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[epikur86 2]

Hi,

ich befinde mich momentan in einer Art "Erleuchtungsphase", in der ich merke wie armselig mein Leben bisher war.

Vielleicht kurz etwas zu meiner Person: 25 Jahre, studiere Ingenieurwesen und hatte bisher, um einmal mehr das Klischee zu bedienen, keine Erfahrungen mit Frauen.

Mir ist einfach in der letzten noch einmal bewusst geworden, dass ich überhaupt keine soziale Kompetenz besitze. Diese Erkenntnis war mir zwar nicht neu, nur in Verbindung mit der Tatsache, dass mein Studium in 1-2 Jahren endet, und es später im Berufsleben schwierig sein wird, gewisse Grundfähigkeiten anzueignen, beschleicht mich eine gewisse Panik.

In den letzten Jahren war ich im Grunde genommen immer mit mir selbst beschäftigt. Es gab immer mal wieder Möglichkeiten mir ein soziales Umfeld aufzubauen,was ich aber aus einer Gewohnheit heraus bewusst ignoriert habe. Diese Verhalten zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben.

Die wichtigste Ursache für meine Unterentwicklung sehe ich in der Erziehung meiner Mutter.Sie konnte mir nur Werte vermitteln wie Bescheidenheit, gute Manieren,Dankbarkeit etc..Ich fühle mich einfach verweichlicht.Bei jedem noch so kleinem Problem,ziehe ich mich zurück oder versuche diesem Problem aus dem Weg zugehen.Das ist auch einer der Gründe wieso mein Studium länger dauern wird als erhofft.Habe mich zu spät für eine Vertiefungsrichtung informiert,weil ich einfach Angst hatte,mich bei anderen genau zu informieren.Zu dem hatte ich große Probleme mit Projektarbeiten,weil ich auch hier auf mich allein gestellt war und einfach nicht in der Lage war, mit den Betreuern zu kommunizieren.

Ich hatte einfach kein Sozialleben,deshalb wollte ich mich als etwas Besonderes darzustellen.Es gab immer mal wieder Phasen in der Schule und im Studium,in denen ich versucht habe mir selber und anderen zu beweisen wie gut ich doch war.Ich suchte einfach nach einer Rechtfertigung für mein Leben und habe diese meistens immer gefunden.

Meine bisheriges Leben ist auch ein Grund, warum ich bisher keine Freundin hatte, mir fehlt einfach die Stärke und die Selbstständigkeit, mein Leben mit jemand anderem zu teilen.Ich sehe einfach nicht was ich einer Frau bieten könnte,weder einen soliden Freundeskreis, noch sonst irgendwelche Erfolge oder charakterliche Eigenschaften.

Habt ihr irgendwelche Ratschläge,wie ich mich aus der Misere befreien kann?

[afc_squared 24]

Wenn du dazu kommst Spaß am Kontakt und am Kennenlernen anderer Menschen zu haben bist du so gut wie "raus aus dem Tunnel".. ab dann geht es wie von selbst.

Das mit der Konfliktscheu kann ich nicht beurteilen, evtl. mal psychologische Beratung in Anspruch nehmen ob die wirklich so stark ist dass du Hilfe brauchst. Konfliktscheu ist ein Problem wenn man sie nicht auf ein "vernünftiges" Maß reduziert.

Aus ein paar Forenposts kann aber niemand erraten ob das Thema bei dir wirklich so groß ist.

Sollte es aber wirklich so sein dass du schlichtweg Angst hattest dich über deine Studienrichtung zu erkundigen wäre Profi Hilfe für die ersten Schritte angesagt.

[epikur86 2]

Wenn du dazu kommst Spaß am Kontakt und am Kennenlernen anderer Menschen zu haben bist du so gut wie "raus aus dem Tunnel".. ab dann geht es wie von selbst.

Das mit der Konfliktscheu kann ich nicht beurteilen, evtl. mal psychologische Beratung in Anspruch nehmen ob die wirklich so stark ist dass du Hilfe brauchst. Konfliktscheu ist ein Problem wenn man sie nicht auf ein "vernünftiges" Maß reduziert.

Aus ein paar Forenposts kann aber niemand erraten ob das Thema bei dir wirklich so groß ist.

Sollte es aber wirklich so sein dass du schlichtweg Angst hattest dich über deine Studienrichtung zu erkundigen wäre Profi Hilfe für die ersten Schritte angesagt.

Ich glaube,dass meine Kontaktscheu auf ein mehr oder weniges gesundes Maß zurückgegangen ist.Mein größtes Problem ist, dass ich mir einfach nicht männlich genug vorkomme.

Es geht einfach darum,die verpasste Entwicklung irgendwie noch aufzuholen.Freunde,die mir das evt. geben könnten,habe ich verprellt.D.h. ich muss mir das in irgendeiner Weise selbst aneignen.

[afc_squared 24]

Der erste Schritt (mit der Wichtigste) beim PU ist "become a social guy". Also Leute kennenlernen, ausgehen, Spaß an Gesellschaft haben. Das ist das Fundament, ohne dieses funktioniert der Rest nicht.

Evtl. mit Dale Carnegie "Wie man Freunde gewinnt" anfangen.

"Männlich" wirkst du wenn du authentisch bist. Wenn du dich und deine Umgebung (inklusive der Emotionen) wahrnimmst und souverän agierst sowie souverän reagierst.

Das geht nur mit Übung.

Juli 20, 2011 bearbeitet von afc_squared

[epikur86 2]

Der erste Schritt (mit der Wichtigste) beim PU ist "become a social guy". Also Leute kennenlernen, ausgehen, Spaß an Gesellschaft haben. Das ist das Fundament, ohne dieses funktioniert der Rest nicht.

Evtl. mit Dale Carnegie "Wie man Freunde gewinnt" anfangen.

"Männlich" wirkst du wenn du authentisch bist. Wenn du dich und deine Umgebung (inklusive der Emotionen) wahrnimmst und souverän agierst sowie souverän reagierst.

Das geht nur mit Übung.

Danke für deine Antwort.

Werde an mir arbeiten.

[afc_squared 24]

Vergiss nicht dabei Spaß zu haben Damit geht es schneller.

[achmed 24]

David Deida - Der Weg des wahren Mannes

Wirklich gutes spirituelles Buch zum Thema Männlichkeit und dem Umgang mit Frauen.

und:

Björn Leimbach - Männlichkeit leben.

Mit Trainingsprogramm zum Mannwerden.

Pickup ist kein Ponyhof