schlechtes Gewissen bzgl. ausziehen von zu Hause

23 Beiträge in diesem Thema

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Grias eich,

kurz paar Cliffs zu meiner Person:

Bin atm 23 Jahre alt und wohne noch zu Hause, hab jetzt seit knapp einem Jahr einen fixen Job und spiel halt nebenbei noch etwas Poker um mein Gehalt ein wenig aufzubessern. In meinem bisherigen Leben hab ich schon ziemlich viel scheisse erleben müssen, angefangen von 2x schwerer Krankheit, Opa vor 3 Jahren gestorben und letztes Jahr mein Vater der mit 45 an Krebs gestorben ist. Das ich vll nicht ganz solide in der Birne bin ist bei der Historie denk ich nicht ganz unnormal . Wie ich damals ziemlich schwer krank war haben mich meine Eltern echt super supportet und mich wieder gut aufgebaut und ich hab ihnen echt viel zu verdanken - super Kindheit, junge Eltern die auch ziemlich cool drauf sind usw...

Naja, vor 1 1/2 Jahren bekamen wir halt dann die Horrornews das mein Dad Krebs im weit fortgeschrittenen Stadium hat und die Überlebenschancen <30% sind. Es kam dann halt wie es kommen musste und er ist dann letztes Jahr von uns gegangen.. man muss vll noch dazusagen, dass meine Mum und mein Dad schon seit dem 20. Lebensjahr zusammen waren und sich seit dem halt auch eher von ihren Freunden isoliert haben, fragt mich nicht warum.

Wie schon erwähnt wohn ich jetzt noch zu Hause, eigentlich aus dem Grund, dass wir ein Haus haben was an und für sich für 2 Personen groß genug ist (160qm) und natürlich auch einiges an Unterhaltskosten verschlingt. Meine Mum hat sichs mal ausgerechnet, dass sie mit ihrem aktuellen Job das Haus aufjedenfall behalten kann aber halt am Monatsende nicht großartig viel überbleibt. Atm zahl ich n bisschen was zum Unterhalt bei (350€), was das ganze natürlich etwas erleichtert.

An und für sich wollt ich schon seit ich einen Job hatte von zu Hause aus ausziehen, da es mich irgendwie davon abhält erwachsen und selbstständig zu werden wenn ich immer jmd hab der sich im Endeffekt um alles kümmert. Außerdem, so blöd das jetzt klingen mag bei 2 Personen auf 160qm, brauch ich einfach meinen Freiraum, oder einfach ma mit Kumpels abchillen will ohne das ich weiß das im Prinzip immer jmd @ home ist.

Das Problem was ich jetzt dabei habe von zu Hause auszuziehen ist mehr oder weniger, dass ich halt ein echt schlechtes Gewissen habe meine Mum dadurch irgendwie im Stich zu lassen nachdem sie jetzt halt alleine ist und ausser die Familie und halt paar Nachbarn niemanden um sich hat. Ist es in meiner aktuellen Situation egoistisch auszuziehen? Mir kommts irgendwie so vor ... aber auf der anderen Seite kommts mir auch irgendwie wie ein billiger excuse vor, da ich mich eigentlich um nichts kümmern muss und Hotel Mama durchaus seine vorzüge hat.

Ich hoffe ich konnte mein Problem halbwegs verständlich schildern. Wäre froh mal paar objektive Meinungen von anderen zu dem Thema zu bekommen.

lg

ffwat

Cliffs:

wohn atm zu Hause

2x schwer erkrankt und super von Eltern supportet worden

tolle Kindheit gehabt, super Eltern

Vater stirbt 2010 sehr jung

Mutter hat außer ihre Familie, Verwandte und mich und halt paar Nachbarschaftsbekanntschaften niemanden

OP will ausziehen, jedoch schlechtes Gewissen seine Mutter im Stich zu lassen und einfach zu egoistisch zu handeln

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zu den Kosten:

Es ist nicht nur so dass wenn du ausgezogen bist 350€ fehlen.

Schließlich bringt deine Anwesenheit nicht nur Miete ein sondern auch Unkosten. Du isst, du heizt, du siehst fern, deine Wäsche wird gewaschen, du wäscht dich (hoffentlich), ... Die Gegenüberstellen würde weiter weniger als -350€ ausmachen.

