei 50 €. Alles zuzüglich MwSt. Alles inklusive. Das bedeutet ich zahle meine Anfahrten, meine Übernachtungen und Verpflegung selbst.

Natürlich gibt es Leute, die auch schlechte Erfahrungen mit solchen Firmen machen, aber ich denke so wie es in den Wald hinein schallt, oder wenn ich eben diesen Frame bevorzuge, dann soll es wohl so sein.

Und wer mir das nicht glaubt, kann mich gerne, derzeit in München besuchen, mir einen Kaffee ausgeben und sich von mir meine letzte Abrechnung zeigen lassen und mich löchern, gerne ich hab ab 18 Uhr meist Zeit, wenn ich nicht anders verplant bin.

bearbeitet von eagle one

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Es scheint als hätte ich bei Dir einen Nerv getroffen. :-)

Nicht mehr oder weniger als bei anderen Beiträgen die ich kommentiere. Es ist jedoch schon ein Unterschied spürbar ob man einen Text verfasst indem man sich groß hervorhebt oder in dem sich für jeden klar verständlich wiederspiegelt was eigentlich Fakt ist

Im Ernst Amandi, es verhält sich so wie ich es schreibe.

Dann finde ich es schade, dass du nicht auf alle meine Fragen eingegangen bist - siehe nächste Quote

Meine Kenntnisse oder meinen derzeitigen Arbeitgeber oder meinen Stundensatz oder ähnliches will ich überhaupt nicht hier posten, weil ich mich nicht im Vordergrund dieses Threats sehe, noch mich bei irgendjemand bewerben will (muss), sondern eher mein Way of Geld-Verdienen.

Wenn du nicht im Vordergrund eines Threads stehen willst dann solltest du dir überlegen ob du ihn verfassen willst.

Ich hege kein Interesse daran dir hier auf den Schwanz zu treten aber was bringt es wenn man hier nur einen Teilaspekt postet und diesen faktisch nur halb begründen kann? Du kannst nicht davon ausgehen dass dies hier so stehen gelassen wird ohne Details zu unterfragen, die man in der Anonymität durchaus erwarten kann.

Es geht hier um keine Geschäftsidee, um keinen Algorithmus o.Ä. Die Namen deiner Arbeitgeber sind auch nicht so wichtig wie ein ungefähres Jahreseinkommen (+- 10k) oder einen Werdegang (Studium, Ausbildung, Quereinsteiger(wenn ja, wie)) etc.

Ausbildung und/oder Studium sind sicherlich interessant. Allerdings habe ich schon mit Freelancern zusammen gearbeitet, die Mathematik und Physik studiert hatten und trotzdem als Java-Entwickler engagiert wurden, weil sie sich das eben während ihres Studiums angeeignet haben. Wichtiger ist eine detaillierte Projekthistorie, in der aufgeführt wird, mit welchen Techniken man gearbeitet hat, wann und mit wem/wie vielen zusammen.

Ja Quereinsteiger eben - die aber im seltensten Fall kein Alleinstellungsmerkmal haben.

Generell sind als Fähigkeiten alle aktuellen Programmiersprachen, Markup-Language oder Scriptsprache von Vorteil, jedes Programm, was man bedienen kann, jede Software, die man in ein vorhandenes Umfeld integrieren kann, jedes Betriebssystem mit dem man gearbeitet hat, jedes Framework was man beherrscht.

Gerade die Kategorie von Firmen, welche du in deinen Texten anspielst will Zettelchen sehen... Mit "Ich habe Windows bedient und eine .Doc Datei ausgedruckt" kommt man bei denen nicht sehr weit.

Ebenso gilt in den Bereichen die genaue Spezialisierung immer mehr, da die Arbeiten zunehmend gesplittet werden.

Von jemandem der schon als Kind seinen eigenen Kernel gebacken hat und für Server & Desktopsystem nur LFS einsetzt wird nicht erwartet werden, dass er IIS bedienen oder 4 Programmiersprachen sprechen kann.

Beispiele für Fähigkeiten: PHP, MySQL, Debian, Confluence, Tiki-Wiki, Cake, Zend, HTML, XHTML, HTML5, CSS, Javascript, JQuery, Windows 7, IIS, Tomcat, C, C++, .Net, Grail, Groovy, Wordpress, Typo3, PHPBB ...

Und das steht so alles in deinem Portfolio?

Weißt du - ein Bekannter von mir der fürs Personal der IT einer grpßen Firma zuständig ist hat mal gesagt:

"Ich brauche niemanden der alles kann und nichts richtig"

Und genau das würde bei dir zutreffen, das soll auch kein Angriff sein - nur ist es eben logisch, dass man nicht gleichzeitig Oracle Certified Expert, Microsoft Certified Architect und Red Hat Certified Security Specialist sein kann.

Reines Frontend oder reines Backend gibt es meist in größeren Programmierteams. Manchmal ist es aber auch sehr verwaschen, was jetzt der ein oder andere tun, da hast schon Recht Amandi. Als Beispiel dafür:

Eine Design-Agentur Entwirft und Entwickelt das Design. Das dann per PDF oder PSD-Datei an die Programmierfirma geschickt wird.

Diese Firma hat dann mehrere Entwickler, die sich wie folgt aufteilen:

Ein Styler, der HTML, CSS und Bilder produziert. (Ein klassischer Webdesigner Fach HTML, CSS und Photoshop)

Ein Integrator, der aus den HTML, CSS und Bildern das Web-Template entwickelt. (Meist einer, der lange mit diesem System gearbeitet hat und die Template-Sprache kann)

Ein CMS-Spezialist, der das Template, die Dateien und den Content einpflegt und wartet. (Meist einer, der lange mit diesem System gearbeitet hat)

Ein Environmenter, der sich um die Entwicklungsumgebung kümmert. (Meist ein Sys-Admin oder ein Linuscrack)

Ein Frontend-Entwickler, der sich um die Funktionen auf der Weboberfläche kümmert. (Meist ein Javascript/JQuery Crack)

Weitere Firmen, die an so einer Arbeit beteiligt sind, sind dann eine Webhostingfirma und eine CMS-Entwicklerfirma.

