"Sich verstellen" beim Ansprechen

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Hallo,

ich habe hier eine grundsätzliche Frage.

Ich habe schon öfter gelesen, daß man die Ansprechangst überwinden soll, aber mein persönlicher Eindruck ist der, daß man sich dadurch eine Maske überstülpt. Wenn ich irgendetwas vorspiele, bin das ich? Oder nur ein flaches Abbild? Oder jemand anderes?

Ich möchte, wenn ich in Kontakt mit anderen Menschen trete, mich so zeigen wie ich ich bin, und nicht irgendjemand anderes. Weil ich ich bin.

Und meine Ansicht ist auch die, wenn ein jemand mit einem anderen nicht zurecht kommt, dann denke ich, sollte man das offen und ehrlich kommunizieren und sich dann aus dem Weg gehen, denn man kann andere Menschen nicht ändern.

Und ich habe mit meinem Psychologen darüber gesprochen und er sagte, so eine Angst ist normal, weil es geht ja um etwas. Außerdem werden die Frauen das irgendwann merken, daß es nicht das eigene Ich war sondern irgendetwas anderes.

Danke.

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PUA zu sein bedeutet grundsätzlich sich eine Maske aufsetzen. Nur wenige machen das aus der Natürlichkeit heraus. Also ja, wenn du Erfolg haben willst musst du dir eine Maske aufsetzen. Ob das mit deinen moralischen Grundsätzen und Werten vereinbar ist, musst du für dich entscheiden. inb4 irgendwelche Aufsätze, warum es nicht so ist.

bearbeitet von Breakage

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Ich habe schon öfter gelesen, daß man die Ansprechangst überwinden soll, aber mein persönlicher Eindruck ist der, daß man sich dadurch eine Maske überstülpt.

Nein Du überwindest deine Angst. Oder würdest Du sagen: "ich stülpe mir eine Maske auf, und bin nicht real, wenn ich in eine Achterbahn steige", nur weil du davor Angst hast?

Wenn ich irgendetwas vorspiele, bin das ich? Oder nur ein flaches Abbild? Oder jemand anderes?

Wer sagt dass Du nicht zu Dir stehen kannst? Sage ihr dass Du gerade extrem nervös bist.

Ich möchte, wenn ich in Kontakt mit anderen Menschen trete, mich so zeigen wie ich ich bin, und nicht irgendjemand anderes. Weil ich ich bin.

Alles was Du jetzt machst ist antrainiert, und NICHT Du (zumindest auf der Grundlage auf der Du argumentierst). Die Frage ist nur; möchtest Du etwas anderes antrainieren?

Du kannst etwas ändern aber dabei oft real bleiben. Wenn Du angst beim Ansprechen hast, kannst Du es ihr durchaus sagen. Dabei wächst Du zwar, verstellt dich aber nicht.

Und meine Ansicht ist auch die, wenn ein jemand mit einem anderen nicht zurecht kommt, dann denke ich, sollte man das offen und ehrlich kommunizieren und sich dann aus dem Weg gehen, denn man kann andere Menschen nicht ändern.

Stimm, man kann andere Menschen nicht ändern - ohne dass sie es wollen. Und ja, man muss nicht mit jeden zurecht kommen. Es steht Dir frei zu gehen.

Und ich habe mit meinem Psychologen darüber gesprochen und er sagte, so eine Angst ist normal, weil es geht ja um etwas. Außerdem werden die Frauen das irgendwann merken, daß es nicht das eigene Ich war sondern irgendetwas anderes.

Ähm.. dann kannst Du ihn ja mal fragen was Du zu verlieren hast :-D.

Wie gesagt: Du stellst persönlichen Wachstum mit "verstellen" gleich. Du kannst Frauen verführen und dennoch oft zu Dir stehen. Und ja manchmal musst Du dinge tun, die Dir anfangs unangenehm vorkommen. Doch wenn Du nun argumentierst "es ist verstellen" könne man aus sagen:

Ich bleibe dick, denn so bin ich.

Ich bleibe arm, denn so bin ich.

Ich bleibe xyz.......

Wenn du immer das machst,

was du immer gemacht hast,

wirst du immer das bekommen,

was du immer bekommen hast.

Also entscheide Dich was Du möchtest.