Ich gehe davon aus dass es dir aber um die Moralische Sicht geht: Was könnte ihr schlimmstenfalls passieren wenn du ausgezogen bist ?

Sie könnte neue Leute kennen lernen --> Das ist gut.

Sie hat weniger im Haushalt zu arbeiten --> Das ist gut.

Sie hat mehr Zeit und damit mehr Freiraum sich um sich selber zu kümmen --> Das ist sehr Gut.

Die Wahrscheinlichkeit dass sie ein neues Leben beginnt ist geringer solange du Zuhause wohnst.

Sie wäre noch stolzer auf ihren Sohn, der bereits die Verantwortung übernommen hatte für sie da zu seinen in einer schweren Zeit, und jetzt beginnt die Verantwortung für sein eigenens Leben zu übernehmen.

Sie freut sich darauf dass ihr Sohn sie hin und wieder besuchen kommt auf eine Tasse Kaffee und ein Stück kuchen.

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Gast serendipity

das schlechte gewissen, seine eltern "allein" zu lassen, indem man auszieht, ist relativ normal. das hatte ich als jüngstes kind auch, als ich mit 19 dann raus bin. und meine mutter hat es gut überlebt. :-o

deine situation ist aber sicher noch mal krasser. an sich ist dein wunsch aber verständlich und sicherlich auch notwendig. junge leute sollten irgendwann ausziehen und meiner meinung nach lieber früher als später und da du selbst jetzt so fühlst, ist es wohl wirklich an der zeit.

hast du mit deiner mutter darüber schon geredet? wie sieht sie das? ich würde mit ihr viel reden und dann schlussendlich ausziehen, allerdings keinesfalls, nachdem ich sie mit einer lapidaren ansage vor vollendete tatsachen gestellt hätte und sie das eben so schlucken müsste. das fände ich dann sehr egoistisch. aber es geht ja auch anders und du schreibst ja selbst, dass du eine junge mutter hast, die dich auch sehr unterstützt. ich könnt mir vorstellen, dass sie das auch bei einem projekt wie deinem auszug tut.

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Red doch mal ganz normal mit deiner Mutter darüber und entwickelt zusammen irgendwelche Alternativen. Besprecht das Ganze und dann kannst du erstmal weiter schauen. Dass du noch mit deiner Mutter zusammen wohnst ist nicht schlimm, es sei denn es belastet dich auf Dauer. Dieses "so-schnell-ausziehen-wie-möglich" ist eine typisch deutsche Einstellung und kann woanders auf der Welt schon ganz anders aussehen. Und die Menschen sind dort auch glücklich.

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Red doch mal ganz normal mit deiner Mutter darüber und entwickelt zusammen irgendwelche Alternativen. Besprecht das Ganze und dann kannst du erstmal weiter schauen. Dass du noch mit deiner Mutter zusammen wohnst ist nicht schlimm, es sei denn es belastet dich auf Dauer. Dieses "so-schnell-ausziehen-wie-möglich" ist eine typisch deutsche Einstellung und kann woanders auf der Welt schon ganz anders aussehen. Und die Menschen sind dort auch glücklich.

"Typisch Deutsch" ist deine komische Kritik das irgendwas "Typisch Deutsch" ist. mit 23 bei seinen Eltern zu leben ist einfach unselbständig und rückständig. Wie kann man sowas ernstnehmen?

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Er meint wahrscheinlich, in Italien wohnen die Söhne angeblich bis sie heiraten in der Familie.

Als ich ausgezogen bin hab ich dafür gesorgt, dass ein Student als Untermieter einzieht. War ein polnischer Spätaussiedler der sehr froh war Familienanschluss zu bekommen. Und meine Mutter war froh jemanden zu haben um den sie sich kümmern konnte ohne dass er genervt war.

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Er meint wahrscheinlich, in Italien wohnen die Söhne angeblich bis sie heiraten in der Familie.

Klischee, was mal früher so war, und viel mehr bei den Türken.

Im Gegenteil ist es so, dass viele junge Italiener dort hinziehen, wo sie Arbeit finden. Das nur mal so am Rande:

@TE

bei genauerem Nachdenken über deinen Thread kann ich mir schon vorstellen, dass dein "schlechtes Gewissen" zwar echt ist, du es aber dennoch als Excuse missbrauchst.

Denn in deinem Inneren weißt du selbst, dass dein Auszug richtig wäre. Sowohl dir, als auch deiner Mum gegenüber.