Warum hast du nicht einfach meine offenen Fragen beantwortet - Dann wüsste ich dass du reinstes entwickeln von Webseiten meinst.

Effizienz ist hier das Stichwort. Die Auflistung wie du sie hier bringst wäre zwar wünschenswert, trifft aber in der Praxis kaum zu - Drupal, Typolight etc. sei "Dank".

Viele Firmen hosten ihre Webseiten selbst - Die Admins sind gleichzeitig Webmaster.

Die Kosten einer Webseite die mit Fachpersonal für jeden Bereich gestaltet wird sprengt jedenfalls die meißten Budgets - Dies in einer Zeit in der ein Studierter oder gelernter FiSi/FiAe ein Drupal o.Ä. selbst installieren und warten kann wäre weggeworfenes Geld.

Die Firmen die ich kenne, welche sich auf Webdev-Felder spezialisiert haben mussten dies feststellen, gehen nun mit der Zeit und bieten gute SEO, SMO etc. an um nicht unter zu gehen

Wie man an diesem Beispiel sieht ist die Range doch sehr breit gestreut. Ich, z.B. hätte zu der Zeit, als das Team zusammen gestellt wurde hervorragend als Styler oder Frontendentwickler arbeiten können, da ich in beiden Bereichen Erfahrungen habe.

Wie beschrieben:

Ausbildung/Studium -> Spezialisierung -> Dies durch Zertifikate vorweisen -> Bei den "big players" einsteigen.

Somit sichert man sich dann auch ein vernünftiges Jahresgehalt und kommt auch mal in der Welt herum (Nicht in einem Hotel bei dem man selbst die Anfahrt zahlen muss)

Natürlich muss ich hier Fähigkeiten vorweisen. Als Styler, z.B. kann ich das entweder was ich können muss oder eben nicht. Ein bisschen können oder das Meiste können ist für solch einen Job das gleiche wie nicht können. Wobei es sogar Styler gibt, die keine Photoshop Erfahrungen haben. Anders verhält es sich da mit dem Integrator oder mit dem CMS-Spezialisten. Die dürfen auch mal was nicht können, da gerade im Bereich CMS immer mehr Funktionen, Plugins und Forks entwickelt werden. Die beiden zeichnen sich durch hohe Flexibilität und schnelles Lernen aus.

Die IT entwickelt sich ständig weiter und jeder der sich in dieser Branche nicht den Fuss brechen will muss flexibel sein und schnell & vor allem Täglich neue Dinge lernen.

Übrigens reicht es evtl. beim örtlichen PC-Schrauber zu sagen "Ich kann das und ich baue dir eine Website" aber bei den großen Firmen muss man schon mehr haben/können. Als reiner Freelancer wirst du immer leicht zu ersetzen sein und nie das können, was ein Spezialist kann.

Der Drang nach Freiheit kann nach wie vor gestillt werden in den Beispielen "Externer MA; eigenes Business" etc.

Es kann also jeder, der Erfahrungen vorweisen kann als Freelancer arbeiten, da die unterschiedlichsten Firmen die unterschiedlichsten Freelancer brauchen.

Die richtig guten Leute sitzen eben in anderen Positionen und streichen vernünftige Gehälter ein für einen gediegeneren Job. So wie du das hier beschreibst klingst du mehr wie ein Praktikant oder jemand der sich hier und da im Studium etwas dazuverdient.

Viel Geld macht man mE nach so nicht. Natürlich kann "viel Geld" hier auch unterschiedlich ausgelegt werden... hast ja dein Jahreseinkommen nicht angegeben.

Die Vorteile hab ich schon aufgezählt. Warum aber das so funktioniert und gut ist liegt aber auch auf der Hand. Wenn eine Firma dazwischen steht, die mir meine Jobs anschafft, brauche ich das nicht tun, brauche keine Energie auf Werbung außer auf mein CV und mein Profil vergeuden und kann sogar mal ganz relaxt einen Monat in den Urlaub fahren (Handy funktioniert überall). Natürlich nur zwischen zwei Jobs! Und natürlich bin ich in dieser Zeit im Home Office und arbeite an meinen eigenen Projekten ;-)

Sich selbst oder sein Produkt bewerben, vorstellen und "verkaufen" ist doch bitte keine Energieverschwendung! Das siehst du nicht wirklich so?

Und die Sache mit dem Urlaub... im kreativ-digitalen Bereich ist bezahlter Urlaub nichts unübliches und dort muss man nicht einmal sein Handy mitnehmen (Ja auch mal einen Monat lang)

Firmen wie Coka-Cola oder C&A oder andere große Firmen werden mich als Freelancer wohl kaum wahrnehmen. Was ich aber auch nachvollziehen kann. Wozu soll ich als Firma nicht lieber einer anderen Firma (Coke = Arvato/Scholz & Volkmer, C&A = Netrada) ein Budget nennen und sagen was ich will und diese Firma das alles machen lassen, als selber los zu ziehen und mich mit Leuten zu unterhallten, wozu ich doch als, z.B. Getränkehersteller gar keinen Bock habe. Es gibt doch die Firmen, die sich mit IT, Web Frontend und anderen Dingen hervorragend auskennen.

Jop.