Gruß

Numa

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Die Meinungen werden hier immer auseinander gehen, also ist das hier meine Meinung und wahrscheinlich noch die einiger Anderer.

Die Art und Weise mit Menschen zu interagieren hat bei "einigen" von uns zu Beginn nicht wirklich funktioniert. Es war schwer nicht nur mit Frauen, sondern auch mit Menschen im Allgemeinen zu reden. Pick-Up gibt einem Mittel in die Hand und zeigt Wege auf, welche einem helfen diese Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Meine Meinung ist es, nicht seine Persöhnlichkeit oder den Charakter zu ändern, sondern Verhaltensweisen zu erkennen und diese gegebenenfalls zu ändern. Dies bedeutet nicht seins Kommunikationsfähigkeiten auf das Maximum zu trimmen, koste es was es wolle, sondern die eigenen Hindernisse zu erkennen, die einen so Unerfolgreich machen.

Pick-Up zu praktizieren kann also zu Persöhnlichkeits"entwicklung" führen. Nicht ehrlich mit seinem Sein und Fühlen umzugehen und Techniken des Pick-Up zu "missbrauchen" -wobei missbrauchen natürlich Sicht- und Personenabhängig ist- kann zu einem falschen Charakter führen.

Pick-Up kann meiner Meinung nach missbraucht werden. Nicht nur, dass im Nachhinein beide Parteien enttäuscht werden, werden so diese Personen nicht wirklich glücklich.

Ich habe schon zuviel geschrieben^^. Vielleicht sieht es ja jemand ähnlich, es würde mich freuen.

Grüße,

St. Vincere

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Du überwindest deine Angst. Und genau das wirkt attraktiv.

Es geht bei PU nicht ums "Verstellen". Zumindest in meinem Verständnis nicht, sondern darum Verhaltensweisen zu lernen die einen weiterbringen.

Am Anfang ist die Angst noch so groß dass sie dich unattraktiv wirken lässt, später kommst du über die Hürde leichter drüber, und genau das erhöht deine Attraktivität.

Von Verstellen ist nirgends die Rede, den Spruch "fake it till you make it" halte ich für nicht sehr gelungen.

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PUA zu sein bedeutet grundsätzlich sich eine Maske aufsetzen.

Was für ein Bullshit.

Was im Forum diskutiert wird, sind Wege, die Maske des asexuelle, verschüchterten Niceguys abzulegen und wieder die Rolle anzunehmen, die die Natur für den Mann vorgesehen hat: ein Wesen, das Frauen fickt.

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Hallo,

ich habe hier eine grundsätzliche Frage.

Wenn ich irgendetwas vorspiele, bin das ich? Oder nur ein flaches Abbild? Oder jemand anderes?

...

Ich möchte, wenn ich in Kontakt mit anderen Menschen trete, mich so zeigen wie ich ich bin, und nicht irgendjemand anderes. Weil ich ich bin.

Und das hindert dich daran, jemanden als Du selbst anzusprechen?

Du bist immer du, auch wenn du versuchst, dir eine Maske überzustülpen.

Diese Phasen, in derer man an den 'Masken' zweifelt, geben dir eine schöne Portion Reife.

eine identität bedingt immer zwei personen.

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Gast
Ich habe schon öfter gelesen, daß man die Ansprechangst überwinden soll, aber mein persönlicher Eindruck ist der, daß man sich dadurch eine Maske überstülpt.

Für dich selbst und für deine Kumpels ist es eine Maske, für eine Frau aber nicht. Die riecht es sowieso, wenn du Angst vor ihr hast...

Und meine Ansicht ist auch die, wenn ein jemand mit einem anderen nicht zurecht kommt, dann denke ich, sollte man das offen und ehrlich kommunizieren und sich dann aus dem Weg gehen, denn man kann andere Menschen nicht ändern.

Meiner Meinung nach sollte man Frauen ansprechen, zu denen man sich hingezogen fühlt, und nicht welche, vor denen man Angst hat. Wie soll ich Sex mit jemandem haben, vor dem ich mich fürchte? Das Problem besteht wohl darin, dass es je nach Testosteronspiegel einfach zu wenig Frauen gibt, zu denen man sich wirklich hingezogen fühlt, und man deshalb öfters welche anspricht, an denen man nicht wirklich interessiert ist.

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