Nur, weil du ausziehst, heißt es nicht, dass du nicht für deine Mutter da sein wirst. Du pennst nur woanders.

Trotz aller schlimmen Dinge die passiert sind, gehört ein Auszug zum Erwachsen werden dazu. Erst Recht, wenn du den Willen dazu verspürst

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Red doch mal ganz normal mit deiner Mutter darüber und entwickelt zusammen irgendwelche Alternativen. Besprecht das Ganze und dann kannst du erstmal weiter schauen. Dass du noch mit deiner Mutter zusammen wohnst ist nicht schlimm, es sei denn es belastet dich auf Dauer. Dieses "so-schnell-ausziehen-wie-möglich" ist eine typisch deutsche Einstellung und kann woanders auf der Welt schon ganz anders aussehen. Und die Menschen sind dort auch glücklich.

"Typisch Deutsch" ist deine komische Kritik das irgendwas "Typisch Deutsch" ist. mit 23 bei seinen Eltern zu leben ist einfach unselbständig und rückständig. Wie kann man sowas ernstnehmen?

Genau diese Denkweise meinte ich in meinem Posting. Kleiner Tipp: Die Welt besteht nicht nur aus Europa.

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Dort haben Kinder nur eine sehr beschränkte Perspektive (aber darfür eine hohe Mortalitätsrate) und können sich selbst nicht verwirklichen. In einer westlichen Industriegeselschaft wäre das undenkbar, zudem menschenverachtend.

Deine verquere Sozialromantik ist einfach nur rückständig. Makaber mit dem Argument von Ländern zu kommen die wegen der wirtschaftlichen Situation eifnach nciht anders können.

OP soll ausziehen und gut ist. Wenn nciht jetzt mit 23 wann denn dann, wird ja immer erbärmlicher.

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Versteh irgendwie nicht warum alle diesen Drang verspüren auf Teufel komm raus möglichst schnell auszuziehen. Mit 23 "noch" zu Hause zu leben ohooo... is das schlimm, meine Güte. Find das is absolute Panikmache. (bevor hier wer schreit, ich war übrigens "schon" vor 23 raus).

Grundsätzlich muss ich auch sagen "lieber etwas früher ausziehen als etwas später". Aber ich sage das weil ich finde dass man mehr lernt und mitkriegt je früher man auszieht, nicht aber weil es ein "muss" ist und sonst von ach so großer Unselbstständigkeit zeugt. Da hat jeder seine eigenen Gründe. Wenn der Grund lautet "Hotel Mama is einfach bequemer..." dann läuft da was schief. Ganz klar, sehe ich auch so. Schätze hier kann aber nicht die Rede von sein. Is auch Definitionssache ab wann es "spät" ist. Also ich denke in deinem Fall ffwat ist es definitiv keine Schande.

Auch kommts mir nicht so vor dass du einen excuse suchst um zu Hause zu bleiben. Der Wille und Wunsch auszuziehen ist ja da. Also ich kann deine Situation auf jeden Fall nachvollziehen. Vater is letztes Jahr verstorben (also noch frisch die Wunde) und Mutter würde alleine "zurückgelassen". Prinzipiell kannst du natürlich keine Rücksicht darauf nehmen wenn du dein Leben in die Hand nehmen willst. Aber in diesem Fall ist meiner Meinung nach auch Takt- sowie Mitgefühl gefragt. Was soll man jetzt hier groß diskutieren. Rede mit deiner Mutter dass du ausziehen willst. Klär das mit ihr ob sie sich vorstellen könnte schon alleine mit dieser Situation klar zu kommen.

Einfach auszuziehen ohne dich mit deiner Mutter geeinigt zu haben wäre hier herzlos und irgendwie auch verantwortungslos. Man muss sich um seine Familie kümmern wenn nötig. Familie ist das Wichtigste!

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Gast 11223344

Haben wir ständig hier und normalerweise versteh ich das nie. Ich mein, haltet ihr eure Eltern etwa für so schwach und dumm, dass sie es nicht ohne euch aushalten oder nicht schon immer wüssten, dass ihr eh ausziehen würdet? Die sind 20+ Jahre älter als ihr und haben mehr Erfahrung, mehr erlebt und mehr gesehen. Bricht für die jetzt eine Welt zusammen wenn ihr nicht mehr daheim wohnt? Ihr seid bestimmt wichtig für Mami und Papi aber nehmt euch doch nicht ZU wichtig ;) Außerdem will man doch als Mutter/Vater dass die Kinder ihr eigenes Leben leben und zwar unabhängig. So ist das eben. Wenn man das beste für jemanden will, dann muss man ihn auch mal gehen lassen.