Das nächste ist, wozu soll ich als große Firma in der heutigen Zeit noch Leute einstellen? Morgen kann schon wieder eine Kriese vor der Tür stehen und ich muss dann die Gehälter zahlen. Das Modell ist etwas veraltet. Nicht um sonst steigt die Zahl der Gewerbeanmeldungen jährlich und die Zahl der Vermittlerfirmen steigt.

Das ist aber Schwarzmalerei - 2029 kann Apophis und komplett auslöschen wenn wir etwas Pech haben, warum also überhauptnoch arbeiten? ;-)

Die Zahlen sagen jedenfalls, dass mehr Leute eingestellt werden... die größeren Firmen (auch Mittelständler) haben die Krise wie ich finde gut gemeistert und einige haben sie genutzt die Leute die für die Firma eh nicht von Nutzen sind rauszuschmeißen

Wenn ich für eine Vermittlerfirma arbeite und z.B. mein Geld nicht pünktlich bekommen würde, die mich wie eine billige Arbeitskraft behandeln würden oder ähnliches wurden entsprechende Bewertungen oder Berichte von mir ganz schnell bei entsprechenden Netzwerken veröffentlicht werden und die Firma würde es wegen der viralen Verbreitung von solchen wichtigen Infos nicht mehr lange geben.

Übertreib mal nicht ;-) eine Wurst macht noch keinen Hund satt und nur weil du in einer Fore etwas negatives schreibst macht auch keine Firma dicht.

Es gibt einige Freelancer, die so Ihr Geld verdienen, seit Jahren. Was bestimmt eine gute Sache ist. Allerdings bedeutet es für mich stillstand. Es ist zwar interessant, mehrere Firmen kennen zu lernen, gut zu verdienen und trotzdem Freizeit zu haben.

Das Thema habe ich oben schon angeschnitten.

Meine Intention so mein Geld zu verdienen ist die, dass ich derzeit eine Geschäftsidee in die Tat umsetzen will, dafür aber noch mehr Eigenkapital sparen will um mehr Fremdkapital finanzieren zu können. Außerdem kann ich die Vorbereitungen derzeit auch neben der Arbeit erledigen. Wozu z.B. Anmeldung verschiedener Patente und/oder verschiedener Geschmacksmuster gehören. Namensanmeldung und ähnliches. Vorbereitungen auf das Schreiben des Businessplans. Recherche, Anwalt usw. Ich schätze also, dass ich das noch ein Jahr oder zwei machen werde und dann mein eigenes Ding starten werde.

Das geht auch mit festen Verträgen als Angestellter.

Das hängt natürlich von der Erfahrung ab, von der Firma, von der Stadt, und sogar von der Nase. Die Range reicht da von 35 – 100 € pro Stunde. Durchschnittlich liegt der Tagessatz so bei 50 €. Alles zuzüglich MwSt. Alles inklusive. Das bedeutet ich zahle meine Anfahrten, meine Übernachtungen und Verpflegung selbst.

Oben schriebst du noch

"Meine Kenntnisse oder meinen derzeitigen Arbeitgeber oder meinen Stundensatz oder ähnliches will ich überhaupt nicht hier posten"

Wo kommen diese Zahlen also nun her?

Und wer mir das nicht glaubt, kann mich gerne, derzeit in München besuchen, mir einen Kaffee ausgeben und sich von mir meine letzte Abrechnung zeigen lassen und mich löchern, gerne ich hab ab 18 Uhr meist Zeit, wenn ich nicht anders verplant bin.

Deine Art dein Leben zu leben und zu gestalten geht mich nichts an und ich habe auch kein großes Interesse daran teilzunehmen oder mir deine Abrechnung zeigen zu lassen. Wenn du hier aber hingehst und derartiges schreibst, was ich so weder kenne oder ohne einige Fakten zu nennen glauben kann dann stelle ich als neugieriger Mensch eben ein paar Fragen zum Topic :-).

LG,

Amandi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
(Das reine Feld "Webdev" kenne ich so garnicht mehr)
Diese Erfahrung macht mich zu einem speziellen Typen, in meinem Fall, zu einem Frontendentwickler

Webdevelopment.

C#? PHP? Ajax? Was noch? (Auch sämtliche SQL Statements?)

Welche Art Frontend? (Weblog, CMS, Steuersysteme, Lagerverwaltung etc.?)

Wie funktioniert das, dass du nur Frontend-Entwickler bist? - Bei denen die ich kenne geht diese Entwicklung ziemlich ineinander über so dass es keine reinen Front oder Backend- Entwickler gibt.

Derartiges habe ich noch nie gehört - lazy living?! In der EDV/IT Branche?!

Wenn man einen Arbeitsvertrag hat dann ist es normal, dass das Geld pünktlich auf dem Konto eintrudelt.

Die Sache mit dem Goldbarren mit Diamantverzierung nehme ich dir auch nicht ab, sorry.

Gründe:

Ich kenne Leute, die haben es in dieser Branche wirklich geschafft und arbeiten bei Microsoft, Google oder Facebook. Headhunter sind scharf auf solche, da die nicht nur sehr viel Wissen über moderne Programmierung und Programmiersprachen haben sondern auch die internen Strukturen und Abläufe dieser großen Firmen kennen.

Trotzdem werden diese auch von den Headhuntern nicht so behandelt wie angeblich du und wenn solche Leute einen Text über ihre Arbeiten publizieren klingt dieser weniger populistisch, mehr fundamentiert und schon garnicht nach "Ich bin ja der PUA in der Informatik und lasse Verträge einfach so platzen" :-)

Kann ich dir auch nicht abnehmen, tut mir leid. Weder die Tatsache, dass du (wie oben beschrieben) in Verträge reinkommst, die du als Einzelperson nie schaffen würdest (Konditionen etc.) oder dass sich trotz Vertrag dann kurzfristig keine Stunden mehr abrechnen lassen... Sowas kann im letzten Tante-Emma-Laden vorkommen aber nicht in renomierten IT-Firmen.
Wieso dann dieses hier beschriebene "lazy living"? Warum nicht die Eier auf den Tisch packen, ein eigenes Business anmelden, sich einen Namen machen, Software an die Firmen verkaufen mit denen man schon gearbeitet hat und als externer Mitarbeiter feste Verträge aushandeln?
Die sind so gut und so geheim, dass du diese nicht öffentlich posten willst? Oder willst du mit diesem Bericht hier, der klingt wie von jemandem der sich ohne Grundwissen eine Welt ausmalt die es nicht gibt Werbung machen?
Ein Steuerberater hat mittlerweile sogar fast jeder Angestellte und einen Businesscoach bräuchtest du nicht, wenn sich die Firmen so um dich reißen würden wie oben beschrieben.

Übrigens ist solch ein Coach auch schwachsinnig wenn man die von mir beschriebenen Referenzen vorzeigen kann, Zertifikate hat, gutes Studium, Ausbildung...

Erzähl das ja niemandem. Klingt lächerlich.

Nenn mir mal ein Jahreseinkommen und ich sage dir wieso es schwachsinn ist seine Geldanlagen bei zwei Banken zu bunkern. Vermutlich auch unterschiedliche Zinssätze? Aber auf die paar Cents kannst du auch sicher verzichten, oder? Der Versicherungsmakler macht das sicher wieder wett

Eine 40-Stunden Woche als Selbstständiger? Weiterträumen! :rolleyes:

Equipment selbst bereitstellen ist effektiver und sinnvoller, da man in seine eigene IDE und VMs eingearbeitet ist und es nicht noch unnötige Vorbereitungszeit kostet die Entwicklungsumgebung zu stellen, zugriffe fürs Firmennetz anzulegen usw.

C`mon...

Derartiges gibt es einfach nicht.

Aber auch dieser Satz ist wie alles was du geschrieben hast einfach nur Blaumalerei.

Fakten nennen anstatt sich etwas ausmalen hilft die Glaubwürdigkeit jedenfalls etwas anzuheben.
Und nun bist du dran mich zu überzeugen - Viel Glück.
Und genau das würde bei dir zutreffen, das soll auch kein Angriff sein
Ich hege kein Interesse daran dir hier auf den Schwanz zu treten aber

Also wenn Du ein HB währst würde ich ja denken Du shittestest mich. ;-)

The_Duke hat mir dafür eine gute Universalantwort gegeben.

JA

Oder, nein, warte. Ich erzähl auch immer dem HB, das wir heute Abend "nicht miteinander schlafen werden, weil ich noch meine Socken stopfen muss." Was sag ich aber eigentlich zu Ihr. "Baby Dich leg ich heute Abend flach."

Hast Du etwa vor mir auf meinen Penis zu treten, Junge?

Der ist eh so klein und dünn, den trifst eh nicht. :-D

Ich kenn auch dieses PUA-Zeug schon vergessen.

Nein im Ernst. Langsam verstehe ich was hier läuft. Es scheint, dass es nicht in Dein Glaubenssystem passt, was ich hier schreibe. Du scheinst selber etwas von Entwicklung zu verstehen, da Du von VMs und IDE, von Drupal und TypoLight (was übrigens seit einiger Zeit Contao heißt) und von Firmennetzwerk und dem ganzen Kram schreibst.

Ich will Dich als Mod nicht angreifen aber, nur weil etwas nicht in Dein Glaubenssystem passt, heißt das nicht, dass es nicht so ist. Ich denke Du hast Dir die Stellung die Du Dir erarbeite hast, schwer verdient, ist aber nur eine Vermutung.

(Ich kann das mit dem "Ich will Dich ja nicht blah aber" auch ganz gut, gelle. ;-) )

Von einer coolen Sau zur anderen hab ich hier ein Friedensangebot, Du bist gerne zum Oktoberfest von mir eingeladen, wo wir dann eine Maß zusammen saufen werden. Und dann gamen wir das Zelt, was hällst Du davon?

Etwas hab ich allerdings vergessen zu erwähnen, das ist mir beim Lesen Deines Posts eingefallen. Nämlich:

Wie fange ich den damit an?

Die Voraussetzungen hab ich ja schon beschrieben.

Dann einfach bei Link gelöscht LG, Amandi anmelden, dort die Vermittlerfirmen alle abarbeiten, sprich, anrufen und auf deren Websites registrieren. Die werden erst mal mit Euch telefonieren. Wenn Sie Euch einen Job anbieten, werden Sie Euch bevor Ihr mit denen zum Kunden fahrt und Euch da präsentiert, mal kennen lernen wollen. Alles aber halb so schlimm, wenn man einfach authentisch ist und nix dazu erfindet. Es bringt Euch nämlich nix denen zu erzählen, dass Ihr x und y könnt, wenn Ihr es nicht könnt. Das fällt dann spätestens dem Kunden auf und das ist nicht angenehm.

Ach ja und Ihr müsst natürlich nicht so viel können. Wenn Ihr z.B. nur HTML und CSS gut könnt, das aber dann auch perfekt oder nur Symfony, dann geht das auch als Freelancer zu arbeiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

eagle one,

anstatt einfach eine klare Aussage zu geben versuchst du mich nun durch meine geschriebenen Sätze zu analysieren, willst mit mir ein Bier trinken und mir ein Friedensangebot machen.

Wir hatten nie Streit miteinander und ein Streitgespräch sieht auch anders aus.