Aber das ist es ja nicht mal. Ihr zieht einfach nur aus :D Ihr seid nicht aus der Welt.

Meine Mutter hängt auch an mir. Ich bin halt dann jede Woche ein mal mit ihr Essen gegangen. Freut sie sich, ich bekomm ordentliches Essen, alle sind glücklich. Red mit deiner Mutter über deine Pläne (und dass du sie eigentlich nicht allein lassen willst), telefonier öfter mit ihr, geh regelmäßig vorbei am besten zu einem festen Termin und ansonsten ändert sich halt ihr Leben, nichts besonderes. Dann braucht sie eben eine neue Beschäftigung. Da gibt es Vereine, Kurse, Haustiere, Ehrenämter, den Alpenverein, das Internet...

Vielleicht könntest du ihr finanziell helfen, das Haus bekommst wahrscheinlich eh mal du aber ob das nötig ist und du das willst ist deine Sache.

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Haben wir ständig hier und normalerweise versteh ich das nie. Ich mein, haltet ihr eure Eltern etwa für so schwach und dumm, dass sie es nicht ohne euch aushalten oder nicht schon immer wüssten, dass ihr eh ausziehen würdet? Die sind 20+ Jahre älter als ihr und haben mehr Erfahrung, mehr erlebt und mehr gesehen. Bricht für die jetzt eine Welt zusammen wenn ihr nicht mehr daheim wohnt? Ihr seid bestimmt wichtig für Mami und Papi aber nehmt euch doch nicht ZU wichtig ;) Außerdem will man doch als Mutter/Vater dass die Kinder ihr eigenes Leben leben und zwar unabhängig. So ist das eben. Wenn man das beste für jemanden will, dann muss man ihn auch mal gehen lassen.

Aber das ist es ja nicht mal. Ihr zieht einfach nur aus :D Ihr seid nicht aus der Welt.

Meine Mutter hängt auch an mir. Ich bin halt dann jede Woche ein mal mit ihr Essen gegangen. Freut sie sich, ich bekomm ordentliches Essen, alle sind glücklich. Red mit deiner Mutter über deine Pläne (und dass du sie eigentlich nicht allein lassen willst), telefonier öfter mit ihr, geh regelmäßig vorbei am besten zu einem festen Termin und ansonsten ändert sich halt ihr Leben, nichts besonderes. Dann braucht sie eben eine neue Beschäftigung. Da gibt es Vereine, Kurse, Haustiere, Ehrenämter, den Alpenverein, das Internet...

Vielleicht könntest du ihr finanziell helfen, das Haus bekommst wahrscheinlich eh mal du aber ob das nötig ist und du das willst ist deine Sache.

so sieht es aus

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Dort haben Kinder nur eine sehr beschränkte Perspektive (aber darfür eine hohe Mortalitätsrate) und können sich selbst nicht verwirklichen. In einer westlichen Industriegeselschaft wäre das undenkbar, zudem menschenverachtend.

Deine verquere Sozialromantik ist einfach nur rückständig. Makaber mit dem Argument von Ländern zu kommen die wegen der wirtschaftlichen Situation eifnach nciht anders können.

OP soll ausziehen und gut ist. Wenn nciht jetzt mit 23 wann denn dann, wird ja immer erbärmlicher.

Willkommen in der Egogesellschaft. Du scheinst nicht wirklich in der Lage zu sein dich mal in andere Kulturen reindenken zu können? In gewissen Ländern kann es auf Grund der wirtschaftlichen Situation der Fall sein dass Leute eher spät ausziehen, muss es aber nicht. Aber du scheinst mir ja in allem ein Experte zu sein. Es soll auch Menschen geben die sich bewusst dafür entscheiden - auch mit Blick auf die Zukunft - mit der Familie zusammen zu wohnen, als Bsp. seien hier mal die sog. Generationenhäuser erwähnt. Inwiefern die gestiegene Verantwortung oder vielleicht sogar der gestiegene Arbeitsaufwand etwas mit Unselbstständigkeit zu tun hat, das erkläre mir mal bitte. Aber sowas existiert in deiner Welt ja nicht. :-D

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"Mit Blick auf die Zkiunft mit der Familie zusammenzuwohnen", das kannst du nicht ernst meinen, mit Blick auf die Zukunft soll man verusuchen alleine unabhängig klar zu kommen. Generationenhäuser ist der größte Quatsch und wird ich auch nciht durchsetzen. Zuhause wohnen ist geradezu das Gegenteil von gestiegenem Arbeistaufwand oder gestiegener Verantwortung.