Meine Fragen an dich haben auch nichts mit einem virtuellen Titel zu tun - Ich hätte diese auch gestellt wenn wir uns bei irgend einem Workshop o.Ä. getroffen hätten und du derartiges von dir gegeben hättest.

Ich kenne Quereinsteiger und Freelacer in diesem Sektor und ich weiß wie die für welche Gehälter arbeiten. Dass du nun postest, wie einfach es sei so viel Geld zu verdienen und dabei noch massig Freizeit zu haben bringt weder mein Weltbild noch mein Glaubenssystem durcheinander.

Es ging mir bei meinen Fragen darum, dass du dich selbst aus einem schlechten Licht rücken kannst. Auch jeder nicht-Informatiker weiß, das nicht alles Gold ist was glänzt und dein Erstposting verspricht das "Blaue" vom Himmel auch komplett ohne Studium, Zertifikate, Ausbildung.

Freut mich für dich, wenn du einen Lebensweg gefunden hast der dir gefällt, spaß macht, mit dem du glücklich bist jedoch wäre es mir lieber wenn du entweder auf offene (wichtige) Fragen vernünftig antwortest oder eben klar sagst "Ich sage dazu nichts". Die Tatsache, dass ich geschrieben habe du sollst dich nicht angegriffen fühlen resultiert daraus, dass es viele Leute gibt die, wenn sie einen "emotionslosen" Text lesen ihre eigenen Emotionen hineininterpretieren und derartiges als Angriff interpretieren.

Wie oben schon geschrieben bin ich eben ein neugieriger Mensch und leider hast du meine Fragen immer noch nicht beantwortet, stattdessen legst du mir irgendwelche Glaubenssätze aus oder quotest mich um deine Interpretation zu untermauern; weichst aus.

So bin ich praktisch gezwungen zu meinen dass du meine Fragen nicht beantworten kannst - wenn du nicht wollen würdest dann hättest du einfach nicht darauf reagiert oder gesagt "Ich beantworte deine Fragen nicht" und jeder kann sich seinen Teil dann zum ausgangsposting denken.

Trotz möglicher Emoticons und der Tatsache, dass wir uns hier in einem Forum befinden ist es denke ich der Mehrheit der User wichtig eine gewisse professionalität an den Tag zu legen, was wir nicht schaffen wenn du hier einfach nicht alltägliche Dinge postest und auf ernst gemeinte Fragen dann mit "Glaubs halt" o.Ä. eingehst.

LG,

Amandi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wieviel Geld verdient man als Freelancer?

Das hängt natürlich von der Erfahrung ab, von der Firma, von der Stadt, und sogar von der Nase. Die Range reicht da von 35 – 100 € pro Stunde. Durchschnittlich liegt der Tagessatz so bei 50 €. Alles zuzüglich MwSt. Alles inklusive. Das bedeutet ich zahle meine Anfahrten, meine Übernachtungen und Verpflegung selbst.

Uaaaah. Alles klar. Du meinst aber, 500 Euro, nicht 50€ oder?

Ansonsten würde ich dafür glaube ich nichtmal meinen linken Fuss aus dem Bett bewegen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wieviel Geld verdient man als Freelancer?

Das hängt natürlich von der Erfahrung ab, von der Firma, von der Stadt, und sogar von der Nase. Die Range reicht da von 35 – 100 € pro Stunde. Durchschnittlich liegt der Tagessatz so bei 50 €. Alles zuzüglich MwSt. Alles inklusive. Das bedeutet ich zahle meine Anfahrten, meine Übernachtungen und Verpflegung selbst.

Uaaaah. Alles klar. Du meinst aber, 500 Euro, nicht 50€ oder?

Ansonsten würde ich dafür glaube ich nichtmal meinen linken Fuss aus dem Bett bewegen...

Ups, Sorry, ich meinte hier Stundensatz. Werd den Post ändern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast a1b2c3

Du erweckst den Eindruck, dass du hier angeben wolltest "Steuerberater.... Versicherungsmakler..." und damit auch landest. Bei mir zumindest, aber nach der recht kritischen Antwort klingt das alles nicht mehr so "Hollywood" wo sich plötzlich jemand auskennt.

Bitte antworte ehrlich:

Wie sieht dein Werdegang aus? Studium (mit Abschluss oder abgebrochen) eine Ausbildung oder es sich selbst beigebracht?

Verdienst du brutto mehr als 40.000€? (Wenn du diese Frage nicht beantworten kannst: Könntest du eine Familie mit 2 Kindern als Alleinverdiener ernähren und dennoch im Wohlstand leben?).

Bist du privat versichert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Du erweckst den Eindruck, dass du hier angeben wolltest "Steuerberater.... Versicherungsmakler..." und damit auch landest. Bei mir zumindest, aber nach der recht kritischen Antwort klingt das alles nicht mehr so "Hollywood" wo sich plötzlich jemand auskennt.

Was ist denn am Steuerberater angeben? Versicherungsmakler ist jetzt auch nicht der Soziale Doktortitel, insbesondere ist es eigntlich gar nix.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast a1b2c3

Für mich als Laien schon. Da kommt es mir vor als ob er 100.000€+ im Jahr verdient und keine Zeit hätte um sich richtig darum zu kümmern, weswegen er andere Leute für sich arbeiten lässt. Erst nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt habe kam mir der Gedanke, dass der Steuerberater und der Versicherungsmakler nicht bei ihm angestellt sind sondern u.a. andere Kunden haben.;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das nächste ist, wozu soll ich als große Firma in der heutigen Zeit noch Leute einstellen? Morgen kann schon wieder eine Kriese vor der Tür stehen und ich muss dann die Gehälter zahlen. Das Modell ist etwas veraltet. Nicht um sonst steigt die Zahl der Gewerbeanmeldungen jährlich und die Zahl der Vermittlerfirmen steigt.