Acuh hat kein vernünftiger Mensch der was zu tun hat, hat Interesse Part Time Altenpfleger zu spielen.

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"Mit Blick auf die Zkiunft mit der Familie zusammenzuwohnen", das kannst du nicht ernst meinen, mit Blick auf die Zukunft soll man verusuchen alleine unabhängig klar zu kommen. Generationenhäuser ist der größte Quatsch und wird ich auch nciht durchsetzen. Zuhause wohnen ist geradezu das Gegenteil von gestiegenem Arbeistaufwand oder gestiegener Verantwortung.

Acuh hat kein vernünftiger Mensch der was zu tun hat, hat Interesse Part Time Altenpfleger zu spielen.

Mit Egogesellchaft meinst du wohl eine GEsellschaft in der Individuelle Verwirklichung möglich ist. Vielleicht wehrst du dich noch dagegen aber irgendwann mit laufender Weltläufigkeit wirt du einsehen das es ncihts besseres gibt.

bearbeitet von Solutas

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"Mit Blick auf die Zkiunft mit der Familie zusammenzuwohnen", das kannst du nicht ernst meinen, mit Blick auf die Zukunft soll man verusuchen alleine unabhängig klar zu kommen. Generationenhäuser ist der größte Quatsch und wird ich auch nciht durchsetzen. Zuhause wohnen ist geradezu das Gegenteil von gestiegenem Arbeistaufwand oder gestiegener Verantwortung.

Acuh hat kein vernünftiger Mensch der was zu tun hat, hat Interesse Part Time Altenpfleger zu spielen.

Mit Egogesellchaft meinst du wohl eine GEsellschaft in der Individuelle Verwirklichung möglich ist. Vielleicht wehrst du dich noch dagegen aber irgendwann mit laufender Weltläufigkeit wirt du einsehen das es ncihts besseres gibt.

:-D

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Gast ImWithNoobs

Ich glaube nicht, dass ich begeistert wäre, würde mein 23-jähriger Sohn noch zu Hause wohnen.

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Hallo zusammen,

ich danke euch schonmal für eure zahlreichen Antworten, die mich insofern weitergebracht haben, dass ich mich morgen mal mit meiner Mum zusammensetzen und mit ihr darüber reden werde. Es muss einfach eine Veränderung her, ich merks ja selber schon das ich mich nicht mehr wohl zu Hause fühle, obwohl es höchstwahrscheinlich nicht gemütlicher ablaufen kann :o).

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"Mit Blick auf die Zkiunft mit der Familie zusammenzuwohnen", das kannst du nicht ernst meinen, mit Blick auf die Zukunft soll man verusuchen alleine unabhängig klar zu kommen. Generationenhäuser ist der größte Quatsch und wird ich auch nciht durchsetzen. Zuhause wohnen ist geradezu das Gegenteil von gestiegenem Arbeistaufwand oder gestiegener Verantwortung.

Acuh hat kein vernünftiger Mensch der was zu tun hat, hat Interesse Part Time Altenpfleger zu spielen.