Sorry aber das ist blödsinn den du da verzapfst. Die Kern bzw. Stammbelegschaft wird immer nach möglichkeiten gehalten auch wenn die konjunktur schwach ist. Lediglich diejenigen, die enbehrlich sind werden eben entlassen bzw. ge-outsourced. Das liegt daran, dass man kompetente Leute in den Kernbereichen braucht, die eben nicht mal und da für x und y arbeiten.

Ein Freelancer ist ein Lückenfüller. Ob du es nun glaubst oder nicht. Er ist dazu da engpässe bei der Belegschaft zu überbrücken bzw. einmalige Aufgaben zu übernehmen. Bis auf wenige Ausnahmen ist der Freelancer nur "zweite Garde", der eben nicht festangestellt ist. Die Nachteile liegen auf der Hand:

- starke Abhängigkeit vom Marktgeschehen

- du trägst die Kosten für deine "Geschäftsausstattung"

- Du zahlst sämtliche Versicherungen für Berufshaftpflicht, Krankheit und Altersversorgung in vollem Umfang selbst.

Wenn ich für eine Vermittlerfirma arbeite und z.B. mein Geld nicht pünktlich bekommen würde, die mich wie eine billige Arbeitskraft behandeln würden oder ähnliches wurden entsprechende Bewertungen oder Berichte von mir ganz schnell bei entsprechenden Netzwerken veröffentlicht werden und die Firma würde es wegen der viralen Verbreitung von solchen wichtigen Infos nicht mehr lange geben.

Kann man nicht ernst nehmen....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Trotz möglicher Emoticons und der Tatsache, dass wir uns hier in einem Forum befinden ist es denke ich der Mehrheit der User wichtig eine gewisse professionalität an den Tag zu legen, was wir nicht schaffen wenn du hier einfach nicht alltägliche Dinge postest und auf ernst gemeinte Fragen dann mit "Glaubs halt" o.Ä. eingehst.

Wenn es doch so ein alltägliches Ding ist, dann fang doch an Amandi, poste doch mal hier Dein Jahresgehalt rein. Nur mehr als ein virtueller Schwanzvergleich wir daraus nicht werden. Wenn ich rein schreibe, das man zwischen 35 € und 100 € Stundensatz verdienen kann, Vollzeit bedeutet eine 40 Stunden Woche dann sind das monatlich 160 Stunden, pro Jahr 1760 Stunden mit Urlaub, dann sind das bei durchschnittlich 50 € Stundensatz 88.000 € im Jahr Umsatz, minus Fixkosten, Reisekosten und Unterkunft und Steuern. Das reicht doch, aber da kann ja jeder selber ausrechnen.

Und ich habe nicht einmal eine Annahme gepostet oder geschrieben "ich glaub halt das a blah blah blah".

Die sind so gut und so geheim, dass du diese nicht öffentlich posten willst? Oder willst du mit diesem Bericht hier, der klingt wie von jemandem der sich ohne Grundwissen eine Welt ausmalt die es nicht gibt Werbung machen?
Wo kommen diese Zahlen also nun her?

Naja, hab ich doch gespostet.

Link: gelöscht LG, Amandi

(Hier stellen sich auch die Vermittlerfirmen vor und bei den Jobs stehen auch immer die Vermittlerfirmen mit Ansprechpartner dabei.)

Oh, ja gut, wenn es Dich interessiert hätte, da hätte es gestanden.

Wie oben schon geschrieben bin ich eben ein neugieriger Mensch und leider hast du meine Fragen immer noch nicht beantwortet, stattdessen legst du mir irgendwelche Glaubenssätze aus oder quotest mich um deine Interpretation zu untermauern; weichst aus.

Du hast überhaupt kein Interesse an irgendeiner Aussage, die ich treffe, weshalb ich keine Energie dafür aufwende auf diese Fragen oder Feststellungen zu antworten. Wie man oben sieht, erst beschwerst Du Dich über fehlende Namen, wenn ich dann einen Link dazu poste löschst Du Ihn raus, erzählst dann aber einen von "ich bin ja nur neugierig". Sorry, nehm ich Dir nicht ab.

Nebenbei nimmst Du damit den Leuten, die es vielleicht wirklich interessieren könnte die Chance sich über das Thema wirklich im Detail zu informieren.

Es ging mir bei meinen Fragen darum, dass du dich selbst aus einem schlechten Licht rücken kannst.

Danke, das schlechte Licht hast Du mit Deinem ersten Megapost erst erzeugt.

Auch jeder nicht-Informatiker weiß, das nicht alles Gold ist was glänzt und dein Erstposting verspricht das "Blaue" vom Himmel auch komplett ohne Studium, Zertifikate, Ausbildung.

Komisch ich hab nie geschrieben, dass man keine Ausbildung und kein Studium dazu braucht. Und es hängt ja auch an jedem selber, wie man seine Arbeitssituation bewertet. Für mich ist das eben das Paradies, da ich auch die andere Seite kenne, arbeiten ohne dafür die Anerkennung oder das Geld zu bekommen. Sogar arbeiten für 7,48 € die Stunde Festangestellt.

jedoch wäre es mir lieber wenn du entweder auf offene (wichtige) Fragen vernünftig antwortest oder eben klar sagst "Ich sage dazu nichts".
wenn du nicht wollen würdest dann hättest du einfach nicht darauf reagiert oder gesagt "Ich beantworte deine Fragen nicht" und jeder kann sich seinen Teil dann zum ausgangsposting denken.

Du solltest Dich schon entscheiden. Ich hab ja nun den Weg des einfach nicht drauf reagieren gewählt.