Mit Blick auf die Zukunft meinte ich dass man im Alter bspw. auf andere Menschen angewiesen sein kann und hier mMn die Familie die tragende Rolle spielen sollte. Aber wie gesagt, für dich als Egoisten ist das natürlich völlig weltfremd, die Lösung Altenheim liegt schon klar auf der Hand. Ich bin froh in einem anderen Kulturkreis groß geworden zu sein wo Familie nicht nur ein Wort ist dass dem eigenen Glück im Weg steht. Ich bin sicherlich kein Sozialromantiker und auch prinzipiell dafür dass man sich sein eigenes Leben aufbaut und aufbauen sollte, aber ich wische Alternativen nicht gedankenlos weg. Es gibt eine Menge Menschen die keine Lust haben auf "Selbstverwirklichung", was auch immer das heißen mag, oder gemerkt haben dass das nicht alles ist im Leben. Und ja, ein geteilter Haushalt kann auf jeden Fall eine Menge Arbeit bedeuten, es sei denn man lässt sich von Mama vorn und hinten bedienen. Warum beschleicht mich das Gefühl dass du so einer warst? Wenn man nicht nur seinen eigenen Haushalt führt damit man den Eltern nicht zur Last fällt, sondern auch die Pflege des Gartens übernimmt, die kompletten Renovierarbeiten die anfallen eigenständig durchführt (mit größeren Umbauten), die Eltern wegen Krankheit ständig zum Krankenhaus hin und her fährt und auch sonst eine Vielzahl von Arbeiten anfallen, dann hat das sehr wohl mit einem getiegenen Arbeitsaufwand zu tun, wie das z.B. bei mir während des Studiums der Fall war. Aber damit kann ein Schnösel wahrscheinlich nicht viel damit anfangen, schließlich stehen dir deine Eltern bei der Selbstverwirklichung nur im Weg.

Jedenfalls will der Eröffner des Threads ausziehen und ein Gespräch mit seiner Mutter ist da erstmal der beste Weg um die Situation zu klären. Sie wird ja selber wissen dass du früher oder später ausziehen wirst, soviel Sachverstand haben ältere Menschen auch.

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"Mit Blick auf die Zkiunft mit der Familie zusammenzuwohnen", das kannst du nicht ernst meinen, mit Blick auf die Zukunft soll man verusuchen alleine unabhängig klar zu kommen. Generationenhäuser ist der größte Quatsch und wird ich auch nciht durchsetzen. Zuhause wohnen ist geradezu das Gegenteil von gestiegenem Arbeistaufwand oder gestiegener Verantwortung.

Acuh hat kein vernünftiger Mensch der was zu tun hat, hat Interesse Part Time Altenpfleger zu spielen.

Mit Blick auf die Zukunft meinte ich dass man im Alter bspw. auf andere Menschen angewiesen sein kann und hier mMn die Familie die tragende Rolle spielen sollte. Aber wie gesagt, für dich als Egoisten ist das natürlich völlig weltfremd, die Lösung Altenheim liegt schon klar auf der Hand. Ich bin froh in einem anderen Kulturkreis groß geworden zu sein wo Familie nicht nur ein Wort ist dass dem eigenen Glück im Weg steht. Ich bin sicherlich kein Sozialromantiker und auch prinzipiell dafür dass man sich sein eigenes Leben aufbaut und aufbauen sollte, aber ich wische Alternativen nicht gedankenlos weg. Es gibt eine Menge Menschen die keine Lust haben auf "Selbstverwirklichung", was auch immer das heißen mag, oder gemerkt haben dass das nicht alles ist im Leben. Und ja, ein geteilter Haushalt kann auf jeden Fall eine Menge Arbeit bedeuten, es sei denn man lässt sich von Mama vorn und hinten bedienen. Warum beschleicht mich das Gefühl dass du so einer warst? Wenn man nicht nur seinen eigenen Haushalt führt damit man den Eltern nicht zur Last fällt, sondern auch die Pflege des Gartens übernimmt, die kompletten Renovierarbeiten die anfallen eigenständig durchführt (mit größeren Umbauten), die Eltern wegen Krankheit ständig zum Krankenhaus hin und her fährt und auch sonst eine Vielzahl von Arbeiten anfallen, dann hat das sehr wohl mit einem getiegenen Arbeitsaufwand zu tun, wie das z.B. bei mir während des Studiums der Fall war. Aber damit kann ein Schnösel wahrscheinlich nicht viel damit anfangen, schließlich stehen dir deine Eltern bei der Selbstverwirklichung nur im Weg.

Jedenfalls will der Eröffner des Threads ausziehen und ein Gespräch mit seiner Mutter ist da erstmal der beste Weg um die Situation zu klären. Sie wird ja selber wissen dass du früher oder später ausziehen wirst, soviel Sachverstand haben ältere Menschen auch.

Das ist ja quasi das dümmste was ich heute gelesen haben, und zwar nicht nur von der Argumentation her sondern zudem wie du versuchst mir hier irgendetwas zu unterstellen, da du anscheinen gegen eine rein objektive Sachlage nicht mehr ankommst.