Mein Angebot bleibt bestehen mit dem Oktoberfest. Ich denke Du hast einfach nur schon zu viel Mist, der hier gepostet wurde gelesen, und da ich in meiner Art nun mal das Leben genieße und das auch so schreibe nimmst Du an, dass ich ein Dreamer bin. Bin ich ganz und gar nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Du erweckst den Eindruck, dass du hier angeben wolltest "Steuerberater.... Versicherungsmakler..." und damit auch landest. Bei mir zumindest, aber nach der recht kritischen Antwort klingt das alles nicht mehr so "Hollywood" wo sich plötzlich jemand auskennt.

Bitte antworte ehrlich:

Wie sieht dein Werdegang aus? Studium (mit Abschluss oder abgebrochen) eine Ausbildung oder es sich selbst beigebracht?

Verdienst du brutto mehr als 40.000€? (Wenn du diese Frage nicht beantworten kannst: Könntest du eine Familie mit 2 Kindern als Alleinverdiener ernähren und dennoch im Wohlstand leben?).

Bist du privat versichert?

Mein Werdegang:

Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Natürlich ist eine Ausbildung wichtig, allerding die dort vermittelten Inhalte hatten nichts mit dem zu tun, was ich heute mache. Was ich heute kann hab ich mir 6 Jahre lang währen der Ausbildung und meiner anschließenden Anstellung bei gebracht. Damals hab ich auch schon als Kleinsgewerbetreibender gearbeitet. Dann war ich 4 Jahre lang selbstständig und hab selber Kunden akquiriert und dabei meine Erfahrungen gesammelt. Nach einem Sabbatical von einem Jahr hab lebe ich jetzt das im ersten Post geschrieben Arbeitsmodell. Das wars schon.

Wie schon im vorigen Post geschrieben, mach ich im Jahr um die 100.000 € Umsatz, abzüglich Fixkosten, Fahrkosten, Übernachtungen und Steuer.

Ja, ich bin privat versichert, den das kostet mich ein Viertel von dem, was eine gesetzliche KV kosten würde.

Für mich als Laien schon. Da kommt es mir vor als ob er 100.000€+ im Jahr verdient und keine Zeit hätte um sich richtig darum zu kümmern, weswegen er andere Leute für sich arbeiten lässt. Erst nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt habe kam mir der Gedanke, dass der Steuerberater und der Versicherungsmakler nicht bei ihm angestellt sind sondern u.a. andere Kunden haben.;)

Jup, die haben auch andere Kunden und richtig ich hab weder Zeit noch Bock mich mit damit zu beschäftigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ein Freelancer ist ein Lückenfüller. Ob du es nun glaubst oder nicht. Er ist dazu da engpässe bei der Belegschaft zu überbrücken bzw. einmalige Aufgaben zu übernehmen. Bis auf wenige Ausnahmen ist der Freelancer nur "zweite Garde", der eben nicht festangestellt ist. Die Nachteile liegen auf der Hand:

- starke Abhängigkeit vom Marktgeschehen

- du trägst die Kosten für deine "Geschäftsausstattung"

- Du zahlst sämtliche Versicherungen für Berufshaftpflicht, Krankheit und Altersversorgung in vollem Umfang selbst.

Mit glauben hat das wenig zu tun. In den Firmen, in denen ich bis jetzt gearbeitet hab, wurde nach Projektplan gearbeitet. Das bedeutet, dass wenn ein Projekt fertig war die Freelancer wieder gehen mussten. Es gab auch schon Firmen, wo ich Freelancer getroffen habe, die seit Jahren dort arbeiten. Da wurde einfach der Vertrag sooft verlängert, da das Projekt so gut gelaufen ist und immer weitere Projektphasen hinzu kamen. Wie schon vorher gesagt, gibt es Firmen, die die Arbeit eines Freelancers vor einem Festangestellten bevorzugen.

Geschäftsausstattung brauch ich ja nicht, wenn ich beim Kunden arbeite und das Equipment gestellt wird.

Das mit den Versicherungen ist eher ein Vorteil als ein Nachteil.

Wenn ich für eine Vermittlerfirma arbeite und z.B. mein Geld nicht pünktlich bekommen würde, die mich wie eine billige Arbeitskraft behandeln würden oder ähnliches wurden entsprechende Bewertungen oder Berichte von mir ganz schnell bei entsprechenden Netzwerken veröffentlicht werden und die Firma würde es wegen der viralen Verbreitung von solchen wichtigen Infos nicht mehr lange geben.

Kann man nicht ernst nehmen....

... Äh, ja. Kann man schon.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Joyful Emotion

Was eagle one hier in seinem Eingangspost beschrieben hat, ist die typische Tätigkeit eines durchschnittlichen Freelancers in der EDV-Branche, der über Vermittlerfirmen an Projekte in Unternehmen kommt und dann für einen gewissen Zeitraum dort arbeitet. Was er hier geschildert hat, ist absolut nichts außergewöhnliches. Ich arbeite selbst nicht in der Branche, aber ein Freund von mir hat an einer FH Informatik studiert und arbeitet seit seinem Diplom als Freelancer. Mittlerweile macht er das seit vier Jahren und wenn ich auf seiner Homepage sehe, welche EDV-Kenntnisse hat, dann siet das so ähnlich wie bei eagle one aus. Ich kann das inhaltlich nicht bewerten, weil ich keine Ahnung davon habe, aber aus seinen Erzählungen weiß ich, dass er darauf angewiesen ist, ein breites Spektrum abzudecken. Es ist bisher nicht selten vorgekommen, dass er in einem mittelständischen Unternehmen die Homepage, die Datenbanken, die gesamte Office-Software und auch noch diverse Hardware-Komponenten überarbeiten musste.

Teilweise muss er aufgrund der Bandbreite dann auch Sachen machen, von denen er vorher keine Ahnung hatte. Dann setzt er sich noch abends an den Schreibtisch und arbeitet sich in solche Themengebiete ein. Nicht jedes Unternehmen kann sich zehn EDV-Experten für verschiedene Projekte ins Unternehmen holen. Dann muss halt eine Person viele Baustellen beheben. Das ist für Freelancer nichts außergewöhnliches. Übrigens nicht nur im EDV-Bereich.

Wenn jemand hier ernsthaft an den beiden Banken und dem Versicherungsmakler rumnörgeln will, dann zeigt das nur wie wenig Ahnung er hat. Ich bin persönlich Kunde bei drei Banken: Meine aktuelle Hausbank, bei einer anderen Bank habe ich ein Tagesgeldkonto und bei einer weiteren Bank bin ich noch aus Nostalgiegründen, weil ich dort mein erstes Konto hatte. Das ist wirklich nichts wildes. So eine Konstellation kann sich sogar ein Arbeitsloser einrichten. Einen Versicherungsmakler habe ich übrigens auch. Kann sich jeder Trottel nehmen. Der kostet übrigens nichts, sondern lebt von Provisionen. Auch nichts besonderes.

Was eagle one hier beschrieben hat, ist nun wirklich nichts außergewöhnliches und es ist mir schleierhaft, wieso hier so rumgenörgelt wird. Insbesondere finde ich es geradezu lächerlich, ihm seine Geschichte nicht abzukaufen, weil Vermittlerfirmen für schwachsinnig gehalten werden. Es arbeiten zehntausende Informatiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler mit solchen Firmen zusammen. Das ist eine Tatsache! Nur weil jemand diese Firmen nicht für den besten Vertriebskanal von eagle ones Tätigkeiten hält, kann man doch nicht ernsthaft anzweifeln, dass er hier nicht die Wahrheit schreibt. Was für ein Blödsinn!

Was von eagle one in seinen Eingangspost beschrieben wurde, ist wirklich so dermaßen durchschnittlich, dass ich micht ernsthaft frage, wieso einige Leute geil so darauf sind, sich hier mit härtestem Contra profilieren zu wollen. Bei jedem noch so erstunkenen und erlogenem Fieldreport mit inhaltlichen Widersprüchen wird Beifall geklatscht und hier schreibt jemand etwas über eine durchschnittliche Tätigkeit, die von Tausenden von Menschen betrieben wird, und wird hier als Lügner gebrandmarkt. Das ist einfach nur krank!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

:good: Danke Joyful Emotion für Deine Zeit und die Energie den Post zu schreiben.

Du bist natürlich auch herzlich zum Oktoberfest eingeladen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Mit glauben hat das wenig zu tun. In den Firmen, in denen ich bis jetzt gearbeitet hab, wurde nach Projektplan gearbeitet. Das bedeutet, dass wenn ein Projekt fertig war die Freelancer wieder gehen mussten. Es gab auch schon Firmen, wo ich Freelancer getroffen habe, die seit Jahren dort arbeiten. Da wurde einfach der Vertrag sooft verlängert, da das Projekt so gut gelaufen ist und immer weitere Projektphasen hinzu kamen. Wie schon vorher gesagt, gibt es Firmen, die die Arbeit eines Freelancers vor einem Festangestellten bevorzugen.

Hatte letztens nen krassen Fall. Eine Firma, 3D Design Bereich, 50/50 Angestellte Freelancer.

Auf einmal geht der Laden gegen die Wand, geht insolvent, wird verkauft und neu strukturiert. Dabei kam raus :

Die meisten Freelancer waren länger bei dem Laden als alle anderen Angestellten, hatten keine andere Kundschaft aufgebaut und seit einem Jahr keine Honorare mehr bezogen. Das krasse dabei : Sie haben dreimal soviel verdient wie alle anderen und dachten dank der Rücklagen einfach nur "Najo, passt schon, Buchhaltung hat genau soviel Stress wie wir" :D

Gibt es also auf jeden Fall, ich kenne das aus vielen Bereichen. Ich kenne gerade im kreativen und Entwicklungsbereich Freelancer als die Pufferleute. D.h. man hat einen festen Stamm mit dem man arbeitet und erweitert ihn dann um die jeweils nötige Anzahl an Freelancern, um die Projekte zu stemmen. Ist man net gut dabei, sind die Freelancer am Ende des Projekts sofort raus.

Was eagle one hier beschrieben hat, ist nun wirklich nichts außergewöhnliches und es ist mir schleierhaft, wieso hier so rumgenörgelt wird. Insbesondere finde ich es geradezu lächerlich, ihm seine Geschichte nicht abzukaufen, weil Vermittlerfirmen für schwachsinnig gehalten werden. Es arbeiten zehntausende Informatiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler mit solchen Firmen zusammen. Das ist eine Tatsache! Nur weil jemand diese Firmen nicht für den besten Vertriebskanal von eagle ones Tätigkeiten hält, kann man doch nicht ernsthaft anzweifeln, dass er hier nicht die Wahrheit schreibt. Was für ein Blödsinn!

Ehrlich gesagt läuft es aus meiner Erfahrung sogar so, dass die Poolagenturen in unserem Bereich sogar viel, viel besser die Tagessätze durchsetzen.

In einer Studie im Coaching Magazin war letztens der Hinweis, dass 40% der Bestverdiener unter freiberuflichen Coaches und Beratern über Poolagenturen gehen, weil die Acquise und der Access einfach besser ist.

Größere Unternehmen beispielsweise heuern aus meiner Erfahrung KEINE einzelnen Freelancer an, sondern nur über Poolagenturen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.