Familie steht dem Glück nicht im Weg, sondern kann ein Teil davon sein, aber sicher nicht alleine. Analog dazu ist Selbstverwirklichung alles im Leben, zumindest für dsich als Individum, dein Satz zeugt einfach von absoluter Inkompetenz.

Ein geteilter Haushalt bedeutet immer weniger Arbeit als unabhängige Selbständigkeit. Da muss man gar nicht für oder wider argumentieren, das du selber deinen eigenen Garten pflegst, oder Renovirst, oder was auch immer scheint in deinem Horizont gar nicht aufzutauchen. Vielleicht brauchst du die Bewunderung, dir sowieso schon nahestehender als Bestätigung oder was auch immer.

Mir als "Schnösel" (hihi) steht gar niemand im Weg, garantiert nicht meine Eltern. Wie stellst du dir das eigentlich vor, dass die Eltern im Wege stehen? In meiner beschränkt egoistischen Vorstellung wäre das ja nur plausibel wenn sie dich aktiv vom Ausziehen abhalten. Also genau das Gegenteil von dem Punkt den du eigentlich machen wolltest.

Nächstemal les noch mal durch was du so schreiben willst und überleg ob das auch dort hin führt wo du argumentativ landen willst, weil sonst wirds nichts.

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Versteh irgendwie nicht warum alle diesen Drang verspüren auf Teufel komm raus möglichst schnell auszuziehen. Mit 23 "noch" zu Hause zu leben ohooo... is das schlimm, meine Güte. Find das is absolute Panikmache. (bevor hier wer schreit, ich war übrigens "schon" vor 23 raus).

Grundsätzlich muss ich auch sagen "lieber etwas früher ausziehen als etwas später". Aber ich sage das weil ich finde dass man mehr lernt und mitkriegt je früher man auszieht, nicht aber weil es ein "muss" ist und sonst von ach so großer Unselbstständigkeit zeugt. Da hat jeder seine eigenen Gründe. Wenn der Grund lautet "Hotel Mama is einfach bequemer..." dann läuft da was schief. Ganz klar, sehe ich auch so. Schätze hier kann aber nicht die Rede von sein. Is auch Definitionssache ab wann es "spät" ist. Also ich denke in deinem Fall ffwat ist es definitiv keine Schande.

Auch kommts mir nicht so vor dass du einen excuse suchst um zu Hause zu bleiben. Der Wille und Wunsch auszuziehen ist ja da. Also ich kann deine Situation auf jeden Fall nachvollziehen. Vater is letztes Jahr verstorben (also noch frisch die Wunde) und Mutter würde alleine "zurückgelassen". Prinzipiell kannst du natürlich keine Rücksicht darauf nehmen wenn du dein Leben in die Hand nehmen willst. Aber in diesem Fall ist meiner Meinung nach auch Takt- sowie Mitgefühl gefragt. Was soll man jetzt hier groß diskutieren. Rede mit deiner Mutter dass du ausziehen willst. Klär das mit ihr ob sie sich vorstellen könnte schon alleine mit dieser Situation klar zu kommen.

Einfach auszuziehen ohne dich mit deiner Mutter geeinigt zu haben wäre hier herzlos und irgendwie auch verantwortungslos. Man muss sich um seine Familie kümmern wenn nötig. Familie ist das Wichtigste!

true story. hab gestern mit ihr geredet und wurden uns beide nach einem relativ langen gespräch einig das es vor allem für mich wichtig ist meinen eigenen weg zu gehen. da sie seinerzeit ja auch selbst sehr jung ausgezogen versteht sich mich in der richtung voll und ganz. danke nochmal für eure ratschläge, die haben mir durchaus einen arschtritt in die richtige richtung gegeben ;-) ...

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true story. hab gestern mit ihr geredet und wurden uns beide nach einem relativ langen gespräch einig das es vor allem für mich wichtig ist meinen eigenen weg zu gehen. da sie seinerzeit ja auch selbst sehr jung ausgezogen versteht sich mich in der richtung voll und ganz. danke nochmal für eure ratschläge, die haben mir durchaus einen arschtritt in die richtige richtung gegeben :-D ...

Ich finde am besten dass ihr ein Verhältnis habt in dem ihr das so ehrlich besprechen könnt. ;-)

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